
WürzburgerAdler
33559
Landroval schrieb:
Die AfD ins Spiel zu bringen, finde ich - gelinde gesagt - ebenfalls eher "unglücklich".
Nicht übertreiben. Haliaeetus hat lediglich den offenen Brief in den Kontext der Diskussionen über Windkraft gestellt. Und da hat die AfD eine explizite Meinung dazu und würde dem offenen Brief vermutlich freudig zustimmen.
Ich finde, das kann man schon feststellen. Bechtheim stellt ja auch die Behauptung auf, alle würden Beifall klatschen, wenn sich Beck gegen Atomkraftwerke ausgesprochen hätte.
Ich finde halt, Beck ist die Antwort schuldig geblieben, wie anders als getan man seine Unterschrift hätte interpretieren sollen. Nicht in die Kommunalpolitik einmischen, nicht gegen Windräder - aber wie sonst? Ich komme da auf nichts anderes.
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:
Die AfD ins Spiel zu bringen, finde ich - gelinde gesagt - ebenfalls eher "unglücklich".
Nicht übertreiben.
Es ist eher untertrieben, ich schrieb ja extra "gelinde gesagt".
Die Meinung der AfD zu irgendwelchen Begebenheiten, sollte hier im Forum nicht diskutiert werden. Wir bekommen jedwede Form der politischen Meinugsäusserung verboten, andere Teilnehmer schreiben jedoch weiterhin politische Passagen in ihre Beiträge. Wäre ja nicht schlimm, wenn einer derjenigen nicht später in der Funktion als Mod eingreifen würde. ...
Ich finde das - auch wenn ich deinen Beitrag verstehen kann - immer noch eher "unglücklich".
Ich würde vorschlagen, von einem Vorwurf gegen die Fahnenschwenker etwas abzurücken. Ja, in gewisser Weise ist es asozial, weil mit dem eigenen Verhalten andere Menschen eingeschränkt werden. Andererseits ist allen bewusst, was sie erwartet, wenn sie Tickets in den entsprechenden Blocks erwerben, worauf ja sogar ausdrücklich hingewiesen wird.
Nein, es geht um die Widersprüchlichkeit des Ganzen. Eine Gruppe, die sich der Unterstützung der Mannschaft verschrieben hat und dies sogar intern vorschreibt, verhindert dies gleichzeitig durch eigenes Verhalten. Eine Unterstützung (wie z. B. das Feiern gelungener Aktionen, das Auspfeifen falscher SR-Entscheidungen oder das frenetische, anfeuernde Begleiten eigener Angriffsaktionen) wird durch das Verdecken des Spielgeschehens für viele unmöglich gemacht.
Das muss mir mal jemand von den "Supporters" erklären.
Nein, es geht um die Widersprüchlichkeit des Ganzen. Eine Gruppe, die sich der Unterstützung der Mannschaft verschrieben hat und dies sogar intern vorschreibt, verhindert dies gleichzeitig durch eigenes Verhalten. Eine Unterstützung (wie z. B. das Feiern gelungener Aktionen, das Auspfeifen falscher SR-Entscheidungen oder das frenetische, anfeuernde Begleiten eigener Angriffsaktionen) wird durch das Verdecken des Spielgeschehens für viele unmöglich gemacht.
Das muss mir mal jemand von den "Supporters" erklären.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Man wartet ja auch noch auf die Freigabe der Protokolle vom letzten - geheimen - Forumstreffen.
Wie anders soll man den offenen Brief denn verstehen als eine "Positionierung in einer kommunalpolitischen Angelegenheit oder gar gegen Windkraft"? Etwa "Ich halte mich aus kommunalpolitischen Angelegenheiten raus und bin für Windkraft, nur nicht hier"?
Ich verstehe es wirklich nicht.
Dennoch gute Besserung, hört sich ja wirklich übel an.
Ich verstehe es wirklich nicht.
Dennoch gute Besserung, hört sich ja wirklich übel an.
WürzburgerAdler schrieb:
Wie anders soll man den offenen Brief denn verstehen als eine "Positionierung in einer kommunalpolitischen Angelegenheit oder gar gegen Windkraft"? Etwa "Ich halte mich aus kommunalpolitischen Angelegenheiten raus und bin für Windkraft, nur nicht hier"?
Die besten Genesungswünsche für Sie, Herr Beck.
Brodo schrieb:
ohne dass unten am Zaun jemand den Support mit Mikro oder Megaphone koordinieren muss.
Früher stand jemand mitten im Block auf einer Stange und machte das ohne Megaphon. Er sang vor, sein Fanclub machte mit und dann der ganze G-Block. War eigentlich nix anderes.
Brodo schrieb:
Und vor allem mit spielbezogenem Support.
Naja, ist auch dort nicht so. Was die teilweise singen sind schwerste Beleidigungen der Gegner, dagegen ist das hier, was einige als Gossensprache bezeichnen, fast harmlos.
Und diese Mär hält auch sich hartnäckig das es früher hier so war. Einige wollen ernsthaft erzählen das "wir wollen keine XY-Schweine", "komm doch mal rüber zur SGE" und ähnliches spielbezogen war.
Die Diskussionen über den Support gab es schon vor 50 Jahren und hat sich nicht geändert, alte Männer denen das nicht gefällt was die jungen Fans machen. Es gibt Dinge die ändern sich nicht.
Naja. Es gibt schon Unterschiede, ziemlich große sogar.
Der G-Block war schon größenmäßig kein Vergleich zur NWK. Zudem stand er im Freien, was die Lautstärke schon ziemlich begrenzte. Da war ja schon die berühmte Dreiklanghupe der GT bei Angriffen der Eintracht lauter. Ein Fahnenmeer gab es vor dem Spiel und bei den Toren, nicht während des Spiels. Die Atmosphäre im Stadion war nur zu einem kleinen Teil vom G-Block bestimmt, dadurch nicht permanent hoch, aber spielbezogen.
Dies änderte sich erstmals, als ein Teil des G-Blocks auf die Gegentribüne "auswich". Die Lautstärke und damit die Dominanz nahm zu. Dies steigerte sich dann mit dem Einzug ins neue Stadion und dann noch einmal mit dem Ausbau der NWK.
Gesteigert haben sich im selben Maße der "Support", der in meinen Augen keiner ist und die Dominanz im Stadion. Auf der Haupt ist der Lärm, den die NWK verursacht, ohrenbetäubend. Davon konnte früher beim G-Block keine Rede sein. Wenn der Wind dumm stand, konntest du sie von dort fast nicht hören.
Vielleicht ist es mir deshalb auch entgangen, dass früher auch Liedchen gesungen wurden. Kann sein. Aber derart einschläfernd, monoton und dauerhaft wie heute war es sicherlich nicht. Das Verrückte, was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist das Dauerschwenken der Fahnen, was eine szenenentsprechende Unterstützung der Mannschaft für viele NWK-Steher praktisch unmöglich macht, weil sie die Szenen ja gar nicht sehen. Und das zweite: die Kurve ist selbst in brenzligen Szenen (ob Angriff oder Verteidigung) oder Situationen ja gar nicht in der Lage, "Support" zu leisten, weil sie ja gerade mit dem Liedchen beschäftigt ist.
Insofern: Lautstärke: ja, absolut. Support: über weite Strecken des Spiels nein.
Ein Phänomen, dass man heute über die Lautstärke verfügt, von der der G-Block nur zu träumen gewagt hat, sie aber nur sporadisch zum "Support" der Mannschaft nutzt.
Der G-Block war schon größenmäßig kein Vergleich zur NWK. Zudem stand er im Freien, was die Lautstärke schon ziemlich begrenzte. Da war ja schon die berühmte Dreiklanghupe der GT bei Angriffen der Eintracht lauter. Ein Fahnenmeer gab es vor dem Spiel und bei den Toren, nicht während des Spiels. Die Atmosphäre im Stadion war nur zu einem kleinen Teil vom G-Block bestimmt, dadurch nicht permanent hoch, aber spielbezogen.
Dies änderte sich erstmals, als ein Teil des G-Blocks auf die Gegentribüne "auswich". Die Lautstärke und damit die Dominanz nahm zu. Dies steigerte sich dann mit dem Einzug ins neue Stadion und dann noch einmal mit dem Ausbau der NWK.
Gesteigert haben sich im selben Maße der "Support", der in meinen Augen keiner ist und die Dominanz im Stadion. Auf der Haupt ist der Lärm, den die NWK verursacht, ohrenbetäubend. Davon konnte früher beim G-Block keine Rede sein. Wenn der Wind dumm stand, konntest du sie von dort fast nicht hören.
Vielleicht ist es mir deshalb auch entgangen, dass früher auch Liedchen gesungen wurden. Kann sein. Aber derart einschläfernd, monoton und dauerhaft wie heute war es sicherlich nicht. Das Verrückte, was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist das Dauerschwenken der Fahnen, was eine szenenentsprechende Unterstützung der Mannschaft für viele NWK-Steher praktisch unmöglich macht, weil sie die Szenen ja gar nicht sehen. Und das zweite: die Kurve ist selbst in brenzligen Szenen (ob Angriff oder Verteidigung) oder Situationen ja gar nicht in der Lage, "Support" zu leisten, weil sie ja gerade mit dem Liedchen beschäftigt ist.
Insofern: Lautstärke: ja, absolut. Support: über weite Strecken des Spiels nein.
Ein Phänomen, dass man heute über die Lautstärke verfügt, von der der G-Block nur zu träumen gewagt hat, sie aber nur sporadisch zum "Support" der Mannschaft nutzt.
Ich würde die Aussagen komplett bestätigen. Ich selbst bin seit 1996 mit Dauerkarte im Stadion und habe den Weg der Fans der hier benannt wird quasi live mitgemacht.
Zuerst war ich im G-Block, dann auf der Gegentribühne, später im 38er, 35er und heute im 31er...
Im Grunde war es doch im G-Block so, dass es keinen organisierten Support gab, bevor sich 1997 die UF gegründet haben. Es war so, dass "jeder mal ein Lied angestimmt hat". Wenn die Eintracht im Angriff war oder es die Situation aus dem Spiel heraus hergegeben hat, war der Support spielbezogen aber wahrscheinlich nicht wirklich wahrnehmbar.
Die Eintracht war 1996 abgestiegen und der direkt angepeilte Wiederaufstieg gescheitert.
Die Stimmung im Stadion war am absoluten Tiefpunkt - von ausverkauften Spielen konnte man nur träumen.
Das Stadion selbst war ein grauer Betonklotz der aus heutiger Sicht wirklich nicht toll war (auch wenn ich selbst dazu neige das Waldstadion verklärt zu sehen).
Die UF haben es damals hinbekommen einen harten Kern zu bilden, der den Verein in den schlimmsten Zeiten supported hat.
Dafür gebührt den Jungs größter Respekt. Auch was Choreos betrifft sind die UF97 sicher outstanding.
Als es dann im neuen Stadion zurück in die Kurve ging waren wir immernoch von der Auslastung die wir heute haben weit entfernt. Der Support war in meiner Wahrnehmung dennoch mehr spielbezogen und was ich aus meinen persönlichen Erinnerungen bestätigen kann ist, dass die Fahnen am Anfang des Spiels geschwenkt wurden und dann wenn die Eintracht ein Tor geschossen hat. Ansonsten hat man vieleicht mal 2-3 Fahnen gehabt, die während des Spiels geschwenkt wurden.
Heute nehme ich auch wahr, dass der Support zu 80% nichts mit dem Spiel zu tun hat und man sich eher selbst beweihräuchert und sich einen Wettbewerb mit andern Ultras Gruppierungen um die beste Choreo und die größte Pyroshow liefert.
Die Zeiten haben sich geändert - das kann man gut finden, muss es aber nicht.
Ich persönlich möchte nicht in einem Block stehen in dem es selbstgemachte Regeln gibt die man unter Androhung von Gewalt auch einhalten muss. Auch der ewige SingSang nervt mich.
Trotzdem haben wir in Frankfurt mit die beste, wenn nicht die Beste Stimmung in der Liga. Und das ist und bleibt der Verdienst der UF.
Nichtsdestotrotz verleiht das den UF (und den andern Wortführern in der Kurve) nicht das Recht die Deutungshoheit über die Dinge zu übernehmen. Leben und Leben lassen wäre ein Ansatz.
Ich bin oft nicht mit den Aussagen die über Blockbanner oder Choreos transportiert werden einverstanden. Das hat dazu geführt, dass ich meine Choreospenden eingestellt habe.
Ich selbst hatte auch "meine wilde, testosteron gesteuerte Phase", die ich im Stadion ausleben konnte. Das habe ich in Form von lautstarken Support und einer gehörigen Portion Hass in den Gesängen ausgelebt, jedoch habe ich nie Gewalt angewendet oder Sachbeschädigung verursacht.
Ein bisschen Schmähgesang und Beleidigung des Gegners gehört schon dazu und geht auch in Grenzen meiner Meinug nach in Ordnung. Nur weil ich heute ein alter Sack bin, möchte ich das der Jugend heute nicht in Abrede stellen.
Lange Rede gar kein Sinn:
Ich verurteile jegliche Form von Gewalt, würde mir wieder mehr miteinander wünschen und fände es schön, wenn der Support wieder mehr spielbezogen wäre.
Zuerst war ich im G-Block, dann auf der Gegentribühne, später im 38er, 35er und heute im 31er...
Im Grunde war es doch im G-Block so, dass es keinen organisierten Support gab, bevor sich 1997 die UF gegründet haben. Es war so, dass "jeder mal ein Lied angestimmt hat". Wenn die Eintracht im Angriff war oder es die Situation aus dem Spiel heraus hergegeben hat, war der Support spielbezogen aber wahrscheinlich nicht wirklich wahrnehmbar.
Die Eintracht war 1996 abgestiegen und der direkt angepeilte Wiederaufstieg gescheitert.
Die Stimmung im Stadion war am absoluten Tiefpunkt - von ausverkauften Spielen konnte man nur träumen.
Das Stadion selbst war ein grauer Betonklotz der aus heutiger Sicht wirklich nicht toll war (auch wenn ich selbst dazu neige das Waldstadion verklärt zu sehen).
Die UF haben es damals hinbekommen einen harten Kern zu bilden, der den Verein in den schlimmsten Zeiten supported hat.
Dafür gebührt den Jungs größter Respekt. Auch was Choreos betrifft sind die UF97 sicher outstanding.
Als es dann im neuen Stadion zurück in die Kurve ging waren wir immernoch von der Auslastung die wir heute haben weit entfernt. Der Support war in meiner Wahrnehmung dennoch mehr spielbezogen und was ich aus meinen persönlichen Erinnerungen bestätigen kann ist, dass die Fahnen am Anfang des Spiels geschwenkt wurden und dann wenn die Eintracht ein Tor geschossen hat. Ansonsten hat man vieleicht mal 2-3 Fahnen gehabt, die während des Spiels geschwenkt wurden.
Heute nehme ich auch wahr, dass der Support zu 80% nichts mit dem Spiel zu tun hat und man sich eher selbst beweihräuchert und sich einen Wettbewerb mit andern Ultras Gruppierungen um die beste Choreo und die größte Pyroshow liefert.
Die Zeiten haben sich geändert - das kann man gut finden, muss es aber nicht.
Ich persönlich möchte nicht in einem Block stehen in dem es selbstgemachte Regeln gibt die man unter Androhung von Gewalt auch einhalten muss. Auch der ewige SingSang nervt mich.
Trotzdem haben wir in Frankfurt mit die beste, wenn nicht die Beste Stimmung in der Liga. Und das ist und bleibt der Verdienst der UF.
Nichtsdestotrotz verleiht das den UF (und den andern Wortführern in der Kurve) nicht das Recht die Deutungshoheit über die Dinge zu übernehmen. Leben und Leben lassen wäre ein Ansatz.
Ich bin oft nicht mit den Aussagen die über Blockbanner oder Choreos transportiert werden einverstanden. Das hat dazu geführt, dass ich meine Choreospenden eingestellt habe.
Ich selbst hatte auch "meine wilde, testosteron gesteuerte Phase", die ich im Stadion ausleben konnte. Das habe ich in Form von lautstarken Support und einer gehörigen Portion Hass in den Gesängen ausgelebt, jedoch habe ich nie Gewalt angewendet oder Sachbeschädigung verursacht.
Ein bisschen Schmähgesang und Beleidigung des Gegners gehört schon dazu und geht auch in Grenzen meiner Meinug nach in Ordnung. Nur weil ich heute ein alter Sack bin, möchte ich das der Jugend heute nicht in Abrede stellen.
Lange Rede gar kein Sinn:
Ich verurteile jegliche Form von Gewalt, würde mir wieder mehr miteinander wünschen und fände es schön, wenn der Support wieder mehr spielbezogen wäre.
Brodo schrieb:
ohne dass unten am Zaun jemand den Support mit Mikro oder Megaphone koordinieren muss.
Was eh immer schlimmer wird. Die Fans mit primitivster Gossensprache beleidigen, Anti OXC Schwachsinn in Dauerschleife statt die Mannschaft zu unterstützen und ständig neue dümmliche lalala Lieder, die außerhalb vom 40er eh niemand singen will. Spielbezogener Support fast nie.
Die Stimmung ist nur noch unterer Durchschnitt, es sei denn, der Spielverlauf lässt die Tribünen explodieren.
Basaltkopp schrieb:Brodo schrieb:
ohne dass unten am Zaun jemand den Support mit Mikro oder Megaphone koordinieren muss.
Was eh immer schlimmer wird. Die Fans mit primitivster Gossensprache beleidigen, Anti OXC Schwachsinn in Dauerschleife statt die Mannschaft zu unterstützen und ständig neue dümmliche lalala Lieder, die außerhalb vom 40er eh niemand singen will. Spielbezogener Support fast nie.
Die Stimmung ist nur noch unterer Durchschnitt, es sei denn, der Spielverlauf lässt die Tribünen explodieren.
Unterschreibe ich von vorne bis hinten.
@ Juno267: Es kommt halt immer darauf an, was man unter "toller Stimmung" und "Support" versteht.
Aber ich will keine neue Dauerschleife aufmachen.
Landroval schrieb:propain schrieb:Landroval schrieb:
Na ja, jetzt wisst ihr es!
Stimmt, nämlich noch nichts.
Ja, krass. Nach fast 3 Jahren ... Bestimmt dauert es jetzt nicht mehr lange, es wurde doch bestimmt nicht "einfach so" unter den Tisch gekehrt, oder?
Das liegt in der Ablage "Forumstreffenprotokolle & Beschwerden an die UEFA".
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:propain schrieb:Landroval schrieb:
Na ja, jetzt wisst ihr es!
Stimmt, nämlich noch nichts.
Ja, krass. Nach fast 3 Jahren ... Bestimmt dauert es jetzt nicht mehr lange, es wurde doch bestimmt nicht "einfach so" unter den Tisch gekehrt, oder?
Das liegt in der Ablage "Forumstreffenprotokolle & Beschwerden an die UEFA".
Vielleicht gilbt da irgendwo auch "Antwort auf den Offenen Brief" vor sich hin.
Man könnte sich so schön über die Sache, über den Ausgangspunkt dieser Angelegenheit austauschen, der am Montag, glaube ich, aufploppte. Eine Reihe von ziemlich gut erkennbaren Gesichtern mutmaßlicher Gewalttäter, die nun jeder einsehen kann. Vielleicht wurden ja Dienstags schon Leute von ihren Chefs, Schwiegermüttern usw. gefragt “Sind sie das?/Bist du das?”.
Die Eintracht hat Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der Maßnahme. Stellt so Sachen wie informationelle Selbstbestimmung, Recht am eigenen Bild usw. über den Strafanspruch des Staates, das Interesse der Öffentlichkeit an der Verurteilung von Gewalttätern aso. Dann gibt es noch die Würde des Menschen, die durch staatliches Handeln nicht verletzt werden darf. Ein bisschen was von Pranger hat eine solche Maßnahme ja schon.
Wäre eigentlich ausreichend Stoff für Diskussion.
Die Eintracht hat Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der Maßnahme. Stellt so Sachen wie informationelle Selbstbestimmung, Recht am eigenen Bild usw. über den Strafanspruch des Staates, das Interesse der Öffentlichkeit an der Verurteilung von Gewalttätern aso. Dann gibt es noch die Würde des Menschen, die durch staatliches Handeln nicht verletzt werden darf. Ein bisschen was von Pranger hat eine solche Maßnahme ja schon.
Wäre eigentlich ausreichend Stoff für Diskussion.
Ist aber ein ganz normaler Gedankengang. Siehst du ja auch bei der Diskussion um die UEFA-Strafen. Da ist das Verhalten der Gegenseite (hier: Fans der Roma) ja auch ein wichtiger Gesichtspunkt.
Ich möchte mir über die Öffentlichkeitsfahndung gar kein abschließendes Urteil erlauben. Wenn Gewalttäter in der U-Bahn per Fahndungsfotos gesucht werden, beschwert sich ja auch niemand. Nur hier gibt es halt eine Gegenseite, die noch dazu mit Hoheitsrechten ausgestattet ist und insofern noch wesentlich höheren Maßstäben an Rechtsstaatlichkeit unterworfen ist. Dass man da Vergleiche zieht ist schon natürlich.
Ich möchte mir über die Öffentlichkeitsfahndung gar kein abschließendes Urteil erlauben. Wenn Gewalttäter in der U-Bahn per Fahndungsfotos gesucht werden, beschwert sich ja auch niemand. Nur hier gibt es halt eine Gegenseite, die noch dazu mit Hoheitsrechten ausgestattet ist und insofern noch wesentlich höheren Maßstäben an Rechtsstaatlichkeit unterworfen ist. Dass man da Vergleiche zieht ist schon natürlich.
WürzburgerAdler schrieb:
Nur hier gibt es halt eine Gegenseite, die noch dazu mit Hoheitsrechten ausgestattet ist und insofern noch wesentlich höheren Maßstäben an Rechtsstaatlichkeit unterworfen ist.
Das halte ich persönlich für einen sehr wesentlichen Aspekt, der (zumindest in meiner Wahrnehmung) oft zu kurz kommt.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich möchte mir über die Öffentlichkeitsfahndung gar kein abschließendes Urteil erlauben. Wenn Gewalttäter in der U-Bahn per Fahndungsfotos gesucht werden, beschwert sich ja auch niemand
Öffentlichkeitsfahndung wird meist dann gemacht wenn es sich um schwere Straftaten handelt. Das ist hier zumindest teilweise der Fall, es geht um den Vorwurf des schweren Landfriedensbruch, das kann bis zu 10 Jahre Knast geben.
WürzburgerAdler schrieb:
Nur hier gibt es halt eine Gegenseite, die noch dazu mit Hoheitsrechten ausgestattet ist und insofern noch wesentlich höheren Maßstäben an Rechtsstaatlichkeit unterworfen ist. Dass man da Vergleiche zieht ist schon natürlich.
Ich verstehe gut, was du meinst und du hast recht, was die Maßstäbe an Rechtsstaatlichkeit betrifft, die insbesondere an die Vertreter des Staates angelegt werden müssen, zumindest wenn dieser ein Rechtsstaat sein will. Nur in unserer Angelegenheit, Öffentlichkeitsfahndung, lenkt das ein wenig ab. Hier gibt es eigentlich nur noch die Tatverdächtigen auf der einen Seite und den Staat, Staatsanwaltschaft und Gericht als “Gegenseite”. Das möglich Fehlverhalten der Polizei in der Auseinandersetzung darf nicht unter den Teppich gekehrt werden, muss seinerseits verfolgt werden, steht aber mit der Öffentlichkeitsfahndung in keinem Zusammenhang, andere Baustelle.
WürzburgerAdler schrieb:
Polizist:innen stehen eher selten vor Gericht:
Wie die Statistik zeigt, wurden in den letzten Jahren in Deutschland durchschnittlich etwa 4.400 Ermittlungsverfahren gegen Polizeibedienstete abgeschlossen. Dabei kam es am Ende allerdings nur recht selten zu einem Strafverfahren oder gar zu einer Verurteilung. So gab es im Jahr 2022 in Deutschland 96 an Amtsgerichten erledigte Strafverfahren gegen Polizeibedienstete (2,2%). Wie oft es dabei zu einer Verurteilung gekommen ist, geht aus der amtlichen Statistik nicht hervor.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1281590/umfrage/ermittlungsverfahren-gegen-polizeibedienstete/
Diese sog. Statistik sagt eigentlich recht wenig aus. Es fehlt z. B. ein Vergleich mit Nichtpolizeibeamten, es gibt keine Aussagen über die Art der Straftaten im Vergleich zu Straftaten/Verurteilungen sagen wir mal im Umfeld von Gewalttaten Sport deshalb ist auch die Gesamtbewertung “stehen eher selten” für mich subjektiv bzw. vielleicht sogar ideologisch verfärbt. Sowas benutzen Leute, denen sonst die Argumente fehlen.
Aber all diese Sachen haben wir in den letzten Jahren doch schon bis zum Erbrechen zigmal im Kreis diskutiert, ohne Ergebnis. Deshalb könnte ich hier locker sagen, du hast völlig recht und ich meine Ruhe.
Ausgangspunkt waren aktuell aber die Öffentlichkeitsfahndung und deren Rechtmäßig- bzw. Sinnhaftigkeit. Wer daran wirklich ein Interesse hat, sollte sich die Paragraphen 163b, 131a, b und c der Strafprozessordnung mal zu Gemüte führen. Das gilt auch für die Vertreter unseres Vereins - am Besten vor! dem Verfassen von Statements im Namen des Vereins/der AG.
Ich denke wir sind jetzt an der Stelle in der Diskussion, an der wie üblich die ersten Beleidigungen gegen Verfasser unliebsamer Beiträge gezogen werden. Aber das ist ja auch nur noch ermüdende Routine.
Ja, das ist bekannt, dass statista.com ideologisch verfärbt ist. Ist vermutlich eine Seite der Antifa.
DBecki schrieb:
Und was ist mit Hoffi?
Lustige Anekdote (finde ich zumindest):
Auswärtsfahrt nach Hoffenheim. Ein behinderter Mitreisender wurde in Hoffenheim vom dortigen Barrierefrei-Team betreut und wurde u. A. auch von Hoffi entertained, dieser verbrachte wohl die ganze Halbzeitpause dort. Das war sehr liebenswert, unser Fan erzählte, so gut es ihm möglich war, später im Bus jedenfalls eine gefühlte Ewigkeit davon. Nachdem er noch jedem im Bus seinen Hoffi-Pin, den er nun an seiner Mütze trug, gezeigt hat, sagte ein älterer Allesfahrer das, was vermutlich sehr viele Mitreisende dachten (und nicht übers Herz brachten zu sagen). Die Antwort auf Deinen Frage lautet (ich verwende das Zitat):
"Der Hoffi ist ein Arxchloch!"
Verstehe den Witz nicht so ganz. 🤷♀️
Dürfte eine ähnliche Quote sein wie bei den Krawallmachern, sofern Deine Daten stimmen.
Polizist:innen stehen eher selten vor Gericht:
Wie die Statistik zeigt, wurden in den letzten Jahren in Deutschland durchschnittlich etwa 4.400 Ermittlungsverfahren gegen Polizeibedienstete abgeschlossen. Dabei kam es am Ende allerdings nur recht selten zu einem Strafverfahren oder gar zu einer Verurteilung. So gab es im Jahr 2022 in Deutschland 96 an Amtsgerichten erledigte Strafverfahren gegen Polizeibedienstete (2,2%). Wie oft es dabei zu einer Verurteilung gekommen ist, geht aus der amtlichen Statistik nicht hervor.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1281590/umfrage/ermittlungsverfahren-gegen-polizeibedienstete/
Wie die Statistik zeigt, wurden in den letzten Jahren in Deutschland durchschnittlich etwa 4.400 Ermittlungsverfahren gegen Polizeibedienstete abgeschlossen. Dabei kam es am Ende allerdings nur recht selten zu einem Strafverfahren oder gar zu einer Verurteilung. So gab es im Jahr 2022 in Deutschland 96 an Amtsgerichten erledigte Strafverfahren gegen Polizeibedienstete (2,2%). Wie oft es dabei zu einer Verurteilung gekommen ist, geht aus der amtlichen Statistik nicht hervor.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1281590/umfrage/ermittlungsverfahren-gegen-polizeibedienstete/
WürzburgerAdler schrieb:
Polizist:innen stehen eher selten vor Gericht:
Wie die Statistik zeigt, wurden in den letzten Jahren in Deutschland durchschnittlich etwa 4.400 Ermittlungsverfahren gegen Polizeibedienstete abgeschlossen. Dabei kam es am Ende allerdings nur recht selten zu einem Strafverfahren oder gar zu einer Verurteilung. So gab es im Jahr 2022 in Deutschland 96 an Amtsgerichten erledigte Strafverfahren gegen Polizeibedienstete (2,2%). Wie oft es dabei zu einer Verurteilung gekommen ist, geht aus der amtlichen Statistik nicht hervor.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1281590/umfrage/ermittlungsverfahren-gegen-polizeibedienstete/
Diese sog. Statistik sagt eigentlich recht wenig aus. Es fehlt z. B. ein Vergleich mit Nichtpolizeibeamten, es gibt keine Aussagen über die Art der Straftaten im Vergleich zu Straftaten/Verurteilungen sagen wir mal im Umfeld von Gewalttaten Sport deshalb ist auch die Gesamtbewertung “stehen eher selten” für mich subjektiv bzw. vielleicht sogar ideologisch verfärbt. Sowas benutzen Leute, denen sonst die Argumente fehlen.
Aber all diese Sachen haben wir in den letzten Jahren doch schon bis zum Erbrechen zigmal im Kreis diskutiert, ohne Ergebnis. Deshalb könnte ich hier locker sagen, du hast völlig recht und ich meine Ruhe.
Ausgangspunkt waren aktuell aber die Öffentlichkeitsfahndung und deren Rechtmäßig- bzw. Sinnhaftigkeit. Wer daran wirklich ein Interesse hat, sollte sich die Paragraphen 163b, 131a, b und c der Strafprozessordnung mal zu Gemüte führen. Das gilt auch für die Vertreter unseres Vereins - am Besten vor! dem Verfassen von Statements im Namen des Vereins/der AG.
Ich denke wir sind jetzt an der Stelle in der Diskussion, an der wie üblich die ersten Beleidigungen gegen Verfasser unliebsamer Beiträge gezogen werden. Aber das ist ja auch nur noch ermüdende Routine.
Ralfe schrieb:
Außerdem viel zu viel Hacke, Spitze 1,2,3
Das ist immer so ein Totschlagargument, ähnlich dem "brotlose Kunst".
Schau dir mal die Weiterleitung Ekitikés auf Knauff an, die zur einzigen Chance in Halbzeit 1 geführt hat. So etwas kann in der Mannschaft höchstens noch Götze.
Und früher Caio. 😎
Bechtheim85 schrieb:Lattenknaller__ schrieb:
ausserdem hat knauff neben diesem blossen arbeitsethos auch einen wesentlichen faktor, der uzun wie chaibi leider völlig abgeht: er ist sauschnell. und selbiges ist bei unserem spielstil eben ziemlich wichtig, da wir gerade vorne eine gewisse balance aus schnell und langsam auf den platz kriegen müssen. und diese balance ist ziemlich im eimer, wenn ekitike vorne der einzigg schnelle mann ist und dann die langsamen götze und uzun oder chaibi dahinter auflaufen. da stellt sich knauff quasi von selbst auf und solange götze nicht verletzt ist, wird es eng für uzun oder chaibi...
jo, dann schaue Dir die heutige 1. Halbzeit an... und die 2. Halbzeit... Und denke noch mal nach.
der langsame uzun ist für den langsamen skhiri reingekommen, weil toppmöller was machen musste wg rückstand und nen offensiven für nen defensiven gebracht hat, zumal larsson später reinkam und genug power zum arbeiten hatte; es gab keinen geschwindigkeitsverlust vorne, denn ansonsten ist der schnelle bahoya für den schnellen knauff und der schnelle nkounkou für den schnellen brown gekommen. soviel zur balance...
Lattenknaller__ schrieb:Bechtheim85 schrieb:Lattenknaller__ schrieb:
ausserdem hat knauff neben diesem blossen arbeitsethos auch einen wesentlichen faktor, der uzun wie chaibi leider völlig abgeht: er ist sauschnell. und selbiges ist bei unserem spielstil eben ziemlich wichtig, da wir gerade vorne eine gewisse balance aus schnell und langsam auf den platz kriegen müssen. und diese balance ist ziemlich im eimer, wenn ekitike vorne der einzigg schnelle mann ist und dann die langsamen götze und uzun oder chaibi dahinter auflaufen. da stellt sich knauff quasi von selbst auf und solange götze nicht verletzt ist, wird es eng für uzun oder chaibi...
jo, dann schaue Dir die heutige 1. Halbzeit an... und die 2. Halbzeit... Und denke noch mal nach.
der langsame uzun ist für den langsamen skhiri reingekommen, weil toppmöller was machen musste wg rückstand und nen offensiven für nen defensiven gebracht hat, zumal larsson später reinkam und genug power zum arbeiten hatte; es gab keinen geschwindigkeitsverlust vorne, denn ansonsten ist der schnelle bahoya für den schnellen knauff und der schnelle nkounkou für den schnellen brown gekommen. soviel zur balance...
Vollkommen richtig.
Dürfte nach Skhiri/Santos das zweite Eintracht-Kacktor in dieser Saison beim Zeigler werden.
Ich nenne das "Wegbeißen".
Struwwel schrieb:
Ich habe nur die Radio Reportage gehört. Hängen geblieben sind mir dabei die vielen Abspielfehler von Shkiri und Knauff und die Ballverliebtheit von Eki, der zu selten den Abschluss gesucht habe.
Ekitiké hatte in Halbzeit 1 einige großartige Weiterleitungen und Auflegesituationen, die der Adressat aber nicht verwerten konnte. Dass er es als quasi Alleinunterhalter (Knauff war nicht wirklich eine Unterstützung) öfter mal mit einem Dribbling versuchte, ist keine Ballverliebtheit, sondern notwendig. Auch sein Schuss ans Lattenkreuz entsprang einer solchen "Ballverliebtheit".
WürzburgerAdler schrieb:So ist es. Man kann ihm seine Spielweise nicht übelnehmen. Er reibt sich komplett auf und baut trotzdem immer wieder (effektive) Kabinettstückchen ein. Diesmal musste er sogar durchspielen, was eigentlich so gar nicht geht.Struwwel schrieb:
Ich habe nur die Radio Reportage gehört. Hängen geblieben sind mir dabei die vielen Abspielfehler von Shkiri und Knauff und die Ballverliebtheit von Eki, der zu selten den Abschluss gesucht habe.
Ekitiké hatte in Halbzeit 1 einige großartige Weiterleitungen und Auflegesituationen, die der Adressat aber nicht verwerten konnte. Dass er es als quasi Alleinunterhalter (Knauff war nicht wirklich eine Unterstützung) öfter mal mit einem Dribbling versuchte, ist keine Ballverliebtheit, sondern notwendig. Auch sein Schuss ans Lattenkreuz entsprang einer solchen "Ballverliebtheit".
Die Einwechslungen haben den Punkt erkämpft. Uzun, Larsson und vor allem Nkounkou wie entfesselt. So wünscht man sich die Mannschaft eigentlich von Anfang an. Zumindest annähernd.
Ohne unsere zwei besten Spieler der Hinrunde muss man mit dem Unentschieden zufrieden sein. So schwer es auch fällt.
Ohne unsere zwei besten Spieler der Hinrunde muss man mit dem Unentschieden zufrieden sein. So schwer es auch fällt.
WaldeckAdler schrieb:
Entschuldige mich für falsch geschriebene Namen
Wieso schreibst Du sie dann nicht gleich richtig? 🤔 Dann müsstest Du Dich nicht entschuldigen.
Wenn ich die Ergebnisse von heute richtig deute, werden uns die Stuttgarter an diesem Wochenende nicht mehr überholen. Somit ist die erste große Katastrophe schon mal vermieden. Haben ja noch dem Debakel vorgestern einige anders kommen sehen. Aber zum Sieg morgen haben die dann eh keine Meinung mehr.
Basaltkopp schrieb:
Aber zum Sieg morgen haben die dann eh keine Meinung mehr.
Und wenn doch, können wir sie ja sofort wieder wegbeißen.
Jetzt haben wir zwei Spiele weniger erfolgreich bestritten, und schon werden gewisse Stimmen laut. Da lese ich etwas von mangelnder Qualität – wenn ich das richtig verstanden habe – oder sogar Forderungen nach einem neuen Spieler, obwohl wir gerade erst jemanden verpflichtet haben. Und das, obwohl jedem klar sein sollte, dass auch ein neuer Spieler Zeit zur Eingewöhnung braucht.
Außerdem war deutlich zu erkennen, dass die Konzentration nachgelassen hat – insbesondere jetzt, wo unser Weiterkommen in der Europa League bereits gesichert ist. Die vielen Fehlpässe waren m.E. nicht auf mangelnde Qualität oder zu viele Spiele zurückzuführen, sondern schlicht auf fehlende Konzentration. Natürlich ärgert mich das jedes Mal, aber so ist es nun mal – selbst im Profifußball.
Also, bleibt doch mal locker! Nach ein paar schwächeren Spielen muss man nicht gleich alles infrage stellen, genauso wenig wie man nach ein, zwei starken Partien in übertriebene Euphorie verfallen sollte. Ein bisschen mehr Gelassenheit würde uns allen guttun.
Natürlich erwarte auch ich – wie einige Vorredner – aus Gewohnheit kein besonders attraktives Spiel gegen die Radkappen. Aber warum sollten wir das denn plötzlich verlieren? Danach warten noch Klappdach und die Störche auf uns, bevor es zu den Bayern geht.
Ich bin wie immer zuversichtlich. Und ganz ehrlich: Warum sollten wir den Bayern zu Hause nicht mal die Lederhosen ausziehen? Auf geht’s, Eintracht!
Außerdem war deutlich zu erkennen, dass die Konzentration nachgelassen hat – insbesondere jetzt, wo unser Weiterkommen in der Europa League bereits gesichert ist. Die vielen Fehlpässe waren m.E. nicht auf mangelnde Qualität oder zu viele Spiele zurückzuführen, sondern schlicht auf fehlende Konzentration. Natürlich ärgert mich das jedes Mal, aber so ist es nun mal – selbst im Profifußball.
Also, bleibt doch mal locker! Nach ein paar schwächeren Spielen muss man nicht gleich alles infrage stellen, genauso wenig wie man nach ein, zwei starken Partien in übertriebene Euphorie verfallen sollte. Ein bisschen mehr Gelassenheit würde uns allen guttun.
Natürlich erwarte auch ich – wie einige Vorredner – aus Gewohnheit kein besonders attraktives Spiel gegen die Radkappen. Aber warum sollten wir das denn plötzlich verlieren? Danach warten noch Klappdach und die Störche auf uns, bevor es zu den Bayern geht.
Ich bin wie immer zuversichtlich. Und ganz ehrlich: Warum sollten wir den Bayern zu Hause nicht mal die Lederhosen ausziehen? Auf geht’s, Eintracht!
In diesem Thread geht es um das vergangene Spiel. Da darf man schon mal Kritik an der einen oder anderen Stelle äußern, ohne dass die gleich "weggebissen" wird.
Wenn ich mir zum Beispiel ansehe, dass Knauf Angelino in seinem Rücken hat weglaufen lassen, ist das nicht weiter schlimm, kann ja mal passieren. Wenn er das aber ein paar Minuten später wieder macht und darauf ein Tor fällt, kann man das auch mal kritisieren.
Dito die Vielzahl von Flanken, die unbehelligt von Eintrachtverteidigern in den letzten Spielen und auch gestern wieder in unseren Strafraum gesegelt sind. Dito die sagenhafte Ausbeute von 1 (!) Torschuss in 90 Minuten. Die zum xten Mal enttäuschen de Leistung von Chaibi oder Matanovic. Und die daraus resultierende Erkenntnis, dass Ekitiké so ziemlich allein auf weiter Flur steht. Und dass sich diese Situation trotz der Wahi-Verpflichtung wieder einstellt, wenn sich einer der beiden verletzt, Wahi nicht so einschlägt wie erhofft oder doch ähnlich lange braucht wie einst Ekitiké, um auf Touren zu kommen.
Wenn lt. Hartung die Konzentration beim Umschaltspiel in der Halbzeit explizit angesprochen wurde und ein paar Minuten später Ekitiké und Bahoya eine 3 gegen 2-Situation komplett verdaddeln und den vollkommen frei mitlaufenden Chaibi übersehen, ist das schon zu bemängeln. Ist ja nicht das erste Mal, dass wir solche Situationen ganz einfach schlecht ausspielen.
Ich bin da ganz bei sgevolker: da kann man schon mal besorgt sein. Was das mit "Hetzen" zu tun hat, weiß ich nicht.
Wenn ich mir zum Beispiel ansehe, dass Knauf Angelino in seinem Rücken hat weglaufen lassen, ist das nicht weiter schlimm, kann ja mal passieren. Wenn er das aber ein paar Minuten später wieder macht und darauf ein Tor fällt, kann man das auch mal kritisieren.
Dito die Vielzahl von Flanken, die unbehelligt von Eintrachtverteidigern in den letzten Spielen und auch gestern wieder in unseren Strafraum gesegelt sind. Dito die sagenhafte Ausbeute von 1 (!) Torschuss in 90 Minuten. Die zum xten Mal enttäuschen de Leistung von Chaibi oder Matanovic. Und die daraus resultierende Erkenntnis, dass Ekitiké so ziemlich allein auf weiter Flur steht. Und dass sich diese Situation trotz der Wahi-Verpflichtung wieder einstellt, wenn sich einer der beiden verletzt, Wahi nicht so einschlägt wie erhofft oder doch ähnlich lange braucht wie einst Ekitiké, um auf Touren zu kommen.
Wenn lt. Hartung die Konzentration beim Umschaltspiel in der Halbzeit explizit angesprochen wurde und ein paar Minuten später Ekitiké und Bahoya eine 3 gegen 2-Situation komplett verdaddeln und den vollkommen frei mitlaufenden Chaibi übersehen, ist das schon zu bemängeln. Ist ja nicht das erste Mal, dass wir solche Situationen ganz einfach schlecht ausspielen.
Ich bin da ganz bei sgevolker: da kann man schon mal besorgt sein. Was das mit "Hetzen" zu tun hat, weiß ich nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich bin da ganz bei sgevolker: da kann man schon mal besorgt sein. Was das mit "Hetzen" zu tun hat, weiß ich nicht.
Danke. Muss man auch nicht teilen, diese Einschätzung. Hat auch nichts damit zu tun, dass das bisher erreichte herausragend ist. Vielleicht habe ich auch einfach schon zu viele schlechte Rückrunden erlebt
WürzburgerAdler schrieb:
In diesem Thread geht es um das vergangene Spiel. Da darf man schon mal Kritik an der einen oder anderen Stelle äußern, ohne dass die gleich "weggebissen" wird.
Wenn ich mir zum Beispiel ansehe, dass Knauf Angelino in seinem Rücken hat weglaufen lassen, ist das nicht weiter schlimm, kann ja mal passieren. Wenn er das aber ein paar Minuten später wieder macht und darauf ein Tor fällt, kann man das auch mal kritisieren.
Dito die Vielzahl von Flanken, die unbehelligt von Eintrachtverteidigern in den letzten Spielen und auch gestern wieder in unseren Strafraum gesegelt sind. Dito die sagenhafte Ausbeute von 1 (!) Torschuss in 90 Minuten. Die zum xten Mal enttäuschen de Leistung von Chaibi oder Matanovic. Und die daraus resultierende Erkenntnis, dass Ekitiké so ziemlich allein auf weiter Flur steht. Und dass sich diese Situation trotz der Wahi-Verpflichtung wieder einstellt, wenn sich einer der beiden verletzt, Wahi nicht so einschlägt wie erhofft oder doch ähnlich lange braucht wie einst Ekitiké, um auf Touren zu kommen.
Wenn lt. Hartung die Konzentration beim Umschaltspiel in der Halbzeit explizit angesprochen wurde und ein paar Minuten später Ekitiké und Bahoya eine 3 gegen 2-Situation komplett verdaddeln und den vollkommen frei mitlaufenden Chaibi übersehen, ist das schon zu bemängeln. Ist ja nicht das erste Mal, dass wir solche Situationen ganz einfach schlecht ausspielen.
Ich bin da ganz bei sgevolker: da kann man schon mal besorgt sein. Was das mit "Hetzen" zu tun hat, weiß ich nicht.
kann mich dem nur anschließen.
Ich habe meinen Post und die folgenden gelöscht, denn das wird sonst eine politische Diskussion
Generell sollten wir wieder zur alten Gepflogenheit zurückkehren, hier an Ereignisse zu erinnern statt sie zu diskutieren
Also auch die Altlasten untergegangener Kriegs- und Handelsschiffe sind ein bissi zu pauschal.
Danke und einträchtliche Grüße
Generell sollten wir wieder zur alten Gepflogenheit zurückkehren, hier an Ereignisse zu erinnern statt sie zu diskutieren
Also auch die Altlasten untergegangener Kriegs- und Handelsschiffe sind ein bissi zu pauschal.
Danke und einträchtliche Grüße
Ernstgemeinte Frage: was ist denn an den Altlasten untergegangener Kriegs- und Handelsschiffe zu pauschal? Die Gefahr, die noch heute von ihnen ausgeht?
Das war in Zusammenhang mit dem Erinnern an den Untergang eines Schiffes ein harmloser, dennoch wichtiger Hinweis auf etwas, das eigentlich niemand so richtig auf dem Schirm hat. Ganz gewiss war es kein Start einer Diskussion.
Diese panische Angst, dass irgendetwas zu einer (politischen) Diskussion ausarten könnte, macht übrigens krank. Passt auf euch auf.
Das war in Zusammenhang mit dem Erinnern an den Untergang eines Schiffes ein harmloser, dennoch wichtiger Hinweis auf etwas, das eigentlich niemand so richtig auf dem Schirm hat. Ganz gewiss war es kein Start einer Diskussion.
Diese panische Angst, dass irgendetwas zu einer (politischen) Diskussion ausarten könnte, macht übrigens krank. Passt auf euch auf.
Die AfD ins Spiel zu bringen, finde ich - gelinde gesagt - ebenfalls eher "unglücklich".