
WürzburgerAdler
33566
SamuelMumm schrieb:
Basierend auf diesen Handlungen können die gewalttätigen Besucher zweifellos als Verbrecher oder Kriminelle betrachtet werden.
Hier wurden diejenigen als Verbrecher und Kriminelle bezeichnet, bei denen Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden. Dies ist eine ungerechtfertigte Vorverurteilung, weil nicht geklärt ist, ob, warum und in welchem Maße sie in die Auseinandersetzungen mit der Polizei verwickelt waren. Siehe dazu den Beitrag von cm47.
Oder würdest du jeden, der beispielsweise in U-Haft genommen oder von der Polizei vorgeladen wird, als Verbrecher und Kriminellen bezeichnen?
WürzburgerAdler schrieb:
Oder würdest du jeden, der beispielsweise in U-Haft genommen oder von der Polizei vorgeladen wird, als Verbrecher und Kriminellen bezeichnen?
In U-Haft gehen in der Regel Leute denen man was nachweisen kann, aber die Aussage verweigern und Verdunklungsgefahr besteht oder aber Fluchtgefahr. Vorladung ist anders, denn auch Zeugen bekommen eine.
babbelnedd schrieb:
Das war keine Razzia gegen Fußballfans; sondern eine Razzia gegen dringend Tatverdächtige Gewaltverbrecher
Da hast Du sicher was falsch verstanden.
Adler_Steigflug schrieb:
Moment, das Einreiseverbot gegen den Neonazi Sellner in die USA erfolgt 2019? Da war ja noch Trump Präsi. Wie? Wat? Hatte der geschlafen? Musste er schnell zum Golfen und die Sache ist untergegangen?
Verrückt.
Denkst du, dass jemand der Brüssel für ein Land hält, weiß wer Sellner ist?
FrankenAdler schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
Moment, das Einreiseverbot gegen den Neonazi Sellner in die USA erfolgt 2019? Da war ja noch Trump Präsi. Wie? Wat? Hatte der geschlafen? Musste er schnell zum Golfen und die Sache ist untergegangen?
Verrückt.
Denkst du, dass jemand der Brüssel für ein Land hält, weiß wer Sellner ist?
Der kennt höchstens noch Peter Sellers. Und vermutlich noch nicht einmal den.
WürzburgerAdler schrieb:babbelnedd schrieb:
In erster Linie sind das Verbrecher
Das ist gut. Da hätten wir uns ja die Durchsuchungen sparen können, wenn das schon fest steht.
1. Du warst dabei? Niemals. Du würdest doch eher alles tun, um jede Art von Strafverfolgung zu verhindern!
2. Selbst wenn man weiß, dass es sich um Verbrecher handelt, muss man ihnen das nachweisen. Im Idealfall mit Beweismitteln.
Basaltkopp schrieb:WürzburgerAdler schrieb:babbelnedd schrieb:
In erster Linie sind das Verbrecher
Das ist gut. Da hätten wir uns ja die Durchsuchungen sparen können, wenn das schon fest steht.
1. Du warst dabei? Niemals. Du würdest doch eher alles tun, um jede Art von Strafverfolgung zu verhindern!
2. Selbst wenn man weiß, dass es sich um Verbrecher handelt, muss man ihnen das nachweisen. Im Idealfall mit Beweismitteln.
Und so lange sind das eben keine Verbrecher. Und auch keine Kriminelle. Auch wenn du oder babbelned das behaupten.
Und woher du deine Weisheit mit der Strafverfolgung nimmst würde ich auch gerne wissen.
Schmidti1982 schrieb:
...bei einer Razzia gegen Fussballfans?
Das war keine Razzia gegen Fußballfans; sondern eine Razzia gegen dringend Tatverdächtige Gewaltverbrecher.
Dass schon die Hessenschau in dem Zusammenhang von "42 Fans von Eintracht Frankfurt" spricht, ist für mich schon eine gewaltige Verharmlosung und nennt das Kind nicht beim Namen.
In erster Linie sind das Verbrecher, in zweiter Linie sind es Hooligans, in dritter Linie sind es Straftäter....und erst ganz am Ende sind es Fans, wobei ich stark bezweifele ob es wirklich Fans, im Sinne von Anhänger,Unterstützer sind, oder - was ich vermute - ausschließlich Selbstdarsteller und Gewaltverherrlicher.
Ich bin ein Fan von Eintracht Frankfurt, und verwahre mich ganz energisch mit diesem Pack in einen Topf geworfen zu werden.
babbelnedd schrieb:
In erster Linie sind das Verbrecher
Das ist gut. Da hätten wir uns ja die Durchsuchungen sparen können, wenn das schon fest steht.
WürzburgerAdler schrieb:babbelnedd schrieb:
In erster Linie sind das Verbrecher
Das ist gut. Da hätten wir uns ja die Durchsuchungen sparen können, wenn das schon fest steht.
1. Du warst dabei? Niemals. Du würdest doch eher alles tun, um jede Art von Strafverfolgung zu verhindern!
2. Selbst wenn man weiß, dass es sich um Verbrecher handelt, muss man ihnen das nachweisen. Im Idealfall mit Beweismitteln.
Hyundaii30 schrieb:
Es kann doch nicht sein, das ein so junger Profispieler, der ja vorher auch trainiert hat (auch wenn es nur privat war) so extrem lange braucht um mal eine Halbzeit Vollgas geben zu können und immer wieder geschont werden muss. Das macht mich aktuell sehr skeptisch bei Ihm.
Ich bin mir absolut sicher, dass er nicht gegen den BvB draußen saß, weil er nicht genug Luft für 70 Minuten hat.
Meiner Meinung nach hat Dino seine erste Elf gefunden und das ist halt Marmoush zentral mit Ekitike zum Nachlegen.
Und die Leistungen von Marmoush sind halt wie sie sind, nämlich richtig gut.
Auch Knauff, Ebimbe und Götze haben ja gezeigt, warum sie einen Platz in der Startelf vedient hatten.
Also würde ich ein wenig vorsichtig sein, weil der Bankplatz von Ekitike ist meiner Meinung nach nicht weil Dino es ihm nicht zutraut, sondern weil Dino sich für Marmoush zentral entschieden hat.
SemperFi schrieb:
Ich bin mir absolut sicher, dass er nicht gegen den BvB draußen saß, weil er nicht genug Luft für 70 Minuten hat.
Meiner Meinung nach hat Dino seine erste Elf gefunden und das ist halt Marmoush zentral mit Ekitike zum Nachlegen.
Und die Leistungen von Marmoush sind halt wie sie sind, nämlich richtig gut.
Auch Knauff, Ebimbe und Götze haben ja gezeigt, warum sie einen Platz in der Startelf vedient hatten.
Also würde ich ein wenig vorsichtig sein, weil der Bankplatz von Ekitike ist meiner Meinung nach nicht weil Dino es ihm nicht zutraut, sondern weil Dino sich für Marmoush zentral entschieden hat.
Genau meine Gedanken auch.
Was er bisher angedeutet hat ist, dass er sich den Ball auch mal aus dem Mittelfeld holen und ein paar Gegner ausspielen kann. Weiterhin, dass er weiß, wo das Tor steht und eine sehr gute Technik hat.
Also eigentlich all das angedeutet, was Kolo Muani bei uns so herausragend konnte.
Bisschen Geduld und eine komplette Vorbereitung, das könnte noch richtig gut werden.
Landroval schrieb:
Da empfinde ich die Bewertungen bei wahretabelle schon deutlich näher an der Realität:
Also näher dran an der Realität als der Kicker... Das würde ich in dem Fall auch sehen, weil ich Stieler ne 4,5 geben würde. Aber weder war das ne 6,0 noch eine 5,4. Die Bewertungen bei WT durch die Fans sind durch die Katz. Die kann man m.E. überhaupt nicht ernstnehmen, weil selbst bei guten Leistungen vom Schiri, wenn der mal irgendwo ne Gelbe vllt. zu wenig für den Gegner gegeben hat, es nur 4er und 5er hagelt.
Hab mir das gerade mal näher angeschaut. Mein Eindruck ist, dass viele dort eher ihrem Gefühl resp. persönlichem Empfinden folgen als der Regeln.
WürzburgerAdler schrieb:
Hab mir das gerade mal näher angeschaut. Mein Eindruck ist, dass viele dort eher ihrem Gefühl resp. persönlichem Empfinden folgen als der Regeln.
Das ist so. Seit ein paar Jahren immer mehr. Früher wurde dort noch wirklich nach den Regeln öfters bewertet. Heute ist das eigentlich nur noch Flacherdler-Niveau.
WürzburgerAdler schrieb:
Hab mir das gerade mal näher angeschaut. Mein Eindruck ist, dass viele dort eher ihrem Gefühl resp. persönlichem Empfinden folgen als der Regeln.
.. und das (also quasi ohne Berücksichtigung der Regeln) reicht dann immer noch, um die Bewertung von Kicker, Fachleuten wie Bobic, etc. deutlich zu distanzieren. Verrückte Zeiten ...
Ich fürchte, hier gibt es ein paar Unklarheiten bezüglich der Regel "Gefährliches Spiel".
Mit offener Sohle in einen Zweikampf zu gehen ist nur dann nicht strafwürdig, wenn
a) der Fuß am Boden ist und
b) klar der Ball gespielt wird.
So habe ich es gelernt.
Cans Fuß war in der Luft, insofern ist seine Attacke auf den Ball bereits als "gefährliches Spiel" zu werten. Da er darüber hinaus aber auch Skhiris Standbein mit der offenen Sohle trifft, wird daraus "rücksichtsloses Spiel" und somit Rot. Punkt, Aus, Fertig. So ist die Regel und Gelb ist da nicht vorgesehen.
Stieler hat entsprechend reagiert und sofort Rot gezeigt. Schließlich stand er direkt daneben.
Das Argument, umgekehrt würde man das anders sehen und den Spieler, wenn er ein Eintrachtspieler gewesen wäre, nicht vom Platz stellen, stimmt nur teilweise. Ich hab mal nachgesehen: in der vergleichbaren Kolo Muani-Szene gegen Neapel haben einige die Rote Karte verteidigt, u. a. auch ich. Und das, obwohl Muani den Ball wesentlich klarer gespielt hat und dann nur durch sein Ausrutschen in den Gegner hineingerauscht ist. Und da war der Fuß eigentlich auch am Boden, die Sohle allerdings offen und traf den Gegner.
Last not least war die Rote Karte in keinem Fall eine klare Fehlentscheidung. Der VAR hätte sich zwingend heraushalten müssen. Aber da hatten so einige VAR an diesem Spieltag ihre Probleme, siehe den Platzverweis für Wolfsburg oder das Tor für Union, bei dem ein gegnerischer Spieler 50 cm vor dem Torwart herumrennt.
Bei Can gibt es eigentlich überhaupt keine Diskussion. Dagegen war der Elfer klar und der Faller von -Gittens keine Schauspielerei. Auch das Abklatschen mit Can werte ich als kommunikative Geste und nicht als Freundschaftspakt mit den Dortmundern. Stieler war allerdings das ganze Spiel über sehr wechselhaft unterwegs und traf einige sehr seltsame Entscheidungen. Das begann schon mit dem angeblichen Foul von Koch an Füllkrug an der Strafraumgrenze und fand seine Fortsetzung in abstrusen Entscheidungen gegen Marmoush.
Mit offener Sohle in einen Zweikampf zu gehen ist nur dann nicht strafwürdig, wenn
a) der Fuß am Boden ist und
b) klar der Ball gespielt wird.
So habe ich es gelernt.
Cans Fuß war in der Luft, insofern ist seine Attacke auf den Ball bereits als "gefährliches Spiel" zu werten. Da er darüber hinaus aber auch Skhiris Standbein mit der offenen Sohle trifft, wird daraus "rücksichtsloses Spiel" und somit Rot. Punkt, Aus, Fertig. So ist die Regel und Gelb ist da nicht vorgesehen.
Stieler hat entsprechend reagiert und sofort Rot gezeigt. Schließlich stand er direkt daneben.
Das Argument, umgekehrt würde man das anders sehen und den Spieler, wenn er ein Eintrachtspieler gewesen wäre, nicht vom Platz stellen, stimmt nur teilweise. Ich hab mal nachgesehen: in der vergleichbaren Kolo Muani-Szene gegen Neapel haben einige die Rote Karte verteidigt, u. a. auch ich. Und das, obwohl Muani den Ball wesentlich klarer gespielt hat und dann nur durch sein Ausrutschen in den Gegner hineingerauscht ist. Und da war der Fuß eigentlich auch am Boden, die Sohle allerdings offen und traf den Gegner.
Last not least war die Rote Karte in keinem Fall eine klare Fehlentscheidung. Der VAR hätte sich zwingend heraushalten müssen. Aber da hatten so einige VAR an diesem Spieltag ihre Probleme, siehe den Platzverweis für Wolfsburg oder das Tor für Union, bei dem ein gegnerischer Spieler 50 cm vor dem Torwart herumrennt.
Bei Can gibt es eigentlich überhaupt keine Diskussion. Dagegen war der Elfer klar und der Faller von -Gittens keine Schauspielerei. Auch das Abklatschen mit Can werte ich als kommunikative Geste und nicht als Freundschaftspakt mit den Dortmundern. Stieler war allerdings das ganze Spiel über sehr wechselhaft unterwegs und traf einige sehr seltsame Entscheidungen. Das begann schon mit dem angeblichen Foul von Koch an Füllkrug an der Strafraumgrenze und fand seine Fortsetzung in abstrusen Entscheidungen gegen Marmoush.
WürzburgerAdler schrieb:
Na, zum Beispiel die Rote Karte gegen Kolo Muani im Europacupspiel. Muani spielt erst den Ball und dann mit der offenen Sohle das Bein des Gegners.
Du meinst die Rote Karte, bei der fast alle hier eskaliert sind, dass das niemals Rot sein darf? Hier ist es dann aber plötzlich ne klare Rote? Vielleicht sollte man sich dann auch mal entscheiden, wann es eine Rote ist und wann nicht. Anscheinend wird das ja nach Vereinsfarbe entschieden. Damit beziehe ich mich jetzt nicht auf Dich, sondern wie unterschiedlich doch der Tenor hier ist, je nachdem, wer betroffen ist.
Abgesehen davon hat Muani damals voll auf dem Neapel-Spieler drauf getreten danach. Das war hoch unglücklich, aber vertretbar, auch wenn ich der Auffassung bin, dass gelb da genügt hätte. Natürlich wäre das heute auch vermutlich irgendwie vertretbar da Rot zu zeigen, weil es durchaus gesundheitsgefährdend ist. Aber die Intensität des Treffers ist heute einfach geringer gewesen.
Egal wie: Der Schiri wird vermutlich den Ballkontakt gar nicht wahrgenommen haben und einen noch klareren Treffer gesehen haben, weswegen er in Abstimmung mit dem Kölner Keller es sich noch mal angeschaut hat. Ich hätte mir gewünscht, dass man das übrigens damals auch bei Muani gemacht hätte.
SGE_Werner schrieb:
Du meinst die Rote Karte, bei der fast alle hier eskaliert sind, dass das niemals Rot sein darf? Hier ist es dann aber plötzlich ne klare Rote?
Ich hab jetzt nochmal nachgeschaut. Ich hab tatsächlich damals die Rote Karte gegen Kolo Muani verteidigt und als berechtigt angesehen.
Dennoch: diese hier war noch klarer als die damals gegen Neapel. Und Stieler, der direkt daneben stand, hat auch sofort und ohne zu zögern reagiert.
WürzburgerAdler schrieb:
Nur die gelbe Karte hätte er sich sparen können.
Jamie Jermaine Bynoe-Gittens hätte Gelb verdient gehabt. Der minimale Kontakt von Koch war ein Unfall, kein Foul.
derexperte schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Nur die gelbe Karte hätte er sich sparen können.
Jamie Jermaine Bynoe-Gittens hätte Gelb verdient gehabt. Der minimale Kontakt von Koch war ein Unfall, kein Foul.
Möchte ich nicht beurteilen. Ein Stempel ist immer schmerzhaft und auch hinderlich beim Weiterlaufen. Und Unfall schützt vor Elfmeter nicht.
WürzburgerAdler schrieb:derexperte schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Nur die gelbe Karte hätte er sich sparen können.
Jamie Jermaine Bynoe-Gittens hätte Gelb verdient gehabt. Der minimale Kontakt von Koch war ein Unfall, kein Foul.
Möchte ich nicht beurteilen. Ein Stempel ist immer schmerzhaft und auch hinderlich beim Weiterlaufen. Und Unfall schützt vor Elfmeter nicht.
Der hatte keine Schmerzen, der hat eine billige Show abgezogen.
Stielers beste Szene war, als er zu Dortmunds Chef-Schauspieler Jamie Jermaine Bynoe-Gittens ging, der sich auf dem Boden vor "Schmerzen" krümmte um ihn nach seiner Befindlichkeit zu fragen.
Ich dachte der geht zu ihm, um ihm Gelb für seine oskarreifen Schauspielkünste zu zeigen.
Aber klar, von einem Klasse-Schiedsrichter wie Stieler kann man das nicht erwarten.
Wer es nicht gesehen hat, dass die minimale Berührung von Koch mit dem Dortmunder Fair-Player ein Unfall war, den Gittens dazu nutzte, einen auf Schwerverletzen zu simulieren, dem kann man nicht mehr helfen.
Die Kirsche auf der Torte war dann noch der verwandelte Strafstoß vom Frankfurter Bub Emre Can, der vorher von Top-Schiedsrichter Stieler dank VAR doch nur Gelb bekam nach ewiglanger VAR-Intervention.
Ich dachte der geht zu ihm, um ihm Gelb für seine oskarreifen Schauspielkünste zu zeigen.
Aber klar, von einem Klasse-Schiedsrichter wie Stieler kann man das nicht erwarten.
Wer es nicht gesehen hat, dass die minimale Berührung von Koch mit dem Dortmunder Fair-Player ein Unfall war, den Gittens dazu nutzte, einen auf Schwerverletzen zu simulieren, dem kann man nicht mehr helfen.
Die Kirsche auf der Torte war dann noch der verwandelte Strafstoß vom Frankfurter Bub Emre Can, der vorher von Top-Schiedsrichter Stieler dank VAR doch nur Gelb bekam nach ewiglanger VAR-Intervention.
derexperte schrieb:
Stielers beste Szene war, als er zu Dortmunds Chef-Schauspieler Jamie Jermaine Bynoe-Gittens ging, der sich auf dem Boden vor "Schmerzen" krümmte um ihn nach seiner Befindlichkeit zu fragen.
Ich dachte der geht zu ihm, um ihm Gelb für seine oskarreifen Schauspielkünste zu zeigen.
Ich denke auch, dass Bynoe-Gittens den kleinen Stempel von Koch dankbar angenommen hat. Ändert natürlich nichts an der Richtigkeit des Elfmeters.
Nur die gelbe Karte hätte er sich sparen können. Ich weiß, dass die Regel so ist, wie sie ist. Aber bei klar unabsichtlichem Foulspiel sollte man es beim Elfmeter belassen. Wofür soll denn der Spieler auch verwarnt werden - dass er das nächste Mal nicht mehr unabsichtlich foult?
Aber das nur nebenbei.
WürzburgerAdler schrieb:
Nur die gelbe Karte hätte er sich sparen können.
Jamie Jermaine Bynoe-Gittens hätte Gelb verdient gehabt. Der minimale Kontakt von Koch war ein Unfall, kein Foul.
Diegito schrieb:Ramoran schrieb:
Ich wiederhoöe mich zwar und babbel mich müd, aber wer bei Standards vorne wie hinten derart desolat agiert, wird keine höheren Ziele erreichen. Es ist eigentlich Wahnsinn dass wir trotz dieser pausenlosen Standard-Katastrophe 6. Sind. Das Thema ist nicht präsent genug in der Öffentlichen Wahrnehmung, in Summe ist das ein Riesenproblem
Sehe ich auch so. Das ist mittlerweile echt peinlich. Die Ecken haben wir heute ja relativ gut verteidigt, trotzdem gibt's nach nem Freistoß das Gegentor.
Und unsere Offensivstandards sind weiterhin desaströs. Es ist mir unerklärlich warum Dino da nicht ansetzt. Ich hab ihn ja viel verteidigt in den letzten Monaten aber in dieser Hinsicht muß ich ihn wirklich kritisieren. Das ist einfach zu wenig, viel zu wenig.
Man muss aber auch sehen, dass uns für Frei- und Eckstöße in den 16er einfach die Zielspieler fehlen. Kaladzic ist leider verletzt raus, Ekitiké nicht nicht genug drin. Die anderen sind zu klein und zu schmächtig, um sich durchzusetzen. Also kannst du nur die drei IVs da reinstellen, gehst damit aber immer das Risiko ein, dann hinten rum nahezu blank zu stehen, wenn der Ball abgewehrt wird.
Das kann erst besser werden, wenn Ekitike Form gewinnt - oder man sich mal Gedanken macht, wie man eine Standardsituation mit einer Reihe von kleinen Spielern sonst noch so ausspielen könnte. Auch die berühmte spanische Mannschaft mit Iniesta hat bei Standards nur gepunktet, weil sie halt mit Piqué ein Kopfballmonster hatten. Ansonsten kurze Ecken und weiterfummeln ...
philadlerist schrieb:
Man muss aber auch sehen, dass uns für Frei- und Eckstöße in den 16er einfach die Zielspieler fehlen.
Das ist doch noch lange kein Grund, einen Freistoß aus dem Halbfeld (Chaibi) weit über die Köpfe aller Feldspieler in die Arme des Torwarts zu spielen. Ich denke, da gibt es andere Möglichkeiten.
Stimmt wohl. Deswegen erwähnte ich ja die Spanier, die da vor 16-10 Jahren interessante Lösungen aufgezeigt haben ...
WürzburgerAdler schrieb:
Na, zum Beispiel die Rote Karte gegen Kolo Muani im Europacupspiel. Muani spielt erst den Ball und dann mit der offenen Sohle das Bein des Gegners.
Du meinst die Rote Karte, bei der fast alle hier eskaliert sind, dass das niemals Rot sein darf? Hier ist es dann aber plötzlich ne klare Rote? Vielleicht sollte man sich dann auch mal entscheiden, wann es eine Rote ist und wann nicht. Anscheinend wird das ja nach Vereinsfarbe entschieden. Damit beziehe ich mich jetzt nicht auf Dich, sondern wie unterschiedlich doch der Tenor hier ist, je nachdem, wer betroffen ist.
Abgesehen davon hat Muani damals voll auf dem Neapel-Spieler drauf getreten danach. Das war hoch unglücklich, aber vertretbar, auch wenn ich der Auffassung bin, dass gelb da genügt hätte. Natürlich wäre das heute auch vermutlich irgendwie vertretbar da Rot zu zeigen, weil es durchaus gesundheitsgefährdend ist. Aber die Intensität des Treffers ist heute einfach geringer gewesen.
Egal wie: Der Schiri wird vermutlich den Ballkontakt gar nicht wahrgenommen haben und einen noch klareren Treffer gesehen haben, weswegen er in Abstimmung mit dem Kölner Keller es sich noch mal angeschaut hat. Ich hätte mir gewünscht, dass man das übrigens damals auch bei Muani gemacht hätte.
Für mich war das damals mit Kolo Muani in Ordnung, auch wenn Muani den Ball wesentlich klarer gespielt hat und er danach im Schwung auf den Gegner gerutscht ist. Meiner Erinnerung nach hat er den Ball auch mit der Fußspitze gespielt, ist dann ins Rutschen gekommen und mit der Sohle auf dem Fuß des Gegners gelandet.
Hier darf Can so niemals in den Zweikampf gehen. Die Sohle ist von Anfang an offen, der Fuß nicht am Boden. Trifft er Skhiri nicht, ist es immer noch gefährliches Spiel, weil offene Sohle über dem Boden. Aber er trifft ihn, dann wird aus gefährlichem Spiel rücksichtsloses Spiel unter Inkaufnahme einer schweren Verletzung des Gegners. Wenn Skhiri sein Bein zufällig noch mehr belastet ist einiges kaputt.
Und schlussendlich ist es auf jeden Fall niemals eine klare Fehlentscheidung, zu der der VAR seinen Senf dazugeben muss.
Hier darf Can so niemals in den Zweikampf gehen. Die Sohle ist von Anfang an offen, der Fuß nicht am Boden. Trifft er Skhiri nicht, ist es immer noch gefährliches Spiel, weil offene Sohle über dem Boden. Aber er trifft ihn, dann wird aus gefährlichem Spiel rücksichtsloses Spiel unter Inkaufnahme einer schweren Verletzung des Gegners. Wenn Skhiri sein Bein zufällig noch mehr belastet ist einiges kaputt.
Und schlussendlich ist es auf jeden Fall niemals eine klare Fehlentscheidung, zu der der VAR seinen Senf dazugeben muss.
WürzburgerAdler schrieb:
Hier darf Can so niemals in den Zweikampf gehen. Die Sohle ist von Anfang an offen, der Fuß nicht am Boden. Trifft er Skhiri nicht, ist es immer noch gefährliches Spiel, weil offene Sohle über dem Boden. Aber er trifft ihn, dann wird aus gefährlichem Spiel rücksichtsloses Spiel unter Inkaufnahme einer schweren Verletzung des Gegners. Wenn Skhiri sein Bein zufällig noch mehr belastet ist einiges kaputt.
Can darf das. Er spiel ja für Dortmund.
Wenn z.B. Skhiri das gleiche Foul an Can verübt hätte, wäre von Siebert wohl auch auf Rot entschieden worden. Der Unterschied wäre nur gewesen:
Entweder hätte dann der VAR nicht eigegriffen oder wenn er eingegriffen hätte, wäre Stieler selbstverständlich bei Rot geblieben.
Stieler sollte unbedingt bei der EM pfeifen. Er hat die nötigen Skills.
SGE1085 schrieb:
Can spielt mit dem linken Fuß den Ball dann trifft er ihn unterhalb des Knöchels.
Der rechte Fuß knickt ab und geht nicht auf den Körper.
Man sieht im TV ganz klar er spielt zuerst den Ball, dann den Gegner. Daher ist das kein Rot.
Geld aufgrund unnötiger Härte dann zu geben find ich richtig
Ja, aber ist es eine KLARE Fehlentscheidung?
Ich tendiere auch zur gelben Karte, die hier genannten Argumente sind schlüssig.
Wäre es aber noch schlüssig gewesen wenn er bei der Aktion das Sprunggelenk des Gegners zerfetzt? Könnte man dann immer noch sagen das es ok ist kein Platzverweis zu geben?
Der Elfmeter war richtig entschieden, da gibt es keine zwei Meinungen finde ich.
Ansonsten war die Einseitigkeit der kleinen Pfiffe Pro BVB schon sehr auffällig. Ich kann mich an zwei Szenen mit Marmoush erinnern, die eine war m.E. ein klares Foul, was überhaupt nicht geahndet wurde. Leider gab es bei dazn keine Auflösung der Szenen. Generell empfand ich die Bildregie bei dazn heute katastrophal.
Ich habe etliche Zeitlupen vermisst...vor allem bei den Szenen GEGEN uns... vermutlich reiner Zufall.
Diegito schrieb:
Ja, aber ist es eine KLARE Fehlentscheidung?
Im Leben nicht. Dass hier der VAR eingreift, ist lächerlich.
Diegito schrieb:
Ansonsten war die Einseitigkeit der kleinen Pfiffe Pro BVB schon sehr auffällig. Ich kann mich an zwei Szenen mit Marmoush erinnern, die eine war m.E. ein klares Foul, was überhaupt nicht geahndet wurde. Leider gab es bei dazn keine Auflösung der Szenen. Generell empfand ich die Bildregie bei dazn heute katastrophal.
Ich habe etliche Zeitlupen vermisst...vor allem bei den Szenen GEGEN uns.
Sehe ich genauso.
Dieses Spiel hätte man nie und nimmer verlieren dürfen. Eine gute taktische Einstellung, aufopferungsvolle Defensivarbeit und eine gute Zweikampfführung wurden durch hanebüchene Fehler bei Ballbesitz wieder zunichte gemacht.
Am Ball viel zu hektisch, teilweise technisch schlecht und ohne Übersicht. So schenkte man den Dortmundern immer wieder den Ball, verdaddelte beste Konterchancen und lud schließlich den BVB zum Toreschießen ein. Da hat man 80 Minuten dagegengehalten und dann dieser Bock von Pacho/Buta.
So konnte man den klaren Geschwindigkeitsvorteil bei Gegenstößen nicht nutzen, übersah bestens postierte Mitspieler oder spielte mal mit der Hacke den Ball zum Torwart. Wahnsinn.
Zu den Gegentoren:
Wer nicht weiß, dass man Malen doppeln muss, weiß es halt nicht und schluckt das 1:1. Hier wurde nach dem Seitenwechsel von Schlotterbeck viel zu träge verschoben.
Und wer nicht weiß, dass Hummels ein überragender Kopfballspieler ist, kassiert halt auch das 1:2. Marmoush versuchte ihn viel zu halbherzig aufzuhalten, Larsson ging dann nicht mit. Meine Herren, zu Hummels muss ein Innenverteidiger hin!
Ärgerlich, wirklich ärgerlich. Jetzt sind es nur noch 5 Punkte Vorsprung und es kommen noch Stuttgart, Bayern, Leipzig...
Am Ball viel zu hektisch, teilweise technisch schlecht und ohne Übersicht. So schenkte man den Dortmundern immer wieder den Ball, verdaddelte beste Konterchancen und lud schließlich den BVB zum Toreschießen ein. Da hat man 80 Minuten dagegengehalten und dann dieser Bock von Pacho/Buta.
So konnte man den klaren Geschwindigkeitsvorteil bei Gegenstößen nicht nutzen, übersah bestens postierte Mitspieler oder spielte mal mit der Hacke den Ball zum Torwart. Wahnsinn.
Zu den Gegentoren:
Wer nicht weiß, dass man Malen doppeln muss, weiß es halt nicht und schluckt das 1:1. Hier wurde nach dem Seitenwechsel von Schlotterbeck viel zu träge verschoben.
Und wer nicht weiß, dass Hummels ein überragender Kopfballspieler ist, kassiert halt auch das 1:2. Marmoush versuchte ihn viel zu halbherzig aufzuhalten, Larsson ging dann nicht mit. Meine Herren, zu Hummels muss ein Innenverteidiger hin!
Ärgerlich, wirklich ärgerlich. Jetzt sind es nur noch 5 Punkte Vorsprung und es kommen noch Stuttgart, Bayern, Leipzig...
" ... Ärgerlich, wirklich ärgerlich. Jetzt sind es nur noch 5 Punkte Vorsprung und es kommen noch Stuttgart, Bayern, Leipzig..."
ja und schaut Euch auch mal die Spielpläne der anderen an (Augsburg). Nach oben müssen wir nicht mehr schauen. Und nach unten haben wir leider auch keine Punkte mehr zu verschenken. Augsburg z.B. macht keine überragenden Spiele, sind aber bisher sehr konstant. Sie stehen sehr stabil, gerade in der Defensive (auch Jakic) und nach vorne machen sie auch regelmäßig ihre Tore, die Ihnen bei dieser Defensive langen. Sie wissen, was sie können und nicht können.
ja und schaut Euch auch mal die Spielpläne der anderen an (Augsburg). Nach oben müssen wir nicht mehr schauen. Und nach unten haben wir leider auch keine Punkte mehr zu verschenken. Augsburg z.B. macht keine überragenden Spiele, sind aber bisher sehr konstant. Sie stehen sehr stabil, gerade in der Defensive (auch Jakic) und nach vorne machen sie auch regelmäßig ihre Tore, die Ihnen bei dieser Defensive langen. Sie wissen, was sie können und nicht können.
sgeadlerwalldor schrieb:
Ich hab schon genug Spiele gesehen wo das - egal ob vorher der Ball gespielt bzw. berührt wurde - das als gesundsheistsverletzende Maßnahme gewertet und zur roten Karte geführt hat.
Ja? Welche denn? Bei denen zuerst der Ball gespielt wurde und dann der Kontakt über dem Knöchel nicht vollends drauf bleibt? Komm, zähl bitte auf.
SGE_Werner schrieb:sgeadlerwalldor schrieb:
Ich hab schon genug Spiele gesehen wo das - egal ob vorher der Ball gespielt bzw. berührt wurde - das als gesundsheistsverletzende Maßnahme gewertet und zur roten Karte geführt hat.
Ja? Welche denn? Bei denen zuerst der Ball gespielt wurde und dann der Kontakt über dem Knöchel nicht vollends drauf bleibt? Komm, zähl bitte auf.
Na, zum Beispiel die Rote Karte gegen Kolo Muani im Europacupspiel. Muani spielt erst den Ball und dann mit der offenen Sohle das Bein des Gegners.
Für mich klar Rot. Can darf selbst den Ball nicht mit der offenen Sohle spielen, es sei denn, der Fuß ist am Boden. So habe ich es gelernt. Offene Sohle über dem Boden ist gefährliches Spiel, auch wenn der Ball getroffen wird.
Hier eine klare Parallele zu der Muani-Situation. Can hätte Skhiri das Schien- oder Wadenbein durchtreten können.
WürzburgerAdler schrieb:
Na, zum Beispiel die Rote Karte gegen Kolo Muani im Europacupspiel. Muani spielt erst den Ball und dann mit der offenen Sohle das Bein des Gegners.
Du meinst die Rote Karte, bei der fast alle hier eskaliert sind, dass das niemals Rot sein darf? Hier ist es dann aber plötzlich ne klare Rote? Vielleicht sollte man sich dann auch mal entscheiden, wann es eine Rote ist und wann nicht. Anscheinend wird das ja nach Vereinsfarbe entschieden. Damit beziehe ich mich jetzt nicht auf Dich, sondern wie unterschiedlich doch der Tenor hier ist, je nachdem, wer betroffen ist.
Abgesehen davon hat Muani damals voll auf dem Neapel-Spieler drauf getreten danach. Das war hoch unglücklich, aber vertretbar, auch wenn ich der Auffassung bin, dass gelb da genügt hätte. Natürlich wäre das heute auch vermutlich irgendwie vertretbar da Rot zu zeigen, weil es durchaus gesundheitsgefährdend ist. Aber die Intensität des Treffers ist heute einfach geringer gewesen.
Egal wie: Der Schiri wird vermutlich den Ballkontakt gar nicht wahrgenommen haben und einen noch klareren Treffer gesehen haben, weswegen er in Abstimmung mit dem Kölner Keller es sich noch mal angeschaut hat. Ich hätte mir gewünscht, dass man das übrigens damals auch bei Muani gemacht hätte.
Ist Muani nicht zweimal wegen solcher Aktionen vom Platz geflogen, einmal in der Bundesliga am Anfang der Saison, einmal gegen Neapel im Hinspiel.
Fand das jeweils eine harte Entscheidung und unglücklich, da er meiner Erinnerung nach immer auch erst klar den Ball spielte. Wird auch gerne mal mit gelb entschieden.
Zieht der Schiri aber rot, hat man eben Pech gehabt, da keine klare Fehlentscheidung.
Außer...
Fand das jeweils eine harte Entscheidung und unglücklich, da er meiner Erinnerung nach immer auch erst klar den Ball spielte. Wird auch gerne mal mit gelb entschieden.
Zieht der Schiri aber rot, hat man eben Pech gehabt, da keine klare Fehlentscheidung.
Außer...
Gestern gab es in der "aktuellen Stunde" des WDRs einen Bericht über die Proteste der LG und man sah wie ein Polizist einen Demonstranten wegtrug und auf die Straße warf und dann meiner Wahrnehmung nach einmal auf ihn eintrat. In der Onlineversion heute in der Mediathek ist der Tritt nicht mehr zu sehen. Hat noch jemand diese Szene gesehen oder habe ich mich gestern doch getäuscht?
Frag direkt beim WDR nach.
https://www1.wdr.de/kontakt/index.html
https://www1.wdr.de/kontakt/index.html
DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
Man muss konstatieren... Wer gefühlt schon zum 10. Mal diese Saison in der Nachspielzeit trifft und hier sogar noch dreht... Das ist dann kein Glück mehr. Das ist Können.
Und es rückt näher, dass wir denen die erste Pflichtspielniederlage diese Saison zufügen.
Ich hoffe nur inständig, dass Leverkusen bis dahin Meister ist (zB die Woche zuvor gegen Stuttgart). Muss nicht sein, dass die bei uns Meister werden. Die können bei uns den Rausch ausschlafen und verlieren. Immerhin ist jetzt klar, dass wir sonntags am 5. Mai gegen die spielen.
SGE_Werner schrieb:
Die können bei uns den Rausch ausschlafen und verlieren.
Das hat ja damals nach Werders Europacupsieg inkl. Siegesfeier auch schon super geklappt. 😎
WürzburgerAdler schrieb:Ok, mit der Logik keine Privatisierung kein Streik (da rechtlich nicht möglich) hast Du natürlich recht. Du hattest es aber zuerst anders herum geschrieben, also Privatisierung gleich Streik. Und das muss halt nicht zwangsläufig sein.
Nochmal: wenn wir uns über die Streiks unterhalten, spielt der Eigentümer der AG keine Rolle, sondern die Tatsache, dass Lokführer seit der Privatisierung nicht mehr verbeamtet werden.
le god schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Ok, mit der Logik keine Privatisierung kein Streik (da rechtlich nicht möglich) hast Du natürlich recht. Du hattest es aber zuerst anders herum geschrieben, also Privatisierung gleich Streik. Und das muss halt nicht zwangsläufig sein.
Nochmal: wenn wir uns über die Streiks unterhalten, spielt der Eigentümer der AG keine Rolle, sondern die Tatsache, dass Lokführer seit der Privatisierung nicht mehr verbeamtet werden.
Ups, das war nie meine Absicht. Da habe ich mich vermutlich falsch ausgedrückt.
WürzburgerAdler schrieb:Kein Problem. Mich nervt halt - um im Kontext des Threads zu bleiben - dass in Deutschland alles was nur entfernt mit Börse oder Aktien zu tun hat viel zu oft sehr einseitig dargestellt wird. Vielleicht war ich deshalb auch etwas übersensibel. Aber dann ist das ja geklärt und wir können uns wieder ganz dem Streik widmen.
Ups, das war nie meine Absicht. Da habe ich mich vermutlich falsch ausgedrückt.
Tafelberg schrieb:
ich habe es mehrmals durchgelesen und nicht verstanden.
Was ist denn unklar? Hyundai möchte nicht, dass unser Ruf als Spielerbessermacher verloren geht. Wenn alle unsere Abgänge bei ihren neuen Clubs versagen, nagt das schon an unserem Narrativ "in Frankfurt zum Weltstar ausgebildet".
Geht es hier noch um den Streik?
FrankenAdler schrieb:
Geht es hier noch um den Streik?
Keine Privatisierung, kein Streik. Darum geht es schon die ganze Zeit.
WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Geht es hier noch um den Streik?
Keine Privatisierung, kein Streik. Darum geht es schon die ganze Zeit.
Ist das so? Erzähl das mal den Lehrer*innen im Angestelltenverhältnis, wie die das sehen. Die geäußerte Idee, Lehrer*innen künftig nicht mehr zu verbeamten wird sich an der Streikfront auch ohne Privatisierung der Schulen derb niedrrschlagen bei den beschissenen Arbeitsbedingungen.
Denkt man an Söders Ideen Teilzeit einzuschränken um den Unterricht gut abdecken zu können, bei gleichzeitigem herumschiebens von jungen Lehrer*innen innerhalb Bayerns, Kettenbefristungen, bzw. Arbeitslosigkeit in den Sommerferien aus Kostengründen und jetzt noch der Idee, die Beamtenlaufbahn sukzessive zu verunmöglichen, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann erste Streiks den Unterricht zum erliegen bringen.
In dem vorliegenden Sachverhalt kam es während des Bundesligaspiels zwischen der Eintracht und dem VfB zu gewalttätigen Handlungen seitens bestimmter Besucher.
Diese Personen versuchten offensichtlich unter Missachtung gültiger Eintrittskarten sich Zutritt zu einem Block zu verschaffen und setzten physische Gewalt gegenüber Ordnern ein, die sie daran hindern wollten.
Als die Polizei hinzugezogen wurde, wurden die Beamten sofort massiv von den betreffenden Besuchern attackiert.
Es kam zu weiteren Angriffen, bei denen die Besucher die Polizei mit verschiedenen Gegenständen bewarfen.
Der Einsatz von Pfefferspray durch die Polizei ist hier im Kontext von "actio et reactio" natürlich als "reactio" einzustufen. Das Außerachtlassen von "actio" oder deren Relativierung ist hier definitiv ungerechtfertigt.
Basierend auf diesen Handlungen können die gewalttätigen Besucher zweifellos als Verbrecher oder Kriminelle betrachtet werden.
Ihr Verhalten stellt klare Verstöße gegen geltendes Recht und die öffentliche Ordnung dar.
Insbesondere das gewaltsame Eindringen in einen Block ohne dafür gültige Eintrittskarten vorzuweisen, das körperliche Bedrängen von Ordnungskräften und die tätlichen Angriffe auf Polizeibeamte sind strafrechtlich relevante Handlungen.
Angesichts der Ernsthaftigkeit der begangenen Straftaten sowie der potenziellen Gefährdung von Leben und Eigentum ist es gerechtfertigt, die betreffenden Personen als Verbrecher oder Kriminelle zu bezeichnen.
Es liegt im öffentlichen Interesse, dass solche Handlungen angemessen verfolgt und geahndet werden,
um die Integrität von Sportveranstaltungen zu schützen und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Die gewalttätigen Handlungen und Verstöße gegen das Gesetz seitens der betreffenden Besucher während des Bundesligaspiels können als Grundlage dafür dienen, ihnen die Eigenschaft als Fans der Eintracht abzusprechen.
In diesem Zusammenhang ist es irrelevant, ob diese Besucher sich selbst als Fans der Eintracht betrachten.
Durch ihre strafbaren Handlungen haben sie nicht nur erheblichen Schaden und Sicherheitsrisiken verursacht,
sondern auch zu möglichen Strafzahlungen und Sanktionen der Verbände gegen die Eintracht beigetragen.
Diese Handlungen stehen im Widerspruch zu den Grundsätzen und Werten, die die Zugehörigkeit zur Eintracht ausmachen, und untergraben die Integrität des Fußballsports sowie die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten.
Die Durchführung von Razzien in mehreren Wohnungen im Zuge der Ermittlungen zu dem oben genannten Sachverhalt ist gerechtfertigt, sofern sie auf der Grundlage hinreichender Verdachtsmomente und unter Einhaltung der rechtlichen Verfahrensregeln erfolgte. Hiervon gehe ich aus.
Diese Maßnahmen dienen dem Zweck, Beweise gegen die mutmaßlichen Straftäter zu sammeln und zur Aufklärung der begangenen Straftaten beizutragen.
Sie stehen im Einklang mit dem öffentlichen Interesse an der Wahrung von Recht und Ordnung.