

tobago
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Knueller schrieb:
basler hat nicht so hohl geredet wie kahn? er war vielleicht nicht so arrogant oder herablassend, aber hohler wie der gehts kaum. macht ja nix, auch er war ein typ, von denen die bundesliga weitaus mehr vertragen könnte.
Zwischen dem Geschwätz von Basler und Kahn liegen Welten.
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tobago schrieb:Knueller schrieb:
Lächerlich hoch 3. Ihr steht seit Jahren im Block, nennt die Gegner ****nsöhne, Inzuchtkinder, lacht sie aus und beleidigt sie. Und wenn dann einer mal verbal zurückschlägt, dann wird geweint. Ich lach mich tot!
Oli Kahn ist ein Sportsmann sondersgleichen. Ein Exzentriker, einer der polarisiert, der seinen Job ernst nimmt wie kaum ein zweiter (wären alle so wie, er, dann würde ich bei der Sportschau nicht immer einpennen). Kein aalglatter Langweiler oder irgendein Strohfeuer, den man nach nem halben Jahr schon wieder vergessen hat. Wie oft hab ich mich über ihn aufgeregt. Zum Glück, denn das gehört zum Fußball dazu. Wenn der abtritt besteht die Bundesliga bald nurnoch aus Kiesslings, Hankes und Lahms. Wie aufregend!
Ich weine nicht rum, ich halte ihn nur für einen Vollspacken, das ist alles. Und der eine mag Vollspacken, der andere nicht so einfach ist das.
Ich mochte Basler, Stein, Polster und Konsorten. Die haben auch quer geredet aber nicht so hohl wie Kahn.
tobago
Allerdings muss ich zugeben, dass Kahn mir auch Spass gebracht hat
tobago
Knueller schrieb:
Lächerlich hoch 3. Ihr steht seit Jahren im Block, nennt die Gegner ****nsöhne, Inzuchtkinder, lacht sie aus und beleidigt sie. Und wenn dann einer mal verbal zurückschlägt, dann wird geweint. Ich lach mich tot!
Oli Kahn ist ein Sportsmann sondersgleichen. Ein Exzentriker, einer der polarisiert, der seinen Job ernst nimmt wie kaum ein zweiter (wären alle so wie, er, dann würde ich bei der Sportschau nicht immer einpennen). Kein aalglatter Langweiler oder irgendein Strohfeuer, den man nach nem halben Jahr schon wieder vergessen hat. Wie oft hab ich mich über ihn aufgeregt. Zum Glück, denn das gehört zum Fußball dazu. Wenn der abtritt besteht die Bundesliga bald nurnoch aus Kiesslings, Hankes und Lahms. Wie aufregend!
Ich weine nicht rum, ich halte ihn nur für einen Vollspacken, das ist alles. Und der eine mag Vollspacken, der andere nicht so einfach ist das.
Ich mochte Basler, Stein, Polster und Konsorten. Die haben auch quer geredet aber nicht so hohl wie Kahn.
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Pedrogranata schrieb:NicheHo schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Die Verträge mit S06 waren ja auch nach der ersten Saison bei der Eintrach höchst Wahrscheinlich schon unter Dach und Fach! Natürlich weiß man es nicht ganz genau, aber so wie die Sache gelaufen ist sieht das Ganze doch schon sehr eindeutig aus.
Ja, wahrscheinlich hatte er sogar schon vor seiner Vorstellung bei uns den Vertrag mit Schalski in der Tasche. Dann hat er dort schon gelogen als er gesagt hat: "Ich freue mich, wieder hier in Frankfurt zu sein!"
Die Hinweise darauf sehen für mich auch schon sehr sehr eindeutig aus.
Das siehst du vollkommen richtig. Jones schlief schon in Bonames immer in Schlacke-Bettwäsche. In Wahrheit aber wohnte er gar nicht dort. Vielmehr hatte er eine konspirative Villa in der Flöz-Dickebank, eine, wie der Name schon sagt, bekannte Millionärssiedlung Gelsenkirchens, deren Namensgeber, die Dicke Bank, ihm den Scheinwohnort in Bonames und seine filmreif inszenierte Strassenkicker-Show dort finanzierte. Welche Weltverschwörung außerdem noch Jones' Tätigkeit als fünfte Kolonne Schlackes im Ben-Gurion-Ring unterstützte, liegt ohnehin auf der Hand. Die Verletzungen und Eisenplatten im Bein von Jones sind reine Erfindungen seiner Schlackeärzte. Wenn schon von Arschaufreissen die Rede sein kann, dann betraf das allenfalls seine Praktiken mit dem von Dickebank finanzierten Model, auch Dickebank-**** genannt. Bei der Eintracht hat er sich stets bei seinen Einsätzen in Wahrheit vornehm zurückgehalten, was ihm die größte Verachtung und auch den Beinamen "Feige Sau" einbrachte. Tatsächlich handelte es sich bei seinem Kapitulantentum hier um Schlackesabotage. Am Aufstieg der Eintracht hatte er jedenfalls keinen Anteil. Den mußte er widerwillig und nur, um seine Sabotagetätigkeit zu decken, erdulden. Seine hohe Intelligenz, welche er bei seinen perfiden Machenschaften zum Schaden der Eintracht hier an den Tag legte, äußerte sich schließlich auch in seinem Forumsauftritt. Nur durch die geballte detektivische Kompetenz Niche-Ho's konnte er endlich enttarnt werden.
Echt? So eine Sauerei.
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sgewolf schrieb:
In der Altenpflege arbeitet man auch wie Akkord, hat die Verantwortung für die Leute und verdient für die Arbeit nen Witz!!
Und wir können uns auch net hinstellen und sagen wir streiken jetz, egal was mit den Leuten ist, solang bis wir 30 Prozent mehr kriegen!!
Des ist absolut bescheuert. Andere wären froh wenn sie nur sitzen und hin und her fahren müssten und dafür 1000 Euro Netto bekommen würden!!
Sollen sie halt nen anderen Beruf machen?
Hätten sie studiert, wären Manager bei Siemens geworden, dann können sie einfach mehr einstecken!!
Aber das die soviel bzw. wenig verdienen wussten sie auch bevor sie sich den Beruf rausgesucht haben!!
So...
Ja aber das gilt doch für alle Berufe. Ob Müllmann oder Vorstand (wobei das keine Wertung beinhaltet), jeder hätte ja einen anderen Beruf lernen können, damit er mehr verdient. Vielleicht ist das Leben nicht so einfach und man kann sich nicht immer aussuchen was man gerne hätte sein wollen. Ich wäre auch gerne Fussballprofi geworden, aber meine Fähigkeiten dahingehend waren limitiert. So wird es anderen Personen in anderen Bereichen auch gehen. Also versuchen sie in ihrem Bereich das Bestmögliche zu erreichen und das ist völlig legitim.
Die Diskussion und Vergleiche mit anderen Sparten halte ich übrigens ebenfalls für falsch. Man kann nicht Altenpflege, Krankenhausdienst, Feuerwehr, Handwerker (schon gar nicht pauschal) usw. mit den Lokführern vergleichen. Man kann ja teilweise schon die einzelnen Sparten untereinander einfach so vergleichen. Wir diskutieren hier mit ein bischen zu wenig Hintergrundwissen über die Gesamtsituation. Daher habe ich für mich die Einstellung, jeder soll das Bestmögliche für sich herausschlagen, in welcher Sparte er auch immer ist. Aber Neiddiskussionen oder ähnliches sind fehl am Platz.
tobago
HeinzGründel schrieb:
Moin Tobago, ich denke du machst dir die Sache etwas zu einfach.
Mag schon sein das jeder seines Glückes Schmied ist, die Auswirkungen eines Streikes auf die Allgemeinheit sind aber unterschiedlich.
Gude Heinz,
natürlich mache ich es mir einfach, wenn es rein darum geht, dass mir egal ist ob sie 10 oder 80 % Erhöhung bekommen. Aber den Streik und seine Auswirkungen auf Kosten der Allgemeinheit halte ich für mindestens fragwürdig, eher für schlimm. Und ob die Arbeitnehmer der Spielball der Gewerkschaften und Mehdorn sind, das ist nun wirklich deren Sache. Dann müssen sie etwas daran ändern, dafür werden verschiedenste Wahlen durchgeführt und solche Leute wie die Gewerkschaftsführer danach benannt. Ich weiss, ein sehr pragmatischer Ansatz, aber so sehe ich das.
tobago
DER_SCHLICHTER schrieb:
Sorry, aber die Lokführer verdienen keine 2300 €. Dann würden Sie nicht streiken. Kollegen fahren nen ICE von mir. Die bekommen 1400 Euro Netto !!!!!
Würd da auch streiken.....
Wenn man von Gehalt spricht, dann grundsätzlich vom brutto. Denn das Nettogehalt hängt von zu vielen Faktoren ab, wie Steuerklasse, Freibeträge, Vergünstigungen usw.
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Basaltkopp schrieb:
Wo bitte haben die Lokführer also große Verantwortung, die 30% Gehaltszuschlag rechtfertigt? Wieso wird man Lokführer, wenn man weiß, dass die Verantwortung im Vergleich zur Bezahlung zu groß ist? Und welche Drogen muss man als Gewerkschaftsvorsitzender nehmen, wenn man Lokführer in einem Zug mit Piloten nennt?
Also die Verantwortung mit über 200 Sachen so ein Stahlding zu fahren, halte ich schon für ziemlich groß. Ausserdem sollte man die Forderungen nicht vergleichen mit seinem eigenen Job, denn das geht in den seltensten Fällen. Bevor ich mich über die Lokführer aufrege kann ich 100 andere Beispiele von Verschwendung von Steuergeldern für sinnfreie Verwaltungsgehaltskosten und zu hohe Bezahlungen für alle möglichen Amtsinhaber nennen. Da braucht man nur bei uns in der Stadtverwaltung anfangen. Daher mein Fazit, sollen sie aushandeln was immer sie wollen ob 5 oder 80%, jeder ist seines Glückes Schmied. Über die Streiksache kann man diskutieren, denn ob man sein Gehalt über die Einschränkung der Bewegungsfreiheit anderer erzwingt ist zumindest fragwürdig. Das Gehalt aber ist eine Sache zwischen Lokführern und Bahn. Bei mir regt sich auch keiner auf, wenn ich bei meiner Chefetage x% mehr Gehalt erziele, das ist ganz alleine meine Sache und geht noch nicht einmal meine Kollegen etwas an, die den gleichen Job ausüben und weniger verdienen. Und was die Lokführer aushandeln geht mich nichts an und interessiert mich zusätzlich noch nicht einmal.
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Jekay schrieb:
Aha. Deswegen also.
Naja wie dem auch sei. Streikrecht ist wichtig. Aber ich finde, die Lokführer sollen doch mal die Kirche im Dorf lassen. Wer hat denn in den letzten Jahren eine Lohnerhöhung von 10% angeboten bekommen ...
Ist zwar immer noch das falsche Forum, aber man muss die Prozentzahl mal mit dem Gehalt in Relation setzen. Soweit ich das mitbekommen habe, verdient ein Lokführer um die 2300 € brutto im Monat. Was sind da bitteschön 10 % für einen Beruf wo er mit 200 Sachen und der Verantwortung für hunderter Fahrgäste sowie x - tausend Menschen am Rand der Strecke durch die Gegend fährt? Es gibt Berufe da stimmen die Relationen überhaupt nicht, Lokführer gehört für mich dazu.
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LaBoom schrieb:
ich finds auch schade das er aufhört...
immerhin sagt er das was er denkt und nicht den scheiss den eh jeder profi so von sich gibt..
Das er sagt was er denkt, das ist ja eines der Hauptprobleme. Matthäus hat auch gesagt was er denkt und das war meistens nicht besonders berauschend. Bei Kahn ist es noch viel schlimmer, denn er ist etwas heller als der Loddar und trotzdem kommt sehr viel hochgradig blödsinniges dabei heraus. Abgesehen davon halte ich seine Aussetzer für nicht würdig, für einen Fussballprofi. Bloss weil es heisst, Torleute und Linksaussen haben einen an der Klatsche, kann er doch keinen Freibrief für Blödheit seiner Aussagen und teilweise brutales Spiel erhalten. Ich freue mich, wenn er weg ist und nicht wieder auf der Bildfläche erscheint. Guter Tormann hin oder her.
tobago
kurvenadler schrieb:
Der Grabi der war schon klasse, schade das die Eintracht es nie verstanden hat die Stars so hervorragend in die Verwaltung einzubinden wie dies die Bayern gemacht haben.
Vielleicht macht man das aber in Zukunft mit Leuten wie Ochs und co.
Ich glaube Grabi hätte bestimmt was gemacht, aber er ist ein absoluter Profi mit Ahnung vom Geschäft und das waren unser Vorstände und Aufsichtsräte ja nicht immer.Im Gegenteil, soviel Selbstdarsteller wie wir hatten vielleicht gerade mal die Kölner noch gehabt. Er hat es ja mal versucht und dann wieder aufgehört.
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niemainz schrieb:
Irgendwie beschleicht mich bei Chris ein merkwürdiges Gefühl.
Ich befürchte, uns gehts mit ihm wie mit NadW, jahrelang verletzt, aber dann bei einem Wechsel: Topleistungen bei einem anderen Verein
Glaube ich nicht, im Gegensatz zu Jones ist Chris kein junger aufstrebender und kommender deutscher Nationalspieler. Er hat sich in den letzten Jahren durch seine Verletzungen eher unscheinbar gemacht (ausserhalb der Eintrachtgemeinde). Daher glaube ich, dass er in den nächsten zwei Jahren mangels Interesse anderer, nur bei uns wieder Tritt fassen wird, wenn überhaupt. Denn seine Verletzungen sind ja nicht gerade trivial gewesen.
tobago
NicheHo schrieb:
Das braucht er nicht zu versuchen.
Afrigaaner findet immer alles und jeden gaaaaanz toll. Er sieht in allem das Gute und Positive und lobt was das Zeug hält.
Das ist prinzipiell doch erstmal keine schlechte Eigenschaft. Man muss es nicht übertreiben, aber die Einstellung ist doch besser als ständig pissig zu werden, wie das durch andere Beispiele sehr oft passiert.
tobago
Zum Abschied sollte er von uns nochmal richtig und stimmungsgewaltig hören müssen, was wir von ihm halten. Ich bin auch dafür, zollen wir ihm Respekt. Ich zolle ihm Respekt für seine vielen Aussetzer die er in der langen Karriere gehabt hat, ich zolle ihm Respekt für sein dummes Gesicht, als Jay Jay ihm einen verbraten hat, ich zolle ihm Respekt für Ohr beissen und ganz besonders zolle ich ihm ganz viel Respekt für die warmen Worte im Endspiel in Berlin an uns Eintrachtfans. Dafür bekommt er von mir gerne auch ein 90 minütiges "das steht ein Arschl.. im Toor..."
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Ich glaube nicht, dass es ein absichtlicher Seitenhieb auf Jones ist. Ich glaube viel eher, dass er in regem Kontakt mit Jones steht und sieht wie der sich bei Gazprom 06 gemausert hat. Jetzt mal ganz objektiv, wer glaubt da wirklich dran, dass er hier bleibt. Vor Allem der Satz mit
"...Es geht auch nicht um ein paar Euro, sondern um den wichtigsten und besten Vertrag, den ich je unterschreiben werde. Deshalb wird es keinen Schnellschuss geben...
der gibt mir doch eher das Gefühl, dass die Eintracht da in keinster Weise mithalten kann. Dagegen ist der Satz mit dem "guten Frankfurter Angebot" und die Aussage "..ich möchte mich nicht unter Druck sezten lassen... auch nicht von Herrn Bruchhagen.." eher ein Zeichen des Abschieds. Es würde mich ja freuen, wenn ich mich irre (habe ich bei Jones auch getan), aber ich denke, dass er für sich die bessere Perspektive (sportlich und finanziell) in Schalke (oder bei einem anderen finanzstarken Verein) sieht und würde ihn auch verstehen können. Die Art die er jetzt an den Tag legt, halte ich auch für besser als irgendwelches Rumgeeiere oder das Getue in der Rückrunde letzter Saison. So kann er erhobenen Hauptes wieder kommen, sollte er wechseln.
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