WürzburgerAdler
32869
😁 Der Typ hat was diabolisches.
Schönesge schrieb:
Klar, wenn es nur das wäre, ist es aber nicht. Gaza sollte dafür Beweis genug sein, und auch im Libanon hat es wieder extrem viele Unschuldige getroffen. Zu glauben, dass so alle Gefahren beseitigt werden können, ist einfach nur irre. Aber du hast Verständnis für dieses Vorgehen. Spricht für sich.
Wer nicht will, dass Israel zurückschlägt, sollte halt einfach damit aufhören, Israel und seine Bürger*innen zu beschiessen. Natürlich werden sich nicht alle Gefahren beseitigen lassen, aber ich stelle mal die These auf, dass die Hamas und die Hisbollah für mindestens ein Jahrzehnt nicht mehr zu größeren Aktionen fähig sein werden, wenn Israel mit ihnen fertig ist.
Die Zurückhaltung, mit der Israel in den vergangenen Jahren auf die fortgesetzten und sich in der Intensität immer weiter gesteigerten Aggressionen reagiert hat, hat umgekehrt jedenfalls nicht zu einer Deeskalation geführt.
amsterdam_stranded schrieb:
Die Zurückhaltung, mit der Israel in den vergangenen Jahren auf die fortgesetzten und sich in der Intensität immer weiter gesteigerten Aggressionen reagiert hat, hat umgekehrt jedenfalls nicht zu einer Deeskalation geführt.
Ein schwieriges Feld. Gestern habe ich mir fast den gesamten arte-Themenabend über die Eskalation im Nahen Osten reingezogen. Mit Beiträgen aus allen Blickwinkeln und Perspektiven, mit hochrangigen Experten beider Seiten und neutralen Beobachtern.
Das Fazit in Kurzform:
Die Eskalation war abzusehen, nachdem auf beiden Seiten die Extremisten die Oberhand gewonnen haben. Hier Netanjahu plus einige ultraextreme Wahnsinnige, dort die Hamas, die sogar Kinder zum bewaffneten Kampf rief und Schulbücher in Hasspredigten gegen Israel umschreiben ließ.
Das Problem, das Israel mit dem rücksichtslosen Vorgehen im Gazastreifen hat ist, dass es damit auch diejenigen Palästinenser verloren hat, die es bislang nicht mit der Hamas hielten. Man hätte, da ist man sich einig, neben der Verfolgung der Hamas und der Zerstörung der militärischen Strukturen der Zivilbevölkerung helfen müssen. Es wäre eine Chance gewesen, die Hamas so nachhaltiger zu schwächen als das militärisch möglich gewesen wäre.
WürzburgerAdler schrieb:
Das Fazit in Kurzform:
Die Eskalation war abzusehen, nachdem auf beiden Seiten die Extremisten die Oberhand gewonnen haben. Hier Netanjahu plus einige ultraextreme Wahnsinnige, dort die Hamas, die sogar Kinder zum bewaffneten Kampf rief und Schulbücher in Hasspredigten gegen Israel umschreiben ließ.
Puh - hoffentlich war der Themenabend etwas exakter.
War sicher nicht böse von Dir gemeint, aber dies klingt schon sehr nach Gleichsetzung und Verharmlosung der Terroristen. Besonders kritisch ist in meinen Augen Deine Formulierung "...nachdem auf beiden Seiten die Extremisten die Oberhand gewonnen haben.."
Nicht nur wegen der Gleichsetzung, sondern weil sie auch noch impliziert bei Hamas & Hisbollah gäbe es gemäßigte Kräfte. Gibt es nicht - das Ziel war, ist und bleibt die Auslöschung von Israel. Es gibt keine Judenvernichtung_light.
WürzburgerAdler schrieb:
Das Problem, das Israel mit dem rücksichtslosen Vorgehen im Gazastreifen hat ist, dass es damit auch diejenigen Palästinenser verloren hat, die es bislang nicht mit der Hamas hielten. Man hätte, da ist man sich einig, neben der Verfolgung der Hamas und der Zerstörung der militärischen Strukturen der Zivilbevölkerung helfen müssen. Es wäre eine Chance gewesen, die Hamas so nachhaltiger zu schwächen als das militärisch möglich gewesen wäre.
Über den Grad der Rücksichtslosigkeit kann man streiten, aber natürlich gibt es unzähliges Leid.
Und wie ich schon einmal geschrieben habe, ich hätte den Gazastreifen mit Essen und Wasser geflutet...und auf jedes Paket, jeden Sack Suchaufrufe mit Bildern der Geiseln geklebt. Damit die Menschen bei jedem Bissen daran erinnert werden, wieso sie so leiden. Die Chance die Du beschreibst wurde vertan, leider - da bin ich bei Dir.
Keine Ahnung ob die sich das ausgedacht haben, denke nicht - wie kommst Du darauf?
Die Frage ist halt, wie ich erläutert habe, ob die Vorwürfe die teilweise erhoben werden dazu passen.
Sind z.B. Abschiebungen von Straftätern, die auch von der Genfer Flüchtlingskonvention gedeckt ist, schon die Übernahme rechtsextremer Positionen? Oder das Benennen von Herausforderungen?
Weil genau darum geht es, es muss jetzt mühsam nachgeholt werden, was in der Vergangenheit versäumt und aktiv tabuisiert wurde.
Das Problem ist halt dass unheimlich viel vermischt wird, die extremen und menschenverachtenden Forderungen der AfD, mit den Forderungen die vernünftig und angebracht sind - die aber als "Übernahme rechter Positionen" diskreditiert werden.
Die Frage ist halt, wie ich erläutert habe, ob die Vorwürfe die teilweise erhoben werden dazu passen.
Sind z.B. Abschiebungen von Straftätern, die auch von der Genfer Flüchtlingskonvention gedeckt ist, schon die Übernahme rechtsextremer Positionen? Oder das Benennen von Herausforderungen?
Weil genau darum geht es, es muss jetzt mühsam nachgeholt werden, was in der Vergangenheit versäumt und aktiv tabuisiert wurde.
Das Problem ist halt dass unheimlich viel vermischt wird, die extremen und menschenverachtenden Forderungen der AfD, mit den Forderungen die vernünftig und angebracht sind - die aber als "Übernahme rechter Positionen" diskreditiert werden.
Vernünftige Forderungen diskreditiert. OK.
Nehmen wir ein paar Beispiele: die Obergrenze an Flüchtlingen von Seehofer. Realistisch oder populistisch? Vernünftige Forderung oder unrealistisches Hirngespinst? Oder die kleinen Paschas oder die Wartezeiten beim Zahnarzt von Merz: rassistisch oder realistisch? Oder die Forderungen nach Abschiebungen in Kriegsgebiete: vernünftig und angebracht oder Übernahme rechtsextremer Positionen?
Du kannst gerne bestreiten, dass es ein Nach-rechts-Rücken gab und gibt, du kannst AfD-Sprech bestreiten oder die Übernahme von AfD-Forderungen (z.B. Flüchtlinge nach Afghanistan und Syrien abzuschieben). Dann hat sich der Professor das halt alles ausgedacht. Deshalb meine Frage.
Nehmen wir ein paar Beispiele: die Obergrenze an Flüchtlingen von Seehofer. Realistisch oder populistisch? Vernünftige Forderung oder unrealistisches Hirngespinst? Oder die kleinen Paschas oder die Wartezeiten beim Zahnarzt von Merz: rassistisch oder realistisch? Oder die Forderungen nach Abschiebungen in Kriegsgebiete: vernünftig und angebracht oder Übernahme rechtsextremer Positionen?
Du kannst gerne bestreiten, dass es ein Nach-rechts-Rücken gab und gibt, du kannst AfD-Sprech bestreiten oder die Übernahme von AfD-Forderungen (z.B. Flüchtlinge nach Afghanistan und Syrien abzuschieben). Dann hat sich der Professor das halt alles ausgedacht. Deshalb meine Frage.
Ich bestreite, dass jede Überlegung bezüglich Änderungen eine Übernahme rechtsextremer Positionen ist, darum ging es.
Was auch recht verständlich geschrieben war, wie ich finde - wenn man es verstehen will.
Aber immerhin, wir haben mal wieder unsere Ansichten ausgetauscht, heißt ja nicht dass man zwingend einer Meinung sein muss. Belassen wir es halt dabei.
Was auch recht verständlich geschrieben war, wie ich finde - wenn man es verstehen will.
Aber immerhin, wir haben mal wieder unsere Ansichten ausgetauscht, heißt ja nicht dass man zwingend einer Meinung sein muss. Belassen wir es halt dabei.
Naja, mal abgesehen davon ob dies so passt, respektive die rechten (vermutlich meinst Du eher rechtsextreme) Positionen wirklich übernommen wurden (dies entscheidet halt auch jeder anders in seiner Bewertung) - da wäre das Kind halt schon in den Brunnen gefallen.
Die Fehler wurden aus meiner Sicht bereits vorher gemacht, als viele Jahre lang die Herausforderung klein geredet bzw. gänzlich negiert wurden. Und es hat sich gezeigt: Damit löst man dann auch wieder nichts, bzw. viele Menschen verlieren das Vertrauen in die Politik und deren Fähigkeit zur Lösung von Problemen.
Leuchtet ja auch irgendwie ein: Wenn jemand die Herausforderung überhaupt nicht sieht oder sehen will, wie soll derjenige die Lösung bringen?
Anders gesagt:
Die meisten Menschen sind mitnichten der Meinung "Alles Ausländer sollen verschwinden", auch jetzt nicht!
Aber sie erwarten das Herausforderungen angegangen, der Rechtstaat durchgesetzt wird und man auch mal ehrlich sagt was wir leisten müssen und was es uns kostet. Hat man nicht getan - dies führt oft zur Situation, dass dann irgendwann recht hektisch an (Schein)Lösungen gebastelt wird (besonders wenn Wahlen nahen). Deren Natur ist es dass sie praktisch nie so gut sind wie rechtzeitig und sorgsam erarbeitete Lösungen.
Und ggf. kommt dann noch der Vorwurf man übernehme rechtsextreme Positionen, was ja dann auch nichts hilfreich ist (beides: Wenn man wirklich rechtsextreme Positionen übernehmen würde, als auch der oftmals unberechtigte, reflexartige Vorwurf).
Die Fehler wurden aus meiner Sicht bereits vorher gemacht, als viele Jahre lang die Herausforderung klein geredet bzw. gänzlich negiert wurden. Und es hat sich gezeigt: Damit löst man dann auch wieder nichts, bzw. viele Menschen verlieren das Vertrauen in die Politik und deren Fähigkeit zur Lösung von Problemen.
Leuchtet ja auch irgendwie ein: Wenn jemand die Herausforderung überhaupt nicht sieht oder sehen will, wie soll derjenige die Lösung bringen?
Anders gesagt:
Die meisten Menschen sind mitnichten der Meinung "Alles Ausländer sollen verschwinden", auch jetzt nicht!
Aber sie erwarten das Herausforderungen angegangen, der Rechtstaat durchgesetzt wird und man auch mal ehrlich sagt was wir leisten müssen und was es uns kostet. Hat man nicht getan - dies führt oft zur Situation, dass dann irgendwann recht hektisch an (Schein)Lösungen gebastelt wird (besonders wenn Wahlen nahen). Deren Natur ist es dass sie praktisch nie so gut sind wie rechtzeitig und sorgsam erarbeitete Lösungen.
Und ggf. kommt dann noch der Vorwurf man übernehme rechtsextreme Positionen, was ja dann auch nichts hilfreich ist (beides: Wenn man wirklich rechtsextreme Positionen übernehmen würde, als auch der oftmals unberechtigte, reflexartige Vorwurf).
Eintracht-Laie schrieb:
Und ggf. kommt dann noch der Vorwurf man übernehme rechtsextreme Positionen, was ja dann auch nichts hilfreich ist (beides: Wenn man wirklich rechtsextreme Positionen übernehmen würde, als auch der oftmals unberechtigte, reflexartige Vorwurf).
Naja, wie du aus dem kleinen Beispiel für Brady ersehen kannst, ist dieser Vorwurf nicht auf dem Mist des Forums hier gewachsen. Es geht dort auch gar nicht um rechtsextreme Positionen, sondern um die Übernahme von Kernthemen auf der Prioritätenliste, das Weiter-nach-rechts-Rücken der Mitte-Rechts-Parteien und um Dinge wie Populismus oder AfD-Sprech. Und da gibt es ja Beispiele genug. Oder denkst du, der Politikforscher da hat sich das alles nur ausgedacht?
Keine Ahnung ob die sich das ausgedacht haben, denke nicht - wie kommst Du darauf?
Die Frage ist halt, wie ich erläutert habe, ob die Vorwürfe die teilweise erhoben werden dazu passen.
Sind z.B. Abschiebungen von Straftätern, die auch von der Genfer Flüchtlingskonvention gedeckt ist, schon die Übernahme rechtsextremer Positionen? Oder das Benennen von Herausforderungen?
Weil genau darum geht es, es muss jetzt mühsam nachgeholt werden, was in der Vergangenheit versäumt und aktiv tabuisiert wurde.
Das Problem ist halt dass unheimlich viel vermischt wird, die extremen und menschenverachtenden Forderungen der AfD, mit den Forderungen die vernünftig und angebracht sind - die aber als "Übernahme rechter Positionen" diskreditiert werden.
Die Frage ist halt, wie ich erläutert habe, ob die Vorwürfe die teilweise erhoben werden dazu passen.
Sind z.B. Abschiebungen von Straftätern, die auch von der Genfer Flüchtlingskonvention gedeckt ist, schon die Übernahme rechtsextremer Positionen? Oder das Benennen von Herausforderungen?
Weil genau darum geht es, es muss jetzt mühsam nachgeholt werden, was in der Vergangenheit versäumt und aktiv tabuisiert wurde.
Das Problem ist halt dass unheimlich viel vermischt wird, die extremen und menschenverachtenden Forderungen der AfD, mit den Forderungen die vernünftig und angebracht sind - die aber als "Übernahme rechter Positionen" diskreditiert werden.
Xaver08 schrieb:
Ich habe über die letzten Jahre regelmäßig dazu geschrieben, dass die Übernahme rechter Positionen der Forschung nach tendenziell den Rechten hilft und dass es wenig sinnvoll ist dem Kurs der Union zu folgen, weil es die Positionen der AfD legitimiert und die Menschen eher das Original wählen, als die Kopie.
Ich habe auch dazu geschrieben, dass Austeritätspolitik eher den Rechtsextremen nutzt (Anmerkung: die AfD wird zu einem nicht unerheblichen Anteil von Menschen gewählt, die sich wirtschaftlich abgehängt fühlen(!), aber nicht zwangsläufig sind bzw Angst davor haben
Dabei habe ich Studien dazu regelmäßig verlinkt, ua auch auf Nachfragen von Dir.
Aber sollte ich etwas Muße haben, mache ich das gerne wieder
Danke dann schau ich hier nochmal nach
Brady schrieb:
Danke dann schau ich hier nochmal nach
Hier ein Beispiel. Der Politologe Kai Arzheimer von der Uni Mainz erklärt, warum das Weiter-nach-Rechts-Rücken von Mitte-Rechts-Parteien nichts bringt und warum das Verwenden von AfD-Sprech kontraproduktiv ist. Musst ziemlich weit nach unten scrollen, der Rest ist aber auch interessant.
Ist, wie Xaver schon sagte, keine neue Erkenntnis, dieses ist 1 Jahr alt.
https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/forscher-ueber-die-afd-warum-maenner-eher-radikale-parteien-waehlen-45406246
Der Professor sagt aber auch, die Themen sind nicht die Frage, es sei die Übernahme von Begrifflichkeiten der AfD.
Das Migrationsthema ist von den Ampelparteien, wie auch von der Union als Problem bezeichnet worden, um das sich die Politik kümmern müsse. Hier ist Differenzierung notwendig und wird auch so geäußert.
Das Wording der AfD vermeiden, ohne die offensichtlich vorhandenen Probleme zu negieren, das sollte die Kunst sein.
Die AfD vereinfacht. Migration ist aber differenziert zu sehen. Es gibt Asyl, verschiedene Schutzformen, Arbeitsmigration, irreguläre Migration.
Diese unterschiedlichen Sachverhalte zu vermengen, aus welcher politischen Sichtweise auch immer, ist Populismus und hinsichtlich des Auftretens der AfD ausländerfeindlich.
Das Migrationsthema ist von den Ampelparteien, wie auch von der Union als Problem bezeichnet worden, um das sich die Politik kümmern müsse. Hier ist Differenzierung notwendig und wird auch so geäußert.
Das Wording der AfD vermeiden, ohne die offensichtlich vorhandenen Probleme zu negieren, das sollte die Kunst sein.
Die AfD vereinfacht. Migration ist aber differenziert zu sehen. Es gibt Asyl, verschiedene Schutzformen, Arbeitsmigration, irreguläre Migration.
Diese unterschiedlichen Sachverhalte zu vermengen, aus welcher politischen Sichtweise auch immer, ist Populismus und hinsichtlich des Auftretens der AfD ausländerfeindlich.
Das alte Spiel. Den Gegner demütigen, indem man in Unterzahl antritt.
DAZN hat gewonnen. Das "Rechtepaket B" muss neu ausgeschrieben werden.
WürzburgerAdler schrieb:
DAZN hat gewonnen. Das "Rechtepaket B" muss neu ausgeschrieben werden.
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/entscheidung-schiedsgericht-dfl-muss-teil-auktion-neu-durchfuehren,dazn-104.html
Weil es hier um die "Aufarbeitung" geht, könnte ich einiges dazu beitragen und werde das auch tun. Allerdings erst, wenn tatsächlich erwiesen ist, dass hier ein Fall von Pädophilie vorliegt. Denn was der Focus zwar verschweigt, der HR dagegen erwähnt ist, dass seitens der Polizei nach wie vor die Unschuldsvermutung gilt.
So lange also nichts klar oder bewiesen ist, sollten auch wir, insbesondere aus Rücksicht auf die Angehörigen, die Finger stillhalten. Finde ich.
So lange also nichts klar oder bewiesen ist, sollten auch wir, insbesondere aus Rücksicht auf die Angehörigen, die Finger stillhalten. Finde ich.
WürzburgerAdler schrieb:
Denn was der Focus zwar verschweigt, der HR dagegen erwähnt ist, dass seitens der Polizei nach wie vor die Unschuldsvermutung gilt.
Wegen des Todes des Verdächtigen werde das Verfahren wegen des Verdachts der Verbreitung jugendpornografischer Inhalte eingestellt werden müssen, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit. Für den Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung - nach Einstellung des Verfahrens dauerhaft.
Deines aber auch. Infos in Reimform! 👍
Wahnsinn, die Romanov-Statistik. 😮
Wahnsinn, die Romanov-Statistik. 😮
Ja, sicher. Ein guter SR bleibt dennoch flexibel, denn das Spiel ist es auch. So kann eine Halbzeit sehr friedlich verlaufen, nach der Pause wird es dann schnell nicklig. Dann verlässt der SR schon mal seine (großzügige) Linie und wird ein paar Mal recht kleinlich, bis wieder Ruhe herrscht.
Ist alles nicht so einfach als SR, auch nicht mit der "Linie". Am besten ist es immer noch, man nimmt den SR gar nicht wahr. Dies war am Samstag weitestgehend möglich.
Ist alles nicht so einfach als SR, auch nicht mit der "Linie". Am besten ist es immer noch, man nimmt den SR gar nicht wahr. Dies war am Samstag weitestgehend möglich.
Mit der Lamp vom Aladin
leuchtet uns der Balakin.
Der Viktor und der Oleksandr,
die rennen sinnlos umeinander.
Und Romanov, der Vitaliy,
bewundert still die Bengali.
Deswegen wünscht sich der Pairetto
mal mehr Netto von dem Brutto.
Und durch die Nacht stürmt Angelos,
bestimmt auch wieder atemlos.
Und wenn`'s auch hint`' und vorne zwickt
wird das Gedicht hier reingedrückt,
denn jeder wünscht sich insgeheim,
es gibt nur eins: der Reim muss bleim!
leuchtet uns der Balakin.
Der Viktor und der Oleksandr,
die rennen sinnlos umeinander.
Und Romanov, der Vitaliy,
bewundert still die Bengali.
Deswegen wünscht sich der Pairetto
mal mehr Netto von dem Brutto.
Und durch die Nacht stürmt Angelos,
bestimmt auch wieder atemlos.
Und wenn`'s auch hint`' und vorne zwickt
wird das Gedicht hier reingedrückt,
denn jeder wünscht sich insgeheim,
es gibt nur eins: der Reim muss bleim!
Vllt. sollte man mal über einen großen Parkplatz in der näheren Umgebung mit Pendelbussen nachdenken,
wie der Messeparkplatz oder ähnliches.
In Bremen zb. funktioniert das recht gut/zügig :
"Fans aus Richtung Hamburg, Hannover, Osnabrück oder Oldenburg verlassen die A 1 bei der Abfahrt Hemelingen und steuern den ausgeschilderten P+R-Platz Hemelinger Hafen an. Von dort geht’s in zehn Minuten mit Shuttle-Bussen bequem ins Weserstadion und wieder zurück. Und zwar für Eintrittskarteninhaber*innen kostenlos!"
wie der Messeparkplatz oder ähnliches.
In Bremen zb. funktioniert das recht gut/zügig :
"Fans aus Richtung Hamburg, Hannover, Osnabrück oder Oldenburg verlassen die A 1 bei der Abfahrt Hemelingen und steuern den ausgeschilderten P+R-Platz Hemelinger Hafen an. Von dort geht’s in zehn Minuten mit Shuttle-Bussen bequem ins Weserstadion und wieder zurück. Und zwar für Eintrittskarteninhaber*innen kostenlos!"
Kallewirsch schrieb:
Vllt. sollte man mal über einen großen Parkplatz in der näheren Umgebung mit Pendelbussen nachdenken,
wie der Messeparkplatz oder ähnliches.
In Bremen zb. funktioniert das recht gut/zügig :
"Fans aus Richtung Hamburg, Hannover, Osnabrück oder Oldenburg verlassen die A 1 bei der Abfahrt Hemelingen und steuern den ausgeschilderten P+R-Platz Hemelinger Hafen an. Von dort geht’s in zehn Minuten mit Shuttle-Bussen bequem ins Weserstadion und wieder zurück. Und zwar für Eintrittskarteninhaber*innen kostenlos!"
In Leverkusen auch. Geht ratz fatz mit Pendelbussen zum Stadion, direkt zum Haupteingang.
WürzburgerAdler schrieb:Kallewirsch schrieb:
Vllt. sollte man mal über einen großen Parkplatz in der näheren Umgebung mit Pendelbussen nachdenken,
wie der Messeparkplatz oder ähnliches.
In Bremen zb. funktioniert das recht gut/zügig :
"Fans aus Richtung Hamburg, Hannover, Osnabrück oder Oldenburg verlassen die A 1 bei der Abfahrt Hemelingen und steuern den ausgeschilderten P+R-Platz Hemelinger Hafen an. Von dort geht’s in zehn Minuten mit Shuttle-Bussen bequem ins Weserstadion und wieder zurück. Und zwar für Eintrittskarteninhaber*innen kostenlos!"
In Leverkusen auch. Geht ratz fatz mit Pendelbussen zum Stadion, direkt zum Haupteingang.
Das stimmt, aber da kennen wir eine Parkmöglichkeit in der Nähe im Wohngebiet 😉
In Aue hat es zumindest mit dem Pendelbus super funktioniert. 🙄
SemperFi schrieb:
Wie?
Man kann Pressemeldungen zur Vorstellung von Martin Lanig rausgeben?
War echt überzeugt, dass das nicht möglich ist.
Man musste ihn dorthin zerren. Er hat sich mit Händen und Füßen gewehrt.
https://www.n-tv.de/sport/fussball/UEFA-gibt-Fehler-zu-Cucurella-Handspiel-war-Elfer-article25246440.html
Irre Wendung. Wer hätte ahnen können, dass das wirklich ein strafbares Handspiel war.
Irre Wendung. Wer hätte ahnen können, dass das wirklich ein strafbares Handspiel war.
Die Überprüfung der Überprüfung der Überprüfung der Überprüfung der Überprüfung der Überprüfung hat nach zwei Monaten intensiver Recherche zu diesem wahrhaft überraschenden Ergebnis geführt. Zudem hat man in einem Regelbuch von 1897 zufällig gefunden, dass eine Torverhinderung mit der Hand mit Strafstoß zu ahnden ist.
Naja, und dann hat man halt 1 und 1 zusammengezählt. Und schwupps...
Naja, und dann hat man halt 1 und 1 zusammengezählt. Und schwupps...
Genau, Momentaufnahme, bevor es nach dem Pflichtsieg in Kiel weiter aufwärts geht, dank Leverkusener Sieg in München winkt bei entsprechendem Torverhältnis die Tabellenspitze.
Wann waren wir das letzte Mal Erster ?
Wann waren wir das letzte Mal Erster ?
J_Boettcher schrieb:
Genau, Momentaufnahme, bevor es nach dem Pflichtsieg in Kiel weiter aufwärts geht, dank Leverkusener Sieg in München winkt bei entsprechendem Torverhältnis die Tabellenspitze.
Wann waren wir das letzte Mal Erster ?
Genau, nach solchen oder ähnlichen Posts winkt normalerweise nicht die Tabellenspitze, sondern eine ganz unvorhergesehene Pflichtniederlage. 😉
Das bestreite ich doch gar nicht. Aber es sind doch nahezu ausschließlich Argumente, die man in der Parteimeinung wiederfindet. Egal, was es ist. Bei Merz war er mehr als skeptisch, kaum ist er doch zum KK gewählt, schwupps, ist er die beste Lösung. Wäre es Söder geworden, wäre der die beste Lösung. Ich nenne das Propaganda.
Ich würde mich ja zurückhalten, wenn ich der einzige wäre, der diesen Eindruck hat. Bin ich aber nicht.
Aber vermutlich täuschen wir uns alle.
Ich würde mich ja zurückhalten, wenn ich der einzige wäre, der diesen Eindruck hat. Bin ich aber nicht.
Aber vermutlich täuschen wir uns alle.
Propaganda, nunja…
Also ehrlich gesagt beschleicht mich zuweilen das Gefühl, dass Du/ihr schlicht etwas pissed seid, weil da jemand nicht nur die „gegnerische“ Seite vertritt, sondern zusätzlich auch noch ähnlich vehement auftritt wie man selbst.
Also ehrlich gesagt beschleicht mich zuweilen das Gefühl, dass Du/ihr schlicht etwas pissed seid, weil da jemand nicht nur die „gegnerische“ Seite vertritt, sondern zusätzlich auch noch ähnlich vehement auftritt wie man selbst.
cyberboy schrieb:
Um nochmal konkret auf meine Kritik bzgl. Löschungen zurückzukommen, die von FA hier kritisierte Passage/Aussage einfach kommentarlos im Usprungsbeitrag und in der Replik darauf zu löschen, finde ich daneben. In anderen Beiträgen werden unliebsame Teil-Passagen auch mit Mod-Hinweis wegeditiert (so wie es auch sein sollte), hier jetzt einfach zu löschen, als wäre nichts gewesen, ist wenig transparent und verfälscht im Nachhinein die Replik auch noch.
Ja, das war mein Fehler, ich habe es diesmal einfach vergessen und schnell in der Mittagspause gemacht. Habe das auch irgendwann am Nachmittag bei uns intern dann angemerkt, dass ich das vergessen habe. Du solltest, wenn Du meine Beiträge kennst, wissen, dass ich im Regelfall das dahin schreibe. Ich hatte es hier aber auch erwähnt, dass ich es editiert habe. Mein Fehler.
FrankenAdler schrieb:
Dann müssen wir halt, leider, auch darüber reden, ob wir hier Parteipropaganda wollen, die weitgehend abgekoppelt vom sonstigen Diskurs völlig schmerzbefreit in so ziemlich jeden Thread getragen wird, ohne tatsächlich auf Gegenargumente außerhalb der Parteilinie einzugehen.
Wie gesagt... Macht gerne Vorschläge für ein D&D, in dem Ihr Euch wohl fühlen würdet. Aber da müssen sich dann auch Laie, Hawischer, amsterdam und andere wohlfühlen können. Ist ja nicht so, dass wir die Kritikpunkte nicht auch so sehen würden. Ich sehe es zB auch kritisch, wenn jemand sein Lieblingsthema in jeden Thread reinbringt. Das betrifft aber eben auch mehrere User. Die einen bringen überall das Thema CDU rein, die anderen überall das Thema Klimawandel, die nächsten überall die AfD und treiben damit eine Diskussion weg vom eigentlichen Thema bzw. gehen nur noch auf einen bestimmten Teilaspekt ein. Diese Debatte führen wir ja schon seit Jahren, hier wie auch intern. Wenn es dafür eine Königslösung geben würde, die im Rahmen der NQ wäre, dann hätten wir sie längst schon gemacht.
Aber wer weiß, ob die Probleme sich nicht von selbst lösen. Dieses Forum gehört immer noch der Eintracht und wenn auf Dauer die politischen Diskussionen in so viel Arbeit ausarten und niemand glücklich wird damit... Dann gibt es vielleicht nur den harten Cut.
SGE_Werner schrieb:
Ich sehe es zB auch kritisch, wenn jemand sein Lieblingsthema in jeden Thread reinbringt.
Darum geht es nicht. Jeder hat sein Lieblingsthema. Nur hier ist es kein Thema, sondern im Wesentlichen ein Wiederkäuen der Meinung einer Partei. Über Meinungen diskutieren? Jederzeit und gerne.
Eintracht-Laie schrieb:
Aber euren Wunsch Meinungen wie hawischers hier im Forum nicht mehr lesen zu müssen.
Siehe oben. Du bist doch auch eher ein Konservativer, verzichtest aber weitestgehend darauf, lediglich die Parteimeinung abzubilden. Das ist doch authentisch und der Quell jeder Diskussion! Was die Union will oder sagt kann ich auch in der Zeitung lesen.
Danke!
Es ist schon etwas absurd, wenn hier "Häme und Spott für den politischen Gegner" als Vorwurf angeführt wird.
Gute Güte, dann müsste man beide Seiten sperren, hawischer wie Franken/Würzburger-Adler.
Ist doch dieselbe Soße was "Häme und Spott" angeht. Ich kann da keinen Unterschied erkennen, außer dass die eine Seite die Aufgab halt auf mehrere Schultern verteilt.
Es ist schon etwas absurd, wenn hier "Häme und Spott für den politischen Gegner" als Vorwurf angeführt wird.
Gute Güte, dann müsste man beide Seiten sperren, hawischer wie Franken/Würzburger-Adler.
Ist doch dieselbe Soße was "Häme und Spott" angeht. Ich kann da keinen Unterschied erkennen, außer dass die eine Seite die Aufgab halt auf mehrere Schultern verteilt.
Eintracht-Laie schrieb:
Danke!
Es ist schon etwas absurd, wenn hier "Häme und Spott für den politischen Gegner" als Vorwurf angeführt wird.
Gute Güte, dann müsste man beide Seiten sperren, hawischer wie Franken/Würzburger-Adler.
Ist doch dieselbe Soße was "Häme und Spott" angeht. Ich kann da keinen Unterschied erkennen, außer dass die eine Seite die Aufgab halt auf mehrere Schultern verteilt.
Einverstanden. Nimm die "Häme und Spott für den politischen Gegner" aus meinem Beitrag heraus und bewerte ihn dann neu.
Dann bleibe ich dabei - ignoriert ihn 3 Wochen, dann habt ihr Ruhe.
Ansonsten finde ich schlicht ihr übertreibt. Jetzt mal ehrlich:
Wenn FrankenAdler von "Agitation" schreibt, "völlig einseitig Parteipropaganda" sieht, die "generalstabsmäßig" betrieben werde - sorry, aber dies kann ich nicht ernst nehmen.
Und ich erahne, wenn ihr es nicht bald mal hinbekommt einen Gang runterzuschalten und hawischer halbwegs zu ignorieren, dann macht die Eintracht den D&D Bums demnächst zu. Ich würde es bedauern, könnte es aber verstehen.
Und nein, einen Gang runterschalten und ignorieren heißt nicht den Atombutton nicht zu verwenden, falls mal wirklich etwas gegen die Netiquette verstößt! Es heißt nicht keine Gegenrede zu schreiben, wenn man dies meint unbedingt tun zu müssen.
Aber euren Wunsch Meinungen wie hawischers hier im Forum nicht mehr lesen zu müssen...den werden euch die Mods nicht erfüllen können. Am ehesten habt ihr es noch selber in der Hand.
Ansonsten finde ich schlicht ihr übertreibt. Jetzt mal ehrlich:
Wenn FrankenAdler von "Agitation" schreibt, "völlig einseitig Parteipropaganda" sieht, die "generalstabsmäßig" betrieben werde - sorry, aber dies kann ich nicht ernst nehmen.
Und ich erahne, wenn ihr es nicht bald mal hinbekommt einen Gang runterzuschalten und hawischer halbwegs zu ignorieren, dann macht die Eintracht den D&D Bums demnächst zu. Ich würde es bedauern, könnte es aber verstehen.
Und nein, einen Gang runterschalten und ignorieren heißt nicht den Atombutton nicht zu verwenden, falls mal wirklich etwas gegen die Netiquette verstößt! Es heißt nicht keine Gegenrede zu schreiben, wenn man dies meint unbedingt tun zu müssen.
Aber euren Wunsch Meinungen wie hawischers hier im Forum nicht mehr lesen zu müssen...den werden euch die Mods nicht erfüllen können. Am ehesten habt ihr es noch selber in der Hand.
WürzburgerAdler schrieb:
...Während die einen in ihrem eigenen Staat sitzen, dessen Genesis zumindest diskussionswürdig ist, sitzen die anderen hinter Stacheldraht und hohen Zäunen, sind dem Gegner wirtschaftlich und versorgungstechnisch ausgeliefert und haben keine Armee und keinerlei Lobby in der Welt. Zumindest nicht die, die Israel hat....
"Diskussionswürdig" also - na gut. Diskutieren kann man natürlich viel....wenn man es will. Hier mal mein Beitrag:
Der Staat Israel wurde primär natürlich gegründet, weil wir Deutschen Millionen Juden vergast haben und es endlich einen Ort geben musste, an denen Juden sicher leben können. Aber auch weil Hunderttausende Juden aus arabischen Staaten fliehen mussten - was immer wieder vergessen wird (oder bewusst weggelassen, weil es nicht ins Narrativ passt).
In Marokko allein gab es vor 1948 über 250.000 Juden, praktisch alle sind geflohen.
In Tunesien, Ägypten, Irak, Jemen und Algerien gab es zusammen über eine halbe Millionen Juden, heute gibt es in diesen Länder insgesamt gut 2000 Juden (in Algerien und Libyen gibt es überhaupt keine mehr).
(In Israel leben übrigens deutlich über eine Millionen Muslime...)
Laut Bundeszentrale für politische Bildung mussten die Menschen in vielen Fällen nahezu ihren gesamten Besitz aufgeben, insbesondere im Irak, Ägypten und Libyen. In Ägypten durften die zur Flucht genötigten Juden nur 20 ägyptische Pfund mitnehmen und mussten unterschreiben, die Beschlagnahmung ihrer Güter zu akzeptieren.
Man schätzt dass vertriebene Juden über 100.000 Quadratkilometer Landbesitz aufgeben mussten, insbesondere in Ägypten, Marokko und dem Irak. Nur einmal zur Einordnung:
Diese Fläche ist etwa fünfmal so groß wie Israel!
Ich will nichts aufrechnen, Vertreibung ist immer großes Leid.
Aber ein wenig erinnern möchte ich, wieso es so gekommen ist, dass "die einen in ihrem eigenen Staat sitzen".
Eintracht-Laie schrieb:
Aber ein wenig erinnern möchte ich, wieso es so gekommen ist, dass "die einen in ihrem eigenen Staat sitzen".
Ich hoffe nicht, dass du mich missverstehen willst.
Was du aufzeigst ist die moralische Verpflichtung, die die Welt und insbesondere wir hatten, den Juden bei der Etablierung einer neuen gemeinsamen Heimat zu helfen und sie zu unterstützen. Als Mindestanforderung für erlittenes Unrecht und Leid ist dies unbestritten, war aber nicht Gegenstand meiner Aussage.
Unrecht wird nicht durch vorangegangenes Unrecht legitimiert. Die Inbesitznahme des Landes, in dem Palästinenser lebten, ist im Rückblick außerordentlich diskussionswürdig. Gewalt und Vertreibung spielten eine Rolle, über die man sprechen muss, wenn man über die Gründung des Staates Israel spricht.
Dass die großen Mächte sowie die Anrainerstaaten daran ihren Anteil hatten ist unbestritten, ändert aber nichts an dieser Tatsache. Letztendlich hat die Entwicklung seit dieser Staatengründung dazu geführt, dass die einen heute einen Staat haben und die anderen hinter Zäunen sitzen. Es geht hier nicht um die Aufrechnung von Schuld, sondern nur darum, dass - wie Werner inzwischen auch eingeräumt hat - wir hier nicht von zwei Parteien auf Augenhöhe sprechen.
Wenn du so willst, war der Sechstagekrieg eine Auseinandersetzung zwischen zwei Staaten (vornehmlich Israel und Ägypten), mit Regierungen, Armeen, Land. Im Konflikt Israel-Palästinenser sieht das eben anders aus.
Ich habe einfach einen größeren Blickwinkel und besseres Verständnis auf die Entstehung des Staates Israel ermöglichen wollen. Weil ich das Gefühl habe die Vertreibung von 700.000 Arabern, die niemals so total war wie bei den fast 900.000 Juden in arabischen Staaten, wird bei der einen Seite immer angeführt - die andere Seite wird aber gerne übersehen.
Klar hat die Entwicklung seit 1948 zur Situation von heute geführt, was allerdings irgendwie ja auch eine Binse ist, oder? Und halt nichts darüber aussagt wer was getan hat. Die Ausgangslage war allerdings relativ klar und einheitlich:
Ein Teilungsplan der beiden Seiten etwas gegeben hat, Vertreibung auf beiden Seiten mit großem Leid....danach ging die Entwicklung auseinander. Ebenso wie die Bewertung der Entwicklung, dies werden wir beide aber nicht lösen.
Klar hat die Entwicklung seit 1948 zur Situation von heute geführt, was allerdings irgendwie ja auch eine Binse ist, oder? Und halt nichts darüber aussagt wer was getan hat. Die Ausgangslage war allerdings relativ klar und einheitlich:
Ein Teilungsplan der beiden Seiten etwas gegeben hat, Vertreibung auf beiden Seiten mit großem Leid....danach ging die Entwicklung auseinander. Ebenso wie die Bewertung der Entwicklung, dies werden wir beide aber nicht lösen.
FrankenAdler schrieb:
Zunächst habe ich das erneute verwenden eines Sprachbildes der Rechtsextremen natürlich bereits gestern per AB gemeldet.
Das hatte ich gesehen. Ich hatte darauf hin vermerkt intern, dass es für mich mit dem Modbeitrag genügen sollte, dann bin ich ins Bett und sofern jemand anderer Meinung gewesen, wäre die Möglichkeit da gewesen. Die Frage ist halt, wer es bis heute Morgen gelesen hat von uns. Es war jetzt auch nichts, wo ich sofort den Modmob "rausklingele" um eine Rückmeldung zu bekommen.
Ich bin nicht der pers. Meinung, dass "Gutmensch" per se rechtsextrem ist, ich bin aber der Auffassung, dass es ein diskreditierender Begriff ist, um in einer Diskussion den anderen wegen seiner (guten) moralischen Vorstellungen anzugreifen und dieser Begriff vor allem von Rechten genutzt wird, weil diese ein Interesse daran haben Menschen, die moralische Maßstäbe wichtig finden (und vllt. auch damit etwas "arrogant" hausieren gehen, was ich auch manchmal anstrengend finde), anzugreifen. Aber auch da lasse ich gerne zu, dass jemand andere Auffassungen hat. Die gibt es sicherlich selbst in unserem Team. Das ist ganz normal. Klar ist aber, dass es mindestens mal provozierend und abwertend war. Daher eben der Modbeitrag und jetzt im Nachgang auch das Wegeditieren, weil ich der Meinung bin, dass ein Modbeitrag tatsächlich wohl nicht genug war.
Übrigens hat Würzi den Beitrag nie gemeldet, sondern ist darauf eingegangen. Und genau da wird es für mich schwer, wenn der Angegriffene dann sich Luft verschafft hat und klar gestellt hat, was er davon hält, das dann alles wegzulöschen.
Grundsätzlich habe ich auch kein Problem damit, wenn hier über den Stil geredet wird und Deine Bedenken teile ich auch teilweise. Aber was machen wir nun mit den Beschwerden, die hier über Dich die letzten Jahre eingegangen sind?
Und genau das macht es für mich problematisch, wenn sich Leute immer gegenseitig schlechten Stil vorhalten, die selbst nicht frei von gelegentlicher Schuld an schlechtem Diskussionsstil sind. Du weißt selbst, dass Du mal jemand bist, der zu polemisch wird oder zu persönlich. Und ich bin jemand, der an schlechten Tagen auch mal schon überreagiert hat. Das ist in gewissem Maße auch völlig normal und auch nicht schlimm, aber in Übermaß wird es zum Problem.
Aber genau diese Feststellung wäre ja eine Möglichkeit mal die ganze Debatte umzudrehen... Also nicht darüber zu reden, wer hier wie doof ist, sondern mal darüber reden, welchen Stil wir wollen? Also genau darauf zurückzukommen, was Du hier schreibst:
FrankenAdler schrieb:
Und so war es gute Sitte im D&D, dass wir uns in einem Diskurs unter Demokraten, linken, umweltbewegten, auch konservativen, auf Grenzen einigen konnten
Und grundsätzlich, im Vergleich zu Zeiten am Anfang meiner Moderation, als hier teils offen rechtsradikales Gedankengut gelöscht werden musste (oder auch bei der Hinti-Geschichte) , reden wir hier jetzt letztlich über den Feinschliff. Das alleine ist eigentlich ein Erfolg. Aber über den Feinschliff wird ja gerne mehr diskutiert als über den groben Schlag.
Werner, ich bin auch nicht immer FAs Meinung, aber einen gravierenden Unterschied in der Diskussionsführung gibt es schon: hier eine klare, unverbrämte und hemmungslose Parteipropaganda, verbunden mit Häme und Spott für den politischen Gegner, dort eine parteienunabhängige Meinungsäußerung, die sich an Sachthemen orientiert und sich durch eigene Anschauungen auszeichnet und nicht durch das notorische Wiederkäuen von Parteiendogmen, unterlegt mit für die Partei günstige Links und Umfrageergebnisse anstelle der eigenen Meinung. Dass sich davon sowohl FA als auch ich und andere hier bisweilen provozieren lassen und dann übers Ziel hinausschießen - geschenkt.
WürzburgerAdler schrieb:
Werner, ich bin auch nicht immer FAs Meinung, aber einen gravierenden Unterschied in der Diskussionsführung gibt es schon: hier eine klare, unverbrämte und hemmungslose Parteipropaganda, verbunden mit Häme und Spott für den politischen Gegner, dort eine parteienunabhängige Meinungsäußerung, die sich an Sachthemen orientiert und sich durch eigene Anschauungen auszeichnet und nicht durch das notorische Wiederkäuen von Parteiendogmen, unterlegt mit für die Partei günstige Links und Umfrageergebnisse anstelle der eigenen Meinung. Dass sich davon sowohl FA als auch ich und andere hier bisweilen provozieren lassen und dann übers Ziel hinausschießen - geschenkt.
Nicht zu vergessen, gezieltes Weglassen, pardon "überlesen", bestimmter Tatsachen.
Danke FA, für Deine Mühe auf diese Thematik hinzuweisen.
Es ist mühsam, aber wichtig.
Im Übrigen, @Werner
Auch auf die Gefahr hin, das wieder persönlich aufzufassen:
Um nochmal konkret auf meine Kritik bzgl. Löschungen zurückzukommen, die von FA hier kritisierte Passage/Aussage einfach kommentarlos im Usprungsbeitrag und in der Replik darauf zu löschen, finde ich daneben. In anderen Beiträgen werden unliebsame Teil-Passagen auch mit Mod-Hinweis wegeditiert (so wie es auch sein sollte), hier jetzt einfach zu löschen, als wäre nichts gewesen, ist wenig transparent und verfälscht im Nachhinein die Replik auch noch.
Nun habe ich noch einen Nachtrag zu der Statistik:
1 Freundschaftsspiel: 2 x rot, 2 x gelb 🤣