WürzburgerAdler
32869
SemperFi schrieb:Yolonaut schrieb:
Wenn er diese kleinen Aussetzer unter Kontrolle bekommt, hat er alles um ein Weltklassetorwart zu werden.
Es haben auch ganz andere Kaliber Aussetzer.
Mir reicht es, wenn er sich diese für 3:0 Führungen und tief in der Nachspielzeit aufhebt 😉
Aston Villa? Neuer? 😁
Für mich bleibt aktuell vor allem Götze ein bisschen ein Rätsel. Mit seiner Ballsicherheit hat er uns gut getan, aber er weigert sich standhaft, in aussichtsreichen Situationen den riskanten Ball nach vorne zu spielen. Lieber nochmals umdrehen, Ball sichern, von hinten aufbauen. Ich weiß nicht, was da passiert ist - 22/23 war er ja derjenige, der den pfeilschnellen Kolo Muani immer steil geschickt hat. Warum nicht auch mit Marmoush und Ekitiké?!
Alphakeks schrieb:
Für mich bleibt aktuell vor allem Götze ein bisschen ein Rätsel. Mit seiner Ballsicherheit hat er uns gut getan, aber er weigert sich standhaft, in aussichtsreichen Situationen den riskanten Ball nach vorne zu spielen. Lieber nochmals umdrehen, Ball sichern, von hinten aufbauen. Ich weiß nicht, was da passiert ist - 22/23 war er ja derjenige, der den pfeilschnellen Kolo Muani immer steil geschickt hat. Warum nicht auch mit Marmoush und Ekitiké?!
Das war leider schon letzte Saison so. Hinzu kommt noch seine Zweikampfschwäche, resp. seine Ignorierung von Zweikämpfen. Er führt praktisch keine.
Dahoud hat heute gezeigt, wie man das im zentralen Mittelfeld spielt.
WürzburgerAdler schrieb:Alphakeks schrieb:
Für mich bleibt aktuell vor allem Götze ein bisschen ein Rätsel. Mit seiner Ballsicherheit hat er uns gut getan, aber er weigert sich standhaft, in aussichtsreichen Situationen den riskanten Ball nach vorne zu spielen. Lieber nochmals umdrehen, Ball sichern, von hinten aufbauen. Ich weiß nicht, was da passiert ist - 22/23 war er ja derjenige, der den pfeilschnellen Kolo Muani immer steil geschickt hat. Warum nicht auch mit Marmoush und Ekitiké?!
Das war leider schon letzte Saison so. Hinzu kommt noch seine Zweikampfschwäche, resp. seine Ignorierung von Zweikämpfen. Er führt praktisch keine.
Dahoud hat heute gezeigt, wie man das im zentralen Mittelfeld spielt.
Sehe ich auch immer so, dass Götze keine richtigen Zweikämpfe führt. Er ist immer mal so alibimäßig da. Aber geht selten mal wirklich rein.
Blöd, dass er sich heute mal dabei verletzt hat. Vielleicht weiß er einfach, dass er normalerweise eher weg bleiben sollte?
Ach so, noch vergessen: was für eine Freistoß-Variante! Einstudiert? 😉
Auf jeden Fall großartig!
Auf jeden Fall großartig!
Puh, wilder Ritt.
Hätte auch 4:4 ausgehen können, so ehrlich sollten wir sein. Kaua mit einem überirdischen Spiel und eindeutig Man of the Match.
Heute haben wir das Spielglück ein bisschen überstrapaziert, was die Leistung der Mannschaft aber nicht schmälern soll, vor allem was Leidenschaft, Kampf, Wille angeht.
Mit so ner jungen Truppe bei Besiktas bestehen ist keine Selbstverständlichkeit.
Die Jubelposen von Theate und Kristensen bei gelungenen Abwehraktionen stehen sinnbildlich für diese neue Eintracht.
Hätte auch 4:4 ausgehen können, so ehrlich sollten wir sein. Kaua mit einem überirdischen Spiel und eindeutig Man of the Match.
Heute haben wir das Spielglück ein bisschen überstrapaziert, was die Leistung der Mannschaft aber nicht schmälern soll, vor allem was Leidenschaft, Kampf, Wille angeht.
Mit so ner jungen Truppe bei Besiktas bestehen ist keine Selbstverständlichkeit.
Die Jubelposen von Theate und Kristensen bei gelungenen Abwehraktionen stehen sinnbildlich für diese neue Eintracht.
Diegito schrieb:
Puh, wilder Ritt.
Hätte auch 4:4 ausgehen können, so ehrlich sollten wir sein. Kaua mit einem überirdischen Spiel und eindeutig Man of the Match.
Heute haben wir das Spielglück ein bisschen überstrapaziert, was die Leistung der Mannschaft aber nicht schmälern soll, vor allem was Leidenschaft, Kampf, Wille angeht.
Mit so ner jungen Truppe bei Besiktas bestehen ist keine Selbstverständlichkeit.
Die Jubelposen von Theate und Kristensen bei gelungenen Abwehraktionen stehen sinnbildlich für diese neue Eintracht.
Unterschreibe ich komplett.
Wahnsinn, die beiden Zweikampfmonster Theate und Kristensen. Und Matanovic... Kampf bis zum Umfallen. Buchstäblich.
Dahoud ging in Halbzeit 2 etwas unter, hatte aber auch da starke Szenen. Seine Ballsicherheit und seine Präsenz (immer anspielbar) tun uns richtig gut. Wäre für mich derzeit ein klares Update zu Götze.
Ein bisschen mehr Coolness nach Balleroberungen wäre schon gut. Das wird aber sicher noch.
Larsson heute mal extrem zweikampfstark. Eine klare Verbesserung zu den letzten Wochen.
Aber was für ein Torwart. Sechs Hundertprozentige gehalten, davon drei als Bahnschranke. 😉 Absolute Weltklasseleistung und man of the match.
Insgesamt eine starke Leistung gegen einen guten Gegner mit sehr feinen Fußballern (Silva!).
Götze ist definitiv DIE Schwachstelle im Defensivverbund. Gerade wieder Rafa einfach laufen lassen. Kommt in keinen Zweikampf, und wenn, verliert er ihn.
Dahoud immer stärker. Avanciert zum Chef im Mittelfeld. Santos Weltklasse.
Marmoush zu eigensinnig, übersieht Ebimbe, geht stattdessen in 4 Abwehrspieler rein.
Dahoud immer stärker. Avanciert zum Chef im Mittelfeld. Santos Weltklasse.
Marmoush zu eigensinnig, übersieht Ebimbe, geht stattdessen in 4 Abwehrspieler rein.
Danke!
Xaver08 schrieb:
Peter Jelinek verlinkt auf twitter den Verlauf des Consumer Price Indexes für Deutschland über die letzten ca. 20 Jahre.
Das geht auf eine Bloomberggraphik zurück, das Original habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Diese Statistiken scheinen hinter einer paywall zu sein.
Braucht man eigentlich kein Original.
Der normale VPI sowie ohne Lebensmittel und Energie (Kategorie 01 und 04 im VPI) ist ja ohne weiteres über die Daten meines Ex-Arbeitgebers zu finden. Aktuell liegt die Inflationsrate auf dem Level vom Februar 2021. Die Strompreise für Neukunden liegen ebenfalls auf dem Level von 2021. Geht man über die Verbraucherpreise, haben wir natürlich immer noch einen erheblichen Anstieg gegenüber 2021, was aber auch daran liegt, dass die nicht einfach nur Neu-Abschluss-Preise dort einrechnen, sonst hätten wir riesige Schwankungen.
Mal als kleiner Spaß für zwischendurch die Steigerung des HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex) in europäischen Ländern seit Januar 2022 (Stand August 2024)
221,7% … Türkei
35,1% … Ungarn
27,8% … Estland
26,4% … Nordmazedonien
26,3% … Serbien
24,9% … Lettland
24,9% … Rumänien
24,5% … Tschechien
24,4% … Montenegro
24,3% … Polen
23,1% … Kroatien
22,4% … Slowakei
20,9% … Bulgarien
20,5% … Litauen
19,9% … Island
19,8% … Malta
17,4% … Österreich
17,1% … Niederlande
16,0% … Slowenien
16,0% … Zypern
15,6% … Deutschland
15,2% … Portugal
14,3% … Griechenland
13,9% … Frankreich
13,8% … Norwegen
13,6% … Schweden
13,6% … Irland
13,5% … Belgien
12,8% … Italien
12,2% … Albanien
12,1% … Luxemburg
12,0% … Spanien
10,8% … Dänemark
9,3% … Finnland
6,1% … Schweiz
Man schaue sich einfach das obere Drittel an und kann noch mal dankbar sein, dass wir hierzulande keine Populisten an der Macht haben.
Werner, gibt es auch Zahlen für Russland?
Peter Jelinek verlinkt auf twitter den Verlauf des Consumer Price Indexes für Deutschland über die letzten ca. 20 Jahre.
Das geht auf eine Bloomberggraphik zurück, das Original habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Diese Statistiken scheinen hinter einer paywall zu sein.
https://x.com/Peter_Jelinek/status/1841046697184461190
Aber der massive Anstieg, den der CPI ab des Beginns der Ukrainekrise zeigt ist dramatisch. Ich persönlich finde es eindrucksvoll, daß wir im Prinzip wieder da sind, wo wir vor Beginn des Kriegs waren.
Um die Leistung der Ampel und auch des Wirtschaftsministerium dabei zu verstehen, ist es wichtig, sich nochmal die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas vor Augen zu führen, die einen erheblichen Anteil an diesem Anstieg hat. Das geht auf Fehleinschätzungen der letzten Jahrzehnte zurück, die sich jetzt gerächt haben.
Die Ampel respektive das Wirtschaftsministerium haben viel dafür getan, diese Abhängigkeit zu reduzieren und den Ausbau der Erneuerbaren voranzutreiben.
Auch dieses Jahr wird der Anteil der Erneuerbaren deutlich steigen, die CO2 Ausstoß der deuschen Energieerzeugung wird wieder sinken. Der Anteil der Kohleverstromung sinkt immer weiter.
Der Volksverpetzer meldet, daß Analysen zeigen, daß die Wärmepumpe dieses Jahr wohl das günstigste Heizungsmedium sein wird:
https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/bild-lesen-macht-arm-waermepumpe/
Das GEG macht aus meiner Sicht auch einen der größten Fehler Habecks offensichtlich.
Er unterschätzt die Beharrungskräfte der fossilen Lobby, die versucht, das Verbrennen fossiler Brenstoffe so lange wie möglich beizubehalten. Koste es was es wolle.
Und der überschätzt die Kraft der Sachlichkeit und des faktischen, massiv.
Daß das GEG zu einem Zeitpunkt an die Öffentlichkeit durchgestochen wurde, als es noch nicht fertig war und beispielsweise die Förderung noch in der Diskussion war (es waren je nach Einkommen Förderungen bis zu 80%, wenn ich mich richitg erinnere in der Diskussion). Ziel war es die Wärmepumpe so breit, wie es nur irgendgeht, fianzierbar zu machen und nicht nur den Besserverdienenden zu ermöglichen.
Daß dann eine massive Kampagne gegen die Energiewende im Heizungssektor folgte (s. https://www.volksverpetzer.de/analyse/wahrheit-heizgesetz-fdp/ ), damit hat Habeck nicht gerechnet und war auch nicht darauf vorbereitet.
Das ist nach meiner Meinung einer seiner größten Fehler, ich habe im übrigen nicht den Eindruck, daß er nachhaltig daraus gelernt hätte. Er kommuniziert gut, doch sachlich ereicht man nur die Leute, die auch bereit sind zuzuhören.
Das geht auf eine Bloomberggraphik zurück, das Original habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Diese Statistiken scheinen hinter einer paywall zu sein.
https://x.com/Peter_Jelinek/status/1841046697184461190
Aber der massive Anstieg, den der CPI ab des Beginns der Ukrainekrise zeigt ist dramatisch. Ich persönlich finde es eindrucksvoll, daß wir im Prinzip wieder da sind, wo wir vor Beginn des Kriegs waren.
Um die Leistung der Ampel und auch des Wirtschaftsministerium dabei zu verstehen, ist es wichtig, sich nochmal die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas vor Augen zu führen, die einen erheblichen Anteil an diesem Anstieg hat. Das geht auf Fehleinschätzungen der letzten Jahrzehnte zurück, die sich jetzt gerächt haben.
Die Ampel respektive das Wirtschaftsministerium haben viel dafür getan, diese Abhängigkeit zu reduzieren und den Ausbau der Erneuerbaren voranzutreiben.
Auch dieses Jahr wird der Anteil der Erneuerbaren deutlich steigen, die CO2 Ausstoß der deuschen Energieerzeugung wird wieder sinken. Der Anteil der Kohleverstromung sinkt immer weiter.
Der Volksverpetzer meldet, daß Analysen zeigen, daß die Wärmepumpe dieses Jahr wohl das günstigste Heizungsmedium sein wird:
https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/bild-lesen-macht-arm-waermepumpe/
Das GEG macht aus meiner Sicht auch einen der größten Fehler Habecks offensichtlich.
Er unterschätzt die Beharrungskräfte der fossilen Lobby, die versucht, das Verbrennen fossiler Brenstoffe so lange wie möglich beizubehalten. Koste es was es wolle.
Und der überschätzt die Kraft der Sachlichkeit und des faktischen, massiv.
Daß das GEG zu einem Zeitpunkt an die Öffentlichkeit durchgestochen wurde, als es noch nicht fertig war und beispielsweise die Förderung noch in der Diskussion war (es waren je nach Einkommen Förderungen bis zu 80%, wenn ich mich richitg erinnere in der Diskussion). Ziel war es die Wärmepumpe so breit, wie es nur irgendgeht, fianzierbar zu machen und nicht nur den Besserverdienenden zu ermöglichen.
Daß dann eine massive Kampagne gegen die Energiewende im Heizungssektor folgte (s. https://www.volksverpetzer.de/analyse/wahrheit-heizgesetz-fdp/ ), damit hat Habeck nicht gerechnet und war auch nicht darauf vorbereitet.
Das ist nach meiner Meinung einer seiner größten Fehler, ich habe im übrigen nicht den Eindruck, daß er nachhaltig daraus gelernt hätte. Er kommuniziert gut, doch sachlich ereicht man nur die Leute, die auch bereit sind zuzuhören.
Danke, Xaver.
Man weiß das alles, es macht beim wieder mal zusammengefasst lesen einfach immer wieder fassungslos.
Wie ich schon sagte: Die Zeit der Fakten ist vorbei, es regieren die Emotionen.
Man weiß das alles, es macht beim wieder mal zusammengefasst lesen einfach immer wieder fassungslos.
Wie ich schon sagte: Die Zeit der Fakten ist vorbei, es regieren die Emotionen.
Hat man die Palästinenser beim Teilungsplan durch die UN wirklich vergessen?
Oder war es nicht eher so, dass die eine Seite einen Staat gegründet hat, während die andere Seite sofort angegriffen hat?
Man hat sich für verschiedene Wege entschieden, dies fällt noch eher als uns den Nachkommen der Palästinensern auf die Füße, die den Plan der UN damals abgelehnt haben. Der sah zwei Staaten vor, wollte eine Seite halt nicht.
Oder war es nicht eher so, dass die eine Seite einen Staat gegründet hat, während die andere Seite sofort angegriffen hat?
Man hat sich für verschiedene Wege entschieden, dies fällt noch eher als uns den Nachkommen der Palästinensern auf die Füße, die den Plan der UN damals abgelehnt haben. Der sah zwei Staaten vor, wollte eine Seite halt nicht.
Die Palästinenser wurden gar nicht gefragt. Abgelehnt wurde der Teilungsplan von den arabischen Staaten und übrigens auch von den USA. Beide hatten wohl ihre Gründe.
Kurz darauf kam es zum Massaker von Deir Jassin. Da war die Messe dann endgültig gelesen.
Kurz darauf kam es zum Massaker von Deir Jassin. Da war die Messe dann endgültig gelesen.
Schönesge schrieb:
Es muss darum gehen, einen Weg zu finden, auf beiden Seiten die Radikalen zu minimieren, denn diese sind jeweils an keiner Lösung der gegenseitigen Anerkennung interessiert
Es gibt die Möglichkeit.
Hamas und Hisbollah müssen "entmilitarisiert" werden und wenn Du mit den Radikalen auf der anderen Seite die Regierung Israels meinst (eine Gleichstellung, die Du hier wiederholst, die ich auch in diesem Kontext für unangemessen halte), dann überlasse das der Demokratie und den Israelis.
Die nächsten Wahlen wären im Oktober 2026. Da die Wahl 2022 die fünfte in den vergangenen drei Jahren war, besteht die Möglichkeit einer vorgezogen Wahl. Seit dem 7. Oktober sind die Beliebtheitswerte Netanjahus abgestürzt. Das ist aber immer eine Momentaufnahme.
hawischer schrieb:
Hamas und Hisbollah müssen "entmilitarisiert" werden
Dies wird genauso wenig gelingen wie es der britischen Mandatsverwaltung gelang, die Hagana und den Irgun zu entwaffnen.
Damals fand man eine politische Lösung zugunsten Israels. Die Terrororganisationen Israels gingen in der israelischen Armee auf. Dass man dabei die Palästinenser vergaß, fällt uns seit 80 Jahren auf die Füße.
Es gibt nur eine Lösung: Zwei Staaten.
Hat man die Palästinenser beim Teilungsplan durch die UN wirklich vergessen?
Oder war es nicht eher so, dass die eine Seite einen Staat gegründet hat, während die andere Seite sofort angegriffen hat?
Man hat sich für verschiedene Wege entschieden, dies fällt noch eher als uns den Nachkommen der Palästinensern auf die Füße, die den Plan der UN damals abgelehnt haben. Der sah zwei Staaten vor, wollte eine Seite halt nicht.
Oder war es nicht eher so, dass die eine Seite einen Staat gegründet hat, während die andere Seite sofort angegriffen hat?
Man hat sich für verschiedene Wege entschieden, dies fällt noch eher als uns den Nachkommen der Palästinensern auf die Füße, die den Plan der UN damals abgelehnt haben. Der sah zwei Staaten vor, wollte eine Seite halt nicht.
franzzufuss schrieb:Schönesge schrieb:
Linie
Ich unterstütze diese Linie auf ganzer Ebene.
Fakt ist für mich allerdings, der Mensch ist einfach nicht Friedensfähig. Weder im Nahen Osten noch sonst wo!
Eine Friedenserziehung selbst hier in der Bundesrepublik Deutschland findet nicht statt.
Wie stellst du dir diese „Friedenserziehung“ vor?
Brady schrieb:franzzufuss schrieb:Schönesge schrieb:
Linie
Ich unterstütze diese Linie auf ganzer Ebene.
Fakt ist für mich allerdings, der Mensch ist einfach nicht Friedensfähig. Weder im Nahen Osten noch sonst wo!
Eine Friedenserziehung selbst hier in der Bundesrepublik Deutschland findet nicht statt.
Wie stellst du dir diese „Friedenserziehung“ vor?
Der Grundgedanke der Friedenserziehung, Menschen durch bewusste Bildung zum Erkennen und Umwandeln von Gewalt anzuleiten, ist eine uralte Idee, die sich in praktisch allen Kulturen der Welt findet.
Näheres weiß Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedenserziehung
Eventuell könnte die Sache auch so laufen:
Wöchentliche Ankündigung bei Transfermarkt.de
Die Eintracht spielt am Wochenende gegen den und den. Wer Bock hat, kommt einfach am Mittwoch zum Training vorbei. Bitte Lohnsteuerkarte und Sozialversicherungsnummer nicht vergessen.
Es besteht kein Anspruch auf Festanstellung!
Wöchentliche Ankündigung bei Transfermarkt.de
Die Eintracht spielt am Wochenende gegen den und den. Wer Bock hat, kommt einfach am Mittwoch zum Training vorbei. Bitte Lohnsteuerkarte und Sozialversicherungsnummer nicht vergessen.
Es besteht kein Anspruch auf Festanstellung!
Wir sind fast komplett!
Für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag fehlt uns nur noch ein
Spitzen-RA (m/w/d)
auf Tagesbasis.
Wer Lust hat, den Bazis einmal so richtig eins drüberzubraten, kommt einfach am Mittwoch zum leichten Training mit anschließendem geselligen Beisammensein.
Wir bieten Teamgeist, 7 Sprachen, Trainingsbegleitung durch erfahrene Übungsleiter und Schnitzel mit Pommes.
Bei Eignung winkt ein 4-Wochen-Vertrag mit täglicher Kündigungsfrist.
Formlose Bewerbung (auch fernmündlich) an
Toppi & Friends
Für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag fehlt uns nur noch ein
Spitzen-RA (m/w/d)
auf Tagesbasis.
Wer Lust hat, den Bazis einmal so richtig eins drüberzubraten, kommt einfach am Mittwoch zum leichten Training mit anschließendem geselligen Beisammensein.
Wir bieten Teamgeist, 7 Sprachen, Trainingsbegleitung durch erfahrene Übungsleiter und Schnitzel mit Pommes.
Bei Eignung winkt ein 4-Wochen-Vertrag mit täglicher Kündigungsfrist.
Formlose Bewerbung (auch fernmündlich) an
Toppi & Friends
WürzburgerAdler schrieb:
Wann verstehst du endlich, dass Migration lediglich ein populistisches Mittel ist, um an die Macht zu kommen? Jede Maßnahme, um den Rechtsradikalen den Wind aus den Segeln zu nehmen, wird verpuffen. Wir leben im Zeitalter der Emotionen, Fakten waren gestern.
Weißte was. Wir beenden hier einvernehmlich die Diskussion zwischen uns mit der Erkenntnis, die ich heute irgendwo gelesen habe:
"Die mit der schlimmen Ideologie sind zum Glück immer die anderen. Man selbst ist ja grundsätzlich derjenige mit dem gesunden Menschenverstand."
Da sind wir uns doch einig, stimmt's?
Ich wünsch dir einen schönen Abend.
Jaroos schrieb:Fireye schrieb:
Grundsätzliche Änderungen:
- Das Eingreifen der "übereifrigen" VARs muss unterbunden werden, die sich melden und keiner im Stadion weiß
warum. ( Oft nicht mal die "Laptop-Abteilung" auf der Trainer-Bank )
- Die Kontroll-Zeit für den VAR muss begrenzt werden, besonders bei Abseits.
( wenn man innerhalb dieser Zeit den Schiri nicht korrigieren kann gilt halt seine Entscheidung )
Das wäre ja ne Katastrophe. Beide Punkte führen dazu, dass es unfairer läuft und es fast schon ein Losverfahren wird was geahndet wird und was nicht.
Warum soll das denn unfairer sein als die derzeitige Praxis ???
Bei den klar erkennbaren Fehlentscheidungen ändert sich doch nix.
Beim Abseits wird aber bis zu 3 min überprüft ob z.B., wie zugunsten von EF geschehen die Hacke
von Kohr das Abseits aufhebt, wobei bei jeder Abseitsentscheidung der Zeitpunkt der Ballabgabe
eigentlich nie zu 100% genau festgestellt werden kann.
Ob festgestellt wird ob einem Tor ggf. 30 sec zuvor ein für keinen im Stadion erkennbares Foulspiel voraus gegangen ist hängt doch auch nur davon ab, wie genau der VAR hinguckt.
In beiden Fällen stimmt die Entscheidung des VAR nicht mit dem überein, was ich im Stadion wahrnehme.
Ich muss aber, im Gegensatz zum Zuschauer am TV, ohne jegliche Info zu der Situation im Stadion darauf warten, ob ich mich im Nachhinein sogar über ein Tor freuen kann oder meine Freude über das Tor "für den Ar...." war.
Das ist einfach nur noch nervig und ich würde sogar auf mehr Gerechtigkeit verzichten, wenn dafür
wieder mehr spontane Emotion ins Station zurückkommen würde.
Fireye schrieb:
Das ist einfach nur noch nervig und ich würde sogar auf mehr Gerechtigkeit verzichten, wenn dafür
wieder mehr spontane Emotion ins Station zurückkommen würde.
Das verstehe ich vollkommen. Ist halt eine Abwägung zwischen Emotionen/Ungerechtigkeiten und nervigem Warten/mehr Gerechtigkeit.
Deine anderen Argumente gehen ins Leere. So ist auf die Millisekunde genau zu ermitteln, wann der Fuß des Passgebers den Ball berührt (nicht die Abgabe ist entscheidend, sondern die Ballberührung).
WürzburgerAdler schrieb:Fireye schrieb:
Das ist einfach nur noch nervig und ich würde sogar auf mehr Gerechtigkeit verzichten, wenn dafür
wieder mehr spontane Emotion ins Station zurückkommen würde.
Das verstehe ich vollkommen. Ist halt eine Abwägung zwischen Emotionen/Ungerechtigkeiten und nervigem Warten/mehr Gerechtigkeit.
Man muss halt alles daran setzen diese Wartezeiten auf ein Minimum zu verkürzen..
Nach meiner Info wird das Begrenzen der "Prüfzeit" wohl in anderen Sportarten so praktiziert.
Weiß leider nicht mehr welche das ist.
Auch sollte der sogenannte Ermessensspielraum der Schiris auf ein Minimum begrenzt werden.
Ein Beispiel dafür ist, dass wenn ein Spieler ohne einzugreifen im Schussfeld vor einem TW steht, zu prüfen ist ob der TW ohne den Spieler in seinem Blickfeld eine Chance gehabt hätte den Ball zu halten.
Um das überhaupt festzustellen muss man sich das lange ansehen.
Würde man sagen dass das halt immer Abseits ist könnte man das schnell über die Bilder der Hintertorkamera
feststellen. Das wäre mindestens so gerecht wie die aktuelle Lösung, aber ohne nervige Wartezeiten.
Ist halt schon seltsam dass es z.B. beim Handball keine Rudelbildungen auf dem Platz, und auch nachher so gut wie keine Diskussionen gibt.
Auch dürften, wenn man da genauer mit einer Zeitlupe hinsehen würde, die Hälfte der Tore von aussen nicht zählen, weil der Spieler schon mit dem Fuß am Boden ist:
Das ist auch ungerecht, das wird aber einfach so hingenommen und keiner muß warten bis das geprüft wurde.
WürzburgerAdler schrieb:
Glaub nur weiter daran, dass ein paar Rückführungen und/oder Abweisungen an den Grenzen irgendetwas ausrichten. Dann folgst du in deinem Irrtum den Österreichern.
Die Politik Bidens ist juristisch härter als die von Trump, ein gemeinsames Gesetzesvorhaben,welches jeden feuchten republikanischen Traum erfüllt, wurde trotzdem abgelehnt und das Thema mit Hunden und Katzen eskaliert.
Es wird also absolut egal sein, welche Gesetze Kanzler Merz verantwortet, die Rechten werden weiter ihren Narrativ reiten und es wird die Fälle geben mit denen sie es tun. Zur Not werden diese erfunden. Wie der Blödsinn über Zahnärzte oder dass die Grünen ein Fleischverbot wollen oder dass E-Fuels für die Masse relevant wird...
Oh, Moment, das waren ja nicht die Rechten...
👍
Es gibt so viele Beispiele dafür, dass das Zugehen auf die Extremisten nichts bringt. Wusste einst auch schon Hindenburg.
Es gibt so viele Beispiele dafür, dass das Zugehen auf die Extremisten nichts bringt. Wusste einst auch schon Hindenburg.
Gut, wir haben da unterschiedliche Sichtweisen.
Das Bayern 1:0 Beispiel: dafür brauchen die Bayern keine Challenge, da hat jemand einen Wadenkrampf, der Torwart hat Knieprobleme und braucht eine Behandlungspause... es gibt genügend Möglichkeiten, den Spielfluss zu unterbrechen, die ja auch gerne genutzt werden - die Challenge ändert daran nichts.
Dein gelb-rot Einwand gilt hat, wenn man die jetzige VAR Regel dahingehend ändert, dass der VAR auch gelbe Karten zu überprüfen hat. Will man das? Das wiederum hätte locker 5 Unterbrechungen mehr pro Spiel zur Folge, 5 Diskussionen mehr, weil es eben - bis auf die glasklaren Fehlentscheidungen - Ermessensspielraum ist, wann man gelb zeigt und es kein schwarz/weiss gibt. Ich sehe hier ehrlich gesagt nur Vorteile bei der Challenge, da man im Spiel entscheidet, welche Entscheidung man für fehlerhaft & *spielentscheidend* hält und nicht ein starres Regelwerk.
Dem stimme ich vollumfänglich zu, deshalb brauche ich da auch keinen VAR, der versucht irgendwo doch zu sehen, ob der Kontakt jetzt zum Fall geführt hat oder nicht. Ich möchte eine Entscheidung des Hauptschiedsrichters und ich kann ehrlich gesagt mit diskussionswürdigen Entscheidungen relativ gut leben, die gehören halt zum Fußball dazu. Es geht überhaupt nicht darum, perfekte Gerechtigkeit herzustellen, sondern eine Möglichkeit zu schaffen, "klare Fehlentscheidungen, die spielentscheidend sein können" zu korrigieren. Der VAR ist meiner Meinung eine gut gemeinte, aber keine gut gemachte Implementierung dessen.
Das Bayern 1:0 Beispiel: dafür brauchen die Bayern keine Challenge, da hat jemand einen Wadenkrampf, der Torwart hat Knieprobleme und braucht eine Behandlungspause... es gibt genügend Möglichkeiten, den Spielfluss zu unterbrechen, die ja auch gerne genutzt werden - die Challenge ändert daran nichts.
Dein gelb-rot Einwand gilt hat, wenn man die jetzige VAR Regel dahingehend ändert, dass der VAR auch gelbe Karten zu überprüfen hat. Will man das? Das wiederum hätte locker 5 Unterbrechungen mehr pro Spiel zur Folge, 5 Diskussionen mehr, weil es eben - bis auf die glasklaren Fehlentscheidungen - Ermessensspielraum ist, wann man gelb zeigt und es kein schwarz/weiss gibt. Ich sehe hier ehrlich gesagt nur Vorteile bei der Challenge, da man im Spiel entscheidet, welche Entscheidung man für fehlerhaft & *spielentscheidend* hält und nicht ein starres Regelwerk.
Jaroos schrieb:
Beim Fußball gibt es halt nicht wie beim Tennis "out" oder "in". Es gibt sehr viele Graubereiche. Das sieht man ja beim VAR. Oder bei 90% der Handspiele. Das würden Challenges rein gar nicht ändern.
Dem stimme ich vollumfänglich zu, deshalb brauche ich da auch keinen VAR, der versucht irgendwo doch zu sehen, ob der Kontakt jetzt zum Fall geführt hat oder nicht. Ich möchte eine Entscheidung des Hauptschiedsrichters und ich kann ehrlich gesagt mit diskussionswürdigen Entscheidungen relativ gut leben, die gehören halt zum Fußball dazu. Es geht überhaupt nicht darum, perfekte Gerechtigkeit herzustellen, sondern eine Möglichkeit zu schaffen, "klare Fehlentscheidungen, die spielentscheidend sein können" zu korrigieren. Der VAR ist meiner Meinung eine gut gemeinte, aber keine gut gemachte Implementierung dessen.
mikulle schrieb:
Dein gelb-rot Einwand gilt hat, wenn man die jetzige VAR Regel dahingehend ändert, dass der VAR auch gelbe Karten zu überprüfen hat. Will man das? Das wiederum hätte locker 5 Unterbrechungen mehr pro Spiel zur Folge, 5 Diskussionen mehr, weil es eben - bis auf die glasklaren Fehlentscheidungen - Ermessensspielraum ist, wann man gelb zeigt und es kein schwarz/weiss gibt. Ich sehe hier ehrlich gesagt nur Vorteile bei der Challenge, da man im Spiel entscheidet, welche Entscheidung man für fehlerhaft & *spielentscheidend* hält und nicht ein starres Regelwerk.
Gut, man könnte dies lösen, indem man den VAR nur auf Gelb-Rote Karten schauen lässt. Aber auch das wäre nur eine Scheinlösung. Denn dann würde es künftig heißen: Ja, OK, diese Gelbe Karte war korrekt, aber die davor, wo der VAR nicht eingreifen konnte, die war total daneben!
le god schrieb:
WürzburgerAdler schrieb:Das steht ja nicht im Gegensatz zu dem was ich geschrieben habe. Es bleibt aber dabei, dass die Challenge es dem Schiedsrichter ermöglichen würde, eine Entscheidung, die nicht komplett falsch war, zu "verbessern". Das, was Willenborg damals bei Borre in Berlin unter dem Deckmantel des Wahrnehmungsfehlers gemacht hat, wäre dann grundsätzlich legitim. Ich fände es gut.
Naja, das Ziel der Challenge ist doch ein wenig anders. Es geht hierbei darum, eine in den Augen der betroffenen Mannschaft falsche SR-Entscheidung zu korrigieren. Und zwar, und das ist das Besondere an der Challenge, auf Anforderung UND nicht nur Strafstoß, Rote Karte oder Tor.
Das Tor wurde ja gecheckt.
Ich hab keinen Bock auf Challenges. Sie machen nix besser, ausser, dass die Vereine sie taktisch einsetzen würden, damit Zeit von der Uhr geht / Mannschaften aus dem Tritt zu bringen / neue Anweisungen durchzugeben.
Wenn der VAR richtig arbeitet, dann brauchen wir auch keine Challenge. Der muss halt besser arbeiten oder ihm mehr Leute zur Verfügung stehen.
Jaroos schrieb:
Wenn der VAR richtig arbeitet, dann brauchen wir auch keine Challenge. Der muss halt besser arbeiten oder ihm mehr Leute zur Verfügung stehen.
Kann man so sehen. Die Vorgabe des VAR ist jedoch, nur bei glasklaren Fehlentscheidungen (z.B. bei Elfersituationen) einzugreifen. Infolgedessen hat er am Sonntag beim Elfer für Kiel auch darauf verzichtet, weil nicht auszuschließen war, dass Koch fahrlässig Holtby aus dem Tritt gebracht hat. Infolgedessen: VAR alles richtig gemacht.
Bei der Challenge wäre Stieler (oder der Hauptschiedsrichter, je nach Gestaltung der Regel) gezwungen gewesen, sich das anzuschauen und eine (neue) Entscheidung zu treffen. Dies musste er am Sonntag nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Naja, das Ziel der Challenge ist doch ein wenig anders. Es geht hierbei darum, eine in den Augen der betroffenen Mannschaft falsche SR-Entscheidung zu korrigieren. Und zwar, und das ist das Besondere an der Challenge, auf Anforderung UND nicht nur Strafstoß, Rote Karte oder Tor.
Fun fact: gäbe es die Challenge und hätten sowohl die Eintracht beim Elfer als auch Kiel beim nicht gegebenen Tor Stieler an den Monitor geschickt, hätte sich zu 99,5 % nichts an dessen Entscheidungen geändert. Vielleicht am Elfer (glaube ich aber nicht), aber schon gar nicht beim Foul an Tuta.
Die Einführung einer Challange ohne grundsätzliche "Reformation" des VAR wird das Problem nicht lösen.
Wenn Challange, dann aber auf jeden Fall so wie beim Hockey, wo der Schiri selbst eine Challange "fordern" kann wenn er z.B. anhand der Reaktionen der Spieler erkennt, dass er wohl einen "Wahrnehmungsfehler" hatte.
Grundsätzliche Änderungen:
- Das Eingreifen der "übereifrigen" VARs muss unterbunden werden, die sich melden und keiner im Stadion weiß
warum. ( Oft nicht mal die "Laptop-Abteilung" auf der Trainer-Bank )
- Die Kontroll-Zeit für den VAR muss begrenzt werden, besonders bei Abseits.
( wenn man innerhalb dieser Zeit den Schiri nicht korrigieren kann gilt halt seine Entscheidung )
- Bei Handspiel gilt erst einmal die "Ur-Regel":
- Keine Absicht = kein Handspiel
- Ball zur Hand = kein Handspiel
Dazu könnten einige wenige Ausnahmen definiert werden, wie z.B.:
- Hand am Ball, wenn indirekt oder direkt danach ein Tor fällt = immer Handspiel.
Damit würde man zwar immer noch keine 100%-tige Gerechtigkeit erreichen, aber solche
womöglich spielentscheidende Fehlentscheidungen, wie bei Wob-VfB, würde es halt mit
Sicherheit nicht mehr geben.
Fireye schrieb:
- Bei Handspiel gilt erst einmal die "Ur-Regel":
- Keine Absicht = kein Handspiel
- Ball zur Hand = kein Handspiel
Joa. Das hatten wir aber auch schon x-mal.
Das wird dazu führen, dass sich der Verteidiger mit ausgebreiteten Armen vor dem Flügelstürmer aufbaut. Wenn der dann an die Hand schießt, Pech gehabt. War ja "angeschossen".
Oder er stellt sich in ähnlicher Pose bei einem Eckball gleich auf die Torlinie. Wenn Matanovic dann an die Hand köpft - Pech gehabt. War ja angeköpft.
Im Leben nicht.
WürzburgerAdler schrieb:Fireye schrieb:
- Bei Handspiel gilt erst einmal die "Ur-Regel":
- Keine Absicht = kein Handspiel
- Ball zur Hand = kein Handspiel
Joa. Das hatten wir aber auch schon x-mal.
Das wird dazu führen, dass sich der Verteidiger mit ausgebreiteten Armen vor dem Flügelstürmer aufbaut. Wenn der dann an die Hand schießt, Pech gehabt. War ja "angeschossen".
Oder er stellt sich in ähnlicher Pose bei einem Eckball gleich auf die Torlinie. Wenn Matanovic dann an die Hand köpft - Pech gehabt. War ja angeköpft.
Im Leben nicht.
Nach meiner Erinnerung wurde bevor man die Handspielregel "verschlimmbessert" hat weniger darüber diskutiert als jetzt, wobei das aber auch damit zusammenhängt dass es dafür die entsprechenden Plattformen so gut wie nicht gab.
Die Handspielregel muss auf jeden Fall einfacher und eindeutiger werden, denn aktuell sind im Grunde alle Betroffenen damit hoffnungslos überfordert, was sie ja auch offen zugeben.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Kann man ausschließen, ob die Erfolge der FPÖ bei Bestand der Migrationszahlen noch höher gewesen wären? Sicher nicht.
Immerhin kann man ausschließen, dass das gesetzgeberische Aufgreifen von Rechtsradikalen-Themen nicht verhindert, dass diese bei den Wahlen weiter zulegen.
Wie viele Beweise für die Richtigkeit der "Im-Zweifel-das-Original-wählen"-These braucht es eigentlich noch?
Wer meint Themen und Probleme, die Rechtsradikale für sich missbrauchen, dürfen nicht mehr zu Diskussionen und gesetzgeberischen Maßnahmen führen, der geht den Rechtsradikalen auf den Leim. Genau das wollen die.
Probleme, die nicht gelöst werden und/oder zu einem permanenten Streit innerhalb der Regierung und zusätzlich auch zu Auseinandersetzung mit der demokratischen Opposition führen stärkt politische Ränder. Deren Erfolge - europaweit - zeigen das deutlich.
Das Beispiel Österreich zeigt genau das Gegenteil. Das Land halbiert die Migrationszahlen, im darauffolgenden Jahr vermutlich noch einmal. Ergebnis: die FPÖ ist stärkste politische Kraft.
Wann verstehst du endlich, dass Migration lediglich ein populistisches Mittel ist, um an die Macht zu kommen? Jede Maßnahme, um den Rechtsradikalen den Wind aus den Segeln zu nehmen, wird verpuffen. Wir leben im Zeitalter der Emotionen, Fakten waren gestern.
Man kommt Radikalen wie der AfD nur mit den eigenen Waffen bei: Emotionen. Schulterschluss der Demokraten, Aufruf zum Widerstand gegen die extremen Kräfte im Land, Schluss mit dem gegenseitigen Niedermachen. Eine demokratische "Front" gegen den Extremismus, ebenso emotional geführt wie von den Extremisten, würde Wirkung zeigen. Und würde - als Nebeneffekt - das politische Klima nachhaltig verbessern. Das wollen die Menschen.
Glaub nur weiter daran, dass ein paar Rückführungen und/oder Abweisungen an den Grenzen irgendetwas ausrichten. Dann folgst du in deinem Irrtum den Österreichern.
Wann verstehst du endlich, dass Migration lediglich ein populistisches Mittel ist, um an die Macht zu kommen? Jede Maßnahme, um den Rechtsradikalen den Wind aus den Segeln zu nehmen, wird verpuffen. Wir leben im Zeitalter der Emotionen, Fakten waren gestern.
Man kommt Radikalen wie der AfD nur mit den eigenen Waffen bei: Emotionen. Schulterschluss der Demokraten, Aufruf zum Widerstand gegen die extremen Kräfte im Land, Schluss mit dem gegenseitigen Niedermachen. Eine demokratische "Front" gegen den Extremismus, ebenso emotional geführt wie von den Extremisten, würde Wirkung zeigen. Und würde - als Nebeneffekt - das politische Klima nachhaltig verbessern. Das wollen die Menschen.
Glaub nur weiter daran, dass ein paar Rückführungen und/oder Abweisungen an den Grenzen irgendetwas ausrichten. Dann folgst du in deinem Irrtum den Österreichern.
WürzburgerAdler schrieb:
Glaub nur weiter daran, dass ein paar Rückführungen und/oder Abweisungen an den Grenzen irgendetwas ausrichten. Dann folgst du in deinem Irrtum den Österreichern.
Die Politik Bidens ist juristisch härter als die von Trump, ein gemeinsames Gesetzesvorhaben,welches jeden feuchten republikanischen Traum erfüllt, wurde trotzdem abgelehnt und das Thema mit Hunden und Katzen eskaliert.
Es wird also absolut egal sein, welche Gesetze Kanzler Merz verantwortet, die Rechten werden weiter ihren Narrativ reiten und es wird die Fälle geben mit denen sie es tun. Zur Not werden diese erfunden. Wie der Blödsinn über Zahnärzte oder dass die Grünen ein Fleischverbot wollen oder dass E-Fuels für die Masse relevant wird...
Oh, Moment, das waren ja nicht die Rechten...
WürzburgerAdler schrieb:
Wann verstehst du endlich, dass Migration lediglich ein populistisches Mittel ist, um an die Macht zu kommen? Jede Maßnahme, um den Rechtsradikalen den Wind aus den Segeln zu nehmen, wird verpuffen. Wir leben im Zeitalter der Emotionen, Fakten waren gestern.
Weißte was. Wir beenden hier einvernehmlich die Diskussion zwischen uns mit der Erkenntnis, die ich heute irgendwo gelesen habe:
"Die mit der schlimmen Ideologie sind zum Glück immer die anderen. Man selbst ist ja grundsätzlich derjenige mit dem gesunden Menschenverstand."
Da sind wir uns doch einig, stimmt's?
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:HessiP schrieb:
2023 war es aber nur die Hälfte und 2024 lediglich bisher 1/10 deiner genannten Zahl. Das herangeführte Jahr 2022 war ein sehr deutlicher Ausreißer, der sogar 2015 toppt.
Du hast natürlich Recht, dass der Rechtsextremismus dort nochmal anders verankert und auch interpretiert wird.
Es ging um die Frage, mit was hat die FPÖ Wahlkampf gemacht. Das war, wie bei der AfD zuerst die Migration. Und damit hatte sie, wenn auch unter 30% geblieben, Erfolg. Zulasten der Schwarz/Grünen-Regierungskoalition. Die SPÖ konnte nicht von einer Schwäche der Regierung profitieren. Es bleibt die Vermutung, dass das Migrations-Thema der FPÖ ihre Stimmenanteile maßgeblich gesteigert hat.
Das heißt, es hat also gar nichts gebracht, die Migrationszahlen in den letzten beiden Jahren drastisch zu senken?
Interessant.
Kann man ausschließen, ob die Erfolge der FPÖ bei Bestand der Migrationszahlen noch höher gewesen wären? Sicher nicht.
Es ist übrigens auch erwähnenswert, dass es der SPÖ als Oppositionspartei nicht gelingt aus ihrem Tief herauszukommen. Trotz gesunkenen Migrationszahlen.
Ältere erinnern sich noch an Bruno Kreisky, der in den 70er mit Wahlergebnissen über 50% allein mit seiner SPÖ regierte. Lang ist's her.
hawischer schrieb:
Kann man ausschließen, ob die Erfolge der FPÖ bei Bestand der Migrationszahlen noch höher gewesen wären? Sicher nicht.
Immerhin kann man ausschließen, dass das gesetzgeberische Aufgreifen von Rechtsradikalen-Themen nicht verhindert, dass diese bei den Wahlen weiter zulegen.
Wie viele Beweise für die Richtigkeit der "Im-Zweifel-das-Original-wählen"-These braucht es eigentlich noch?
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Kann man ausschließen, ob die Erfolge der FPÖ bei Bestand der Migrationszahlen noch höher gewesen wären? Sicher nicht.
Immerhin kann man ausschließen, dass das gesetzgeberische Aufgreifen von Rechtsradikalen-Themen nicht verhindert, dass diese bei den Wahlen weiter zulegen.
Wie viele Beweise für die Richtigkeit der "Im-Zweifel-das-Original-wählen"-These braucht es eigentlich noch?
Wer meint Themen und Probleme, die Rechtsradikale für sich missbrauchen, dürfen nicht mehr zu Diskussionen und gesetzgeberischen Maßnahmen führen, der geht den Rechtsradikalen auf den Leim. Genau das wollen die.
Probleme, die nicht gelöst werden und/oder zu einem permanenten Streit innerhalb der Regierung und zusätzlich auch zu Auseinandersetzung mit der demokratischen Opposition führen stärkt politische Ränder. Deren Erfolge - europaweit - zeigen das deutlich.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Kann man ausschließen, ob die Erfolge der FPÖ bei Bestand der Migrationszahlen noch höher gewesen wären? Sicher nicht.
Immerhin kann man ausschließen, dass das gesetzgeberische Aufgreifen von Rechtsradikalen-Themen nicht verhindert, dass diese bei den Wahlen weiter zulegen.
Wie viele Beweise für die Richtigkeit der "Im-Zweifel-das-Original-wählen"-These braucht es eigentlich noch?
Du weiß´t doch, anscheinend ist die These, um Rechtsradikale los zu werden, muss man einfach nur noch rechtsradikaler und lauter werden.... so scheint bei einigen wohl die Logik zu sein.
Es haben auch ganz andere Kaliber Aussetzer.
Mir reicht es, wenn er sich diese für 3:0 Führungen und tief in der Nachspielzeit aufhebt 😉