WürzburgerAdler
32869
franchise schrieb:
BTW sind grad mal 2 von 8 Langen Bällen bei uns im Ballbesitz geblieben.
Allein der Abwurf bis zur Mittellinie, der zu der Doppelgroßchance von Ekitké und Marmoush führte, wäre uns unter Trapp erspart geblieben.
Ich gebe dir recht, für einen absoluten Vergleich mit Trapp gibt diese eine Halbzeit nicht genug her. Aber das sichere Pflücken von mehreren hohen Bällen und die ruhige und souveräne Art inklusive Spieleröffnung sind schon ein klarer Fingerzeig. Wenn es uns gelingt, mit einem jungen Torwart auch mal ein bisschen Geduld zu haben und unvermeidliche Fehler auch zu akzeptieren, könnte Großes entstehen. Siehe Freiburg: gestern hat Atoubolo mit einer sensationellen Rettungstat den Freiburgern den Sieg gerettet. Und was hat der zu Beginn für Fehler gemacht!
Naja, die Kernaufgabe eines Keepers ist aber nicht der Abwurf zur Spieleröffnung sondern Bälle halten und Chancen vereiteln.
Das man einen Keeper für Abwürfe und schnelle Spieleröffnung lobt ist gut, aber gemessen wird er nur am Tore verhindern.
Das er mit seiner Größe Flanken besser runter pflückt ist auch klar. Das krieg ich mit meinen 1,98 auch hin.
Die nächsten Spiele werden es zeigen. Und ich hoffe, dass er die guten Ansätze weiter zeigen kann
Das man einen Keeper für Abwürfe und schnelle Spieleröffnung lobt ist gut, aber gemessen wird er nur am Tore verhindern.
Das er mit seiner Größe Flanken besser runter pflückt ist auch klar. Das krieg ich mit meinen 1,98 auch hin.
Die nächsten Spiele werden es zeigen. Und ich hoffe, dass er die guten Ansätze weiter zeigen kann
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn jemand wie ich vehement das Umschaltspiel gefordert hat, weil die Mannschaft das am besten kann, muss derjenige ja mit dem Spiel heute zufrieden sein.
Hast Du den 60 m Abwurf von Santos gesehen? Nur Sekundenbruchteile nach dem Aufnehmen des Balls. Mit ihm spielen wir wesentlich schneller und präziser hinten raus.
ce, ehemals concordi-eagle schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Wenn jemand wie ich vehement das Umschaltspiel gefordert hat, weil die Mannschaft das am besten kann, muss derjenige ja mit dem Spiel heute zufrieden sein.
Hast Du den 60 m Abwurf von Santos gesehen? Nur Sekundenbruchteile nach dem Aufnehmen des Balls. Mit ihm spielen wir wesentlich schneller und präziser hinten raus.
Auf so etwas freue ich mich schon, wenn Santos jetzt vielleicht öfter spielt.
Was ich noch vergessen hatte: Robin Koch einmal mehr überragend.
Wenn jemand wie ich vehement das Umschaltspiel gefordert hat, weil die Mannschaft das am besten kann, muss derjenige ja mit dem Spiel heute zufrieden sein.
Bin ich auch. Vor allem mit der Abwehrreihe (inklusive Amenda/Santos) und dem Zweier-Tornado. Das Mittelfeld dazwischen hat mir weniger gefallen: Götze gar nicht im Spiel, Larsson mit zu vielen verlorenen defensiven Zweikämpfen und Skhiri viel zu unsichtbar. Wäre eine Chance für Dahoud, zumal auch Chaibi nicht an seine früheren Leistungen anknüpfen konnte.
Der gesamten Mannschaft aber ein dickes Lob für leidenschaftliches Verteidigen der zweimaligen Führung. Im Prinzip vor allem taktisch und einsatztechnisch alles richtig gemacht. Bis auf das Ausnutzen wunderbarer Torchancen nach Klasse Umschaltspiel.
Bin ich auch. Vor allem mit der Abwehrreihe (inklusive Amenda/Santos) und dem Zweier-Tornado. Das Mittelfeld dazwischen hat mir weniger gefallen: Götze gar nicht im Spiel, Larsson mit zu vielen verlorenen defensiven Zweikämpfen und Skhiri viel zu unsichtbar. Wäre eine Chance für Dahoud, zumal auch Chaibi nicht an seine früheren Leistungen anknüpfen konnte.
Der gesamten Mannschaft aber ein dickes Lob für leidenschaftliches Verteidigen der zweimaligen Führung. Im Prinzip vor allem taktisch und einsatztechnisch alles richtig gemacht. Bis auf das Ausnutzen wunderbarer Torchancen nach Klasse Umschaltspiel.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn jemand wie ich vehement das Umschaltspiel gefordert hat, weil die Mannschaft das am besten kann, muss derjenige ja mit dem Spiel heute zufrieden sein.
Und das wird, wie früher ja auch, am Ende das Entscheidende sein, können wir Umschaltspiel effektiv gegen Mannschaften, die das zulassen, aber können wir gleichzeitig Mannschaften sezieren, die den Bus parken.
In nem halben Jahr sind wir schlauer.
So wie ich DT immer verteidigt habe, werde ich jetzt den Teufel tun und nach 3 Spielen die Lösung aller Probleme proklamieren.
Wir machen gute Schritte in die richtige Richtung, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn jemand wie ich vehement das Umschaltspiel gefordert hat, weil die Mannschaft das am besten kann, muss derjenige ja mit dem Spiel heute zufrieden sein.
Hast Du den 60 m Abwurf von Santos gesehen? Nur Sekundenbruchteile nach dem Aufnehmen des Balls. Mit ihm spielen wir wesentlich schneller und präziser hinten raus.
Landroval schrieb:
?Irihcs retug nie Sremso Mrah tsi
hcilrehciS.
Gutes Gespann wäre Gagelmann und Perl
Gutes Gespann
wäre Gagelmann
und Perl,
der gute Kerl!
wäre Gagelmann
und Perl,
der gute Kerl!
WürzburgerAdler schrieb:
Gutes Gespann
wäre Gagelmann
und Perl,
der gute Kerl!
So wirds wieder nur ne Menge harm mit Osmers.
WürzburgerAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Danke Dir für die Klarstellung und Widerspruch zur Falschbehauptung.
Es ist mühsam, aber wichtig!
Sehr wichtig. Ebenso wichtig wie die Klarstellung von Motoguzzi und der Plan der Union, das Gesetz sofort aufzuheben. Woran man erkennen kann, wer hinter diesem Gesetz stand und steht und wer nicht.
Mühsam, aber wichtig!
Wie wäre es einfach zu sagen. Ok, ich lag hier mal falsch. Kann ja bei dem ganzen Hin und Her in der Politik mal passieren.
Und ja, manchmal ist es nicht so schlecht zu überlegen, ist das Gesetz jetzt wirksam oder sind Nachteile wie Bürokratie nicht ausreichend gesehen worden.
So sind z.B. Unternehmen im Groko-Gesetz unter 3000 Beschäftigte ausgenommen, bei der Ampel jetzt unter 1000. Nun ist es festzustellen, dass Großunternehmen bei kleineren Zulieferern ordern und die Berichterstattung der gesetzlichen Nachweise per Vertrag auf diese übertragen.
So geht die eigentlich einzusparende Bürokratie für die kleinen Unternehmen wieder flöten. Und die Großen haben ihre Pflichten erfüllt.
Bei der globalen Vernetzung mit Lieferanten und Unterlieferanten und Unterunterlieferanten ein komplexes Unterfangen.
Absolut gut gemeint, keine Frage. Aber auch wirksam?
Ich weiß nicht, ob das so ist. Letztendlich ist das federführende, sprich: das Produkt unter seinem Namen herausgebende Unternehmen für die gesamte Lieferkette verantwortlich, auch wenn kleinere Unternehmen zwischengeschaltet sind. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Das Bürokratieproblem ist in der Tat eines. Allerdings gilt dies für alle Vorschriften, Gesetze und Verordnungen. Und die gibt es halt meistens nur deshalb, weil es scheinbar ohne nicht geht.
Ich kenne Unternehmen, die achten schon seit vielen Jahren penibel und unter persönlicher Überprüfung und Kontrolle darauf, dass Kinderarbeit in ihrer Lieferkette ausgeschlossen ist. Und ich kenne andere, denen ist das vollkommen gleichgültig.
So ist das halt. Würde niemand Gift in den Fluss leiten, bräuchte man kein Verbot.
Das Bürokratieproblem ist in der Tat eines. Allerdings gilt dies für alle Vorschriften, Gesetze und Verordnungen. Und die gibt es halt meistens nur deshalb, weil es scheinbar ohne nicht geht.
Ich kenne Unternehmen, die achten schon seit vielen Jahren penibel und unter persönlicher Überprüfung und Kontrolle darauf, dass Kinderarbeit in ihrer Lieferkette ausgeschlossen ist. Und ich kenne andere, denen ist das vollkommen gleichgültig.
So ist das halt. Würde niemand Gift in den Fluss leiten, bräuchte man kein Verbot.
Danke Dir für die Klarstellung und Widerspruch zur Falschbehauptung.
Es ist mühsam, aber wichtig!
Es ist mühsam, aber wichtig!
Eintracht-Laie schrieb:
Danke Dir für die Klarstellung und Widerspruch zur Falschbehauptung.
Es ist mühsam, aber wichtig!
Sehr wichtig. Ebenso wichtig wie die Klarstellung von Motoguzzi und der Plan der Union, das Gesetz sofort aufzuheben. Woran man erkennen kann, wer hinter diesem Gesetz stand und steht und wer nicht.
Mühsam, aber wichtig!
WürzburgerAdler schrieb:
Sehr wichtig. Ebenso wichtig wie die Klarstellung von Motoguzzi und der Plan der Union, das Gesetz sofort aufzuheben. Woran man erkennen kann, wer hinter diesem Gesetz stand und steht und wer nicht.
Am Ende ist entscheidend, wer für welche Politik steht, und genau das wird hieran ja sehr deutlich.
Und dennoch sollte man sich mit der Kritik am Lieferkettengesetz ernsthaft auseinandersetzen. Was ich so mitbekomme: die Pflichten werden wohl oftmals auf kleinere Unternehmen in der Kette ausgelagert. Letztere sind eigentlich nicht verpflichtet, diese Transparenz herzustellen, sind es dann aber am Ende faktisch doch, was sie dann selbst kaum stemmen können. Hier sollte man bessere Lösungen finden.
WürzburgerAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Danke Dir für die Klarstellung und Widerspruch zur Falschbehauptung.
Es ist mühsam, aber wichtig!
Sehr wichtig. Ebenso wichtig wie die Klarstellung von Motoguzzi und der Plan der Union, das Gesetz sofort aufzuheben. Woran man erkennen kann, wer hinter diesem Gesetz stand und steht und wer nicht.
Mühsam, aber wichtig!
Wie wäre es einfach zu sagen. Ok, ich lag hier mal falsch. Kann ja bei dem ganzen Hin und Her in der Politik mal passieren.
Und ja, manchmal ist es nicht so schlecht zu überlegen, ist das Gesetz jetzt wirksam oder sind Nachteile wie Bürokratie nicht ausreichend gesehen worden.
So sind z.B. Unternehmen im Groko-Gesetz unter 3000 Beschäftigte ausgenommen, bei der Ampel jetzt unter 1000. Nun ist es festzustellen, dass Großunternehmen bei kleineren Zulieferern ordern und die Berichterstattung der gesetzlichen Nachweise per Vertrag auf diese übertragen.
So geht die eigentlich einzusparende Bürokratie für die kleinen Unternehmen wieder flöten. Und die Großen haben ihre Pflichten erfüllt.
Bei der globalen Vernetzung mit Lieferanten und Unterlieferanten und Unterunterlieferanten ein komplexes Unterfangen.
Absolut gut gemeint, keine Frage. Aber auch wirksam?
WürzburgerAdler schrieb:
Den Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte, umgangssprachlich Lieferkettengesetz genannt, hast du beispielsweise wohl vergessen. Ein wichtiger Schritt, der allerdings wenig Beifall und Beachtung gefunden hat. So wie alles, was viele Jahre lang verschlafen wurde und nun die Ampel endlich angegangen ist.
Nur zur Klarstellung. Die Behauptung, die Ampel hätte das Lieferkettengesetz eingeführt ist falsch.
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) für Unternehmen wurde im Juni 2021 verabschiedet und ist zum 1. Januar 2023 in Deutschland in Kraft getreten. Also hat es die Groko unter Führung der Union eingeführt.
Die Ampel muss das erweiterte EU-Recht umsetzen.
Aber, was ist eigentlich aus dem Plan von Habeck geworden, das deutsche Lieferkettengesetz für zwei Jahre auszusetzen?
https://taz.de/Vorstoss-von-Wirtschaftsminister-Habeck/!6015800/
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw23-de-lieferkettengesetz-845608
Vielleicht so viel wie der Antrag der Union vom 14.6.24, das am 1. Januar 2023 in Kraft getretene und, wie du sagst, selbst verabschiedete Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sofort aufzuheben.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw24-de-lieferkettengesetz-1007678
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw24-de-lieferkettengesetz-1007678
Eine Frage die leider zu selten gestellt wird, ein Thema bei dem sich die Große Koalition nicht mit Ruhm bekleckert hat. Hatte dann kurzfristig die Hoffnung mit der Ampel würde man dies angehen, aber gehört habe ich da auch wenig konkretes.
Auch wenn es sicher ein dickes Brett ist, ein wenig mehr hatte ich mir schon erhofft.
Auch wenn es sicher ein dickes Brett ist, ein wenig mehr hatte ich mir schon erhofft.
Den Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte, umgangssprachlich Lieferkettengesetz genannt, hast du beispielsweise wohl vergessen. Ein wichtiger Schritt, der allerdings wenig Beifall und Beachtung gefunden hat. So wie alles, was viele Jahre lang verschlafen wurde und nun die Ampel endlich angegangen ist.
WürzburgerAdler schrieb:
Den Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte, umgangssprachlich Lieferkettengesetz genannt, hast du beispielsweise wohl vergessen. Ein wichtiger Schritt, der allerdings wenig Beifall und Beachtung gefunden hat. So wie alles, was viele Jahre lang verschlafen wurde und nun die Ampel endlich angegangen ist.
Nur zur Klarstellung. Die Behauptung, die Ampel hätte das Lieferkettengesetz eingeführt ist falsch.
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) für Unternehmen wurde im Juni 2021 verabschiedet und ist zum 1. Januar 2023 in Deutschland in Kraft getreten. Also hat es die Groko unter Führung der Union eingeführt.
Die Ampel muss das erweiterte EU-Recht umsetzen.
Aber, was ist eigentlich aus dem Plan von Habeck geworden, das deutsche Lieferkettengesetz für zwei Jahre auszusetzen?
https://taz.de/Vorstoss-von-Wirtschaftsminister-Habeck/!6015800/
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw23-de-lieferkettengesetz-845608
Das Lieferkettengesetz natürlich ein Schritt, ich habe ja auch nicht gesagt dass nichts passiert.
Aber der von Dir erwähnte "Nationale Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte" wurde tatsächlich am 21. Dezember 2016 von der damaligen Bundesregierung beschlossen. (Auch hier: Es ist wichtig auf die Details zu schauen).
Aber der von Dir erwähnte "Nationale Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte" wurde tatsächlich am 21. Dezember 2016 von der damaligen Bundesregierung beschlossen. (Auch hier: Es ist wichtig auf die Details zu schauen).
Sehr schön, geht doch 👍
Die Behauptung Zurückweisungen an der Grenze gingen nicht, weil Menschen dann in einem Niemandsland stranden würden ist auch abgeräumt, oder?
Dann können wir ja beruhigt weitermachen.
Ich fand die Einschätzung des ehemaligen Verfassungsgerichtspräsidenten Papier ganz interessant, hatten wir die schon?
https://www.tagesspiegel.de/politik/jetzige-praxis-nicht-zulassig-ex-verfassungsrichter-halt-zuruckweisungen-an-grenzen-fur-geboten-12333023.html
Er hält Zurückweisungen für rechtlich möglich - scheinbar werden aktuell eine ganze Menge von bisher unantastbaren „Wahrheiten“ hinterfragt.
Die Behauptung Zurückweisungen an der Grenze gingen nicht, weil Menschen dann in einem Niemandsland stranden würden ist auch abgeräumt, oder?
Dann können wir ja beruhigt weitermachen.
Ich fand die Einschätzung des ehemaligen Verfassungsgerichtspräsidenten Papier ganz interessant, hatten wir die schon?
https://www.tagesspiegel.de/politik/jetzige-praxis-nicht-zulassig-ex-verfassungsrichter-halt-zuruckweisungen-an-grenzen-fur-geboten-12333023.html
Er hält Zurückweisungen für rechtlich möglich - scheinbar werden aktuell eine ganze Menge von bisher unantastbaren „Wahrheiten“ hinterfragt.
Mal sehen, wie das in der Praxis sein wird und wie Österreich und andere Länder reagieren werden. Und wie sich die Migrantenströme und -wege entwickeln werden.
An Flughäfen, an denen Migranten aus unsicheren Staaten direkt einreisen, wird es ohnehin schwierig mit der Zurückweisung.
Allerdings. Wir werden sehen, wie sich unser Land entwickelt. Bislang galt Menschlichkeit beim überwiegenden Teil der Bevölkerung noch als Wert. Jetzt scheint auch noch der subsidiäre Schutz zu kippen.
Meine Sache ist das nicht.
An Flughäfen, an denen Migranten aus unsicheren Staaten direkt einreisen, wird es ohnehin schwierig mit der Zurückweisung.
Eintracht-Laie schrieb:
Dann können wir ja beruhigt weitermachen.
Allerdings. Wir werden sehen, wie sich unser Land entwickelt. Bislang galt Menschlichkeit beim überwiegenden Teil der Bevölkerung noch als Wert. Jetzt scheint auch noch der subsidiäre Schutz zu kippen.
Meine Sache ist das nicht.
Wir man tatsächlich sehen, da bin ich bei Dir.
Mir ging es auch nicht darum ob Gewissheit besteht dass ein bestimmter Effekt garantiert eintritt - sondern um die Behauptungen es ginge rechtlich nicht. Angefangen von den Genfer Konventionen die ins Feld geführt wurden bis jetzt zum EU-Recht, vieles scheint nicht so eindeutig unmöglich wie behauptet.
Die Menschlichkeit leidet in meinen Augen übrigens nicht, wenn man Herausforderungen innerhalb von Europa besser aufteilt.
Mir ging es auch nicht darum ob Gewissheit besteht dass ein bestimmter Effekt garantiert eintritt - sondern um die Behauptungen es ginge rechtlich nicht. Angefangen von den Genfer Konventionen die ins Feld geführt wurden bis jetzt zum EU-Recht, vieles scheint nicht so eindeutig unmöglich wie behauptet.
Die Menschlichkeit leidet in meinen Augen übrigens nicht, wenn man Herausforderungen innerhalb von Europa besser aufteilt.
Ich ergänze es noch, weil ich evtl. zuviel voraussetzt:
Im Artikel hieß es
„ Im ersten Halbjahr 2024 stellten nach den Zahlen des Innenministeriums nur rund 23 Prozent der Personen ein Asylgesuch.“
Du fasst diesen Punkt mit „ Die wenigsten von ihnen beantragen Asyl.“ zusammen.
Knapp ein Viertel halte ich nicht für „die wenigsten“ - da kann man aber natürlich unterschiedlicher Meinung sein, klar.
Im Artikel hieß es
„ Im ersten Halbjahr 2024 stellten nach den Zahlen des Innenministeriums nur rund 23 Prozent der Personen ein Asylgesuch.“
Du fasst diesen Punkt mit „ Die wenigsten von ihnen beantragen Asyl.“ zusammen.
Knapp ein Viertel halte ich nicht für „die wenigsten“ - da kann man aber natürlich unterschiedlicher Meinung sein, klar.
Eben. Die meisten - gleich viele - die wenigsten.
Gut, dass wir das geklärt haben. 😉
Gut, dass wir das geklärt haben. 😉
Sehr schön, geht doch 👍
Die Behauptung Zurückweisungen an der Grenze gingen nicht, weil Menschen dann in einem Niemandsland stranden würden ist auch abgeräumt, oder?
Dann können wir ja beruhigt weitermachen.
Ich fand die Einschätzung des ehemaligen Verfassungsgerichtspräsidenten Papier ganz interessant, hatten wir die schon?
https://www.tagesspiegel.de/politik/jetzige-praxis-nicht-zulassig-ex-verfassungsrichter-halt-zuruckweisungen-an-grenzen-fur-geboten-12333023.html
Er hält Zurückweisungen für rechtlich möglich - scheinbar werden aktuell eine ganze Menge von bisher unantastbaren „Wahrheiten“ hinterfragt.
Die Behauptung Zurückweisungen an der Grenze gingen nicht, weil Menschen dann in einem Niemandsland stranden würden ist auch abgeräumt, oder?
Dann können wir ja beruhigt weitermachen.
Ich fand die Einschätzung des ehemaligen Verfassungsgerichtspräsidenten Papier ganz interessant, hatten wir die schon?
https://www.tagesspiegel.de/politik/jetzige-praxis-nicht-zulassig-ex-verfassungsrichter-halt-zuruckweisungen-an-grenzen-fur-geboten-12333023.html
Er hält Zurückweisungen für rechtlich möglich - scheinbar werden aktuell eine ganze Menge von bisher unantastbaren „Wahrheiten“ hinterfragt.
Als Kronzeugen für seine "erfolgreiche" Amtszeit nannte Trump Victor Orban. "Einen der angesehensten Politiker der Welt".
Als nächstes ruft er vermutlich Charles Manson in den Zeugenstand.
Als nächstes ruft er vermutlich Charles Manson in den Zeugenstand.
WürzburgerAdler schrieb:
Als Kronzeugen für seine "erfolgreiche" Amtszeit nannte Trump Victor Orban. "Einen der angesehensten Politiker der Welt".
Mit dem hat er es wirklich. Der türkische Präsident hat Eindruck bei ihm hinterlassen!
Trump: "Kennt ihr den türkischen Anführer Viktor Orbán?"
https://kurier.at/chronik/welt/fauxpas-donald-trump-viktor-orban-tuerkei-ungarn-usa/402643910
Ne, Du hast falsch zusammengefasst.
Eintracht-Laie schrieb:
Ne, Du hast falsch zusammengefasst.
Dann klär das doch. Wie ist es denn richtig?
Falsch ist „die wenigsten“
WürzburgerAdler schrieb:
Fassen wir zusammen:
Illegal einreisende werden zurückgewiesen. Offenbar ohne Probleme.
Legal einreisende werden nicht zurückgewiesen. Die wenigsten von ihnen beantragen Asyl.
Wen will der Merz denn dann noch zurückweisen? Die legal einreisenden?
Eben nicht.
Die Kontrolle passierte an den Grenzen punktuell. Und nur zur Fußball-EM ausgedehnter.
Es sind ja trotzdem noch genügend illegale Einreisen festzustellen. Die, die von der Polizei erfasst wurden sind in der Statistik nachzulesen. Hinzukommen die nicht erfassten. Zahl unbekannt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1469432/umfrage/unerlaubte-einreisen-nach-deutschland-nach-monaten/
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Fassen wir zusammen:
Illegal einreisende werden zurückgewiesen. Offenbar ohne Probleme.
Legal einreisende werden nicht zurückgewiesen. Die wenigsten von ihnen beantragen Asyl.
Wen will der Merz denn dann noch zurückweisen? Die legal einreisenden?
Eben nicht.
Die Kontrolle passierte an den Grenzen punktuell. Und nur zur Fußball-EM ausgedehnter.
Es sind ja trotzdem noch genügend illegale Einreisen festzustellen. Die, die von der Polizei erfasst wurden sind in der Statistik nachzulesen. Hinzukommen die nicht erfassten. Zahl unbekannt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1469432/umfrage/unerlaubte-einreisen-nach-deutschland-nach-monaten/
Ich weiß. Dem will die Regierung ja jetzt durch Grenzkontrollen Einhalt gebieten. Was also will Merz noch?
Was ist dann das große Problem?
Wenn alles schon jetzt möglich wäre und auch super liefe, dann könnte man als Kanzler der führt doch kalt lächelnd darauf verweisen und dann mit seiner wirkungsvollen Agenda weitermachen - stattdessen lässt man sich von dem Typen vorführen, passt nicht zusammen.
Bleibt dabei: Wenn die Regierung will, dann kann sie mit ihrer Mehrheit Dinge entsprechend ändern, Grundgesetzsänderungen beim denen man die CDU bräuchte stehen eh nicht zur Debatte.
Wenn alles schon jetzt möglich wäre und auch super liefe, dann könnte man als Kanzler der führt doch kalt lächelnd darauf verweisen und dann mit seiner wirkungsvollen Agenda weitermachen - stattdessen lässt man sich von dem Typen vorführen, passt nicht zusammen.
Bleibt dabei: Wenn die Regierung will, dann kann sie mit ihrer Mehrheit Dinge entsprechend ändern, Grundgesetzsänderungen beim denen man die CDU bräuchte stehen eh nicht zur Debatte.
WürzburgerAdler schrieb:
… Die wenigsten von ihnen beantragen Asyl…
Natürlich nicht 🤡
Eintracht-Laie schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
… Die wenigsten von ihnen beantragen Asyl…
Natürlich nicht 🤡
Hat der hawischer falsch zitiert? 😮
Ne, Du hast falsch zusammengefasst.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Vielleicht kannst du mir die folgende Frage beantworten:
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
Zwei Juristen, drei Meinungen. So ist es hier offensichtlich auch.
Nach meiner unmassgeblichen privaten Meinung gilt:
Derjenige der einreisen will hat juristisch das Ausreiseland noch nicht verlassen. Zurückweisungen passieren täglich seitdem die Grenzkontrollen durchgeführt werden.
Zurückweisungen sind rechtlich möglich, wenn die zurückgewiesene Person kein Asyl in Deutschland beantragt und kein gültiges Visum vorweisen kann.
Wird Asyl beantragt, dann muss das Einreiseland dies nach EU-Recht prüfen.
Das Ausreiseland,.das den Migranten nicht behalten will, sieht denn Fall wohl anders. So hat jeder seine Interessen.
Österreich hat ja bereits erklärt, ausreisewillige Migranten nicht mehr zurückzunehmen. Ich vermute, diese werden dann hier Asyl beantragen.
Könnte man vermuten.
Scheint aber nicht zu sein. Der MDR hat berichtet:
"Die Bundespolizei hat im ersten Halbjahr 2024 mehr als die Hälfte der illegal eingereisten Menschen an den deutschen Grenzen zurückgewiesen."
"Zugleich ist die Zahl der Personen, die an der Grenze um Asyl gebeten haben, gesunken. Im vergangenen Jahr wurde noch bei rund 45 Prozent der Personen ein Asylgesuch aufgenommen. Im ersten Halbjahr 2024 stellten nach den Zahlen des Innenministeriums nur rund 23 Prozent der Personen ein Asylgesuch."
Also Zurückweisungen gestiegen, Asylanträge gesunken. Und offensichtlich sind die Zurückgewiesenen nicht in einer Art Niemandsland verblieben. Das Länder wie Österreich oder Polen kein Interesse an verstärkter Zurückweisungen haben ist verständlich. Die Folge wird sein, sie werden selbst bei der Einreise in ihr Land kritisch hinschauen und nicht einfach nach Deutschland durchwinken.
So könnte es passieren, dass das EU-Vorhaben an den EU-Außengrenzen die Berechtigung zu prüfen, aufgrund der geschaffenen Fakten sich in diese Richtung entwickelt.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/migration-zurueckweisung-fluechtlinge-asyl-anstieg-100.html
Fassen wir zusammen:
Illegal einreisende werden zurückgewiesen. Offenbar ohne Probleme.
Legal einreisende werden nicht zurückgewiesen. Die wenigsten von ihnen beantragen Asyl.
Wen will der Merz denn dann noch zurückweisen? Die legal einreisenden?
Illegal einreisende werden zurückgewiesen. Offenbar ohne Probleme.
Legal einreisende werden nicht zurückgewiesen. Die wenigsten von ihnen beantragen Asyl.
Wen will der Merz denn dann noch zurückweisen? Die legal einreisenden?
WürzburgerAdler schrieb:
Fassen wir zusammen:
Illegal einreisende werden zurückgewiesen. Offenbar ohne Probleme.
Legal einreisende werden nicht zurückgewiesen. Die wenigsten von ihnen beantragen Asyl.
Wen will der Merz denn dann noch zurückweisen? Die legal einreisenden?
Eben nicht.
Die Kontrolle passierte an den Grenzen punktuell. Und nur zur Fußball-EM ausgedehnter.
Es sind ja trotzdem noch genügend illegale Einreisen festzustellen. Die, die von der Polizei erfasst wurden sind in der Statistik nachzulesen. Hinzukommen die nicht erfassten. Zahl unbekannt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1469432/umfrage/unerlaubte-einreisen-nach-deutschland-nach-monaten/
WürzburgerAdler schrieb:
… Die wenigsten von ihnen beantragen Asyl…
Natürlich nicht 🤡
WürzburgerAdler schrieb:
Vielleicht kannst du mir die folgende Frage beantworten:
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
Zwei Juristen, drei Meinungen. So ist es hier offensichtlich auch.
Nach meiner unmassgeblichen privaten Meinung gilt:
Derjenige der einreisen will hat juristisch das Ausreiseland noch nicht verlassen. Zurückweisungen passieren täglich seitdem die Grenzkontrollen durchgeführt werden.
Zurückweisungen sind rechtlich möglich, wenn die zurückgewiesene Person kein Asyl in Deutschland beantragt und kein gültiges Visum vorweisen kann.
Wird Asyl beantragt, dann muss das Einreiseland dies nach EU-Recht prüfen.
Das Ausreiseland,.das den Migranten nicht behalten will, sieht denn Fall wohl anders. So hat jeder seine Interessen.
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Vielleicht kannst du mir die folgende Frage beantworten:
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
Zwei Juristen, drei Meinungen. So ist es hier offensichtlich auch.
Nach meiner unmassgeblichen privaten Meinung gilt:
Derjenige der einreisen will hat juristisch das Ausreiseland noch nicht verlassen. Zurückweisungen passieren täglich seitdem die Grenzkontrollen durchgeführt werden.
Zurückweisungen sind rechtlich möglich, wenn die zurückgewiesene Person kein Asyl in Deutschland beantragt und kein gültiges Visum vorweisen kann.
Wird Asyl beantragt, dann muss das Einreiseland dies nach EU-Recht prüfen.
Das Ausreiseland,.das den Migranten nicht behalten will, sieht denn Fall wohl anders. So hat jeder seine Interessen.
Österreich hat ja bereits erklärt, ausreisewillige Migranten nicht mehr zurückzunehmen. Ich vermute, diese werden dann hier Asyl beantragen.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Vielleicht kannst du mir die folgende Frage beantworten:
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
Zwei Juristen, drei Meinungen. So ist es hier offensichtlich auch.
Nach meiner unmassgeblichen privaten Meinung gilt:
Derjenige der einreisen will hat juristisch das Ausreiseland noch nicht verlassen. Zurückweisungen passieren täglich seitdem die Grenzkontrollen durchgeführt werden.
Zurückweisungen sind rechtlich möglich, wenn die zurückgewiesene Person kein Asyl in Deutschland beantragt und kein gültiges Visum vorweisen kann.
Wird Asyl beantragt, dann muss das Einreiseland dies nach EU-Recht prüfen.
Das Ausreiseland,.das den Migranten nicht behalten will, sieht denn Fall wohl anders. So hat jeder seine Interessen.
Österreich hat ja bereits erklärt, ausreisewillige Migranten nicht mehr zurückzunehmen. Ich vermute, diese werden dann hier Asyl beantragen.
Das sind Fehlschlüsse. Wenn der Merz sagt, dass man das einfach machen kann, dann geht das auch.
Sonst müsste man ja annehmen, der Merz wär ein populistischer Dummschwätzer. Und das kann sich ja wohl wirklich niemand vorstellen.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Vielleicht kannst du mir die folgende Frage beantworten:
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
Zwei Juristen, drei Meinungen. So ist es hier offensichtlich auch.
Nach meiner unmassgeblichen privaten Meinung gilt:
Derjenige der einreisen will hat juristisch das Ausreiseland noch nicht verlassen. Zurückweisungen passieren täglich seitdem die Grenzkontrollen durchgeführt werden.
Zurückweisungen sind rechtlich möglich, wenn die zurückgewiesene Person kein Asyl in Deutschland beantragt und kein gültiges Visum vorweisen kann.
Wird Asyl beantragt, dann muss das Einreiseland dies nach EU-Recht prüfen.
Das Ausreiseland,.das den Migranten nicht behalten will, sieht denn Fall wohl anders. So hat jeder seine Interessen.
Österreich hat ja bereits erklärt, ausreisewillige Migranten nicht mehr zurückzunehmen. Ich vermute, diese werden dann hier Asyl beantragen.
Könnte man vermuten.
Scheint aber nicht zu sein. Der MDR hat berichtet:
"Die Bundespolizei hat im ersten Halbjahr 2024 mehr als die Hälfte der illegal eingereisten Menschen an den deutschen Grenzen zurückgewiesen."
"Zugleich ist die Zahl der Personen, die an der Grenze um Asyl gebeten haben, gesunken. Im vergangenen Jahr wurde noch bei rund 45 Prozent der Personen ein Asylgesuch aufgenommen. Im ersten Halbjahr 2024 stellten nach den Zahlen des Innenministeriums nur rund 23 Prozent der Personen ein Asylgesuch."
Also Zurückweisungen gestiegen, Asylanträge gesunken. Und offensichtlich sind die Zurückgewiesenen nicht in einer Art Niemandsland verblieben. Das Länder wie Österreich oder Polen kein Interesse an verstärkter Zurückweisungen haben ist verständlich. Die Folge wird sein, sie werden selbst bei der Einreise in ihr Land kritisch hinschauen und nicht einfach nach Deutschland durchwinken.
So könnte es passieren, dass das EU-Vorhaben an den EU-Außengrenzen die Berechtigung zu prüfen, aufgrund der geschaffenen Fakten sich in diese Richtung entwickelt.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/migration-zurueckweisung-fluechtlinge-asyl-anstieg-100.html
Motoguzzi999 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Vielleicht kannst du mir die folgende Frage beantworten:
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
hihihi 🤓
Scherz beiseite, deutsche Behörden würden die Erlaubnis des Nachbarstaates benötigen, auf seinem Gebiet hoheitlich handeln zu dürfen.
Motoguzzi999 schrieb:Motoguzzi999 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Vielleicht kannst du mir die folgende Frage beantworten:
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
hihihi 🤓
Scherz beiseite, deutsche Behörden würden die Erlaubnis des Nachbarstaates benötigen, auf seinem Gebiet hoheitlich handeln zu dürfen.
Warum sollten sie das wollen? Grenzer A lässt ausreisen, Grenzer D lässt nicht einreisen, Grenzer A lässt nicht wiedereinreisen.
U.K. schrieb:
Ich frage mich wozu sollte es diesen Gipfel mit der CDU überhaupt geben?
Auf rechtswidrige Forderungen der CDU wäre man eh nicht eingegangen oder auf Forderungen, welche nur mit Änderungen des GG umsetzen hätte können. Alles andere kann eine Regierung mit ihren Mehrheiten auch ohne die CDU umsetzen. So hat man nur den Eindruck es ist wahltaktischen Geplänkel und spielt nur der AFD in die Karten
Das ist ja gerade der Streitpunkt. Die Frage was rechtlich geht und was nicht. Braucht man eine GG-Änderung wenn man Art 16a GG anwendet? Sind Zurückweisung an der Grenze gegen EU-Recht, wann sind sie erlaubt und wann nicht?
Da gibt's Aussagen von Rechtsprofessoren und ehemaligen Verfassungsrichtern, die sagen es ginge. Und es gibt gegenteilige Ansichten.
Scheint wohl ein hochkomplexes Recht zu sein, so wie auch die politischen Ansichten dazu.
Einig scheint man im Ziel zu sein die irreguläre Migration zu begrenzen.
Die Ampel hat die Regierungshoheit und parlamentarische Mehrheit, sie kann handeln und braucht die Union nicht, so sehe ich das wie Du auch.
Schauen wir mal, was die Ampel damit macht.
Vielleicht kannst du mir die folgende Frage beantworten:
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
WürzburgerAdler schrieb:
Vielleicht kannst du mir die folgende Frage beantworten:
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
hihihi 🤓
WürzburgerAdler schrieb:
Vielleicht kannst du mir die folgende Frage beantworten:
Wenn es EU- und Völkerrechtskonform ist, bestimmte Menschen an der Grenze zurückzuweisen, dann ist es doch auch EU- und Völkerrechtskonform, wenn das Land, aus dem sie einreisen wollten, sie nicht wieder zurücknimmt? Ist das so oder ist das nicht so?
Zwei Juristen, drei Meinungen. So ist es hier offensichtlich auch.
Nach meiner unmassgeblichen privaten Meinung gilt:
Derjenige der einreisen will hat juristisch das Ausreiseland noch nicht verlassen. Zurückweisungen passieren täglich seitdem die Grenzkontrollen durchgeführt werden.
Zurückweisungen sind rechtlich möglich, wenn die zurückgewiesene Person kein Asyl in Deutschland beantragt und kein gültiges Visum vorweisen kann.
Wird Asyl beantragt, dann muss das Einreiseland dies nach EU-Recht prüfen.
Das Ausreiseland,.das den Migranten nicht behalten will, sieht denn Fall wohl anders. So hat jeder seine Interessen.
Ab der 15. Minute klare Dominanz, weil die Mischung aus fußballerischer Klasse, schnellem Kombinationsspiel und kämpferischem Einsatz stimmt.
Die Abwehr, traditionell stärkster Mannschaftsteil in der Nationalmannschaft, schwächelt schon seit Längerem. Krasse Abwehrfehler, wirkt jetzt allerdings stabiler.
Kimmich tut die Binde anscheinend gut. Pascal Groß sehr auffällig, Wirtz ebenso.
Die Abwehr, traditionell stärkster Mannschaftsteil in der Nationalmannschaft, schwächelt schon seit Längerem. Krasse Abwehrfehler, wirkt jetzt allerdings stabiler.
Kimmich tut die Binde anscheinend gut. Pascal Groß sehr auffällig, Wirtz ebenso.
Ich gehe aber erstmal mit weniger Euphorie ran. Das er mit seinem Gardemaß Flanken pflücken sollte ist klar, der Rest wurde mir aber nicht gezeigt. Den sogenannten unhaltbaren hat er eben nicht gehalten. Das 1gg1 und das Verhalten auf der Linie wurde gestern auch nicht abgerufen. Das sind für mich aber eben diese Skills, die ein Keeper haben muss. BTW sind grad mal 2 von 8 Langen Bällen bei uns im Ballbesitz geblieben.