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1martin3

2800

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Wuschelblubb schrieb:
Damit habe ich jetzt wirklich nicht gerechnet.

Fällt für mich wie FF unter die Kategorie "Trainer von einst, die heute keiner mehr braucht".

Meine Euphorie hält sich massiv in Grenzen.


Ich glaube die Bayern waren ganz froh, dass sie mit Osram einen "Trainer von einst" hatten  ,-)
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Thallus schrieb:
mickmuck schrieb:
DougH schrieb:


Bisheriger TWT wird bei eintracht bleiben.

 


hübner meinte, dass man eine Lösung finden wird. hörte sich eher nach trennung an.  


Er meinte aber auch, dass er der Eintracht erhalten bleibt. Man wird sehen, ob Moppes Petz einer Degradierung zustimmt. Auf jeden Fall kommt Kraft mit.


Ich hoffe unser Konditionstrainer bleibt, den Rest kann ich nicht einschätzen, Menger soll ja so gut gewesen sein, aber so toll fand ich die Stuttgarter Torhüter dieses Jahr nicht  

Schaaf, da müssen wir uns wohl überraschen lassen, ich konnte ihn mir nie woanders als bei Bremen vorstellen. Von der Spielweise scheint er ja zu passen, Erfahrung hat er auch, ob der Fußball sich an ihm vorbeientwickelt hat, wird man sehen.

Achja was machen jetzt eig der hr und co, nachdem bei deren ganzen Spekulationen jemand völlig anderes gekommen ist?  ,-)
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DerSchwarzeAbt schrieb:
...war bestimmt Bruchhagens Wahl. Ich hätte wirklich mal etwas Innovatives an der Seite rumspringen gesehen. Aber es sollte mal wieder nicht sein. Wenn das in die Hose geht will ich nicht in der Haut von Hübner und Bruchhagen stecken. Ein guter Start in die Saison wäre für alle Seiten anzuraten. Das kann ziemlich böse werden nächste Saison.

Und -Schaaf war mir bisher nicht als Trainee bekannt der offensiv spielen lässt. Sieht mir wirklich so aus, als habe man da die Katze im Sack verpflichtet. Hatte Schaaf nicht einen Burn-Out? Und was hat Schaaf in den 1,5 Jahren, die er jetzt nicht unter Vertrag stand so gemacht?


Du weißt aber auch, dass bei jungen Trainern genauso die Chance besteht, dass es in "die Hose geht"?
Siehe Schneider, Babbel, Oenning, Schmidt?

Dass Schaaf nicht offensiv hat spielen lassen hat, ist schlichtweg falsch  ,-)

Mit Raute, wie Armin, hinten wild aber vorne immer für Tore gut. Wenngleich ich die Raute für unseren Kader nicht für optimal halte.
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ExilhesseBaWue schrieb:
Mich würde generell mal interessieren, ob es einen statistisch belegbaren Heimvorteil gibt. Rein vom Gefühl her gleichen sich Heim- und Auswärtstabelle doch recht häufig. Bzw. gibt es Teams mit einer grausamen Heimschwäche. So ein südhessischer Großstadtverein soll sich da in dieser Saison zeitweise mal ziemlich blamiert haben...
Also, kann da jemand was belegen? *hust* Werner? *hust*


Studien haben tatsächlich ergeben, dass die Testosteronwerte bei Heimmannschaften in der Regel höher sind als die der Auswärtsmannschaft, weil sie mit einem Heimspiel Revierverteidigung assoziieren. Aber ob das einen Unterschied macht?

Ansonsten ist es nur die psychologische Wirkung, dass das Publikum auf deiner Seite, bzw gegen dich ist, sowie dass der Gegner die Anreise vor sich hat....
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Di Matthaeus schrieb:
Hübner ist für mich der Inbegriff der Konzeptlosigkeit der Eintracht und einer weitgehend verfehlten Einkaufspolitik an Bückware von den Resterampen der Konkurrenz.

Während andere Klubs wie Mainz ihre Philosophie haben und ihre Trainer danach auswählen, ob er zu dieser passt,  läuft es in Frankfurt, wo die gerade im Angebot stehenden Kandidaten IHR Konzept wie bei einer Castingshow vortragen, umgekehrt.

Die von Hübner als Konzept verkauften Gemeinplätze wie "attraktiv", "offensiv spielen lassen", "teamfreudig", "Jugend integrieren", sind Floskeln, aber kein Konzept, keine Philosophie eines Bundesligavereins.

"Offensiv" ist derzeit bei all denjenigen modern, die von Fussball keinen Schimmer haben. Warum sollte man auch nicht tief stehen und kontern, wenn man hierfür die starken Abwehrspieler und schnelle Angreifer hat. Der Taktiker di Matteo etwa hat den CL-Titel mit Chelsea genau so gewonnen. Seid ihr euch eigentlich bewußt, dass mit di Matteo ein Trainer umworben wird, der den Catenaccio in Europa wieder hoffähig machte ? Für ein offensives frühes Pressing und schnelles Umschaltspiel sind zB Spieler wie Meier, Russ, Joselu schon von ihrem Körperbau her gar nicht wirklich prädestiniert.

Ist aber di Matteo wirklich auch die "große Lösung" für Eintracht Frankfurt, wie Hübner dies vorgibt ? Ist es nicht vielmehr so, dass der FC Chelsea einen ganz anderen, einen Top-Spielerkader hat, der mit unserem gar nicht vergleichbar ist. Kann ein di Matteo auch aus wenig viel machen, wie ein Breitenreiter in Paderborn, ein Kramer in Fürth, ein Möhlmann in Bornheim, oder ein Dirk Schuster in Darmstadt  ? Kann das ein solcher Weltstar wie di Matteo, will er das überhaupt ? Bruno Hübner ist in der FR wegen seines "Mutes" gelobt worden, überhaupt einen di Matteo als "immer mal wieder Erstligist" anzubaggern. Aber ist das denn wirklich auch sinnvoll ?
Passt dieser Startrainer wirklich zu dem von Kratzfuss Hübner zusammengestellten Kader ? Ich habe Zweifel.

Nicht nur Jung ist genervt von der Art und Dauer der Hübner'schen Trainersuche. Das Veh geht, war bereits vor 5,5 Monaten klar. Zuerst zog es Hübner aber vor, Veh zu nerven und wollte ihn mit seinen Bitten umstimmen. Deshalb auch die Vorwürfe gegen HB. Dieser habe durch die Veröffentlichung von Vehs Abgang die Absichten Hübners zunichte gemacht, Veh doch noch zum Bleiben zu bewegen. Andererseits ist aber gerade seit Hübner alles bei der Eintracht öffentlich, während die Trainer- und Spielersuche unter HB stets geheime Kommandosache war.

Einmal abgesehen von der Sinnhaftigkeit eines solchen Bettelgangs bei dem als entschlossen und entschieden geltenden Veh,  bietet auch dieses jetzige öffentliche Kniegerutsche Hübners auch bei den anderen Kandidaten seiner Trainersuche einen für mich unwürdigen und ärgerlichen Auftritt der Eintracht..

Es wurde offenbar erst nach der Veröffentlichung des Weggangs Vehs durch HB und somit viel zu spät die Trainersuche begonnen. Wieso hatte Hübner dann aber lediglich das im kalten Wasser des besseren Angebots erloschene Eisen Roger Schmidt im Feuer ? Wieso gestaltet sich auch die nachfolgende Suche so langwierig ? Ich glaube, das liegt zu einem guten Teil auch daran, dass man für einen anspruchsvollen Trainer kein eigenes Konzept zu bieten hat und zum anderen Teil auch daran, dass, außer Welttrainer di Matteo, der als einziger nicht den Makel der zweiten Wahl hätte, die in Frage kommenden Herren als Lückenbüßer in der bei Hübner für mich völlig unverständlich hergestellten Öffentlichkeit der Trainersuche dastehen. Diejenigen, die trotzdem bereit wären nach Frankfurt zu kommen, wie vielleicht Fink oder Schuster, gelten wohl bei verschiedenen Fraktionen als nicht durchsetzbar, wie die FAZ vor einer Woche analysierte, sonst wäre da Vollzug gemeldet worden. Den Abgang Schweglers hat dieses Trauerspiel Hübners bereits gekostet, Weitere Verluste guter Spieler sind zu befürchten.

Was Hübner seinem Trainer an von ihm vor der vergangenen Saison verpflichteten Spielern vorzuweisen hat, wird diesem auch nicht gerade Glanz in die Augen bringen. Lediglich Flum vermochte zu überzeugen. Ich finde es für den Kader Hübners bezeichnend, daß ausgerechnet der vertragslose Madlung zur Verpflichtung der Saison wurde. Kadlec ist eine Fenin-Kopie, nicht nur was seinen Preis angeht, Joselu entfachte allenfalls ein Strohfeuer, welches den Verantwortlichen aber Millionen wert ist, die man für ihn zu zahlen bereit wäre. Schröck und Weis sind schlicht nicht bundesligatauglich, auch Rosenthal hat, bis auf sein wichtiges Tor gegen Stuttgart, nichts gerissen. Die Leihgabe Barnetta hat erst zum Ende der Saison hin Tritt gefasst. Inui blieb eine Eintagsfliege. Hinzu kommen die Spieler der aufgelösten U23, die man nunmehr als Profis unter Vertrag hat, die man aber durchweg als nicht bundesligatauglich ansieht.

Diese Bilanz Hübners ist als desaströs zu bezeichnen. Unter den von ihm gesetzten Bedingungen ist der Klassenerhalt als glücklich anzusehen, der von Veh mit seiner besten taktischen Leistung bei uns ausgerechnet gegen die Angstgegner Gladbach, Stuttgart und Mainz und dank der noch schwächeren Konkurrenz im Tabellenkeller doch recht früh klar gemacht werden konnte.

Wenn man mit Hübners Eintracht angeblich eine erste Adresse seinen Traineranwärtern bietet, wieso zieren sich diese dann so lange ?
Stimmt da vielleicht etwas mit dem Bild nicht, welches die zahlreichen Hübner-Fans, die ausmeiner Sicht vor allem die Medien generierten, vom Zustand der Eintracht unter dem von ihnen so verehrten SD haben ?



Dein Ernst?  

Hübner vorzuwerfen, konzeptlos Spieler von Resterampen zu kaufen, ist wohl lächerlich hoch drei.

Mann, was für miese Transfers müssen Trapp, Oczipka, Anderson, Zambrano, Inui, Aigner, Wiedwald, Flum, Joselu, Hoffer und Kadlec gewesen sein. Schließlich haben wir jetzt zum dritten Mal in Folge unser Saisonziel verfehlt.

Anstatt will auf die Eintracht einzudreschen, solltest du dir bei so nem langen Beitrag vlt mal mehr Gedanken machen.

Oh man wie konzeptlos, ist ja nicht so, dass wir roger Schmidt schon fast klar hatten - übrigens ein Trainer der gut zu unserer "Philosophie" gepasst hätte.

Dein hochgelobtes Mainz hat übrigens einen Trainer ausgesucht, der nach eigener Aussage den von dir so schlechtgeredeten "Offensivfußball" wie Dortmund spielen will.
Aber anscheinend ist es schon voll das Konzept, einen dänischen Trainer zu holen, weil der einmal ne Meisterschaft gewonnen hat. Aber Skandinavier sind momentan scheinbar in; Morten Olsen, Solsjkjaer und Solbakken lassen grüßen.  

Übrigens dass man sich mit mehreren Trainerkandidaten zugleich beschäfigt, ist sehr sinnvoll, falls mal wieder einer abspringt.
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Xander schrieb:
Laut Kicker hat Hoppe heute Ermin Bicakcic verpflichtet....
Die bauen sich da ne schlagkräftige Truppe zusammen  

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/wechselboerse/2013-14/1/tm-news--4042-8760-.html


Ob ein Spieler von Braunschweig hilft, die Verteidigung von Hoffenheim zu verstärken?
ist für mich eher der selbe Verteidigertyp den sie mit mit Vestergaard und Süle schon 2mal haben ...
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Vergleicht ihr uns jetzt ernsthaft mit Dortmund?
Die Moral der Geschichte soll jetzt also sein, dass Eintracht Frankfurt munter Kohle investieren soll, um auch endlich CL zu spielen?

Mal zum Vergleich: Der BVB hatte vor seiner Boomphase den Pokal, die Champions League, dreimal die Meisterschaft gewonnen, und stand 2mal im Uefa-Cup-Finale. Wir sind in dieser Zeit dreimal ab- und wieder aufgestiegen. Dazu hat der BVB wenn ich mich nicht täusche seit jeher eine größere mobile Fanmasse sowie mehr Einnahmen aus TV-Geldern und Merchandising als die Eintracht.

Wir haben die Chance, uns abzusetzen, 2008 verpasst, als man beschloss Fenin, Caio, Mantzios, Kormaz, Bellaid, Bajramovic, Liberopoulos, Mahdavikia und Petkovic zu holen.

Heute ist so ein Sprung auch kaum mehr möglich, es sei denn wir mogeln uns auf Platz 4. Selbst dem BVB werden Stammspieler abgeworben, aber im Vergleich zu uns und im Vergleich zu der Zeit vor 5 Jahren, gibt es heute weitaus mehr größere Fische im Becken Bundesliga.

Bayern, Dortmund, Schalke, Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, Gladbach, Hamburg, Stuttgart, Hertha, Hannover und Leipzig haben bessere Argumente als wir bezüglich sportlicher Perspektive (Geld macht's möglich).

Und da sollen wir mal eben mit ein paar teuren Transfers ins internationale Geschäft kommen?
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Oder man lässt es einfach mit Hin- und Rückspiel, dann gibt es einen Sieger und fertig. Ist im DFB-Pokal auch nicht anders.

In England werden die Relegationsendspiele im Wembley ausgetragen, beim FA-Cup gibt es bei unentschieden ein Rückspiel, aber ohne die Auswärtstorregel; viel einfacher mMn.
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Die Zeitungen könnten selbst mal dicht halten.

Seit Wochen kommen da nur Artikel, in denen nichts neues steht, altes wieder neu aufgewärmt wird sowie Spekulationen befeuert werden, und dann wundern die sich, warum Personalien so lange diskutiert werden.

Die Panikmache kann ich nicht verstehen, es wird schon noch ein Trainer kommen, und dann werden die meisten vermutlich eh enttäuscht sein, weil sie jetzt nichts mehr zum spekulieren haben.

Es ist auch lustig, wie scheinbar alle Medien versuchen zu ignorieren, dass Mainz monatelang von Tuchels Abgang bescheid wusste, nur um wieder irgendwo Öl ins Feuer zu gießen.
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Ist doch mal wieder prima gelaufen für die DFL.

2 Relegationsspiele mit Millionenpublikum, und der große HSV ist mit ganz, ganz viel Glück in der Bundesliga geblieben, wird seine verfehlte Vereinspolitik überdenken, und nächstes Jahr dank Kühne viel Geld investieren und damit noch mehr Kohle in den Fußball pumpen.

Wenn der HSV wenigstens gewonnen hätte, so wie Hoffenheim letztes Jahr, könnte man es leichter akzeptieren, aber eine Niederlagenserie mit 2 Unentschieden gegen einen besseren Zweitligisten zu krönen, und nur dank der aberwitzigen Auswärtstorregel die Liga zu halten und sich nachher wie ein CL-Sieger feiern zu lassen, das macht es schwer.
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Mainhattener schrieb:
DBecki schrieb:
1martin3 schrieb:

Roger Schmidt hat Salzburg trotz besagter Umstände verlassen, um bei uns Bundesliga zu spielen, bis dann Leverkusen dazwischen gefunkt hat.


Ach, wir wollten den gar nicht als Trainer?


 


Nein, in der Tat sollte er als Spielertrainer kommen, als Hochkaräter, du verstehst?

So hätte man 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen  :neutral-face
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Exil-Fan schrieb:
Adler_Steigflug schrieb:
Exil-Fan schrieb:
DeMuerte schrieb:
erwin stein schrieb:
Ansonsten will ich immer noch Kramer....heute Abend wirds verkündet!


Frank Kramer war auch von Anfang an mein Favorit, aber ich denke das er es leider nicht wird.



Ich will auch den Frank Kramer!
Bitte nicht den Bernd Schuster, ich finde den irgendwie komisch.

Von Breitenreiter redet hier übrigens keiner mehr. Dabei hat der letzten Sonntag doch so kryptische Interviews gegeben, die auf einen Abschied aus Paderborn hindeuten. Hat der seinen Rausch aus Malle schon ausgeschlafen?


Kramer oder Breitenreiter würde mir auch gefallen. Aber irgendwie habe ich es im Gefühl, dass es sich zwischen Schuster und Fink entscheidet. Das mit Di Mateo hat sich nun doch arg lange hingezogen...


RdM kommt nicht zu uns. Spätestens seitdem in Basel der Job frei ist, ist das für mich klar. Der sieht jetzt die Möglichkeit, mit Basel in der CL zu spielen und damit ist die Eintracht für den erledigt.  

In Basel spielt er national um die Meisterschaft und auf der internationalen Bühne kann er sich wieder einen Namen machen, wenn er die Gruppenphase übersteht und/oder Basel gute Spiele gegen große Vereine abliefert.

Bei der Eintracht muss er mit relativ bescheidenen Mitteln eine neue Mannschaft aufbauen. In der Bundesliga werden wir vermutlich mehr Spiele verlieren als gewinnen und maximal im gesicherten Mittelfeld landen. Und international sind wir gar nicht vertreten.

Warum sollte er also zu uns kommen?  


Roger Schmidt hat Salzburg trotz besagter Umstände verlassen, um bei uns Bundesliga zu spielen, bis dann Leverkusen dazwischen gefunkt hat. Es sagt schon einiges aus, dass Basel im letzten Jahrzehnt fast immer Meister war, aber trotzdem einen Haufen Trainer wie Gross, Fink, Vogel, Yakin den Verein verlassen haben.

Ist aber erstmal egal, ich denke da wird noch einiges an Spekulatius auf uns zukommen, und jede Woche heißt es dann "Zeitnah..... bis nächsten Freitag........am Montag.......könnte alles ganz schnell gehen..." usw.
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Exil-Adler-NRW schrieb:
1martin3 schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
Habo schrieb:
1martin3 schrieb:
Ich finde die Auswärtstorregel macht Ko-Spiele kaputt.

Schießt eine Mannschaft auswärts 2 Tore, denken sich die anderen "oh man, dann müssen wir auswärts mind. 2 schießen und jetzt bloß keins mehr fangen" und der Gegner stellt sich dann massiv hinten rein.

Würde man diese Regel abschaffen, würde einfach der gewinnen, der letzten Endes mehr Tore schießt und es würde endlich mal egal sein, wo man diese Tore schießt.


Nach dem Spiel gestern sehe ich das auch so. Hätte Fürth jedoch 1-2 mal getroffen würde ich dir jetzt energisch widersprechen.

Kommt doch eh ganz auf den Spielverlauf an. Schießt die Heimmannschaft das erste Tor, führt das oft dazu, daß das Spiel irgendwann offener wird, weil die Auswärtsmannschaft nicht ohne eigenes Tor bleiben will.


Ja, aber ist es wirklich so viel schwieriger/wertvoller auswärts ein Tor zu machen?

Das führt doch nur zu Rechnerei und taktieren. Wenn zb 2 Spiele 0:2 und 3:1 ausgehen, dann sollte es einfach Verlängerung geben, weil dann der gewinnt, der mehr Tore schießt, darum geht's doch im Fußball. Und nicht wer wo die Tore schießt, dann ist das spiel komplett offen, einfach weil beide Mannschaften wüssten, dass sie ein Tor mehr brauchen.


Sicher ist die Auswärtstorregelung nicht perfekt. Führt aber eher dazu, dass es interessanter ist, weil schon im Hinspiel die Auswärtsmannschaft versuchen sollte ein Tor mindestens zu machen. Fiele die Auswärtstorregelung weg, würde es wahrscheinlich dazu führen, dass die Auswärtsmannschaft sich öfters im Hinspiel einfach hinten rein stellen und auf 0:0 spielen würde. Zum anderen käme es viel öfter zu einer Verlängerung im Rückspiel, was wohl ein Vorteil für die Mannschaft wäre, die im Rückspiel Heimrecht hat.


Naja, durch die Auswärtstorregel ist der Vorteil für das Auswärtsteam bei einer Verlängerung aber weitaus größer, dann bräuchte die Heimmanschaft nach 120 Minuten in der Verlängerung noch 2 Tore. Und gemauert wird sowieso, ob mit oder ohne Auswärtstorregel, das ist ja eher weniger so, dass eine Mannschaft sich besonders anstrengt, mal ein Tor zu machen.
Bielefeld hat seine Tore eher aus dem nichts erzielt, als wegen einer Daueroffensive.
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JayJayGrabowski schrieb:
Habo schrieb:
1martin3 schrieb:
Ich finde die Auswärtstorregel macht Ko-Spiele kaputt.

Schießt eine Mannschaft auswärts 2 Tore, denken sich die anderen "oh man, dann müssen wir auswärts mind. 2 schießen und jetzt bloß keins mehr fangen" und der Gegner stellt sich dann massiv hinten rein.

Würde man diese Regel abschaffen, würde einfach der gewinnen, der letzten Endes mehr Tore schießt und es würde endlich mal egal sein, wo man diese Tore schießt.


Nach dem Spiel gestern sehe ich das auch so. Hätte Fürth jedoch 1-2 mal getroffen würde ich dir jetzt energisch widersprechen.

Kommt doch eh ganz auf den Spielverlauf an. Schießt die Heimmannschaft das erste Tor, führt das oft dazu, daß das Spiel irgendwann offener wird, weil die Auswärtsmannschaft nicht ohne eigenes Tor bleiben will.


Ja, aber ist es wirklich so viel schwieriger/wertvoller auswärts ein Tor zu machen?

Das führt doch nur zu Rechnerei und taktieren. Wenn zb 2 Spiele 0:2 und 3:1 ausgehen, dann sollte es einfach Verlängerung geben, weil dann der gewinnt, der mehr Tore schießt, darum geht's doch im Fußball. Und nicht wer wo die Tore schießt, dann ist das spiel komplett offen, einfach weil beide Mannschaften wüssten, dass sie ein Tor mehr brauchen.
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Ich finde die Auswärtstorregel macht Ko-Spiele kaputt.

Schießt eine Mannschaft auswärts 2 Tore, denken sich die anderen "oh man, dann müssen wir auswärts mind. 2 schießen und jetzt bloß keins mehr fangen" und der Gegner stellt sich dann massiv hinten rein.

Würde man diese Regel abschaffen, würde einfach der gewinnen, der letzten Endes mehr Tore schießt und es würde endlich mal egal sein, wo man diese Tore schießt.
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Mal ganz neutral betrachtet: was hat Rangnick großartiges geleistet?

Für mich ist/war das einfach ein Trainer, der immer bei Vereinen mit relativ großem Budget im Vergleich zur Konkurrenz war, und immer nach einiger Zeit Leute im Vorstand/Spieler gegen sich aufgebracht hat und dessen System langfristig nicht funtioniert hat.

Mit Hannover ist er aufgestiegen, mit dem teuersten 2. Ligakader, dank Kinds Hörgeräten, nach 2 Jahren wurde er für Ewald Lienen entlassen.

Anschließend hatte er ein gutes Jahr bei Schalke, die nächste Saison verlief schlecht, Krönung das 0:6 im Pokal gegen uns.

In Hoffenheim ist er 2mal aufgestiegen, Hopps Millionen haben es möglich gemacht, danach gabs eine gute Hinrunde, aber am Ende immer nur Platzierungen im Mittelfeld.

Dann ist er mal wieder kurz nach Schalke, als sie im Finale gegen Duisburg standen, wow, um in der nächsten Saison Burn-Out anzumelden.

Für mich sieht das nach einem Trainer aus, der einfach immer nur zu Vereinen mit relativ großem finanziellen Spielraum geht, etwas mit wenig Mitteln unter schwierigen Voraussetzungen aufzubauen, scheut er offenbar, siehe damals bei Stuttgart.
Hoffenheim, Hannover und Schalke, da hat er wohl bei seinem 2. Engagement die Chance auf einen leichten Titel gewittert, nur um den Verein im nächsten Jahr schnell zu verlassen. Wenn ein Fußballtrainer "Burnout" hat, und im nächsten Jahr dann auf einmal wieder in Liga 3 arbeiten kann, dann riecht das stark nach "Ciao, ich geh dann mal weiter, zum nächsten Geldverein", zumal Schalke nun wahrlich nicht die schlechteste Adresse im Fußball ist.

Aber bei Leipzig kann er scheinbar seiner bizarren Vorliebe nachgehen, junge Spieler aus der ganzen Welt zu "shoppen", ist ja einfach mit massig Kohle.
Das ist seine "Sportprofessor/Konzepttrainer-Attitüde" die er so gerne raushängen lässt, und der er bei Leipzig als Sportprofessor so richtig ausleben kann.

Der würde doch bei einem Verein wie uns nach dem ersten Spiel das Handtuch werfen.
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ExilhesseBaWue schrieb:
DerSchwarzeAbt schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
DerSchwarzeAbt schrieb:
Also für 16.000.000 € kann Jung gehen.


Nur das die nicht für unsere SGE sind...


Ja, leider.

Und sagt jetzt nicht, dass Jung eine AK im Vertrag - sonst werde ich narrisch.    


Doch, doch! Für 16 Mio. Hab ich heut irgendwo gelesen, glaub ich.


Ihr solltet aufpassen, am Ende liest der HR hier wieder mit und macht ne Eilmeldung "Jung darf für 16 Mio. wechseln!" um sich kurz darauf wieder zu revidieren  
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wach schrieb:
Haliaeetus schrieb:
1martin3 schrieb:
Hutzel schrieb:
Mainz versucht es wohl mit nem Dänen als neuen Trainer.  :neutral-face
http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/top-clubs/mainz-05/mainz-05-wird-hjulmand-neuer-05-trainer_14131662.htm


Das hat Köln auch schonmal gemacht, und der war sogar noch erfolgreicher  ,-)  


Wenn Du Solbakken meinst, der ist Norweger (hat nur vorher nen dänischen verein trainiert)


denke er meint Morten Olsen ,-)  


genau der  

Aber Solbakken passt auch in das Schema.
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Hutzel schrieb:
Mainz versucht es wohl mit nem Dänen als neuen Trainer.  :neutral-face
http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/top-clubs/mainz-05/mainz-05-wird-hjulmand-neuer-05-trainer_14131662.htm


Das hat Köln auch schonmal gemacht, und der war sogar noch erfolgreicher  ,-)
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Mir ganz egal, wer da jetzt bei Mainz gegen wen geschossen hat.

Hauptsache bei denen gibt's erstmal Chaos, auch wenn sie wahrscheinlich schon den neuen Trainer parat haben, wenn Tuchel sein Ausscheiden schon im Januar bekannt gegeben hat.

Wird interessant sein, wie sie nächstes Jahr mit der Doppelbelastung und dem neuen Trainer bzw neuen Team zurecht kommen.
Mit Choupo-Moting geht ja ein wichtiger Spieler vermutlich ablösefrei und nicht ganz billige Wundertüten wie Koo, Nedelev, Zimling oder der kroatische Torhüter sind bislang nicht eingeschlagen.