
WürzburgerAdler
33566
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salbe1959
Und ist der Weg auch hulprig, wir wählen Walter Ulbricht.
Sön*innen.
Wusstet ihr eigentlich, dass die Musikgruppe Rammstein ursprünglich Stahlingrad hieß? In einem Interview mit einem Musikmagazin hieß es mal: „Doof wie wir sind, haben wir gar nicht gewusst, dass sich Stalin ohne h schreibt, was ja eigentlich logisch ist, da er ja nie etwas gestohlen, sondern immer nur erobert hat. Aber da war es schon zu spät. Irgendwann stellten wir dann noch fest, dass außerdem ein g, ein d, ein l und ein a zuviel waren. Außerdem fehlten zwei m und ein e. So kamen wir also zu unserem Namen: Scheisshaus.“
Motoguzzi999 schrieb:
Wusstet ihr eigentlich, dass die Musikgruppe Rammstein ursprünglich Stahlingrad hieß? In einem Interview mit einem Musikmagazin hieß es mal: „Doof wie wir sind, haben wir gar nicht gewusst, dass sich Stalin ohne h schreibt, was ja eigentlich logisch ist, da er ja nie etwas gestohlen, sondern immer nur erobert hat. Aber da war es schon zu spät. Irgendwann stellten wir dann noch fest, dass außerdem ein g, ein d, ein l und ein a zuviel waren. Außerdem fehlten zwei m und ein e. So kamen wir also zu unserem Namen: Scheisshaus.“
Nicht ganz korrekt. Die Gruppe hieß nicht Stahlingrad, sondern Stahlihngrad. Das hätte ja sonst überhaupt keinen Sinn ergeben.
Zwischendurch - also vor Scheisshaus - hießen sie auch mal kurz Manheim.
Zur Abwechslung mal was aus den USA und schon ein paar Tage älter. Seinerzeit wurde aus zwei großen Rivalen zunächst tiefster Respekt vor der jeweiligen Leistung und dann Freundschaft.
Der eine, ein veritables Landei mit bisweilem derben aber nicht wirklich bösem Humor, der partout nicht das weiße Idol sein wollte, der andere ein fröhlicher, charmanter Großstädter, gesegnet mit Talent und Selbstvertrauen. Im ersten Profijahr holte der eine an der Seite von Kareem Abdul Jabbar gleich den Meistertitel, der andere wurde zum besten Jungprofi gewählt. Die beiden retteten praktisch die darbende NBA, durch sie bekam die verschriene Sportart wieder positive Aufmerksamkeit. Sie verzauberten die Zuschauer und prägten ein Jahrzehnt, bereiteten damit Jordan den Weg und nahmen sportlich Abschied mit dem Dream Team.
Mit ihren Teams prallten Gegensätze aufeinander, Boston gegen Los Angeles - East versus West, fast wie bei Rocky. Nur weiß gegen schwarz wars halt nie, weil das nie ein Thema war.
Die Freundschaft begann bei einem Werbedreh in der Heimat von Bird. Magic wollte zum Essen in seinen Container als Bird ihn zurückhielt und sagte, er sei eingeladen, seine Mama habe für ihn mitgekocht. Beim Essen offenbarte Mama Bird dem charmanten und vermutlich nicht wenig verdutzten Johnson dann, dass er ihr Lieblingsspieler sei. Das Eis war gebrochen und allem Ehrgeiz zum Trotz begegnete man sich zwar mit gesunder Rivalität aber eben auch zunehmend freundschaftlich. So rief Johnson Bird persönlich an, um ihm von seiner AIDS-Diagnose zu erzählen bevor er die Meldung öffentlich machte.
Legendär war Johnsons Auftritt beim Abschied von Larry Bird, als er zwar im Lakers Trainingsanzug auftauchte, aber ein Shirt des großen Rivalen Boston Celtics darunter trug, was Bird genüsslich enthüllte.
Hier dann die nicht minder legendäre Rede von Bird zur Ehrung von Magic Johson:
https://youtu.be/pip6YHFRNEo?si=OOoonz3Y5UvqJDax
Der eine, ein veritables Landei mit bisweilem derben aber nicht wirklich bösem Humor, der partout nicht das weiße Idol sein wollte, der andere ein fröhlicher, charmanter Großstädter, gesegnet mit Talent und Selbstvertrauen. Im ersten Profijahr holte der eine an der Seite von Kareem Abdul Jabbar gleich den Meistertitel, der andere wurde zum besten Jungprofi gewählt. Die beiden retteten praktisch die darbende NBA, durch sie bekam die verschriene Sportart wieder positive Aufmerksamkeit. Sie verzauberten die Zuschauer und prägten ein Jahrzehnt, bereiteten damit Jordan den Weg und nahmen sportlich Abschied mit dem Dream Team.
Mit ihren Teams prallten Gegensätze aufeinander, Boston gegen Los Angeles - East versus West, fast wie bei Rocky. Nur weiß gegen schwarz wars halt nie, weil das nie ein Thema war.
Die Freundschaft begann bei einem Werbedreh in der Heimat von Bird. Magic wollte zum Essen in seinen Container als Bird ihn zurückhielt und sagte, er sei eingeladen, seine Mama habe für ihn mitgekocht. Beim Essen offenbarte Mama Bird dem charmanten und vermutlich nicht wenig verdutzten Johnson dann, dass er ihr Lieblingsspieler sei. Das Eis war gebrochen und allem Ehrgeiz zum Trotz begegnete man sich zwar mit gesunder Rivalität aber eben auch zunehmend freundschaftlich. So rief Johnson Bird persönlich an, um ihm von seiner AIDS-Diagnose zu erzählen bevor er die Meldung öffentlich machte.
Legendär war Johnsons Auftritt beim Abschied von Larry Bird, als er zwar im Lakers Trainingsanzug auftauchte, aber ein Shirt des großen Rivalen Boston Celtics darunter trug, was Bird genüsslich enthüllte.
Hier dann die nicht minder legendäre Rede von Bird zur Ehrung von Magic Johson:
https://youtu.be/pip6YHFRNEo?si=OOoonz3Y5UvqJDax
Wow. Larry Bird durfte ich in den 1980ern in einem Spiel der Celtics gegen die Houston Rockets live erleben. Basketball zum schwindelig werden.
Ich erinnere mich noch gut an den Support der Rockets, die mit Ralph Sampson und Hakeem Olajuwon die legendären "Twin Towers" in ihren Reihen hatten: "Rockets fly higher than birds!"
Larry Bird zeigte ihnen dann, wer höher fliegt.
Nicht mehr auslöschbar in meinem Gedächtnis ist die Szene, als Bird in der Spielfeldmitte angespielt wurde und mit dem Rücken zum gegnerischen Korb sozusagen "blind" und ohne sich umzudrehen den Ball mit beiden Armen einfach hinter sich warf - genau in die Hände eines Mitspielers, der zum gegnerischen Korb gelaufen war und nur noch "einstopfen" musste.
Nie zuvor und niemals danach habe ich eine ähnliche Wahnsinnsaktion gesehen.
Danke für's Erinnern! 👍
Ich erinnere mich noch gut an den Support der Rockets, die mit Ralph Sampson und Hakeem Olajuwon die legendären "Twin Towers" in ihren Reihen hatten: "Rockets fly higher than birds!"
Larry Bird zeigte ihnen dann, wer höher fliegt.
Nicht mehr auslöschbar in meinem Gedächtnis ist die Szene, als Bird in der Spielfeldmitte angespielt wurde und mit dem Rücken zum gegnerischen Korb sozusagen "blind" und ohne sich umzudrehen den Ball mit beiden Armen einfach hinter sich warf - genau in die Hände eines Mitspielers, der zum gegnerischen Korb gelaufen war und nur noch "einstopfen" musste.
Nie zuvor und niemals danach habe ich eine ähnliche Wahnsinnsaktion gesehen.
Danke für's Erinnern! 👍
WürzburgerAdler schrieb:
Larry Bird durfte ich in den 1980ern in einem Spiel der Celtics gegen die Houston Rockets live erleben. Basketball zum schwindelig werden.
Da bist Du zu beneiden. Hab ihn ja nur noch Richtung Karriereende erlebt und damals gabs ja praktisch nix zu gucken in Deutschland ... das gabs dann etwas später im Dream Team, aber da lag er ja wegen akuter Rückenprobleme meist flach auf dem Hallenboden.
WürzburgerAdler schrieb:
Nicht mehr auslöschbar in meinem Gedächtnis ist die Szene, als Bird in der Spielfeldmitte angespielt wurde und mit dem Rücken zum gegnerischen Korb sozusagen "blind" und ohne sich umzudrehen den Ball mit beiden Armen einfach hinter sich warf - genau in die Hände eines Mitspielers, der zum gegnerischen Korb gelaufen war und nur noch "einstopfen" musste.
So heißt es, ja. Er und Magic haben das Spiel anders interpretiert als alle vor ihnen und eben auch durch Passspiel geglänzt, wobei man Bird die wildesten no look-Pässe hinter dem Rücken, durch die Beine, in Kempa-Manier im Sprung abtropfend etc. zuschreibt.
Oder (ich weiß nicht, wer es sagte): "Jordan made you look slow, Bird made you look stupid"
franzzufuss schrieb:
Krosche verlängert🌺
Forum kaputt 🙊😎
Forum ist im Umbruch. Wir brauchen Geduld.
derexperte schrieb:franzzufuss schrieb:
Krosche verlängert🌺
Forum kaputt 🙊😎
Forum ist im Umbruch. Wir brauchen Geduld.
Aber die Entwicklung des Forums geht unverkennbar in die richtige Richtung. 😉
Telcontar schrieb:Wow, und das alles schließt Du aus einer einzigen Szene? Chapeau!
In der 5. Minute hat man gesehen, dass er gar nicht Bälle fest machen kann und sein Stellungsspiel miserabel ist.
Ich bin von Ekitiké auch noch nicht komplett überzeugt, aber so ein Urteil ist schon hanebüchen. Was man bislang sehen kann ist, dass er jede Menge Technik und Geschwindigkeit mitbringt und auch seine Mitspieler bedienen kann. Naturgemäß fehlt es noch bei der Abstimmung und in Sachen Durchsetzungsfähigkeit muss er sicherlich deutlich zulegen. Aber am Wochenende hatte er schonmal 2-3 dicke Chancen. Mich stimmt das positiv, dass er bald auch das erste Mal trifft. Ob das dann reicht, um nochmal ca. 15 Mio. Ablöse hinzublättern steht aktuell auf einem anderen Blatt Papier. Der Saisonendspurt wird hier sicherlich noch ein wenig Aufschluss bieten.
le god schrieb:
Was man bislang sehen kann ist, dass er jede Menge Technik und Geschwindigkeit mitbringt und auch seine Mitspieler bedienen kann.
Siehe die eine Szene, in der er sich im Mittelfeld anspielen lässt, zwei Gegenspieler ausspielt, entschlossen Richtung Tor zieht, zwei Gegenspieler auf sich zieht und dann Marmoush mustergültig zur Riesenchance anspielt. Das war richtig gut und etwas, was bei uns derzeit viel zu selten passiert.
Der Grund hierfür ist ganz einfach der immer wiederkehrende Rückfall in Verhaltensmuster, die seit Beginn der Saison beklagt werden und die man immer wieder überwunden glaubte. Aber immer, wenn man das glaubte, kehrten die Muster wieder zurück. In der Hinrunde, zu Beginn der Rückrunde, nach Akklimatisierung der Winter-Neuzugänge, immer und immer wieder. Die 1. Halbzeit gegen Union hätte haargenau so auch am 3. Spieltag stattfinden können. Und die starken 20 Minuten der 2. Halbzeit - abgesehen von der fehlenden Effizienz - spiegelten die Hoffnungsspiele wider.
Das erzeugt einfach Frust. Genau denselben Frust wie das Gefühl, wenn gerade die Mannschaft ein Aufrütteln und Aufpeitschen nötig hätte, man "Wir sind dir trooohoiiii" hört.
Das erzeugt einfach Frust. Genau denselben Frust wie das Gefühl, wenn gerade die Mannschaft ein Aufrütteln und Aufpeitschen nötig hätte, man "Wir sind dir trooohoiiii" hört.
Was mir auch noch aufgefallen ist:
In den ersten Spielminuten schien die Mannschaft fokussiert und konzentriert zu Werke zu gehen. Es gab hier auch mehrere Male spontanen Szenenapplaus für gelungene Kombinationen und energische Ballgewinne.
Und plötzlich war damit Schluss. Tuta trat wieder auf dem Ball herum, Pacho spielte Fehlpässe, das Mittelfeld ließ die Bälle wieder zurückprallen und Tiefenläufe der Außen wurden übersehen. Allein Koch mühte sich, Tempo ins Spiel zu bringen - vergeblich.
Erst nach dem schrecklichen Beginn der 2. Halbzeit machte es irgendwann mal wieder Klick und Einsatz und Kampfbereitschaft waren plötzlich da. Dies führte auch zu mehreren Großchancen. So ca. 20 Minuten lang. Danach hatte Union das Spiel wieder im Griff.
Wie geht das? Ich meine, erklärbar ist so etwas schon, allein aus der Entwicklung des Spiels heraus, aber wie kann man das abstellen? Es ist ja nicht das erste Mal, dass die Mannschaft innerhalb eines Spiels mehrere Gesichter zeigt.
In den ersten Spielminuten schien die Mannschaft fokussiert und konzentriert zu Werke zu gehen. Es gab hier auch mehrere Male spontanen Szenenapplaus für gelungene Kombinationen und energische Ballgewinne.
Und plötzlich war damit Schluss. Tuta trat wieder auf dem Ball herum, Pacho spielte Fehlpässe, das Mittelfeld ließ die Bälle wieder zurückprallen und Tiefenläufe der Außen wurden übersehen. Allein Koch mühte sich, Tempo ins Spiel zu bringen - vergeblich.
Erst nach dem schrecklichen Beginn der 2. Halbzeit machte es irgendwann mal wieder Klick und Einsatz und Kampfbereitschaft waren plötzlich da. Dies führte auch zu mehreren Großchancen. So ca. 20 Minuten lang. Danach hatte Union das Spiel wieder im Griff.
Wie geht das? Ich meine, erklärbar ist so etwas schon, allein aus der Entwicklung des Spiels heraus, aber wie kann man das abstellen? Es ist ja nicht das erste Mal, dass die Mannschaft innerhalb eines Spiels mehrere Gesichter zeigt.
WürzburgerAdler schrieb:
Wie geht das? Ich meine, erklärbar ist so etwas schon, allein aus der Entwicklung des Spiels heraus, aber wie kann man das abstellen? Es ist ja nicht das erste Mal, dass die Mannschaft innerhalb eines Spiels mehrere Gesichter zeigt.
Das ist natürlich eine Frage die man nicht wirklich beantworten kann. Dafür gibt es wahrscheinlich viele Gründe aber gegen Hoffenheim hat Omar auch auf der 9 überragend gespielt. Wenn so jemand vorne drin steht ist vieles einfacher. Da umzustellen war letztlich ein entscheidender Fehler. Das Hugo 2 ihn nicht wirklich ersetzten konnte kann man ihm noch nicht mal vorwerfen. Omar spielt wohl als Halbstürmer wie wie ich ihn aus Wolfsburg in Erinnerung habe. Also völlig verschenkt. Wobei das alleine für die Schwankungen der letzten Monate natürlich als Erklärung nicht reicht.
derjens schrieb:
Vielleicht isses auch ein ganz anderes Problem, aber von außen erscheint die Antwort Toppmöller halt zunehmend die naheliegenste zu sein.
Kann man so sehen. Wäre ich aber vorsichtig mit. Toppmöller hat einen ungewöhnlich großen Umbruch moderieren müssen und kurz nach Saisonbeginn noch den überragenden Stürmer abgeben müssen. Zum Dank wurden ihm dann im Winter nur Spieler verpflichtet die sich zwar auf dem Papier gut anhören, in der Realität keine Hilfe waren. Der Mannschaftskapitain fällt die ganze Saison aus und Schlüsselspieler sind mitten in der Saison beim Afrikacup. Das alles mit einer Dreifachbelastung in der Vorrunde und den meisten Spielen von allen Mannschaften. Nebenbei noch die Anforderung einen anderen Spielstil zu etablieren. Ja, der Kader ist teuer, er ist aber noch nicht soweit dafür auch einen Gegenwert auf den Platz zu bringen. Inzwischen spielt da ja kaum einer der Älter als 25 ist. Wenn man das alles berücksichtigt ist Platz 6 geradezu sensationell. Klar ist aber auch, dass es jetzt Schritt für Schritt voran gehen muss. Ich finde aber nach wie vor, dass Toppmöller sich Kredit verdient hat. Bis zu. Saisonende allemal und auch drüber hinaus. Egal was am Ende dieser Saison herauskommt.
sgevolker schrieb:derjens schrieb:
Vielleicht isses auch ein ganz anderes Problem, aber von außen erscheint die Antwort Toppmöller halt zunehmend die naheliegenste zu sein.
Kann man so sehen. Wäre ich aber vorsichtig mit. Toppmöller hat einen ungewöhnlich großen Umbruch moderieren müssen und kurz nach Saisonbeginn noch den überragenden Stürmer abgeben müssen. Zum Dank wurden ihm dann im Winter nur Spieler verpflichtet die sich zwar auf dem Papier gut anhören, in der Realität keine Hilfe waren. Der Mannschaftskapitain fällt die ganze Saison aus und Schlüsselspieler sind mitten in der Saison beim Afrikacup. Das alles mit einer Dreifachbelastung in der Vorrunde und den meisten Spielen von allen Mannschaften. Nebenbei noch die Anforderung einen anderen Spielstil zu etablieren. Ja, der Kader ist teuer, er ist aber noch nicht soweit dafür auch einen Gegenwert auf den Platz zu bringen. Inzwischen spielt da ja kaum einer der Älter als 25 ist. Wenn man das alles berücksichtigt ist Platz 6 geradezu sensationell. Klar ist aber auch, dass es jetzt Schritt für Schritt voran gehen muss. Ich finde aber nach wie vor, dass Toppmöller sich Kredit verdient hat. Bis zu. Saisonende allemal und auch drüber hinaus. Egal was am Ende dieser Saison herauskommt.
Die Krux an der Sache ist die, dass du recht hast. Es gibt in der Tat ausreichend Gründe für die Nichtentwicklung der Mannschaft. Gute Gründe.
Insofern bin ich auch unentschlossen in meiner Beurteilung der Trainerarbeit, eigentlich schon eher ratlos. Die Sache mit den Standards spricht schon für Versäumnisse, die wenig mit den von dir angeführten Punkten zu tun haben, aber sonst?
Augenfällig ist auch, dass es hin und wieder ja auch mal klappt. Auch innerhalb ein- und desselben Spiels. Ist wirklich schwierig, das richtig beurteilen zu können.
Bleibt eigentlich nur darauf zu hoffen, dass es gelingt, die Mannschaft in den letzten Spielen wieder an ihre Grenzen führen zu können. Denn das ist das einzige, was noch geblieben ist: schafft sie es, den unbedingten Sieges- und Einsatzwillen auf den Platz zu bringen, ist sie nach wie vor in der Lage, jeden zu schlagen. Auch in dieser Saison.
Gelöschter Benutzer
WürzburgerAdler schrieb:sgevolker schrieb:derjens schrieb:
Vielleicht isses auch ein ganz anderes Problem, aber von außen erscheint die Antwort Toppmöller halt zunehmend die naheliegenste zu sein.
Kann man so sehen. Wäre ich aber vorsichtig mit. Toppmöller hat einen ungewöhnlich großen Umbruch moderieren müssen und kurz nach Saisonbeginn noch den überragenden Stürmer abgeben müssen. Zum Dank wurden ihm dann im Winter nur Spieler verpflichtet die sich zwar auf dem Papier gut anhören, in der Realität keine Hilfe waren. Der Mannschaftskapitain fällt die ganze Saison aus und Schlüsselspieler sind mitten in der Saison beim Afrikacup. Das alles mit einer Dreifachbelastung in der Vorrunde und den meisten Spielen von allen Mannschaften. Nebenbei noch die Anforderung einen anderen Spielstil zu etablieren. Ja, der Kader ist teuer, er ist aber noch nicht soweit dafür auch einen Gegenwert auf den Platz zu bringen. Inzwischen spielt da ja kaum einer der Älter als 25 ist. Wenn man das alles berücksichtigt ist Platz 6 geradezu sensationell. Klar ist aber auch, dass es jetzt Schritt für Schritt voran gehen muss. Ich finde aber nach wie vor, dass Toppmöller sich Kredit verdient hat. Bis zu. Saisonende allemal und auch drüber hinaus. Egal was am Ende dieser Saison herauskommt.
Die Krux an der Sache ist die, dass du recht hast. Es gibt in der Tat ausreichend Gründe für die Nichtentwicklung der Mannschaft. Gute Gründe.
Insofern bin ich auch unentschlossen in meiner Beurteilung der Trainerarbeit, eigentlich schon eher ratlos. Die Sache mit den Standards spricht schon für Versäumnisse, die wenig mit den von dir angeführten Punkten zu tun haben, aber sonst?
Augenfällig ist auch, dass es hin und wieder ja auch mal klappt. Auch innerhalb ein- und desselben Spiels. Ist wirklich schwierig, das richtig beurteilen zu können.
Bleibt eigentlich nur darauf zu hoffen, dass es gelingt, die Mannschaft in den letzten Spielen wieder an ihre Grenzen führen zu können. Denn das ist das einzige, was noch geblieben ist: schafft sie es, den unbedingten Sieges- und Einsatzwillen auf den Platz zu bringen, ist sie nach wie vor in der Lage, jeden zu schlagen. Auch in dieser Saison.
Die Probleme, die hier aufgezählt und genannt werden, sind ja jetzt aber nicht trainerspezifisch bzw. ein Phänomen, was in dieser Saison erstmals auftritt. Vielmehr betrifft uns diese Thematik schon seit Jahren. Jetzt mal abgesehen von einigen Highlight-Spielen, speziell in Pokalwettbewerben, fehlt es meiner Meinung nach bei uns ganz oft an der nötigen, vor allem psychischen, Einstellung. Da wir zwischenzeitlich eine massive Fluktuation an Spielern, Verantwortlichen und Trainern haben und hatten, ist das meiner Meinung nach ein ganz strukturelles Problem - im Verein.
Ich weiß nicht, ob es den Spielern einfach zu gut geht (was ja grundsätzlich gar nicht schlecht ist) und ein gewisses Maß an Professionalität einfach zu kurz kommt. Keine Ahnung, aber das Thema Mentaltrainer bzw. Psychologe wird ja immer mal in Feld geschmissen. Vielleicht wäre es echt mal an der Zeit, da endlich stärker anzusetzen.
derjens schrieb:
Ich erwarte nicht unter den Top 3 zu landen, aber Platz 5 bis 6 ist und sollte mit diesem Kader eigentlich unproblematisch sein! Daran muss sich ein sportlicher Leiter auch messen lassen.
Unproblematisch? Sorry, aber genau da fängt das Problem an, wenn man meint, dass das unproblematisch sein soll. Geht man nach Marktwert, Etat etc. landen wir irgendwo im Erwartungsfenster 5-7. Und wir sind was? Genau. Ein normaler 6. , also völlig im erwarteten Rahmen. Also wenn es einigermaßen normal läuft, sind wir 6. und das sind wir auch. Aber unproblematisch? Unproblematisch wäre es mit dem Kader nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, denn dafür ist der Kader zu gut. Genauso wie es unproblematisch sein sollte für Bayern die CL locker zu erreichen oder für Leipzig oder Dortmund unter den ersten 6 zu landen. Unproblematisch ist für mich der untere Rand des Erwartbaren. Du hältst bereits die Mitte des Erwartungsfensters für unproblematisch.
Wenn man Dino was vorwerfen kann, dann die nicht zu erkennende Systematik im Spiel, die er aufbauen möchte. Aber ergebnistechnisch ist er genau da, wo man es erwarten konnte. Wenn man ihn also in Frage stellen sollte, dann zwecks der fehlenden Entwicklung. Wegen der Ergebnisse eher weniger.
SGE_Werner schrieb:derjens schrieb:
Ich erwarte nicht unter den Top 3 zu landen, aber Platz 5 bis 6 ist und sollte mit diesem Kader eigentlich unproblematisch sein! Daran muss sich ein sportlicher Leiter auch messen lassen.
Unproblematisch? Sorry, aber genau da fängt das Problem an, wenn man meint, dass das unproblematisch sein soll. Geht man nach Marktwert, Etat etc. landen wir irgendwo im Erwartungsfenster 5-7. Und wir sind was? Genau. Ein normaler 6. , also völlig im erwarteten Rahmen. Also wenn es einigermaßen normal läuft, sind wir 6. und das sind wir auch. Aber unproblematisch? Unproblematisch wäre es mit dem Kader nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, denn dafür ist der Kader zu gut. Genauso wie es unproblematisch sein sollte für Bayern die CL locker zu erreichen oder für Leipzig oder Dortmund unter den ersten 6 zu landen. Unproblematisch ist für mich der untere Rand des Erwartbaren. Du hältst bereits die Mitte des Erwartungsfensters für unproblematisch.
Wenn man Dino was vorwerfen kann, dann die nicht zu erkennende Systematik im Spiel, die er aufbauen möchte. Aber ergebnistechnisch ist er genau da, wo man es erwarten konnte. Wenn man ihn also in Frage stellen sollte, dann zwecks der fehlenden Entwicklung. Wegen der Ergebnisse eher weniger.
Ich stimme dir zu, dass "unproblematisch" wohl ein wenig zu hoch gegriffen ist. Ansonsten hat Jens aber durchaus nicht unrecht. Vor allem mit zwei seiner Aussagen:
1. Der Kader stellt die Früchte der Erfolge der letzten sechs Jahre dar. Wir verfügen über Mittel, von denen wir 2018 nur träumen konnten. Und dann schau dir das Gewürge der 1. Halbzeit gegen Union an.
2. Negatives Beispiel für Teams, die aus wirtschaftlichen Gründen (teurer Kader) von einer Europacupteilnahme abhängig geworden sind, ist nicht nur Gladbach, sondern vor allem auch Werder Bremen. Micoud & Co. konnte man sich nach der ersten Nichtteilnahmesaison mit einem Schlag nicht mehr leisten. Von da an ging's ab ins Mittelmaß.
Im Prinzip stagnieren wir seit Saisonbeginn in der Entwicklung. Es gilt wie früher: gelingt es der Mannschaft, Willen, Leistungsbereitschaft und Leidenschaft auf den Platz zu bringen, fährt sie Siege ein. Gelingt es nicht, kommt Gewürge heraus. Das aber hatten wir schon 2018. Und davor auch schon. Mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen gibt es nur in Einzelfällen, am längsten war eine solche Phase unter Hütter, als er endlich alle drei Büffel in der Startelf aufbot und Hasebe das Szepter schwang. Schon unter Glasner war man wieder abhängig von der "Schmerzgrenze" (und von Kolo Muani), jetzt auch wieder. Allerdings mit einem ganz anderen Etat.
Jetzt kann man sagen: OK, ein Jahr der Konsolidierung. Warum nicht, und die Platzierung ist ja völlig OK.
Aber: die Platzierung ist ein Vabanquespiel, denn wir sollten Platz 6 nicht mehr verlieren (siehe Gladbach und Bremen). Und: unser Restprogramm ist knackig.
In einem Jahr der Konsolidierung sollte man aber auch Fortschritte sehen. Was wir aber tun ist, immer wieder in die alten Muster zurückzufallen. Gegen Dortmund ein ordentliches, wenn auch unglückliches Auswärtsspiel gemacht, gegen Union wieder der alte Trott, der schon zu Saisonbeginn und immer und immer wieder für Frust sorgt: behäbiges Aufbauspiel, schlampiges Passspiel, defensive Fehler und offensive Ungefährlichkeit. Erst als man gegen Union endlich wieder den Kampf auspackte (Ebimbe!), wurde es besser.
Wie gesagt: das hatten wir früher auch schon.
Die vielen Glubberer die ich im Alltag so ertragen muss, sind sich eigentlich alle einig darin, dass die Eintracht für Uzuns Entwicklung der beste Schritt ist, den er gehen kann.
Dass er geht ist für die absolut keine Frage. Kaum einer der der Meinung ist, Uzun könne sich in einem weiteren Jahr bei ihnen noch gewinnbringend entwickeln.
Bezüglich Brown ist übrigens die Skepsis groß, dass er das Potential hat, sich bei uns durchzusetzen. Da wird überwiegend erwartet, dass er spätestens im Winter in die erste Leihe geht, wenn er es überhaupt schafft, nach der Sommervorbereitung die Chance auf nen Kaderplatz zu erhalten.
Dass er geht ist für die absolut keine Frage. Kaum einer der der Meinung ist, Uzun könne sich in einem weiteren Jahr bei ihnen noch gewinnbringend entwickeln.
Bezüglich Brown ist übrigens die Skepsis groß, dass er das Potential hat, sich bei uns durchzusetzen. Da wird überwiegend erwartet, dass er spätestens im Winter in die erste Leihe geht, wenn er es überhaupt schafft, nach der Sommervorbereitung die Chance auf nen Kaderplatz zu erhalten.
Scheinen gescheite Leute zu sein, deine Glubberer.
Aber hier gibts ja auch reichlich davon und die sagen alle dasselbe. Auch das mit Brown.
Bei Uzun wäre ich echt einmal gespannt. Sein Talent ist unverkennbar, aber das war es bei Barkok auch. Auch der führte sich mit Sohlentoren ein und er hatte sogar noch die physisch besseren Voraussetzungen.
Aber hier gibts ja auch reichlich davon und die sagen alle dasselbe. Auch das mit Brown.
Bei Uzun wäre ich echt einmal gespannt. Sein Talent ist unverkennbar, aber das war es bei Barkok auch. Auch der führte sich mit Sohlentoren ein und er hatte sogar noch die physisch besseren Voraussetzungen.
WürzburgerAdler schrieb:
Bei Uzun wäre ich echt einmal gespannt. Sein Talent ist unverkennbar, aber das war es bei Barkok auch. Auch der führte sich mit Sohlentoren ein und er hatte sogar noch die physisch besseren Voraussetzungen.
Der Vergleich mit Barkok hinkt.
Da war das Tor gegen Bremen und ein paar brotlose Tricks in den darauffolgenden Spielen.
Er hatte aber nicht ansatzweise diese tragende Rolle wie sie Uzun bei Nürnberg hat. Und das jetzt über die komplette Saison sehr stabil und konstant.
Ich finde Uzun auch deutlich zielstrebiger und abgebrühter im Torabschluß, die bessere Schußtechnik hat er sowieso. Das ist schon nochmal ne Klasse besser.
Was nicht heißt das Uzun's Karriere nicht scheitern kann. Hängt von seinem Charakter und seinen Entscheidungen ab.
Bei Barkok war es glaub ich die eigene Selbstzufriedenheit und evtl ein falsches und zu einflussreiches Umfeld. Mittlerweile ist er ja nur noch Ergänzungsspieler eines Zweitligisten.
Macbap schrieb:
Zusammengefasst sind das zu viele Schwachstellen so kannst du ein Heimspiel in der Bundesliga nicht gewinnen…
Geht eine der Chancen rein, gewinnt man mit den gleichen Schwachstellen das Spiel.
Und ich habe einen Haufen Heimspiele gesehen, die mit wesentlich mehr Schwachstellen gewonnen wurden.
SemperFi schrieb:Macbap schrieb:
Zusammengefasst sind das zu viele Schwachstellen so kannst du ein Heimspiel in der Bundesliga nicht gewinnen…
Geht eine der Chancen rein, gewinnt man mit den gleichen Schwachstellen das Spiel.
Und ich habe einen Haufen Heimspiele gesehen, die mit wesentlich mehr Schwachstellen gewonnen wurden.
Sehe ich ganz genauso. Die Schwachstellen habe für zwei 1000%ige und mehrere sehr gute Chancen gesorgt. Insbesondere Schwachstelle Ebimbe, aber auch Schwachstelle Ekitiké. Man erinnere sich an den Traumpass auf Ebimbe, der allein auf den Torwart zugeht.
Nicht böse gemeint, aber die Kritik ist mir ein bisschen zu sehr ergebnisbestimmt.
Ich war gestern im Stadion und hatte eben diese Eindrücke gewonnen. Vielleicht ist der letzte Satz etwas zu hart aber trotz der Chancen die wir hatten war mir die Statik unseres Spiels wie so oft einfach windschief. Ich finde eben dass zu oft zu viele Teile unserer Mannschaft nicht richtig auf dem Platz sind. Das wirkt alles seltsam unfertig.
Diegito schrieb:SGE_Werner schrieb:
Überragender Techniker der Uzun. Komm zu uns Junge.
Das Ding ist doch längst durch und wurde nur noch nicht offiziell verkündet.
Dribbelstark, beidfüßig, körperlich robust, abgezockt wie sonst was. Er wirkt eher wie 25, nicht wie 18...
Ich freue mich wie bolle auf den!
Das Tor war sagenhaft gemacht, keine Frage.
Aber mal was anderes: welche Erstligaabwehr lässt sich denn derart vorführen? Gleich 4 Mann plus Torwart?
Irgendwie erinnert das an Barkok, der seine Gegenspieler in den ersten Spielen schwindelig gespielt hat. Der Spuk war auch schnell zu Ende.
Den Kollegen Brown fand ich heute nicht schlecht, aber er macht in der Defensive nicht unbedingt den sichersten Eindruck. Siehe den Elfmeter oder die Aktion vor dem 2:3.
Egal wie. Läuferisch (Uzun) und physisch (Brown) müssen beide noch richtig zulegen. Aber sie sind ja noch sehr jung.
WürzburgerAdler schrieb:
welche Erstligaabwehr lässt sich denn derart vorführen? Gleich 4 Mann plus Torwart?
Bayern München
Das Problem bei so wuseligen Dribblern ist halt, dass sie oft die Bodenhaftung verlieren und mit der harten Profifußball-Luft nicht zurecht kommen. Da Uzun ja türkische Wurzeln hat... Da fielen mir bzgl. türkischer Spieler genug Leute ein (Mor zB) , die extrem gehyped wurden und dann abgestürzt sind. Ich hoffe, dass Uzun da die entsprechenden Schritte bei uns dann hoffentlich gehen kann.
Heute wieder spannende Spiele in Liga 2. Die Liga ist mittlerweile so eng (vor allem im Abstiegskampf) , da wird viel erst am Ende der Saison entschieden werden.
retrufknarf schrieb:Die feiern in der Werkskantine.
Haben die überhaupt ein Rathaus/ nen Balkon oder machen die nach Köln rüber?
Köln wäre wohl keine Option, da gibt es Animositäten.
Fantastisch schrieb:
Köln wäre wohl keine Option, da gibt es Animositäten.
Mit wem haben die Kölner eigentlich keine Animositäten? Mir fällt da kein Verein ein.
Gelöschter Benutzer
Erste Halbzeit war gar nichts.
Zweite Halbzeit mit viel Herz aner wenig Hirn - z.B. Ablage von Götze, wo er schießen kann/muss oder Ego-Abschluss von Marmous aus unmöglichem Winkel.
Bester Mann beim Gegner unser Ex-Goaly, ansonsten hätte es eventuell trotzdem gereicht.
Zweite Halbzeit mit viel Herz aner wenig Hirn - z.B. Ablage von Götze, wo er schießen kann/muss oder Ego-Abschluss von Marmous aus unmöglichem Winkel.
Bester Mann beim Gegner unser Ex-Goaly, ansonsten hätte es eventuell trotzdem gereicht.
Tacos74 schrieb:
Bester Mann beim Gegner unser Ex-Goaly, ansonsten hätte es eventuell trotzdem gereicht.
Rönnow gehört für mich zu den reaktionsschnellsten Torhütern Europas. Wie der seinen Fuß gegen Ekitikè herausschnellen ließ war schon sagenhaft.
WürzburgerAdler schrieb:
Rönnow gehört für mich zu den reaktionsschnellsten Torhütern Europas. Wie der seinen Fuß gegen Ekitikè herausschnellen ließ war schon sagenhaft.
Dem möchte ich uneingeschränkt beipflichten. Ich fand Rönnow schon immer besser als Trapp, weil er für mich einfach der komplettere Torhüter ist. Seinen Abgang damals habe ich dann auch sehr bedauert, auch wenn dieser absolut logisch war.
Ansonsten fand ich das Unentschieden heute absolut leistungsgerecht. Die 1. HZ ging klar an Union und die 2. HZ eindeutig an uns. Mehr gibt es zu dem Spiel heute auch nicht wirklich zu sagen, außer vllt. das ich unsere Leistung nicht so schlecht sah, wie so mancher Kollege hier.
Unser Schlüsselspiel wird ohnehin erst das Heimspiel gegen die Puppenkiste. Erst danach wird man mMn sehen, ob’s für Europa reicht oder eben nicht.
SGE_Werner schrieb:Anthrax schrieb:
Jo weil diese xGoals-Scheiße 1,63 sagt wars natürlich ein viel besseres Spiel.
So ein Schwachsinn.
Wie wäre es denn, wenn Du einfach auf die Gegenargumentation von Würzi vernünftig eingehst oder es einfach stehen lässt, wenn Du nichts außer Scheiße und Schwachsinn zu entgegnen hast?
Was willst du Kasper denn jetzt wieder?
Wir haben kein einziges Tor geschossen.
Zum wiederholten Male.
Der Spielverlaug spiegelt sich bestimmt nicht in 1,63 XGoals pro Mannschaft wieder.
Nur weil du das als sas Nonplusultra der Spielbewertung ansiehst.
Wie man sich als Mod immer und immer wieder solche verbalen Entgleisung leisten kann ist auch absoluter Hohn.
Ich bezeichne den xGoals-Wert als Scheiße, also ist alles was ich sage Scheiße. Hier wird immer darauf hingewiesen persönliche Beleidigungen sein zu lassen, dabei bist du da immer ganz vorne mit dabei.
Du bist wirklich der größte Blödmannsgehilfe der hier unterwegs ist.
Aber das wird jetzt wieder schön gesperrt oder gelöscht und hinterher kann man wieder großzügig auf "ach Schwamm drüber" machen.
Wir spielen einfach unansehnlichen Fußball. Da ändert auch ne Statistik nix dran.
Eigene Standards werden meist eher gefährlich für uns, Ecken enden oft in Kontern, Freistöße sind nicht ansatzweise gefährlich.
Wir spielen immer noch einen Pass und noch einen Pass. Wenn mal einer draufhält, wird der Schuss meist geblockt.
Wir kommen in überhaupt keine Positionen um gescheite Abschlüsse zu machen. Bezeichnend die Szene in der Ekitike von Skhiri (oder Marmoush) wegläuft und sich so in eine viel schlechtere Position bringt.
Oder Götze, der einmal lieber den Pass spielt statt deaufzuhalten und dann wieder lieber draufhält statt zu passen.
Marmoush, der eigensinnig schießt, statt auf den freistehenden Mitspieler abzulegen.
Wirklich zwingend waren unsere Chancen auch nicht. Einmal war Rönnow dran und lenkt ihn (für uns) unglücklich ab, ein ander Mal ist der Berliner Abwehrspieler dran, wieder ein ander Mal kommen wir viel zu spät.
Ich erwähne es übrigens lieber Mal: ich habe weder was gegen WürzburgerAdlers Meinung, noch, und scjon gar nicht, etwas gegen ihn selbst. Warum auch?
Ich habe, vielleicht etwas lapidar, zum Ausdruck gebracht, dass einem dieser xGoals-Wer gsr nix bringt und alleine betrachtet auch so gar nichts über ein Spiel aussagt.
Anthrax schrieb:
Ich habe, vielleicht etwas lapidar, zum Ausdruck gebracht, dass einem dieser xGoals-Wer gsr nix bringt und alleine betrachtet auch so gar nichts über ein Spiel aussagt.
Man muss natürlich solche Werte als das nehmen, was sie sind. In diesem Fall: Torwahrscheinlichkeiten.
Und die waren auf beiden Seiten hoch. Beide Mannschaften hatten Chancen für zwei, wenn nicht drei Spiele.
Und so ein Fußballspiel ist dann eben kein Kackspiel.
Wenn du allerdings unser Spiel über weite Strecken meinst, vor allem in Halbzeit 1, dann hast du natürlich recht. Aber das hat mit den xgoals nichts zu tun und ist eine ganz andere Baustelle.
Man muss andererseits natürlich auch sehen, dass die Eintracht trotz hoher spielerischer Armut über weite Strecken durchaus auch als Sieger hätte vom Platz gehen können. Ist ja auch eine Leistung und insbesondere der kämpferischen Steigerung in Halbzeit 2 zuzuschreiben. Muss man ja auch anerkennen.
WürzburgerAdler schrieb:Anthrax schrieb:
Ich habe, vielleicht etwas lapidar, zum Ausdruck gebracht, dass einem dieser xGoals-Wer gsr nix bringt und alleine betrachtet auch so gar nichts über ein Spiel aussagt.
Man muss natürlich solche Werte als das nehmen, was sie sind. In diesem Fall: Torwahrscheinlichkeiten.
Und die waren auf beiden Seiten hoch. Beide Mannschaften hatten Chancen für zwei, wenn nicht drei Spiele.
Und so ein Fußballspiel ist dann eben kein Kackspiel.
Wenn du allerdings unser Spiel über weite Strecken meinst, vor allem in Halbzeit 1, dann hast du natürlich recht. Aber das hat mit den xgoals nichts zu tun und ist eine ganz andere Baustelle.
Man muss andererseits natürlich auch sehen, dass die Eintracht trotz hoher spielerischer Armut über weite Strecken durchaus auch als Sieger hätte vom Platz gehen können. Ist ja auch eine Leistung und insbesondere der kämpferischen Steigerung in Halbzeit 2 zuzuschreiben. Muss man ja auch anerkennen.
Und ebenso hätte Union 2 oder gar 3 Tore in HZ1 machen können, siehe STT.
Eigentlich untermauert dieser xGoalsQuatsch für mich nur, dass das ein Kackspiel war.
Beide Mannschaften hätten 1,63 Tore schießen können, sollen, müssen, dürfen. Geschossen haben sie ganze 0.
Dass wir uns in HZ2 gesteigert haben stimmt natürlich. So richtig gut wars halt dann immer noch nicht.
Die Lobeshymnen dieses Sky Kommentators über einen verdienten Berliner Punkt Ist einfach nur widerwärtig und ekelerregend.
Die haben mit viel Glück und einem großen Bus vor ihrem Tor diesen Punkt mitgenommen und sonst nichts.
Die haben mit viel Glück und einem großen Bus vor ihrem Tor diesen Punkt mitgenommen und sonst nichts.
Weder das
Noch das
trifft den Spielverlauf.
xgoals 1.61 : 1.63. Das schon eher.
1. Halbzeit verschlafen, träge, ideenlos und fehlerhaft. 2. Halbzeit wesentlich besser, als man den Kampf auspackte. Vorbildlich hier vor allem Ebimbe.
Eben Ebimbe und Koch mit gutem Spiel, der Rest eher unterdurchschnittlich. Ekitiké zweimal im Pech. Dann reicht es halt nicht für einen Dreier.
drsanmajon schrieb:
Die Lobeshymnen dieses Sky Kommentators über einen verdienten Berliner Punkt Ist einfach nur widerwärtig und ekelerregend.
Die haben mit viel Glück und einem großen Bus vor ihrem Tor diesen Punkt mitgenommen und sonst nichts.
Noch das
Anthrax schrieb:
Wieder mal ein Kackspiel.
Das macht einfach keinen Spaß.
Kaum Torchancen und noch weniger Tore.
Weiß nicht wie man sich sowas noch abgucken soll.
trifft den Spielverlauf.
xgoals 1.61 : 1.63. Das schon eher.
1. Halbzeit verschlafen, träge, ideenlos und fehlerhaft. 2. Halbzeit wesentlich besser, als man den Kampf auspackte. Vorbildlich hier vor allem Ebimbe.
Eben Ebimbe und Koch mit gutem Spiel, der Rest eher unterdurchschnittlich. Ekitiké zweimal im Pech. Dann reicht es halt nicht für einen Dreier.
Mod-Osterhäschen schrieb:
Wenn Du, egal in welcher Spielklasse, so eine Grätsche auspackst, musst Du halt damit rechnen, dass Du, wenn Du den Gegner doof triffst, vom Platz fliegst. Sich dann aber hinzustellen und zu behaupten, dass man das im Grunde gar nicht pfeifen darf, weil man ja (auch so ein klein wenig) den Ball getroffen hat, geht für mich überhaupt nicht!
Diese Einschätzung zeigt dass der Verfasser dieser Zeilen noch relativ jung an Jahren ist. Ich fremdele immer noch mit dieser Entwicklung die in den letzten Jahren Einzug genommen hat. Zu der Zeit als ich gespielt habe gab es ein klares Kriterium: Ball gespielt, und sei es auch nur minimal = kein Foul. Ball nicht gespielt = Foul. Ich empfehle hierzu das Studium alter Videos mit den Herren Höttges, Vogts, Schwarzenbeck etc. Wenn es für sowas wie von Can rot gibt können wir auch Halma spielen.
lego57 schrieb:
Diese Einschätzung zeigt dass der Verfasser dieser Zeilen noch relativ jung an Jahren ist. Ich fremdele immer noch mit dieser Entwicklung die in den letzten Jahren Einzug genommen hat. Zu der Zeit als ich gespielt habe gab es ein klares Kriterium: Ball gespielt, und sei es auch nur minimal = kein Foul. Ball nicht gespielt = Foul. Ich empfehle hierzu das Studium alter Videos mit den Herren Höttges, Vogts, Schwarzenbeck etc. Wenn es für sowas wie von Can rot gibt können wir auch Halma spielen.
Warum nicht gleich Goicoechea, Gentile, Gattuso, Nobby Stiles oder Vinnie Jones? Die trafen auch irgendwann mal den Ball. So ein bisschen.
Das mag sein, allerdings schrieb ich "...zurückgenommen hätte." Er hat sie ja gar nicht erst gegeben. Das ist schon ein Unterschied.
N-tony Sabini schrieb:
Das mag sein, allerdings schrieb ich "...zurückgenommen hätte." Er hat sie ja gar nicht erst gegeben. Das ist schon ein Unterschied.
Ääähm... doch. Er hat sofort Rot gezeigt und diese Entscheidung wieder zurückgenommen.
Ich bin seit Jahren im Block 36C. Ich rieche bei jedem Spiel irgendwo den Duft von Spaßzigaretten. Hat vor der Legalisierung niemanden interessiert und wird auch danach niemanden interessieren, 100 Meter hin oder her.
Der Unterschied wird sein, dass Du Dein Gras behalten darfst, wenn die es bei der Einlasskontrolle finden.
Ungestört kiffen? Kiffst Du naggisch oder wieso musst Du dabei ungestört sein?
Der Unterschied wird sein, dass Du Dein Gras behalten darfst, wenn die es bei der Einlasskontrolle finden.
Ungestört kiffen? Kiffst Du naggisch oder wieso musst Du dabei ungestört sein?
Er will nicht ungestört sein, er will niemanden stören.