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1martin3

2802

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Frankfurter-Bob schrieb:
1martin3 schrieb:
dj_chuky schrieb:
Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache, so ganz unrecht hat er indirekt nicht. Denn sind wir mal ehrlich. Den tollen Offensivfussball haben diese Saison fast nie gesehen und der hat auch letzte Saison in der Rückrunde schon nachgelassen. Dass wir das nicht über die gesamte Saison so durchziehen können, ist mir klar, aber auch bei den Verpflichtungen hat man da auch eher bis auf Joselu und Kadlec Spieler geholt, die nicht für dieses Powerplay so gut geeignet sind. Flum, Russ und Madlung sind gute Spieler, aber ob die so geeignet sind für das Spiel, was wir eigentlich so gerne aufziehen wollen? Ich behaupte mal nein. Dafür sind die zu langsam und technisch nicht versiert genug. Für das Spiel, was wir diese Saison aufgezogen haben, waren es gute Spieler. Ich denke da aber auch, dass Veh auch im Sommer sein Konzept etwas umgestellt hat und man auch deshalb diese Spieler geholt hat. Aber den tollen Offensivfussball mit schnellen Umschaltspiel, den unsere Verantwortlichen gerne sehen würde, können wir mit dem Kader wohl eher weniger zeigen. Und das hat man über die gesamte Saison auch gemerkt. In sofern hat Schwegler nicht komplett Unrecht, wenn er zu Hoffenheim wegen dessen Offensivfussball wechselt.  


Glaub mir, wenn ich für Waldhof kicken würde, da mein gewohntes Umfeld mit Freunden, Wohnung etc hätte, wechsel ich doch nicht einfach nach Worms, weil die offensiven Fußball spielen.
Nene, da macht er's sich zu einfach


Was soll er denn sagen?

"Ich scheiss auf die sportliche Perspektive und gehe zu nem absoluten Scheissverein, der von oben bis unten mit scheinheiligen A.rschlöchern vollgestopft ist, weil die mir meinen ***** so mit Geld vollstopfen, dass ich zum Bezahlen nur noch die Kassiererin anfurzen muss"?


Ja das sollte er sagen, solange er nicht den guten Ton vermissen lässt.

Aber so zu tun, als wären wir so ein Loser-Verein und Hoffenheim der aufgehende Stern des Profifußballs nur weil sie mit Hurra-Fußball und vielen geschenketen Elfmetern auf Platz 9 der Ligatebelle stehen, ist etwas dreist.
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dj_chuky schrieb:
Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache, so ganz unrecht hat er indirekt nicht. Denn sind wir mal ehrlich. Den tollen Offensivfussball haben diese Saison fast nie gesehen und der hat auch letzte Saison in der Rückrunde schon nachgelassen. Dass wir das nicht über die gesamte Saison so durchziehen können, ist mir klar, aber auch bei den Verpflichtungen hat man da auch eher bis auf Joselu und Kadlec Spieler geholt, die nicht für dieses Powerplay so gut geeignet sind. Flum, Russ und Madlung sind gute Spieler, aber ob die so geeignet sind für das Spiel, was wir eigentlich so gerne aufziehen wollen? Ich behaupte mal nein. Dafür sind die zu langsam und technisch nicht versiert genug. Für das Spiel, was wir diese Saison aufgezogen haben, waren es gute Spieler. Ich denke da aber auch, dass Veh auch im Sommer sein Konzept etwas umgestellt hat und man auch deshalb diese Spieler geholt hat. Aber den tollen Offensivfussball mit schnellen Umschaltspiel, den unsere Verantwortlichen gerne sehen würde, können wir mit dem Kader wohl eher weniger zeigen. Und das hat man über die gesamte Saison auch gemerkt. In sofern hat Schwegler nicht komplett Unrecht, wenn er zu Hoffenheim wegen dessen Offensivfussball wechselt.  


Glaub mir, wenn ich für Waldhof kicken würde, da mein gewohntes Umfeld mit Freunden, Wohnung etc hätte, wechsel ich doch nicht einfach nach Worms, weil die offensiven Fußball spielen.
Nene, da macht er's sich zu einfach
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saphiro schrieb:
Den Pirmin hat Hoffes klare Philosophie vom Offensivfussball überzeugt. Na, das ist doch mal nen Grund.    


Die klare Philosophie also.....

Philosophie 1: Jugendstil, mit teuren Brasilianern, mehr Ausgaben als alle anderen Zweitligisten zusammen.

Philosophie 2: Ausbleibender Erfolg, rumdümpeln im Mittelmaß, deshalb mit noch mehr Geld ein Allstarteam aufbauen (Wiese, Joselu, Derdiyok, Firmino, Delpierre, de Camargo, Lakic, Gomes).

Philospie 3: Fast abgestiegen, also schnell wieder zurück zum Jugendstil, jetzt ist dort alles wieder frisch und schnell und neu und toll....

Was ist dann an unserer "Philosophie" so anders?
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Ozzy schrieb:
Gute Frage, stelle ich mir auch immer wieder. Gerade heute liegt die Antwort aus meiner Sicht aber doch auf der Hand.

Wir schaffen es nicht, genug Anreize zu schaffen, dass die Spieler, die über die Jahre hinweg bei uns sind und irgendwann mal besser und gleichmäßiger als der Mannschaftsdurchschnitt sind, langfristig bei uns bleiben. Ob das nun an der Knauserigkeit des HB liegt, an irgendwelchen vereinsinternen Aspekten, an der Perspektivlosigkeit bei uns oder sonstwo dran - keine Ahnung.

Fakt ist, wie soll der Baum mal in den Himmel wachsen, wenn die schönsten Triebe und Knospen immer abgebrochen werden?

Ich geh zur Eintracht seit ich 13 bin, aber so wenig Neugier, was die kommende Saison so bringen könnte, hatte ich glaub ich noch nie. Jetzt kriegen wir wieder mal nen neuen Trainer, wie diese Notlösung ein Spieltag vor Schluss dann wieder heißt, dann dazu irgendwelche zwei, drei "Perspektivspieler" aus Paderborn oder Fürth, vielleicht einen griechischen Aufsteiger oder einen kroatischen Ex-Nationalspieler  :neutral-face

Ich bin HB für so unendliche viele Dinge dankbar, aber sportliche Kontinuität bzw. dauerhafte Verbesserung wird mit ihm an der Spitze nicht möglich sein. Da gehe ich mit meinem Ex-Hoffnungsträger Veh absolut konform.

Meine ganz persönliche Meinung: Man müsste als Initialzündung einfach mal ein, zwei Jahre zwei Stufen mehr Risiko eingehen. In allen Bereichen. Keine "Paderborner Perspektivspieler", keine abgehalfterten Schusters. 2-3 Top Leute holen, zwei Jahre binden, auch nach außen mal höhere Ziele als "gesicherter Klassenerhalt und dann mal sehen was noch geht" raushauen. Auf den Tisch hauen mit der Stadionmiete. Mal sehen, vielleicht geht's mal ins Halbfinale der EL. Vielleicht holen wir mal den DFB Pokal. Vielleicht müssen wir nicht mehr vor Hannoi und den Nürnberger Würstchen zittern. Vielleicht schlagen wir mal Dortmund *und* Gladbach *und* Schalke nacheinander.

Und wenn's schiefgeht - mein Gott. Dann haben wir's probiert. Soooo unfassbar schlecht geht es uns nicht, dass wir nach zwei so Jahren ohne Ergebnisse in die Insolvenz müssten.
Aber immer nur dieses "kreditfreie und risikolose Konsumverhalten" damit gewinnst Du heute halt keinen Blumentopf mehr. Fast alle Mannschaften der oberen Etage (außer den Bayern) hatten mal Phasen, in denen sie ausgelacht wurden, weil sie sich den Erfolg erkauft haben. Bestes Beispiel Dortmund. Zuerst der totale Overkill mit neuen und teuren Spielern Ende der 90er, dann später aber auf sicherer Basis Eigengewächse und junge Spieler, die dann auch bleiben, wenn der Verein mal oben drin steht.

Fußball als Selbstzweck ohne jeden Anspruch auf Leistungs- und Ergebnissteigerung verbietet sich selbst. Finde ich. Und mit gesichertem Haushalt und gewolltem Mittelmaß ist nunmal eben nicht mehr drin als Mittelmaß. In nem guten Jahr wirste mal 6., in nem schlechten steigste ab.
Nachhaltigkeit kostet. Entweder Geld oder Risiko. Wird keins von beidem investiert, ändert sich nie was.


Wann haben wir jemals einen "Paderborner Perspektivspieler" verpflichtet?

Unser Konzept war "billige Zweitligaspieler mit BL-Erfahrung und Luft nach oben", damit sind wir gut gefahren. Das viel gelobte Mainz macht das übrigens auch nicht anders, jedes Jahr ein erfahrener Spieler plus vier, fünf Wundertüten.

Das mit dem "Investieren um jeden Preis" ist ja schön und gut, geht aber mit unseren Mitteln nicht. Das ist als wenn du mit einem Baseballschläger zu einer Schießerei gehst.
Dortmund kann man auch kaum mit uns vergleichen, die waren zu dem Zeitpunkt schon Deutscher Meister und CL-Sieger.

Finanziell sind wir schlichtweg hinter Bayern, Dortmund, Schalke, Leverkusen, Wob, H96, Gladbach, Hertha, VFB, Hoffenheim einzuordnen, und das ist  Mittelmaß, da ist der Klassenerhalt das naheliegendste Minimalziel.
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anno-nym schrieb:
Na wir haben mit unseren Kapitänen ja immer ein Glück.. Der eine Depp verhandelt mitten im Abstiegskampf mit einem direkten Konkurrenten und der andere Depp lässt sich als Kapitän in der laufenden Saison schon mit dem neuen Arbeitgeber ablichten.


Oka for captain!!  

Tja was soll man sagen. Pirmin hat sich wahrscheinlich gedacht "Mann, ist das langweilig hier, ich fühle mich gar nicht wertgeschätzt".
Darauf Rosen "Komm zu uns, bei uns ist alles soo spannend, hier im Kraichgau"

Jaja, man könnte es wenigstens zugeben  
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DerSchwarzeAbt schrieb:
pelo schrieb:
DerSchwarzeAbt schrieb:
Und tschüss. Einen Langzeitverletzten weniger. Ganz ehrlich, ich traue Schwegler keine Träne nach. Weiß man, wie hoch die Ablösesumme ist???


Ja ,sehr hoch  2 Millionen    


Was? Ausstiegsklausel?

Zukünftig wünsche ich mir nur noch Verträge OHNE Ausstiegsklausel. Rode geht für 0 €, Schwegler für 2.000.000 € - Spieler mit einem Marktwert von zusammen über 10.000.000 €. Ich habe die Schnauze voll. Lieber mal Spieler für eine hohe Ablöse ziehen lassen, als diese mit Ausstiegsklauseln, von denen nur der Spieler profitiert, krampfhaft im Verein zu halten.

Mich kotzt das nur noch an. Ich habe die Schnauze gestrichen voll. Und Jung wird wahrscheinlich auch noch eine AK haben, oder? Sorry, aber das ist betriebswirtschaftlich der reine Selbstmord den wir hier begehen.

Von mir aus holt junge Spieler und dann geht es eben gegen den Abstieg und zur Not dann in der 2. Liga weiter. Alle mal besser als diese Söldner zu unterhalten. Einen solchen Kurs würde ich ohne zu meckern unterstützen. Irgendwie sind wir nur die Doofen, die das mit sich machen lassen. Mainz holt Millionen für Schürrle rein. Augsburg Millionen für Hahn. Die Hertha Millionen für Ramos - nur wir sind die Deppen, die Spieler dann für umme ziehen lassen müssen.



Schonmal dran gedacht, dass die Spieler vlt nicht einfach so nen Vertrag ohne Ausstiegsklausel unterschreiben?

Schwegler hat schon seit dem Absteig mit einem Wechsel geliebäugelt, da hatte er aber keine Klausel, und er wird sich wahrscheinlich jetzt ärgern, dass er letztes Jahr nicht nach Wolfsburg gegangen ist. Der Wechsel war abzusehen, dass es Hoffenheim wird ist ärgerlich, vor allem die fadenscheinige Begründung.

Außerdem haben wir hier einige Spieler wie Trapp, Zambrano oder Aigner, die auch für höhere Beträge wechseln können, aber ich verstehe das Gejammer nicht "Mann, immer sind wir die dummen" - sind wir nämlich nicht.
Ich freue mich jedenfalls nicht wenn wir einen guten Spieler für viel Geld verkaufen.

Bei Schürrle war die Situation so, dass man bei ihm keinen so großen Leistungssprung erwartet hat, demnach konnte der Spieler nicht mal einfach so ständige Gehalts- oder Klauselbedingungen aufstellen, wie Schwegler oder Jung das jedes Jahr machen. Und für Ramos hat die Hertha in der Gesamtheit auch ne ordentliche Summe - mal wieder über ihren Verhältnnissen (siehe Raffael, Pantelic, Voronin) - aufgebracht.

So ist das halt, wenn man sich weiter stur Wettbewerbsverzerrung gefallen lässt, da brauchen wir uns hier wahrlich nicht wundern oder darüber meckern, dass wir höchstens BL-Mittelmaß sind.

Geht Schwegler halt, kommt ein neuer, der in seinem ersten Jahr vlt mal Gas für die Eintracht gibt, weil er froh ist hier zu spielen und nicht schon längst mit dem Kopf bei den Großkopf- oder Werksvereinen ist, und verlässt uns dann ebenfalls wieder nach ein paar Jahren.
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friseurin schrieb:
1martin3 schrieb:

Das ändert nichts an der Tatsache, dass es ein Pseudoargument sondergleichen ist.
Wenn man schon nicht die vermeintlich bessere Perspektive als Argument anführt, ist ein neuer "Kick" ja sowas wie "Ach, ich brauch mal ne Luftveränderung, ab in die Provinz, diese Himmelblauen Trikots sind aber auch schön!".

Nun, einen wirklichen Kick wird er hier kaum mehr bekommen. Er genießt hier hohes Ansehen, ist eine Stütze der Mannschaft. Aber mit der SGE wird er vermutlich nicht mehr viel erreichen.
Mit Hoffenheim gehts hingegen eher aufwärts und er will da wohl auf den Zug aufspringen und vllt öfter in der EL dabei sein. Könnte ihm auch für die EM 2016 helfen.
xyz schrieb:
Wo da der sportliche Mehrwert liegen soll frage ich mich, aber von einem Verein, der 14-Jährigen Millionenverträge anbietet, braucht man nicht so zu tun, als läge alles nur am grandiosen sportlichen Konzept.

Was hat jetzt das Konzept mitm sportlichen Mehrwert zu tun?
Nochmal: die sportliche Perspektive ist bei Hoffenheim tendenziell besser.
xyz schrieb:
Wenn Pirmin schnell noch vor seinem Karriereende viel Geld scheffeln muss, hab ich kein Problem damit, aber alles auf den "Kick" zu schieben und "sportliche Perspektive", ist einfach nur ne blöde Ausrede.

Hätte er dies aufs Geld geschoben, wäre hier mMn erst recht die Hölle los. Zudem, und das wohl zum dritten Mal, ist das Argument mit der sportlichen Perspektive nicht von der Hand zu weisen.
Vereine, die Geld haben, haben in der Regel auch Erfolg.
xyz schrieb:
Ich bleib dabei, so viel toller ist Hoffeneim bei weitem nicht, und es hat eine gewisse Lächerlichkeit an sich, dass bei solchen Vereinen wie Wolfsburg oder Hoffeneim mit einer solchen Hysterie versucht, ins internationale Geschäft zu kommen und jedes Jahr labert wie toll man doch ist, wenn dann im Endeffekt Aufwand und Ertrag nicht im Verhältnis zueinander stehen.

Mag alles sein, ist hier aber nicht das Thema, sorry.
xyz schrieb:
Eolfsburg blättert 60Mio€ für neue Spieler hin, bringt nichts, schickt diese Spieler für ein viertel des Betrages weg, haut noch mal 60Mio€ raus, schafft den EL-Einzug am letzten Spieltag, und spielt dann vor ein paar 20.000 Zuschauern, wow.

Immernoch am Thema vorbei. Außerdem sind die Magath-Zeiten im Großen und Ganzen vorbei.
Man hat den Kader ausgedünnt und versucht nur noch zu klotzen, statt zu kleckern, wobei man immernoch etwas übertreibt, siehe KdB und Gustavo. Jedoch kann man Wolfsburg auch mal ein wenig loben, weil die Jugend langsam Eingang in den Stamm findet (Knoche, Arnold; Rodriguez, der als Talent aus Zürich kam, Malanda aus Belgien). Julian Brandt kam ja aus der Wolfsburg-Jugend.



Und dass Hoffenheims sportliche Perspektive tendentiell besser ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Denn das ist sie jedes Jahr, und dieser Verein hat nichts aber auch gar nichts gerissen, in all dieser Zeit, außer den Düsseldorfer Schwalbenrekord.

Wenn Spieler meinen sie müssen dahin, bringen sie diese seltsame Denkweise (Hoffenheim = tolle Perspektive) ja nur weiter voran. Frag mal Derdiyok, Wiese oder Joselu, was sie von der tollen Perspektive da halten.

Und ja ich weiß dass viele jetzt denken, dass Hoffenheim "klug" einkauft - Pustekuchen, die super Scoutingabteilung hat es geschafft Leute wie Casteels, Hamad, Nazario und Elyounussi an Land zu ziehen, alles nur Spieler die die Rhein-Neckar-Arena auffüllen.
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friseurin schrieb:
1martin3 schrieb:

Das ändert nichts an der Tatsache, dass es ein Pseudoargument sondergleichen ist.
Wenn man schon nicht die vermeintlich bessere Perspektive als Argument anführt, ist ein neuer "Kick" ja sowas wie "Ach, ich brauch mal ne Luftveränderung, ab in die Provinz, diese Himmelblauen Trikots sind aber auch schön!".

Nun, einen wirklichen Kick wird er hier kaum mehr bekommen. Er genießt hier hohes Ansehen, ist eine Stütze der Mannschaft. Aber mit der SGE wird er vermutlich nicht mehr viel erreichen.
Mit Hoffenheim gehts hingegen eher aufwärts und er will da wohl auf den Zug aufspringen und vllt öfter in der EL dabei sein. Könnte ihm auch für die EM 2016 helfen.
xyz schrieb:
Wo da der sportliche Mehrwert liegen soll frage ich mich, aber von einem Verein, der 14-Jährigen Millionenverträge anbietet, braucht man nicht so zu tun, als läge alles nur am grandiosen sportlichen Konzept.

Was hat jetzt das Konzept mitm sportlichen Mehrwert zu tun?
Nochmal: die sportliche Perspektive ist bei Hoffenheim tendenziell besser.
xyz schrieb:
Wenn Pirmin schnell noch vor seinem Karriereende viel Geld scheffeln muss, hab ich kein Problem damit, aber alles auf den "Kick" zu schieben und "sportliche Perspektive", ist einfach nur ne blöde Ausrede.

Hätte er dies aufs Geld geschoben, wäre hier mMn erst recht die Hölle los. Zudem, und das wohl zum dritten Mal, ist das Argument mit der sportlichen Perspektive nicht von der Hand zu weisen.
Vereine, die Geld haben, haben in der Regel auch Erfolg.
xyz schrieb:
Ich bleib dabei, so viel toller ist Hoffeneim bei weitem nicht, und es hat eine gewisse Lächerlichkeit an sich, dass bei solchen Vereinen wie Wolfsburg oder Hoffeneim mit einer solchen Hysterie versucht, ins internationale Geschäft zu kommen und jedes Jahr labert wie toll man doch ist, wenn dann im Endeffekt Aufwand und Ertrag nicht im Verhältnis zueinander stehen.

Mag alles sein, ist hier aber nicht das Thema, sorry.
xyz schrieb:
Eolfsburg blättert 60Mio€ für neue Spieler hin, bringt nichts, schickt diese Spieler für ein viertel des Betrages weg, haut noch mal 60Mio€ raus, schafft den EL-Einzug am letzten Spieltag, und spielt dann vor ein paar 20.000 Zuschauern, wow.

Immernoch am Thema vorbei. Außerdem sind die Magath-Zeiten im Großen und Ganzen vorbei.
Man hat den Kader ausgedünnt und versucht nur noch zu klotzen, statt zu kleckern, wobei man immernoch etwas übertreibt, siehe KdB und Gustavo. Jedoch kann man Wolfsburg auch mal ein wenig loben, weil die Jugend langsam Eingang in den Stamm findet (Knoche, Arnold; Rodriguez, der als Talent aus Zürich kam, Malanda aus Belgien). Julian Brandt kam ja aus der Wolfsburg-Jugend.



Ja, so einen Spieler hatten wir ja schonmal mit Marco Russ alias "Ich konnte mich unter Skibbe nicht mehr motivieren" - der ist nach Wolfsburg gegangen und spielt jetzt wieder hier.

Wenn ein Spieler keinen "Kick" (Fußballunwort des Jahres) bekommen kann, macht er etwas falsch. Ich darf doch wohl von einem Fußballer der auch noch Topverdiener ist, erwarten, dass er einmal pro Woche 90min Gas gibt.

Wie gesagt, ich hab mich damit abgefunden, dass Fußballer da spielen, wo`s das meiste Geld gibt, ist ja sonst nicht anders, aber dann derart nebulöse Argumente wie einen "Kick" bzw Perspektive zu bringen, finde ich einfach schwach.

Sagt er wie Kranjcar "Ich wechsele weil ich mehr verdienen möchte", dass ist`s doch gut, kann man akzeptieren.
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friseurin schrieb:
1martin3 schrieb:

Wo liegt bitte der "Kick"?
Offensivfußball wie in Hoffenheim spielt unsere Eintracht auch, und ich glaube nicht, dass die Umgebung/Luft in Hoffenheim soviel besser ist.

Oder er möchte einfach mit sportlichen Legenden wie Salihovic oder Volland spielen....

Wo bitte spielen wir auch nur im entferntesten einen ähnlich offensiven Fußball wie Hoffenheim??? Guck dir bitte mal die Anzahl unserer Tore an und die von Hopp. Vielleicht fällt dir ein kleiner Unterschied auf.
Vllt versuchen wir sowas wie bezaubernden Offensivfußball zu spielen, aber das ist uns konstant über längere Zeit schon lange nicht mehr gelungen.

Welche lebenden Legenden haben wir denn derzeit im SGE-Trikot? Mir fällt nur Alex ein.


Das ändert nichts an der Tatsache, dass es ein Pseudoargument sondergleichen ist.
Wenn man schon nicht die vermeintlich bessere Perspektive als Argument anführt, ist ein neuer "Kick" ja sowas wie "Ach, ich brauch mal ne Luftveränderung, ab in die Provinz, diese Himmelblauen Trikots sind aber auch schön!".

Wo da der sportliche Mehrwert liegen soll frage ich mich, aber von einem Verein, der 14-Jährigen Millionenverträge anbietet, braucht man nicht so zu tun, als läge alles nur am grandiosen sportlichen Konzept.

Wenn Pirmin schnell noch vor seinem Karriereende viel Geld scheffeln muss, hab ich kein Problem damit, aber alles auf den "Kick" zu schieben und "sportliche Perspektive", ist einfach nur ne blöde Ausrede.

Ich bleib dabei, so viel toller ist Hoffeneim bei weitem nicht, und es hat eine gewisse Lächerlichkeit an sich, dass bei solchen Vereinen wie Wolfsburg oder Hoffeneim mit einer solchen Hysterie versucht, ins internationale Geschäft zu kommen und jedes Jahr labert wie toll man doch ist, wenn dann im Endeffekt Aufwand und Ertrag nicht im Verhältnis zueinander stehen.
Eolfsburg blättert 60Mio€ für neue Spieler hin, bringt nichts, schickt diese Spieler für ein viertel des Betrages weg, haut noch mal 60Mio€ raus, schafft den EL-Einzug am letzten Spieltag, und spielt dann vor ein paar 20.000 Zuschauern, wow.
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anno-nym schrieb:
„Er hat sich für das Projekt Hoffenheim entschieden, um nochmals einen sportlichen Kick zu erleben”, sagte Berater Jürg von Matt.

 


Man könnte es ja wenigstens zugeben, dann hätte ich auch weniger Probleme damit. Bei Rode ist ja klar, warum er geht, aber ein "neuer Kick" ist mal sowas von gar nicht diplomatisch.

Wo liegt bitte der "Kick"?
Offensivfußball wie in Hoffenheim spielt unsere Eintracht auch, und ich glaube nicht, dass die Umgebung/Luft in Hoffenheim soviel besser ist.

Oder er möchte einfach mit sportlichen Legenden wie Salihovic oder Volland spielen....
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Sportlich viel Glück wünschen, kann ich ihm bei diesem Wechsel nicht  

Und der nächste Kapitän, der das Handtuch wirft....
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Taugt der Schuster was? Ich hab jetzt noch nie ne Mannschaft von ihm spielen sehen außer damals das Freundschaftsspiel gegen Real, aber wirklich lange war er ja nirgendwo erfolgreich.

Klingt von seinen Trainerstationen her wie Christoph Daum....
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Dilltal_Mimi schrieb:
1martin3 schrieb:
ChrizSGE schrieb:
Ein extrem peinlicher Heimspielausstand nach einer absolut desolaten Saison. Musste ja so kommen, habe nichts anderes erwartet.
Zum Glück ist dieser Ex Meistertrainer nächste Woche weg und hoffentlich auch einige Spieler. Bei vielen stimmt Anspruch und Wirklichkeit hinten und vorne nicht. Hoffe auf einen ziemlichen Umbruch und Neuanfang im Sommer.


Du nennst das Erreichen des Pokalviertelfinales und das unglückliche Ausscheiden gegen ein CL-Team wie Porto - ungeschlagen, aufgrund der dubiosen Torregel - sowie den Klassenerhalt nach einigen starken Auftritten absolut desolat?

Absolut desolat war für mich die Abstiegssaison.

Und "dieser Ex-Meistertrainer" ist übrigens jener Trainer, der eine tote Mannschaft übernommen und einen Umbruch bewirkt hat, zudem der erste Trainer seit Dekaden, der die Eintracht über die Liga ins internationale Geschäft geführt und die beste Punkteausbeute seit Einführung der 3-Punkte-Regel erreicht hat.

Manche scheinen schnell zu vergessen, wo wir herkommen  

Man kann vielen die Schuld an dem bocklosen Austrudeln der Saison geben, aber da ist Veh wahrlich nicht der erste Eintracht-Trainer, dem es so ergeht.
Das ist ein Problem das den Verantwortlichen eigentlich verstärkt Sorgen bereiten sollte, weil es sich über Jahre hinzieht.


Ich verstehe Leute, die sagen, sie wollen nichts negatives hören und die Veh-Zeit in guter Erinnerung behalten.

Das was Du machst kann ich nicht nachvollziehen, denn Du blendest die negativen Dinge einfach aus.
Es waren vor allem in dieser Saison einige desolate BuLi-spiele dabei.
Mit den selben Spielern, die in der Euro-League teilweise geglänzt haben.
Selbst da: In Bordeaux war das Spiel ja auch echt kein Highlight.
Da ging's doch mehr um die gefühlt 27000 SGE Fans.
Tel Aviv ist auch vergessen.....

Ich will Veh nicht schlecht reden, sondern versuche nur mal zu zeigen, dass nicht alles rosig war in den drei Jahren.
Er hat seinen Job ordentlich gemacht und gut.


Hab ich gesagt: "Unter Veh war alles toll"?
Ich denke nicht.

Für mich jedenfalls war die Zeit unter Veh keinesfall "absolut desolat", wie es hier dargestellt wurde, und ich finde solche Spitzen wie "dieser Ex-Meistertrainer" kann man sich sparen.

Hab ich gesagt ich will nichts negatives hören? Nein, auch nicht.

Vielleicht bin ich aber auch Funkel/Skibbe/Daum-Fußball gewohnt, wo man froh sein konnte, wenn unsere Mannschaft überhaupt ein Tor erzielt, und desolate Spiele zuhauf vorkamen.

Ja, es gab dieses Jahr Spiele zum Wegschauen, allerdings sollte man vlt auch die Umstände berücksichtigen, dass uns zeitweise wichtige Spieler gefehlt haben (Meier, Aigner, Rode, Schwegler, Anderson), die Mannschaft Dreifachbelastung scheinbar wirklich nicht gewohnt war und sich duch die späten Gegentore selbst den spürbaren Druck des Abstiegskampfs aufgebürdet hat.

Unter dem Strich stehen nach drei Jahren Veh zeitweise guter Angriffsfußball, dann, als es nicht mehr lief, gute Defensivleistungen, die beste Eintrachtplatzierung seit ich denken kann, Auftritte auf eurpäischer Bühne.

Ich sage ja nicht dass Veh der Supertrainer schlechthin ist, aber das war mehr als wir im Mai 2011 erhoffen konnten, und das sollte man so schnell nicht vergessen, vor allem nicht, wenn man bedenkt, was noch möglich gewesen wäre (siehe Spiele gegen Wolfsburg, Porto, Freiburg, Hamburg, Nürnberg).
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ChrizSGE schrieb:
Ein extrem peinlicher Heimspielausstand nach einer absolut desolaten Saison. Musste ja so kommen, habe nichts anderes erwartet.
Zum Glück ist dieser Ex Meistertrainer nächste Woche weg und hoffentlich auch einige Spieler. Bei vielen stimmt Anspruch und Wirklichkeit hinten und vorne nicht. Hoffe auf einen ziemlichen Umbruch und Neuanfang im Sommer.


Du nennst das Erreichen des Pokalviertelfinales und das unglückliche Ausscheiden gegen ein CL-Team wie Porto - ungeschlagen, aufgrund der dubiosen Torregel - sowie den Klassenerhalt nach einigen starken Auftritten absolut desolat?

Absolut desolat war für mich die Abstiegssaison.

Und "dieser Ex-Meistertrainer" ist übrigens jener Trainer, der eine tote Mannschaft übernommen und einen Umbruch bewirkt hat, zudem der erste Trainer seit Dekaden, der die Eintracht über die Liga ins internationale Geschäft geführt und die beste Punkteausbeute seit Einführung der 3-Punkte-Regel erreicht hat.

Manche scheinen schnell zu vergessen, wo wir herkommen  

Man kann vielen die Schuld an dem bocklosen Austrudeln der Saison geben, aber da ist Veh wahrlich nicht der erste Eintracht-Trainer, dem es so ergeht.
Das ist ein Problem das den Verantwortlichen eigentlich verstärkt Sorgen bereiten sollte, weil es sich über Jahre hinzieht.
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Eine Niederlage gegen Leverkusen ist kein Problem, nach so einer Leistung aber schon. Leverkusen war der Favorit und ist unter Lewandowski erstarkt, aber dass gegen diese Truppe kein Aufbäumen kam, finde ich schwach.

Lanig, Meier und Russ in allen Ehren, aber heute haben sie eher unser Spiel zerstört als das des Gegners. Kempf und Stendera hingen ja eher in der Luft....

Egal ob wir gegen Augsburg verlieren, aber eine gute Leistung sollte unsere Mannschaft nächste Woche dennoch abliefern, seit dem Schalkespiel ist die Luft nämlich tatsächlich raus.

Erinnert mich leider alles an die Saison vor unserem letzten Abstieg, wo man einfach die letzten 5 Spiele nicht mehr konzentriert genug war. Hoffentlich bringt der neue Trainer ordentlichen Schwung mit, der würde uns gut tun.
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Wie der Sammer krankhaft versucht jegliche Kritik im Keim zu ersticken und sich alles mit seinen "7 Titeln" schönredet. Wow. Angesichts solch grandioser Erfolge wie der Klub-WM, sowie dem Audi/-Hoeneß-Cup (die ja aus sage und schreibe 1 Spiel bestehen) kann man aufgrund dieser weltbewegenden Titelsammlerei kaum aus dem Staunen kommen.

Ehrlich wenn wir dauernd Testspiele gegen Allstarteams wie Casablanca zu Pokalfinalspielen erklären würden, hätten wir auch jedes Jahr drei Titel.

Anstatt sich mal einzugestehen, dass die eigene Mannschaft schlecht gespielt hat...

Neuer ist das Paradebeispiel fehlender Selbstkritik und Überheblichkeit, wie er standardmäßig bei jedem 2ten Gegentor auf Absteits/Stürmerfoul/was weiß ich  reklamiert, anstatt zu versuchen den Ball zu halten.

Ein Tor gegen die Bayern? Da muss ja was faul sein! Klappt nur in der Bundesliga
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Weilbacher_Bub schrieb:
Löw ist nach der WM vermutlich auch frei  ,-)

Der ist erfahren und kann nix, passt also in die weiter oben geschilderte Anforderungsliste


Wie soll das gehen? Löw stellt keine Eintrachtspieler auf ,-)
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Hyundaii30 schrieb:
bils schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
So Klassenerhalt geschafft.

Jetzt kann der neue Trainer kommen.

Allerdings sind die neuesten Namen eher der Alptraum.

Neuhaus + Verbeek also etwas mehr muss uns doch einfallen.

Da wäre ich echt von Hübner enttäuscht.

Neuhaus wäre für mich der neue Funkel und Verbeek der neue Heynckes
(in Eintrachtform !!)


Was spricht gegen Neuhaus? Vielleicht hast du ja ein paar Argumente, ausser der neue Funkel, parat.


Ganz wichtig Punkte .

Neuhaus ist für mich ein typischer guter Trainer für die unteren Ligen.
der hat mit 54 Jahren noch in keinen BL-Verein Erfahrungen gesammelt.
Und dann soll er das gleich bei unserer Eintracht tun.

In den unteren Ligen hatte er ordentlich gearbeitet aber er war keinesfalls
ein super Trainer.

Wenn wir jetzt kein Geld hätten und nur vorhätten nächste Saison gegen den Abstieg zu spielen , müßte man mit Neuhaus leben.

Aber so
Nein danke.

Etwas höhere Ziele sollten wir nächste Saison schon haben (Platzierung zwischen Rang 8-11 mit Blickrichtung nach oben)

Neuhaus ist einer wie Möhlmann und Co. die sind super in der 2. Liga aufgehoben oder können auch mal kurzfristig in der 1. Liga einspringen.

Aber wer mit seinem Verein große Ziele hat, braucht entweder einen jungen
modernen Trainer oder einen sehr erfahrenen der auch weiß wie man ein Team
voran bringt.


Jung oder alt?

Was machen dann die mittelalten Trainer?  

Ne, Neuhaus hat zwar schon BL-Erfahrung (BVB), aber Bäume hat er jetzt auch nicht ausgerissen bei Union, wobei er vom Spielstil eigentlich passen würde.
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Sledge_Hammer schrieb:
1martin3 schrieb:
prothurk schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Zudem glaube ich kaum, dass der Bruno L. ein Konzept vorlegen kann, das unseren Bruno überzeugt.
Genausowenig wie Fink.



Und genau das ist der Punkt!    

Selbstdarsteller gibt´s viele und letztlich tingeln die von einem zum anderen Verein, bis irgendwann nur noch die Süperlig oder Ganzweitweg anbeißt. Ein neuer Trainer sollte in der Tat mehr zu bieten haben als die Haare und der Maßanzug schön.



Labbadia hat man aber auch kaum irgendwo langfristig arbeiten lassen.



Super Argument. Mich hat man auch nirgendwo langfristig arbeiten lassen. Der bringt die Spieler nach nem halben Jahr gegen sich auf, was soll man ihn da auch arbeiten lassen? Viel zu verbissener Besserwisser, bei dems ein paar Monate funktioniert und dann ist der Ofen aus beim schönen Bruno.


Ja, aber vlt hätte man ihm auch einfach mal länger Zeit lassen sollen in Hamburg/Stuttgart?

Das ist doch das Problem, Funkel war mit uns auf Platz 14 in Liga 2 nach 11 Spieltagen(!), und trotzdem haben wir Ruhe behalten und sind als beste Rückrundenmannschaft aufgestiegen.

2005/2006 waren wir nach 8 Spieltagen Letzter, Funkel wurde nicht rausgeschmissen, hat die Klasse gehalten und uns in Pokalfinale geführt.

Trainer können auch nur langfristig bleiben, wenn sie nicht beim kleinsten Lüftchen Misserfolg entlassen werden.

Beste Beispiele sind Nürnberg, Hamburg und Stuttgart, die es mit ihrer Wechselei eher schlimmer gemacht haben.
#
prothurk schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Zudem glaube ich kaum, dass der Bruno L. ein Konzept vorlegen kann, das unseren Bruno überzeugt.
Genausowenig wie Fink.



Und genau das ist der Punkt!    

Selbstdarsteller gibt´s viele und letztlich tingeln die von einem zum anderen Verein, bis irgendwann nur noch die Süperlig oder Ganzweitweg anbeißt. Ein neuer Trainer sollte in der Tat mehr zu bieten haben als die Haare und der Maßanzug schön.



Labbadia hat man aber auch kaum irgendwo langfristig arbeiten lassen.

In Leverkusen durfte er bleiben weil man sich noch den Pokalsieg erhofft hatte, und in Hamburg wurde er kurz vor Schluss, zwischen den Europaleague-Halbfinalspielen entlassen, ohne großartigen Erfolg, mit besseren Chancen da das Hinspiel 0:0 ausgegangen war.
Danach hatte übrigens kein Trainer einen besseren Punkteschnitt beim HSV.

In Stuttgart war er 1,5 Jahre erfolgreich, das letzte Jahr war bieder und das Pokalfinale, das man nur gegen unterklassige Gegner erreicht hat, hat ihn gerettet, aber auch Schneider fand ich nicht besser.