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WürzburgerAdler

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Ich weiß nicht recht, was Kweuke anbelangt. Nicht nur wegen des Youtube-Videos..... auch meine sonstigen Beobachtungen schließen nicht aus, dass Kweuke ein ganz guter Konterspieler sein kann. Man stelle sich vor, man sei Abwehrspieler und so einer wie Kweuke kommt mit Platz und viel Anlauf mit dem Ball am Fuß auf einen zugerannt..... Da musst du doch Angst haben, dass du dich noch beim Versuch ihn zu foulen verletzt!  
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Philosoph schrieb:
oko1979 schrieb:
bestes Beispiel der jüngeren Vergangenheit Danny Galm.


Ich frage mich nur wer beraet diese Spieler eigentlich? Warum wechsel ich nach einer guten Saison bei einem Regionalliga-Aufsteiger und U23 eines Erstligisten nach Cottbus, um mich dann 6 Monate spaeter einem vermeintlichen 3.Liga-Absteiger anzuschliessen nur um dann in der naechsten Saion wieder in der Regionalliga zu landen. Diese Gedankenkette erschliesst sich mir nicht.
Waere es nicht besser, diese Saison in der Regionalliga zu spielen und die sehr gute Arbeit vom Vorjahr in einem vertrauten Umfeld fortzusetzen, um mich eventuell fuer die erste Mannschaft zu empfehlen oder dann zu einem 2. oder ambitionierten 3.-Ligisten zu gehen? Damit haelt man sich doch noch mehr Optionen offen.


In Cottbus gibts auch hübsche Mädels!  ,-)
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Und bitte nicht vergessen zu berichten, was mein Caio macht.....  ,-)
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duppfig schrieb:
Die Idee, daß alle, die mit den Resultaten seiner Arbeit nicht so ganz glücklich sind, dem FF das persönlich sagen, finde ich nur bedingt gut. Dieser Andrang stört doch nur den Trainingsbetrieb.
Es sei denn man lässt die Leute geordnet über mehrere Wochen in Fünfzigergruppen ran.    


,-)
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Maabootsche schrieb:
Alexsge22 schrieb:
...

Bsp. Caio: Keiner sieht glaube ich mehr den Heilsbringer ihn ihm, keiner verbindet mit ihm den 90er Fußball, sondern die, die ihn fordern, hoffen einfach, dass er einschlägt und der Mannschaft helfen kann.

Genauso verhält es sich in der Sache "schöner Fußball". Die, die das angeblich fordern wollen doch auch kein Hacke, Spitze, eins, zwei, drei. Vielmehr will man ein Konzept erkennen können. Das bedeutet einfach ein geordnetes Mittelfeldspiel in die Spitze. Flankenläufe, Kombinationen, einfach Mittel, mit denen man auch zu Hause mal sehr dominant einen Gegner schlagen kann. Unser Spiel fußt m.E. auf Zufällen, größtenteils auf Kampf und auf sinnfrei geschlagenen Bällen.


Zum ersten Absatz: Die Reaktion im Stadion auf die Auswechslung eines sichtlich am Ende seiner Kräfte stehenden Caio sprechen da eine deutlich andere Sprache. Ebenso die berichteten Reaktionen im Training, wenn Caio ein Tor schießt anstelle irgend eines anderen.

Zum zweiten Absatz bin ich der Meinung, daß hier auch die Qualität der gegnerischen Abwehrspieler durchaus eine Rolle spielt. Ohne Fehler des Gegners können hier Laufwege und Kombinationen einstudiert werden wie sie wollen, dann wird das nix. Entscheidend ist dann halt oftmals das Provozieren eines Fehlers durch individuelle Klasse oder überraschende Ideen, da kann man die eine Entstehung mit Ausgangspunkt Caio (Hinspiel Köln?) als schönes Beispiel nehmen: Caio hält den Ball gegen einen in der Mitte, ein Abwehrspieler von links kommt hinzu, um zu doppeln, Caio kann trotzdem den Pass spielen. Die Seite ist aber durch das Herauslaufen des einen Gegenspielers geschwächt, Fink und Ama nutzen den Platz sofort aus, Fenin vollstreckt. Sowas ist schwer zu trainieren, wie ich denke, sondern hat seine Gründe in der schnellen Erfassung der spielerischen Situation durch die Spieler. Ansprechen kann man das natürlich in Spielersitzungen u.ä., situationsbezogen trainieren eher nicht.
Ansonsten kann ich mich auch an gar nicht so viel Tore erinnern, die quasi aus reinem Zufall entstanden sind, sicher Ama gegen Karlsruhe, aber wirklich viel mehr?


Zu deinem ersten Absatz: Aber das ist doch genau das, was Alexsge meinte: die Leute waren halt immer noch voll Hoffnung, dass Caio mal ein Geniestreich wie in KA gelingt - sie trauten ihm so etwas am ehesten zu; dieser Hoffnung sahen sie sich durch seine Auswechslung beraubt. Das ist alles. Und ihr macht gleich wieder eine Heldenverehrung draus.

Zum zweiten Absatz: da hast du schon recht, wie ich finde. Spielzüge einzustudieren ist so ziemlich das schwierigste, was es im Fußball gibt. Vielen würde es allerdings schon reichen, wenn irgendwo nach all den Jahren mal ein Konzept zu erkennen wäre, das die Mannschaft - ungeachtet von ergebnisbeeinflussenden Zufälligkeiten - weiterbringt. Dazu gehört u.a., wie SDB vollkommen richtig schrieb, dass nicht fast jeder Spieler in jedem Spiel auf einer anderen Position spielt. Von solch einer Entwicklung sind wir allerdings weit entfernt. Im Gegenteil. Eigentlich waren wir schon viel weiter, als wir es heute sind.
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Brady schrieb:
Maggo schrieb:
Brady schrieb:
Ich bin immer noch dafür...das die ganzen Anit-Funkel-Schreiber hier mal zu nem Training gehen und nach dem Training der Herrn Funkel mal persönlich sagen, was sie von ihm, seinem Training, seinen Aufstellungen usw usf. halten....danach erbitte ich dann von den Leuten einen kleinen Bericht...was der Herr Funkel so zu euch gesagt hat...


Wenn du meine Kritik dann toll findest, dann mache ich das gerne... nein, im Ernst. Mach ich gerne. Ne Art Interview mit ihm, das dann hier oder in der FGV oder sge4ever.de veröffentlicht wird. Ob Funkel das mitmachen würde, bezweifel ich. Aber ich kann es gerne versuchen.

Ich bin gespannt...


Je nun... ich denke, auch dir wird das eine oder andere an unserer Bundesregierung nicht gefallen. Trotzdem wird dich Frau Merkel aller Wahrscheinlichkeit nach nicht zu einer kleinen "Aussprache" empfangen....  

Aber wenn du für mich den Termin klarmachst, komme ich nach Frankfurt und führe das Gespräch mit FF.  
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Marco72 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Marco72 schrieb:

Bei Ronaldinho wars das selbe.
Die Brasilianer sind halt gerne die Lebemänner.
Ist generell das Problem immer wieder bei den Brasilianern .
Hat man auch bei der WM 2006 gesehn,das war Schlafwagenfussball und recht früh rausgeflogen obwohl das fast alle Ballzauberer sind.



Aha.
Und bei der WM 58, 62, 70, 94 und 02 hat man das auch gesehen. Ist halt generell ein Problem bei den Brasilianern.

Sach ma.... sind wir jetzt auch noch ein kleines bisschen rassistisch?    

Die 2006 Elf von Brasilien war einfach nicht fit,vielleicht auch überm Zenit.
Da waren ja viele Spieler von 2002 dabei als man Weltmeister wurde.
Der Trainer der Selecao setzte wieder auf viele dieser Spieler und war auch von den Namen die Creme.
Aber die hams in Deutschland nimmer so genau genommen,auch dort Disko Besuche und Frauengeschichten gingen durch die Presse.
Ich wollte damit lediglich sagen wenn die körperlichen Werte nicht stimmen,geht eben einiges an Klasse verloren.
Adriano von Mailand auch son Beispiel.
Erstklassige Fussballer,aber mit Bauch nur die Hälfte Wert




Fachwissen.... wohin man schaut.
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Taunusmensch schrieb:
IDENTIFIKATION!

Als es bei mir los ging, waren wir nicht schlecht, aber auch nicht toll. Wir hatten frisch den UEFA-Pokal, aber diese Bedeutung habe ich damals gar nicht so realisiert. Wir waren eins der Urgesteine der Liga. Und wir hielten unsere Serie gegen den FC Bayern und ich meine gegen fast alle Klassenkameraden.

Irgendwann spielten wir plötzlich Fussball 2000. Wir schlugen die Großen und schenkten kurz darauf beim Aufsteiger ab (na gut, das war vorher auch schon so). Gott, war das nervig, aber so war sie halt, die Eintracht. Den ganzen Sonnenkönige und dem Finanzgebahren habe ich - blauäugig wie ich war - wenig Beachtung geschenkt.

Dann stiegen wir ab! Aber mit einer Mannschaft, die ein heute hoch gehandelter "Trainergott" für zu schlecht hielt, kehrten wir zurück.
Das Konzept junger deutscher Spieler wurde geboren. Und es funktionierte eine Zeit lang.

Dann kehrte wirtschaftliche Solidität ein, deren Wert für einen Fussballverein ich nach dem Fastzwangsabstieg nun nicht mehr unterschätzte. Wir warfen nicht mit Geld um uns und verkauften unsere Seele an die Konzerne. Trotzdem waren wir dabei, Schritt für Schritt. Pokalfinale, sogar UEFA-Cup. Wahnsinn.

Das alles war und ist meine Identifikation, ohne jetzt alles aufgezählt zu haben.

Und jetzt wird es schwierig.

Der Fussball verändert sich. Unser Kapitän hat uns verraten. Das Konzept junger deutscher Spieler musste für überholt erklärt werden.
Hinzu kommt das Gefühl, im UEFA-Cup (Celta) oder gegen Ende der letzten Saison nicht alles versucht zu haben, um Chancen beim Schopfe zu ergreifen.
Dazu die spielerische Entwicklung des letzten Jahres, die jedenfalls nicht als Fortschritt einzustufen ist. Das proklamierte zementierte Mittelmaß mit dem ein Fan zufrieden sein muss.

Kampf? Spielwitz? Perspektive?
Um nicht unfair zu sein: manchmal gibt es einen Happen von diesem oder jenem.

Aber zumeist regt sich in mir der Eindruck, wir seien in erster Linie ein vernünftig wirtschaftendes Unternehmen, das Samstags Fussballspiele bestreitet.
Das ist nicht unwichtig, ohne Zweifel. Als großer emotionaler Identifikationsfaktor alleine jedoch taugt es nichts...


Eine nachvollziehbare Seelenbeschreibung. Vielen geht es derzeit ähnlich. Mir zum Beispiel.
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Wer ehrlich, kritisch und ohne verzweifelt nach "Gründen" für das von Maggo und SDB gesagte zu suchen die Sache betrachtet, muss zugeben, dass wir genau das Woche für Woche auf dem Platz sehen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Allerdings leider auch die Trainingsberichte.
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Marco72 schrieb:

Bei Ronaldinho wars das selbe.
Die Brasilianer sind halt gerne die Lebemänner.
Ist generell das Problem immer wieder bei den Brasilianern .
Hat man auch bei der WM 2006 gesehn,das war Schlafwagenfussball und recht früh rausgeflogen obwohl das fast alle Ballzauberer sind.



Aha.
Und bei der WM 58, 62, 70, 94 und 02 hat man das auch gesehen. Ist halt generell ein Problem bei den Brasilianern.

Sach ma.... sind wir jetzt auch noch ein kleines bisschen rassistisch?  
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Endless schrieb:
Zusammenfassend kann man sicher sagen, dass Caio, insgesamt gesehen, weder der Wunder-Fussballer, noch ein hoffnungsloser Fall ist. Momentan fügt er sich ganz gut ins Leistungsniveau der Mannschaft ein, was auch für die Standards gilt!


Stimmt. Caio hat seine Schwächen und Stärken, so wie alle anderen auch.
Nur: seine Stärken hat sonst niemand im Team (blitzartige Ideen, Antritt mit dem Ball, Tempoverschärfung, Schusstechnik, entschlossener Zug zum Tor, beste Technik). Insofern ergänzt Caio das Team in vortrefflicher Weise. Würde ergänzen..... wenn man ihm die Spielpraxis gibt. Ich hoffe wieder mal.....  
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tobago schrieb:
Zuviel Aufhebens um ein vollkommen überbewertetes Thema. Die Ultras machen ihr Ding, es ist ihres, sie wollen dass es ihres ist und es soll ihres bleiben. Die Welt geht davon nicht unter, die Eintracht und das Fantum auch nicht, auch wenn es viele hier nicht glauben mögen. Hier darüber zu diskutieren ohne einen Diskussionspartner ist doch sinnfrei. Die User die sie hier verteidigen sind  keine Ultras und die Kritiker werden zum großen Teil als Premieregucker und Internettastenhelden bezeichnet, wo ist da also der sittliche Nährwert?

Wir sollten uns darauf konzentrieren, dass die Eintracht den Hintern wieder hochbekommt und sie nach Kräften unterstützen. Ich fand es in Teilen gar nicht schlecht in der ersten Halbzeit. Die Bemühungen von rechts oben von den Sitzplätzen waren hervorragend und auch links vom 40er kam immer wieder der Versuch Stimmung zu machen.  Dass es noch nicht so ganz geklappt hat ist nicht wild, es wird mit der Zeit werden.

tobago


Danke.  
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Vielleicht hat die ganze Diskussion auch einen recht nützlichen Nebeneffekt.

Ich weiß nicht, ob ohne die bekannten Vorfälle die eventuell nicht ganz unberechtigte Kritik an dem zum Teil vollkommen am Spielgeschehen vorbeigehenden und auch nervtötenden, weil eintönigen Support gekommen wäre.

Nicht böse gemeint, nur ein Denkanstoß.
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kai1977 schrieb:
rotundschwarz schrieb:
Es kommen auch wieder andere Tage. Ich weiß.


Dein Wort in Gottes Ohr.

Jemand begrüßte mich am Samstag mit den Worten: "Na, auch hier zum Begräbnis unserer Fanszene?" Hoffe nicht, dass es soweit ist, aber die Fanszene liegt definitiv im Krankenbett und wenn´s so weiter geht, könnte aus dem Kranken- wirklich auch das Sterbebett werden.

Dass es Leute gibt, die vor diesem Hintergrund immer noch mit Verve über Funkel ja/nein, Spieler XY bundesligataulich oder nicht, Aufstellung zu defensiv/offensiv diskutieren können, finde ich schlicht erstaunlich und beneidenswert. Ich bin dazu mittlerweise völlig außerstande.


Jeder hat halt seine Präferenzen woanders.
Fans kommen und gehen. Nehmen sich wichtig oder weniger wichtig. Sind sich einig oder zerstritten. Kritisch oder kritiklos. Demütig oder rebellisch. Dumpf oder hellwach. Alles fließt.
Was bleibt, ist nur die Eintracht.
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Jaroos schrieb:
Und jetzt nicht böse gemeint, sondern allgemein: Hast du mal Fußball gespielt und warst mal ein halbes, ganzes  Jahr oder sogar länger nicht 90 Minuten unterwegs, bzw. hast zur Halbserie noch den Laktattest nicht geschafft? Wo soll Caio plötzlich die Luft denn hernehmen? Ich behaupte immer noch wie oben: Ohne überhaupt 3-4 mal über 90 Minuten gespielt zu haben, hat kein normal trainierter Fußballer die Kraft dazu 90 Minuten am Stück runterzureißen. Ich war selbst hochgerechnet 3 Jahre verletzt und hab immer selbst in guter Form und nach viel Lauftraining im Spiel gehechelt wie ein Weltmeister. Im Training weisst du wann du laufen musst. Im Spiel ist es nochmal 10 mal härter Puste zu haben. Gehen, Joggen, Sprinten, Joggen, Sprinten, Joggen, Sprinten und das dosiert und unregelmäßig rauslassen ist heftig schwer. Das geht nicht plötzlich. Die Luft kriegt man erst im Spiel. Und davon braucht Caio sicher noch einige, um mal länger als 60 Minuten auf dem Platz Gas geben zu können.  


DAS ist der Beitrag, den ich oben meinte. Trifft die Sache ganz gut. genauso wie die Regel: Kondition bekommst du nur im Spiel.
Ausdauer, Schnellkraft, Schnelligkeit, Koordination, das ist alles trainierbar. Es effektiv und richtig dosiert über 90 Minuten einzusetzen, dazu braucht es ganz einfach Spielpraxis.
Das ist auch mit ein Grund, warum es Trainigsweltmeister gibt, die dann auf dem Platz versagen.
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Maabootsche schrieb:

So in der Richtung Frische im Kopf?
Das könnte ich schon eher nachvollziehen. Der Punkt bleibt aber, wenn´s nicht mehr geht, muß derjenige raus (egal wer). Steinis Einwechslung hat schließlich auch geholfen, das muß man da halt auch sehen.


Joa, das seh ich auch so. Immerhin haben wir inzwischen echte Alternativen. Die Einkäufe Steinhöfer und Korkmaz waren Volltreffer.
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Seidinho schrieb:
Joker1975 schrieb:
Wie man es auch dreht und wendet Sotos fehlt.
Er konnte nie ersetzt werden.
Jemand mit diesen "Qualitäten" fehlt in der Abwehr.





Das denke ich mindestens 3-mal die Woche.
Der Typ spielt jetzt für weniger Geld woanders und wir vermissen ihn.

Das ist sowas von ärgerlich... :neutral-face    


Die Vergangenheit verklärt vieles.....
Seht es mal nüchtern. Sotos hat sich reingehängt, oft war er Retter in letzter Sekunde. Und? Das macht Russ auch.
Sotos hat auch schon ganze Spiele vergeigt mit seinen technischen Unzulänglichkeiten. Erinnert sei an das Auswärtsspiel in Leverkusen oder andere Kyrgiakos-Querschläger, die uns Punkte gekostet haben.
Sotos hab ich gerne spielen sehen, aber ein Gott war er nicht. Und die Unverfrorenheit, mit der er jahrelang nahezu jeden Pass in die Tiefe zum Gegner spielte, war schon faszinierend.....
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Nachsatz: Dass man Spiele braucht, um in Form und in die Mannschaft zu kommen, haben alle einsehen müsen. Von Libe über Meier bis Ümit.

Ausnahmen (Fenin) bestätigen nur die Regel.
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Maabootsche schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
...
Ich bin 100 % sicher, dass sich Caio bei entsprechenden Einsätzen genauso steigern kann wie Alex Meier. Zusammen mit ein bisschen defensiver Zweikampfschulung im Training (machen die sowas eigentlich auch mal?) und weiterer, auch seine Kondition begünstigende Spielpraxis über 90 Minuten (!) kriegen wir das mit Caio hin. Und dann sind wir als Mannschaft um mindestens 50 % stärker.

Ich fordere, den Weg mit Caio und Meier konsequent und ihne Wenn und Aber fortzusetzen!


Ich habe bin ja auch für eine Berücksichtigung von Caio und Meier gleichzeitig, solange sich das ausgeht. Aber forderst Du wirklich, daß sich Caio seine Kondition in Spielen holen soll? Also in Punktspielen? Während wir im Abstiegskampf stehen?


Ja. Denn Trainingskondition und Spielkondition sind zwei Paar Stiefel. Irgendeiner meiner Vorredner hat dies sehr anschaulich und richtig erklärt. Wie schon öfter erläutert: Spiele sind durch nichts zu ersetzen. Jeder Fußballer weiß das.

Momentan sind weder Meier noch Caio ein Risiko. Je mehr Spiele sie aber machen, desto besser werden sie. Davon bin ich fest überzeugt.

Natürlich kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, der Abstiegskampf ist nur mit Kampfschweinen zu bestehen. Dieser Meinung bin ich keineswegs.
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fromgg schrieb:
Kweuke ist kein Spieler,der aus der Tiefe kommt,dafür kann er am Ball zu wenig (noch,hoffe ich).Der hat durch seine körperliche Robustheit einige Offensivzweikämfe gewonnen,ohne danach etwas draus machen zu können (zumindest nichts entscheidendes).Sein Platz ist im gegnerischen Strafraum,da stellt er eine Gefahr dar,die Gegnspieler bindet und Räume schafft.
Der muss gegen Cottbus wieder ran,vielleicht gewinnt er mal einen oder zwei Zweikämfe vorne drin und es wird ein Tor.
Vielleicht lernt er seine körperliche Überlegenheit mal effektiver einzusetzen.


Da bin ich mir nicht sicher. Ich könnte mir vorstellen, dass jeder Abwehrspieler so seine Probleme bekommt, wenn ein Typ vom Kaliber Leo mit dem Ball und Anlauf auf einen zukommt. Seine schwache Technik dagegen spricht nicht für einen Strafraumspieler.

Aber wissen tu ich's erst, wenn ich ihn ein paar Mal gesehen hab.  ,-)