
Tube
38377
Hi Joerg,
ich hatte nach deinem Malaga-Hinweis überlegt, seit ewigen Zeiten mal wieder ein paar Euros zu setzen. Daraufhin habe ich mir eben genau dieses Spiel angeguckt. Irgendwie konnte ich mich aber nicht dazu durchringen, auf Malaga zu wetten. Mir erschien der Heimsieg (warum auch immer) nicht so klar.
Wenn ich wette, dann wirklich nur niedrige Eurobeträge und die setze ich mehr oder weniger aus dem Bauch heraus. Bisschen Tabelle studieren, evtl. noch die letzten Spiele, das wars dann aber auch schon. Für Kombiwetten sammel ich gerne Heimspiele von Top3-Teams gegen Abstiegskandidaten aus den unterschiedlichsten Ligen zusammen. Quote egal. Die Masse machts.
Allerdings wette ich tatsächlich nur alle paar Monate mal. Ich habe gerade mal nachgeguckt, die letzte Wette war im Okotober: einen symbolischen Euro auf die Eintracht (gg Bayern) und davor habe ich zuletzt im August gewettet, da dann allerdings einige Spiele. Ich würde mich also nicht gerade als wettsüchtig bezeichnen. Wobei ich, immer wenn ich drauf stoße, Lust bekomme. Deswegen habe ich mich, nachdem ich den thread hier gelesen habe, auch mal wieder ein paar Minuten damit beschäftigt, ob mir auf die Schnelle ein paar Spiele über den Weg laufen, auf die ich wetten könnte. Dem war aber nicht so. Trotzdem hat mich vorhin interessiert, wie eigentlich das Malaga-Spiel ausgegangen ist.
Insofern: lass uns ruhig Teil haben an deinen "guten Dingern", meine zwo Euro fuffzisch wollen verwettet werden.
ich hatte nach deinem Malaga-Hinweis überlegt, seit ewigen Zeiten mal wieder ein paar Euros zu setzen. Daraufhin habe ich mir eben genau dieses Spiel angeguckt. Irgendwie konnte ich mich aber nicht dazu durchringen, auf Malaga zu wetten. Mir erschien der Heimsieg (warum auch immer) nicht so klar.
Wenn ich wette, dann wirklich nur niedrige Eurobeträge und die setze ich mehr oder weniger aus dem Bauch heraus. Bisschen Tabelle studieren, evtl. noch die letzten Spiele, das wars dann aber auch schon. Für Kombiwetten sammel ich gerne Heimspiele von Top3-Teams gegen Abstiegskandidaten aus den unterschiedlichsten Ligen zusammen. Quote egal. Die Masse machts.
Allerdings wette ich tatsächlich nur alle paar Monate mal. Ich habe gerade mal nachgeguckt, die letzte Wette war im Okotober: einen symbolischen Euro auf die Eintracht (gg Bayern) und davor habe ich zuletzt im August gewettet, da dann allerdings einige Spiele. Ich würde mich also nicht gerade als wettsüchtig bezeichnen. Wobei ich, immer wenn ich drauf stoße, Lust bekomme. Deswegen habe ich mich, nachdem ich den thread hier gelesen habe, auch mal wieder ein paar Minuten damit beschäftigt, ob mir auf die Schnelle ein paar Spiele über den Weg laufen, auf die ich wetten könnte. Dem war aber nicht so. Trotzdem hat mich vorhin interessiert, wie eigentlich das Malaga-Spiel ausgegangen ist.
Insofern: lass uns ruhig Teil haben an deinen "guten Dingern", meine zwo Euro fuffzisch wollen verwettet werden.
JoergM schrieb:
Malaga müsste heute das "gute Ding" sein, die Quote ist für einen Heimsieg gegen einen festen Absteiger sehr gut, gibt noch durchschnittlich 1.60 bis 1.65, je nach Wettanbieter.
Das Problem beim Fußball ist..
Finde eine statistische Herangehensweise an das eigene Wettverhalten sehr interessant, auch wenn ich selbst nur alle paar Monate mal zwo Euro fuffzisch auf irgendetwas setze.
GoodButcher schrieb:HeinzGründel schrieb:
Ist es sinnvoll potentielle Investoren damit zu verschrecken ,dass uns die anderen sowieso überholen? Ich meine nein. Das kann er denken aber nicht sagen.
Das nervt mich persönlich auch schon lange. Investoren findet er damit jedenfalls nicht
Wie kommst du darauf? Was bringt dich zu dieser Einschätzung?
Und @HG
Wo kann ich nachlesen, dass HB behauptet, dass uns "die anderen eh überholen?" Was ich bisher gelesen habe ist zusammengefasst ungefähr dies: die ersten 6 Plätze sind in der Regel zementiert. Das wird verdammt schwierig, langfristig in diese Sphären vorzudringen. Wir arbeiten an einer kontinnuierlichen Verbesserung der Mannschaft/des Vereins.
Ich denke übrigens, dass potenzielle Investoren (Sponsoren) durchaus wissen, auf was sie sich bei der Eintracht einlassen.
Ich glaube nicht, dass sie ihre Entscheidungen an bestimmte Aussagen von HB in der Presse knüpfen.
Seriöses, verlässliches Management scheint für mich da viel mehr eine Komponente zu sein, die als Geschäftspartner interessant ist (wenn es um den Vorstandsvorsitzenden geht). Für die emotionalen Aspekte des Fußballbusiness, ist wohl eher nicht der VV zuständig.
Euphorie im Umfeld stellt sich aus meiner Sicht in erster Linie durch das ein, was auf dem Platz passiert und durch Gerede der Vorstandsetage hat noch keine Mannschaft besseren Fußball gespielt.
Ein kleines Beispiel. In Hoffenheim wurde letztes Jahr teils ziemlich geiler Fußball geboten. Die Euphorie war groß, der mediale Hype ebenfalls. Also als druff als Sponsor.. in dieser Saison versuchen einige Utnernehmen aus ihren Sponsorverträgen rauszukommen. Teils wegen der wirtschaftlichen Lage, teils aber eben auch, weil der Verein eben nicht mehr so attraktiv ist, wie er mal war. Das führt z.B. dazu, dass sekundengenau (!) aufgezeichnet wird, wie lange welcher Schriftzug (vollständig lesbar) im TV-Bild zu sehen war, um u.U, aus den Verträgen rauszukommen. (mit dem Argument, dass eine vertraglich fixierte "Mindestpräsenz" nicht mehr gegeben sei)
Und das, obwohl die Hoffenheimer Vorstandetage doch eigentlich weiterhin vorbildlich medial kommuniziert. Was ich damit sagen möchte: beim Sponsoring spielen allerlei Gründe eine Rolle. Ob der VV eventuell dazu neigt, in der Öffentlichkeit "den Affen" keinen "Zucker" zu geben, gehört meiner Meinung nach nicht zu den entscheidenden Dingen.
Affen.. Zucker = Redewendung. Nicht persönlich gemeint.
tobago schrieb:
Tut mir Leid aber die Fans hinter sich zu bringen hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun Luftschlösser zu bauen oder zu behaupten, dass man in 3 Jahren irgendwo mitspielt. Aber Bruchhagen macht genau das Gegenteil und erzählt Dinge die viele einfach nicht mehr hören wollen. Jeder weiß wo wir finanziell stehen das braucht er nicht dauernd und immer wieder betonen. Aber eine Aufbruchstimmung zu erzeugen indem er mal sagt, dass wir trotzdem angreifen und die öffentliche Darstellung mal nicht so misepetrig angeht, das reicht vollkommen um große Teile der Fans hinter sich zu bringen. Kein Mensch braucht überzogene Statements und ich bin der letzte der sie fordert.
Bruchhagen macht genau das Gegenteil? Wovon? Vom Scheisse-schwätzen eines Meiers? Äh, ja gut, was soll ich dazu sagen.. sehr bedauerlich.
Was forderst du denn eigentlich konkret, was es nicht schon längst gibt? Die Aussagen von HB, z.B. dass Skibbe und er die gleichen Ziele haben, dass er die Eintracht stetig weiterentwickeln will etc. pp.. die gibt es. Man darf sie halt nur nicht (bewusst) überlesen. Selektive Wahrnehmung for the win..
"Misepetrig" hört sich für mich irgendwie nach "unrasiert" an. Sorry.
Jeder weiß, wo wir finanziell stehen? Jeder? Darf ich lachen? Du liest das Forum hier?
Wie oft muss man alleine hier lesen, dass HB endlich mal bisschen was investieren soll und nicht immer so geizig sein soll? Und das direkt unter einem Beitrag, in dem man haarklein nachlesen kann, wieviele Millionen wir z.B. im Geschäftsjahr 08 rausgehauen haben. Was soll ich von so Leuten denken, außer, dass sie wohl nicht gerade die Cleversten sind?
Ganz offensichtlich haben eben immer noch ganz schön viele nicht verstanden, was es heißt, wenn man dort herkommt, wo wir herkommen, und weshalb wir gerade dort stehen wo wir stehen. Das ist doch genau das Problem. Wenns jeder verstanden hätte, müsste HB sich nicht ständig den Mund fusselig reden. Realität - verstehen - akzeptieren. Weiter arbeiten. Konzepte entwickeln, Gespräche führen, Strukturen hinterfragen. Darum gehts. Das sind alles Prozesse, die nicht von heute auf morgen passieren (können). Daher wirds auch an jedem Punkt des Wandelns immer Dinge geben, die es zu kritisieren gibt. (auch von mir)
tobago schrieb:
Ich träume auch gerne und schalte deshalb mein Hirn nicht aus. Aber ein Beispiel vom Samstag. Da stand am Bierstand wieder mal einer neben mir der nach dem 0:2 ernsthaft gesagt hat, er findet es gut dann werden die Träumer mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Ich habe versucht ihm zu erklären wie dämlich diese Einstellung ist und es hat nichts genutzt. Aber genau diese Einstellung wird durch die Art von Bruchhagen unterstützt. Mir ist es lieber jemand ärgert sich über so ein Spiel, weil er von einem Eintrachtsieg gg. Schalke und dem 6. Platz geträumt hat, als so einen Blödsinn von sich zu geben. Ist halt alles eine Frage der Sichtweise.
tobago
Klar ist vieles eine Frage der Sichtweise. Ich finde z.B., dass Bruchhagen durch seine Art keinesfalls so ein Verhalten unterstützt. Eine realistische Einschätzung der eigenen Situation ist mit ambitionierten Zielen also nicht vereinbar? Laut HB übrigens schon. Kann man nachlesen. (wenn man will)
Ich kann da in erster Linie natürlich nur für mich sprechen. Ich kann HB in Vielem folgen und halte seine Arbeits- und Kommunikationsweise, bei allen Fehlen, die ich auch sehe, grundsätzlich meistens für gut. Und trotzdem finde ich das Verhalten des Kollegens am Bierstand dämlich. Ich will immer alles gewinnen. Genugtuung bei Niederlagen der Eintracht? Hält sich arg in Grenzen..
Insofern: ja, alles eine Frage der Sichtweise.
PS: Ich habe mich am SA im Stadion ab der 80. scheckig geärgert.
tobago schrieb:Tube schrieb:
@floren
Du meinst also, dass sich HB schon während des Spiels über einen Rückstand unserer Mannschaft freut, weil er dann nach dem Spiel endlich mal wieder über die zementierte Liga palavern kann?
Kurze Frage (die Verwarnung hole ich mir gerne ab): wie dumm und/oder verblendet bist du?
Und noch mal der Horst:
Horst Heldt: "[..] Aber ich kenne und schätze Heribert Bruchhagen. Er ist ein exzellenter Manager und Meister des Taktierens. Wenn er sagt, da vorne sei was zementiert, dann können Sie sicher sein, dass er dahinter steht und eifrig dabei ist, diese angeblich zementierte Wand einzureißen."
Horst Heldts Spruch wird hier ziemlich oft benutzt, meiner Meinung nach auf oft falsch. Bruchhagen mag ein Meister des Taktierens sein, auf der Seite der Kommunikation nach außen hat er erhebliche Defizite. Wenn er da genauso gut wäre wie beim Taktieren selbst, würde es die Diskussionen nicht geben. Dieses schulmeisternde "ich habe es ja immer gewusst Gehabe" das trägt nicht dazu bei die Fans auf seine Seite zu holen. Und auch wenn viele meinen das müsste er nicht. Genau das ist eben auch eine Aufgabe für einen Öffentlichkeitsarbeiters und als der wird er ja hier gesehen (siehe Diskussion um Sportdirektor usw.).
Warum kann der Mann nicht einfach mal das Positive herausheben ohne die negative Seite wie einen Holzhammer dagegen zu halten? Warum kommt ein Spruch, dass wir vor zwei Jahren unter Funkel besser standen? Was genau bezweckt man mit so einer Aussage, außer die Fans wieder in Diskussionen zu bringen die er dann nicht versteht. Er weiß ganz genau, dass gerade dieser Name in Frankfurt extrem polarisiert, eine vollkommen unnötige Auffrischung des Themas. Wenn er ein Meister im Taktieren ist, dann möchte ich mal die Taktik für dieses Interview erklärt bekommen, ich verstehe sie nicht.
tobago
Hi
Nun, erst mal bezog sich mein Posting in erster Linie auf die Unterstellung von floren, dass sich HB nicht ärgern würde, wenn die Eintracht verliert, weil er dann endlich mal wieder die "Bundesliga erklären" kann. Aus meiner Sicht ganz einfach eine krasse Unverschämtheit. Wer sowas ernsthaft behauptet, hat se nicht mehr alle. (behaupte ich. smile:
Und nun zum Rest: Ich gebe dir in Teilen durchaus Recht. In Sachen Kommunikation finde ich HB ab und an auch etwas unglücklich. Er kommt manchmal bisschen "Leher-mäßig" rüber. Der Verweis auf die Funkel-Saison von vor 2 Jahren ist zwar legitim, aber an dieser Stelle auch aus meiner Sicht vollkommen unangebracht. Das muss er auch wissen. Im Allgemeinen finde ich seine Art der öffentlichen Darstellung aber durchaus vollkommen in Ordnung.
Und: er hat und hatte eben meistens Recht mit seinem Ausführungen und Prognosen. Stört dich vielleicht mehr der Umstand, dass es eben so ist, wie er erzählt, als die Tatsache, dass er es regelmäßig erwähnt?
Und in einem anderen Punkt gebe ich dir auch nicht Recht. Wenn er das Umfeld nur hinter sich bekommt, in dem er Luftschlösser baut und bisschen Schischi erzählt, dann soll er es lieber lassen. Ich für meinen Teil habe irgendwie kein Problem mit der Realität. Wieso sollte ich also ein Problem damit haben, wenn sich jemand mit eben dieser auseinandersetzt? Sorry, ich stehe nicht darauf, wenn mir einer blühende Landschaften und eine sichere Rente verspricht, wenn das Ziel nicht erreichbar ist. Und dass HB die Eintracht kontinuierlich weiter entwickeln möchte, äußert er in fast jedem Interview. Das reicht mir. Denn das ist es, was ich von ihm erwarte. Und das ist es, was in den letzten Jahren gut (teils sehr gut) gelungen ist. Fürs "den Fans nach dem Mund schwätzen" wird er hier meiner Meinung nach nicht bezahlt. Dass Teile der Anhänger lieber Quatsch mit Soße vorgesetzt bekommen würden und/oder sowieso alles besser wissen, darf ihn in seiner Arbeit nicht beeinflussen. Auch seine Kommunikation sollte er nicht zur Gänze darauf ausrichten. HB sagt, wie es ist und arbeitet daran, die Lage zu verbessern. Ich mag so Leute. Schaumschläger gehen mir auf den Sack. Besserwisser und Dummschwätzer im Fanlager übrigens ebenfalls. (hi@floren)
Kleines Beispiel: Meier in Köln hat vor 3 Jahren verlauten lassen, dass das Ziel des FC sei, in ca. 3 Jahren wieder im internationalen Wettbewerb mitspielen zu können. Hervorragend. Großartig. Ein Mann mit Visionen! Ein Mann mit Zielen! Ich glaube, ich werde FC-Fan. Gut, die kicken Scheissdreck zusammen, aber immerhin, die Zielvorgaben und die Kommunikation stimmen. Juchhei!
Ich bin sicher nicht mit allen Entscheidungen HBs zufrieden, und ich habe mir auch schon ab und an gewünscht, er hätte lieber die Klappe gehalten. Aber, oh Wunder, dass geht mir manchmal selbst mit mir so.
Einen Messias, der aus einem 2.Ligisten in 5 Jahren einen ernsthaften Kandidaten fürs internationale Geschäft macht, gibt es nicht. Zumindest, wenn sich alle BEteiligten halbwegs an die 50+1 Regelung halten.
Und nein, ich habe überhaupt kein Problem damit, dass Menschen träumen. Ich stand vor 2 Jahren auch in Leverkusen und habe im Block noch lange nach dem Spiel die Mannschaft gefeiert, vollkommen euphorisiert und habe vom Europapokal geträumt. Wie gesagt: träumen: voll ok. Aber man muss dabei nicht zwingend sein Hirn ausschalten.
@floren
Du meinst also, dass sich HB schon während des Spiels über einen Rückstand unserer Mannschaft freut, weil er dann nach dem Spiel endlich mal wieder über die zementierte Liga palavern kann?
Kurze Frage (die Verwarnung hole ich mir gerne ab): wie dumm und/oder verblendet bist du?
Und noch mal der Horst:
Horst Heldt: "[..] Aber ich kenne und schätze Heribert Bruchhagen. Er ist ein exzellenter Manager und Meister des Taktierens. Wenn er sagt, da vorne sei was zementiert, dann können Sie sicher sein, dass er dahinter steht und eifrig dabei ist, diese angeblich zementierte Wand einzureißen."
Du meinst also, dass sich HB schon während des Spiels über einen Rückstand unserer Mannschaft freut, weil er dann nach dem Spiel endlich mal wieder über die zementierte Liga palavern kann?
Kurze Frage (die Verwarnung hole ich mir gerne ab): wie dumm und/oder verblendet bist du?
Und noch mal der Horst:
Horst Heldt: "[..] Aber ich kenne und schätze Heribert Bruchhagen. Er ist ein exzellenter Manager und Meister des Taktierens. Wenn er sagt, da vorne sei was zementiert, dann können Sie sicher sein, dass er dahinter steht und eifrig dabei ist, diese angeblich zementierte Wand einzureißen."
Djabatta schrieb:
Zum Thema Spielbericht: Wir scheinen an einander vorbei zu reden. Es geht hier nicht darum, ob etwas vedient oder unverdient war, sondern darum, dass man in der offiziellen Aussendarstellung nicht solche Worte wählt. Das ist unprofessionel und wirft kein gutes Licht auf den Verein. Man wirkt auf Aussenstehende wie ein schlechter Verlierer. Deshalb war ja auch mein Hinweis, dass es auf ner Fanpage in ordnung wäre, aber nicht auf der offiziellen Seite.
MfG Djabatta
Dir ist aber schon bewusst, dass wir hier auf eintracht.de und nicht auf kicker.der sind? Ich erwarte von einem Spielbericht auf dieser Homepage einen Bericht aus unserer Sicht. Wieso sollte auf der Eintracht-homepage ein vollkommen neutraler Spielbericht stehen? Der Spielbericht wird von jemandem geschrieben, der sehr verbunden mit dem Verein ist, das darf man auch raus lesen können.
Unprofessionell. So ein Quark. Die Seite erhebt, denke ich, nicht den Anspruch auf sportjournalistische Neutralität. Das fände ich ehrlich gesagt auch bisschen albern.
Ich stimme mit den Autor übrigens inhaltlich nicht überein, wenn es darum geht, ob die Niederlage verdient oder unverdient war, aber das steht auf einem anderen Blatt.
michi-k82 schrieb:
und ich kann mir nicht vorstellen dass 20er als sieger hier hervorgehen wird ... ich finde der hätte sich da nicht so reinhängen sollen das wird ihm noch zum verhängnis
Ich glaube nicht, dass ihm das noch zum Verhängnis wird. Der sitzt wenns hart auf hart kommt, noch ganz andere Dinge aus...
Außer Amerell kritisiert doch kaum einer den DFB, und dass, obwohl der sich bei der ganzen Geschichte wirklich schlecht verhalten hat / verhält.
Mir ist weder der Schiri Kempter sympathisch, noch der Medien-Schiri-Amerell, Zwanziger sowieso nicht. Wenn se meinen, sie müssen ihre dreckige (Unter-)Wäsche in der Öffentlichkeit per Bild und DSF waschen.. selbst Schuld.
Wenn der Wille, oder der Grips da gewesen wäre, das anders zu regeln, hätten sie es schließlich auch anders regeln können.. Deppenverein da.
Sexuelle Belästigung ist wirklich alles andere als lustig. Weder, wenn man Opfer sexueller Belästigung wird, noch, wenn man Opfer "falscher" Bezichtigungen wird. Was die da alle abziehen, wird dem Vorwurf, der ihm Raum steht, nicht gerecht.
Naja, der Verkauf eines Spielers als Solches ist ja nun noch nicht die Leistung, die es zu würdigen gilt. Gut wird die Nummer ja erst, wenn man einen Spieler relativ günstig bekommt, er 2 (oder mehr) Jahre der Mannschaft weiter hilft, man ihn dann relativ teuer weiter verkauft, man gleichzeitig aber in der Lage ist, wieder für einigermaßen gleichwertigen Ersatz zu sorgen und das dann auch noch zu relativ günstigen Konditionen.
Und das ist verdammt schwierig.
Und das ist verdammt schwierig.
Pfalzadler schrieb:
Geil ist auch, daß durch die gesparten Gehälter von Zimmermann ( keine Ahnung ) und Pröll ( 1,8 Millionen ) sicherlich über 2 Mille eingespart werden.
Mag falsch sein, aber ich glaube nicht, dass ein Jan Zimmermann hier 200K Euro verdient.
Woher hast du die Zahl bei Pröll? Stand das mal irgendwo? Das kommt mir viel zu hoch vor. Meine letztens was von 6-stellig gelesen zu haben. *grübel*
AdlerFranken schrieb:
Wenn die endlich mal kapieren würden, das viele Leute einfach vielleicht nur den Fußball sehen möchten, und das für sagen wir mal 15-20€ im Monat.... Dann würde es sicher mehr Abonenten geben.
Aber wenn ich mindestens noch Sky-Welt mit dazunehmen muss... Nö danke. Irgendwann gibts dann mal einen Sender der dies anbietet. Der heißt dann sicher nicht mehr Sky, aber was soll´s
Wie denn dann? Vielleicht "arena"?
Aber hast schon Recht. Die Preis- und Produktpolitik von Sky ist mit naiv und dumm noch höflich umschrieben.
Bigbamboo schrieb:
der Hinweis diente lediglich dazu aufzuzeigen, dass es eben Liberale gibt, denen das Schicksal anderer am Herzen liegt. Und das sogar in der Sozialpolitik und sogar noch heute (Stichwort: Schonvermögen Hartz IV).
Weil ich davon auch ausgehe, habe ich bei meinem Beitrag oben extra "eher" geschrieben und mit einem Ausrufezeichen versehen.
Weder halte ich jeden FDP-Wählern für ein [bad]*********[/bad], nur weil ich selbst diese Partei im Moment auf keinen Fall wählen würde, noch halte ich jeden Grünen-Wähler für nen total netten Altruisten, nur weil ich selbst diese Partei gewählt habe.
Ich befürchte, selbst in der Politik ist nicht immer alls schwarz/weiß gut/schlecht. In keiner Partei. Mal abgesehen davon, dass einiges davon eben auch ganz einfach von eigenen Überzeugungen abhängt und die können sich eben deutlich unterscheiden. Auch etwas, womit man innerhalb einer Demokratie umgehen muss. Schon irgendwie okay, auch wenns manchmal schwer fällt. (allgemein, nicht konkret auf deinen Beitrag bezogen)
Bigbamboo schrieb:
Jepp, das halte ich für albern, aber das ist auch nur meine persönliche Einschätzung; ich bin halt durch so Leute wie Genscher geprägt, der sich in die Hand palästinensischer Terroristen begeben hätte um Geiseln zu retten - sozialer geht's nicht.
Nun, auch wenn so ein mögliches Verhalten mit einer gerechten Sozialpolitik noch nichts zu tun hat, hat Genscher ein Format und einen Charakter, die der FDP heute gut tun würden. Allein, die FDP zu Genschers Zeiten hat mit der FDP von heute nach meinem persönlichen Empfinden nicht mehr all zu viel am Hut. Letztlich gehts eben darum, wofür die jetzigen Verantwortlichen stehen und welche Politik sie betreiben (wollen).
Ich würde auch keine SPD wählen, nur weil ich Helmut Schmidt Klasse finde.
Bigbamboo schrieb:
Ich habe z.B. erwartet, dass die FDP das Zensursulagesetz direkt in die Tonne tritt und sich mal wirklich um die Bürgerrechte kümmert.
Mit einem Baum in verantwortlicher Position wäre das wohl so gekommen. Aber stimmt, da habe selbst ich mir ein bisschen mehr Engagement von der FDP versprochen, genauer gesagt habe ich das von ihr sogar erwartet.
Aber leider verfolgt die derzeitige FDP-Führungsriege andere Interessen. Mal abgesehen davon, dass sie natürlich nicht alleine regieren und man somit nicht einfach so holterdiepolter seine eigenen Positionen 1:1 umsetzen kann.
Bigbamboo schrieb:
Du glaubst auch noch, dass Fußballprofis das Wappen des Vereins aus Liebe zu diesem küssen? Oder das Joschi bei BMW das Ein-Liter-Auto entwickelt?
Ich weiß nicht genau, ob ich das jetzt richtig verstehe. Ich nehme an, dass du mir sagen willst, dass du die Einschätzung grün: Fokus eher auf Gesammtwohl / FDP: Fokus eher auf persönlichem Wohlergehen - Vorteil .. für albern hältst?
Wenn ja. Nuja, ich kenne relativ viele Grünen Wähler und auch den einen oder anderen (Landes-)Politiker der Grünen, da sind übrigens durchaus auch Leute dabei, die ich nicht als Besserverdiener bezeichnen würde. Das aber nur nebenbei. FDP-Wähler kenne ich persönlich nicht all zu viele, aber meine persönlichen Erfahrungen sind eben die, dass es FDP Wählern eher(!) in erster Linie um ganz persönliche Interessen geht und Wörtchen wie "sozial" eher(!) misstrauisch beäugt werden, als das bei Grünen-Wählern der Fall ist. Wenn man hier durch den thread liest, würde ich diese Aussage tendenziell auch eher(!) bestätigt sehen.
Und nein, ich halte die Grünen nicht für einen vollkommen integren Haufen von Politikidealisten.
Zum Joschka:
"Nach Angaben aus Konzernkreisen soll Fischer "Ideen und Denkanstöße" geben, wie das Öko-Bewusstsein bei allen Mitarbeitern des Konzerns weiter gestärkt werden kann. "
Ist doch toll. Weiß nicht was du hast. Wenn das da so steht, wirds schon so sein.
Sorry, aber von jemandem, der der FDP ihr Wahlprogramm abgenommen hat, sich Naivität vorwerfen zu lassen.. nenene
Im Ernst, ich habe von Fischer früher sehr viel gehalten. Das hat sich bissi geändert..
Bigbamboo schrieb:propain schrieb:
Warum das nicht gemacht wird liegt an so Leuten wie dem Westerwelle und seiner Partei, denen geht es nur um das Wohl der Firmenbosse und Großaktionäre.
Das ist falsch; die FDP wird gerne als Partei der Besserverdiener hingestellt, wurde als diese aber schon vor geraumer Zeit von den Grünen abgelöst.
Westerwelle ist nicht die FDP!
Garnicht böse gemeint, aber wer ist/sind denn die FDP? Bisschen one-man-show war und ist die FDP in meiner Wahrnehmung schon. Wer sonst aus dem Kabinett stellt denn eher dar, was die FDP ist, oder zumindest sein will? Niebel? Brüderle?
Einer der wenigen, die ich ganz gerne lese oder höre ist der Baum (auch wenn ich sicher nicht in allen Belangen seine Meinung teile). Den kann ich als "Liberalen" irgendwie noch ernst nehmen. (subjektiv)
Ansonsten veranstaltet die FDP eigentlich mehr oder weniger genau das, was ich ihnen vor der Wahl zugetraut und was ich von ihnen erwartet habe. Ich wundere mich ehrlich gesagt über FDP-Wähler, die sich nun irritiert über den Kurs oder einzelne Personalien der FDP zeigen. Was bitte haben sie denn erwartet? Und von wem innerhalb der FDP?
Wenns um Besserverdiener geht, gebe ich dir Recht. Grüne und FDP beackern durchaus ähnliche Schichten. Aus meiner eigenen Sicht gehts bei der FDP aber stets ein bisschen mehr ums persönliche Wohl. Bei den Grünen mehr ums Gesammte. Die Wert- und Moralvorstellungen von Grünen- und FDP-Wählern unterscheiden sich meiner Meinung nach in einigen fundamentalen Punkten.
Ich kann mir eher vorstellen, dass es wieder auf ~ 2 Millionen Miese rauslaufen könnte, aber nicht 2-stellig. Irgendwas stimmt da nicht. Und wenn doch: