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WürzburgerAdler

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WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Das hat nichts mit außerhalb vom Stadion zu tun und ebenso würde ich niemals sagen, dass ein Mensch mehr wert ist als ein anderer Mensch.
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GauklerCrew schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Um das klar zu stellen:
Es ging mir darum, dass die Ultras im Stadion in meinen Augen eine höhere "Position" haben als normale Fans.
Genauso wie ein Abteilungsleiter in einer Firma eine höhere Position hat als ein Praktikant.

Das hat nichts mit außerhalb vom Stadion zu tun und ebenso würde ich niemals sagen, dass ein Mensch mehr wert ist als ein anderer Mensch.

Es war auch nicht explizit gegen dich gerichtet. Aber wo wir gerade dabei sind: Nein, die Ultras haben keine "höhere" Position als die anderen Fans. Sie denken nur, dass sie sie haben. Sie haben kein Recht darauf, anderen ihre Plätze wegzunehmen, kein Recht aus Gewaltausübung und grundsätzlich kein Recht, sich im Stadion anders zu verhalten als es die allgemeinen Regeln vorsehen, an die sich die "Normalos" im Prinzip halten. Sie denken nur, dass sie solche Rechte hätten.

Andererseits gibt es Situationen, in denen diese Gruppe argwöhnt, dass sie schikaniert, gegängelt, bevormundet oder sonstwas wird. Ob zu Recht oder zu Unrecht, darüber kann und sollte man reden. Und damit eine solche Diskussion einigermaßen fair verläuft, sollte man auf Beschimpfungen, Pauschalverurteilungen oder Verunglimpfungen möglichst verzichten und sich stattdessen vielleicht auch mal in die Situation aus Sicht des "Diskussionsgegners" hineinversetzen.
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derexperte schrieb:

Ja, aber ich bin sicher.

Trapp ist gut, Santos ist bereits sehr gut und er ist sehr lernfähig und wissbegierig.




Was mir an Santos aufgefallen ist (bitte nicht gleich zerfleischen, ich weiß passt nicht 100 prozentig)
Er hat den "Löwenbrüller" und "Wachmacher" eines Kahn in sich.
Zumindestens hat er mich letztens mehrfach nach gehaltenen Bälle mit seinen Jubelposen daran erinnert.
Auch wie Ihn das Gegetor von Ajax genervt hat, konnte man sofort sehen.
(Ist eigentlich so gar nicht brasilianisch, aber mir gefällt es bei Ihm  )

Ich bin gespannt auf seine weitere Entwicklung bei uns und hoffe, das er noch lange bei uns bleibt.
Denn ich bin mir sicher, vom Potenzial her, hat er auf jeden Fall das Zeug dazu ein ganz großer zu werden.
Die Bälle die er teilweise hält, sieht man sehr selten und schon gar nicht so oft in so wenigen Spielen,
die ein TW macht. Fast in jedem Spiel sind diese außergewöhnlichen Paraden zu sehen.
Natürlich hat er noch viel verbesserungsbedarf, auch im Fußballerischen Bereich.

Deswegen warte ich in Ruhe ab, was passiert. Was ich keinesfalls möchte (ja ich weiß, das spielt keine Rolle !), ist das man Santos im diesem Sommer verkauft. Ich finde Trapp klasse und habe Ihn immer unterstützt auch als er in wesentlich
besseren Zeiten oft kritisiert wurde. Komischerweise teilweise mehr wie jetzt (ist zumindestens mein Eindruck)
Aber einen symphatischeren Nachfolger wie Santos könnte ich mir nicht vorstellen.
Vor allem wäre es schön, wenn wir einen TW hätten der den Strafraum beherrscht und viele Flanken abfangen würde, bevor es gefährlich wird.
Das habe ich in Trapps besten Zeiten immer an Ihm am meisten geschätzt (nicht das Flanken abfangen), er hat aber immer die Situationen frühzeitig erkannt, gut mitgespielt und dadurch sind viele gefährliche Situationen gar nicht erst entstanden. Das war für mich eine seine größten Stärken. Deswegen waren wir mit Ihm immer so erfolgreich. Sind es ja auch jetzt noch, darf man nicht vergessen.
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Santos ist sicherlich ein kleiner Vulkan, aber das ist bei Trapp nicht viel anders. Im Gegenteil: er wandert oft genug am Rande einer gelben Karte, staucht seine Vorderleute oft lauthals zusammen und freut sich auch sichtlich über eigene gute Paraden.
Was ich in Bochum beobachtete war, dass Santos von Minute zu Minute mehr Spaß am Spiel hatte. Er "flog" sich buchstäblich in einen kleinen Rausch hinein. Von Parade zu Parade wurde seine Gestik und Mimik extrovertierter, bis er am Ende nach seiner Monsterparade kurz vor Schluss jubelte und in die Luft sprang wie ein Stürmer nach der Erzielung des entscheidenden Treffers.

Tat irgendwie gut, das so zu sehen.
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SamuelMumm schrieb:

Klar, ich könnte auch alles aufgeben für die Eintracht. Die Leute, die beruflich verhindert sind, ebenso.
Ist aber unrealistisch.

Aus meiner Sicht stehen die Ultras nicht über den genannten. Und um ehrlich zu sein auch nicht über sonst irgendjemanden, der mit Leidenschaft mit der Eintracht mitfiebert. Sie sind wie oben bereits erwähnt, ein Teil der Eintracht, so wie wir alle hier.


Für dich mag dies unrealistisch sein, aber für die (meisten) Ultras ist es vollkommen normal, dass man das Fanleben in vielen Situationen über Privatleben und Berufsleben stellt.

Deshalb würde ich schon sagen, dass die Ultras (im Stadion bzw beim Support) über den Normalos stehen.
Das heißt natürlich nicht, dass die Ultras sich alles erlauben dürfen. Das meinte Derrick aber auch nicht.
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GauklerCrew schrieb:

Deshalb würde ich schon sagen, dass die Ultras (im Stadion bzw beim Support) über den Normalos stehen.

Grundsätzlich steht kein Mensch über dem anderen. Es mag Situationen geben, in denen ein Mensch aufgrund von Qualifikationen, Wahlen oder Leistungen in einer beruflichen Stellung mehr Macht und Befugnisse hat als andere. Ansonsten ist aber jeder Mensch gleich viel wert.

Wir beklagen uns - zu Recht -, dass die ständigen Streitereien in der Politik den Extremisten Zulauf bringen. Und was machen wir hier? Nichts anderes. Wir sind nicht besser als die Politiker, auf die wir schimpfen.

Kein Hineinversetzen in die jeweils andere Gruppe, kein "es könnte vielleicht so oder so gewesen sein", Null Verständnis für andere Denkweisen oder Lebenspläne. Und das gilt hier für beide Seiten.

Vielleicht können wir das mal ändern. Zumindest ein bisschen.
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Was für ein Aufriss wegen eines Themas im Heimspiel. Auch wenn ich die Sendung nicht gesehen habe, möchte ich kurz meinen Senf dazugeben:

Ernährung im Sport ist längst nicht mehr nur ein Thema für professionelle und leistungsorientierte Sportvereine im Allgemeinen und Fußballvereine im Speziellen. Es wird immer mehr zu einem wichtigen Thema, auch auf breiterer Ebene.

Wenn ich mir allein das Angebot zur Lizenzverlängerung vom HFV anschaue, wird das deutlich: Es gibt eine ganze Reihe von Ernährungsseminaren (u. a. zu Gewichtsmanagement im Sport, Flüssigkeitshaushalt im Sport und Sporternährung für Kinder und Jugendliche), damit Trainer in der Lage sind, diesen wichtigen Themen sowohl den jungen Sportlern als auch den „Senioren“ fachkundig zu vermitteln.

Ich gehe mal davon aus, dass für die meisten Zuschauer dieses Thema weniger ein unpassender Programmpunkt, sondern eher eine willkommene Abwechslung darstellt.
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SamuelMumm schrieb:

Was für ein Aufriss

Überhaupt kein Aufriss. Ein ganz normaler Meinungsaustausch zwischen CE und mir.
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WürzburgerAdler schrieb:

Lass mal, Sebastian. Alles gut. Ich habe mich schon vor 40 Jahren, als noch niemand wusste, wie man Ernährung richtig schreibt, mit diesem Thema befasst. Hab meinen Spielern einen Essens-Plan für nach dem Training, vor dem Spieltag und am Spieltag gemacht. Damals, als man es noch gewohnt war, am Spieltag einen Schweinebraten mit Klößen zu vertilgen, mit sensationellem Erfolg.

Würze, es gibt immer "Vorausdenker", die ihrer Zeit voraus sind. Es gibt auch ungezählte Dokus über Medizin, Ärzte. Vorsorge und man staune über Ernährung. Alles gut, schaue das auch von Zeit zu Zeit aber im Heimspiel völlig deplatziert, zumal die beiden "Ernährungsberater" kein einziges Wort zwischen guter und schlechter Ernährung gebracht haben sondern sich in den aller gemeinst möglichen Aussagen "hervorgetan" haben.

Wo Du da einen Erkenntnisgewinn außerhalb der immer gültigen Aussage: "man soll sich gesund ernähren" ziehst, bleibt Dir überlasen.

Wenn ich in eine HR-Sportsendung zappe, will ich keine völlig ohne Erkenntnisgewinn abgegebenen Ernährungsratschläge sehen sondern will etwas über hessischen Sport sehen.

Aber ich schrob ja schon, für Ernährungsjunkies mag das etwas gewesen sein, obwohl mit keinem einzigen Wort erwähnt wurde, wann etwas gut und wann etwas schlecht ist.

Im Übrigen, auch ich habe in den frühen 90ern bei Rot-Weiß gespielt und nein, es mag Dich überraschen, obwohl wir überwiegend eine Studententruppe, mit wenig Ernst waren, haben wir keinen Schweinebraten vor den Spielen gegessen. Sind deshalb auch aus der Regionalliga in die Oberliga, damals 3. Liga, aufgestiegen.

Das ist, zumindest in Frankfurt, sinnfreier Populismus.

Ich ,und nur das war meine Aussage, schaue dann vielleicht mal wieder in einem halben Jahr rein, mal schauen, was dann Thema ist. Für ein baldiges wieder reinschauen war mir das viel zu abseitig.

Nur meine Meinung, freue mich für Jeden, dem/der es gefallen hat.
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Naja. Es ging der Sendung ja wohl in erster Linie darum, aufzuzeigen, welchen Stellenwert die Ernährung und -sberatung inzwischen eingenommen hat und nicht darum, Tipps zu geben. Die kann man sich in der Tat selber holen, heutzutage ja kein großes Problem mehr.

Und MEINE Spieler waren in den 80ern und es waren keine Studenten, es waren Söhne von Handwerkern, Arbeitern, Bauern, bestenfalls noch kleinen Angestellten. Da galt in den 80ern zu Hause die Faustregel "Hauptsache, es schmeckt" und "Fleisch gibt Kraft". Glaub mir, die wussten zu Beginn, als ich mit sportgerechter und gesunder Ernährung daherkam gar nicht, wovon ich spreche.

Ich fand die Sendung deshalb so gut, weil sie noch einmal die Bedeutung gesunder Ernährung - nicht nur, aber vor allem - im Sport verdeutlichte und den immensen Aufwand beschrieb, den inzwischen professionelle Sportvereine und -verbände betreiben, diese sicherzustellen. So etwas färbt dann schon ab auf die Amateurvereine und -spieler. Ist ja nicht schlimm, wenn dich das nicht interessiert - mich hat es aber interessiert und ich denke, viele andere, die den Sport über das reine Ergebnis hinaus beobachten, auch.
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Doch, das Ehre-Banner hing über dem orangenen Tor - definitiv.
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Echt? Hier, auf diesem Bild, geht das Banner nur bis zu dem orangenen Männlein.
https://www.kicker.de/bochum-gegen-frankfurt-2025-bundesliga-4937017/bilder
Und hier das Stadionbild dazu.
https://postimg.cc/HJhRy7Gq

Wie gesagt, kann mich auch täuschen. Kann auch sein, dass das Tor in der Mitte geöffnet wird, zwischen "Fulda" und "FFM". Auch dann wäre es möglich gewesen, das Tor zu öffnen. Aber so richtig beweisen kann man das mit den Bildern hier natürlich nicht.
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Das Banner um das es geht hing unten. Hätte Preuß unter dem Banner mit irgendeinem sprechen wollen, hätte er schon auf dem Boden liegen müssen.
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Ich meine auch das darüber.
Bei dem unteren ist es schwer zu erkennen. Nach meiner Ansicht geht das Banner, für das sich Preuß hätte bücken müssen, bis zu dem Sparkassen-S.  Das orangene Tor ist links davon, wird also von dem Ehre-Banner nicht tangiert. Wenn doch, hängt es jetzt davon ab, wie das Tor zu öffnen gewesen wäre - links oder rechts. Durchaus möglich, dass das Banner beim Öffnen des Tores sogar problemlos hätte hängen bleiben können, es wäre lediglich von der Torachse geknickt worden.
Aber ich kann mich natürlich auch täuschen.
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Zumindest steht da jetzt mal Aussage gegen Aussage. Die Bilder aus dem Stadion scheinen den Facebooker zu bestätigen, denn das Banner wurde - z. B. von Preuß - immer wieder mal angehoben, um mit den Leuten dahinter zu sprechen.
Wie auch immer. Jedenfalls erscheint das Ganze jetzt mal aus zweierlei Sicht und nicht nur aus einer.
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SGE_Werner schrieb:

Wie man damit umgehen soll? Schwierig. Wir können die gesellschaftlichen Entwicklungen nicht stoppen. Und die Bühne Fussball wird bleiben. Aber man muss endlich klar machen, dass es die Option gibt diesen Leuten die Bühne zu nehmen. Gleichzeitig muss man aber auch die Hand reichen für eine Lösung, mit der beide Seiten leben könnten.
Der Verein ist am längeren Hebel und zeigt dies viel zu selten (zumindest öffentlich).

Ich vernute, dass der Verein die offene Konfrontation scheut. Wenn man den Auswüchsen Einhalt gebieten würde, hätte das zweifellos hässliche Begleiterscheinungen. Denn freiwillig wird die Szene ihr Standing nicht aufgeben. Und dass sie sich in der Opferrolle inszenieren können, haben sie ja nun vielfach unter Beweis gestellt. Das würde ein langer, harter Weg werden. Und den ist bei der Eintracht glaube ich (derzeit) keiner bereit zu gehen.
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Ich könnte mir vorstellen, dass es für einen solchen Fall Szenarien bei der Eintracht gibt und die Faustregel dabei lautet "Was Besseres kommt nicht nach". Wenn du verstehst, was ich damit sagen will.
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Nord Adler schrieb:

SamuelMumm schrieb:
könnte ein Transfer für interessierte Vereine eine kostspielige Angelegenheit werden.


Es soll Vereine geben, die sich kostspielige Transfers leisten können.


Wenn jemand dann für nen "Ersatz"-TW 50+ Mio hinlegt, werden  wir  schon  entsprechenden  Ersatz finden.
So läuft das Geschäft.

Ich  garantiere,  dass wir auch  für den Fall eine Liste haben und Simoni beim  FCK.
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Tut mal nicht so herablassend. Einen von der Qualität / dem Potenzial Santos kriegen wir nicht für kleines Geld. Auch nicht vom FCK.
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Juno267 schrieb:

Ernährungswissenschaftlerinnen sind eh bei einem großteil der Bevölkerung wenig beliebt, weil die uns ja das Schnitzel und vor Allem das Rindfleisch "wegnehmen" wollen, diese Ideologinnen und dann sind sie auch noch Frauen.

Was erlaube Ernährungswissenschaftlerinnen! Uns einfach so mal die Wahrheit zu sagen! 😉
Im Ernst: die Dame hat ausdrücklich erwähnt, dass Ernährungspläne nur dann Sinn machen, wenn sie von den Delinquenten angenommen werden, sprich: ihnen schmecken.
Beispiel Rasmus Kristensen. Der lehnt jedwedes Gemüse brüsk und rundweg ab. 😎
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Also "schmecken" meint natürlich das empfohlene Essen, nicht die Pläne. 😉
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sebastian_hr schrieb:

Einerseits, ich versteh eure Kritik und sehe das ähnlich. Andererseits hatte die Sendung die deutlich beste Quote in diesem Jahr. Ich weiß es doch auch nicht....
Ich habe die Sendung (noch) nicht gesehen, werde es aber noch tun. Aber vielleicht spiegelt die Einschaltquote auch immer den Erfolg der vorangegangenen Sendung wider, weil wenn man mal rein theoretisch annimmt, dass 50% eurer Zuschauer Stammzuschauer sind, die eh jede Woche einschalten und 50% eher "Laufkundschaft" sind mal und mal nicht einschalten, dann aber eine gute Sendung sehen und dewegen die Woche drauf wieder einschalten, erhöht sich ja die Quote automatisch. Also rein mathematisch.

Ernährungswissenschaftlerinnen sind eh bei einem großteil der Bevölkerung wenig beliebt, weil die uns ja das Schnitzel und vor Allem das Rindfleisch "wegnehmen" wollen, diese Ideologinnen und dann sind sie auch noch Frauen.

Auf jeden Fall finde ich es gut, dass du hier präsent bist und jeder von uns hat mal gute und mal weniger gute Tage, insofern ... weiter so.
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Juno267 schrieb:

Ernährungswissenschaftlerinnen sind eh bei einem großteil der Bevölkerung wenig beliebt, weil die uns ja das Schnitzel und vor Allem das Rindfleisch "wegnehmen" wollen, diese Ideologinnen und dann sind sie auch noch Frauen.

Was erlaube Ernährungswissenschaftlerinnen! Uns einfach so mal die Wahrheit zu sagen! 😉
Im Ernst: die Dame hat ausdrücklich erwähnt, dass Ernährungspläne nur dann Sinn machen, wenn sie von den Delinquenten angenommen werden, sprich: ihnen schmecken.
Beispiel Rasmus Kristensen. Der lehnt jedwedes Gemüse brüsk und rundweg ab. 😎
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igorpamic schrieb:

Das lag wohl eher an den Vorkommnissen des Vortags, in  Erwartung einer Aufarbeitung und nicht an der Ernährungsexpertin.


Die Aufarbeitung der Ereignisse rund um die Ultras sollte generell besser vereinsintern und ggf. gemeinsam mit den Behörden erfolgen. Die Ultras haben doch laut verschiedendér Aussagen hier im Forum keinerlei Interesse, an einem öffentlichen Diskurs teilzunehmen.
Von demher bringt eine öffentliche Besprechung nichts.
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derexperte schrieb:

igorpamic schrieb:

Das lag wohl eher an den Vorkommnissen des Vortags, in  Erwartung einer Aufarbeitung und nicht an der Ernährungsexpertin.


Die Aufarbeitung der Ereignisse rund um die Ultras sollte generell besser vereinsintern und ggf. gemeinsam mit den Behörden erfolgen. Die Ultras haben doch laut verschiedendér Aussagen hier im Forum keinerlei Interesse, an einem öffentlichen Diskurs teilzunehmen.
Von demher bringt eine öffentliche Besprechung nichts.


Danke. Das sehe ich auch so. Es ist zwar bedauerlich, dass sich die Ultras öffentlich nicht äußern, gehört aber zu ihrer Philosophie und ist nicht zu ändern, auch vom HR nicht. Eine Sendung ohne deren Stimme hätte aber keinen Sinn gemacht.
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Einerseits, ich versteh eure Kritik und sehe das ähnlich. Andererseits hatte die Sendung die deutlich beste Quote in diesem Jahr. Ich weiß es doch auch nicht....
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sebastian_hr schrieb:

Einerseits, ich versteh eure Kritik und sehe das ähnlich. Andererseits hatte die Sendung die deutlich beste Quote in diesem Jahr. Ich weiß es doch auch nicht....

Lass mal, Sebastian. Alles gut. Ich habe mich schon vor 40 Jahren, als noch niemand wusste, wie man Ernährung richtig schreibt, mit diesem Thema befasst. Hab meinen Spielern einen Essens-Plan für nach dem Training, vor dem Spieltag und am Spieltag gemacht. Damals, als man es noch gewohnt war, am Spieltag einen Schweinebraten mit Klößen zu vertilgen, mit sensationellem Erfolg.
Mich hat das sehr interessiert, wie weit diese Entwicklung bis heute fortgeschritten ist. Und auch wenn ich oft genug bei eurer Sendung wieder wegschalte, dieses Mal bin ich interessiert dabei geblieben.

Und an alle Kritiker: es kommen auch wieder die Heimspiele, in denen es wieder rund um die Eintracht geht, mit Fakten, die man eh schon kennt und mit Gästen, die wie am Stammtisch ihre Meinung zur Mannschaft und zum letzten / kommenden Spiel kundtun. Dann schalte ICH wieder weg.

So hat jeder seins.
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WürzburgerAdler schrieb:

Jemanden zu verprügeln ist grundsätzlich nicht schön und auch nicht erlaubt.
Das Wort "Streikposten" kennst du aber schon?

Ach so, Du meinst gar nicht beim Fußball, sondern bei normalen Streiks! Darüber dürfen wir hier im Forum aber (leider) nicht mehr zanken. Du weisst schon, die Außenwahrnehmung unserer geliebten Eintracht könnte davon in Mitleidenschaft gezogen werden. Das möchte ich nicht!
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Danke für's Erinnern, hatte ich glatt verdrängt. 😎
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An meiner Einschätzung von vor einem halben Jahr hat sich wenig bis nichts geändert:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141640/goto/5705808

Trapp wird mir hier von Vielen trotz fraglos vorhandener Schwächen zu negativ gesehen. Aber das Neue ist halt meist verheißungsvoller als das Bekannte. Nichtsdestotrotz gehört Santos die Zukunft und es wäre dumm, ihn zu vergraulen. Dazu gehört seinerseits aber auch ein gewisses Maß an Geduld, das er hoffentlich mitbringt.
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le god schrieb:

Aber das Neue ist halt meist verheißungsvoller als das Bekannte.

Das würde ich mal bezweifeln. 😉
Es sei denn, "das Neue" fängt plötzlich Flankenbälle ab, an die "das Alte" nie herangekommen wäre. Nur mal als Beispiel.

Aber im Grunde bin ich bei dir. Trapp wird in der Tat zu negativ gesehen. Ich persönlich habe nach wie vor ein gutes Gefühl, wenn er im Tor steht. Und auch das ist wahr: ein Torwart braucht Vertrauen. Insofern halte auch ich es für gewagt, den Torwart ohne Not während der Saison zu wechseln und es vollkommen richtig, wenn ein Trainer sich klar für eine Nr. 1 ausspricht.
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WürzburgerAdler schrieb:

SamuelMumm schrieb:

Ich habe zwar nicht mehr im Kopf, welches Spiel es mal war. Einigen fällt es sicher ein. Da gab es einen Boykott. Die Szene hat da nicht nur selbst den Zugang zur Kurve verweigert. Nein, man hinderte zutrittswillige Zeitgenossende daran, die Kurve zu betreten. Und erwartungsgemäß ging man dabei nicht zimperlich vor. Ob es Haue gab, habe ich nicht mehr in Erinnerung, Schubsereien habe ich jedoch am Eingang selbst gesehen. Das trifft schon den Straftatbestand der Nötigung.

Ist das bei Gewerkschaftsstreiks nicht auch so?

Es war einmal in Düsseldorf.

Und:
Nein, lieber WA, bei Gewerkschaftsstreiks verprügelt man gemeinhin keine Personen, die ein Fußballspiel ihres Herzensvereins anschauen möchen.
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Jemanden zu verprügeln ist grundsätzlich nicht schön und auch nicht erlaubt.
Das Wort "Streikposten" kennst du aber schon?
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Das sich jeder einfach so an die Anlage oder ans Megaphon stellen kann wenn die Ultras es nicht mehr machen, glaube ich nicht.
Auch in der Kurve gibt es unterschiedliche Interessen.  Ich vermute eher das es Grabenkämpfe geben würde. In Zeiten wie diesen vielleicht sogar politisch motiviert um die Macht in der Kurve!

Oder es bleibt Unorganisiert, und man muss von Spiel zu Spiel schauen wie es sich entwickelt.
Aber auch um eine "freie Kurve" wird man kämpfen müssen!
Es wird immer Leute geben die versuchen werden den Leitwolf zu spielen, aus welchen gründen auch immer!

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Das ist wohl wahr.
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Ich habe zwar nicht mehr im Kopf, welches Spiel es mal war. Einigen fällt es sicher ein. Da gab es einen Boykott. Die Szene hat da nicht nur selbst den Zugang zur Kurve verweigert. Nein, man hinderte zutrittswillige Zeitgenossende daran, die Kurve zu betreten. Und erwartungsgemäß ging man dabei nicht zimperlich vor. Ob es Haue gab, habe ich nicht mehr in Erinnerung, Schubsereien habe ich jedoch am Eingang selbst gesehen. Das trifft schon den Straftatbestand der Nötigung. Selbes gilt für das Vertreiben anderer Leute von ihren (Sitz-?) Plätzen. Oft praktiziert.
Weil man als große Gruppe so schön den Rallo machen kann.
Oder auch das aggressive Reagieren auf Leute, die mal ein Erinnerungsfoto schießen wollen (wobei die Vögel selbst das Video Erstellen über das gesamte Spiel einen Dreck angehen würde)

Und auch das Bewußtsein, daß man sogar bei Blocksperren im Stadion vertritt ist. (und mich mal interessieren würde, über welche Kanäle die Vögel diese Karten bekommen)

Das alles kann man Macht nennen. Muß man aber natürlich nicht.

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SamuelMumm schrieb:

Ich habe zwar nicht mehr im Kopf, welches Spiel es mal war. Einigen fällt es sicher ein. Da gab es einen Boykott. Die Szene hat da nicht nur selbst den Zugang zur Kurve verweigert. Nein, man hinderte zutrittswillige Zeitgenossende daran, die Kurve zu betreten. Und erwartungsgemäß ging man dabei nicht zimperlich vor. Ob es Haue gab, habe ich nicht mehr in Erinnerung, Schubsereien habe ich jedoch am Eingang selbst gesehen. Das trifft schon den Straftatbestand der Nötigung.

Ist das bei Gewerkschaftsstreiks nicht auch so?
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Wenn Kaua im Falle einer Leihe zu einem Verein wechselt, wird er da spielen. Der angehend beste Keeper Europas wird doch egal wo nicht auf der Bank sitzen.
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franchise schrieb:

Wenn Kaua im Falle einer Leihe zu einem Verein wechselt, wird er da spielen. Der angehend beste Keeper Europas wird doch egal wo nicht auf der Bank sitzen.

OK, dann kann er doch auch bei uns nicht auf der Bank sitzen. 😉