
WürzburgerAdler
33575
#
FrankenAdler
Ja
Danke, ich schau mir das mal näher an.
WürzburgerAdler schrieb:
Danke, ich schau mir das mal näher an.
In der gekürzten Stelle spricht sie sinngemäß davon, dass die Rüstungsgüter nicht direkt nach Saudi-Arabien, sondern in andere europäische Staaten gingen, in denen die Flugzeuge als Gemeinschaftsprojekt zusammengebaut werden. Dadurch wird der Zusammenhang deutlich.
WürzburgerAdler schrieb:
Danke, ich schau mir das mal näher an.
Und? Wie findest du's?
WürzburgerAdler schrieb:
... und im Detail ...
Das tut mir echt leid, gerne würde ich im Detail darauf antworten, allerdings würde das den Rahmen derart massiv sprengen, dass ich das nicht eben mal so dazwischenschieben kann. Vielleicht ergibt es sich demnächst, dass ich Dir eine solche Antwort schreibe.
Einstweilen:
Ich würde nicht den kleinsten neuen Deal mit China eingehen, ich würde nicht Kinder gegen Waffenlieferungen "aufrechnen", ich würde keine Ukraine-Reise absagen (gut, das war "nur" der Bundespräsident ... ich verstehe, man kann schon "die Hosen voll haben", wenn man die Bilder aus diesem geschundenen Land sieht), ich würde den Mittelstand zeitnah unterstützen, ich würde Geringverdiener unterstützen, ich würde reichen Menschen keine (durch Gießkannenprinzipien) unbenötigten Zahlungen zukommen lassen, ich würde ein (erstmal) zeitlich befristetes Tempolimit einführen, ich würde den von Privatpersonen erzeugten (bzw. zu erzeugenden) Strom nicht sabotieren, ich würde, würde, würde ... Wenn man dann noch die Notsituationen (auch wenn mir nur sehr rudimentär bekannt) betrachtet, die bspw. FA oder brodo aus ihrer jeweiligen Tätigkeit andeuten, dann wüsste ich, dass das ganze Sytem eine Renovierung benötigt und würde mit Hochdruck daran arbeiten lassen, diese Sauerei kein Dauerzustand bleiben kann. Notfallwarnsysteme wären weit oben auf meiner Liste. Ich würde sehr viel unternehmen, damit weite Teile der Bevölkerung im Fall der Fälle (längerer Blackout bspw.) einigermassen genau wüsste, was ausser Plünderungen noch zu tun wäre (entschuldige den Sarkasmus!) ...
Unzählige andere Beispiele (auch aus dem "Berufsleben" (OK, ich bin eigenlich nur Hausmann, kümmere mich aber doch auch etwas um eine Firma, zurzeit mehr als mir lieb ist) würden mir noch krasse, der Bürokratie geschuldete, Misstände einfallen, die man leicht vereinfachen könnte. Dann noch z. B. die jüngste Story rund um Herrn Schönbohm oder eine (eigentlich ganz normale) Bahnreise, die "als Einzelfall" vermutlich jeder Person (jeden Tag) passieren kann ... Windkraftanlagen, die aus Kostengründen mit Klimakillern gebaut werden, anstatt mit der absolut sauberen Alternative (und das Treibhausgas kann darüber hinaus natürlich auch noch unkontrolliert ...).
Durcheinander und auf die Schnelle. Zum Nachdenken sollte es reichen ...
Danke für deine Antwort!
Ich hatte mir in der Tat so Ähnliches schon gedacht. Dazu könnte man sagen, dass vieles von dem, was du dir wünschst, von der jetzigen Regierung, insbesondere den Grünen, bereits angestoßen und zum Teil sogar schon umgesetzt wurde. Und Steinmeier wurde m.W.n. ausgeladen und hat daraufhin seine Reise abgesagt.
Aber die Unterstützung von Geringverdienern findet statt (Wohngelderhöhung, Hartz4-Erhöhung, Mindestlohnerhöhung, Minijoberhöhung, 9-Euro-Ticket etc.), das Gießkannenprinzip lässt sich aus Expertensicht nicht vermeiden, Tempolimit sicherlich kein Verschulden der Grünen, Privatstromdeckelung durch Habeck ab 1.1. aufgehoben, Notfallwarnsystem durch die jetzige Regierung endlich angegangen, Klimakiller raus aus Windkraftanlagen ebenfalls, es gibt das Windkraftultimatum an Söder und und und. Und das alles nach knapp 1 Jahr Regierungsarbeit.
Man kann natürlich über alles diskutieren, aber ist "Also schauen wir ohnmächtig diesen Baerbocks zu, was sie da für eine ekelhafte Show abziehen." wirklich gerechtfertigt? Und weil du eben Baerbock namentlich erwähnst, gehört es natürlich in diesen Thread.
Ich hatte gestern genau diese Diskussion. Jemand teilte mir seufzend mit, dass er sich wünsche, dass mal jemand käme, der "etwas für uns" machen würde. Daraufhin habe ich ihm aufgezählt, was er derzeit von dieser Regierung bekommt, vom Energiegeld bis zur Benzinbezuschussung und dem Gaspreisdeckel. War ihm aber auch nicht recht, denn: "Das alles müssen ja unsere Kinder bezahlen!" Ja, was denn nun?
Ich hatte mir in der Tat so Ähnliches schon gedacht. Dazu könnte man sagen, dass vieles von dem, was du dir wünschst, von der jetzigen Regierung, insbesondere den Grünen, bereits angestoßen und zum Teil sogar schon umgesetzt wurde. Und Steinmeier wurde m.W.n. ausgeladen und hat daraufhin seine Reise abgesagt.
Aber die Unterstützung von Geringverdienern findet statt (Wohngelderhöhung, Hartz4-Erhöhung, Mindestlohnerhöhung, Minijoberhöhung, 9-Euro-Ticket etc.), das Gießkannenprinzip lässt sich aus Expertensicht nicht vermeiden, Tempolimit sicherlich kein Verschulden der Grünen, Privatstromdeckelung durch Habeck ab 1.1. aufgehoben, Notfallwarnsystem durch die jetzige Regierung endlich angegangen, Klimakiller raus aus Windkraftanlagen ebenfalls, es gibt das Windkraftultimatum an Söder und und und. Und das alles nach knapp 1 Jahr Regierungsarbeit.
Man kann natürlich über alles diskutieren, aber ist "Also schauen wir ohnmächtig diesen Baerbocks zu, was sie da für eine ekelhafte Show abziehen." wirklich gerechtfertigt? Und weil du eben Baerbock namentlich erwähnst, gehört es natürlich in diesen Thread.
Ich hatte gestern genau diese Diskussion. Jemand teilte mir seufzend mit, dass er sich wünsche, dass mal jemand käme, der "etwas für uns" machen würde. Daraufhin habe ich ihm aufgezählt, was er derzeit von dieser Regierung bekommt, vom Energiegeld bis zur Benzinbezuschussung und dem Gaspreisdeckel. War ihm aber auch nicht recht, denn: "Das alles müssen ja unsere Kinder bezahlen!" Ja, was denn nun?
Ich denke du zählst hier viele Dinge auf, die gerade wegen der neuen Regierung gut laufen bzw zum positiven verändert werden / werden sollen.
Man darf dann gerne nach 4 Jahren fragen, was sich wie verändert hat, und ob das "in Summe" gut oder schlecht war.
Finde es sehr gut, wenn hier der Hamburger Hafen und auch das Waffengschäft mit Saudi-Arabien debattiert und kritisch betrachtet werden, auch ich bin da ganz vorne dabei. Mir ist aber klar, dass auch hier Abwägungen vorgenommen werden. Nur komme ich hier zu einem anderen Ergebnis.
Nur: Deshalb ist nicht alles schlecht.
Ich glaube auch, dass das die beste Regierung ist, die wir derzeit haben können, bei aller berechtigten Kritik.
In dieser Regierungskonstellation wird dann hoffentlich unser Land weiter entbürokratisiert, digitalisiert und das so dringend gebrauchte Einwanderungsgesetz kommt hoffentlich auch sehr bald. Gerade Letzteres ist ja ideologisch gesehen das Atomkraftwerk der Konservativen...
Man darf dann gerne nach 4 Jahren fragen, was sich wie verändert hat, und ob das "in Summe" gut oder schlecht war.
Finde es sehr gut, wenn hier der Hamburger Hafen und auch das Waffengschäft mit Saudi-Arabien debattiert und kritisch betrachtet werden, auch ich bin da ganz vorne dabei. Mir ist aber klar, dass auch hier Abwägungen vorgenommen werden. Nur komme ich hier zu einem anderen Ergebnis.
Nur: Deshalb ist nicht alles schlecht.
Ich glaube auch, dass das die beste Regierung ist, die wir derzeit haben können, bei aller berechtigten Kritik.
In dieser Regierungskonstellation wird dann hoffentlich unser Land weiter entbürokratisiert, digitalisiert und das so dringend gebrauchte Einwanderungsgesetz kommt hoffentlich auch sehr bald. Gerade Letzteres ist ja ideologisch gesehen das Atomkraftwerk der Konservativen...
FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Naja, FA. Wenn es in deiner Nachbarschaft brennt, würdest du doch auch zum Wasserschlauch greifen oder deinen obdachlosen Nachbarn unter die Arme greifen. Brennt es dagegen drei Orte weiter, würdest du das evtl. gar nicht zur Kenntnis nehmen.
Natürlich verstehe ich, was du meinst - aber ist es nicht so wie in meinem Bespiel beschrieben?
Natürlich ist das so. Ich würde aber nicht nen Benzinkanister losschicken um das Feuer drei Orte weiter, weiter anzufachen und dann erzählen, dass ich das für meine Kinder gemacht habe
Klar.
Es läuft immer wieder auf dasselbe hinaus: unsere Abhängigkeit von fremden Energielieferanten hat weitreichende politische Folgen.
WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Naja, FA. Wenn es in deiner Nachbarschaft brennt, würdest du doch auch zum Wasserschlauch greifen oder deinen obdachlosen Nachbarn unter die Arme greifen. Brennt es dagegen drei Orte weiter, würdest du das evtl. gar nicht zur Kenntnis nehmen.
Natürlich verstehe ich, was du meinst - aber ist es nicht so wie in meinem Bespiel beschrieben?
Natürlich ist das so. Ich würde aber nicht nen Benzinkanister losschicken um das Feuer drei Orte weiter, weiter anzufachen und dann erzählen, dass ich das für meine Kinder gemacht habe
Klar.
Es läuft immer wieder auf dasselbe hinaus: unsere Abhängigkeit von fremden Energielieferanten hat weitreichende politische Folgen.
Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Parteitag der Grünen nicht beschäftigt habe. Ist es wirklich so, dass mit
"In dieser schwierigen Abwägungssituation, dass wir mehr europäische Rüstungskooperation wollen und brauchen, weil ansonsten reichen die hundert Milliarden niemals aus, und ich will nicht, dass wir noch mehr dann im sozialen Bereich sparen und Lisa dann keine Mittel mehr hat für die Kinder."
Waffenlieferungen nach Saudiarabien gemeint waren?
Ja
WürzburgerAdler schrieb:
Naja, FA. Wenn es in deiner Nachbarschaft brennt, würdest du doch auch zum Wasserschlauch greifen oder deinen obdachlosen Nachbarn unter die Arme greifen. Brennt es dagegen drei Orte weiter, würdest du das evtl. gar nicht zur Kenntnis nehmen.
Natürlich verstehe ich, was du meinst - aber ist es nicht so wie in meinem Bespiel beschrieben?
Natürlich ist das so. Ich würde aber nicht nen Benzinkanister losschicken um das Feuer drei Orte weiter, weiter anzufachen und dann erzählen, dass ich das für meine Kinder gemacht habe
FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Naja, FA. Wenn es in deiner Nachbarschaft brennt, würdest du doch auch zum Wasserschlauch greifen oder deinen obdachlosen Nachbarn unter die Arme greifen. Brennt es dagegen drei Orte weiter, würdest du das evtl. gar nicht zur Kenntnis nehmen.
Natürlich verstehe ich, was du meinst - aber ist es nicht so wie in meinem Bespiel beschrieben?
Natürlich ist das so. Ich würde aber nicht nen Benzinkanister losschicken um das Feuer drei Orte weiter, weiter anzufachen und dann erzählen, dass ich das für meine Kinder gemacht habe
Klar.
Es läuft immer wieder auf dasselbe hinaus: unsere Abhängigkeit von fremden Energielieferanten hat weitreichende politische Folgen.
WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Naja, FA. Wenn es in deiner Nachbarschaft brennt, würdest du doch auch zum Wasserschlauch greifen oder deinen obdachlosen Nachbarn unter die Arme greifen. Brennt es dagegen drei Orte weiter, würdest du das evtl. gar nicht zur Kenntnis nehmen.
Natürlich verstehe ich, was du meinst - aber ist es nicht so wie in meinem Bespiel beschrieben?
Natürlich ist das so. Ich würde aber nicht nen Benzinkanister losschicken um das Feuer drei Orte weiter, weiter anzufachen und dann erzählen, dass ich das für meine Kinder gemacht habe
Klar.
Es läuft immer wieder auf dasselbe hinaus: unsere Abhängigkeit von fremden Energielieferanten hat weitreichende politische Folgen.
Das ist die Crux. Und das ist der Teil bei dem man den Grünen am wenigsten einen Vorwurf machen kann, dass wir in dieser Abhängigkeit stehen.
Aber sich hinzustellen und am Parteitag so was rauszukloppen - das ist schon hart.
WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Naja, FA. Wenn es in deiner Nachbarschaft brennt, würdest du doch auch zum Wasserschlauch greifen oder deinen obdachlosen Nachbarn unter die Arme greifen. Brennt es dagegen drei Orte weiter, würdest du das evtl. gar nicht zur Kenntnis nehmen.
Natürlich verstehe ich, was du meinst - aber ist es nicht so wie in meinem Bespiel beschrieben?
Natürlich ist das so. Ich würde aber nicht nen Benzinkanister losschicken um das Feuer drei Orte weiter, weiter anzufachen und dann erzählen, dass ich das für meine Kinder gemacht habe
Klar.
Es läuft immer wieder auf dasselbe hinaus: unsere Abhängigkeit von fremden Energielieferanten hat weitreichende politische Folgen.
Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Parteitag der Grünen nicht beschäftigt habe. Ist es wirklich so, dass mit
"In dieser schwierigen Abwägungssituation, dass wir mehr europäische Rüstungskooperation wollen und brauchen, weil ansonsten reichen die hundert Milliarden niemals aus, und ich will nicht, dass wir noch mehr dann im sozialen Bereich sparen und Lisa dann keine Mittel mehr hat für die Kinder."
Waffenlieferungen nach Saudiarabien gemeint waren?
hawischer schrieb:
Und die Kritiker wie Wagenknecht und hier FA sind nicht in der Lage zu verstehen, wie Realpolitik geht. Das Beharren auf ideologischen Positionen mag dem eigenen Wohlgefühl entsprechen, kann in einer pluralistischen Gesellschaft aber nicht funktionieren.
Das ist ein Scheinargument. Wenn sich Realpolitik nicht an Werten orientiert, was um alles in der Welt gibt es dann für Argumente dafür, die Ukraine zu unterstützen, wenn uns doch wirtschaftlicher Schaden entsteht?
Inhaltlich ist es Schwachsinn, zum Einen auf Grund von verteidigungswerten Prinzipien den Autokraten Putin mit Konsequenzen zu begegnen, die uns selbst schwere Probleme bereiten, bei den saudischen Klerikalfaschisten die im Jemen wenig anderes tun als Putin in der Ukraine, dann aber von "realpolitischen Notwendigkeiten" zu reden.
Letztlich ist der Umgang mitdem Ukrainekrieg - völlig zu recht - ein Wertebasierter. Realpolitische Überzeugungen entstehen also aus wertorientierten Bezügen.
Oder wir gestehen uns ein, dass wir ausschließlich aus hegemonialen Machtinteressen Putins Machtbestreben Einhalt gebieten, also nicht wertebasiert sondern pragmatisch orientierte Politik machen. Dann ist das gesamte Solidaritätsgelaber aber einfach nur miese Propaganda.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es irgendwas dazwischen. Also genau das, was Scholz am deutlichsten repräsentiert.
Aber dafür wird der ja seit Beginn des Angriffskrieges heftig angegangen.
Naja, FA. Wenn es in deiner Nachbarschaft brennt, würdest du doch auch zum Wasserschlauch greifen oder deinen obdachlosen Nachbarn unter die Arme greifen. Brennt es dagegen drei Orte weiter, würdest du das evtl. gar nicht zur Kenntnis nehmen.
Natürlich verstehe ich, was du meinst - aber ist es nicht so wie in meinem Bespiel beschrieben?
Natürlich verstehe ich, was du meinst - aber ist es nicht so wie in meinem Bespiel beschrieben?
WürzburgerAdler schrieb:
Naja, FA. Wenn es in deiner Nachbarschaft brennt, würdest du doch auch zum Wasserschlauch greifen oder deinen obdachlosen Nachbarn unter die Arme greifen. Brennt es dagegen drei Orte weiter, würdest du das evtl. gar nicht zur Kenntnis nehmen.
Natürlich verstehe ich, was du meinst - aber ist es nicht so wie in meinem Bespiel beschrieben?
Natürlich ist das so. Ich würde aber nicht nen Benzinkanister losschicken um das Feuer drei Orte weiter, weiter anzufachen und dann erzählen, dass ich das für meine Kinder gemacht habe
FrankenAdler schrieb:
Wenn wir den Unrechtsstaat Saudi Arabien, mit seinem islamistischen Terrorregime, der im Nachbarland Jemen Krieg, auch gegen die Zivilbevölkerung führt (wo hab ich das schon mal gehört? 🤔 ), keine Waffen liefern, dann kann die Familienministerin die armen Kinder nicht mehr versorgen. ...
Wenn das unser politisches Niveau im Umgang mit Menschenrechten ist, dann gute Nacht.
Doppelzüngigkeit, das instrumentalisieren von Kindern um Waffenlieferungen an Klerikalfaschisten zu rechtfertigen - da wird mir kotzübel.
Danke für diesen Beitrag, der trifft den Nagel auf den Kopf! Ich habe das zuvor nur, kurz angerissen, in der heute show gesehen. Unglaublich ... und: zum 🤮!
Wir haben die Regierung an der Macht, die wir verdienen. Sie ist miserabel, eine wesentlich bessere Alternative dazu gibt es auch nicht (Schwarz/Grün!). Also schauen wir ohnmächtig diesen Baerbocks zu, was sie da für eine ekelhafte Show abziehen.
Landroval schrieb:
Wir haben die Regierung an der Macht, die wir verdienen. Sie ist miserabel, eine wesentlich bessere Alternative dazu gibt es auch nicht (Schwarz/Grün!). Also schauen wir ohnmächtig diesen Baerbocks zu, was sie da für eine ekelhafte Show abziehen.
Um die Diskussion mal voranzubringen, ganz ernsthaft und ohne Hintergedanken gefragt: was genau und im Detail müsste denn eine Regierung nach deinem Gusto anders machen?
WürzburgerAdler schrieb:
... und im Detail ...
Das tut mir echt leid, gerne würde ich im Detail darauf antworten, allerdings würde das den Rahmen derart massiv sprengen, dass ich das nicht eben mal so dazwischenschieben kann. Vielleicht ergibt es sich demnächst, dass ich Dir eine solche Antwort schreibe.
Einstweilen:
Ich würde nicht den kleinsten neuen Deal mit China eingehen, ich würde nicht Kinder gegen Waffenlieferungen "aufrechnen", ich würde keine Ukraine-Reise absagen (gut, das war "nur" der Bundespräsident ... ich verstehe, man kann schon "die Hosen voll haben", wenn man die Bilder aus diesem geschundenen Land sieht), ich würde den Mittelstand zeitnah unterstützen, ich würde Geringverdiener unterstützen, ich würde reichen Menschen keine (durch Gießkannenprinzipien) unbenötigten Zahlungen zukommen lassen, ich würde ein (erstmal) zeitlich befristetes Tempolimit einführen, ich würde den von Privatpersonen erzeugten (bzw. zu erzeugenden) Strom nicht sabotieren, ich würde, würde, würde ... Wenn man dann noch die Notsituationen (auch wenn mir nur sehr rudimentär bekannt) betrachtet, die bspw. FA oder brodo aus ihrer jeweiligen Tätigkeit andeuten, dann wüsste ich, dass das ganze Sytem eine Renovierung benötigt und würde mit Hochdruck daran arbeiten lassen, diese Sauerei kein Dauerzustand bleiben kann. Notfallwarnsysteme wären weit oben auf meiner Liste. Ich würde sehr viel unternehmen, damit weite Teile der Bevölkerung im Fall der Fälle (längerer Blackout bspw.) einigermassen genau wüsste, was ausser Plünderungen noch zu tun wäre (entschuldige den Sarkasmus!) ...
Unzählige andere Beispiele (auch aus dem "Berufsleben" (OK, ich bin eigenlich nur Hausmann, kümmere mich aber doch auch etwas um eine Firma, zurzeit mehr als mir lieb ist) würden mir noch krasse, der Bürokratie geschuldete, Misstände einfallen, die man leicht vereinfachen könnte. Dann noch z. B. die jüngste Story rund um Herrn Schönbohm oder eine (eigentlich ganz normale) Bahnreise, die "als Einzelfall" vermutlich jeder Person (jeden Tag) passieren kann ... Windkraftanlagen, die aus Kostengründen mit Klimakillern gebaut werden, anstatt mit der absolut sauberen Alternative (und das Treibhausgas kann darüber hinaus natürlich auch noch unkontrolliert ...).
Durcheinander und auf die Schnelle. Zum Nachdenken sollte es reichen ...
Ist natürlich alles Spekulation Würzi, wenn ich mal meine pers. Meinung abgebe, ich bin ja kein Wissenschaftler
Zu 1: Ja
Zu 2: Ja und Ja, dazu niedrige Temperaturen im September und Volksfeste
Zu 3: Vor allem hatten es eine Menge Menschen erst vor kurzem (5. / 6. Welle) , dazu wieder besseres Wetter
Ich würde aber noch kein relativ schnelles Abebben sehen. Die Kurve ist einfach nur sehr schnell sehr steil nach oben, wodurch sie auch schneller einstürzt und geht jetzt sukzessive wieder zurück. Wir haben in 3 Wochen die Inzidenz von 300 auf 900 bekommen, das geht aber jetzt langsamer wieder runter.
Erinnert mich fast schon an die Infektionszahlen im Sommer 2021 in GB nach der EM.
Zu 1: Ja
Zu 2: Ja und Ja, dazu niedrige Temperaturen im September und Volksfeste
Zu 3: Vor allem hatten es eine Menge Menschen erst vor kurzem (5. / 6. Welle) , dazu wieder besseres Wetter
Ich würde aber noch kein relativ schnelles Abebben sehen. Die Kurve ist einfach nur sehr schnell sehr steil nach oben, wodurch sie auch schneller einstürzt und geht jetzt sukzessive wieder zurück. Wir haben in 3 Wochen die Inzidenz von 300 auf 900 bekommen, das geht aber jetzt langsamer wieder runter.
Erinnert mich fast schon an die Infektionszahlen im Sommer 2021 in GB nach der EM.
Danke!
Welle 7 hat ihren Zenit überschritten, die Infektionszahlen sinken wieder, in der Summe überschreiten sie aber heute die 35 Mio Marke. Hospitalisierungen und Intensivpatienten stagnieren allmählich, die Todeszahlen schnellen aber erwartungsgemäß noch hoch und liegen jetzt erstmals seit Ende April wieder bei 1.000 / Woche.
Positiv ist der Anstieg der Viertimpfungen, da sind wir immerhin jetzt bei einer knappen halben Mio pro Woche.
Donnerstag bedeutet Wochenbericht
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-10-20.pdf?__blob=publicationFile
Nur noch 10 % aller Todesfälle betreffen Personen unter 70, das hatten wir zuletzt im Februar 2021. Das ist aber nicht zwingend positiv. Die steigenden Fallzahlen bei den Senioren sind da auch dran schuld (bei gleichzeitig nicht so starkem Anstieg bei den Jüngeren)
Inzidenz nach Alter
830 … 90+
725 … 85 - 89
646 … 80 - 84
655 … 75 - 79
696 … 70 - 74
736 … 65 - 69
1029 … 60 - 64
1132 … 55 - 59
1027 … 50 - 54
941 … 45 - 49
896 … 40 - 44
884 … 35 - 39
875 … 30 - 34
824 … 25 - 29
692 … 20 - 24
485 … 15 - 19
330 … 10 - 14
218 … 5 - 9
133 … 0 - 4
Weiterhin die höchsten Werte bei den mittelalten Personen, also die Gruppe, die vergleichsweise gut noch durchgekommen war durch die 5. / 6. Welle, anscheinend bekommen viele Personen jetzt Corona, die es bisher noch nicht hatten, so in meinem Umfeld (inkl. Familie).
Inzidenz nach Alter - Veränderung zur Vorwoche
17% … 90+
18% … 85 - 89
21% … 80 - 84
20% … 75 - 79
17% … 70 - 74
16% … 65 - 69
11% … 60 - 64
7% … 55 - 59
6% … 50 - 54
4% … 45 - 49
3% … 40 - 44
5% … 35 - 39
3% … 30 - 34
3% … 25 - 29
8% … 20 - 24
4% … 15 - 19
-4% … 10 - 14
4% … 5 - 9
9% … 0 - 4
Weiterhin steigende Zahlen bei den Senioren. Bei den Gruppen, die bereits im 1. Halbjahr viele Infektionen hatten ist der Anstieg seit 3, 4 Wochen geringer.
Also insgesamt etwas Licht am Horizont, dass diese Welle erstmal etwas abebbt, es ist aber zu befürchten, dass es auf hohem Niveau weitergeht und noch 2-3 Mal nach oben geht (ich tippe auf Adventszeit und Februar)
Positiv ist der Anstieg der Viertimpfungen, da sind wir immerhin jetzt bei einer knappen halben Mio pro Woche.
Donnerstag bedeutet Wochenbericht
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-10-20.pdf?__blob=publicationFile
Nur noch 10 % aller Todesfälle betreffen Personen unter 70, das hatten wir zuletzt im Februar 2021. Das ist aber nicht zwingend positiv. Die steigenden Fallzahlen bei den Senioren sind da auch dran schuld (bei gleichzeitig nicht so starkem Anstieg bei den Jüngeren)
Inzidenz nach Alter
830 … 90+
725 … 85 - 89
646 … 80 - 84
655 … 75 - 79
696 … 70 - 74
736 … 65 - 69
1029 … 60 - 64
1132 … 55 - 59
1027 … 50 - 54
941 … 45 - 49
896 … 40 - 44
884 … 35 - 39
875 … 30 - 34
824 … 25 - 29
692 … 20 - 24
485 … 15 - 19
330 … 10 - 14
218 … 5 - 9
133 … 0 - 4
Weiterhin die höchsten Werte bei den mittelalten Personen, also die Gruppe, die vergleichsweise gut noch durchgekommen war durch die 5. / 6. Welle, anscheinend bekommen viele Personen jetzt Corona, die es bisher noch nicht hatten, so in meinem Umfeld (inkl. Familie).
Inzidenz nach Alter - Veränderung zur Vorwoche
17% … 90+
18% … 85 - 89
21% … 80 - 84
20% … 75 - 79
17% … 70 - 74
16% … 65 - 69
11% … 60 - 64
7% … 55 - 59
6% … 50 - 54
4% … 45 - 49
3% … 40 - 44
5% … 35 - 39
3% … 30 - 34
3% … 25 - 29
8% … 20 - 24
4% … 15 - 19
-4% … 10 - 14
4% … 5 - 9
9% … 0 - 4
Weiterhin steigende Zahlen bei den Senioren. Bei den Gruppen, die bereits im 1. Halbjahr viele Infektionen hatten ist der Anstieg seit 3, 4 Wochen geringer.
Also insgesamt etwas Licht am Horizont, dass diese Welle erstmal etwas abebbt, es ist aber zu befürchten, dass es auf hohem Niveau weitergeht und noch 2-3 Mal nach oben geht (ich tippe auf Adventszeit und Februar)
Aus der Welle 7 würde ich mal vorerst folgende Schlüsse ziehen, vielleicht magst du mal deine Bewertung dazu stellen:
1. Die hohe Zahl an Todesfällen > 70 Jahre liegt an der schieren Menge der Infektionen
2. Die schiere Menge an Infektionen liegt an (gleichzeitig)
a) wenig Vorsichtsmaßnahmen
b) vielen Betroffenen, die es noch nicht hatten und deshalb weniger Abwehrkräfte gegen das Virus entfalten konnten
3. Das relativ schnelle Abebben der Welle liegt an einer gewissen Sättigung der Infektionsrate (auf deutsch: jetzt hatte es bald jede/r).
1. Die hohe Zahl an Todesfällen > 70 Jahre liegt an der schieren Menge der Infektionen
2. Die schiere Menge an Infektionen liegt an (gleichzeitig)
a) wenig Vorsichtsmaßnahmen
b) vielen Betroffenen, die es noch nicht hatten und deshalb weniger Abwehrkräfte gegen das Virus entfalten konnten
3. Das relativ schnelle Abebben der Welle liegt an einer gewissen Sättigung der Infektionsrate (auf deutsch: jetzt hatte es bald jede/r).
WürzburgerAdler schrieb:
Aus der Welle 7 würde ich mal vorerst folgende Schlüsse ziehen, vielleicht magst du mal deine Bewertung dazu stellen:
1. Die hohe Zahl an Todesfällen > 70 Jahre liegt an der schieren Menge der Infektionen
2. Die schiere Menge an Infektionen liegt an (gleichzeitig)
a) wenig Vorsichtsmaßnahmen
b) vielen Betroffenen, die es noch nicht hatten und deshalb weniger Abwehrkräfte gegen das Virus entfalten konnten
3. Das relativ schnelle Abebben der Welle liegt an einer gewissen Sättigung der Infektionsrate (auf deutsch: jetzt hatte es bald jede/r).
Der 3.frage schließe ich mich mal an
Ist natürlich alles Spekulation Würzi, wenn ich mal meine pers. Meinung abgebe, ich bin ja kein Wissenschaftler
Zu 1: Ja
Zu 2: Ja und Ja, dazu niedrige Temperaturen im September und Volksfeste
Zu 3: Vor allem hatten es eine Menge Menschen erst vor kurzem (5. / 6. Welle) , dazu wieder besseres Wetter
Ich würde aber noch kein relativ schnelles Abebben sehen. Die Kurve ist einfach nur sehr schnell sehr steil nach oben, wodurch sie auch schneller einstürzt und geht jetzt sukzessive wieder zurück. Wir haben in 3 Wochen die Inzidenz von 300 auf 900 bekommen, das geht aber jetzt langsamer wieder runter.
Erinnert mich fast schon an die Infektionszahlen im Sommer 2021 in GB nach der EM.
Zu 1: Ja
Zu 2: Ja und Ja, dazu niedrige Temperaturen im September und Volksfeste
Zu 3: Vor allem hatten es eine Menge Menschen erst vor kurzem (5. / 6. Welle) , dazu wieder besseres Wetter
Ich würde aber noch kein relativ schnelles Abebben sehen. Die Kurve ist einfach nur sehr schnell sehr steil nach oben, wodurch sie auch schneller einstürzt und geht jetzt sukzessive wieder zurück. Wir haben in 3 Wochen die Inzidenz von 300 auf 900 bekommen, das geht aber jetzt langsamer wieder runter.
Erinnert mich fast schon an die Infektionszahlen im Sommer 2021 in GB nach der EM.
Ich mag die Antworten noch ergänzen..
Zu 2.a.) so ist es.
zu 2.b.) das ist nur ein ausschnitt, ich denke was es besser trifft ist, das es an denen liegt, deren immunantwort nicht ausreicht, eine infektion zu verhindern. sowohl impfung als auch infektion bauen eine immunantwort auf, die angepasst ist an die virusvariante. Mit der Zeit verringert sich der Schutz gegen Infektion und Reinfektion oder es gibt eine neue variante, die die immunantwort besser umgeht.
D.h. dass eine deltainfektion oder eine ba.1 infektion aktuell nicht besonders gut gegen reinfektion schützt (gründe dafür sind zeit (delta) und geringerer aufbau einer variantenspezifischen immunantwort bei ba.5 (delta, ba.1) ). Der schutz von ba.2 gegen eine infektion mit ba.5 ist besser. Dazu kommt noch, dass eine Infektion ohne vorhergehende impfung einen schlechteren und schneller schwindenden schutz darstellt, als eine durchbruchsinfektion.
D.h. die Gründe für den schwindenden Schutz sind nicht angepasste Impfung, steigender zeitlicher Abstand zur letzten Impfung, vorhergehende infektion mit einer variante zu der ba.5 einen deutlichen immunescape darstellt und zulange zurückliegende infektion.
zu 3.) den einen Grund, der das Infektionsgeschehen beeinflusst gibt es in der Regel nicht (es sei denn Du nennst es Kontakte). Es wird eine Kombination aus versch. Gründen sein, die aktuell in Summe R vermutlich unter 1 gebracht hat. Verringerung des Angebots an Wirten, teilweise Schulferien, besseres Wetter und zunehmende Vorsicht der Menschen (ohne Gewichtung), ob Oktoberfest und Wasen wirklich einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen hatten, ist für mich noch fraglich.
Es gibt Analysen, zu Kontaktstatistiken, die einen Oktober- und/oder Waseneffekt nicht aufzeigen oder bestätigen können.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die sich aktuell am Start befindlichen Varianten mit Immunescape in Kombination mit kühlerem Wetter, das zwangsläufig irgendwann kommen wird, das Infektionsgeschehen wieder verstärken.
Zu 2.a.) so ist es.
zu 2.b.) das ist nur ein ausschnitt, ich denke was es besser trifft ist, das es an denen liegt, deren immunantwort nicht ausreicht, eine infektion zu verhindern. sowohl impfung als auch infektion bauen eine immunantwort auf, die angepasst ist an die virusvariante. Mit der Zeit verringert sich der Schutz gegen Infektion und Reinfektion oder es gibt eine neue variante, die die immunantwort besser umgeht.
D.h. dass eine deltainfektion oder eine ba.1 infektion aktuell nicht besonders gut gegen reinfektion schützt (gründe dafür sind zeit (delta) und geringerer aufbau einer variantenspezifischen immunantwort bei ba.5 (delta, ba.1) ). Der schutz von ba.2 gegen eine infektion mit ba.5 ist besser. Dazu kommt noch, dass eine Infektion ohne vorhergehende impfung einen schlechteren und schneller schwindenden schutz darstellt, als eine durchbruchsinfektion.
D.h. die Gründe für den schwindenden Schutz sind nicht angepasste Impfung, steigender zeitlicher Abstand zur letzten Impfung, vorhergehende infektion mit einer variante zu der ba.5 einen deutlichen immunescape darstellt und zulange zurückliegende infektion.
zu 3.) den einen Grund, der das Infektionsgeschehen beeinflusst gibt es in der Regel nicht (es sei denn Du nennst es Kontakte). Es wird eine Kombination aus versch. Gründen sein, die aktuell in Summe R vermutlich unter 1 gebracht hat. Verringerung des Angebots an Wirten, teilweise Schulferien, besseres Wetter und zunehmende Vorsicht der Menschen (ohne Gewichtung), ob Oktoberfest und Wasen wirklich einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen hatten, ist für mich noch fraglich.
Es gibt Analysen, zu Kontaktstatistiken, die einen Oktober- und/oder Waseneffekt nicht aufzeigen oder bestätigen können.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die sich aktuell am Start befindlichen Varianten mit Immunescape in Kombination mit kühlerem Wetter, das zwangsläufig irgendwann kommen wird, das Infektionsgeschehen wieder verstärken.
Immer wieder erstaunlich, was unsere gleichgeschaltete, linksgrün versiffte Lügenpresse alles so zustande bringt.
Landroval schrieb:
Ja, das stimmt. Dazu kommen Kosten für den Umbau/Austausch der Zähler (einmalige Kosten + jährliche Miete). In den Niederlanden ist das "for free". Es dürfen bei uns nur 70% eingespeist werden, die Anlagen müssen abgeregelt werden, wenn sie diese Menge übersteigen würden. D. h., dass im schlimmsten Fall 30% Leistung einfach so ungenutzt bleiben. Das hat zwar eine guten Grund, ist allerdings ineffizient. Speicherlösungen sind sehr wichtig, damit man dieser Verschwendung Einhalt gebieten kann. Anstrengungen hierzu sind meines Wissens nicht (zumindest nicht in ausreichendem Maße) existent.
Ohne Speicherlössungen kannst du, gerade bei der augenblicklichen Preissteigerung für Errichtung und Strompreis, Kosten/Nutzen technisch Photovoltaik absolut nicht mehr argumentieren. Wenn also einspeisen das Ziel wäre, dann ist das reiner Altruismus. Speicher widerrum sind sauteuer und belasten ihrerseits die Umwelt. Eine Anlage mit Speicherlösung zu amortisieren ist insgesamt einfach noch schwieriger, auch wenn natürlich jede gesparte KWh derzeit sehr entlastet.
Alles in allem wurde die Förderung und der Anreiz für PV derart zurückgefahren dass der Ausbau weit unter dem ist, was möglich und nötig wäre. Klar, man argumentiert dann mit überlasteten Netzen (seit über 10 Jahren), aber das wäre halt parallel zum Ausbau anzugehen.
Mir fehlt da von Seiten der Politik nach wie vor der klare Wille und die entsprechende Entschiedenheit.
Vattenfall und Konsorten wird's freuen!
Mal langsam, FA. Wir haben es hier immer noch mit Regelungen zu tun, die von der GroKo beschlossen wurden. Dass sich hier dank Habeck endlich etwas tut, habe ich weiter oben ja schon ausgeführt, auch wenn es dir nicht gefällt. 😉
Um noch ein weiteres Missverständnis auszuräumen: die 70 %-Regel hat nicht zwingend dazu geführt, dass man seine PV-Anlage nicht komplett ausnutzen konnte. Sobald der Stromverbrauch über diese 70 % stieg, konnte man die restlichen 30 % schon nutzen - z.B. zum Befüllen eines Speichers oder auch eines E-Autos. Nur einspeisen konnte man nicht mehr als 70 %.
Das Netzargument ist lt. Aussage eines mir bekannten Experten keines, sondern nur eine Schutzbehauptung zum Wohle der Stromgiganten. Deren Widerstand gegen eine Anhebung der 8,5 Ct Einspeisevergütung ist immens und muss wie alles andere auch erst einmal gebrochen werden. Wenn einer das überhaupt angeht, dann Habeck. Wir werden sehen.
Es gibt noch viel mehr Aspekte bei der Energieversorgung durch EE, die man verbessern kann. So könnte man alle E-Autos zu Stromspeichern machen, was einen gigantischen Nutzen nach sich ziehen würde. Beispiel: Der Hyundai Kona hat ein Speichervolumen >60 kwh. Solch einen Speicher zu bauen und zu kaufen kostet derzeit noch ein Vermögen.
Obwohl dieses zweidirektionale Speichern technisch kein Problem ist, wird es nicht gefördert, geschweige denn propagiert. Nachfragen dazu versanden im Nichts, es gibt keine Infos, noch nicht einmal die Auskunft, ob das Ganze erlaubt ist. Verboten ist es jedenfalls nicht.
Ich denke, hier wird sich im kommenden Jahr Vieles tun. Und das ist auch nur ein Beispiel, welches Potenzial noch in den EE schlummert. Dass man mit Ökostrom richtig Geld verdienen kann, merken jetzt auch vermehrt die Kommunen. Und wenn nicht nur Knauff durch Speichertechnik energieautark werden kann, wird sich das auch in der Industrie herumsprechen.
Um noch ein weiteres Missverständnis auszuräumen: die 70 %-Regel hat nicht zwingend dazu geführt, dass man seine PV-Anlage nicht komplett ausnutzen konnte. Sobald der Stromverbrauch über diese 70 % stieg, konnte man die restlichen 30 % schon nutzen - z.B. zum Befüllen eines Speichers oder auch eines E-Autos. Nur einspeisen konnte man nicht mehr als 70 %.
Das Netzargument ist lt. Aussage eines mir bekannten Experten keines, sondern nur eine Schutzbehauptung zum Wohle der Stromgiganten. Deren Widerstand gegen eine Anhebung der 8,5 Ct Einspeisevergütung ist immens und muss wie alles andere auch erst einmal gebrochen werden. Wenn einer das überhaupt angeht, dann Habeck. Wir werden sehen.
Es gibt noch viel mehr Aspekte bei der Energieversorgung durch EE, die man verbessern kann. So könnte man alle E-Autos zu Stromspeichern machen, was einen gigantischen Nutzen nach sich ziehen würde. Beispiel: Der Hyundai Kona hat ein Speichervolumen >60 kwh. Solch einen Speicher zu bauen und zu kaufen kostet derzeit noch ein Vermögen.
Obwohl dieses zweidirektionale Speichern technisch kein Problem ist, wird es nicht gefördert, geschweige denn propagiert. Nachfragen dazu versanden im Nichts, es gibt keine Infos, noch nicht einmal die Auskunft, ob das Ganze erlaubt ist. Verboten ist es jedenfalls nicht.
Ich denke, hier wird sich im kommenden Jahr Vieles tun. Und das ist auch nur ein Beispiel, welches Potenzial noch in den EE schlummert. Dass man mit Ökostrom richtig Geld verdienen kann, merken jetzt auch vermehrt die Kommunen. Und wenn nicht nur Knauff durch Speichertechnik energieautark werden kann, wird sich das auch in der Industrie herumsprechen.
Solange "der Markt wird's schon regeln" Handlungsmaxime bleibt, werden wir nicht entscheidend voran kommen.
"Der Markt" ist im Energiesektor durch Monopolstellungen und entsprechender Absprachen eine Pharse. Was wir haben ist eine monopolistische Gewinnmaximierungsvereinigung die hinsichtlich kritischer Infrastruktur, so ganz nebenbei, ein Lehrstück für alle Liberalisierungsbefürworter sein müsste.
Da wird dann von den Gefahren für "den Markt" schwadroniert, sollte der Staat regulierend eingreifen, während gleichzeitig ohne regulierendes Eingreifen des Staates in Teilbereichen der Energieversorgung - Stichwort Gas - die kritische Infrastruktur zusammenbrechen würde, Tegulierung also stattfindet.
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, das ist die Handlungsmaxime. Und keine/r von den verantwortlichen Politker*innen stellt das öffentlich und laut in Frage.
Schaden vom Land, von den Bürger*innen abzuwenden, das beinhaltet der Amtseid der Abgeordneten und der Regierungsmitglieder, nicht das Absichern von Pfründen der Privatwirtschaft zu Lasten der Bürger*innen
Wir werden an diese Pfründe ranmüssen und wir werden das bald in's Werk setzen müssen, sonst ist es zu spät.
Stringente Regulierung, orientiert an dem was sein muss, um überlebensfähig zu bleiben.
Verstaatlichen kritischer Infrastruktur im Energiesektor, das wäre ne Diskussion, die zu führen wäre!
Nicht das vorsichtige ausloten, wie man die Monopolisten ruhig halten kann.
"Der Markt" ist im Energiesektor durch Monopolstellungen und entsprechender Absprachen eine Pharse. Was wir haben ist eine monopolistische Gewinnmaximierungsvereinigung die hinsichtlich kritischer Infrastruktur, so ganz nebenbei, ein Lehrstück für alle Liberalisierungsbefürworter sein müsste.
Da wird dann von den Gefahren für "den Markt" schwadroniert, sollte der Staat regulierend eingreifen, während gleichzeitig ohne regulierendes Eingreifen des Staates in Teilbereichen der Energieversorgung - Stichwort Gas - die kritische Infrastruktur zusammenbrechen würde, Tegulierung also stattfindet.
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, das ist die Handlungsmaxime. Und keine/r von den verantwortlichen Politker*innen stellt das öffentlich und laut in Frage.
Schaden vom Land, von den Bürger*innen abzuwenden, das beinhaltet der Amtseid der Abgeordneten und der Regierungsmitglieder, nicht das Absichern von Pfründen der Privatwirtschaft zu Lasten der Bürger*innen
Wir werden an diese Pfründe ranmüssen und wir werden das bald in's Werk setzen müssen, sonst ist es zu spät.
Stringente Regulierung, orientiert an dem was sein muss, um überlebensfähig zu bleiben.
Verstaatlichen kritischer Infrastruktur im Energiesektor, das wäre ne Diskussion, die zu führen wäre!
Nicht das vorsichtige ausloten, wie man die Monopolisten ruhig halten kann.
FrankenAdler schrieb:
In den Niederlanden läuft bei Solarstromeinspeisung der Zähler rückwärts. Es wird also nicht nur ein Sparanreiz durch hohe Strompreise erzielt, man kann über eine Investiotion in Photovoltaik tatsächlich richtig Kohle sparen. Und das im doppelten Wortsinne.
Bei uns hingegen lobt man sich für eine Erhöhung der Einspeisevergütung auf 8,5ct, während der Strompreis gleichzeitig durch die Decke geht und sich oft mehr als verdoppelt.
Aber gut, wir wollen den Energieriesen ja nicht weh tun. Man muss halt auch Prioritäten setzen als Wirtschaftsminister.
Das wesentliche Beispiel zur zuvor erwähnten "Abzockerei", besten Dank für die kurze Ausführung dazu!
Zum Wirtschaftminister äussere ich mich in diesem Zusammenhang (lieber) nicht.
Sorry, wenn ich kurz störe: diese Scheissregelungen der PV stammen nicht von Habeck. Im Gegenteil: eben jener Wirtschaftsminister hat die Einspeisedeckelung abgeschafft und die gesamte PV-Verwaltung entbürokratisiert.
WürzburgerAdler schrieb:
Sorry, wenn ich kurz störe: diese Scheissregelungen der PV stammen nicht von Habeck. Im Gegenteil: eben jener Wirtschaftsminister hat die Einspeisedeckelung abgeschafft und die gesamte PV-Verwaltung entbürokratisiert.
Ok. Und woher kommen dann die aktuellen 8,5ct?
Was hindert den aktuellen Wirtschaftsminister und die zukunftsorientierte Bundesregierung daran, einen echten Anreiz zu schaffen?
WürzburgerAdler schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Du hast einen Madlung vergessen. Der kam doch auch im Winter oder zumindestens sehr spät ?
Eher sehr früh. Genauer gesagt am 4.1.2014 um 00:36 Uhr.
https://www.sge4ever.de/alexander-madlung-wollte-zu-armin-veh/
Das war nicht der eine, das war der andere Madlung.
DBecki schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Du hast einen Madlung vergessen. Der kam doch auch im Winter oder zumindestens sehr spät ?
Eher sehr früh. Genauer gesagt am 4.1.2014 um 00:36 Uhr.
https://www.sge4ever.de/alexander-madlung-wollte-zu-armin-veh/
Das war nicht der eine, das war der andere Madlung.
Jedenfalls ein Madlung. Einer von den Madlungs. 😊
Schmidti1982 schrieb:Lattenknaller__ schrieb:propain schrieb:Jaroos schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Hinti und Rode kamen damals auch im Winter und haben sofort bestens funktioniert.
Ausgeschlossen ist es also nicht.
Stimmt. Gute Beispiele. Ich hoffe du hast Recht und ich nicht
Das waren aber 2 Spieler die aus der Bundesliga kamen. Bei Spielern aus dem Ausland sieht es oftmals anders aus, die brauchen eine Zeit sich einzugewöhnen.
und bei hinteregger kam noch hinzu, dass er hütter und seinen fußball-stil bereits von vorher kannte.
Warum sollte es diesen Winter nicht wieder dazu kommen, dass solche Spieler aus der Bundesliga auf den Markt kommen?
Brooks sitzt bspw. bei Benfica auf der Bank, kennt Glasner und spielt zufällig noch die Position von N'dicka (bitte nicht auf diesen Spieler festnageln, sollte nur ein Beispiel sein)
Ein gewisser Martin Fenin kam aus Tschechien und brauchte auch keine Anlaufzeit, obwohl er aus einer schwächeren Liga kam.
Der Wintertransfer von Knauff war auch ein Erfolg.
Die Grundaussage war, dass Wintertransfers nicht schnell genug funktionieren, was nicht zwangsläufig stimmen muss.
Du hast einen Madlung vergessen. Der kam doch auch im Winter oder zumindestens sehr spät ?
Hyundaii30 schrieb:
Du hast einen Madlung vergessen. Der kam doch auch im Winter oder zumindestens sehr spät ?
Eher sehr früh. Genauer gesagt am 4.1.2014 um 00:36 Uhr.
https://www.sge4ever.de/alexander-madlung-wollte-zu-armin-veh/
WürzburgerAdler schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Du hast einen Madlung vergessen. Der kam doch auch im Winter oder zumindestens sehr spät ?
Eher sehr früh. Genauer gesagt am 4.1.2014 um 00:36 Uhr.
https://www.sge4ever.de/alexander-madlung-wollte-zu-armin-veh/
Hauptsache ein gesunder Junge und dann auch schon so groß!
WürzburgerAdler schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Du hast einen Madlung vergessen. Der kam doch auch im Winter oder zumindestens sehr spät ?
Eher sehr früh. Genauer gesagt am 4.1.2014 um 00:36 Uhr.
https://www.sge4ever.de/alexander-madlung-wollte-zu-armin-veh/
Das war nicht der eine, das war der andere Madlung.
Schon verrückt. Uns steht das Wasser umwelttechnisch bis zum Hals und in der gesamten Diskussion ist Energie einsparen keine Option.
Ich bin hier erstmal raus. So ist das keine Grundlage, die ich - für mich persönlich - noch ertragen kann.
Kann ja jeder gerne anders sehen.
Ich bin hier erstmal raus. So ist das keine Grundlage, die ich - für mich persönlich - noch ertragen kann.
Kann ja jeder gerne anders sehen.
WürzburgerAdler schrieb:
Schon verrückt. Uns steht das Wasser umwelttechnisch bis zum Hals und in der gesamten Diskussion ist Energie einsparen keine Option.
Ich bin hier erstmal raus. So ist das keine Grundlage, die ich - für mich persönlich - noch ertragen kann.
Kann ja jeder gerne anders sehen.
Jetzt mal unabhängig der Diskussion hier im Forum: wundert Dich das wirklich? Also ich meine, die paar Jahre Corona haben zumindest mir gezeigt, dass Verzicht halt nur durch Ausgangssperren und Lockdowns zu realisieren ist. Was sind die Leute, als es wieder ging, zu den Flughäfen gerannt, weil es muss ja dann der Urlaub sein, oder ins Kino und sonstwohin. Völlig logisch, dass diese Gesellschaft nicht freiwillig Energie einspart, wenn sie es nicht unbedingt muss. Warten wir mal den Winter ab wenn dann die Abrechnungen kommen, dann wird das mit dem Energiesparen wieder interessanter. Weil dann das Geld fehlt um die Energie zu bezahlen, aber da muss man es halt erst spüren.
WürzburgerAdler schrieb:
Schon verrückt. Uns steht das Wasser umwelttechnisch bis zum Hals und in der gesamten Diskussion ist Energie einsparen keine Option.
Ist das so? Ich frage das ohne Hintergedanken. Mag sein, dass das politisch derzeit nicht diskutiert wird, aber im Real-Life ist Energie-Einsparen doch längst angekommen. Ich war in den letzten Wochen in Berlin, Frankfurt und Hamburg. Die Frankfurter Skyline ist nachts fast unischtbar, in Berlin ist es um den Alex nach Sonnenuntergang zappenduster und die Glitzerwelt der nächtlichen Reeperbahn nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Und auch so rein privat, wird man permanent ermahnt, den Lichtschalter zu betätigen, sobald man den Raum verlässt. Das Hallenbad, in dem ich heute war hat die Wassertemperatur von 26 auf 23 Grad reduziert. Mag sein, dass diese subjektiven Eindrücke statisitisch nicht belegbar sind. Mag sein, dass die Gesellschaft in ihrer Handlungsweise da der Politik vorraus ist und mag sein, dass man sich an den Kopf fassen darf, dass man dafür erst diesen Krieg brauchte. Aber dass Energie-Einsparen gesellschaftlich keine Option ist, finde ich eigentlich nicht. Alles ander geht halt auch an den Geldbeutel.
propain schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Es gibt auch die Schreibweise Dominique
Das ist doch das Lied das ein paar Pinguine singen.
Dominique nique nique.... 😉
Je nach politischer Weltanschauung hat man mehr oder weniger Sympathie für bestimmten Aktivitäten.
Da übersieht man gerne auch das eine oder andere.
Ich habe einen Artikel aus dem letzten Monat in Erinnerung, dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF, aber es gibt doch Hinweise, dass das Nachlassen der Öffentlichkeitswirksamkeit von FFF, die Bewegung neue Ansätze suchen wird. Ein Herauslösen von LG mit sehr viel radikalen Methoden des Protests ist ein Hinweis.
Die Grünen lösen sich im Anbetracht der Regierungsverantwortung für das ganze Land hier und da von einigen Grundüberzeugungen. Das war ja auch im Forum schon öfter Anlass zu Kritik
Realpolitik ist aber nun mal so.
Das missfällt den Außerparlamentarischen auch zunehmend.
Die Lützenrath-Entscheidung von heute ich ein weiterer Dominostein der fällt.
Der 60ziger hat es in seiner unnachahmlichen Kurzform auf den Punkt gebracht:
"Wenn man glaubt das wars, nein!
Die Grünen #Parteitag verabschieden sich mit dem abbaggern von Lützerath effektiv vom 1,5 Grad Ziel. Sorry."
Wie gesagt, man darf es anders sehen, als der Professor, aber es ist eine Meinung, so wie unsere auch
https://rp-online.de/panorama/deutschland/extremismusforscher-strassner-sieht-parallele-zwischen-klimaschuetzern-und-raf_aid-77138635
Da übersieht man gerne auch das eine oder andere.
Ich habe einen Artikel aus dem letzten Monat in Erinnerung, dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF, aber es gibt doch Hinweise, dass das Nachlassen der Öffentlichkeitswirksamkeit von FFF, die Bewegung neue Ansätze suchen wird. Ein Herauslösen von LG mit sehr viel radikalen Methoden des Protests ist ein Hinweis.
Die Grünen lösen sich im Anbetracht der Regierungsverantwortung für das ganze Land hier und da von einigen Grundüberzeugungen. Das war ja auch im Forum schon öfter Anlass zu Kritik
Realpolitik ist aber nun mal so.
Das missfällt den Außerparlamentarischen auch zunehmend.
Die Lützenrath-Entscheidung von heute ich ein weiterer Dominostein der fällt.
Der 60ziger hat es in seiner unnachahmlichen Kurzform auf den Punkt gebracht:
"Wenn man glaubt das wars, nein!
Die Grünen #Parteitag verabschieden sich mit dem abbaggern von Lützerath effektiv vom 1,5 Grad Ziel. Sorry."
Wie gesagt, man darf es anders sehen, als der Professor, aber es ist eine Meinung, so wie unsere auch
https://rp-online.de/panorama/deutschland/extremismusforscher-strassner-sieht-parallele-zwischen-klimaschuetzern-und-raf_aid-77138635
Was soll man dazu noch sagen.
Ich bin echt fassungslos, wie du wieder einmal versuchst, Andersdenkende in politische Schubladen zu stecken, ihnen Ideologie vorzuwerfen und jetzt sogar noch mit der RAF in Verbindung zu bringen. Da kommt dir der Straßner mit seinem Lieblingsthema RAF, über die er auch schon dissertiert hat, gerade recht.
Was dann geschieht, ist klar: es bleibt schon irgendwas hängen. Dein Alibi ist "dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF", aber wer liest das schon. Und schwupps haben wir hier die Geburtsstunde einer neuen Terrororganisation, die ja da angeblich sagt: "Wer nicht mitzieht, den müssen wir zwingen.“
Dein Problem ist ganz einfach die Ideologiebesessenheit. Jeder, der irgendwas sagt, macht, tut, tut dies aus ideologischen Gründen. Angst vor der Zukunft, Machtlosigkeit, Wut, Enttäuschung, das alles gibt es für dich nicht. Es ist immer Ideologie und du verstehst es sehr gut, Leute und Meinungen, die nicht der deinigen entsprechen, subtil in diese Ideologieschiene zu zwingen.
Es kotzt mich an, denn dann ist dies - wieder einmal - keine Diskussion über den Klimawandel, sondern eine über rechts und links, über Ordnung und "radikale Methoden", über Ideologien eben. Vielen Dank auch.
Ich bin echt fassungslos, wie du wieder einmal versuchst, Andersdenkende in politische Schubladen zu stecken, ihnen Ideologie vorzuwerfen und jetzt sogar noch mit der RAF in Verbindung zu bringen. Da kommt dir der Straßner mit seinem Lieblingsthema RAF, über die er auch schon dissertiert hat, gerade recht.
Was dann geschieht, ist klar: es bleibt schon irgendwas hängen. Dein Alibi ist "dessen Inhalt ich nicht voll teile, zumindest nicht in den Anlehnungen zum Beginn der RAF", aber wer liest das schon. Und schwupps haben wir hier die Geburtsstunde einer neuen Terrororganisation, die ja da angeblich sagt: "Wer nicht mitzieht, den müssen wir zwingen.“
Dein Problem ist ganz einfach die Ideologiebesessenheit. Jeder, der irgendwas sagt, macht, tut, tut dies aus ideologischen Gründen. Angst vor der Zukunft, Machtlosigkeit, Wut, Enttäuschung, das alles gibt es für dich nicht. Es ist immer Ideologie und du verstehst es sehr gut, Leute und Meinungen, die nicht der deinigen entsprechen, subtil in diese Ideologieschiene zu zwingen.
Es kotzt mich an, denn dann ist dies - wieder einmal - keine Diskussion über den Klimawandel, sondern eine über rechts und links, über Ordnung und "radikale Methoden", über Ideologien eben. Vielen Dank auch.
Danke WA.
Und genau so läuft es jedes einzelne Mal.
Und genau so läuft es jedes einzelne Mal.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich bin echt fassungslos, wie du wieder einmal versuchst, Andersdenkende in politische Schubladen zu stecken, ihnen Ideologie vorzuwerfen und jetzt sogar noch mit der RAF in Verbindung zu bringen.
Es ist mieser Stil von Dir. Ich habe mich ausdrücklich davon distanziert. Aber die Denk- und Meinungsverbote, die hier von Dir und FA propagiert werden sind unerträglich.
Tafelberg schrieb:
Ich bin nicht der einzigste, der sich verschreibt.
Das Spiel wird am Dienstag um 18 Uhr angepfiffen und nicht um 18.30 Uhr abgepfiffen
Wer weiß?
WaldeckAdler schrieb:
Auch Leverkusen war merkwürdig schwach.
Natürlich. Sonst hätten wir ja auch nicht gewinnen können. Wissen wir doch schon.
Basaltkopp schrieb:WaldeckAdler schrieb:
Auch Leverkusen war merkwürdig schwach.
Natürlich. Sonst hätten wir ja auch nicht gewinnen können. Wissen wir doch schon.
Ich finde, die haben total gegen den Trainer gespielt. So wie Leipzig auch. Ansonsten hätten wir nicht gewinnen können. Haben wir ja auch noch nie gegen Leverkusen. Nur manchmal. Wenn sie gegen ihren Trainer gespielt haben.
Wir können halt nur gewinnen wenn der Gegner gegen den Trainer spielt. Isso.
WaldeckAdler schrieb:
Das Spiel erinnerte stark an das Leipzig Spiel. Auch Leverkusen war merkwürdig schwach.
ja, da gibt es gewisse parallelen:
als leipzig kam steckten sie mitten in der krise, weshalb sie kurze zeit später den trainer gewechselt haben. zudem hat leipzig bei uns noch nie gewonnen, wir sind quasi deren angstgegner.
leverkusen hat gerade den trainer gewechselt, steckt aber noch mitten in der krise drin, da auch ein alonso die existierenden probleme nicht per handauflegen wegwischen kann. gegen leverkusen haben wir die letzen 5 heimspiele alle gewonnen und dass wir ihnen in der vorsaison auch schon 5 stück verpasst haben, dürfte auch in deren köpfen drin gewesen sein. sicherlich nicht zu unserem nachteil.
Bochum hingegen steckte in keiner Krise. Die hatten ja schon einen Punkt. 🙄
Ich persönlich bin ja eher so der Jubelfranke!
Im Wortsinne also mit verhaltener Überschwänglichkeit unterwegs.
Im Wortsinne also mit verhaltener Überschwänglichkeit unterwegs.
FrankenAdler schrieb:
Ich persönlich bin ja eher so der Jubelfranke!
Im Wortsinne also mit verhaltener Überschwänglichkeit unterwegs.
Bassd scho. 😉
WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich persönlich bin ja eher so der Jubelfranke!
Im Wortsinne also mit verhaltener Überschwänglichkeit unterwegs.
Bassd scho. 😉
Wär mir persönlich bei einem schlichten 5:1 gegen den Vorort von Köln fasst ein wenig zu überschwänglich. 😏