
Xaver08
13674
Nifunifa schrieb:
Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
sicher, wer hat das behauptet. Aber genausowenig ist jemand der symptomfrei oder ungetestet ist, nicht definitiv nicht ansteckend.
Nifunifa schrieb:
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt.
der blick auf die infektionszahlen ist absolut sinnvoll, sie sind das kriterium, dass noch am naechsten am infektionsgeschehen dran ist. aber selbst hier erfolgt bei einer reaktion die aenderung im infektionsgeschehen erst in 1-2 wochen plus der verzoegerung in der detektion, die durch die inkubationszeit entsteht.
wenn ich mich jetzt auf die belegung der intensivstationen als alleingies kriterium verlege, reagiere ich mit 3-6 wochen verzoegerung, solange dauert es von der infektion bis zum eintreffen in der intensivstation.
die wissenschaft sagt, dass es nicht sinnvoll ist, das kriterium der belegung der intensivstationen heranzuziehen, ich hatte vor ein paar tagen einen israelischen wissenschaftler verlinkt, der aus der erfahrung im eigenen land davor warnt und gestern hat sich die virologin isabella eckerle bei maybritt illner dazu geaeussert:
https://twitter.com/DFisman/status/1314467062031560706?s=20
parallel dazu wird vor der ueberlastung der intensivstationen gewarnt, denn die anzahl der betten, die zur verfuegung stehen, ist nicht das relevante kritierum, das personal, dass in einer intensivstation arbeiten kann und einen menschen an der beatmung betreuen kann, ist das relevante kriterium. und davon gibt es bei weitem nicht genug.
der "entspannte" belegungsgrad der betten in den intensivstationen ist mehr als irrefuehrend, weil wir nicht so viele betten belegen koennen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/coronavirus-charit-berlin-intensivstationen-anstieg-neuinfektionen?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.twitter.ref.zeitde.share.link.x
mal abgesehen davon, dass den belegungsgrad der intensivstationen als kriterium heranzuziehen bedeutet, dass die menschen bereits auf der intensiv liegen und die intensivpatienten haben bei corona keine guten karten.
das ziel muss es sein, dass dort so wenig wie moeglich menschen landen und nicht erst handeln, wenn dort viele menschen liegen.
Habe gestern mit einem Intensivmediziner vom Klinikum Großhadern gesprochen. Er sagt 1:1 genau dasselbe.
@ Nifunifa
Wenn etwas in der Pandemie "nicht zielführend" ist, dann sind es solche Aussagen.
@ Nifunifa
Wenn etwas in der Pandemie "nicht zielführend" ist, dann sind es solche Aussagen.
Gelöschter Benutzer
Feierabendbier und Wochenende!
Ich komme noch nicht so recht über den sogenannten Lagebericht hinweg.
Zur Erinnerung: Seehofer und Reul waren damit sehr zufrieden.
Wenig rechtsextreme und oder rassistische Fälle in den deutschen Sicherheitsbehörden.
Die Vorgehensweise war so simpel wie klug:
Die Behörden wurden gefragt, wie viele derartige Fälle es gab.
Und dann haben sie geantwortet.
ntv hat das völlig absurde Verfahren hier sehr schön kommentiert:
https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Seehofer-interessiert-die-Wahrheit-nicht-article22081795.html
Es ist kein Lagebild und auch keine Studie, sondern eine Selbstauskunft. Es ist so, als würde die Berliner Polizei behaupten, es gebe kein Problem mit Clankriminalität in der Stadt und als Beleg dafür darauf verweisen, dass man ja die einzelnen kriminellen Großfamilien danach befragt habe.
Zur Erinnerung: Seehofer und Reul waren damit sehr zufrieden.
Wenig rechtsextreme und oder rassistische Fälle in den deutschen Sicherheitsbehörden.
Die Vorgehensweise war so simpel wie klug:
Die Behörden wurden gefragt, wie viele derartige Fälle es gab.
Und dann haben sie geantwortet.
ntv hat das völlig absurde Verfahren hier sehr schön kommentiert:
https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Seehofer-interessiert-die-Wahrheit-nicht-article22081795.html
Es ist kein Lagebild und auch keine Studie, sondern eine Selbstauskunft. Es ist so, als würde die Berliner Polizei behaupten, es gebe kein Problem mit Clankriminalität in der Stadt und als Beleg dafür darauf verweisen, dass man ja die einzelnen kriminellen Großfamilien danach befragt habe.
Xaver08 schrieb:
und einer kontrolle im sinne einer unabhaengigen studie durch die wissenschaft entziehen sich seehofer und reul nachwievor, denn so reul: eine studie wuerde ja aktuell keinen sinn machen, da wir ja an fakten interessiert waeren.
Außerdem ist racial profiling verboten. Was soll man da noch untersuchen lassen?
Sueddeutsche Zeitung
https://www.sueddeutsche.de/sport/deutsche-nationalmannschaft-waldschmidt-loew-nations-league-1.5059409
Luca Waldschmidt:
Mittelstürmer mit Weltruhmpotenzial
Die italienische "Gazzetta dello Sport" nannte Luca Waldschmidt einmal ehrfürchtig "il bomber". Der junge Stürmer von Benfica Lissabon vereint Qualitäten, wie sie in Deutschland mittlerweile selten sind.
https://www.sueddeutsche.de/sport/deutsche-nationalmannschaft-waldschmidt-loew-nations-league-1.5059409
Luca Waldschmidt:
Mittelstürmer mit Weltruhmpotenzial
Die italienische "Gazzetta dello Sport" nannte Luca Waldschmidt einmal ehrfürchtig "il bomber". Der junge Stürmer von Benfica Lissabon vereint Qualitäten, wie sie in Deutschland mittlerweile selten sind.
Haliaeetus schrieb:
Ist das so? Ich denke ja auch, dass die Medizin sich besser einstellt, dass man über die Wirkung des Virus lernt und die Behandlung darauf einstellt. Aber da kommt mir absolut zu kurz, dass neben dem Tod auch vielfach Langzeitfolgen entstehen. Und wenn nun ein Mittdreißiger monatelang am Rollator läuft und vielleicht für immer Schäden an Lunge oder Herz davon trägt, dann ist die Conclusio "kein Problem" der reinste Hohn.
Das ist Lauterbach-Sprech...
Natürlich kann es zu Langzeitfolgen kommen, wie übrigens bei vielen anderen Erkrankungen auch.
Du dramatisierst und überspitzt diese Gefahr aber völlig in dem du ein besonders krasses Beispiel wählst.
Wie bei vielen Dingen im Leben muß man einfach eine Risikoabwägung machen, akzeptiere ich die Gefahr das es bei einigen Menschen Langzeitfolgen geben kann um das Leben vieler anderer zu retten und das Land nicht vollends an die Wand zu fahren oder ist mir das alles egal weil ich jeden einzelnen Mensch retten möchte und etwaige Langzeiterkrankungen komplett ausschliessen möchte?
Diese Frage muß beantwortet werden. Für mich ist die Antwort klar.
es gibt aber wie immer einen mittelweg.
wuerde ich in gleichem stil wie du antworten, wuerde ich schreiben, dass du im streecksprech vor dich hin brabbelst und streeck ist jemand, der den pfad der wissenschaft leider schon lange verlassen hat.
wuerden wir seinen ratschlaegen folgen, dann haetten wir ja ueber den sommer 12 millionen infizierte gewagt und aktuell waeren 20000 infizierte pro tag auch kein thema. dann sind die intensivbetten aber schnell voll und wenn sie voll sind, wird es umso schwerer davon wieder runterzukommen.
das thema ist, dass noch nicht abzusehen ist, wie lange wir mit dem virus klar kommen muessen, das bedeutet, dass wir einen weg finden muessen, die anzahl der infektionen und der belegung der intensivbetten niedrig zu halten, damit wir einen kleinen teil normalitaet zurueckbekommen.
wir muessen alles dafuer tun, dass kindergaerten und schulen offen bleiben, denn das ist der schluessel dafuer, dass auch die industrie wieder funktioniert, d.h. aber im umkehrschluss wir brauchen vernuenftige massnahmen an schulen und kindergaerten, luftfilter etc. um zu vermeiden, dass wir eine unkontrollierte ausbreitung an schulen bekommen.
wenn ich deine beitraege lese, frage ich mich immer, wo du deine forderungen her hast. wer will denn das land an die wand fahren. selbst lauterbach, der eher auf der vorsichtigen seite ist, fordert massnahmen mit dem ziel so viel normalitaet wie es nur geht zu ermoeglichen. und er hat dabei noch die gesundheit der menschem im blick.
anders als z.b. streeck sind die menschen nicht nur anonyme opfer, die man als spielmasse nimmt.
es ist schoen, dass du die risikoabwaegung machen moechtest, dass es bei einigen menschen langzeitfolgen gibt. andere menschen wuerden dieses risiko aber lieber minimieren.
haetten wir den sommer nicht gepennt und die schulen fit gemacht (luftfilter, ertuechtigung in richtung digitaler medien, raumtrennung etc.) haetten wir definitiv ein problem weniger und so zieht es sich durch andere gewerke durch.
wer stellt diese frage ausser dir?
wer moechte alle etwaigen langzeiterkrankungen komplett ausschliessen?
wuerde ich in gleichem stil wie du antworten, wuerde ich schreiben, dass du im streecksprech vor dich hin brabbelst und streeck ist jemand, der den pfad der wissenschaft leider schon lange verlassen hat.
wuerden wir seinen ratschlaegen folgen, dann haetten wir ja ueber den sommer 12 millionen infizierte gewagt und aktuell waeren 20000 infizierte pro tag auch kein thema. dann sind die intensivbetten aber schnell voll und wenn sie voll sind, wird es umso schwerer davon wieder runterzukommen.
das thema ist, dass noch nicht abzusehen ist, wie lange wir mit dem virus klar kommen muessen, das bedeutet, dass wir einen weg finden muessen, die anzahl der infektionen und der belegung der intensivbetten niedrig zu halten, damit wir einen kleinen teil normalitaet zurueckbekommen.
wir muessen alles dafuer tun, dass kindergaerten und schulen offen bleiben, denn das ist der schluessel dafuer, dass auch die industrie wieder funktioniert, d.h. aber im umkehrschluss wir brauchen vernuenftige massnahmen an schulen und kindergaerten, luftfilter etc. um zu vermeiden, dass wir eine unkontrollierte ausbreitung an schulen bekommen.
wenn ich deine beitraege lese, frage ich mich immer, wo du deine forderungen her hast. wer will denn das land an die wand fahren. selbst lauterbach, der eher auf der vorsichtigen seite ist, fordert massnahmen mit dem ziel so viel normalitaet wie es nur geht zu ermoeglichen. und er hat dabei noch die gesundheit der menschem im blick.
anders als z.b. streeck sind die menschen nicht nur anonyme opfer, die man als spielmasse nimmt.
Diegito schrieb:
Wie bei vielen Dingen im Leben muß man einfach eine Risikoabwägung machen, akzeptiere ich die Gefahr das es bei einigen Menschen Langzeitfolgen geben
es ist schoen, dass du die risikoabwaegung machen moechtest, dass es bei einigen menschen langzeitfolgen gibt. andere menschen wuerden dieses risiko aber lieber minimieren.
haetten wir den sommer nicht gepennt und die schulen fit gemacht (luftfilter, ertuechtigung in richtung digitaler medien, raumtrennung etc.) haetten wir definitiv ein problem weniger und so zieht es sich durch andere gewerke durch.
wer stellt diese frage ausser dir?
Diegito schrieb:
ist mir das alles egal weil ich jeden einzelnen Mensch retten möchte und etwaige Langzeiterkrankungen komplett ausschliessen möchte?
wer moechte alle etwaigen langzeiterkrankungen komplett ausschliessen?
auf twitter ist ein lesenswerter thread eines israelischen wissenschaftlers, der sich an tools zur vorhersage der entwicklung der infektionszahlen beteiligt.
er versucht zu analysieren, was schiefgegangen ist, so das israel das erste land ist, dass wegen einer zweiten welle wieder einen lockdown ausgerufen hat.
https://twitter.com/segal_eran/status/1313831818530095110
es ist interessant zu lesen, als kritische punkte fuehrt er u.a. zu fruehe schuloeffnungen an, er warnt davor die kapazitaet des gesundheitssystems als steuergroesse zu nutzen, denn wenn die leute dort landen, ist es zu spaet und das ist auch mehr als einsichtig, er merkt an, dass ein ausbruch in der juengeren bevoelkerung irgendwann auch im rest der bevoelkerung ankommt (ein effekt, den man bereits in mehreren laendern beobachten konnte).
interessant finde ich das, weil das einige punkte sind, die auch in deutschland zu beobachten sind oder auch in deutschland nicht ganz unkritisch sind.
sicher laesst sich nicht alles uebertragen, so ist in israel zu beobachten, dass waehrend des lockdowns sich die ausbreitung in einem grossteil der bevoelkerung verlangsamt, allerdings in der orthodoxen bevoelkerung weiter voranschreitet. d.h. man kann die bevoelkerung nicht als homogene gruppe betrachten, bei der sich auch bei einem lockdown der virus gleich verhaelt.
er versucht zu analysieren, was schiefgegangen ist, so das israel das erste land ist, dass wegen einer zweiten welle wieder einen lockdown ausgerufen hat.
https://twitter.com/segal_eran/status/1313831818530095110
es ist interessant zu lesen, als kritische punkte fuehrt er u.a. zu fruehe schuloeffnungen an, er warnt davor die kapazitaet des gesundheitssystems als steuergroesse zu nutzen, denn wenn die leute dort landen, ist es zu spaet und das ist auch mehr als einsichtig, er merkt an, dass ein ausbruch in der juengeren bevoelkerung irgendwann auch im rest der bevoelkerung ankommt (ein effekt, den man bereits in mehreren laendern beobachten konnte).
interessant finde ich das, weil das einige punkte sind, die auch in deutschland zu beobachten sind oder auch in deutschland nicht ganz unkritisch sind.
sicher laesst sich nicht alles uebertragen, so ist in israel zu beobachten, dass waehrend des lockdowns sich die ausbreitung in einem grossteil der bevoelkerung verlangsamt, allerdings in der orthodoxen bevoelkerung weiter voranschreitet. d.h. man kann die bevoelkerung nicht als homogene gruppe betrachten, bei der sich auch bei einem lockdown der virus gleich verhaelt.
Conner30 schrieb:skyeagle schrieb:
Darum gings aber gar nicht. Zwischen "da Costa wollte letztlich aber unbedingt bei den Hessen bleiben" und "da Costa wollte gar nicht zu Schalke" ist schon ein Unterschied. Der mag sehr fein sein, aber er ist halt nunmal da. Das Ergebnis mag indentisch sein, kein Wechsel, aber das "Warum" ist dann doch ein wenig unterschiedlich.
Und wen interessiert das Warum noch in einem Monat? Wayne vielleicht. Man kanns auch übertreiben.
Allerdings. Zumal diese Wörter wie "letztlich" oder "schließlich" in unserem Sprachgebrauch ziemlich häufig und leichtfertig verwendet werden. Die Interpretation, dass Da Costa nur in letzter Konsequenz nicht wechseln wollte, davor aber schon, muss also keineswegs stimmen, nur weil da "letztlich" steht.
Xaver08 schrieb:
wenn wir dann aber generell sagen, dass uns sprache komplett am ***** vorbei geht, nur weil es letztlich dann doch nicht so gemeint sein koennte, wie es da steht, koennen wir uns den ganzen zinnober hier auch sparen.
Entweder das, oder wir differenzieren und machen nicht aus jedem Mist gleich ne Grundsatzdebatte, das ginge auch.
Wir reden hier immer noch über ein Transfergerücht. Dass wir die Pressemeldungen da beim Wort nehmen, wäre mir neu.
SemperFi schrieb:
Ach ja, Stephen Miller (Trumps Goebbels) ist auch infiziert.
Das belegt endgültig, dass Viren keinen Stolz haben.
Und was ich diesem Wesen wünsche ist noch wesentlich weiter von der Netiquette entfernt als meine gelöschten Verlaufswünsche bei Trump von daher werde ich ruhig sein.
Vielleicht kann man es auch im ganz fundamental-christlich evangelikalen Geiste als Zeichen Gottes werten? Wenn am Ende diese unsägliche Richterkandidatin durch Covid nicht mehr abgesegnet werden kann, dann war es halt der Wille Gottes. Oder so.
Brodowin schrieb:
Jetzt ist der kranke Präsident also voll gepumpt mit Steroiden zurück im Amtssitz. Man könnte fast denken, da läuft ein Horror-Film mit Bruno Ganz in der Hauptrolle.
Wo das eventuell noch ein bissi erstaunlich ist, dass der Kerl mitten im Krankheitsverlauf zurück ins weiße Haus geschickt wird, wurde das weitere Vorgehen hier schon ziemlich genau vorhergesagt. Natürlich macht Trump den Bolsonaro, spielt den Virus nun runter, inszeniert sich als Unantastbaren (fühle mich besser als vor 20 Jahren) und gibt der Bevölkerung zu Verstehen, dass sie keine Angst vor Covid haben soll, da das großartige Amerika entsprechende Medikamente entwickelt hat:
https://www.fr.de/politik/donald-trump-corona-krankenhaus-fatales-signal-rueckkehr-weisses-haus-appell-usa-washington-zr-90059809.html
Tweet: I will be leaving the great Walter Reed Medical Center today at 6:30 P.M. Feeling really good! Don’t be afraid of Covid. Don’t let it dominate your life. We have developed, under the Trump Administration, some really great drugs & knowledge. I feel better than I did 20 years ago!
Bei den Demokraten stößt diese Propganda-Masche natürlich sauer auf und bietet (mal wieder) Angriffsfläche. Biden schreibt entsprechend, dass Trump das bitte an die 200.000 Familien adressieren soll, die Familienangehörige verloren haben.
Interessant aber das, was Senator Chris Murphy schreibt: ‚Habt keine Angst‘ sagte der Kerl mit einem Team von einem Dutzend Ärzten, Zugang zu experimentellen Medikamenten, die kein anderer bekommt, einer Krankenhaus-Suite mit vier Zimmern, der in einem Haus lebt mit Spitzenärzten, die 24 Stunden am Tag vor Ort sind“, twitterte der demokratische Senator Chris Murphy.
Kann schon sein, dass Trump hier mit irgendwelchen experimentellen Medikamenten über Wasser gehalten wird, die so garnicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Und dann wären sie wohl auch viel zu teuer. Stand März herrschte die Situation da drüben, dass sich viele Menschen schon alleine einen Test (!) nicht leisten konnten, da dieser über 1.300 $ kostete. Eine Summe, die sich viele Amerikaner auf Anhieb gar nicht leisten können, da sie von Paycheck zu Paycheck leben. Und Katie Porter stellt auch die Behauptung in dem unten stehenden YT-Video auf, dass die Isolation-Cost des Einzelnen bei positivem Testergebnis bei weiteren 4.000 $ liegt.
https://www.youtube.com/watch?v=qHEH3TnRmrQ
Keine Ahnung, wie die Situation mittlerweile da drüben ist. Aber wenn sich ein Großteil der Bevölkerung einen Coronatest geschweige denn die möglichen Folgen davon nicht leisten kann, dann läuft die Diskussion, warum die USA zu wenig testet, sowieso ins Leere. Porter sagt auch: Fear of these costs are keepin people from beeing tested, from getting the care they need and from keeping their community safe.
Das ist die bittere Wahrheit, die Trump auf hochpeinliche Art und Weise zu umschiffen versucht. Die Wahrheit, die die Bevölkerung verstehen muss, ist, dass dies nicht nur ein Trump-Versagen, sondern ein systemisches Versagen des radikalen Kapitalismus ist. Auch nach Trump werden Leute sich weiterhin keine Tests und Medikamente leisten können. Der Profit geht weiterhin an die Superreichen über dem Teich. Diese Frau Porter hat auch schon den CEO eines Pharma-Unternehmens, das in Amerika das Krebsmedikament "Revlimid" herstellt und vertreibt ein paar nette Sachen vorgerechnet. Der Preis einer Pille dieses Medikaments hat sich von 215 $ in 2005 auf 763 $ in 2020 erhöht. Der CEO hatte in 2017 eine Vergütung von 13 Millionen Dollar erhalten. Was in dieser Version des Videos nicht gezeigt wird, ist, dass Porter auch herausstellt, dass ein gewisser Anteil dieser (recht üppigen) Bezüge Boni sind, die von Kennzahlen abhängten. Die Verdreifachung des Preises von Revlimid hat ihm noch einmal zusätzlich 500.000 $ eingebracht.
https://www.youtube.com/watch?v=F1LfW550c_o
Adler_Steigflug schrieb:
Stand März herrschte die Situation da drüben, dass sich viele Menschen schon alleine einen Test (!) nicht leisten konnten, da dieser über 1.300 $ kostete. Eine Summe, die sich viele Amerikaner auf Anhieb gar nicht leisten können, da sie von Paycheck zu Paycheck leben. Und Katie Porter stellt auch die Behauptung in dem unten stehenden YT-Video auf, dass die Isolation-Cost des Einzelnen bei positivem Testergebnis bei weiteren 4.000 $ liegt.
https://www.youtube.com/watch?v=qHEH3TnRmrQ
Keine Ahnung, wie die Situation mittlerweile da drüben ist. Aber wenn sich ein Großteil der Bevölkerung einen Coronatest geschweige denn die möglichen Folgen davon nicht leisten kann, dann läuft die Diskussion, warum die USA zu wenig testet, sowieso ins Leere. Porter sagt auch: Fear of these costs are keepin people from beeing tested, from getting the care they need and from keeping their community safe.
Die Testsituation ist nicht einheitlich. Manches ist durch federal regulations festgelegt, manches regeln die Staaten.
Im Prinzip gibt es federal regulations die auch fuer Menschen ohne Krankenversicherung Kostenuebernahme fuer Tests regeln, wie das dann auf Landesebene umgesetzt wird, steht nochmal auf einem anderen Blatt, das ist durch die Bundesregelung nicth klar festgelegt und kann von jedem Bundesland dann wohl noch anders geregelt werden.
In Kentucky als Beispiel bezahlt man weitestgehend nichts fuer einen Test. Je nach Region kann man noch am gleichen Tag den recht unzuverlaessigen Schnelltest machen und mit kurzem Vorlauf den PCR Test, das Ergebnis ist weniger als 48h spaeter da. Man braucht keine besondere Begruendung einen Test zu machen, man muss sich nur registrieren.
Der Umgang mit einem Ausfall durch Corona oder Quarantaene ist dann nochmal was anderes, das haengt vom Job ab, das haengt vom Unternehmen ab, wobei auch hier je nach Bundesland versucht wurde, Regelungen zu finden.
Es ist nicht so duester, wie es in deinem Beitrag klingt und es muesste an einigen Stellen sicher mehr getestet werden, aber das ist in den USA nicht das Problem.
Wir sehen ja im Weissen Haus aktuell, dass auch durch einen Overkill an Tests nicht ausgeschlossen werden kann, dass jemand ansteckend ist, obwohl er negativ gestest wird. Man hat dummerweise eine kurze Phase ohne Symptome (falls man welche bekommt), in der man negativ testet und schon ansteckend sein kann.
Xaver08 schrieb:
Es ist nicht so duester, wie es in deinem Beitrag klingt und es muesste an einigen Stellen sicher mehr getestet werden, aber das ist in den USA nicht das Problem.
Joa. Wie oben zu sehen ist das ja eine Aussage inkl. Aufrechnung einer Politikerin im Repräsentantenhaus, die sich für kostenfreie Tests stark gemacht hat. Da es keine empörten Einwände oder Korrekturen von Dr. Redfield, dem Chef des Centers for Disease Control, gab, ging ich einfach mal davon aus, dass im März die Lage noch etwas anders aussah.
Es stehen halt noch andere Aussagen dieser Dame im Raum... z.B., dass 40% der amerikanischen Haushalte mit einer unerwarteten Ausgabe von über $400 überfordert sind und 33% der Amerikaner (ich schätze mal, dass es eine Umfrage gab) in 2019 medizinische Behandlungen umgangen haben.
Dass das amerikanische Gesundheitssystem viel mehr auf privater Absicherung denn auf sozialer und staatlicher Absicherung basiert, habe ich jetzt auch schon das ein oder andere Mal gehört und wurde mir letztes Jahr auch bei einem Gespräch mit einem amerikanischen Englischlehrer bestätigt.
Hier auch mal ein Video einer Amerikanerin, die nach Deutschland ausgewandert ist und hier einen Gehrintumor behandeln lässt. Nach ihrer Aufrechnung bzw. Schätzung wäre sie in Amerika mit dem Kosten wohl irgendwo zwischen 50.000 und 170.000 $ gelandet. Was sie sich nicht hätte leisten können und heilfroh ist, hier zu sein, da sie das da drüben wohl sicher nicht überlebt hätte (nach ihrer Aussage).
https://www.youtube.com/watch?v=zHcwOgbsBYk
Und das Problem bestand schon vor Trump und wird auch nach Trump weiter bestehen.
und zeigt milde bis moderate symptome, ansonsten entspricht die informationspolitik des weissen hauses eher der einer diktatur, in der der starke mann nicht gefaehrdet werden darf.
rund um das superspreaderevent der nominierung der nachfolgerin am supreme court werden diverse neue infektionen bekannt, u.a. 2 republikanische senatoren
weitere infektionen aus dem weissen haus umfeld sind weitere mitarbeiter im weissen haus und reporter, die bei den pressebriefings teilnehmen.
mcenany die pressesprecherin hat ihr pressebriefing am donnerstag ohne maske durchgefuehrt, obwohl sie nach berichten seit donnerstag morgen vom pos. test von hope hicks wusste, mit der sie kontakt hatte
trump wurde lt. dem fox news moderator wallace vor der presidential debate am dienstag nicht auf corona getestet und er hat nach dem pos. testergebnis von hope hicks noch weitere persoenliche treffen abgehalten.
die biden kampagne hat im uebrigen alle "negativen" anzeigen zu trump mit dem bekanntwerden des transfer von trump ins krankenhaus gestoppt, während die trump kampagne kurz nach den genesungswuenschen der obamas einen kampangnenbrief zum luegner obama verschickt hat.
man kann sich das alles nicht ausdenken, was da gerade passiert. das waere als drehbuch gnadenlos abgeschmettert worden.
rund um das superspreaderevent der nominierung der nachfolgerin am supreme court werden diverse neue infektionen bekannt, u.a. 2 republikanische senatoren
weitere infektionen aus dem weissen haus umfeld sind weitere mitarbeiter im weissen haus und reporter, die bei den pressebriefings teilnehmen.
mcenany die pressesprecherin hat ihr pressebriefing am donnerstag ohne maske durchgefuehrt, obwohl sie nach berichten seit donnerstag morgen vom pos. test von hope hicks wusste, mit der sie kontakt hatte
trump wurde lt. dem fox news moderator wallace vor der presidential debate am dienstag nicht auf corona getestet und er hat nach dem pos. testergebnis von hope hicks noch weitere persoenliche treffen abgehalten.
die biden kampagne hat im uebrigen alle "negativen" anzeigen zu trump mit dem bekanntwerden des transfer von trump ins krankenhaus gestoppt, während die trump kampagne kurz nach den genesungswuenschen der obamas einen kampangnenbrief zum luegner obama verschickt hat.
man kann sich das alles nicht ausdenken, was da gerade passiert. das waere als drehbuch gnadenlos abgeschmettert worden.
Xaver08 schrieb:
es hat nicht lange gedauert, aber auf twitter verkuendet der erste republikaner, dass es ja kein zufall sei und dass wir es ja alle denken, dass trump bei einer inkubationszeit von 2-3 tagen nach der presidential debate infiziert sei....
Hatte gerade so einiges geschrieben und wieder gelöscht. Wäre eventuell alles zu derbe und zu polemisch. Habe auch langsam keine Lust mehr darauf. Ich ordne die USA für die weitere Zukunft gedanklich neben Brasilien, der Türkei, Russland, China etc. ein.
Und auch wenn ein Trump nach November (und ein paar Toten auf den Straßen) nicht mehr an der Macht sein sollte: Die knapp 50% der Amis, die ihn wieder wählen würden (schauen wir in ein paar Wochen mal, wie viele es dann sind) lösen sich ja mit der Niederlage nicht in Luft auf. Amerika hat ein großes Problem... und -auch wenn das hier wahrscheinlich auf Unverständnis stößt: Es heißt nicht Trump. Orangeboy ist nicht der Schaffer aller USA-Probleme, sondern Nutznießer auf perverser Art und Weise.
Im übrigen: Sehr gute Analyse von David Parkman:
https://www.youtube.com/watch?v=IWND3xq4tWk
Für die, die auf Englisch nicht so gut folgen können: Es ist jetzt keine neue Info, dass Orangeboy seine eigenen Geschäfte über die Jahre ziemlich gegen die Wand gefahren hat. Es wurde schon vermutet, dass Schulden existieren. Das wirklich Heikle an der Veröffentlichung von Trumps Tax-Documents ist nicht unbedingt, dass er nur ein paar Hundert Dollar Einkommenssteuer zahlte ,was eher einen empörten Aufschrei bei der Bevölkerung verursacht (und Trump sich damit wohl den A*sch abwischt). Das Problematische ist, dass die Documents seine Schulden aufdeckte. Und da stehen wohl viele Millionen Schulden drinnen. Einige dieser Schulden sind wohl bekannt und "unproblematisch", wie z.B. Deutsche-Bank-Kredite. Schulden nach 2006 sind jedoch nicht mehr so transparent einsehbar. Kein Wunder also, dass Trump die Corona-Krise so gut wie möglich herunter spielen möchte bzw. die Wirtschaft -trotz über 200.000 Toten- so schnell wie möglich wieder öffnen möchte, da sein eigenes Geschäft (selbstverschuldet!) den Bach runter geht.
Und auch Harris hatte wohl schon einmal die Trump-Schulden angesprochen:
https://www.youtube.com/watch?v=8xqDnyv8P4s
Gelöschter Benutzer
Entschuldigung für das off topic: Aber mich würde interessieren, in wie fern der vorangegangene Beitrag gegen die Netiquette verstößt, dass dies eine Sperrung des Beitrages rechtfertigt. Seid ihr da unbürokratisch oder soll ich die Frage noch mal auf dem Dienstweg im @Homepage stellen?
sonofanarchy schrieb:
Darüber hinaus gibt es natürlich noch viele weitere Lockerungen in vielen Bereichen, alles im entsprechenden Zeitraum Mai bis Juli. Da waren die Zahlen aber konstant niedrig. Seltsam oder?
Natürlich spielen die Urlaubsheimkehrer eine nicht unbedeutende Rolle. Eine ebenso große Rolle dürfte spielen, dass sich mit der Zeit eine gewisse "Achtsamkeitsmüdigkeit" eingestellt hat. Nicht bei allen und bei den einen mehr (Junge und "Den-Sommer-Genießer"), bei den anderen weniger.
Man sollte seine Schlüsse ziehen. Wenn ich das tun müsste, wären das für mich:
a) Maßnahmen bei Frisören, in Fitnessstudios, Geschäften und in Restaurants waren wirksam. Die Akzeptanz dort ist hoch, die Fallzahlen unbedeutend
b) private Zusammenkünfte, Familienfeiern und andere Events erfuhren eine geringe Akzeptanz der Maßnahmen und verursachten demzufolge auch entsprechende Fallzahlen
c) Urlaub im Ausland hat sich als nicht so risikolos herausgestellt wie erwartet. Dies liegt nicht an den Ausländern, sondern offenbar daran, dass andere Länder ihre zweite Welle vor uns bekamen
d) Das Durchschnittsalter der Infizierten ging rapide nach unten. Dies zeigt die Quote der Akzeptanz der Maßnahmen, senkt aber gleichzeitig die Quote der Intensivpatienten und Toten
Alles in allem denke ich: wenn man welt- oder zumindest europaweit die Kontaktsperren in der Zeit, als die Akzeptanz der Maßnahmen noch allgemein sehr hoch war, noch 1 Woche bis 10 Tage länger durchgeführt hätte, wäre vielleicht eine zweite Welle ausgeblieben.
guter beitrag
wir werden es nie erfahren, aber die zahlen weiter zu druecken, bevor man wieder oeffnet, waere sicher hilfreich gewesen, das ein oder andere land hat es vorgemacht.
es bestaetigt, dass die sog. "argumentation" von damals das faktenbefreite, wir koennen ja nicht ewig so weitermachen" und muessen deshalb aufmachen, gefaehrlich ist und das sollten wir uns auch jetzt wieder vor augen fuehren, wenn die gleichen leute mit den gleichen nicht vorhandenen argumenten gegen weitere bzw neue beschraenkungen ins felde ziehen.
ich teile deine meinung, ein paar ergaenzungen aus meiner sicht
a.) restaurants wird man mit dem beginnenden herbst und haeufigerem drinnen sitzen moeglicherweise nochmal anders bewerten muessen, in den usa waren restaurants nicht zu selten trotz eingehaltener hygieneregeln quelle fuer superspreaderevents
c.) ich denke, dass es auch hier hauptsaechlich um "achtsamkeit"geht
d.) hier sehen wir jetzt langsam den effekt, der auch in anderen laendern zu beobachten war, das langsam "einsickern" der fallzahlen in die hoeheren altersgruppen
ich moechte noch einen zusaetzlichen punkt anfuehren, das ist wiedereroeffnung von kindergaerten und schulen.
wir sehen bereits erste fallzahlen in schulen und kindergaerten, das wir natuerlich mit einem generellen anstieg der fallzahlen auch mehr werden.
das ziel muesste es sein, schulen und kindergaerten den winter ueber auf jeden fall offen halten zu koennen. ich befuerchte aber, dass dafuer in deutschland nicht genug getan wird, weder in den schulen und kindergaerten noch ausserhalb. das wuerde in summe etwas andere prioritaetensetzung bedeuten.
WuerzburgerAdler schrieb:
Alles in allem denke ich: wenn man welt- oder zumindest europaweit die Kontaktsperren in der Zeit, als die Akzeptanz der Maßnahmen noch allgemein sehr hoch war, noch 1 Woche bis 10 Tage länger durchgeführt hätte, wäre vielleicht eine zweite Welle ausgeblieben.
wir werden es nie erfahren, aber die zahlen weiter zu druecken, bevor man wieder oeffnet, waere sicher hilfreich gewesen, das ein oder andere land hat es vorgemacht.
es bestaetigt, dass die sog. "argumentation" von damals das faktenbefreite, wir koennen ja nicht ewig so weitermachen" und muessen deshalb aufmachen, gefaehrlich ist und das sollten wir uns auch jetzt wieder vor augen fuehren, wenn die gleichen leute mit den gleichen nicht vorhandenen argumenten gegen weitere bzw neue beschraenkungen ins felde ziehen.
WuerzburgerAdler schrieb:
a) Maßnahmen bei Frisören, in Fitnessstudios, Geschäften und in Restaurants waren wirksam. Die Akzeptanz dort ist hoch, die Fallzahlen unbedeutend
b) private Zusammenkünfte, Familienfeiern und andere Events erfuhren eine geringe Akzeptanz der Maßnahmen und verursachten demzufolge auch entsprechende Fallzahlen
c) Urlaub im Ausland hat sich als nicht so risikolos herausgestellt wie erwartet. Dies liegt nicht an den Ausländern, sondern offenbar daran, dass andere Länder ihre zweite Welle vor uns bekamen
d) Das Durchschnittsalter der Infizierten ging rapide nach unten. Dies zeigt die Quote der Akzeptanz der Maßnahmen, senkt aber gleichzeitig die Quote der Intensivpatienten und Toten
ich teile deine meinung, ein paar ergaenzungen aus meiner sicht
a.) restaurants wird man mit dem beginnenden herbst und haeufigerem drinnen sitzen moeglicherweise nochmal anders bewerten muessen, in den usa waren restaurants nicht zu selten trotz eingehaltener hygieneregeln quelle fuer superspreaderevents
c.) ich denke, dass es auch hier hauptsaechlich um "achtsamkeit"geht
d.) hier sehen wir jetzt langsam den effekt, der auch in anderen laendern zu beobachten war, das langsam "einsickern" der fallzahlen in die hoeheren altersgruppen
ich moechte noch einen zusaetzlichen punkt anfuehren, das ist wiedereroeffnung von kindergaerten und schulen.
wir sehen bereits erste fallzahlen in schulen und kindergaerten, das wir natuerlich mit einem generellen anstieg der fallzahlen auch mehr werden.
das ziel muesste es sein, schulen und kindergaerten den winter ueber auf jeden fall offen halten zu koennen. ich befuerchte aber, dass dafuer in deutschland nicht genug getan wird, weder in den schulen und kindergaerten noch ausserhalb. das wuerde in summe etwas andere prioritaetensetzung bedeuten.
Ich tue mich echt schwer hier Wahrscheinlichkeiten für etwaige Szenarien in den Ring zu werfen, insbesondere nach der letzten US-Wahl. Ich hoffe, dass ihr recht habt.
Aber ein drittes Szenario steht definitiv im Raum, und nach all dem was so in den letzten Jahren "alles" passiert ist, halte ich es für ein realistisches Szenario. Die USA befinden sich mE auf einem gefährlichen Weg.
Aber ein drittes Szenario steht definitiv im Raum, und nach all dem was so in den letzten Jahren "alles" passiert ist, halte ich es für ein realistisches Szenario. Die USA befinden sich mE auf einem gefährlichen Weg.
Aceton-Adler schrieb:
Aber ein drittes Szenario steht definitiv im Raum, und nach all dem was so in den letzten Jahren "alles" passiert ist, halte ich es für ein realistisches Szenario. Die USA befinden sich mE auf einem gefährlichen Weg.
absolut, da bin ich deiner meinung. es ist kein unmoegliches szenario, das merkt man ja auch daran, dass und wie sich in den usa damit auseinandergesetzt wird.
und was passiert wenn trump wiedergewaehlt wird, darueber moechte man nicht nachdenken.
normale 4 jahre werden das nicht werden.
Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen.
Maskenpflicht in vielen Straßen in F.
Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)