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WürzburgerAdler

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Anthrax schrieb:

Auf dem Platz wollten die gar nix zugeben und noch mehr Karten für uns fordern.


Genau. Das würden wir ganz anders machen. Hasebe hat zB vor paar Wochen vehement ne Gelbe gefordert. Kritik hier dazu null. Sorry, das machen leider alle Teams.
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SGE_Werner schrieb:

Anthrax schrieb:

Auf dem Platz wollten die gar nix zugeben und noch mehr Karten für uns fordern.


Genau. Das würden wir ganz anders machen. Hasebe hat zB vor paar Wochen vehement ne Gelbe gefordert. Kritik hier dazu null. Sorry, das machen leider alle Teams.

Ebenso wie übertriebene Theatralik oder das "Herausholen" von Frei- oder Strafstößen. Man kann sich ja über Adeyemi oder Bellingham kurz aufregen, habe ich auch gemacht. Aber dann so zu tun, als ob dies eine Dortmunder Spezialität wäre, die es bei uns niemals gäbe, ist einfach lächerlich.
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mittelbucher schrieb:

Was für ein bärenstarkes Spiel unserer Eintracht.
Klar bessere Mannschaft gegen den BVB!
Ich kann mich an sehr viele Spiele in der Vergangenheit erinnern und selbst, wenn wir mal gewonnen haben, war das oft durch viel Kampf und sehr wenig Spielerisches.

Heute war das einfach nur großer Sport.
Ja, wir haben einige klare Chancen vergeben. Zu viele vielleicht.

Und erst recht Ja, Schiri und VAR waren eine absolute Vollkatastrophe, die eigentlich der Bundesliga absolut nicht würdig waren.

Aber mit ein klein bisschen Abstand überwiegt bei mir absolut der Stolz auf diese Mannschaft und der Respekt vor jedem einzelnen, bei dieser irren Taktung der Spiele, erneut eine phänomenale Leistung auf den Platz gebracht zu haben.

Gerne weiter so!

Das spiegelt genau meine Gefühlswelt wider. Der Ärger wegen des Elfmeters (und dann vermutlich auch Rot) ist noch nicht verraucht, bei mir überwiegt aber definitiv der Stolz. Wenn wir so weitermachen, wird es für die anderen Teams sehr schwer werden, eine erneute Teilnahme von uns an einem europäischen Wettbewerb zu verhindern. Und das ist für mich immer noch ein großer Erfolg.
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LarsMinute schrieb:

mittelbucher schrieb:

Was für ein bärenstarkes Spiel unserer Eintracht.
Klar bessere Mannschaft gegen den BVB!
Ich kann mich an sehr viele Spiele in der Vergangenheit erinnern und selbst, wenn wir mal gewonnen haben, war das oft durch viel Kampf und sehr wenig Spielerisches.

Heute war das einfach nur großer Sport.
Ja, wir haben einige klare Chancen vergeben. Zu viele vielleicht.

Und erst recht Ja, Schiri und VAR waren eine absolute Vollkatastrophe, die eigentlich der Bundesliga absolut nicht würdig waren.

Aber mit ein klein bisschen Abstand überwiegt bei mir absolut der Stolz auf diese Mannschaft und der Respekt vor jedem einzelnen, bei dieser irren Taktung der Spiele, erneut eine phänomenale Leistung auf den Platz gebracht zu haben.

Gerne weiter so!

Das spiegelt genau meine Gefühlswelt wider. Der Ärger wegen des Elfmeters (und dann vermutlich auch Rot) ist noch nicht verraucht, bei mir überwiegt aber definitiv der Stolz. Wenn wir so weitermachen, wird es für die anderen Teams sehr schwer werden, eine erneute Teilnahme von uns an einem europäischen Wettbewerb zu verhindern. Und das ist für mich immer noch ein großer Erfolg.

Daumen hoch für beide. That's the spirit! 👍😊
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Djabatta schrieb:

Henk schrieb:

Djabatta schrieb:

Henk schrieb:

um la dem ohnmachtsgefühl entgegenzuwirken könnten wir über einen lösungsansatz diskutieren.
die teamchallenge.
(schon klar, eine einführung geht vermutlich nur über die FIFA und nicht über den DFB)
können wir mal vor- und nachteile zusammentragen?
vorteile:
- die unterschiedliche auslegung der eingriffschwelle des VAR und die hierdurch entstehenden ungerechtigkeiten werden stark reduziert
- team und fans haben den eindruck nicht einer macht ausgeliefert zu sein sondern ein stück weit selbst einfluss nehmen zu können
nachteile:
- ein weiteres themenfeld entsteht, welches den profi-fußball sich weiter vom amateuerfußball entfernen lässt
- auch hier können noch fehlentscheidungen durch schiri/VAR getroffen werden
- es braucht viele regeln zum einsatz der challenge, die auch unruhe reinbringen (wie lange ist das zeitfenster, in dem man sich melden muss? darf es jeder spieler? nur der kapitän? nur der trainer? wieviele challenges hat man pro spiel? verfällt eine challenge, wenn der schiri contra entscheidet oder nicht?

noch was vergessen?

Ich bin kein Fan von der Teamchallange. Es geht meiner Meinung nach auch am Problem vorbei. Das Problem ist ja nicht, dass die Szenen nicht geprüft werden, sondern das die Beurteilung nicht einheitlich oder schlichtweg falsch fallen.
Vielleicht sollten Sie einfach zwei Schiedsrichter unabhängig von einander als VAR einsetzen. Wenn beide einer Meinung sind, dann ist das die Entscheidung. Wenn sie uneins sind, soll sich das der Schiedrichter auf dem Feld nochmal ansehen. Wäre eine Form von Fehlerminimierung. Allerdings nicht unbedingt wahrscheinlich.

Vielleicht wäre es ein Anfang, klare Linien zu definieren, diese auch zu kommunizieren und diese auch durchzuziehen und nicht jeden Schiedsrichter seine eigene Linie durchziehen zu lassen. Kann ja nicht sein, dass mal entschieden wird, viel laufen zu lassen, um den Spielfluss nicht zu stören und ein anderes mal total kleinlich gepfiffen wird. Wenn es regeln gibt, nach denen Entschieden wird, sollte das Ergebnis auch einheitlich sein.

Dazu sollte es einfach mehr Transparenz geben. Wenn es eine VAR-Entscheidung gibt, sollte vielleicht einfach mal kurz die Begründung veröffentlicht werden, damit man zumindest nachvollziehen kann, warum so entschieden wurde. Dann kann man es ja immer noch anders sehen, aber man könnte es vielleicht besser verstehen.

hm. ich vermute aber, dass die team-challenge den vorteil hat, dass der VAR/ der schiri länger als "in der hitze des gefechts" mit der szene beschäftigen kann.
gerade heute sieht man doch, dass die szene nicht ausreichend geprüft wurde. mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit hätte stegemann, nachdem glasner ihn an den tv-bildschirm "gezwungen" hätte, auf elfer entschieden.
und sehr viele fans verzweifeln eher an diesen ungerechtigkeiten und der damit einhergehenden eigenen erklärungssuche (absicht, vorsatz, verschwörung?), wenn der VAR mal eingreift und mal nicht und niemand etwas dagegen tun kann.
um es mal sehr blumig auszudrücken:
hier bekommt das team (und somit auch der fan) eine mächtiges instrument, mit der einer (angenommenen) willkür einer (nicht geliebten) obrigkeit wirksam etwas entgegengestellt werden kann.
(wer träumt nicht davon? aus diesem stoff sind revolutionen gemacht! gegen eltern, regierungen, etc. )

ich glaube, dass die team-challenge diese VAR-/Schiri-eingriffschwellen-"riesen-klopper" wie heute entscheidend reduzieren und gleichzeitig die fan-seele sehr, sehr beruhigen kann.

Das Problem ist, dass es ja ganz grundsätzlich die Eingriffsschwelle senken würde, weil ein Verein ja bei jeder Szene, die zu seinem ungunsten läuft ein eingreifen fordern kann.
Mir ist bewusst, dass jetzt der Einwand kommt, dass man dagegen vorgehen kann, wenn man jedem Team pro Spiel nur so und so viele Challenges zuweisen kann. Nur ist das Problem, dass halt nicht in jedem Spiel gleich viele strittigen Szenen sind.
Das führt zu weiteren Problemen. Entweder hat man seine Challenges verbraucht und kann bei einer falsch entschiedenen Szene kein "Veto" mehr einlegen oder man hat vielleicht noch welche übrig und nutzt sie zum Ende des Spiels einfach zum Zeitspiel oder um den Gegner aus den Spielfluss zu bringen, wenn der gerade eine Drangphase hat.
Dazu kommt, dass das Problem meiner Meinung nach nicht daran liegt, dass was übersehen wurde, sondern das falsch entschieden wird. Man muss also den Vergleich ziehen, ob sich der Schiedsrichter auf dem Feld das "auf Kommando" noch einmal ansieht oder wie jetzt ein zweiter so oder so nochmal darauf guckt und darüber befindet.

Ich halte das daher für keine Verbesserung des Status Quo im Sinne der Fehlerminimierung.

MfG Djabatta

das sind auf jeden fall gute argumente gegen die teamchallenge. ob sie die vorteile überwiegen dürfte wohl ansichtssache sein.
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Henk schrieb:

Ich bin kein Fan von der Teamchallange. Es geht meiner Meinung nach auch am Problem vorbei. Das Problem ist ja nicht, dass die Szenen nicht geprüft werden, sondern das die Beurteilung nicht einheitlich oder schlichtweg falsch fallen.

Djabatta schrieb:

Dazu kommt, dass das Problem meiner Meinung nach nicht daran liegt, dass was übersehen wurde, sondern das falsch entschieden wird.

Beides trifft auf das heutige Spiel nicht zu. Bei der TeamChallenge hätte sich Stegemann die Szene anschauen müssen. Und hätte dann auf Elfmeter entschieden.
Hat er ja nach dem Spiel unumwunden zugegeben.
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SGE_Werner schrieb:


Dann liste mal auf, wo sie nun daneben sind und warum. Ansonsten verbitte ich mir Ausdrücke wie semiobjektiv

Ach lieber Jo, das "semiobjektiv" ist eigentlich ein Kompliment.  Niemand kann nämlich "objektiv "sein.

Du hast aber im Zweifel viel Verständnis für Schiris, was ja auch völlig ok. ist, warst Du doch selbst in dem Bereich tätig.

Was ich halt nicht verstehe,  warum hältst Du bei Deiner Vorbefassung bei Schiris nicht mal die Füße still?

Es zwingt Dich doch Keiner jede Entscheidung zu kommentieren.  Kannst Du natürlich aber dann brauchst Du Dir auch Gegenmeinungen nicht zu verbitten.

Und nein Jo, ich werde nicht Deine Beitragshistirie durchgehen, um irgendwas darzulegen. Dass Du gerne Entscheidungen von Schiris verteidigt, dürfte unstrittig sein.

Aber kein Grund böse zu sein.  Lass einfach mal Entscheidungen von Schiris unkommentiert.

LG ins Breisgau.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

SGE_Werner schrieb:


Dann liste mal auf, wo sie nun daneben sind und warum. Ansonsten verbitte ich mir Ausdrücke wie semiobjektiv

Ach lieber Jo, das "semiobjektiv" ist eigentlich ein Kompliment.  Niemand kann nämlich "objektiv "sein.

Du hast aber im Zweifel viel Verständnis für Schiris, was ja auch völlig ok. ist, warst Du doch selbst in dem Bereich tätig.

Was ich halt nicht verstehe,  warum hältst Du bei Deiner Vorbefassung bei Schiris nicht mal die Füße still?

Es zwingt Dich doch Keiner jede Entscheidung zu kommentieren.  Kannst Du natürlich aber dann brauchst Du Dir auch Gegenmeinungen nicht zu verbitten.

Und nein Jo, ich werde nicht Deine Beitragshistirie durchgehen, um irgendwas darzulegen. Dass Du gerne Entscheidungen von Schiris verteidigt, dürfte unstrittig sein.

Aber kein Grund böse zu sein.  Lass einfach mal Entscheidungen von Schiris unkommentiert.

LG ins Breisgau.

Nee Uli, das sehe ich ganz anders. Jemand mit Kompetenz soll sich mit Kommentaren zurückhalten, um der Inkompetenz das Feld überlassen? Ernsthaft?

Zugegeben, etwas überspitzt formuliert. Aber Werners SR-Kommentare sind stets wohlbegründet und zeugen von Wissen um die Sache. Das kann man von vielen verständlichen, aber nichtsdestotrotz von wenig Sachkenntnis getrübten Kommentaren nicht behaupten. Da bin ich schon froh, dass Werner das kommentiert. Da ist jemand schon mal zumindest regelfest und hat auch die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen.

Ansonsten bin ich in der Sache bei Krösche: Ärgerlich, dass ein SR das Foul von Adeyemi nicht sieht, kann aber passieren. Der eigentliche Skandal ist Kampka. Nach Ansicht der Wiederholung war ich 100 % sicher, dass Kampka sich einschalten würde. Dass jemand mit einer Vorgeschichte wie Kampka noch VAR spielen darf, ist der eigentliche Skandal.

Trotzdem und trotz der vielen vergebenen Chancen für mich ein großer SGE-Tag: nein, das waren keine Eintagsfliegen oder Zwischenhochs gegen Leipzig, Leverkusen, Marseille, Union, Gladbach, diese Mannschaft spielt einfach einen geilen Fußball. Und das jetzt schon über so viele Spiele, und sie wird von Spiel zu Spiel besser. Was Rode, Kamada und Ebimbe heute geleistet haben, war große Klasse, der Rest nur knapp dahinter. Schwächelnd eigentlich nur Tuta.
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Frankfurter-Bob schrieb:

mmammu schrieb:

propain schrieb:

Mir fällt da noch einer ein, der Kelch ging damals an uns vorbei, Rolf-Jürgen Otto. Der hat dann Dynamo Dresden versenkt.

Ja der Typ war der absolute Knaller!
https://m.youtube.com/watch?v=dDGri0yRoco

Und dann noch in Kombi mit seinem Spezi Willi Konrad bei Dynamo.
https://m.youtube.com/watch?v=UpKHLojUPS8

Sorry für's OT, aber das kam mir bei dem Namen sofort wieder in den Sinn.



Den zitiere ich täglich. Was fällt ihne dann ein, mir so e fraach zu stelle...

Ja, die Polizeikontrolle neulich fand das allerdings nicht so lustig, als ich ihn zitiert habe... sowas dreggisches habb isch ja noch net erlebt... wie komme sie dann dezu... Dreggschwein.
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😁
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Was zur Hölle raucht der Knäbel?
Für Schröder hält er quasi eine Grabrede um mitzuteilen dass er einen vierten Freund gefunden hat und die Urlaubsgeschichte mit Reis... Ohne Worte.
Ich habe aktuell echtes Mitleid anstatt Häme für meinen Kumpel der gebürtiger Vollblutschalker ist.

https://youtu.be/C5bcMVI8YQk
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Ja Wahnsinn. 😮
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"Gemäß Empfehlung der STIKO muss zwischen COVID-19 -Impfungen und der Verabreichung anderer sog. Totimpfstoffe kein Impfabstand von 14 Tagen mehr eingehalten werden."
Empfohlen wird aber nicht die gleiche Stelle. Also der eine Arm COVID und der andere Arm Grippe. Merken!
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OK, Danke!
Äh... wie war das gleich nochmal? 🤔
😉
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Das ist ja der blanke Horror.
Feldmann gibt zu Protokoll, eine Abtreibung gewollt zu haben.
Was macht das mit der Tochter, dass jetzt auch alle wissen, dass es sie gar nicht gäbe, wenn der Papa sich durch gesetzt hätte?
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edmund schrieb:

Das ist ja der blanke Horror.
Feldmann gibt zu Protokoll, eine Abtreibung gewollt zu haben.
Was macht das mit der Tochter, dass jetzt auch alle wissen, dass es sie gar nicht gäbe, wenn der Papa sich durch gesetzt hätte?

Das macht einen schon ziemlich fassungslos.
Man kann nur vermuten, dass das Verhältnis von Feldmann zu seiner Tochter nicht existent ist und es auf diese Peinlichkeit dann auch nicht mehr ankommt.
Mannometer.
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FrankenAdler schrieb:

Der Gedanke kam mir gestern, als ich beobachten durfte, wie Götze gegen Ende hin direkt vor meinem Block mal um mal mit unfassbarer Souveränität, das Spielgerät und den Gegner dominierte, nachdem er das ganze Spiel über schon unglaubliche Übersicht gezeigt hatte, grandios Gegenspieler aus der Verteidigung nahm, geniale Bälle spielte, Räume fand und nutzte - und was Lindström, Kamada und Kolo Muani damit anfangen können - ein wahres Träumchen.



Mir kam auch gestern so in den letzten 15 Minuten, nachdem die Druckphase von Marseille vorbei war und der Ball vermehrt souverän durch die eigenen Reihen lief, der Gedanke an 13/14, als wir bei knappen Führungen den Ball die letzten 20-25 Minuten nur noch blind rausgehauen haben, keine Minute Ballbesitz mehr hatten, in der 86 Minute schockiert den Ausgleich kassierten und dann erklärt wurde, dass es nicht besser gehen würde, wegen der anstrengenden Dreifachbelastung, wegen der man ja auch nur gegen den Abstieg spielen könnte.

Und jetzt sehe ich in der Champions League, wie wir in der Situation schön den Ball laufen lassen und am liebsten noch selbst einen machen, am Ende vom 8 Spiel in 3 1/2 Wochen, während wir in der Liga fernab jeder Abstiegsgedanken auf Platz 4 stehen.

Das ist schon eine phantastische Entwicklung (und 13/14 war ja keine besonders düstere Zeit, aber wegen der Dreifachbelastung passte hier der Vergleich).
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Mir kam auch gestern so in den letzten 15 Minuten, nachdem die Druckphase von Marseille vorbei war und der Ball vermehrt souverän durch die eigenen Reihen lief, der Gedanke an 13/14, als wir bei knappen Führungen den Ball die letzten 20-25 Minuten nur noch blind rausgehauen haben, keine Minute Ballbesitz mehr hatten, in der 86 Minute schockiert den Ausgleich kassierten und dann erklärt wurde, dass es nicht besser gehen würde, wegen der anstrengenden Dreifachbelastung, wegen der man ja auch nur gegen den Abstieg spielen könnte.

Und jetzt sehe ich in der Champions League, wie wir in der Situation schön den Ball laufen lassen und am liebsten noch selbst einen machen, am Ende vom 8 Spiel in 3 1/2 Wochen, während wir in der Liga fernab jeder Abstiegsgedanken auf Platz 4 stehen.

Ein wunderbarer Vergleich! 👍
Mein Gott, wie lange ist es her, dass hier - vollkommen zu Recht! - "basics" angemahnt und einfache Stockfehler oder Fehlpässe über 5 Meter angeprangert wurden! Und jetzt schaukeln wir eine 2:1-Führung aus Halbzeit 1 fast schon souverän über die 90 Minuten, und das nicht gegen Nürnberg, sondern gegen ein wirklich sehr stark aufspielendes Marseille!
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Natürlich wird das so sein. Aber der Kollege hatte ja eben damit argumentiert, dass Lenz (und die anderen Muskelkranken) keine Vielspieler waren.
Es ist eben nicht immer die Dauerbelastung, es kann auch mal eine Belastungsspitze sein. Besonders wenn der Muskel angespannt ist und dann eine andere Kraft zusätzlich darauf wirkt.
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Jepp, alles klar. Hinzu kommt natürlich, dass abseits der Vielspielerei jeder Spieler eine andere Konstitution hat, man spricht auch von Verletzungsanfälligkeit. Lenz scheint da irgendwie dazuzugehören.
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FrankenAdler schrieb:

Cyrillar schrieb:

die schon alleine ne viertel Millionen einbringen

Du meintest Milliarde oder?


Zu spät, bin schon auf dem Weg zur Bank.
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zappzerrapp schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Cyrillar schrieb:

die schon alleine ne viertel Millionen einbringen

Du meintest Milliarde oder?


Zu spät, bin schon auf dem Weg zur Bank.

😁
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Schmidti1982 schrieb:

Die betroffenen Spieler Lenz, Pellegrini, Knauff, Onguene und Touré hatten auch keine Marathonwochen in den Beinen gehabt.

Bei Muskelverletzungen erwischt es halt nicht immer nur Vielspieler. Man muss einfach mal für nur kurz eine falsche Bewegung machen und dann war es das.
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Basaltkopp schrieb:

Schmidti1982 schrieb:

Die betroffenen Spieler Lenz, Pellegrini, Knauff, Onguene und Touré hatten auch keine Marathonwochen in den Beinen gehabt.

Bei Muskelverletzungen erwischt es halt nicht immer nur Vielspieler. Man muss einfach mal für nur kurz eine falsche Bewegung machen und dann war es das.

Sicherlich. Allerdings gibt es im neuen Spiegel (Print) einen Beitrag zur Untersuchung von Verletzungen, der zeigt, dass die Verletztenkurve analog zu der Zahl der Spiele, die die Spieler absolvieren müssen, steigt.
Interessant dabei auch, dass die PL die höchste Verletztenrate in Europa hat und gleichzeitig - wen wundert's - die höchste Zahl an zu absolvierenden Spielen.
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Ich weiß ja nicht, was es zur Sache tut bei auf jeden Beitrag zum Thema "Verhalten der Fans" grundsätzlich seine Copy&Paste Kassette zum Dauersingsang runter zu beten. Ok, der initiale Beitrag war völliger Nonsens, da macht es Sinn das Thema zu wechseln.

Dann stellst du doch tatsächlich noch vage "historische und gesellschaftliche Dinge" in Verbindung, größer geht es dann auch nicht mehr. Ich weiß generell nicht, was genau an der Moderatorenrolle dir zu Kopf gestiegen und vor allem warum. Aber irgendeinen historischen Kontext anzudeuten, wenn selbst nur noch den Aushilfs-Autokrat raushängen lässt, ist schon traurig.
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NX01K schrieb:

Ich weiß ja nicht, was es zur Sache tut bei auf jeden Beitrag zum Thema "Verhalten der Fans" grundsätzlich seine Copy&Paste Kassette zum Dauersingsang runter zu beten. Ok, der initiale Beitrag war völliger Nonsens, da macht es Sinn das Thema zu wechseln.

Meinst du meinen Beitrag? Wenn ja, warum war der Nonsens? Wenn nein, alles OK.
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Cyrillar schrieb:

Liebeserklärung 😁

Was bitte ist Mario Götze denn für eine geile Wutz

Der war ja überall und hat alles gezeigt. Zweikämpfe (offensiv und defensiv) , Gegner anlaufen und Ball klauen oder zu Fehler zwingen. Dazu offensiv auf engstem Raum zu Doppelpässen bereit, perfekte Schnittstellenpässe ... Und wirklich überall auf dem Feld unterwegs.

Auch seine "Grätsche" gegen Ende des Spiels als er quasi kurz vorm aus "angehalten" hat, gewartet hat bis der Franzose kommt und dann Zentimeter vorm aus diesen Lupfer in den freien Raum gemacht hat... abgewixte Aktion.
Das einzige Manko ist das er nicht auch mal aus 17-18 Metern aufs Tor schießt. 2-3 mal hat er lieber den komplizierten Pass in den 16er versucht oder auf die außen anstatt es mal zu versuchen...

Kamada auch mit riesem Spiel aber auch dank Mario. Ich hoffe Daichi merkt das er durch Mario einfach noch besser ist.
Ein Traumduo.



Ja, was Götze mit dem Ball macht ist atemberaubend. Diese Bierruhe, in jeder Spielsituation die richtige Entscheidung treffend, diese Antizipation. Die ganze Struktur in seinem Spiel. Sowas nennt man dann wohl Weltklasse.
Es ist wirklich der pure Genuss ihm beim spielen zuzuschauen.
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Diegito schrieb:

Ja, was Götze mit dem Ball macht ist atemberaubend. Diese Bierruhe, in jeder Spielsituation die richtige Entscheidung treffend, diese Antizipation. Die ganze Struktur in seinem Spiel. Sowas nennt man dann wohl Weltklasse.
Es ist wirklich der pure Genuss ihm beim spielen zuzuschauen.

Wenngleich er beim Verdaddeln bester Konterchancen in Halbzeit 2 schon seine Aktien im Spiel hatte. Deshalb hat mich die Nominierung zum MoM etwas gewundert. Kamada agierte praktisch auf dem selben Niveau und erzielte auch noch das 1:0.
Soll aber Götzes Leistung hier nicht schmälern. Das war schon sehr stark. Diesmal sogar auch defensiv mit ein paar Monstergrätschen. (Was bei Kamada inzwischen Standard ist)
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Schon beeindruckend, wie Mannschaft und Trainer(team) Rückschläge wie Bochum wegstecken und Zug um Zug Konstanz in die Leistungsbereitschaft bekommen. Ich glaube, nach den Spitzenleistungen seit 2018, die immer wieder von längeren Schwächephasen begleitet wurden, ist dies eine ganz "neue" Erfahrung mit der Eintracht.

Glückwunsch zu einem grandiosen Spiel, in dem einmal mehr die Balance zwischen spielerischer Klasse und Einsatzbereitschaft und Leidenschaft gestimmt hat. Wenn das so weitergeht, haben die Älteren unter uns nur noch wenig Grund, verklärt auf die Vergangenheit zu blicken. 😉
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Ich musste gestern mal wirklich so richtig lachen. Also, eher so ein bitteres Lachen.

Muani wurde im Mittelfeld gefoult und blieb liegen, die Eintracht musste sich also in Unterzahl einem Angriff der Franzosen erwehren, die natürlich weiterspielten. Die Zuschauenden begannen zu pfeifen, um dies zu kritisieren und den SR, der natürlich nur dem Ball folgte, darauf aufmerksam zu machen, dass da ein Spieler am Boden liegt. Das Ganze ging verhältnismäßig lange, ich schätze, so 1 Minute mindestens.

Die Zuschauenden. Dazu zählten nicht die Ultras. Die bekamen das nämlich gar nicht mit und murmelten fröhlich weiter ihren Dauersingsang.
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propain schrieb:

Immerhin haben sie erfolgreich den durchschnittlichen Flottenverbrauch unterbunden damit sie weiter rumsauen durften. Die können froh sein das ich nichts zu sagen habe, da dürfte keine Autos (Wagen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste ausgenommen) mehr zugelassen werden welches schneller als 160 unterwegs ist. Auch würde es eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 auf den Autobahnen geben.

Da hast Du recht. Du liegst auf Wellenläge mit dem Audi-Chef Duesmann:
„Um uns in Deutschland besser einzustimmen auf die Lage und die Notwendigkeit des Sparens, könnte es wieder autofreie Tage geben, so wie in den 1970er Jahren“, sagte der Vorstandschef des zu Volkswagen gehörenden Konzerns der Süddeutschen Zeitung. Auch ein Tempolimit könne ein hilfreiches Symbol sein. „Wir müssen umdenken, uns klar werden, dass sich unser Leben ändert.“
Können wir ihm glauben?
Wie sagte doch Brady heute morgen. "Die einen sagen so, die anderen so". Je nach individueller Betrachtung.  
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Nein, das meinte propain sicherlich nicht. Er meinte vermutlich eher die Tricks, die die Automobilkonzerne anwendeten, als es um den CO2-Ausstoß der gesamten Flotte geht.
Mit großzügiger Hilfe von Herrn Altmeier selbstredend.
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Tafelberg schrieb:

die Proteste der aktiven Fanszene mit den der Klimaaktivisten zu vergleichen? Weiss nicht so recht.
Das einzige wo es vielleicht im weitesten Sinne passt, war diese Tennisball Aktion an einem Montag Abend.

Solange umwelt- und gesundheitsschädliche Pyro-Gase in die Luft geblasen werden, ist der Vergleich schwierig. Da hast Du recht.
Ob man die LG nun gut findet oder nicht. Sie haben ein nachvollziehbares Anliegen.
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hawischer schrieb:

Tafelberg schrieb:

die Proteste der aktiven Fanszene mit den der Klimaaktivisten zu vergleichen? Weiss nicht so recht.
Das einzige wo es vielleicht im weitesten Sinne passt, war diese Tennisball Aktion an einem Montag Abend.

Solange umwelt- und gesundheitsschädliche Pyro-Gase in die Luft geblasen werden, ist der Vergleich schwierig. Da hast Du recht.
Ob man die LG nun gut findet oder nicht. Sie haben ein nachvollziehbares Anliegen.

Wow. Danke! 👍
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Vorschlag, einfach weiter schimpfen. So geht's sicher voran.
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hawischer schrieb:

Vorschlag, einfach weiter schimpfen. So geht's sicher voran.

Warum sollte man ein Unternehmen loben, das anscheinend überhaupt nichts begriffen hat? 15 %. Wow. Doch schon so viel.
Dafür bauen sie halt weiter verstärkt Riesen-SUVs, jetzt halt als strom- statt benzinfressende Teile.

Ich könnte auch Knauf in Iphofen loben für ihr speicherbasiertes Energiekonzept, obwohl es doch lt. Herrn Söder keine Möglichkeit gibt, den im Süden erzeugten Strom zu speichern. Fällt mir aber schwer, wenn dasselbe Unternehmen plant, in einer Wasserschutzzone Gips-Bergwerke zu errichten.
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Der Audi-Ceo schlägt zur Einsparung von Energie autofreie Tage vor.
Wie schon beim Windpark von Mercedes nun auch noch autofreie Tage.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/russland-krise-audi-chef-spricht-sich-fuer-fahrverbote-aus-a-f8243ceb-87ae-4f9d-b5bb-2289289ae879?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph
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Ich würde beiden Unternehmen raten, neben der wegen der CO2-Abgaben notwendigen Einsparmaßnahmen auch mal erschwingliche Klein- und Mittelklasse-E-Autos zu bauen, anstatt nahezu ausschließlich auf stromfressende Riesenkarren zu setzen.