
WürzburgerAdler
33571
8 Tage kein Beitrag. Corona wohl besiegt.
Aktuelle Lage: Stagnation der Zahlen, der Trend ist aber in Richtung "Absinken" gehend. Letztes Jahr war der Zenit der ersten großen Omikron-Welle übrigens am 24. März.
Heute wurde zudem die Marke von 170.000 Todesopfern überschritten, davon ca. 8.600 in diesem Jahr bisher.
Aktuelle Lage: Stagnation der Zahlen, der Trend ist aber in Richtung "Absinken" gehend. Letztes Jahr war der Zenit der ersten großen Omikron-Welle übrigens am 24. März.
Heute wurde zudem die Marke von 170.000 Todesopfern überschritten, davon ca. 8.600 in diesem Jahr bisher.
SGE_Werner schrieb:
8 Tage kein Beitrag. Corona wohl besiegt.
Vielleicht nicht so ganz. Da sieht jemand die Inzidenz derzeit bei 1.000 bis 2.000 und den Höhepunkt der derzeitigen Welle im April. Fortgang abhängig von weiteren Mutationen.
https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100150248/experte-corona-inzidenz-liegt-bei-bis-zu-2000.html
FredSchaub schrieb:WürzburgerAdler schrieb:propain schrieb:
Ich bin schon ganz gespannt wie es aus geht, hoffentlich finden sie sich und es gibt ein Happy End.
Ach, die modernen Filme heutzutage, Ende immer offen und der Zuschauer muss sich sein eigenes Ende ausmalen. Vermutlich endet der Film kurz vorm Elfmeterschießen. 🙄
der Film endet in der 118. Min, als der Ball der Rangers von deren rechter Seite unbedrängt durch den Strafraum rutscht....
... und dann die Einblendung: To be continued
Adler_Steigflug schrieb:FredSchaub schrieb:WürzburgerAdler schrieb:propain schrieb:
Ich bin schon ganz gespannt wie es aus geht, hoffentlich finden sie sich und es gibt ein Happy End.
Ach, die modernen Filme heutzutage, Ende immer offen und der Zuschauer muss sich sein eigenes Ende ausmalen. Vermutlich endet der Film kurz vorm Elfmeterschießen. 🙄
der Film endet in der 118. Min, als der Ball der Rangers von deren rechter Seite unbedrängt durch den Strafraum rutscht....
... und dann die Einblendung: To be continued
Seien Sie auch nächste Woche wieder mit dabei, wenn es heißt: Kevin Trapp oder Ryan Kent? 😎
Pff... Ryan Kent doch keiner! Wir wissen genau, wer kevinnt.
propain schrieb:
Ich bin schon ganz gespannt wie es aus geht, hoffentlich finden sie sich und es gibt ein Happy End.
Ach, die modernen Filme heutzutage, Ende immer offen und der Zuschauer muss sich sein eigenes Ende ausmalen. Vermutlich endet der Film kurz vorm Elfmeterschießen. 🙄
WürzburgerAdler schrieb:propain schrieb:
Ich bin schon ganz gespannt wie es aus geht, hoffentlich finden sie sich und es gibt ein Happy End.
Ach, die modernen Filme heutzutage, Ende immer offen und der Zuschauer muss sich sein eigenes Ende ausmalen. Vermutlich endet der Film kurz vorm Elfmeterschießen. 🙄
der Film endet in der 118. Min, als der Ball der Rangers von deren rechter Seite unbedrängt durch den Strafraum rutscht....
Ich vermute, es liegt am Streik?
WürzburgerAdler schrieb:
Zum zweiten: doch, es gibt sogar viele, die mitmachen.
Natürlich. Lass mich doch mal überspitzen. Naja, aktuell habe ich beim Bahnfahren definitiv einen Verlust an Lebensqualität. Aber das ist eine andere Sache. Es geht darum, dass zu viele nicht mitmachen.
Unabhängig davon: Natürlich gibt es solche positiven Menschen, es gibt auch positive Nachrichten. Und genau auf die könnte man aufbauen.
Wir haben über 10 % weniger Fleischkonsum pro Kopf innerhalb eines Jahrzehnts, die Zahl der Vegatarier hat sich in 40 Jahren verfünfzehnfacht.
Im Jahr 2000 hatten wir 6 % Anteil bzgl. Erneuerbarer Energien, letztes Jahr 46 %.
2019 waren nur 8 % der neu zugelassenen Autos zumindest teilelektrisch. 2022 waren es 49 %. Und das im Benziner-Diesel-Paradies Deutschland. In 3 Jahren. Ich bezweifle stark, dass das hier vor 3 Jahren für möglich gehalten worden wäre.
Wir haben diverse positive Entwicklungen. Warum werden die nicht hervorgehoben und einfach mal gesagt "Hey, wir haben schon so viel geschafft, wir können noch mehr"? Stattdessen muss ich von Dir und anderen hier und anderswo meistens lesen, wie mies doch alles ist, ist eh nicht genug und wo wer wie irgendwie gerade wieder versagt in Punkto Klimapolitik. Vielleicht wäre das eben auch mal ein anderer Ansatz, eben auch mal zu loben, was wir schon geschaffen haben.
Aber nur so als Idee.
Dass das alles ohnehin noch nicht reicht, ist mir und jedem, der rechnen und nachdenken kann, klar. Aber bevor ich am Ende zu viel will und das Gegenteil erreiche, nehme ich lieber das, was wir erreichen können. Besser als nichts.
SGE_Werner schrieb:
Wir haben diverse positive Entwicklungen. Warum werden die nicht hervorgehoben und einfach mal gesagt "Hey, wir haben schon so viel geschafft, wir können noch mehr"? Stattdessen muss ich von Dir und anderen hier und anderswo meistens lesen, wie mies doch alles ist, ist eh nicht genug und wo wer wie irgendwie gerade wieder versagt in Punkto Klimapolitik. Vielleicht wäre das eben auch mal ein anderer Ansatz, eben auch mal zu loben, was wir schon geschaffen haben.
Aber nur so als Idee.
Hey Werner, hier hast du dir die Antwort auf diesen Beitrag vorab schon selbst gegeben:
SGE_Werner schrieb:
Man kann aber doch nicht zwei Einzelmaßnahmen in 2 Jahrzehnten vergleichen mit dem, was jetzt nötig wäre. Das, was jetzt nötig wäre, wäre gefühlt das Hundertfache in wenigen Jahren. Deswegen machen ja alle nicht mit. Dass es schon mal geklappt hat, ist schön und gut. Das war aber doch "nix" gegenüber dem, was wir jetzt zu tun haben.
Im Übrigen stimmt es nicht, dass nicht gelobt und motiviert wird. Das ist nur etwas schwierig in Diskussionen mit Leuten, die sagen, irgendwer wird es irgendwie auf irgendeine Weise schon richten, die Forscher, Entwickler und Ingenieure sind schon dran.
WürzburgerAdler schrieb:
Im Übrigen stimmt es nicht, dass nicht gelobt und motiviert wird. Das ist nur etwas schwierig in Diskussionen mit Leuten, die sagen, irgendwer wird es irgendwie auf irgendeine Weise schon richten, die Forscher, Entwickler und Ingenieure sind schon dran.
Naja. Du hast hier eigentlich gefühlt noch nie etwas gelobt, weil es halt grundsätzlich zu wenig ist um die notwendigen Ziele noch zu erreichen. Auch einfach mal so. Komm, sei ehrlich.
Dass das natürlich in bestimmten Diskussionen wenig Sinn macht mit bestimmten Personen... klar. Richtig.
Dass das alles nicht genug ist, ist mir klar. Mir ging es nur darum, dass wir durchaus schon Erfolge verbuchen können und vielleicht diese mal als Grundlage für weitere Erfolge nutzen sollten statt ständig alles schlechtzureden. Ich kann mich noch an die Ziele der ersten rot-grünen Bundesregierung erinnern bzgl Erneuerbarer Energien, über die ich damals im Unterricht ein Referat halten durfte. Das Ziel waren 35 Prozent Anteil im Jahr 2020. Ziel wurde sogar übertroffen. Hier lese ich dann wie schlecht der Ausbau funktioniert und wie sehr die Regierungen da versagt hätten. Das passt dann halt nicht. Was gemeint ist, ist, dass die Zielmarken zu niedrig waren. Dann muss man es aber so sagen.
Schönen Tag noch
Man kann aber doch nicht zwei Einzelmaßnahmen in 2 Jahrzehnten vergleichen mit dem, was jetzt nötig wäre. Das, was jetzt nötig wäre, wäre gefühlt das Hundertfache in wenigen Jahren. Deswegen machen ja alle nicht mit. Dass es schon mal geklappt hat, ist schön und gut. Das war aber doch "nix" gegenüber dem, was wir jetzt zu tun haben.
SGE_Werner schrieb:
Deswegen machen ja alle nicht mit.
Ach, deswegen. 😉
Zum einen: die Klimaproblematik ist schon lange bekannt. Im Prinzip seit den 1970er-Jahren. Entsprechende Mahnungen wurden totgeschwiegen, abgestritten, diskreditiert, verleumdet und lächerlich gemacht. Bis heute.
Zum zweiten: doch, es gibt sogar viele, die mitmachen. Sie fahren Bahn statt Auto, fahren elektrisch statt Verbrenner, verzichten auf Flugreisen, fahren nicht mehr Ski, achten beim Einkauf darauf, wo die Dinge herkommen und wie sie produziert werden, sparen beim Wasser und bei der Energie, vermeiden möglichst unnötiges Plastik und und und. Stattdessen machen sie halt was anderes. Einen Verlust an Lebensqualität haben sie nicht. Denn sie lassen sich nicht einreden, dass all diese Dinge, die sie nicht mehr machen, verantwortlich sind für ihre Lebensqualität.
WürzburgerAdler schrieb:
Zum zweiten: doch, es gibt sogar viele, die mitmachen.
Natürlich. Lass mich doch mal überspitzen. Naja, aktuell habe ich beim Bahnfahren definitiv einen Verlust an Lebensqualität. Aber das ist eine andere Sache. Es geht darum, dass zu viele nicht mitmachen.
Unabhängig davon: Natürlich gibt es solche positiven Menschen, es gibt auch positive Nachrichten. Und genau auf die könnte man aufbauen.
Wir haben über 10 % weniger Fleischkonsum pro Kopf innerhalb eines Jahrzehnts, die Zahl der Vegatarier hat sich in 40 Jahren verfünfzehnfacht.
Im Jahr 2000 hatten wir 6 % Anteil bzgl. Erneuerbarer Energien, letztes Jahr 46 %.
2019 waren nur 8 % der neu zugelassenen Autos zumindest teilelektrisch. 2022 waren es 49 %. Und das im Benziner-Diesel-Paradies Deutschland. In 3 Jahren. Ich bezweifle stark, dass das hier vor 3 Jahren für möglich gehalten worden wäre.
Wir haben diverse positive Entwicklungen. Warum werden die nicht hervorgehoben und einfach mal gesagt "Hey, wir haben schon so viel geschafft, wir können noch mehr"? Stattdessen muss ich von Dir und anderen hier und anderswo meistens lesen, wie mies doch alles ist, ist eh nicht genug und wo wer wie irgendwie gerade wieder versagt in Punkto Klimapolitik. Vielleicht wäre das eben auch mal ein anderer Ansatz, eben auch mal zu loben, was wir schon geschaffen haben.
Aber nur so als Idee.
Dass das alles ohnehin noch nicht reicht, ist mir und jedem, der rechnen und nachdenken kann, klar. Aber bevor ich am Ende zu viel will und das Gegenteil erreiche, nehme ich lieber das, was wir erreichen können. Besser als nichts.
SemperFi schrieb:
Unsere Kinder werden in sehr interessanten Zeiten leben.
Es gibt noch eine Generation nach der letzten Generation?
zappzerrapp schrieb:
in meinen Augen auf den Punkt
Sage ich doch seit Jahren. Jede ernstzunehmende Maßnahme stärkt eigentlich nur die Rechten. Sorry, die Menschen sind mehrheitlich zu blöd um vernünftig zu handeln. Es geht leider nur in kleinen Schritten, um sozusagen durch die Hintertür eine Klimawende zu schaffen. Das ist aber zu langsam um vernünftig Schaden abwenden zu können.
Und als wäre das nicht genug, zerlegen sich die, die wirklich was tun wollen, ohnehin noch selbst. Da plant LG eine eigene Partei, die Linken pesten gegen die Grünen bald mehr als gegen die AfD, weil die Grünen nicht alle Ihre Ideale aufrechterhalten können in einer Regierung und innerhalb der Grünen dann auch noch diverse Flügelkämpfe und und und...
Genau deswegen wird es eben auch nix mit dem Kampf gegen den Klimawandel. In anderen Ländern macht man sich einfach gar nicht den Stress, da läuft man gleich ohne Diskussion gegen die Wand.
SGE_Werner schrieb:SemperFi schrieb:
Unsere Kinder werden in sehr interessanten Zeiten leben.
Es gibt noch eine Generation nach der letzten Generation?
Hier handelt es sich um ein Missverständnis. LG heißt nicht LG, weil sie sich als die letzte Generation sehen, sondern als die letzte Generation, die die Klimakatastrophe noch verhindern kann. Könnte. Möchte. Sollte.
WürzburgerAdler schrieb:
Nachtrag: wenn nicht, muss sich der möglichst klimaneutral fahren wollende Mobilist halt weiter bei den Asiaten bedienen.
Die dann mit'm Schiffdiesel gebracht werden?
Wenn man sich schon dem hiesigen E-Audi-Fahrer am liebsten die Golf I-Austattung in der Größe eines Fiat Panda 1995 - überspitzt- wünscht, ist das doch auch ein no go, oder?
derjens schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Nachtrag: wenn nicht, muss sich der möglichst klimaneutral fahren wollende Mobilist halt weiter bei den Asiaten bedienen.
Die dann mit'm Schiffdiesel gebracht werden?
Nö. Meiner wurde in Tschechien gebaut. Näher zu mir als Wolfsburg.
Brady74 schrieb:SemperFi schrieb:
So, ich habe seit letzter Woche Dienstwagen und Tankkarte...
Nach der Probezeit darf ich mir ein Auto konfigurieren, 0 Motivation mir ein E-Auto auszusuchen, da ja 1% des Kaufpreises berechnet werden.
Mag für andere nicht viel klingen, aber 100 Euro mehr oder weniger sind für mich relevant.
Dazu kommt, dass per Tankkarte Firma eh Sprit bezahlt, also noch weniger Motivation, dass ich mir ein E-Auto hole, da es nur bedeutet länger unterwegs zu sein.
Wir haben CO2 Limits etc., aber unterm Strich gibt es nichts, was mich nach der Probezeit dazu bringt ein E-Auto auszuwählen.
Keine Förderung, keine Unterstützung, nada...
Finde ich schade...
p.s.: Ab sofort bin ich auch gegen Tempolimit, weil 200+ km/h ohne Tankpreise berücksichtigen zu müssen... mein Fahrstil ist schon anders 😋 (da mein erstes eigenes Auto seit 2000 komplett ohne Gewissensbisse)
E-Auto unter 60.000 Euro 0,25%
E-Autos über 60.000 Euto 0,5%
Plug-Im-Hybrid 0,5%
Verbrenner 1%
Dein Arbeitgeber bezahlt den Dienstwagen und ist Käufer und auch offiziell Eugentümer.
"Die Anschaffung von Elektro-Autos wird von Bund und Automobilherstellern derzeit über einen Umweltbonus und eine Innovationsprämie mit bis zu 6.750 Euro gefördert - diese Förderung gilt bis zum 31. Dezember 2023 und erstreckt sich sowohl auf Privatpersonen als auch auf Unternehmen."
Das heißt: Der Maximalrabatt von 6.750 Euro gilt nur bei Netto-Listenpreisen bis 40.000 € und sinkt mit steigendem Preis des Basismodells ab. Ab 65.000 € sind batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge nicht mehr förderfähig.
Empfehle noch einmal nachzurechnen.
Dein AG macht ein Geschäft, wenn Du Dir ein E-Auto unter 40.000 Netto-Listenpreis aussuchst. Du machst bei der Versteuerung gegenüber einem Verbrenner "Gewinn".
Bleibt einzig die Ladeinfrastruktur die Dir beim AG zur Verfügung steht und die Bereitschaft des AG die Tankkarte auch für Strom zur Verfügung zustellen.
Das ist ein wenig komplizierter als beim Sprit, aber es geht.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/elektroauto-firmenwagen-steuern/
Danke Brady, bist mir zuvorgekommen.
Der AG macht auch an anderer Stelle einen Gewinn: wesentlich niedrigere Spritkosten, Befreiung von der Kfz-Steuer, wesentlich weniger Werkstattkosten wegen weniger Verschleißteilen, das ist nur das, was mir adhoc einfällt.
Dein Gewinn ist in erster Linie, dass du niemandem mehr Abgase ins Gesicht bläst oder mit Motorenlärm belästigst. Und, je nach Fahrweise und Strombezug, eher früher als später den CO2-Ausstoß mithilfst zu verringern.
Hawischer, Tankkarte für Sprit ist eigentlich ziemlich einfach. Viele Stromproduzenten/Stadtwerke bieten so etwas an, inklusive komfortablem Ladesäulenangebot (Verbundkarten). Ich selbst habe ganz unkompliziert drei verschiedene Ladekarten im Auto liegen, zwei von denen habe ich im vergangenen Jahr gar nicht benötigt.
Der AG macht auch an anderer Stelle einen Gewinn: wesentlich niedrigere Spritkosten, Befreiung von der Kfz-Steuer, wesentlich weniger Werkstattkosten wegen weniger Verschleißteilen, das ist nur das, was mir adhoc einfällt.
Dein Gewinn ist in erster Linie, dass du niemandem mehr Abgase ins Gesicht bläst oder mit Motorenlärm belästigst. Und, je nach Fahrweise und Strombezug, eher früher als später den CO2-Ausstoß mithilfst zu verringern.
Hawischer, Tankkarte für Sprit ist eigentlich ziemlich einfach. Viele Stromproduzenten/Stadtwerke bieten so etwas an, inklusive komfortablem Ladesäulenangebot (Verbundkarten). Ich selbst habe ganz unkompliziert drei verschiedene Ladekarten im Auto liegen, zwei von denen habe ich im vergangenen Jahr gar nicht benötigt.
sgevolker schrieb:
Muani konnte quasi nie den Ball spielen ohne das er nicht am Trikot gehalten wurde.
Heute hat er ja wenigstens paar Mal Freistoß für sich bekommen. Das war schon schlimmer. Es hätte halt irgendwann aufgrund der Masse mal auch ne Gelbe geben können um das spürbarer zu unterbinden.
Das Lustige ist ja, dass wir oft uns früher den selben Mitteln bedient haben, wenn wir spielerisch herausragende Akteure der Gegner stoppen wollten. Da gab es immer massig Kommentare, die sich darüber aufgeregt haben, dass die Schiris angeblich zu früh pfeifen.
Muani hat halt m.E. noch keine Lobby bei den Schiris und hat sich durch seine übertriebene Hinfallerei auch keinen Gefallen getan. Jetzt pfeifen die Schiris aus der Kombination beider Gründe zu wenig für ihn.
SGE_Werner schrieb:sgevolker schrieb:
Muani konnte quasi nie den Ball spielen ohne das er nicht am Trikot gehalten wurde.
Heute hat er ja wenigstens paar Mal Freistoß für sich bekommen. Das war schon schlimmer. Es hätte halt irgendwann aufgrund der Masse mal auch ne Gelbe geben können um das spürbarer zu unterbinden.
Das Lustige ist ja, dass wir oft uns früher den selben Mitteln bedient haben, wenn wir spielerisch herausragende Akteure der Gegner stoppen wollten. Da gab es immer massig Kommentare, die sich darüber aufgeregt haben, dass die Schiris angeblich zu früh pfeifen.
Muani hat halt m.E. noch keine Lobby bei den Schiris und hat sich durch seine übertriebene Hinfallerei auch keinen Gefallen getan. Jetzt pfeifen die Schiris aus der Kombination beider Gründe zu wenig für ihn.
Das stimmt zwar, ist aber noch lange kein Grund, ihm bei seinem ersten Allerweltsfoul gleich Gelb zu zeigen. So wird das Ganze zur Farce: der Spieler, auf den sich die Unioner bisweilen zu dritt stürzten (und zwar mit Händen und Füßen!) bekommt Gelb, seine Widersacher kommen mit einem Freistoß davon - wenn es gut läuft.
Meiner Meinung nach kann es jetzt nur darum gehen, sich in der Länderspielpause neu zu ordnen, sich neu zu einer geschlossenen Einheit zu verbinden, die Kräfte zu bündeln und den 6. Platz mit Klauen und Zähnen zu verteidigen. Und zwar in jedem einzelnen der noch ausstehenden 9 Spiele.
Das sollte machbar sein. Und wenn in dieser neu gefundenen Einheit auch das Pokalfinale erreicht werden sollte, würde es mich nicht wundern.
Das sollte machbar sein. Und wenn in dieser neu gefundenen Einheit auch das Pokalfinale erreicht werden sollte, würde es mich nicht wundern.
WürzburgerAdler schrieb:
Meiner Meinung nach kann es jetzt nur darum gehen, sich in der Länderspielpause neu zu ordnen, sich neu zu einer geschlossenen Einheit zu verbinden, die Kräfte zu bündeln und den 6. Platz mit Klauen und Zähnen zu verteidigen. Und zwar in jedem einzelnen der noch ausstehenden 9 Spiele.
Das sollte machbar sein. Und wenn in dieser neu gefundenen Einheit auch das Pokalfinale erreicht werden sollte, würde es mich nicht wundern.
Das Problem ist halt,daß der selbstauferlegte Druck halt immens ist.
Es wurden nach der Hinrunde schon forsche Töne an den Tag gelegt,das holt einen jetzt natürlich ein.
Schon der Auftrag nach der WM gegen Schalke war ansich ein Alarmsignal,der 3-0 Sieg war ehrlich gesagt ja ein Treppenwitz,ähnlich wie das gestrige Resultat für Union.
Es gab noch nicht ein Spiel in diesem Jahr,was durchgängig auf dem Niveau des Herbstes war.
Und wenn man mal ehrlich ist,da wurden schon viele Schwächen in der Defensive durch herausragende Offensivleistungen und der Topform aller Offensivspieler übertüncht.
Unsere Spielweise hat Risiken,gerade was die Defensive angeht.
Letztlich war und ist mein Eindruck,daß man sich darauf verlässt ,daß man vorne quasi immer trifft und damit schon einiges kompensiert werden kann.
Nun in einer Phase,in der halt der eine oder andere Offensivaktuer schwächelt,bzw auch mal was liegenlässt,fallen die defensiven Schwächen natürlich unweigerlich auf,die Schwächen,die man vorher ein wenig in Kauf genommen hat.
So fällt es auf,daß Du Dich gegen Stuttgart zu einer mühevollen Führung kämpftst,um sie dann durch absolut stümperhaftes Verhalten eines Verteidigers abzugeben.
Ich glaube schon,daß man die Gefahr im Winter sah,aber halt nichts adäquates oder finanzierbares auf dem Markt war,oder halt nicht verfügbar wie Lindelöf.
Die defensiven Probleme sind ja aber kein exklusives Problem dieser Saison,die gab es auch im letzten Jahr in der Liga,da war übrigens auch noch ein Hinteregger mit am Start....
Grundsätzlich,wenn ich Leverkusen und Wolfsburg mit einbeziehe,sind wir in Sachen Innenverteidigung die Mannschaft von den Top 8 mit der geringsten Qualität und vor allem der geringsten Breite.
Es wird jetzt auch wichtig sein,daß man durch den Wegfall der CL nun durchgegehend auf jemanden im DM setzt,der Struktur bringt und mal das defensive Spiel auch im Zentrum organisiert.
Ich hoffe daher,daß Rode fit bleibt und schon gegen Bochum und vor allem Union da Elemente ins Spiel bringt,die uns fehlen.
Das fällt immer dann auf,wenn Rode fehlt.
Das könnte auch Jakic,warum der nun gar keine Rolle mehr spielt,tja,das erschliesst sich mir nicht.
Sow /Kamada da im Zentrum kann aber ansich keine Lösung mehr sein,wir können in solchen Phasen nicht alles spielerisch lösen.
Offensiv braucht es vll auch mal eine Abkehr von eingefahrenen und wohl auch entschlüsselten Abläufen.
Vll eine leichte Abkehr zu einem 3-5-2 ,oder halt der Systemwechsel zur Vieerrkette,gerade durch die Rückkehr Ebimbes kann ich mir da schon eine Flügelzange Buta/Ebimbe und Lenz /Max oder Knauff vorstellen.
Auf jeden Fall ist das Thema CL Quali bei realistischer Betrachtung und gerade anhand des Restprogrammes wohl durch.
Platz 6 zu verteidigen wird schon hammerhart,wenn man den Lauf der Leverkusener sieht.
Der Pokal ist natürlich eine Chance
Da sind wir mal einer Meinung.
Es ist ein Unsinn, auf E-Mobilität umzusteigen und dann tonnenschwere Stromfresser durch die Gegend zu kutschieren. Und das gilt eigentlich für alle Autos, deren Durchschnittsverbrauch über, sagen wir mal: 17 kwh liegt.
Da rückt der break-even-point, ab wann man klimaneutral fährt, in weite Ferne.
Natürlich wird diese Dummheit (nach meiner Beobachtung eher bei der älteren Generation zu finden) von der Automobilindustrie forciert, die mit den Riesen-E-Karren richtig Schotter machen kann. In den vergangenen Wochen gingen allerdings vermehrt Berichte über Pläne, auch kleinere und günstigere Modelle herauszubringen, durch die Presse, z. B. von VW. Hoffen wir mal, dass das so auch kommt.
Es ist ein Unsinn, auf E-Mobilität umzusteigen und dann tonnenschwere Stromfresser durch die Gegend zu kutschieren. Und das gilt eigentlich für alle Autos, deren Durchschnittsverbrauch über, sagen wir mal: 17 kwh liegt.
Da rückt der break-even-point, ab wann man klimaneutral fährt, in weite Ferne.
Natürlich wird diese Dummheit (nach meiner Beobachtung eher bei der älteren Generation zu finden) von der Automobilindustrie forciert, die mit den Riesen-E-Karren richtig Schotter machen kann. In den vergangenen Wochen gingen allerdings vermehrt Berichte über Pläne, auch kleinere und günstigere Modelle herauszubringen, durch die Presse, z. B. von VW. Hoffen wir mal, dass das so auch kommt.
WürzburgerAdler schrieb:
Da sind wir mal einer Meinung.
Es ist ein Unsinn, auf E-Mobilität umzusteigen und dann tonnenschwere Stromfresser durch die Gegend zu kutschieren. Und das gilt eigentlich für alle Autos, deren Durchschnittsverbrauch über, sagen wir mal: 17 kwh liegt.
Da rückt der break-even-point, ab wann man klimaneutral fährt, in weite Ferne.
Natürlich wird diese Dummheit (nach meiner Beobachtung eher bei der älteren Generation zu finden) von der Automobilindustrie forciert, die mit den Riesen-E-Karren richtig Schotter machen kann. In den vergangenen Wochen gingen allerdings vermehrt Berichte über Pläne, auch kleinere und günstigere Modelle herauszubringen, durch die Presse, z. B. von VW. Hoffen wir mal, dass das so auch kommt.
Nachtrag: wenn nicht, muss sich der möglichst klimaneutral fahren wollende Mobilist halt weiter bei den Asiaten bedienen.
WürzburgerAdler schrieb:
Nachtrag: wenn nicht, muss sich der möglichst klimaneutral fahren wollende Mobilist halt weiter bei den Asiaten bedienen.
Die dann mit'm Schiffdiesel gebracht werden?
Wenn man sich schon dem hiesigen E-Audi-Fahrer am liebsten die Golf I-Austattung in der Größe eines Fiat Panda 1995 - überspitzt- wünscht, ist das doch auch ein no go, oder?
Der Handelsriese Edeka kauft die Siegsdorfer Petrusquelle, Aldi Nord übernimmt Altmühltaler, Knauf will im Wasservorbehaltsgebiet Gips abbauen: nach über 1 Jahr Beratung wollen Söder und Aiwanger in letzter Minute das bayerische Landesentwicklungsprogramm (LEP) noch schnell dahingehend ändern, derartige Zugriffe der Wirtschaft auf das Grundwasser zu erleichtern.
Ein paar kleine Änderungen hier (Grundwasserschutz nicht mehr "bevorzugt", sondern nur noch "insbesondere"), ein paar Korrekturen da (aus dem Tiefenwasserschutz wurden "Vorhaltsgebiete" und "dauerhafter Schutz" gestrichen), und schon sind wir auf dem Weg, der Wirtschaft den Zugriff auf das Trinkwasser zu erleichtern.
Es wird den Konzernen ein leichtes sein, darzulegen, dass "gesichert sein muss, dass für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung dort Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung steht, wo dies zwingend geboten ist". Die Folge: in zu erwartenden Trinkwasserengpässen wird den Bürgern die Gartenbewässerung untersagt, während Getränkehersteller weiter kostenlos Grundwasser entnehmen dürfen, um teures "Mineral"wasser zu verkaufen.
Bayern hat gerade mal 5 % seiner Fläche als Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Zum Vergleich: BW hat 25 %.
Der Landkreis Kitzingen, einer der trockensten Landkreise Deutschlands, hat gar kein Wasserschutzgebiet. Im Landkreis Kitzingen agiert auch der Gipsabbauer Knauf mit gigantischen Bergwerken.
Der Gesetzentwurf übrigens, der jetzt noch schnell "korrigiert" werden soll, ist der von CSU/Freie Wähler, also der eigene. Gerade rechtzeitig, um die Diskussion über ein neues, riesiges Gipsabbaugebiet von Knauf in einem Trinkwasserschutzgebiet im Landkreis Würzburg abzukürzen.
Zugunsten von Knauf, versteht sich. Und zu Lasten des Trinkwasserschutzes.
Ein paar kleine Änderungen hier (Grundwasserschutz nicht mehr "bevorzugt", sondern nur noch "insbesondere"), ein paar Korrekturen da (aus dem Tiefenwasserschutz wurden "Vorhaltsgebiete" und "dauerhafter Schutz" gestrichen), und schon sind wir auf dem Weg, der Wirtschaft den Zugriff auf das Trinkwasser zu erleichtern.
Es wird den Konzernen ein leichtes sein, darzulegen, dass "gesichert sein muss, dass für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung dort Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung steht, wo dies zwingend geboten ist". Die Folge: in zu erwartenden Trinkwasserengpässen wird den Bürgern die Gartenbewässerung untersagt, während Getränkehersteller weiter kostenlos Grundwasser entnehmen dürfen, um teures "Mineral"wasser zu verkaufen.
Bayern hat gerade mal 5 % seiner Fläche als Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Zum Vergleich: BW hat 25 %.
Der Landkreis Kitzingen, einer der trockensten Landkreise Deutschlands, hat gar kein Wasserschutzgebiet. Im Landkreis Kitzingen agiert auch der Gipsabbauer Knauf mit gigantischen Bergwerken.
Der Gesetzentwurf übrigens, der jetzt noch schnell "korrigiert" werden soll, ist der von CSU/Freie Wähler, also der eigene. Gerade rechtzeitig, um die Diskussion über ein neues, riesiges Gipsabbaugebiet von Knauf in einem Trinkwasserschutzgebiet im Landkreis Würzburg abzukürzen.
Zugunsten von Knauf, versteht sich. Und zu Lasten des Trinkwasserschutzes.
Link nachgereicht, vom Haus- und Hofsender Bayerns:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/grundwasser-trinkwasserversorgung-lep-umweltausschuss,TY0cuJk
https://www.br.de/nachrichten/bayern/grundwasser-trinkwasserversorgung-lep-umweltausschuss,TY0cuJk
Der Handelsriese Edeka kauft die Siegsdorfer Petrusquelle, Aldi Nord übernimmt Altmühltaler, Knauf will im Wasservorbehaltsgebiet Gips abbauen: nach über 1 Jahr Beratung wollen Söder und Aiwanger in letzter Minute das bayerische Landesentwicklungsprogramm (LEP) noch schnell dahingehend ändern, derartige Zugriffe der Wirtschaft auf das Grundwasser zu erleichtern.
Ein paar kleine Änderungen hier (Grundwasserschutz nicht mehr "bevorzugt", sondern nur noch "insbesondere"), ein paar Korrekturen da (aus dem Tiefenwasserschutz wurden "Vorhaltsgebiete" und "dauerhafter Schutz" gestrichen), und schon sind wir auf dem Weg, der Wirtschaft den Zugriff auf das Trinkwasser zu erleichtern.
Es wird den Konzernen ein leichtes sein, darzulegen, dass "gesichert sein muss, dass für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung dort Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung steht, wo dies zwingend geboten ist". Die Folge: in zu erwartenden Trinkwasserengpässen wird den Bürgern die Gartenbewässerung untersagt, während Getränkehersteller weiter kostenlos Grundwasser entnehmen dürfen, um teures "Mineral"wasser zu verkaufen.
Bayern hat gerade mal 5 % seiner Fläche als Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Zum Vergleich: BW hat 25 %.
Der Landkreis Kitzingen, einer der trockensten Landkreise Deutschlands, hat gar kein Wasserschutzgebiet. Im Landkreis Kitzingen agiert auch der Gipsabbauer Knauf mit gigantischen Bergwerken.
Der Gesetzentwurf übrigens, der jetzt noch schnell "korrigiert" werden soll, ist der von CSU/Freie Wähler, also der eigene. Gerade rechtzeitig, um die Diskussion über ein neues, riesiges Gipsabbaugebiet von Knauf in einem Trinkwasserschutzgebiet im Landkreis Würzburg abzukürzen.
Zugunsten von Knauf, versteht sich. Und zu Lasten des Trinkwasserschutzes.
Ein paar kleine Änderungen hier (Grundwasserschutz nicht mehr "bevorzugt", sondern nur noch "insbesondere"), ein paar Korrekturen da (aus dem Tiefenwasserschutz wurden "Vorhaltsgebiete" und "dauerhafter Schutz" gestrichen), und schon sind wir auf dem Weg, der Wirtschaft den Zugriff auf das Trinkwasser zu erleichtern.
Es wird den Konzernen ein leichtes sein, darzulegen, dass "gesichert sein muss, dass für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung dort Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung steht, wo dies zwingend geboten ist". Die Folge: in zu erwartenden Trinkwasserengpässen wird den Bürgern die Gartenbewässerung untersagt, während Getränkehersteller weiter kostenlos Grundwasser entnehmen dürfen, um teures "Mineral"wasser zu verkaufen.
Bayern hat gerade mal 5 % seiner Fläche als Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Zum Vergleich: BW hat 25 %.
Der Landkreis Kitzingen, einer der trockensten Landkreise Deutschlands, hat gar kein Wasserschutzgebiet. Im Landkreis Kitzingen agiert auch der Gipsabbauer Knauf mit gigantischen Bergwerken.
Der Gesetzentwurf übrigens, der jetzt noch schnell "korrigiert" werden soll, ist der von CSU/Freie Wähler, also der eigene. Gerade rechtzeitig, um die Diskussion über ein neues, riesiges Gipsabbaugebiet von Knauf in einem Trinkwasserschutzgebiet im Landkreis Würzburg abzukürzen.
Zugunsten von Knauf, versteht sich. Und zu Lasten des Trinkwasserschutzes.
Link nachgereicht, vom Haus- und Hofsender Bayerns:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/grundwasser-trinkwasserversorgung-lep-umweltausschuss,TY0cuJk
https://www.br.de/nachrichten/bayern/grundwasser-trinkwasserversorgung-lep-umweltausschuss,TY0cuJk
Man muss nur dahin schauen wo dieses komische Teslawerk steht, die Bewohner werden heute schon eingeschränkt und das Werk ist noch nicht mal in Vollbetrieb. Mich kotzen unsere Politiker sowas von an, dauernd ist irgendein Industrieunternehmen wichtiger als die Gesundheit und das Wohl der Bürger, sollen sich Bürger sogar noch für das Wohl eines Geldsackes und seiner Aktionäre einschränken. Von Politikern kommt dann immer das Totschlagargument Arbeitsplätze, damit wird jedes Gegenargument niedergebügelt. Wenn man aber genau hinschaut ist das oftmals nicht der Fall, da Arbeitsplätze nur verlegt werden und ganz nebenbei noch weniger sind als es vorher mal waren. Wir kennen das hier im Raum Frankfurt doch nur zu gut, als der Flughafenausbau damit beworben wurde. Ja, am Flughafen gab es mehr Arbeitsplätze, woanders fielen sie dann weg, es war nur ein Verlagern der Arbeitsplätze von einer Stelle in Hessen an den Flughafen. Da am Flughaben dann modernere Anlagen standen konnten einige Firmen sogar Arbeitsplätze abbauen.
Frei nach dem Marie Antoinette zugeschriebenen (aber von ihr wohl niemals gesagten) "Sollen sie doch Kuchen essen..." könnte man sagen: "Sollen sie doch Bier trinken, wenn sie kein Wasser haben!"
Echt krass, diese Geschichte. Das Thema Wasser wird uns, unsere Kinder und Enkelkinder noch sehr stark beschäftigen. Vielleicht wird ein Glas frisches Wasser bald ein teurer Luxus sein.
Zum Stichwort Knauf: Die scheinen ja mächtig zu expandieren, gerade am vergangenen Wochenende ist mir in Perl an der Mosel (Dreiländereck bei Schengen) ein großer Betrieb von denen aufgefallen, den ich von früher nicht in Erinnerung hatte.
Echt krass, diese Geschichte. Das Thema Wasser wird uns, unsere Kinder und Enkelkinder noch sehr stark beschäftigen. Vielleicht wird ein Glas frisches Wasser bald ein teurer Luxus sein.
Zum Stichwort Knauf: Die scheinen ja mächtig zu expandieren, gerade am vergangenen Wochenende ist mir in Perl an der Mosel (Dreiländereck bei Schengen) ein großer Betrieb von denen aufgefallen, den ich von früher nicht in Erinnerung hatte.
Die Debatte um E-Fuels ist sicher richtig und wichtig, wenn auch etwas schräg - sind ja eh zu teuer
Aber ich finde man sollte einen ganz anderen Effekt, unabhängig von der Antriebsart, nicht vergessen:
Die scheinbare Unfähigkeit nicht nur den Antrieb an sich, sondern auch den Ressourcenverbrauch zu betrachten. Eigentlich bauen wir dieselben schweren Kisten, halt nur mit E-Motor. Jaja, der ist ja viel einfacher konzipiert und überhaupt - nur leichter wird es wohl eher nicht.
Und es braucht eben so oder so Ressourcen um ein Auto zu bauen, dazu wird ein hoher Stromverbrauch im Auto noch eine ganze Weile selten zu 100% aus Sonnen und Wind gedeckt. Also eigentlich wäre es sinnvoll leichtere Autos zu bauen, die ohnehin selten mehr als 2 Leute befördern.
Anekdote dazu:
https://www.op-online.de/offenbach/stadtverwaltung-entzieht-e-auto-fahrer-bewohnerparkausweis-92150423.html
Die Stadt zieht den Anwohnerparkausweis für eine Karre wieder ein, weil man gemerkt hat dass die über 3 Tonnen wiegt. Die StVO lässt maximal 2,8 t zu, wenn ein Auto auf dem Gehweg parkt.
Der Besitzer des "E-Kombi" ist total empört:
"„Da kaufe ich mir extra ein Elektrofahrzeug, um die Umwelt zu schonen, und darf dann nicht mehr in Offenbach parken...Das ist doch ein schlechter Witz."
Ja, möchte man ihm zurufen - so eine "umweltfreundliche" Karre ist tatsächlich ein schlechter Witz. Mehr noch, sie ist in meinen Augen sogar schlicht pervers - unabhängig von der Antriebsart.
Aber ich finde man sollte einen ganz anderen Effekt, unabhängig von der Antriebsart, nicht vergessen:
Die scheinbare Unfähigkeit nicht nur den Antrieb an sich, sondern auch den Ressourcenverbrauch zu betrachten. Eigentlich bauen wir dieselben schweren Kisten, halt nur mit E-Motor. Jaja, der ist ja viel einfacher konzipiert und überhaupt - nur leichter wird es wohl eher nicht.
Und es braucht eben so oder so Ressourcen um ein Auto zu bauen, dazu wird ein hoher Stromverbrauch im Auto noch eine ganze Weile selten zu 100% aus Sonnen und Wind gedeckt. Also eigentlich wäre es sinnvoll leichtere Autos zu bauen, die ohnehin selten mehr als 2 Leute befördern.
Anekdote dazu:
https://www.op-online.de/offenbach/stadtverwaltung-entzieht-e-auto-fahrer-bewohnerparkausweis-92150423.html
Die Stadt zieht den Anwohnerparkausweis für eine Karre wieder ein, weil man gemerkt hat dass die über 3 Tonnen wiegt. Die StVO lässt maximal 2,8 t zu, wenn ein Auto auf dem Gehweg parkt.
Der Besitzer des "E-Kombi" ist total empört:
"„Da kaufe ich mir extra ein Elektrofahrzeug, um die Umwelt zu schonen, und darf dann nicht mehr in Offenbach parken...Das ist doch ein schlechter Witz."
Ja, möchte man ihm zurufen - so eine "umweltfreundliche" Karre ist tatsächlich ein schlechter Witz. Mehr noch, sie ist in meinen Augen sogar schlicht pervers - unabhängig von der Antriebsart.
Da sind wir mal einer Meinung.
Es ist ein Unsinn, auf E-Mobilität umzusteigen und dann tonnenschwere Stromfresser durch die Gegend zu kutschieren. Und das gilt eigentlich für alle Autos, deren Durchschnittsverbrauch über, sagen wir mal: 17 kwh liegt.
Da rückt der break-even-point, ab wann man klimaneutral fährt, in weite Ferne.
Natürlich wird diese Dummheit (nach meiner Beobachtung eher bei der älteren Generation zu finden) von der Automobilindustrie forciert, die mit den Riesen-E-Karren richtig Schotter machen kann. In den vergangenen Wochen gingen allerdings vermehrt Berichte über Pläne, auch kleinere und günstigere Modelle herauszubringen, durch die Presse, z. B. von VW. Hoffen wir mal, dass das so auch kommt.
Es ist ein Unsinn, auf E-Mobilität umzusteigen und dann tonnenschwere Stromfresser durch die Gegend zu kutschieren. Und das gilt eigentlich für alle Autos, deren Durchschnittsverbrauch über, sagen wir mal: 17 kwh liegt.
Da rückt der break-even-point, ab wann man klimaneutral fährt, in weite Ferne.
Natürlich wird diese Dummheit (nach meiner Beobachtung eher bei der älteren Generation zu finden) von der Automobilindustrie forciert, die mit den Riesen-E-Karren richtig Schotter machen kann. In den vergangenen Wochen gingen allerdings vermehrt Berichte über Pläne, auch kleinere und günstigere Modelle herauszubringen, durch die Presse, z. B. von VW. Hoffen wir mal, dass das so auch kommt.
WürzburgerAdler schrieb:
Da sind wir mal einer Meinung.
Es ist ein Unsinn, auf E-Mobilität umzusteigen und dann tonnenschwere Stromfresser durch die Gegend zu kutschieren. Und das gilt eigentlich für alle Autos, deren Durchschnittsverbrauch über, sagen wir mal: 17 kwh liegt.
Da rückt der break-even-point, ab wann man klimaneutral fährt, in weite Ferne.
Natürlich wird diese Dummheit (nach meiner Beobachtung eher bei der älteren Generation zu finden) von der Automobilindustrie forciert, die mit den Riesen-E-Karren richtig Schotter machen kann. In den vergangenen Wochen gingen allerdings vermehrt Berichte über Pläne, auch kleinere und günstigere Modelle herauszubringen, durch die Presse, z. B. von VW. Hoffen wir mal, dass das so auch kommt.
Nachtrag: wenn nicht, muss sich der möglichst klimaneutral fahren wollende Mobilist halt weiter bei den Asiaten bedienen.
Xaver08 schrieb:
An Küsten AKWs zu bauen klingt in Zeiten des Klimawandels und damit steigenden Meeresspiegels nach einer fantastischen Idee… 🤦
Von Fukushima lernen ...
FrankenAdler schrieb:Xaver08 schrieb:
An Küsten AKWs zu bauen klingt in Zeiten des Klimawandels und damit steigenden Meeresspiegels nach einer fantastischen Idee… 🤦
Von Fukushima lernen ...
Es gibt in Frankreich auch erdbebengefährdete Regionen. Die Gefahr ist bislang auf ca. Stärke 6 nach Richter begrenzt, aber das muss ja nichts heißen. Teilweise liegen diese Gebiete direkt am Meer. Zwei Fliegen mit einer Klappe....
Das Problem ist, le god, dass das Thema "ursächlich fürs Fallen" einfach dermaßen subjektiv und spekulativ ist, dass man das nie im Leben als Grundsatz für eine Foul-Entscheidung nehmen kann. Natürlich bei ganz leichten Kontakten, da kann man darüber reden, ob der Spieler nicht mehr aus einer Sache macht, aber wann ist bei einem klareren Kontakt es "ursächlich". Bei vielen Kontakten muss ein Spieler nicht zwangsläufig fallen, wird aber zB im Bewegungsablauf behindert. So ein absoluter Grenzfall zwischen leichtem Kontakt und nicht ursächlich und leichtem Kontakt, aber definitiv behindernd, war die Sache bei der Hertha im Hinspiel von Borre (bin da zwar beim Schiri, finde den VAR-Eingriff damals aber falsch).
Meines Erachtens muss man die Regeln klarer machen und nicht noch mehr Graubereiche ermöglichen.
Meines Erachtens muss man die Regeln klarer machen und nicht noch mehr Graubereiche ermöglichen.
SGE_Werner schrieb:
Meines Erachtens muss man die Regeln klarer machen und nicht noch mehr Graubereiche ermöglichen.
Schwierig. Ich habe einen anderen Vorschlag:
Man müsste Schauspielerei konsequent und hart ahnden, selbst wenn man sie erst im Nachhinein entlarvt. Dann würden sich die Spieler das schon zweimal überlegen und wären auch glaubwürdiger, wenn sie tatsächlich gefoult werden.
Bestes Beispiel das - unter Todesangstschreien - Greifen ins Gesicht oder an den Kopf, obwohl man in der Zeitlupe sieht, dass der Spieler gar nicht berührt wurde. Gestern auch wieder zu bewundern.
Das Verhalten der SR ist allerdings ebenso dafür verantwortlich, dass die Spieler handeln wie sie handeln.
Man bekommt einfach viel zu oft, wenn man gefoult wird, schon lange keinen Freistoß mehr, wenn man nicht schreiend und wie vom Blitz getroffen zu Boden sinkt. Ein Stoßen von hinten z. B. wird nicht geahndet, wenn der gestoßene Spieler gezwungenermaßen zwei Schritte nach vorne macht, sondern nur dann, er er wie oben beschrieben fällt.
Die Spieler haben es inzwischen von der D-Jugend aufwärts verinnerlicht, dass sie den SR auf Fouls, die nicht unbedingt klar zu erkennen sind, aufmerksam machen müssen. Und sie tun das auch.
Ich will das jetzt gar nicht auf diesen Fall beziehen, wenngleich ich finde, dass le god so ganz daneben sicher nicht liegt. Gleichzeitig möchte ich dem Neapelspieler keine Schauspielerei unterstellen. Ich glaube, dass es tatsächlich ein Foul war, es mit einem kleinen Stolperer auch getan gewesen wäre - nur: dann hätte der SR nicht Elfer gegeben.
Bitte: Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt auch Fälle, in denen ein SR pfeift, auch wenn es keinen sterbenden Schwan gibt. Diese Ausnahmen bestätigen aber nur die Regel - und die gibt es schon seit vielen Jahren.
Man bekommt einfach viel zu oft, wenn man gefoult wird, schon lange keinen Freistoß mehr, wenn man nicht schreiend und wie vom Blitz getroffen zu Boden sinkt. Ein Stoßen von hinten z. B. wird nicht geahndet, wenn der gestoßene Spieler gezwungenermaßen zwei Schritte nach vorne macht, sondern nur dann, er er wie oben beschrieben fällt.
Die Spieler haben es inzwischen von der D-Jugend aufwärts verinnerlicht, dass sie den SR auf Fouls, die nicht unbedingt klar zu erkennen sind, aufmerksam machen müssen. Und sie tun das auch.
Ich will das jetzt gar nicht auf diesen Fall beziehen, wenngleich ich finde, dass le god so ganz daneben sicher nicht liegt. Gleichzeitig möchte ich dem Neapelspieler keine Schauspielerei unterstellen. Ich glaube, dass es tatsächlich ein Foul war, es mit einem kleinen Stolperer auch getan gewesen wäre - nur: dann hätte der SR nicht Elfer gegeben.
Bitte: Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt auch Fälle, in denen ein SR pfeift, auch wenn es keinen sterbenden Schwan gibt. Diese Ausnahmen bestätigen aber nur die Regel - und die gibt es schon seit vielen Jahren.
WürzburgerAdler schrieb:
Das Verhalten der SR ist allerdings ebenso dafür verantwortlich, dass die Spieler handeln wie sie handeln.
Man bekommt einfach viel zu oft, wenn man gefoult wird, schon lange keinen Freistoß mehr, wenn man nicht schreiend und wie vom Blitz getroffen zu Boden sinkt. Ein Stoßen von hinten z. B. wird nicht geahndet, wenn der gestoßene Spieler gezwungenermaßen zwei Schritte nach vorne macht, sondern nur dann, er er wie oben beschrieben fällt.
Die Spieler haben es inzwischen von der D-Jugend aufwärts verinnerlicht, dass sie den SR auf Fouls, die nicht unbedingt klar zu erkennen sind, aufmerksam machen müssen. Und sie tun das auch.
Ich will das jetzt gar nicht auf diesen Fall beziehen, wenngleich ich finde, dass le god so ganz daneben sicher nicht liegt. Gleichzeitig möchte ich dem Neapelspieler keine Schauspielerei unterstellen. Ich glaube, dass es tatsächlich ein Foul war, es mit einem kleinen Stolperer auch getan gewesen wäre - nur: dann hätte der SR nicht Elfer gegeben.
Bitte: Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt auch Fälle, in denen ein SR pfeift, auch wenn es keinen sterbenden Schwan gibt. Diese Ausnahmen bestätigen aber nur die Regel - und die gibt es schon seit vielen Jahren.
Damit triffst du den Nagel auf den Kopf. Ich war selbst Stürmer und war jemand, der gegen jede Gegenwehr auf den Beinen bleiben wollte. Aber selbst die eindeutigsten Fouls wurden oft gar nicht gepfiffen. Als ich dann einmal in der ersten Halbzeit richtig zerhackt wurde, wurde ich von meinem Trainer angewiesen mich einfach mal zu fallen. Das gab auch bei dem ersten kleinen Tritt einen Elfer... Und das krasse Gegenteil hatte ich in meiner Schulklasse. Der hat sich bei jeder Kleinigkeit hingeschmissen und ständig wurde für ihn gepfiffen. Eklig war das, als ich gegen ihn gespielt hab, da ich das von ihm kannte, aber einfach zusehen musste wie der Schiri sich von ihm austricksen lies.
Im Nachhinein könnte es natürlich sein, dass ich deswegen schon mit Mitte 20 kniegeschädigt aufhören musste, während er noch mit 40 alte Herren spielt...
Nun, es gab in meinen Augen schon Spieler, die mit der Klasse und dem Tempo Neapels mithalten konnten.
Trapp natürlich. Und Sow. Was der gestern Löcher zugelaufen und Zweikämpfe bestritten hat, war phänomenal. Dazu jede Menge gescheiter Pässe und immer unterwegs, um sich anspielen zu lassen. Bester Frankfurter Feldspieler gestern.
Andererseits war auch auffällig, wie sehr die Mannschaft derzeit von Kolo Muani abhängig ist. Borré hat beileibe kein schlechtes Spiel gemacht, hat sich die Lunge rausgelaufen und konnte sich auch immer wieder am Ball behaupten. Aber die wenigen aussichtsreichen Torannäherungen, die er hatte, zeigten, dass ihm die Entschlossenheit, Durchsetzungsstärke und die Überzeugung fehlen, die Kolo Muani hat und die ihn so gefährlich machen.
Kamada eifrig, aber ohne Fortune, Buta ebenso. N'Dicka verbessert, aber zuweilen mit panischen Aktionen. Tuta mit einem Fehlpassfestival in Halbzeit 1, dann besser. Ebenso wie Lenz bei 0:1 überfordert. Götze derzeit eher wirkungslos.
Und trotzdem zeigte die Mannschaft Mut und versuchte immer wieder nach vorne zu kommen. Und das mit teilweise Kombinationsfußball, wie er noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre.
Trapp natürlich. Und Sow. Was der gestern Löcher zugelaufen und Zweikämpfe bestritten hat, war phänomenal. Dazu jede Menge gescheiter Pässe und immer unterwegs, um sich anspielen zu lassen. Bester Frankfurter Feldspieler gestern.
Andererseits war auch auffällig, wie sehr die Mannschaft derzeit von Kolo Muani abhängig ist. Borré hat beileibe kein schlechtes Spiel gemacht, hat sich die Lunge rausgelaufen und konnte sich auch immer wieder am Ball behaupten. Aber die wenigen aussichtsreichen Torannäherungen, die er hatte, zeigten, dass ihm die Entschlossenheit, Durchsetzungsstärke und die Überzeugung fehlen, die Kolo Muani hat und die ihn so gefährlich machen.
Kamada eifrig, aber ohne Fortune, Buta ebenso. N'Dicka verbessert, aber zuweilen mit panischen Aktionen. Tuta mit einem Fehlpassfestival in Halbzeit 1, dann besser. Ebenso wie Lenz bei 0:1 überfordert. Götze derzeit eher wirkungslos.
Und trotzdem zeigte die Mannschaft Mut und versuchte immer wieder nach vorne zu kommen. Und das mit teilweise Kombinationsfußball, wie er noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre.
WürzburgerAdler schrieb:
Nun, es gab in meinen Augen schon Spieler, die mit der Klasse und dem Tempo Neapels mithalten konnten.
Trapp natürlich. Und Sow. Was der gestern Löcher zugelaufen und Zweikämpfe bestritten hat, war phänomenal. Dazu jede Menge gescheiter Pässe und immer unterwegs, um sich anspielen zu lassen. Bester Frankfurter Feldspieler gestern.
Andererseits war auch auffällig, wie sehr die Mannschaft derzeit von Kolo Muani abhängig ist. Borré hat beileibe kein schlechtes Spiel gemacht, hat sich die Lunge rausgelaufen und konnte sich auch immer wieder am Ball behaupten. Aber die wenigen aussichtsreichen Torannäherungen, die er hatte, zeigten, dass ihm die Entschlossenheit, Durchsetzungsstärke und die Überzeugung fehlen, die Kolo Muani hat und die ihn so gefährlich machen.
Kamada eifrig, aber ohne Fortune, Buta ebenso. N'Dicka verbessert, aber zuweilen mit panischen Aktionen. Tuta mit einem Fehlpassfestival in Halbzeit 1, dann besser. Ebenso wie Lenz bei 0:1 überfordert. Götze derzeit eher wirkungslos.
Und trotzdem zeigte die Mannschaft Mut und versuchte immer wieder nach vorne zu kommen. Und das mit teilweise Kombinationsfußball, wie er noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre.
Da fragt man sich bei der FR und deren Klassenbuch manchmal wirklich wie die zu einer Bewertung eines Spielers kommen... das ist schon gelegentlich.. .tja,ich sage mal "eigenartig".
Nicht dass Xaver das nicht auch könnte. Aber so komprimiert, klar und umfassend habe ich das selten gelesen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100149802/verbrenner-aus-expertin-kritisiert-wissing-plan-scharf.html