
Adlerdenis_Reloaded
1183
Mit viel Glück erzielte Punkte? Wir wurden in 4 Spielen klar und spielentscheidend vom Schiedsrichter benachteiligt. Mit Glück hat unsere bisherige Punktausbeute aber mal sowas von nichts zu tun.
WürzburgerAdler schrieb:
Leider ist unser Mittelfeld (inklusive Mario Götze) noch nicht so weit, adäquat auf diese Tiefenläufe zu reagieren und die Außen mit den entsprechenden Pässen zu versorgen, sodass diese ihre Läufe immer wieder abbrechen müssen. Man könnte hin und wieder auch von Schlafmützigkeit oder fehlendem Mut, den Steilpass zu spielen, sprechen. Sobald sich das ändert, werden wir von den Außen auch wieder mehr Gefahr für das gegnerische Tor ausstrahlen.
Deshalb stellt sich für mich die Frage: Liegt es wirklich zur Zeit an den mangelnden Stürmern? Zur Zeit liest man ja quasi 2 Aussagen, die sich nicht unbedingt decken, hier im Forum:
a) man braucht mehr Zeit, damit die Spieler die gewünschte Spielweise erlernen
b) man muss in der Winterpause neue Stürmer holen, da die Abgänge von Lindström und Kolo Muani nicht zu ersetzen sind
Wenn aber das Mittelfeld nicht die Stürmer oder die Außen bedienen, wie sollen die Stürmer an der Torflaute Schuld sein? Mit Wolfsburg kam nun der zweite Gegner auf Augenhöhe nun auf uns zu... und unabhängig vom Ergebnis steht es auch bei den Torschüssen 18:8, direkt aufs Tor 8:4.
Ist es dann tatsächlich die Sache, dass das Team noch nicht die Spielweise verinnerlicht hat? Oder sind es eher die Mängel im Mittelfeld? Hieße dann, dass wir dort viel mehr Handlungsbedarf hätten als im Sturm.
Naja, Probleme können sich ja auch gegenseitig bedingen. Hätten wir einen Stürmer, der sich vorne durchsetzt, und sich richtig freiläuft und als anbietet, würden wir wahrscheinlich auch besser spielen. Das fehlende Tempo im Aufbau kommt ja auch daher, dass sich oft keine adäquate Anspielstation bietet.
Trotzdem muss natürlich auch unabhängig davon aus dem Mittelfeld mehr kommen. Wie hier schon angesprochen wurde, setzen wir halt auch die Außen zu wenig ein und suchen zu selten den Steilpass.
Es sind also 2 verschiedene Probleme, die aber durchaus im Zusammenhang stehen.
Trotzdem muss natürlich auch unabhängig davon aus dem Mittelfeld mehr kommen. Wie hier schon angesprochen wurde, setzen wir halt auch die Außen zu wenig ein und suchen zu selten den Steilpass.
Es sind also 2 verschiedene Probleme, die aber durchaus im Zusammenhang stehen.
Eurohelden22 schrieb:
Wenn die Spielweise nicht geändert wird und wir nicht mehr Galligkeit in unser Spiel bekommen, sehe ich sehr schwere Zeiten auf unsere Eintracht zukommen. Wird dasSpiel gegen Heidenheim nicht gewonnen , kann es bei den noch anstehenden Gegnern schnell Richtung unteres Tabellendrittel gehen. Wäre schön wenn DT möglichst schnell daher den Spielstil entsprechend anpasst.
wie in meinem obigen posting schom angerissen, bin ich da ziemlich bei dir:
wir haben augenblicklich mehr parallelen zur anfangszeit unter kovac, als uns lieb sein kann, auch wenn die tabellensituation (noch) eine andere ist.
ja, wir haben jetzt teurere spieler, aber wir sind offensiv komplett harmlos, das spiel selbst ist - trotz einiger physisch schneller spieler im kader - zu langsam und statisch und damit für den gegner vorhersehbar und entsprechend leicht zu verteidigen.
daher kann uns faktisch jedes billige gegentor in sachen 3 punkte das genick brechen, da man augenblicklich froh sein kann, wenn wir es schaffen, überhaupt irgendwie ein tor zu machen (betonung auf irgendwie).
den angedachten kontrollierten spielstil mit "hübschem" ballbesitzfußball können wir augenblicklich getrost einmotten, da wird auch mit etwa mehr eingespieltheit nicht viel anderes rauskommen als das, was wir gerade sehen. wir haben keinen kolo muani mehr vorne drin, der uns mit individueller klasse und einzelaktionen über den strich zieht. die tore von kamada und lindström fehlen on top.
wir können eigentlich gleich einen großteil der alten kovac pläne aus der mottenkiste holen und als blaupause für vieles hernehmen, das wäre deutlich adäquater.
und ganz explizit: nein, damit meine ich nicht den damaligen, physis-dominierten hoch-und-weit spielansatz wiederzubeleben, dafür haben wir nicht (mehr) die leute. das 1:1 wiederholen zu wollen wäre eine totgeburt mit ansage, das fordere ich definitiv hier nicht.
wir müssen jedoch wieder intensiver und galliger spielen, vermehrt auf pressing und umschaltaktionen setzen und eben so zu chancen kommen, auch und gerade durch standards, siehe mein posting oben.
der augenblicklich versuchte kontrollierte spielansatz wird uns weiterhin das bescheren, was wir gerade sehen, nämlich handball-ähnliches strafraum-belagern ohne zu erwartendes positives resultat gegen schwächere gegner oder abgekocht zu werden wie gegen vw.
wie gesagt, wir haben augenblicklich keinen torgefährlichen sturm, dafür viele schnelle leute im kader, also nutzen wir das doch am besten für überfallartiges kontern aus ner sicheren defensive. wäre deutlich vielversprechender, als das, was ich da augenblicklich sehe...
Mir wird hier zu viel übers System geredet. Dass wir oft viel Ballbesitz haben, aber gegen defensiv gut organisierte Gegner wenig Lücken finde, ist ja kein neues Problem, sondern aus den letzten Jahren bereits bekannt.
Viel Platz für Umschaltmomente habe ich da nicht gesehen in den letzten Spielen.
Wenn du oben mitspielen willst, gehört es halt zur Entwicklung dazu, die Spiele auch kontrollieren und den Ball laufen lassen zu können.
Dass das nicht von heute auf morgen funktioniert wie geplant, ist im Grunde klar. So eine spielerische Entwicklung braucht eben Zeit, auch wenn manche es vielleicht nicht mehr hören oder lesen wollen.
Viel Platz für Umschaltmomente habe ich da nicht gesehen in den letzten Spielen.
Wenn du oben mitspielen willst, gehört es halt zur Entwicklung dazu, die Spiele auch kontrollieren und den Ball laufen lassen zu können.
Dass das nicht von heute auf morgen funktioniert wie geplant, ist im Grunde klar. So eine spielerische Entwicklung braucht eben Zeit, auch wenn manche es vielleicht nicht mehr hören oder lesen wollen.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Mir wird hier zu viel übers System geredet. Dass wir oft viel Ballbesitz haben, aber gegen defensiv gut organisierte Gegner wenig Lücken finde, ist ja kein neues Problem, sondern aus den letzten Jahren bereits bekannt.
so armselig und hilflos wie gerade sah das aber selbst unter glasner am anfang selten vorne aus.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Viel Platz für Umschaltmomente habe ich da nicht gesehen in den letzten Spielen.
preisfrage: worauf hatten wir denn ersichtlich fokus, ballbesitz oder pressen und umschalten?
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Wenn du oben mitspielen willst, gehört es halt zur Entwicklung dazu, die Spiele auch kontrollieren und den Ball laufen lassen zu können.
übers oben mitspielen brauchen wir uns gerade mit der offensive sowas von gar keine gedanken machen, keine sorge. das andere ist, wir spielen ballbesitz um des ballbesitzes willen, ohne was draus machen zu können und das ist schlicht quatsch. wir werden auch an spieltag 15 den ball nicht ins tor getragen bekommen, mangels anderer idee.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Dass das nicht von heute auf morgen funktioniert wie geplant, ist im Grunde klar. So eine spielerische Entwicklung braucht eben Zeit, auch wenn manche es vielleicht nicht mehr hören oder lesen wollen.
was wir gerade machen, hat mit spielerischer entwicklung nichts zu tun. wir spielen schlicht platzhalter-fußball in form eines systems, für das uns gerade wichtige leute fehlen, in der hoffnung, uns irgendwie bis zum winter durchzumogeln.
das ist in meinen augen der völlig falsche weg. man muss das system dahingehend ans vorhandene personal anpassen, dass man das maximum rausgeholt bekommt und wenn sich im nächsten transferfenster die lage ändert, kann sich auch der spielstil wieder in ne andere richtung bewegen, aber das gerade ist schlicht murks.
Kirchhahn schrieb:
Es wird so sein wie bei der Büffelherde.
im endergebnis der treffende vergleich, da es damals wie jetzt darum geht (bzw. immer gehen muss), die bestmögliche elf bzw. die bestmöglich funktionierende mannschaft zusammen aufs spielfeld zu bekommen und das bedeutet im augenblick eigentlich zwingend, dass ngankam und marmoush in der startelf stehen.
Das Problem ist doch, dass Ngankam offensichtlich immer noch richtig fit ist und vorne mehr machen müsste, um längere Einsatzzeiten zu rechtfertigen. Außerdem macht es auch Sinn, noch einen frischen Stürmer auf der Bank zu haben.
skyeagle schrieb:Anthrax schrieb:
In Polen habe ich einen Hubert kennengelernt. Der war so Ende 20.
Hab auch nicht blöd gefragt.
Ich wurde früher total oft gefragt, ob ich, ob meines Vornamens, aus dem Norden, sprich Skandinavien komme. Dass mein Nachname aus Tschechien kommt, hat irgendwie niemanden gejuckt.
Krass, hab immer gedacht "Sky" käme aus dem englischen!?
AllaisBack schrieb:skyeagle schrieb:Anthrax schrieb:
In Polen habe ich einen Hubert kennengelernt. Der war so Ende 20.
Hab auch nicht blöd gefragt.
Ich wurde früher total oft gefragt, ob ich, ob meines Vornamens, aus dem Norden, sprich Skandinavien komme. Dass mein Nachname aus Tschechien kommt, hat irgendwie niemanden gejuckt.
Krass, hab immer gedacht "Sky" käme aus dem englischen!?
Es wird "Ski" ausgesprochen, abgeleitet vom Wikinger-Wort für Wildgänse.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.
Es ist nicht das Problem um Lösungen zu streiten. Das kann gerne auch heftig sein. Auch etwas Unsachlichkeit kann gerne dabei sein, die Grünen werden ja nicht erst seit der Bundestagswahl als "Verbotspartei" verunglimpfend. Und auch schon während der Coronazeit gab es aus einer Richtung Hetze ohne Ende.
Die Union ist im diesen Kampf US-mäßig seit der Bundestagswahl eingestiegen, das ist neu, und das merkt man. Das hat damit eine neue Dimension angenommen.
Deutschland vorwärts gebracht hat das aber gewiss nicht...
Schönesge schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.
Es ist nicht das Problem um Lösungen zu streiten. Das kann gerne auch heftig sein. Auch etwas Unsachlichkeit kann gerne dabei sein, die Grünen werden ja nicht erst seit der Bundestagswahl als "Verbotspartei" verunglimpfend. Und auch schon während der Coronazeit gab es aus einer Richtung Hetze ohne Ende.
Die Union ist im diesen Kampf US-mäßig seit der Bundestagswahl eingestiegen, das ist neu, und das merkt man. Das hat damit eine neue Dimension angenommen.
Deutschland vorwärts gebracht hat das aber gewiss nicht...
Dass die Union zurzeit hart gegen die Grünen geht, ist sicherlich so. Ich finde es selbst auch teilweise überzogen und irgendwo auch albern, da man inhaltlich nicht wirklich weit von der Regierung entfernt liegt.
Parallelen zum US-Wahlkampf sehe ich da allerdings nicht, zumal die Lager auch völlig andere und nicht vergleichbar sind.
Und ein Grund für den Aufschwung der AFD ist es eben auch nicht, zumindest konnte das noch niemand irgendwie belegen.
Mal abgesehen davon, dass selbst streitbare Äußerungen seitens Merz oder CSU zu den Grünen oder was auch immer noch weit entfernt von der tatsächlichen Sprache der AFD sind.
Ich sehe da schon Parallelen zudem, was in den USA abgeht. Weit weg von Fakten. Vielleicht ist es noch nicht auf allen Ebenen so schlimm, der Weg dahin wurde aber mE ab der Bundestagswahl geebnet. Den Mist hat die Union ganz bewusst angestoßen, in den Medien und sozialen Medien spürt man es gewaltig.
Ob das die AfD gestärkt hat, weiß ich natürlich nicht, Beweise gibt es natürlich keine, das politische Klima hat es aber definitiv verändert.
Hinsichtlich der AfD glaube ich eh, dass es viele Gründe gibt, einer ist bestimmt auch die schlechte Kommunikation der Regierung. Als gewichtigsten Grund sehe ich aber das nicht Sehen der Menschen. Wir fragen uns zB warum die Menschen in Deutschland Erdogan (zumindist zum Teil mit türkischen Wurzeln) oder die AfD wählen (vor allem im Osten). Das scheint aus meiner Sicht ein ähnliches Thema zu sein. Fehlende "Anerkennung" halte ich tatsächlich noch für den größten Faktor (neben Union oder Regierungs Kommunikation).
Ob das die AfD gestärkt hat, weiß ich natürlich nicht, Beweise gibt es natürlich keine, das politische Klima hat es aber definitiv verändert.
Hinsichtlich der AfD glaube ich eh, dass es viele Gründe gibt, einer ist bestimmt auch die schlechte Kommunikation der Regierung. Als gewichtigsten Grund sehe ich aber das nicht Sehen der Menschen. Wir fragen uns zB warum die Menschen in Deutschland Erdogan (zumindist zum Teil mit türkischen Wurzeln) oder die AfD wählen (vor allem im Osten). Das scheint aus meiner Sicht ein ähnliches Thema zu sein. Fehlende "Anerkennung" halte ich tatsächlich noch für den größten Faktor (neben Union oder Regierungs Kommunikation).
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Mal abgesehen davon, dass selbst streitbare Äußerungen seitens Merz oder CSU zu den Grünen oder was auch immer noch weit entfernt von der tatsächlichen Sprache der AFD sind.
Die Sache ist doch die: Teile der Union stellen alles von den Grünen als absolut falsch dar. Allerdings schieben sie es nicht nur auf eine Inkompetenz, sondern im Grunde wirft man Ihnen eine aus ihrer Sicht böse Ideologie vor, die Verbieten, umerziehen, den Wohlstand vernichten, etc. WILL.
Man macht den eigenen Wählern eine große Angst vor den Grünen. Gleichzeitig koaliert man in mehreren Bundesländern mit ihnen und hätte die Union 2021 Söder zum Kanzlerkandidaten gemacht, wäre es nicht unwahrscheinlich, dass dieser jetzt Kanzler einer Jamaika-Koalition oder sogar von Schwarz-Grün gewesen wäre.
Wenn ich also die Grünen für so schlimm halten würde, wie die Union es mich glauben lassen will, dann würde ich doch auch die AfD wählen, die die einzigen sind, bei denen man sich sicher sein kann, dass diese nicht mit den Grünen zusammenarbeiten.
Gleiches Spiel natürlich bei der FDP, bei der Teile die gleiche Darstellungen befeuern, obwohl man im Bund mit den Grünen regiert. Man nehme einen Kubicki, der in der Öffentlichkeit meistens klingt, als sei er Opposition, um dann aber doch fraktionstreu im Sinne der Ampel abzustimmen.
Das macht es der AfD doch leicht die Leute abzugreifen.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Das ist nicht "kurzerhand" geschehen, sondern basiert auf Recherche, Ursachenforschung und jahrelangem Verfolgen der Thematik.
Und da sehe ich die gleichen Gründe, wie auch schon seit Jahren: Migration, Klimakrise, Debattenkultur, existentielle Probleme etc.
Ach, wegen der Klimakrise wählen viele jetzt die AfD? Und wegen existenzieller Probleme? Zu beiden Themen vertritt die AfD wesentlich radikalere Programme als es die Union je hatte. Sprich: Klimakrise ignorieren, soziale Leistungen radikal kürzen.
Soviel zu deiner "Recherche".
WürzburgerAdler schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Das ist nicht "kurzerhand" geschehen, sondern basiert auf Recherche, Ursachenforschung und jahrelangem Verfolgen der Thematik.
Und da sehe ich die gleichen Gründe, wie auch schon seit Jahren: Migration, Klimakrise, Debattenkultur, existentielle Probleme etc.
Ach, wegen der Klimakrise wählen viele jetzt die AfD? Und wegen existenzieller Probleme? Zu beiden Themen vertritt die AfD wesentlich radikalere Programme als es die Union je hatte. Sprich: Klimakrise ignorieren, soziale Leistungen radikal kürzen.
Soviel zu deiner "Recherche".
Sag mal, stellst du dich jetzt absichtlich doof?
Ich muss doch in diesem Forum nach all den jahrelangen Diskussionen wohl nicht jeden Punkt ausführlich erklären.
Tafelberg hat das mit dem Klima ja auch verstanden. Und dass schwere Zeiten und existenzielle Probleme Lösungen populistische Parteien fördern, ist jetzt auch keine neue Erkenntnis, die man jedes mal wieder ausführen muss. Dass die AFD keine Sozialpolitik hat, die man so nennen kann, ist mir durchaus bekannt, scheint die betroffenen Wähler aber nicht zu stören.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Ich kenne niemanden, der seit Jahrzehnten so gegen die CDU schießt und hetzt, wie die Grünen und ihre Wähler.
Grüne hetzen seit Jahrzehnten gegen die Union? Irgendwie ist diese Galaxie an mir vorbei gegangen?
Dass gegen rechte Kräfte in der Union ausgeteilt wird (zB Maaßen), sicherlich, aber Hetze gegen "die" Union?
Das ideologische Fass was hingegen von Rechten und Konservativen nach der letzten Wahl aufgemacht wurde (Kampf gegen den Wokeismus, wurde quasi 1zu1 aus den USA übernommen, Kampf gegen die Klimadiktatur, die Heizungsgestapo, Hauptgegner etc.), kann fast täglich in diversen Zeitungen nachgelesen werden. Es ist auch unfassbar wie viele verunglimpfende Bilder von Bearbock oder Lang auf den sozialen Medien unterwegs sind. Das ist Hetze. Die kenne ich aber tatsächlich in dem Ausmaß nur aus einer Richtung. Und auch erst seit der letzten Bundestagswahl.
Nur hat dieser Zug der Union nicht wirklich geholfen, profitieren tut vor allem die AfD. Das politische Klima in Deutschland hat sich aber eindeutig geändert. Fakten scheinen sehr unwichtig geworden zu sein (zB wird die aktuelle wirtschaftliche Lage der aktuellen Regierung zugeschrieben, oder "geglaubt" sie setze nichts um), Gefühle haben ganz klar die Oberhand.
Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.
Aber richtiger. Schönesge hat ja Beispiele genannt.
Bei allem Respekt: aber wer den Grünen eine auch nur annähernd ähnliche Hetze der Union gegenüber wie die der Union nach dem Durchstechen des Heizungsentwurfs vorwirft, hat den Schuss nicht gehört.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Nenn es von mir aus anders. Ich meinte, dass man sich da genauso am politischen Gegner abarbeitet, wie andersrum. Dass die CDU "schießt" und "draufhaut", war jetzt auch nicht gerade diplomatischer als meine Formulierung.
Es ist nicht das Problem um Lösungen zu streiten. Das kann gerne auch heftig sein. Auch etwas Unsachlichkeit kann gerne dabei sein, die Grünen werden ja nicht erst seit der Bundestagswahl als "Verbotspartei" verunglimpfend. Und auch schon während der Coronazeit gab es aus einer Richtung Hetze ohne Ende.
Die Union ist im diesen Kampf US-mäßig seit der Bundestagswahl eingestiegen, das ist neu, und das merkt man. Das hat damit eine neue Dimension angenommen.
Deutschland vorwärts gebracht hat das aber gewiss nicht...
Adler_im_Exil schrieb:
Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.
Das ist zumindest eine schlüssige Begründung, über die man diskutieren kann. Und wesentlich besser, als irgendwas mal eben kurzerhand als "postfaktisch" zu bewerten.
WürzburgerAdler schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.
Das ist zumindest eine schlüssige Begründung, über die man diskutieren kann. Und wesentlich besser, als irgendwas mal eben kurzerhand als "postfaktisch" zu bewerten.
Das ist nicht "kurzerhand" geschehen, sondern basiert auf Recherche, Ursachenforschung und jahrelangem Verfolgen der Thematik.
Und da sehe ich die gleichen Gründe, wie auch schon seit Jahren: Migration, Klimakrise, Debattenkultur, existentielle Probleme etc.
Das sind wohlgemerkt nicht meine Punkte, sondern dass, was AFD-Wähler und teilweise sogar noch weitaus mehr Menschen als Gründe anführen, warum sie die AFD wählen, oder was sie an der Politik im Allgemeinen stört.
Und einer der Hauptvorwürfe des rechten Lagers gegen die Union war die inhaltliche Vermischung mit der SPD, Linksruck oder wie man es auch nennen mag. Das machte Merkel zum Hauptgegner der AFD, sogar noch vor den Grünen.
Und wer sich mal die Mühe macht, sich etwas tiefer damit auseinander zu setzen und sich auch mal durchzulesen, was das betreffende Klientel denkt, anstatt nur von außen zu urteilen, auch wenn es vielleicht keinen Spaß macht oder einen ärgert, der wird feststellen, dass sich die Wahrnehmung der Union nicht geändert hat. Das gängige Bild ist es, dass es sich bei Konservativen um "Cucks" handelt, die mit links koalieren.
Da geht's bestimmt nicht um "kleine Paschas" oder Angriffe auf die Grünen, das ist Kleinkram verglichen mit den tiefergehenden Ursachen, warum Leute nach rechts driften.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Das ist nicht "kurzerhand" geschehen, sondern basiert auf Recherche, Ursachenforschung und jahrelangem Verfolgen der Thematik.
Und da sehe ich die gleichen Gründe, wie auch schon seit Jahren: Migration, Klimakrise, Debattenkultur, existentielle Probleme etc.
Ach, wegen der Klimakrise wählen viele jetzt die AfD? Und wegen existenzieller Probleme? Zu beiden Themen vertritt die AfD wesentlich radikalere Programme als es die Union je hatte. Sprich: Klimakrise ignorieren, soziale Leistungen radikal kürzen.
Soviel zu deiner "Recherche".
Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.
Adler_im_Exil schrieb:
Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.
Ich kenne niemanden, der seit Jahrzehnten so gegen die CDU schießt und hetzt, wie die Grünen und ihre Wähler. Da würdest du aber auch nicht auf die Idee kommen, dass damit jemand Linksextremisten stärkt, weil man es noch radikaler will.
Die Union hat halt einfach erkannt, dass diese Nähe zu Rot-Grün nicht förderlich und im Sinne der Wählermehrheit ist, deshalb grenzt man sich davon ein bisschen ab.
Verglichen mit früheren Wahlkämpfen zwischen diesen Lagern, lange vor der AFD, ist das doch nur ein bisschen Geplänkel.
Die SPD kann da mit GroKo-Minister Scholz halt net kontern, Merz und Söder nutzen den Vorteil, an der vorherigen Regierung unbeteiligt gewesen zu sein.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Ich kenne niemanden, der seit Jahrzehnten so gegen die CDU schießt und hetzt, wie die Grünen und ihre Wähler.
Grüne hetzen seit Jahrzehnten gegen die Union? Irgendwie ist diese Galaxie an mir vorbei gegangen?
Dass gegen rechte Kräfte in der Union ausgeteilt wird (zB Maaßen), sicherlich, aber Hetze gegen "die" Union?
Das ideologische Fass was hingegen von Rechten und Konservativen nach der letzten Wahl aufgemacht wurde (Kampf gegen den Wokeismus, wurde quasi 1zu1 aus den USA übernommen, Kampf gegen die Klimadiktatur, die Heizungsgestapo, Hauptgegner etc.), kann fast täglich in diversen Zeitungen nachgelesen werden. Es ist auch unfassbar wie viele verunglimpfende Bilder von Bearbock oder Lang auf den sozialen Medien unterwegs sind. Das ist Hetze. Die kenne ich aber tatsächlich in dem Ausmaß nur aus einer Richtung. Und auch erst seit der letzten Bundestagswahl.
Nur hat dieser Zug der Union nicht wirklich geholfen, profitieren tut vor allem die AfD. Das politische Klima in Deutschland hat sich aber eindeutig geändert. Fakten scheinen sehr unwichtig geworden zu sein (zB wird die aktuelle wirtschaftliche Lage der aktuellen Regierung zugeschrieben, oder "geglaubt" sie setze nichts um), Gefühle haben ganz klar die Oberhand.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Ich kenne niemanden, der seit Jahrzehnten so gegen die CDU schießt und hetzt, wie die Grünen und ihre Wähler.
Genau. Die Grünen und ihre Wähler. Die alten Hetzer! Und das seit Jahrzehnten! Dagegen ist ja FJS ein Waisenknabe gewesen!
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Die Union hat halt einfach erkannt, dass diese Nähe zu Rot-Grün nicht förderlich und im Sinne der Wählermehrheit ist, deshalb grenzt man sich davon ein bisschen ab.
Ich fände es erheblich besser, wenn man sich sachlich mit den Themen der Regierung auseinandersetzen würde anstatt "Verbotspartei" und ähnliche Scheixxe zu brüllen. Den Populismus beherrschen nämlich die AfDler besser, dort ist das Schulfach.
Die Behauptung, dass die Umfragewerte der AFD die Schuld von Merz und irgendwelchen Äußerungen sei, ist absolut postfaktisch. Wird hier zwar gerne behauptet, ist aber völlig unbelegt, und sämtliche Umfragen und Analysen sagen was anders. Kein Mensch wählt die AFD wegen angeblich so schlimmer Äußerungen der Union, das ist einfach Unsinn.
Die Union wird von rechts als Teil des "linken Problems" wahrgenommen, daran hat auch Merz nichts geändert.
Die Union wird von rechts als Teil des "linken Problems" wahrgenommen, daran hat auch Merz nichts geändert.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Die Behauptung, dass die Umfragewerte der AFD die Schuld von Merz und irgendwelchen Äußerungen sei, ist absolut postfaktisch. Wird hier zwar gerne behauptet, ist aber völlig unbelegt,
Es ist auch nicht belegt das es nicht so ist.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Kein Mensch wählt die AFD wegen angeblich so schlimmer Äußerungen der Union, das ist einfach Unsinn.
Wenn ich einen Sprachstil salonfähig mache, dann hat das sehr wohl auch was damit zu tun.
Also postfaktisch sind in erster Linie mal generell Afd und Union.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.
Merz und Söder hauen seit dem Wahlabend in selber postfaktischer Art und Weise auf Grüne und SPD, dass immer mehr Menschen glauben, dass nur noch ein radikaler Umschwung Deutschland "retten" würde. Und den soll gerade die Union nach 16 Jahren merkelscher Standpolitik bewältigen?
Nee, wer radikale Veränderung möchte (die Merz und Söder immer dramatischer fordern), der weiß, dass er das nur bei der AfD bekommt.
Trapp
Tuta Koch Pacho
Ebimbe Skhiri Rode Nkounkou
Götze Aaronson
Ngankam
Würde mit Rode und Skhiri zwei Abräumer reinstellen und Aaronson weiter bringen. Finde der Junge macht das echt gut und unbekümmert. Außerdem würde ich Ngankam gerne mal von Beginn an sehen und würde auch auf die Schnelligkeit von Nkounkou setzen.
Bin gespannt, ob DT in den vergangenen 2 Wochen mehr Automatismen in unser Spiel einbauen konnte.
Wird in Bochum keine leichte Aufgabe werden, hoffe dennoch auf einen Sieg.
Tipp, Wunsch & Hoffnung: 0-2
FORZA SGE 🦅🦅🦅
Tuta Koch Pacho
Ebimbe Skhiri Rode Nkounkou
Götze Aaronson
Ngankam
Würde mit Rode und Skhiri zwei Abräumer reinstellen und Aaronson weiter bringen. Finde der Junge macht das echt gut und unbekümmert. Außerdem würde ich Ngankam gerne mal von Beginn an sehen und würde auch auf die Schnelligkeit von Nkounkou setzen.
Bin gespannt, ob DT in den vergangenen 2 Wochen mehr Automatismen in unser Spiel einbauen konnte.
Wird in Bochum keine leichte Aufgabe werden, hoffe dennoch auf einen Sieg.
Tipp, Wunsch & Hoffnung: 0-2
FORZA SGE 🦅🦅🦅
Trapp
Tuta Koch Pacho
Buta Skhiri Rode Ebimbe
Götze Marmoush
Ngankam
Tuta Koch Pacho
Buta Skhiri Rode Ebimbe
Götze Marmoush
Ngankam
Adlerdenis_Reloaded schrieb:jacomo schrieb:
Was ist ein statisch kontrollierter Ballbesitzfußball?
Pep Guardiola.
Pep Guardiola? Statisch kontrollierter Ballbesitzfussball??
So sehr ich sie auch verabscheue, aber der Fussball der Bayern unter Guardiola war wirklich faszinierend.
Wenn der Gegner ins Pressing geht und eventuell auch mit zwei Mann den Ballführenden angreift, gehen automatisch Räume auf. Die Bayern haben das damals beherrscht in diese Räume zu gehen und sich als Anspielstation anzubieten. Die konnten sich wunderbar durch Abwehrreiehen kombinieren.
Homer_SGE schrieb:Adlerdenis_Reloaded schrieb:jacomo schrieb:
Was ist ein statisch kontrollierter Ballbesitzfußball?
Pep Guardiola.
Pep Guardiola? Statisch kontrollierter Ballbesitzfussball??
So sehr ich sie auch verabscheue, aber der Fussball der Bayern unter Guardiola war wirklich faszinierend.
Wenn der Gegner ins Pressing geht und eventuell auch mit zwei Mann den Ballführenden angreift, gehen automatisch Räume auf. Die Bayern haben das damals beherrscht in diese Räume zu gehen und sich als Anspielstation anzubieten. Die konnten sich wunderbar durch Abwehrreiehen kombinieren.
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass der Fußball von Guardiola schlecht sei.
Trotzdem ist der Ansatz für mich der Inbegriff von statischem Ballbesitz-Fußball, da er extrem auf Kontrolle und strikte Ordnung ausgelegt ist.
Cyrillar schrieb:
Sandro Wagner hat sich definitiv entwickelt.
Ehrlich gesagt fand ich den auch schon als Spieler ganz gut. Das Problem war nur, dass er bei anderen Mannschaften gespielt hat. Das ist halt so ein Typ der wirklich Bock drauf hat und es geil findet, wenn das ganze Stadion ihn auspfeift. So Leute brauchst du in der Mannschaft. Maik Franz war auch so einer.
Adler_im_Exil schrieb:Cyrillar schrieb:
Sandro Wagner hat sich definitiv entwickelt.
Ehrlich gesagt fand ich den auch schon als Spieler ganz gut. Das Problem war nur, dass er bei anderen Mannschaften gespielt hat. Das ist halt so ein Typ der wirklich Bock drauf hat und es geil findet, wenn das ganze Stadion ihn auspfeift. So Leute brauchst du in der Mannschaft. Maik Franz war auch so einer.
Er hat sich halt auch mit ein paar Aussagen lächerlich gemacht.
Auf dem Platz ist er mir nie großartig negativ aufgefallen als Gegenspieler der Eintracht, oder ich habs vergessen.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:Adler_im_Exil schrieb:Cyrillar schrieb:
Sandro Wagner hat sich definitiv entwickelt.
Ehrlich gesagt fand ich den auch schon als Spieler ganz gut. Das Problem war nur, dass er bei anderen Mannschaften gespielt hat. Das ist halt so ein Typ der wirklich Bock drauf hat und es geil findet, wenn das ganze Stadion ihn auspfeift. So Leute brauchst du in der Mannschaft. Maik Franz war auch so einer.
Er hat sich halt auch mit ein paar Aussagen lächerlich gemacht.
Auf dem Platz ist er mir nie großartig negativ aufgefallen als Gegenspieler der Eintracht, oder ich habs vergessen.
Der hatte sich mit Abraham oder Salcedo mal 90 Minuten lang ordentlich aufgerieben und musste auch gut einstecken. Nach dem Spiel hat er sich aber äußerst fair verhalten und gesagt, dass es dazu gehört und er auch kein Kind von Traurigkeit ist. War so das erste mal, wo ich dachte, der ist nicht so verkehrt.
Gelöschter Benutzer
Adlerdenis_Reloaded schrieb:Adler_im_Exil schrieb:Cyrillar schrieb:
Sandro Wagner hat sich definitiv entwickelt.
Ehrlich gesagt fand ich den auch schon als Spieler ganz gut. Das Problem war nur, dass er bei anderen Mannschaften gespielt hat. Das ist halt so ein Typ der wirklich Bock drauf hat und es geil findet, wenn das ganze Stadion ihn auspfeift. So Leute brauchst du in der Mannschaft. Maik Franz war auch so einer.
Er hat sich halt auch mit ein paar Aussagen lächerlich gemacht.
Auf dem Platz ist er mir nie großartig negativ aufgefallen als Gegenspieler der Eintracht, oder ich habs vergessen.
Ist halt ein Scheiß-Verlierer. Wirft nach verlorenen DFB-Pokal-Endspielen gerne mal seine Silbermedaille ins Publikum und zollt dem verdienten Sieger keinen Respekt. Alles in allem ein Depp.
WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:
Wahnsinn, was eine Piraten-Imagekampagne mit Augenklappe so alles auslösen kann!
Vorsicht mit solchen Aussagen. Am Ende tut er sich noch was an.
An den Jogging-Unfall glaube ich eh nicht. Beim Laufen so auf ein(!) Auge fallen und der Rest des Gesichts und die Hände völlig unverletzt.
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Landroval schrieb:
Wahnsinn, was eine Piraten-Imagekampagne mit Augenklappe so alles auslösen kann!
Vorsicht mit solchen Aussagen. Am Ende tut er sich noch was an.
An den Jogging-Unfall glaube ich eh nicht. Beim Laufen so auf ein(!) Auge fallen und der Rest des Gesichts und die Hände völlig unverletzt.
Du meinst, die SPD ist so verzweifelt, dass sie dem Kanzler eine reinhauen, damit er zumindest noch ein bisschen Mitleid kriegt?
Ja, durchaus denkbar.
Glasner als Nationaltrainer, würde es sich wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit mit Sportministerin Faeser verkacken, weil er zunächst die Einbürgerung seiner Lieblingsspieler fordern, dann rumklagen würde, warum er mit dem vorhandenen Spielermaterial keinen Erfolg haben könnte. Völler wäre nach kurzer Zeit völlig entnervt und würde komplett die Comtenance verlieren, was Glasner mit nem Diver nach einem souveränen 5:4 gegen Gibralta kontern würde.
Mal ernsthaft: wer bei diesen Abwehrproblemen auf die Idee kommt Glasner zu fordern, der löscht auch Waldbrände mit Kerosin.
Mal ernsthaft: wer bei diesen Abwehrproblemen auf die Idee kommt Glasner zu fordern, der löscht auch Waldbrände mit Kerosin.
FrankenAdler schrieb:
Glasner als Nationaltrainer, würde es sich wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit mit Sportministerin Faeser verkacken, weil er zunächst die Einbürgerung seiner Lieblingsspieler fordern, dann rumklagen würde, warum er mit dem vorhandenen Spielermaterial keinen Erfolg haben könnte. Völler wäre nach kurzer Zeit völlig entnervt und würde komplett die Comtenance verlieren, was Glasner mit nem Diver nach einem souveränen 5:4 gegen Gibralta kontern würde.
Mal ernsthaft: wer bei diesen Abwehrproblemen auf die Idee kommt Glasner zu fordern, der löscht auch Waldbrände mit Kerosin.
Das Offensivspiel ist ja ähnlich schlimm wie die Abwehr.
Aber dass Glasner sich beschweren und dem DFB zu unbequem wäre, stimmt wahrscheinlich.
jacomo schrieb:
Was ist ein statisch kontrollierter Ballbesitzfußball?
Pep Guardiola.
Adlerdenis_Reloaded schrieb:jacomo schrieb:
Was ist ein statisch kontrollierter Ballbesitzfußball?
Pep Guardiola.
Pep Guardiola? Statisch kontrollierter Ballbesitzfussball??
So sehr ich sie auch verabscheue, aber der Fussball der Bayern unter Guardiola war wirklich faszinierend.
Wenn der Gegner ins Pressing geht und eventuell auch mit zwei Mann den Ballführenden angreift, gehen automatisch Räume auf. Die Bayern haben das damals beherrscht in diese Räume zu gehen und sich als Anspielstation anzubieten. Die konnten sich wunderbar durch Abwehrreiehen kombinieren.
Schneidi schrieb:
…Sandro Wagner…auf der Trainerbank!
Was soll man dazu noch sagen? Ausdruck der Krise beim DFB?
Sandra hätte ich eher im Dschungel-Camp erwartet.
Unabhängig von der Bundestrainerdiskussion und etwaiger Sympathien: Wagner hat in Unterhaching, seiner allerersten Trainerstation, einen sehr guten Job gemacht. Das Team stieg trotz starker Konkurrenz unangefochten in die 3. Liga auf und spielte zudem einen sehr guten Fußball.
Wagner hat ein großes Plus: er hat Ausstrahlung. Und er spricht die Sprache der Spieler. Das wird seine Wirkung nicht verfehlen und ich vermute, dass er seinen Weg als Trainer gehen wird.
WürzburgerAdler schrieb:Schneidi schrieb:
…Sandro Wagner…auf der Trainerbank!
Was soll man dazu noch sagen? Ausdruck der Krise beim DFB?
Sandra hätte ich eher im Dschungel-Camp erwartet.
Unabhängig von der Bundestrainerdiskussion und etwaiger Sympathien: Wagner hat in Unterhaching, seiner allerersten Trainerstation, einen sehr guten Job gemacht. Das Team stieg trotz starker Konkurrenz unangefochten in die 3. Liga auf und spielte zudem einen sehr guten Fußball.
Wagner hat ein großes Plus: er hat Ausstrahlung. Und er spricht die Sprache der Spieler. Das wird seine Wirkung nicht verfehlen und ich vermute, dass er seinen Weg als Trainer gehen wird.
Tatsächlich fand ich ihn auch als Fernsehexperte kompetenter als erwartet.
Dass Sandro Wagner hier schon zu den Lichtblicken gehört, sagt aber halt auch was über den Zustand des DFB aus.
Ich verlange, nicht in den Kontext von rechtsradikalen Nazis gesetzt zu werden, nur weil ich eine Meinung zu Pyros habe!
Das ist billigste Propaganda, um die offensichtlichem Probleme nicht ansprechen zu müssen.
Das ist billigste Propaganda, um die offensichtlichem Probleme nicht ansprechen zu müssen.
Dr. Snatch schrieb:
Ich verlange, nicht in den Kontext von rechtsradikalen Nazis gesetzt zu werden, nur weil ich eine Meinung zu Pyros habe!
Das ist billigste Propaganda, um die offensichtlichem Probleme nicht ansprechen zu müssen.
Die Nazis hätten von dir in Sachen Bespitzelung und Überwachung noch was lernen können. Insofern ist der Vergleich in der Tat unfair.
Adler_im_Exil schrieb:Tafelberg schrieb:
wie bekannt, bin ich ein überzeugter Gegner von Pyros, Bengalos in andere Blöcke zu schmeissen selbstredend erst recht:
Den Begriff "Verbrecher" würde selbst ich nicht bei "reiner Pyro" verwenden.
Eine Spitzel App, bei denen Fotos gemacht werden, halte ich für Unfug. Ich bin schon jemand, der keine Angst hat anderen Menschen die Meinung zu sagen, aber im Block -wenn ich denn drin wäre- würde ich keine Aufnahmen machen.
Ich würde den Inhalt diese "Aktionsplan" gar nicht diskutieren, weil du ihm damit viel zu viel Aufmerksamkeit gibts.
Ich gehe davon aus, dass das alles nur die Gedanken eines Einzelnen mit verspielter Word Auto-Formatierung sind.
Also, Leute, ich check's echt nicht, warum man den Aktionsplan hier so runterzieht?! Nur weil's vielleicht nicht super professionell formatiert ist oder was? Manchmal denk ich echt, einige hier haben Langeweile und müssen alles kritisieren.
Leute haben sich da echte Gedanken gemacht und alles! Nur weil man ne andere Meinung hat, musst man nicht gleich alles schlechtreden, okay? Es geht hier nicht um Word-Formatierungen oder so'n Kram, es geht um die Sicherheit im Stadion und dass wir alle unseren Spaß haben. Also, anstatt hier groß rumzumeckern, könntet ihr euch ja mal konstruktiv einbringen?
Jeder hat ne Meinung und das ist auch gut so. Aber man muss nicht jeden Plan zerreißen, nur weil er einem nicht in den Kram passt. Ein bisschen Respekt wär schon cool!
Gedanken gemacht? Das ist einfach nur ein übliches, faschistoides Vollüberwachungs-Konzept inklusive Denunziantentum und scheinheiliger Begründung, wie es im Grunde 1zu1 in China im öffentlichen Raum praktiziert wird.
So einen "Aktionsplan" hätte jeder Hobby-Fascho beim Scheißen schreiben können, und so war es vermutlich auch.
So einen "Aktionsplan" hätte jeder Hobby-Fascho beim Scheißen schreiben können, und so war es vermutlich auch.
Krösche hat in der causa RKM mMn in der Tat zumindest ziemlich gut gehandelt. Ich breche jedenfalls nicht den Stab über ihn. Dennoch hätte ich einen anderen Ansatz gewählt. Boniface klar gemacht und zugleich dem RKM klar gemacht, dass der ab sofort nur noch zweite Wahl ist. Auch gegen alle ökonomische Vernunft den RKM auf die Bank oder Tribüne gesetzt. Dass der ein Mensch mit höchst zweifelhaften Charaktereigenschaften ist, hätte sich dann sehr schnell gezeigt. Hätte EF vielleicht nur 60 Mios Ablöse generiert, stünde aber Stand jetzt höchstwahrscheinlich besser da wie 7 mickrige, mit viel Glück erzielten Punkten in der Liga. Wäre mir persönlich lieber, wie 95 Mios auf dem Konto, die jetzt nicht in Topp-Spieler investiert werden können.
Zusätzlich gelernt: verpflichte niemals einen Spieler, der von Sissoko betreut wird. Wechselt ein Spieler während laufender Saison zu Sissoko als Berater, sofort auf die Tribüne mit dem und dann schnellstmöglich loswerden.