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aquilifer

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KingKerosin schrieb:

Wenn ich an einen Stürmer denke den wir bekommen könnten und der absolut Klasse besitzt dann ist es Sören Larsen. Du sprichst mir aus der Seele.

Ps. Als perspektiv Spieler fällt mir der Bauer vom KSV Hessen Kassel ein. Toller Stürmer, kopfballstark und treffischer. Hat auch im Freundschaftsspiel gegen unsere Jungs 2 Tore gemacht. Sehen Ihn ca alle 4 Wochen in Kassel spielen!  


Thorsten Bauer ist allerdings 29 Jahre alt und hat nie höher als Regionalliga gespielt. Für die oberen Amateurklassen ist er allerdings zweifelsohne ein guter Mann.

PS: Larsen hielte ich hingegen auch für eine gute Variante.
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figaro schrieb:
Wieso sollte Dica nachdem er bei uns 2003 schon im Probetraining war und nicht genommen wurde sich ausgerechnet diesmal für uns entscheiden?

Macht es mir schwer zu glauben das er diesmal zu uns will wenn er nen Angebot bekäme.


Daß Dica damals nicht verpflichtet wurde, hatte - soweit mich meine Erinnerung nicht trügt - keine sportlichen Gründe, sondern lag einfach daran, daß er fortwährend teurer wurde. Wenn mich nicht alles täuscht, steht auch etwas Ähnliches oben in dem rumäünischen Artikel.
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adler0575 schrieb:
sir_rhaines / Gestern 22:10 Ich kann dazu nur sagen, was ich an anderer Stelle schon häufiger gesagt habe:

Wer in Essen war und Reinhard dort in der Startelf hinten links sehen "durfte", dem musste angst und bange werden, dass Spycher sich nicht verletzt...

Das war nix, gar nix, was der zuletzt gebracht hat.

Ich würde Reinhard abgeben bzw. verleihen, aber für die Bundesliga können wir ihn zur Zeit genauso wenig gebrauchen, wie Chaftar...
MfG Sir_Rhaines


Oh man rhaines,

Müll, Müll und nochmals Müll. Was von Dir kommt hat einfach keinen Inhalt.
Entweder bist du einfach noch zu jung oder hast einfach keine Ahnung vom Fussball. Letzteres würde ich wohl eher sehen.
Den Teil mache bitte mit ihm selbst aus. Ob es sich bei diesen Zeilen um einen angemessenen Umgangston handelt, überlasse ich Deinem eigenen Urteil.

Woher bitteschön soll Reinhard eigentlich seine Spielpraxis bekommen?
Bei den Amateuren.

Wie lange war Reinhard aufgrund von Verletzungen nicht einsatzbereit?? Wie oft hat er denn gespielt?
Gegenfrage: Wie lange ist er bereits wieder einsatzbereit, ohne sich im Training oder in der U 23 aufzudrängen.

Reinhard ist ein sehr talentierter, junger Linksfuss und nochdazu Deutscher.

Stimmt. Sehe allerdings nicht, warum der letzte Punkt wichtig sein soll. Abgesehen davon: Aus sehr vielen Talenten wird nie etwas.

Da wir in Deutschland ja so viele gute Linksfüssler haben  
Was hat das mit der Eintracht zu tun?

Reinhard hat in vielen Spielen in der 1. u. 2. Liga bereits gezeigt dass er es kann.
Falsch. Er hat dies nur eine Halbserie in der 2. Liga gezeigt. Diese liegt mittlerweile auch schon zwei Jahre zurück.

Ich sehe Ihn durchaus auf AUgenhöhe mit Lahm, nur brauch er eben noch mehr Praxis, und dazu muss er halt einfach auch mal spielen.
Ich denke, diese Einschätzung hast Du exklusiv, ganz für Dich allein. Bevor er spielt, sollte er im Training zumindest den Eindruck erwecken, der Mannschaft weiterhelfen zu können. Allen Berichten zufolge ist dies nicht der Fall.

Aber Reinhard abgeben wäre mit Sicherheit der falsche Weg.
Mit Sicherheit? Würde ihn zur Zeit auch noch nicht abgeben wollen, aber so allmählich sollte wieder etwas von ihm kommen. Auch für Talente läuft die Schonzeit irgendwann ab.

Überleg dir das nächste mal vorher was du postest    
Diese Zeile solltest Du Dir ausdrucken und neben Deinem Bildschirm an die Wand heften.
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sir_rhaines schrieb:
Schade, schwarzer Oktober, das Du den Thread offensichtlich nicht gelesen hast.

Wie ich (und andere) schon zig-mal geschrieben haben, geht es nicht darum, FF rauszuschmeißen, sondern evtl. nach der Saison einen anderen Trainer zu holen.

Aber es scheint, dass ich das noch so oft schreiben kann - irgendwie kommt es doch nicht an...

MfG
Sir_Rhaines



Da ich im offensichtlichen Gegensatz zu manchem Vorredner den Thread gelesen habe und mich nicht darin länger ergehen möchte, bereits von anderen Gesagtes zu repetitieren, belasse ich es bei einigen Anmerkungen:

Zunächst: sir rhaines, firehead & co, es tut gut, Beiträge zu lesen, deren Autoren sich mit der Situation kritisch auseinandersetzen, über den Moment hinausdenken und ihre Meinung zudem argumentativ begründen können. Teilen tue ich sie hingegen nur bedingt.

Der wesentliche Grund liegt darin, daß ich in Übereinstimmung mit HB kein Freund häufiger Trainerwechsel bin. Ich habe leider nicht die Zeit, mir eine geeignete Statistik zu fälschen, vage aber die These: um etwas aufzubauen, braucht es personelle Kontinuität auf dem Trainerstuhl. Fast weniger wichtig ist, wer diesen genau bekleidet, solange er bereit ist (und die grundätzliche Fähigkeit mitbringt) perspektivisch zu arbeiten und dabei an das Bestehende anzuknüpfen, sprich: die Mannschaft kontinuierlich zu entwickeln. Daß eine solche Entwicklung keiner streng monoton wachsenden Kurve folgt, sondern auch Phasen von Stagnation und Regression aufweist, ist schlicht der normale Verlauf. Erst ein langfristiger Trend wäre besorgniserregend. Diesen sehe ich momentan noch nicht. Weniger gute Phasen gab es in den vergangen beiden Spielzeiten auch. Zudem halte ich Funkel für lernfähig, zumal ihm relativ wenige Allüren den Blick auf das Spielfeld zu verstellen scheinen.
Ein Problem ist m. E., daß er hin und wieder beim Setzen von Prioritäten deren nachteiligen Folgen für das Spiel der Mannschaft falsch einschätzt (Zwei 6er, damit mehr Sicherheit. Das führt zu einem 4-3-3, mit dem wir beispielsweise vor 2 Jahren wunderbaren Fußball gespielt haben, zur Zeit fehlen uns jedoch auf mehreren Positionen dafür die passenden Spieler - zumindest so der Gegner dicht steht. Doch das ist eine andere Diskussion).
Sollte sich etwa im März/April der Eindruck verfestigt haben, daß ein Trainerwechsel einer stagnierenden Mannschaft wesentlich weiterhelfen würde, wäre allerdings TvH ein hochinteressanter Kandidat.


Noch ein paar Worte - es sind jetzt doch ein wenig mehr geworden - an die gegenüber Vorstand und Trainerstab etwas weniger kritischen Zeitgenossen.

1. Kompetenz schützt nicht vor Fehlentscheidungen. Wer sachliche Kritik an FF übt, behauptet mittnichten, mehr "Ahnung vom Fußball (so allgemein und überhaupt)" denn derselbe zu haben, sondern ist nur der Meinung, daß dieser trotz (!) seines überlegenen Sachverstandes eine Fehlentscheidung getroffen hat / falsche Prioritäten setzt etc.

2. Die Tabelle ist nur eine Momentaufnahme. Ihre Aussagekraft ist beschränkt. Sie verschweigt die Lesitung und einen Teil der Wahrheit, die bekanntlich irgendwo da draußen auf dem Platz ist. Die Abstände nach untern sind nicht groß und werden bei fortgesetzt ähnlicher Leistung wie gegen Bielefeld und Gladbach kaum größer werden. Für eine weniger rosige, sehr wohl mögliche Welt muß man nur davon ausgehen, daß Gegenspieler Strafstöße verwerten und Schiedsrichter reguäre Treffer auch anerkennen. Wäret ihr mit 11 Punkten und Platz 14 auch so zufrieden?

3. Saisonziele. Unseres ist offiziell der Klassenerhalt, allerdings ist dieser auch nur unser absolutes Minimalziel. Was intern formuliert wird, mag und wird davon abweichen. Wir sind kein Verein, der froh ist mal ein paar Jahre in der ersten Liga mitspielen zu dürfen um anschließend absehbar in der Versenkung zu verschwinden - weder dem Selbstverständnis noch den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach. Wir wollen nicht nur, wir müssen uns zügig etablieren (zur Erinnerung: die Planung für den Betrieb des Waldstdion sieht in 15 J. max. 3 J. Zweitklassigkeit vor). Das heißt nicht, daß in diesem oder dem nächsten Jahr das internationale Geschäft über die Liga erreicht werden muß, wohl aber, daß der pure Klassenerhalt bereits in dieser Saison eigentlich zu wenig ist.

4. Realismus. Wie hart und wie angenehm die Realität gemesen an den Erwartungen vor Saisonbeginn sein können, kann man zur Zeit am HSV und der Arminia beobachten. Unsere liegt irgendwo dazwischen, nur: welcher der beiden Vereine ist derzeit die geeignetere, realistischere Meßlatte?


Allen ein gute Nacht
aquilifer




PS: Wo ich gerade die letzten beiden Posts sehe: Schwarzer Oktober, nach der Saison würde einfach der Vertrag nicht verlängert werden. Somit kann von einem Rauswurf wohl keine Rede sein. Zwei Trainer hätten wir auch nicht - Funkel wäre ja weg. Aufgrund der sich in den letzten Wochen absehbar einstellenden Autoritätsproblemen des Trainers kann auch ich mir ein solches Szenario nur dann vorstellen, wenn der Klassenerhalt bereitsfrühzeitig nicht mehr in Frage stünde. In diesem Fall wären allerdings die derzeit formulierten Saisonziele erreicht, bestünde somit zumindest vordergründig kein Grund zu einer solchen Maßnahme. Für diese Saison würde mich derlei dann doch auch sehr überraschen.
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Eine zwar unfreundliche, aber keineswegs unzutreffende Beschreibung. Warum die Aufregung?
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AllaBumballa schrieb:
Daher wäre mein Wunschspieler ein LinksFuß, der sowohl zentral (wenn Meier schwächelt) als auch im linken Mittelfeld (neben Meier) spielen kann.


Weissenberger?
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Was Taka betrifft, so hat ZoLo eigentlich schon alles gessagt.

Hinsichtlich der in Rede stehenden Taktikfragen würde ich dem zuletzt von Haddekuche Gesagten noch hinzufügen:

1. Gerade in der Abwehr kommt es m. E. wesentlich darauf an, daß das mannschaftliche Zusammenspiel funktioniert, die Raumaufteilung stimmt, kurz, daß jeder genau weiß was er zu tun hat (vorne kann man immernoch auf Einzelleistungen hoffen). Der beständige Wechsel zwischen zwei unterschiedlichen Spielsystemen ist dabei kontraproduktiv.

2. Dadurch, daß Ama vorne zumeist alleine agiert fehlt ihm nicht nur hin und wieder eine Anspielstation, sondern allgemein jemand, der die - zumeist gefährlichen - zweiten Bälle holen kann. Kahn ließ gestern zweimal nach Chancen von Ama den Ball nach vorne apprallen. In beiden Fällen war weit und breit kein Adler in Sicht, der aus dem Patzer hätte Kapital ziehen können.
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jetztgehtslos schrieb:
Ja, lieber indiesalat, gehe mal davon aus , daß Magairaz und Dzemaili zur Eintracht kommen, wenn nicht im Winter, dann spätestens im Sommer. Sollte Jones gehen, könnte Hitzlsperger ein ernsthafter Kandidat für die linke defensive Mittelfeldposition sein und Dzemaili wird als 6 aufgebaut. Eventuell auch als Doppel-6 mit seinem Landsmann Huggel.

Gehe mal davon aus, daß das neue Kopfballungeheuer Sören Larsen sein wird. Sören kann ausschließlich zentral spielen und da kommt er an Kurany und Altintop nicht vorbei, wobei Altintop entweder zentral auf der Kurany-Position oder rechts auf der Asa-Position eingesetzt werden kann. Sören wird wohl nur noch Weihnachten auf Schalke erleben. In Frankfurt wartet man nur auf die Entwicklung mit seinem Kreuzband.

Auf der linken offensiven Mittelfeldposition möchte HB am liebsten den Hunt verpflichten, man überlegt allerdings auch, ob Zidan eine Alternative sein könnte. Ich würde ja für Rothen plädieren, aber mit dem hat noch keiner von der Eintracht gesprochen...

Als RV gibt es zur Zeit eigentlich nur den Owo oder den A.Friedrich auf dem deutschen Markt. Eine Verpflichtung von A. Friedrich ist maßgeblich davon abhängig, wie die Eintracht "überwintert". Man sollte nicht vergessen , daß HB der Entdecker von A. Friedrich war und Arne bereits mal äußerte sich gut vorstellen zu können, für Frankfurt aufzulaufen...(stand sogar in unserer Stadionzeitschrift letztes Jahr vor dem hertha-Spiel). A. Friedrich wäre dann der Nachfolger von Rehmer.

Schwieriger gestaltet sich die Suche nach einem Linksverteidiger. Mit Kußhand würde man den Metzelder zwar nehmen, nur das Gehalt und vorallem das Handgeld dürfte Kopfschmerzen bereiten. Deshalb sehr unwahrscheinlich und es müßte finanziell und sportlich bis zum Winter alles passen. Hängt davon dann ab ob Werder noch Interesse hat...

Niemayer stellt eine Alternative für das defensive linke Mittelfeld und als IV bzw. LV dar. M. Friedrich oder Westermann werden nur dann kommen wenn Mainz bzw. Bielefeld absteigt. Von Manuel gab es schon letztes Jahr im Abstiegsfall eine Zusage, bei Westermann befinden wir uns im Wettbewerb. Diese Position würde auch nur dann relevant, wenn uns Vasi verlassen würde, bzw. Chris auf die 6  vorrücken müßte, weil man im LM keinen Ersatz für Dzemaili finden würde.

Schlaudraff, Smolarek oder auch Lauth sind zwar interessante Spieler, allerdings auf Positionen auf denen nicht zwingend Bedarf besteht. Hier wird es sehr stark auf das Preis-Leistungsverhältnis ankommen und ob diese Spieler eine wirkliche Verbesserung gegenüber Takahara und Thurk darstellen würden. Das kann man zumindest bei Lauth schonmal anzweifeln.

Achso, und Prölli entwickelt sich prima. Also dürften die Gespräche mit dem Timo nicht weiter vertieft werden...

jgl



Abt?
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Eine andere über eine Fachzeitschrift in Gang gesetzte Vertragsdiskussion wurde schon wieder beendet. Mit einem Anruf bei Trainer und Co-Trainer Armin Reutershahn hat Aleksandar Vasoski klargestellt, daß er keineswegs mit einem Wechsel in die englische Premier-League zu Newcastle United „liebäugele“, wie berichtet worden war. Dies sei „frei erfunden“, übermittelte Vasoski dem Trainer, er könne sich „nicht erklären“, wie eine solche Meldung zustande gekommen sein könnte. Dabei liegt der Verdacht nahe, daß Vasoskis Berater Fazel Ramadani den Marktwert seines Klienten testen wollte. Daß dieser noch bis zum 30. Juni 2009 in Frankfurt unter Vertrag steht, scheint dabei keine Rolle gespielt zu haben.

http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~EA351807662D24E369643C0455933B007~ATpl~Ecommon~Scontent.html


Scheint sich vielleicht doch einfach um eine Finte des Beraters zu handeln ...
Mir soll es recht sein.
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NicheHo schrieb:
Ruben schrieb:
BlackDeath2k5 schrieb:
tobago schrieb:
Im Gegensatz zu vielen Usern hier sehe ich Jones wesentlich stärker und wichtiger für unser Spiel als jeden anderen Spieler. Klar wird er im Moment ersetzt aber seine unnachahmliche Art zu spielen und die gewonnen Zweikämpfe mit direktem Druck nach vorne das kann keiner der aktuellen Spieler auch nur ansatzweise rüberbringen. Klar verliert er auch mal den einen oder anderen Ball, aber das was er für das Spiel und auch für seine Mitspieler bringt, das können Fink und Huggel zusammen nicht leisten. Jones ist in unserer Mannschaft m.E. der mit Abstand wichtigste Spieler und ich hoffe, dass er wieder so fit wird wie er war und es allen Kritikern mal wieder so richtig beweist.

tobago

PUNKT

Punkt, Punkt und nochmal Punkt

Und dann noch ein Komma!




Dieser Beitrag müßte eigentlich mit einem FRAGEZEICHEN abgschlossen werden.
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Mich wundert ein wenig, daß hier so wenig der Umstände der Rückkehr von JJ aus Leverkusen gedacht wird. Auch wenn er letztlich darauf eingegangen ist, des Haupthindernis war damals, daß JJ nicht - oder zumindest nicht in dem Maße - auf Geld verzichten wollte ("Ich habe zwei Häuser gekauft" etc.), obwohl er damals trotz Gehaltsverzicht bei uns Topverdiener war.

Auch wenn diese Auffassung vielen nicht gefallen wird: Ich denke JJs Dankbarkeit und Liebe zur SGE wird hier von einigen deutlich überschätzt und es geht auch an dieser Stelle nur ums Geld. Er weiß, was bei anderen Vereinen bereits Ergänzungsspieler verdienen, und er wird mit Sicherheit im Frühjahr einige Anfragen für den Fall unseres Abschieds gehabt haben. Zur Zeit fehlen die Interessenten wegen der dauernden Verletzung und er hofft, wieder Vereine auf sich aufmerksam zu machen, die deutlich mehr als die SGE zu zahlen bereit sind. Gelingt ihm dies, ist er mit Sicherheit weg. Wer ihn behalten möchte, sollte hoffen, daß sich seine Verletzung noch hinzieht.

Nur um Mißverständnisse zu vermeiden: Auch ich würde gerne einen fitten JJ noch über Jahre im Eintrachtrikot auflaufen sehen und hoffe, daß sich meine Einschätzung als falsch herausstellt. Allein, ich bin hinsichtlich seines Verbleibs schon länger skeptisch. Immerhin kann zur Zeit jeder beobachten, daß JJ auf dem Platz ersetzbar ist. Das zumindest ist beruhigend.

PS: Mit den Ballverlusten in der Vorwärtsbvewegung hat Concordia übrigens vollständig recht.
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Das war schon 2001? Hatte das in meiner Erinnerung immer mit dem Lizenztheater verbunden. Aber dem guten Herrn Dohmen ist derlei auch ohne Weiteres zuzutrauen. Bin ich froh, daß die Zeiten derartig umsichtiger und kompetenter Veratwortungsträger bei der Eintracht (zumindest vorerst) vorbei sind.
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Noch besser, Fritz hat einmal der Eintracht gehört. Genauso Marco Engelhardt. Beide haben seinerzeit in Erfurt gespielt und die Eintracht besaß eine Vertragsoption, die sie einfach bis zu einem bestimmten Stichtag (ich meine es war der 31.5.) hätte ziehen müssen, ohne dafür weiteres Geld abzudrücken. Leider war dies im Frühjahr 2002 und über dem gesamten damaligen Investoren- und Lizenztheater ist den damaligen Verantwortlichen besagte Option erst einige Tage später in Erinnerung gekommen. Eigentlich nicht zu glauben.
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Wie schon einige Vorredner geschrieben haben, Andermatt wirkte seiner Zeit fachlich und ruhig, durchaus nicht unsympatisch, mitunter aber zu ruhig, teilweise etwas langsam. Zudem war er hier zweifellos in einer für den Verein schwierigen Zeit tätig.

Ich hatte damals sehr stark den Eindruck, daß die Mannschaft unter deutlichen Konditionsmängeln litt. Kann mich an einige Spiele erinnern, in denen wir - gerade zuhause - sehr stark begonnen haben - schnell, technisch stark, offensiv und beweglich -, jedoch nach einer halben Stunde das Fußballspielen weitgehend einstellten - am Ende mußte man dann über einen Punkt froh sein.
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Xmal-Frankfurt schrieb:
sgevolker schrieb:

Ich bin mal gespannt wann der erste Deutsche Verein dran ist. Kandidaten gibt's genug.




Mit Hoffenheim haben wir doch schon den ersten.



Ist vermutlich sinnlos, aber dennoch: So absurd und unympatisch man das Projekt Hoffenheim finden mag, ein Abramowitsch oder Lerner ist da nicht am Werk.

Außerdem sollten wir nicht vergessen, daß wir vor ein paar Jahren fast nach Ungarn verkauft worden wären - und das zum Schleuderpreis.

PS: Ich tippe übrigens auf Hertha.
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Afrigaaner schrieb:

Vielleicht sind diese Fragen ja dumm

a) was sollte er kosten
b) Welches Gehalt bekommt er (muss jetzt bestimmt Abstriche machen)
c) Kann er jetzt ueberhaupt wechseln?

Klaert mich auf (nur in dieser Hinsicht)    


Halte die Fragen nicht für dumm, sondern im Gegenteil für richtig und wichtig:

zu a) ein Rausschmiss würde sicher die Ablöse drücken. Ich glaube dennoch nicht daß die chronische blau-weiße Überschätzung des eigenen Wertes in Verbindung mit dringendem Geldbedarf fähig wäre, in Kategorien unterhalb 3,5 Millionen zu denken.

zu b) auch hier gilt: Einbußen würde er hinnehmen müssen. Da bei dem "sympathischen und ehrlichen Arbeiter- und Revierclub" jedoch ganz andere Gahälter als in "Bankfurt" gezahlt werden, ist wohl dennoch davon auszugehen, daß er zumindest in der Größenordnung von Sotos liegen würde und somit unser teuerster Spieler wäre.

Zusammenfassend: Irgendwie finanzierbar wäre er sicherlich, ob er angesichts der Kosten noch eine sinnvolle, weil der zur erwartenden Leistung angemessene Investition wäre, halte ich allerdings für höchst zweifelhaft. Sollte er wider Erwarten zu den Konditionen von Thurk oder Amanatidis zu haben sein: Gerne.

zu c) einfach und kurz: Ein Wechsel wäre frühestens in der Winterpause möglich.
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PS.: Wie aus den anderen über den SAW verlinkten Artikeln von der Bröndby-Seite hervorgeht, fanden besagtes Training und das Interview bereits im Waldstadion statt.

Nebenbei bemerkt: Finde die umfangreiche Vorberichterstattung über die Vereins-Hompage bei BIF durchaus vorbildlich.
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Eine genaue Übersetzung bekomme ich, zumindest auf die Schnelle, nicht hin. Verstehe auch nicht jedes Wort, kann aber versuchen das Interview zu paraphrasieren:

- Die Zuschauer werde lt. Meulensteen ein guter Kampf zwischen Bröndby und Frankfurt erwarten.

- Bröndby werde mutig spielen und das spielen, was sie ambesten können. Man werde sich nicht verstecken (eingraben??). Grundlage für eine gute Offesnive sei aber die Verteidigung etc. Man wolle sein Spiel spielen, wieder lt. Meulensteen

- Man habe ein gute Mischung aus jungen und alten Spielern; soclhe mit viel europäischer Erfahrung und solche davon lernen können. Die Erfahrenene sollen mit den jungen ihre Erfahrungen teilen und diese so unterstützen.

- Man solle sich nicht von Atmosphäre in Frankfurt beeindrucken lassen (Stadion und Fans). Es sei etwas besonderes in Europa zu spielen; daraus werde man den nötigen Mut schöpfen, Mut das Spiel zu spielen, vondem man wisse, dass es Resultate bringt, Mut sich richtig zu bewegen ... und das entscheidenen Tor zu machen. Ja, das werde eine schwere Aufgabe, aber mit der richtigen Einstellung und der Unterstützung der vielen mitgereisten Fanswerde man ein greoßes Stück auf dem Weg zu Ziel vorankommen, schloß der Cheftrainer ab.

Keine Garantie, daß alles so hundertprozentig stimmt, mein Dänisch ist nicht berühmt und hier fehlen mir auch einige Vokabeln. Den wesentlichen Inhalt denke ich aber erfaßt zu haben (ist letztlich ja auch übliches Trainergeschwätz - die Zwischenbermerkungen zum Randgeschen - Abschlußtraining bei Bröndby offenbar vor Abreise - habe ich weggelasses).
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Ich habe mich bislang hier nicht an der Diskussion beteiligt, da ich einerseits keinerlei Szene-Kontakt habe, zum andererseits - ich glaube meinen Lebtag - noch keine Probleme mit den Herren in grün hatte. Zu den Vorfällen an sich möchte ich mich daher nicht weiter äußern. Bleibt die Frage: was tun?

Persönlich halte ich einen Support-Boykott oder dergleichen für den falschen Weg. Zum einen wird er außerhalb der Fanszene kaum registriert (wenn Ihr es hinbekommt, daß alle Fangruppen der Liga für ein halbes Jahr die Klappe halten, sieht es natürlich anders aus...), zum anderen trifft er mit Mannschaft und Verein die Falschen.
Die vorgeschlagene Kombi Auswärtsboykott-Demo klingt etwas vielversprechender, dürfte dann aber keine einmalige Aktion bleiben - ganz abgesehen von logistischen Problemen: die Frage der Genehmigung wurde schon angesprochen, auch könnte es schwierig werden, den Block leer zu halten (es sei denn, man kauft alle verfügbaren Karten auf...). Nicht zuletzt: es müßten schon ein paar tausend zur Demo kommen.

Persönlich halte ich es für unzweifelhaft, daß die geschilderte Praxis der SVs rechtlich unzulässig und das Vorgehen der Polizei teilweise nicht der Verhältnismäßigkeit der Mittel entspricht.

Um dem zu begegnen, sehe ich zwei Wege, die m. E. parallel beschritten werden müßten: Gerichtlich Klagen und Dokumentieren.

Klagen:

Was das Juristische anbelangt wäre zunächst zu klären, ob man gegen die konkrete Anwendung des SV-Reglements vorgehen möchte oder ob man das gesamte Reglement für rechtswidrig hält. Ich bin kein Jurist, würde aber beides für möglich halten.

Im ersten Fall müßte man daran gehen - möglichst eindeutige und gut dokumentierte - Einzelfälle gerichtlich aufzurollen (bei denen selbstverständlich die verbandsinternen Revisionswege bereits ausgeschöpft sind). Gelingt es in hinreichend vielen Fällen Revision zu erreichen, sollte sich auch an der SV-Praxis etwas ändern. Um dies in die Wege zu leiten, müßte man bundesweit Fälle sammeln und die notwendige Unterstützung organisieren (Rechtsberatung, Rechtshilfefonds etc.).

Daneben könnte man sich der Frage zuwenden, ob man nicht das Reglement an sich anfechten kann. Ich kann zwar im konkreten Fall nicht beurteilen, es ist aber hinlänglich bekannt, daß in Hausordnungen und dergleichen oft Rechte beansprucht werden, die durch das Hausrecht nicht gedeckt sind (genauso wie viele Vermiter in Verträge Klauseln hineinschreiben, bei denen sie genau wissen, daß dieselben im Fall einer Klage keinen Bestand haben werden). Da es meist ad hoc angewendet wird, kommt es nur sehr selten zu Verfahren, weshalb dies oft bequem möglich ist (wer kommt schon auf die Idee einen Club zu verklagen, weil einem der Türsteher ohne handfesten Grund den Einlaß verwehrte?). Inwiewwit die fraglichen DFB-Reglements hier in Frage kommen, müßten die Fachleute beurteilen, ebenso, wer zu einer Klage berechtigt wäre (vmtl. auch nur Geschädigte).


Dokmentieren
Über einen längeren Zeitraum kontinuierlich - und möglichst objektiv, d. h. eigenes Fehlverhalten nicht verdeckend - das Zustandekommen von SVs und das Verhalten der Polizei Fangruppen gegenüber dokumetieren. Am besten mittels Bild/Ton-Dokumenten, so dies nicht möglich ist, durch Zeugen. D. h. zunächst einmal zu wissen, wer von den eigenen Leuten dabei war, daneben zu versuchen, wenn etwas passiert, vor Ort neutrale Beobachter des Geschehens zu sammeln und am besten umgehend ihre Aussagen aufzunehmen. Gegebenenfalls könnte es auch eine geeignete Variante sein, über längere Zeit regelmäßig einen neutralen Beobachter (Journalist?) mitzuführen.
Sammelt selbst Eure Entlastungszeugen - die Polizei wird es nicht für Euch tun! Die Polizei ist auf Euch vorbereitet und darauf, daß bald wieder etwas passiert. Seid darauf und auf die Polizei auch vorbereitet, so vorbereitet, daß Ihr das Geschehene anschließend für Euer Anliegen verwerten könnt. Bloße Empörung hilft nicht weiter.

PS: Mir ist durchaus klar, daß das unter 'Dokumentation' gesagte nicht unbedingt einfach in die Wege zu leiten ist und nicht zuletzt teilweise auch bei manchen in den eigenen Reihen auf wenig Gegenliebe stoßen wird. Aber um in der Sache etwas Grundsätzliches zu bewirken, benötigt ihr m. E. zunächst handfestes Dokumentationsmaterial, das notfalls auch einer juristischen Überprüfung standhält.
PPS: Damit einhergehen müßte zudem, an der eigenen Disziplin zu arbeiten.
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Meine vor einiger Zeit gelesen zu haben, daß die Stadt den Ausbau zahlt bzw. umfassend unterstützt. Im Gegenzug muß meiner Erinnerung zufolge der FSV das Stadion bei Bedarf auch anderen Frankfurter Vereinen (etwa - im Aufstiegsfall - unserer U 23) zur Verfügung stellen.

Das mit der Kapazität ist schon ein wenig absurd...