
Adlerdenis
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Und du findest das vergleichbar? Also die heutige Situation der Nordiren in GB ähnelt der der Inder unter britischen Herrschaft oder der der Kongolesen?
Adlerdenis schrieb:
Und du findest das vergleichbar? Also die heutige Situation der Nordiren in GB ähnelt der der Inder unter britischen Herrschaft oder der der Kongolesen?
Alles gut Denis. Du hast natürlich recht.
Du hast am besten verstanden, wie Nationalismus zu definieren ist und wenn es um irische Geschichte geht, dann bist du natürlich DIE Referenz!
So wie bei allen anderen Themen halt auch!
So. Wusstest du nicht. Dann nochmal zum Mitschreiben:
Das, was man gemeinhin unter "Nationalismus" versteht, ist für mich ein Phänomen der vergangenen zwei, vielleicht drei Jahrhunderte. Ich selbst konnte damit nie etwas anfangen und glaube auch, dass der Neo-Nationalismus unserer Tage nur darauf zurückzuführen ist, dass die Menschen mit der "neuen Zeit" (Globalisierung, Unbegrenzte Reisemöglichkeiten, offene Grenzen, Digitalisierung, Kontakt mit dem gesamten Erdball per Internet usw.) schlichtweg überfordert sind und sich nach einfacheren, geordneteren Zeiten zurücksehnen. Die aber nicht mehr kommen werden, so verständlich diese Sehnsucht auch ist.
Dieser Neo-Nationalismus ist nichtsdestotrotz gefährlich, weil er lokale Konflikte heraufbeschwört, die vollkommen unnötig sind. Insbesondere dann, wenn er Tendenzen zu Ausgrenzung auf der einen und Überhöhung auf der anderen Seite aufweist.
Auch wenn ich grundsätzlich mit den Begriffen "Nation" etc. nichts anfangen kann, so habe ich Verständnis für die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So lange sich dies in einem Nationalismus äußert, der einigend und nicht spaltend, zusammenführend und nicht ausgrenzend und friedlich und nicht aggressiv ist, habe ich damit kein Problem. Jeder, wie er mag.
Sinn Féin ist, schon historisch bedingt, in meinen Augen einem Nationalismus zugehörig, mit dem ich weniger Probleme habe. Und Leuten, die auf die Nähe zur IRA und zur Gewalt hinweisen, entgegne ich, dass es diese Gewalt beiderseitig gab und auch eine gewisse Genesis hatte, so wie jeder gewaltsame Konflikt dies hat. Natürlich wäre mir ein Nationalismus eines Mahathma Gandhi lieber.
Und auch um nochmal auf die Vor-Wendezeit zurückzukommen: in meinen Augen richtete sich der Vorwurf damals gegen Wiedervereinigungsbestrebungen, die eindeutig auf Übernahme und nicht auf eine freie Willensbildung in beiden deutschen Staaten gerichtet war. Freie gesamtdeutsche Wahlen wären z. B. einem Gerhard Löwenthal nicht im Traum eingefallen.
Ist nur meine Einschätzung, aber ich denke nicht, dass ich da alleine stehe.
Das, was man gemeinhin unter "Nationalismus" versteht, ist für mich ein Phänomen der vergangenen zwei, vielleicht drei Jahrhunderte. Ich selbst konnte damit nie etwas anfangen und glaube auch, dass der Neo-Nationalismus unserer Tage nur darauf zurückzuführen ist, dass die Menschen mit der "neuen Zeit" (Globalisierung, Unbegrenzte Reisemöglichkeiten, offene Grenzen, Digitalisierung, Kontakt mit dem gesamten Erdball per Internet usw.) schlichtweg überfordert sind und sich nach einfacheren, geordneteren Zeiten zurücksehnen. Die aber nicht mehr kommen werden, so verständlich diese Sehnsucht auch ist.
Dieser Neo-Nationalismus ist nichtsdestotrotz gefährlich, weil er lokale Konflikte heraufbeschwört, die vollkommen unnötig sind. Insbesondere dann, wenn er Tendenzen zu Ausgrenzung auf der einen und Überhöhung auf der anderen Seite aufweist.
Auch wenn ich grundsätzlich mit den Begriffen "Nation" etc. nichts anfangen kann, so habe ich Verständnis für die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So lange sich dies in einem Nationalismus äußert, der einigend und nicht spaltend, zusammenführend und nicht ausgrenzend und friedlich und nicht aggressiv ist, habe ich damit kein Problem. Jeder, wie er mag.
Sinn Féin ist, schon historisch bedingt, in meinen Augen einem Nationalismus zugehörig, mit dem ich weniger Probleme habe. Und Leuten, die auf die Nähe zur IRA und zur Gewalt hinweisen, entgegne ich, dass es diese Gewalt beiderseitig gab und auch eine gewisse Genesis hatte, so wie jeder gewaltsame Konflikt dies hat. Natürlich wäre mir ein Nationalismus eines Mahathma Gandhi lieber.
Und auch um nochmal auf die Vor-Wendezeit zurückzukommen: in meinen Augen richtete sich der Vorwurf damals gegen Wiedervereinigungsbestrebungen, die eindeutig auf Übernahme und nicht auf eine freie Willensbildung in beiden deutschen Staaten gerichtet war. Freie gesamtdeutsche Wahlen wären z. B. einem Gerhard Löwenthal nicht im Traum eingefallen.
Ist nur meine Einschätzung, aber ich denke nicht, dass ich da alleine stehe.
Ok. Überraschenderweise liegst du mit deiner Meinung deutlich näher an meiner, als ich gedacht hätte. Bis einschließlich des ersten Satzes zur SF kann ich tatsächlich fast zu 100% zustimmen.
Die Gewalt relativierst du da aus meiner Sicht zu sehr. Dass die Aufstände letzlich auch was Positives bewirkt haben (so verstehe ich das jedenfalls) kann ich nicht abstreiten, und das liese sich auf viele historische Gegebenheiten übertragen, aber als strikter Pazifist werte ich das zunächst mal intuitiv negativ.
Zum Teil mit der Vorwende-Zeit: Da war ich tatsächlich noch nicht geboren.
Die Gewalt relativierst du da aus meiner Sicht zu sehr. Dass die Aufstände letzlich auch was Positives bewirkt haben (so verstehe ich das jedenfalls) kann ich nicht abstreiten, und das liese sich auf viele historische Gegebenheiten übertragen, aber als strikter Pazifist werte ich das zunächst mal intuitiv negativ.
Zum Teil mit der Vorwende-Zeit: Da war ich tatsächlich noch nicht geboren.
Mann.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht.
Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht.
Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Das war ein Beispiel für einen billigen rhetorischen Trick, den in dem zitierten Beitrag ging es um die Frage, ob nationalistisch oder nicht. Geht auch eigentlich klar hervor.
Und tut mir Leid, aber bei einem klaren Bezug zum bewaffneten Kampf finde ich persönlich die Bezeichnung "ultranationalistisch" nicht falsch. Du siehst das anders, weil du denkst, das dafür Faktoren gegeben sein müssen, die du hier nicht siehst, da du offenbar den Vergleich zu AFD und co. ziehst. Aber tu doch bitte nicht so, als ob das eine allgemeingültige Definition ist, und jemand, der eine Partei mit Bezug zu Terror und blutigem Kanpf so bezeichnet, zu blöd sei, nur weil dir diese Ansicht nicht schmeckt.
Das ist ja fast schon wie bei rt, nur in längeren Worten...
Und tut mir Leid, aber bei einem klaren Bezug zum bewaffneten Kampf finde ich persönlich die Bezeichnung "ultranationalistisch" nicht falsch. Du siehst das anders, weil du denkst, das dafür Faktoren gegeben sein müssen, die du hier nicht siehst, da du offenbar den Vergleich zu AFD und co. ziehst. Aber tu doch bitte nicht so, als ob das eine allgemeingültige Definition ist, und jemand, der eine Partei mit Bezug zu Terror und blutigem Kanpf so bezeichnet, zu blöd sei, nur weil dir diese Ansicht nicht schmeckt.
Das ist ja fast schon wie bei rt, nur in längeren Worten...
Vergiss es einfach. Schade um jedes Wort.
Der Amsterdamer hat es doch weiter oben ziemlich gut beschrieben. Natürlich gibt es einen Nationalismus, über den man streiten kann. Namentlich wenn er - wie z. B. in den USA - nicht weit weg ist vom Chauvinismus. Und wenn er im Verdacht steht, auszugrenzen statt zu vereinen.
Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
Ok, ich wusste nicht, dass du "guten" und "bösen" Nationalismus unterscheidest. Ich hatte tatsächlich anhand deiner Ausführungen zum Thema Brexit gedacht, dass du eine Rückkehr zu nationalen Prinzipien in jeder Form ablehnst.
So. Wusstest du nicht. Dann nochmal zum Mitschreiben:
Das, was man gemeinhin unter "Nationalismus" versteht, ist für mich ein Phänomen der vergangenen zwei, vielleicht drei Jahrhunderte. Ich selbst konnte damit nie etwas anfangen und glaube auch, dass der Neo-Nationalismus unserer Tage nur darauf zurückzuführen ist, dass die Menschen mit der "neuen Zeit" (Globalisierung, Unbegrenzte Reisemöglichkeiten, offene Grenzen, Digitalisierung, Kontakt mit dem gesamten Erdball per Internet usw.) schlichtweg überfordert sind und sich nach einfacheren, geordneteren Zeiten zurücksehnen. Die aber nicht mehr kommen werden, so verständlich diese Sehnsucht auch ist.
Dieser Neo-Nationalismus ist nichtsdestotrotz gefährlich, weil er lokale Konflikte heraufbeschwört, die vollkommen unnötig sind. Insbesondere dann, wenn er Tendenzen zu Ausgrenzung auf der einen und Überhöhung auf der anderen Seite aufweist.
Auch wenn ich grundsätzlich mit den Begriffen "Nation" etc. nichts anfangen kann, so habe ich Verständnis für die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So lange sich dies in einem Nationalismus äußert, der einigend und nicht spaltend, zusammenführend und nicht ausgrenzend und friedlich und nicht aggressiv ist, habe ich damit kein Problem. Jeder, wie er mag.
Sinn Féin ist, schon historisch bedingt, in meinen Augen einem Nationalismus zugehörig, mit dem ich weniger Probleme habe. Und Leuten, die auf die Nähe zur IRA und zur Gewalt hinweisen, entgegne ich, dass es diese Gewalt beiderseitig gab und auch eine gewisse Genesis hatte, so wie jeder gewaltsame Konflikt dies hat. Natürlich wäre mir ein Nationalismus eines Mahathma Gandhi lieber.
Und auch um nochmal auf die Vor-Wendezeit zurückzukommen: in meinen Augen richtete sich der Vorwurf damals gegen Wiedervereinigungsbestrebungen, die eindeutig auf Übernahme und nicht auf eine freie Willensbildung in beiden deutschen Staaten gerichtet war. Freie gesamtdeutsche Wahlen wären z. B. einem Gerhard Löwenthal nicht im Traum eingefallen.
Ist nur meine Einschätzung, aber ich denke nicht, dass ich da alleine stehe.
Das, was man gemeinhin unter "Nationalismus" versteht, ist für mich ein Phänomen der vergangenen zwei, vielleicht drei Jahrhunderte. Ich selbst konnte damit nie etwas anfangen und glaube auch, dass der Neo-Nationalismus unserer Tage nur darauf zurückzuführen ist, dass die Menschen mit der "neuen Zeit" (Globalisierung, Unbegrenzte Reisemöglichkeiten, offene Grenzen, Digitalisierung, Kontakt mit dem gesamten Erdball per Internet usw.) schlichtweg überfordert sind und sich nach einfacheren, geordneteren Zeiten zurücksehnen. Die aber nicht mehr kommen werden, so verständlich diese Sehnsucht auch ist.
Dieser Neo-Nationalismus ist nichtsdestotrotz gefährlich, weil er lokale Konflikte heraufbeschwört, die vollkommen unnötig sind. Insbesondere dann, wenn er Tendenzen zu Ausgrenzung auf der einen und Überhöhung auf der anderen Seite aufweist.
Auch wenn ich grundsätzlich mit den Begriffen "Nation" etc. nichts anfangen kann, so habe ich Verständnis für die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So lange sich dies in einem Nationalismus äußert, der einigend und nicht spaltend, zusammenführend und nicht ausgrenzend und friedlich und nicht aggressiv ist, habe ich damit kein Problem. Jeder, wie er mag.
Sinn Féin ist, schon historisch bedingt, in meinen Augen einem Nationalismus zugehörig, mit dem ich weniger Probleme habe. Und Leuten, die auf die Nähe zur IRA und zur Gewalt hinweisen, entgegne ich, dass es diese Gewalt beiderseitig gab und auch eine gewisse Genesis hatte, so wie jeder gewaltsame Konflikt dies hat. Natürlich wäre mir ein Nationalismus eines Mahathma Gandhi lieber.
Und auch um nochmal auf die Vor-Wendezeit zurückzukommen: in meinen Augen richtete sich der Vorwurf damals gegen Wiedervereinigungsbestrebungen, die eindeutig auf Übernahme und nicht auf eine freie Willensbildung in beiden deutschen Staaten gerichtet war. Freie gesamtdeutsche Wahlen wären z. B. einem Gerhard Löwenthal nicht im Traum eingefallen.
Ist nur meine Einschätzung, aber ich denke nicht, dass ich da alleine stehe.
Adlerdenis schrieb:
ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Wir wollen über billige rhetorische Tricks reden?
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
stefank schrieb:60revax schrieb:
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
Linksnationalistisch? Links stimmt, aber bei solchem humanistischen Gequatsche dreht sich doch jeder anständige Nationalist im Grabe rum:
" Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Mann.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht.
Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht.
Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Danke, dass ihr mich gerade wahlweise über die Geschichte Irlands oder Deutschlands belehren wollt, anstatt mal über die Partei zu reden Hier erzählen mir gerade 2-3 Leute, die sonst auf jeden Anflug von Nationalismus empfindlichst reagieren, dass eine Partei mit glasklar nationaler Ausrichtung, welche ein Gebiet eines anderen Staates beansprucht, nicht nationalistisch sei, nur weil es sich historisch begründen lässt.
Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht.
Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht.
Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Der Amsterdamer hat es doch weiter oben ziemlich gut beschrieben. Natürlich gibt es einen Nationalismus, über den man streiten kann. Namentlich wenn er - wie z. B. in den USA - nicht weit weg ist vom Chauvinismus. Und wenn er im Verdacht steht, auszugrenzen statt zu vereinen.
Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
Adlerdenis schrieb:
Sie allerdings ganz vom Diskurs auszuschließen, wäre denke ich, ein Schuss in den Ofen. Dann lesen die Wähler ja nur noch Compact etc.
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt. Aus der heute hier diskutierten Perspektive ging es hautpsächlich darum, wie verhindern wir, dass die Partei ihr demokratiefeindliches Gift ausstreut. Die Frage danach, wie man die verlorenen Seelen zurück holt, fällt derzeit hinten runter (Sind immerhin fuckin' 24%). Da wäre eine Demaskierung in der Tat einer der gehbaren Wege. Allerdings zeigen ja die Umfragergebnisse aus Thüringen im Thread nebenan, dass die Reihen dort fest geschlossen sind. Selbst solche Tricksereien und Ankündigungen, zur Not auch Ramelow zu wählen, führen bisher noch nicht zu Einbrüchen in den Umfragen.
HessiP schrieb:Adlerdenis schrieb:
Sie allerdings ganz vom Diskurs auszuschließen, wäre denke ich, ein Schuss in den Ofen. Dann lesen die Wähler ja nur noch Compact etc.
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt. Aus der heute hier diskutierten Perspektive ging es hautpsächlich darum, wie verhindern wir, dass die Partei ihr demokratiefeindliches Gift ausstreut. Die Frage danach, wie man die verlorenen Seelen zurück holt, fällt derzeit hinten runter (Sind immerhin fuckin' 24%). Da wäre eine Demaskierung in der Tat einer der gehbaren Wege. Allerdings zeigen ja die Umfragergebnisse aus Thüringen im Thread nebenan, dass die Reihen dort fest geschlossen sind. Selbst solche Tricksereien und Ankündigungen, zur Not auch Ramelow zu wählen, führen bisher noch nicht zu Einbrüchen in den Umfragen.
Ja, das ist wahr. Wenn sich jetzt rausstellt, dass den AFD-Wählern da alles egal ist, so lange man irgendwie davon profitiert, dann haben wir, zumindest was dieses Bundesland angeht, wohl die Seelen endgültig verloren.
Gelöschter Benutzer
Davon kann man getrost ausgehen. Glaubt ihr ernsthaft, dass man AfD-Wähler durch Argumente oder Demaskierung erreichen kann? Das würde ja voraussetzen, dass es denen um Inhalte geht.
Meiner Überzeugung nach geht es denen aber nur um Hetze und darum, den Leuten mal schön den Mittelfinger vor die Fresse zu halten. Eine Mischung aus Rassismus, Opfermentalität und das komplexbeladene Gefühl, es denene da oben mal so richtig zeigen zu wollen. Lappen und Schlechtmenschen.
AfD-Wähler, die einen Spitzenkandidaten Höcke wählen, sind gesellschaftlich nicht mehr zu erreichen.Da braucht man sich nix vorzumachen. Man kann sich jetzt allerhand vorstellen, wie man mit diesem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung umgehen sollte. Von mir aus könnten die weg. Vielleicht hat ja noch jemand andere Ideen.
Meiner Überzeugung nach geht es denen aber nur um Hetze und darum, den Leuten mal schön den Mittelfinger vor die Fresse zu halten. Eine Mischung aus Rassismus, Opfermentalität und das komplexbeladene Gefühl, es denene da oben mal so richtig zeigen zu wollen. Lappen und Schlechtmenschen.
AfD-Wähler, die einen Spitzenkandidaten Höcke wählen, sind gesellschaftlich nicht mehr zu erreichen.Da braucht man sich nix vorzumachen. Man kann sich jetzt allerhand vorstellen, wie man mit diesem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung umgehen sollte. Von mir aus könnten die weg. Vielleicht hat ja noch jemand andere Ideen.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:NewOldFechemer schrieb:
Ob die Steigbügelhalter von CDU und FDP da auch am Start sind? Ich wünsche, sie sind es nicht!
ich bin sicher kein Pressesprecher der CDU und FDP, aber an einer Pegida Veranstaltung werden sie sicher nicht dabei sein.
Ich wünschte du behältst da recht! Skrupellos gewählt bzw. abgestimmt haben sie ja schon zusammen!
NewOldFechemer schrieb:Tafelberg schrieb:NewOldFechemer schrieb:
Ob die Steigbügelhalter von CDU und FDP da auch am Start sind? Ich wünsche, sie sind es nicht!
ich bin sicher kein Pressesprecher der CDU und FDP, aber an einer Pegida Veranstaltung werden sie sicher nicht dabei sein.
Ich wünschte du behältst da recht! Skrupellos gewählt bzw. abgestimmt haben sie ja schon zusammen!
Ganz sicher gehen die da nicht hin. Das wäre ja politischer Selbstmord.
Adlerdenis schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich sehe tatsächlich das Problem wie andere hier dann eher weiterhin bei der sehr schlichten Themensetzung in den Talkshows, weswegen ich sie auch nur noch selten schaue. Pflege, Rente, Migration, Klima. Zack, fertig.
Ab und zu kommt nochmal ein Highlight wie die Maut, was dann wochenlang plattgetreten wird.SGE_Werner schrieb:
Ich bin ja mal dafür, AfD-Politiker zu Themen wie Steuergerechtigkeit einzuladen. Ich will, dass die sich mal blamieren.
Das verstehe ich eh nicht, wieso man den Leuten da immer den Gefallen tut, sie hauptsächlich zu Themen reden zu lassen, wo sie ihr Programm abspulen können. Wieso eigentlich die AFD nicht einladen, wenn sie zu nem Thema nix beitragen kann? Lasst sie doch auf die Bühne zu anderen Themen, wo sie sich blamieren können. Wenn man sie natürlich aus gewissen Themen von vorne herein raushält, dann merken die Leute auch doch gar nicht, wie wenig da inhaltlich bei den meisten Themen kommt.
Wieso eigentlich die AfD gar nicht einladen? Wäre doch auch mal 'ne Idee.
Ganz einfach: Weil die AFD-Wähler und diejenigen, die nicht AFD wählen, aber bei manchen Themen ähnlich denken dann in ihrem Weltbild bestätigt sind und du es Höcke und co leicht machst, zu sagen "Seht her, wir haben Recht, der linke Mainstream unterdrückt uns". Und diese Taktik, die AFD quasi totzuschweigen, haben doch die etablierten Parteien zeitweise versucht, und sind damit gescheitert. Hast du sie da sitzen, kannst du sie argumentativ zerlegen.
Andererseits muss man natürlich auch aufpassen, dass man Rechtsextremisten nicht noch unfreiwillig dazu verhilft, ihre Positionen zu verbreiten. Einen wie Höcke würde ich sicherlich auch nicht einladen.
Und wie hier schon geschrieben wurde (von HessiP denke ich), haben sich die anderem Gäste da dann teilweise auch argumentativ oder rhetorisch zu dusselig angestellt und der AFD damit unfreiwillig geholfen. Sie allerdings ganz vom Diskurs auszuschließen, wäre denke ich, ein Schuss in den Ofen. Dann lesen die Wähler ja nur noch Compact etc.
Schwieriges Thema, nicht umsonst ist der Thread so lang...
Andererseits muss man natürlich auch aufpassen, dass man Rechtsextremisten nicht noch unfreiwillig dazu verhilft, ihre Positionen zu verbreiten. Einen wie Höcke würde ich sicherlich auch nicht einladen.
Und wie hier schon geschrieben wurde (von HessiP denke ich), haben sich die anderem Gäste da dann teilweise auch argumentativ oder rhetorisch zu dusselig angestellt und der AFD damit unfreiwillig geholfen. Sie allerdings ganz vom Diskurs auszuschließen, wäre denke ich, ein Schuss in den Ofen. Dann lesen die Wähler ja nur noch Compact etc.
Schwieriges Thema, nicht umsonst ist der Thread so lang...
Adlerdenis schrieb:
Sie allerdings ganz vom Diskurs auszuschließen, wäre denke ich, ein Schuss in den Ofen. Dann lesen die Wähler ja nur noch Compact etc.
Das ist in der Tat ein wichtiger Punkt. Aus der heute hier diskutierten Perspektive ging es hautpsächlich darum, wie verhindern wir, dass die Partei ihr demokratiefeindliches Gift ausstreut. Die Frage danach, wie man die verlorenen Seelen zurück holt, fällt derzeit hinten runter (Sind immerhin fuckin' 24%). Da wäre eine Demaskierung in der Tat einer der gehbaren Wege. Allerdings zeigen ja die Umfragergebnisse aus Thüringen im Thread nebenan, dass die Reihen dort fest geschlossen sind. Selbst solche Tricksereien und Ankündigungen, zur Not auch Ramelow zu wählen, führen bisher noch nicht zu Einbrüchen in den Umfragen.
Naja, Gerry Adams beruft sich in dem Zitat auf die traditionelle Linie mit dem Aufstand von 1798 und dem Osteraufstand 1916.
Siehst du denn bei Sinn Féin keine nationalistische Komponente?
Siehst du denn bei Sinn Féin keine nationalistische Komponente?
Also ich hab mir mal eben paar Sachen zu denen durchgelesen, die Frage ist für mich nicht, ob die nationalistisch sind, sondern eher, ob die wirklich links sind. Man akzeptiert offenbar Homosexuelle und möchte Großkonzerne besteuern, ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch. Die Parteien der Mitte lehnen eine Zusammenarbeit wohl übrigens auch kategorisch ab.
Doch, die sind wirklich links. Auf die deutsche Parteienlandschaft übertragen, wäre Sinn Féin etwa mit der Linken vergleichbar.
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
Adlerdenis schrieb:
ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Adlerdenis schrieb:
aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Und bevor ich's vergess:
Wenn einer Seitenlang unter Beweis stellt - und das nicht zum ersten Mal - dass er völlig unfähig ist, einer rationalen Argumentation zu folgen - geschenkt!
Wenn der gleiche dann noch meint, sich auf Kosten anderer mit blöden Sprüchen profilieren zu müssen - widerwärtig, unsympathisch, kurz: verkackt!
Wenn einer Seitenlang unter Beweis stellt - und das nicht zum ersten Mal - dass er völlig unfähig ist, einer rationalen Argumentation zu folgen - geschenkt!
Wenn der gleiche dann noch meint, sich auf Kosten anderer mit blöden Sprüchen profilieren zu müssen - widerwärtig, unsympathisch, kurz: verkackt!
Weißt du, was ich nicht mag? Heuchler. Das sind zum Beispiel Leute, die anderen vorhalten, sich mit einem Spruch auf Kosten anderer profilieren zu wollen, um dann 2 Beiträge lang jemanden zu beschimpfen?
Was noch? Cholerische, rumschreiende Radikale, die keine andere Meinungen akzeptieren können, ihre schlimmsten Feinden mehr ähneln, als sie selbst in ihrer Verblendung merken, ihre Emotionen nicht im Griff haben, und das Diskussionsverhalten eines Dreijährigen zeigen (Wäh wäh...ich will Ilsanker nicht...und ich hab in meine Männerwindel gemacht. Und wenn mir deine politische Meinung nicht passt, werfe ich mich auf den Boden und schreie). 50% deiner Beiträge bestehen aus dummem Rumgegefeiere und platten Vorwürfen, wenn dir seine/ihre Meinung nicht passt, und du willst mir was von Diskussionskultur und sogar Kritikfähigkeit erzählen? Ernsthaft?
Aber weißt du, was der Unterschied ist? Ich kann mit all dem leben, und würde nie auf die Idee kommen, ohne persönlichen Grund so beleidigend zu werden. Du wirst dich jetzt gerade extrem aufregen und mich für den Teil davor hassen, aber wieso eigentlich? Wäre doch nicht nötig gewesen.
Ich verstehe nicht, wieso gerade die Leute, die selbst so angreifbar sind, hier immer auf die persönliche Ebene gehen...
Was noch? Cholerische, rumschreiende Radikale, die keine andere Meinungen akzeptieren können, ihre schlimmsten Feinden mehr ähneln, als sie selbst in ihrer Verblendung merken, ihre Emotionen nicht im Griff haben, und das Diskussionsverhalten eines Dreijährigen zeigen (Wäh wäh...ich will Ilsanker nicht...und ich hab in meine Männerwindel gemacht. Und wenn mir deine politische Meinung nicht passt, werfe ich mich auf den Boden und schreie). 50% deiner Beiträge bestehen aus dummem Rumgegefeiere und platten Vorwürfen, wenn dir seine/ihre Meinung nicht passt, und du willst mir was von Diskussionskultur und sogar Kritikfähigkeit erzählen? Ernsthaft?
Aber weißt du, was der Unterschied ist? Ich kann mit all dem leben, und würde nie auf die Idee kommen, ohne persönlichen Grund so beleidigend zu werden. Du wirst dich jetzt gerade extrem aufregen und mich für den Teil davor hassen, aber wieso eigentlich? Wäre doch nicht nötig gewesen.
Ich verstehe nicht, wieso gerade die Leute, die selbst so angreifbar sind, hier immer auf die persönliche Ebene gehen...
Lieber Denis,
vor kurzem hattest du hier mal nen klassischen Nazi-Spruch rausgehauen. Darauf wurdest du von mir hingewiesen. Zunächst war es dir dann wichtig zu betonen, dass der Spruch keinen Nazi-Background hat. Dann wurde dir von verschiedenen Seiten aufgezeigt, mit schriftlichen Belegen, dass der Spruch eben doch von den Nazis stammt. Die meisten von uns hätten an dieser Stelle kurz betreten geschwiegen, dann eingeräumt, dass sie das nicht gewusst hatten und den Begriff so nicht mehr verwenden würden.
Du dagegen musstest weiter lamentieren, wortreich betonen, dass du ja gar kein Nazi sein kannst, der Spruch, wenn du ihn verwendest völlig unproblematisch sei, weil du jüdische Wurzeln hättest (!).
Was du nicht geschafft hast war ein einfaches "Sorry, wieder was gelern".
Ganz ähnlich in diesem Thread, was du an Diskussionsverhalten an den Tag legst.
Zunächst klopfst du einen raus: grünlastiger ÖR! Das "belegst" du dann damit, dass in Talkshows grüne überrepräsentiert sind. Die Zahlen zeigen dann, dass die Grünen weniger repräsentiert sind, als die aktuellen Umfragen hergeben, aber mehr, als bei der letzten Bundestagswahl. Da sind wir dann bei der zweiten völlig unlogischen Ableitung in deiner "Argumentation". Die erste war, dass dein gefühlter Fakt "grünlastig" nicht etwa auf Talkshows bezogen war, sondern auf den ÖR in Gänze, also zig Radiosender, Rundfunkanstalten und hunderte von Redakteuren. Alle mal pauschal als grünlastig bezeichnet und dann ne verkürzte Argumentation aufgefahren. Die in sich natürlich, da kommen wir zum zweiten Punkt, absolut unschlüssig ist.
Du gehst her, weil es so schön passt, und stellst die Behauptung auf, die Zahl der Einladungen zu Talkshows müssten sich an der politischen Relevanz der jeweiligen Partei orientieren. Mal dahingestellt, dass Pressfreiheit ein Stück freier gestaltet werden sollte, ist dein Gradmesser der Relevanz ausschließlich das Ergebnis der Bundestagswahl. Das legst du mal schnell so fest und das wiederholst du dann gebetsmühlenartig Beitrag um Beitrag.
Nebenbei machst du dann noch aus propains zugegeben auch ein wenig unfundierter Aussage, der ÖR stütze die AfD ein pauschales "euch". Auch das wiederholst du einige Male. Auch das ist unlauter.
Alle bewundernswerten Versuche, dich tatsächlich in eine Diskussion einzubeziehen, also einen Austausch von Meinungen faktenbasiert zu versuchen, scheitert daran, dass du dich auf eine Position zurückziehst, die du nicht mehr zu verlassen in der Lage bist. Das ist in diesem Forum nicht das erste Mal, wie schon Eingangs beschrieben!
Da sind wir dann beim Punkt Kritikfähigkeit.
Es scheint wichtig zu sein, seine Position um jeden Preis zu halten. Eine Position aufzugeben würde was bedeuten?
Und: wofür ist das eigentlich gut so zu agieren?
Mir fällt außer Selbstunsicherheit nur ein, dass man wenig beweglich ist und sich schwer tut sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen, weil der Prozess der Meinungsbildung recht beschwerlich ist.
Eine dritte Möglichkeit wäre lustvolles Trollen, aber das glaub ich bei dir eher nicht.
Beeindruckend ist, dass du in all dem eine teilweise angenehme Frische und nicht unsympathische Art an den Tag legst. An sich kann man dich ganz angenehm lesen und recht gut ertragen.
Dann aber musst du nach so einer Vorstellung auch noch den 60ziger dissen?
Das nimmst du dir dann raus, weil du so eine coole Sau bist?
Und dann wird es schwierig mit der Sympathie.
Schön übrigens deine Reaktion:
Ich wollte ich wäre halb so infantil, wie du hier schreibst. Das müsste ein schönes Leben sein.
Ilsanker ist eine Frage der Sympathie und spätestens nach dem Augsburg Spiel war jedem der ein bisschen was checkt klar, dass es bei meinen Beiträgen nur noch darum geht ein bisschen unmotiviert rumzustänkern. Tut mir echt leid, wenn das für dich nicht ersichtlich war!
Der Rest scheint dem geschuldet zu sein, was du bei mir vermutest anrichten zu können:
Denis. Jemanden wie dich hassen?
Ich hab Tag für Tag mit professionellen Ar.sc.hlöchern zu tun, da erregt einer wie du bei mir höchstens ein leises Missfallen.
Dass ich mir dann die Freiheit nehme, das auch auszudrücken - Ehrensache!
vor kurzem hattest du hier mal nen klassischen Nazi-Spruch rausgehauen. Darauf wurdest du von mir hingewiesen. Zunächst war es dir dann wichtig zu betonen, dass der Spruch keinen Nazi-Background hat. Dann wurde dir von verschiedenen Seiten aufgezeigt, mit schriftlichen Belegen, dass der Spruch eben doch von den Nazis stammt. Die meisten von uns hätten an dieser Stelle kurz betreten geschwiegen, dann eingeräumt, dass sie das nicht gewusst hatten und den Begriff so nicht mehr verwenden würden.
Du dagegen musstest weiter lamentieren, wortreich betonen, dass du ja gar kein Nazi sein kannst, der Spruch, wenn du ihn verwendest völlig unproblematisch sei, weil du jüdische Wurzeln hättest (!).
Was du nicht geschafft hast war ein einfaches "Sorry, wieder was gelern".
Ganz ähnlich in diesem Thread, was du an Diskussionsverhalten an den Tag legst.
Zunächst klopfst du einen raus: grünlastiger ÖR! Das "belegst" du dann damit, dass in Talkshows grüne überrepräsentiert sind. Die Zahlen zeigen dann, dass die Grünen weniger repräsentiert sind, als die aktuellen Umfragen hergeben, aber mehr, als bei der letzten Bundestagswahl. Da sind wir dann bei der zweiten völlig unlogischen Ableitung in deiner "Argumentation". Die erste war, dass dein gefühlter Fakt "grünlastig" nicht etwa auf Talkshows bezogen war, sondern auf den ÖR in Gänze, also zig Radiosender, Rundfunkanstalten und hunderte von Redakteuren. Alle mal pauschal als grünlastig bezeichnet und dann ne verkürzte Argumentation aufgefahren. Die in sich natürlich, da kommen wir zum zweiten Punkt, absolut unschlüssig ist.
Du gehst her, weil es so schön passt, und stellst die Behauptung auf, die Zahl der Einladungen zu Talkshows müssten sich an der politischen Relevanz der jeweiligen Partei orientieren. Mal dahingestellt, dass Pressfreiheit ein Stück freier gestaltet werden sollte, ist dein Gradmesser der Relevanz ausschließlich das Ergebnis der Bundestagswahl. Das legst du mal schnell so fest und das wiederholst du dann gebetsmühlenartig Beitrag um Beitrag.
Nebenbei machst du dann noch aus propains zugegeben auch ein wenig unfundierter Aussage, der ÖR stütze die AfD ein pauschales "euch". Auch das wiederholst du einige Male. Auch das ist unlauter.
Alle bewundernswerten Versuche, dich tatsächlich in eine Diskussion einzubeziehen, also einen Austausch von Meinungen faktenbasiert zu versuchen, scheitert daran, dass du dich auf eine Position zurückziehst, die du nicht mehr zu verlassen in der Lage bist. Das ist in diesem Forum nicht das erste Mal, wie schon Eingangs beschrieben!
Da sind wir dann beim Punkt Kritikfähigkeit.
Es scheint wichtig zu sein, seine Position um jeden Preis zu halten. Eine Position aufzugeben würde was bedeuten?
Und: wofür ist das eigentlich gut so zu agieren?
Mir fällt außer Selbstunsicherheit nur ein, dass man wenig beweglich ist und sich schwer tut sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen, weil der Prozess der Meinungsbildung recht beschwerlich ist.
Eine dritte Möglichkeit wäre lustvolles Trollen, aber das glaub ich bei dir eher nicht.
Beeindruckend ist, dass du in all dem eine teilweise angenehme Frische und nicht unsympathische Art an den Tag legst. An sich kann man dich ganz angenehm lesen und recht gut ertragen.
Dann aber musst du nach so einer Vorstellung auch noch den 60ziger dissen?
Das nimmst du dir dann raus, weil du so eine coole Sau bist?
Und dann wird es schwierig mit der Sympathie.
Schön übrigens deine Reaktion:
Adlerdenis schrieb:
Weißt du, was ich nicht mag? Heuchler. Das sind zum Beispiel Leute, die anderen vorhalten, sich mit einem Spruch auf Kosten anderer profilieren zu wollen, um dann 2 Beiträge lang jemanden zu beschimpfen?
Was noch? Cholerische, rumschreiende Radikale, die keine andere Meinungen akzeptieren können, ihre schlimmsten Feinden mehr ähneln, als sie selbst in ihrer Verblendung merken, ihre Emotionen nicht im Griff haben, und das Diskussionsverhalten eines Dreijährigen zeigen (Wäh wäh...ich will Ilsanker nicht...und ich hab in meine Männerwindel gemacht. Und wenn mir deine politische Meinung nicht passt, werfe ich mich auf den Boden und schreie).
Ich wollte ich wäre halb so infantil, wie du hier schreibst. Das müsste ein schönes Leben sein.
Ilsanker ist eine Frage der Sympathie und spätestens nach dem Augsburg Spiel war jedem der ein bisschen was checkt klar, dass es bei meinen Beiträgen nur noch darum geht ein bisschen unmotiviert rumzustänkern. Tut mir echt leid, wenn das für dich nicht ersichtlich war!
Der Rest scheint dem geschuldet zu sein, was du bei mir vermutest anrichten zu können:
Adlerdenis schrieb:
Du wirst dich jetzt gerade extrem aufregen und mich für den Teil davor hassen, aber wieso eigentlich? Wäre doch nicht nötig gewesen.
Denis. Jemanden wie dich hassen?
Ich hab Tag für Tag mit professionellen Ar.sc.hlöchern zu tun, da erregt einer wie du bei mir höchstens ein leises Missfallen.
Dass ich mir dann die Freiheit nehme, das auch auszudrücken - Ehrensache!
Gewählt ist gewählt.
Das ist jetzt ein Kasperleteather!
Das ist jetzt ein Kasperleteather!
Genau. Gewählt ist gewählt. Und die Wahl ergab, dass die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung keinen FDP-Mann als Ministerpräsident will.
Ich frage mich echt, wie man sich diese Wahl schön reden kann...Kasperletheater ist vor allem das Verhalten von Lindner, der sich von Tag zu Tag mehr lächerlich macht, und von Gauland, der jetzt zur Wahl von Ramelow aufruft. Da sieht man doch spätestens, was die AFD eigentlich bezweckt: Chaos anrichten und einen Zustand der Unregierbarkeit herbeiführen. Woher kennen wir das nur...
Ich frage mich echt, wie man sich diese Wahl schön reden kann...Kasperletheater ist vor allem das Verhalten von Lindner, der sich von Tag zu Tag mehr lächerlich macht, und von Gauland, der jetzt zur Wahl von Ramelow aufruft. Da sieht man doch spätestens, was die AFD eigentlich bezweckt: Chaos anrichten und einen Zustand der Unregierbarkeit herbeiführen. Woher kennen wir das nur...
Adlerdenis schrieb:
was die AFD eigentlich bezweckt: Chaos anrichten
Das hatte der Sprecher der AFD Thüringen am Tag der Wahl auch erstaunlich unverblümt zugegeben. Finde leider gerade das Interview nicht.
Paul Breitner
Gelöschter Benutzer
Völlig untergegangen im Thüringen - und AKK - Strudel ist das Wahlergebnis in Irland. Etwa ein Viertel der Stimmen hat Sinn Fein bekommen, eine Partei mit Verbindungen zur IRA und Anhängerin einer Vereinigung mit Nordirland. Wegen ihrer Nähe zur IRA war die Partei lange geächtet.
Sinn Fein ist selbst überrascht über ihren Wahlsieg und hatte nicht genug Kandidaten aufgestellt.
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
Sinn Fein ist selbst überrascht über ihren Wahlsieg und hatte nicht genug Kandidaten aufgestellt.
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
60revax schrieb:
Sinn Fein ist selbst überrascht über ihren Wahlsieg und hatte nicht genug Kandidaten aufgestellt.
Clever!
Wäre schon gut wenn Vadder gegen die dabei ist.
Hinti und Vadder im ersten Spiel nicht in der IV wäre schon net so gut.
Eigentlich schon was durchgesickert über seine Verletzung?
Glaube aber auch fest dran das wir weiter kommen!Kann das erste Spiel leider nicht sehen.
Hinti und Vadder im ersten Spiel nicht in der IV wäre schon net so gut.
Eigentlich schon was durchgesickert über seine Verletzung?
Glaube aber auch fest dran das wir weiter kommen!Kann das erste Spiel leider nicht sehen.
grossaadla schrieb:
Eigentlich schon was durchgesickert über seine Verletzung?
Im Anschluss an den 5:0-Erfolg gegen den FC Augsburg, gab Cheftrainer Adi Hütter Auskunft über die Blessur seines Schützlings: "Er ist leicht weggerutscht und hat sich etwas an den Adduktoren wehgetan. David meinte aber, dass es nicht so schlimm ist. Zum Weiterspielen war es in dem Moment aber zu viel". (https://www.ligainsider.de/david-abraham_1348/abraham-muss-angeschlagen-vom-platz-285928/).
Ne neuere Meldung scheint es noch nicht zu geben.
WuerzburgerAdler schrieb:Bruchibert schrieb:
Die erste Hz war überschaubar, aber was er nach seinem "Gekotze" in der zweiten Hz bis zur Auswechselung absgespult hat, war überragend.
Vielleicht ein Fingerzeig?
Pro Pflaumen/Milch-Shakes zu Frühstück!
Das klingt eher nach Durchfall. Das könnte dann auf dem Platz nachteilig sein. Obwohl, in den Zweikämpfen...
NewOldFechemer schrieb:
Es werden (nicht hier) noch ganz andere Dinge auf den ein oder anderen zukommenden!
was genau kommt denn auf wen zu? So ganz konkret. Du scheinst ja wieder mal mehr zu wissen. Wie wäre es, wenn Du das direkt schreibst. So richtig ausführlich, damit man nicht immer und immer wieder nachfragen muss?!
skyeagle schrieb:NewOldFechemer schrieb:
Es werden (nicht hier) noch ganz andere Dinge auf den ein oder anderen zukommenden!
was genau kommt denn auf wen zu? So ganz konkret. Du scheinst ja wieder mal mehr zu wissen. Wie wäre es, wenn Du das direkt schreibst. So richtig ausführlich, damit man nicht immer und immer wieder nachfragen muss?!
Ich denke er meint den Überlebenskampf, auf den er sich vorbereitet. Quasi sowas wie "Mad NewOldFechemer - Jenseits der Donnerkuppel".
Adlerdenis schrieb:skyeagle schrieb:NewOldFechemer schrieb:
Es werden (nicht hier) noch ganz andere Dinge auf den ein oder anderen zukommenden!
was genau kommt denn auf wen zu? So ganz konkret. Du scheinst ja wieder mal mehr zu wissen. Wie wäre es, wenn Du das direkt schreibst. So richtig ausführlich, damit man nicht immer und immer wieder nachfragen muss?!
Ich denke er meint den Überlebenskampf, auf den er sich vorbereitet. Quasi sowas wie "Mad NewOldFechemer - Jenseits der Donnerkuppel".
Jetzt hast Du es, neben einigen Beiträgen, die ich gerne gelesen habe (weil: objektiv und sachlich!), echt noch geschafft, dass ich mal herzlich Lachen musste. Danke dafür!
Adlerdenis schrieb:skyeagle schrieb:NewOldFechemer schrieb:
Es werden (nicht hier) noch ganz andere Dinge auf den ein oder anderen zukommenden!
was genau kommt denn auf wen zu? So ganz konkret. Du scheinst ja wieder mal mehr zu wissen. Wie wäre es, wenn Du das direkt schreibst. So richtig ausführlich, damit man nicht immer und immer wieder nachfragen muss?!
Ich denke er meint den Überlebenskampf, auf den er sich vorbereitet. Quasi sowas wie "Mad NewOldFechemer - Jenseits der Donnerkuppel".
Mir persönlich ist ein aufrechter Antifaschist mit Satzbauschwierigkeiten immer noch tausend Mal lieber, als ein egoverliebter Suppenkasper mit dem Diskussionsverhalten eines Aals und der Kritikfähigkeit einer Salatschüssel!
stefank schrieb:
Union: 32,9%
SPD: 24,7%
Grüne: 17,1%
FDP: 11,0%
Die Linke: 8,9%
Von einer Überrepräsentanz der Grünen kann also überhaupt keine Rede sein.
Korrekt. Deswegen habe ich die auch nicht explizit so benannt. Bei den Grünen ballt es sich auf 2-3 Personen.
Geht man natürlich nach den Ergebnissen der letzten BTW, so sind die Grünen überrepräsentiert und die AfD unterrepräsentiert. Geht man nach den aktuellen Umfragewerten, sind die Grünen nicht überrepräsentiert. Die AfD bleibt unterrepräsentiert, wenn sie maximal die gut 5 % , die noch übrig geblieben sind laut Deiner Werte, ihnen zurechnet. Muss man nicht unglücklich drüber sein, bin ich auch nicht.
Ich sehe tatsächlich das Problem wie andere hier dann eher weiterhin bei der sehr schlichten Themensetzung in den Talkshows, weswegen ich sie auch nur noch selten schaue. Pflege, Rente, Migration, Klima. Zack, fertig. Und alle drehen sich permanent sinnlos im Kreis. Und während bei Migration und Klima halt immer jemand von der AfD und von den Grünen dabei ist, ist bei Pflege oder z.B. Mindestlohn gerne auch mal jemand von den Linken dabei.
So kann man natürlich auch Dinge beeinflussen.
Ich bin ja mal dafür, AfD-Politiker zu Themen wie Steuergerechtigkeit einzuladen. Ich will, dass die sich mal blamieren.
SGE_Werner schrieb:
Ich sehe tatsächlich das Problem wie andere hier dann eher weiterhin bei der sehr schlichten Themensetzung in den Talkshows, weswegen ich sie auch nur noch selten schaue. Pflege, Rente, Migration, Klima. Zack, fertig.
Ab und zu kommt nochmal ein Highlight wie die Maut, was dann wochenlang plattgetreten wird.
SGE_Werner schrieb:
Ich bin ja mal dafür, AfD-Politiker zu Themen wie Steuergerechtigkeit einzuladen. Ich will, dass die sich mal blamieren.
Das verstehe ich eh nicht, wieso man den Leuten da immer den Gefallen tut, sie hauptsächlich zu Themen reden zu lassen, wo sie ihr Programm abspulen können. Wieso eigentlich die AFD nicht einladen, wenn sie zu nem Thema nix beitragen kann? Lasst sie doch auf die Bühne zu anderen Themen, wo sie sich blamieren können. Wenn man sie natürlich aus gewissen Themen von vorne herein raushält, dann merken die Leute auch doch gar nicht, wie wenig da inhaltlich bei den meisten Themen kommt.
Adlerdenis schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich sehe tatsächlich das Problem wie andere hier dann eher weiterhin bei der sehr schlichten Themensetzung in den Talkshows, weswegen ich sie auch nur noch selten schaue. Pflege, Rente, Migration, Klima. Zack, fertig.
Ab und zu kommt nochmal ein Highlight wie die Maut, was dann wochenlang plattgetreten wird.SGE_Werner schrieb:
Ich bin ja mal dafür, AfD-Politiker zu Themen wie Steuergerechtigkeit einzuladen. Ich will, dass die sich mal blamieren.
Das verstehe ich eh nicht, wieso man den Leuten da immer den Gefallen tut, sie hauptsächlich zu Themen reden zu lassen, wo sie ihr Programm abspulen können. Wieso eigentlich die AFD nicht einladen, wenn sie zu nem Thema nix beitragen kann? Lasst sie doch auf die Bühne zu anderen Themen, wo sie sich blamieren können. Wenn man sie natürlich aus gewissen Themen von vorne herein raushält, dann merken die Leute auch doch gar nicht, wie wenig da inhaltlich bei den meisten Themen kommt.
Wieso eigentlich die AfD gar nicht einladen? Wäre doch auch mal 'ne Idee.
Ich versteh nicht, was die wollen. Wenn es abseits war (und auch nur 2cm), dann war der Eingriff des Videoassi doch korrekt?
Na, dann stell die Studie doch nochmal rein.
Hans Mathias Kepplinger - Milieus und Medien (musst du googeln und als PDF ziehen).
Das war jetzt aber mein letzter Beitrag zu diesem Thema, sonst werde ich vermutlich wegen Off-Topic gesperrt
Das war jetzt aber mein letzter Beitrag zu diesem Thema, sonst werde ich vermutlich wegen Off-Topic gesperrt
Jetzt sind es die Kolonisierten die nach Unabhängigkeit von der Kolonialmacht streben, die das "Gebiet eines anderen Staates beanspruchen", und nicht mehr die Kolonialherren.
Da muß unbedingt mal mal jemand bei den indischen Landräubern einschreiten und auch den schwarzen Kautschukräubern in Belgisch-Kongo gehört das Handwerk gelegt.