complice
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Danke für deinen Bericht liebe Sabine und die Fotos. Ich freu mich drüber.
Zum Funkel/Skibbe Dilemma: Ich find's auch interessant, wie hier viele auf einmal die ganze Eintrachtwelt rosarot sehen, weil ein neuer Trainer da ist. Ich warte einfach mal ab, wie das wird. Muss mich nach all den Jahren erstmal an ein neues Trainergesicht gewöhnen. Mir hat das alte nämlich auch gut gefallen.
Zum Funkel/Skibbe Dilemma: Ich find's auch interessant, wie hier viele auf einmal die ganze Eintrachtwelt rosarot sehen, weil ein neuer Trainer da ist. Ich warte einfach mal ab, wie das wird. Muss mich nach all den Jahren erstmal an ein neues Trainergesicht gewöhnen. Mir hat das alte nämlich auch gut gefallen.
Schobberobber72 schrieb:propain schrieb:DeWalli schrieb:
Ich hab in der nähe der Caio "Rufer" gestanden, hat einfach nur genervt. Die haben ja nicht mal beim Training richtig hingeschaut nur Mist geredet und Caio gerufen.
Was für Deppen. Bis Caio kam dachte ich immer wir hätten eine Mannschaft und keine Einmannshow.
Jep wunderbar. Die Diskussionen im Stadion werden also weiter gehen.
Caio, Caio.......
Warum sollte sich das denn auch ändern?
reggaetyp schrieb:
Bin eben nach Hause gekommen. Da mein Bub mit war, musste ich früher heim. Das Kind soll ja morgen in der Schule net einpennen.
Vorweg: Tolle Organisation, ein großes Lob an Axel Hoffmann, Matze, die FuFa, alle anderen, von denen ich nichts weiß.
Und: Eine Verbeugung vor den Meistern, vor Anton Hübler, Ernst Kudras, Kurti Schmidt, allen, die da waren und die ich jetzt vergessen habe. Besonders gut gefielen mir Frau und Herr Weilbächer, Erwin Stein sowie der sehr souveräne Baby Lindner.
Es gab schöne Anekdoten (die Strapse von Frau Weilbächer, das Gärtnern von Anton, die richtige Vereinswahl von Dieter Stinka,...tbc), ehrfürchtigen Applaus, eine würdige Gedenkminute für die inzwischen verstorbenen Mitglieder der Meistermannschaft - kurzum: viele tolle Eindrücke.
So, jetzt muss ich aber auch mal ein wenig, nun...kritteln:
Seid mir net bös, aber es war zu viel. Es ist schon anstrengend, so viele Interviews am Stück zuzuhören ohne Unterbrechung. Es waren schlicht zu viele Menschen, die da zu Wort kamen, und zum Teil war es zu detailliert.
Vielleicht wäre weniger mehr gewesen, und dafür mehr Athmosphärisches, weniger Ergebnis- und Spielakribie, dafür mehr Fragen zur Stimmung in der Stadt, wie die Eintracht damals wargenommen wurde, etc.
Mein Sohn, Eintracht-Anhänger, hat sich z.B. komplett gelangweilt. Die Faszination, die einzigen Meisterspieler des weltbesten Vereins zu sehen, stellte sich bei ihm nie ein. Schade.
Versteht mich nicht falsch: Ich finde es toll, dass so etwas gemacht wird, ich fand vieles großartig an dem Abend, ich fand Axel gut (mit winzigen meckerigen Einschränkungen, siehe oben), ich fand das Gedenken an die Verstorbenen toll, ich fand Matzes und Stefans Einleitung toll, ich fand das ganze Engagement aller Beteiligten toll.
Aber manchmal ist weniger mehr.
Dennoch meinen allergrößten Respekt an alle, die das möglich machten.
Ihr seid Eintracht!
P.S.: Schade, dass Gert Kaufhold nicht kommen konnte. Das wäre sicherlich sehr interessant geworden...
Dass es so lang wurde, lag wohl auch daran, dass die älteren Herrschaften ihre Stories gern ein wenig ausschmückten und länger ausholten. Das hatte etwas wirklich symphatisches. Aber gleichzeitig - da muss ich dir Recht geben - hat es das Ganze in die Länge gezogen. So war ich auch froh, dass ich keins meiner Kinder dabei hatte, für die wäre das nix gewesen.
Von mir aber auch einen herzlichen Dank an alle, die sich den Abend möglich gemacht haben. Von Frau Stinka habe ich gehört, WIE engagiert z. B. Matze Thoma sich bemüht hat, dass sie auch dabei ist.
Ich denke, so eine Veranstaltung geht ein bisschen ans Herz, gerade weil man merkt, dass alle Beteiligten (Organisation, Spieler, Familie etc.) aus ehrlichen Beweggründen so engagiert sind: Der Liebe zum Verein.
Und ich bin immer froh um solche Momente, wo Eintracht Frankfurt einem ganz klein, ganz nah und ganz vertraut erscheint. Weg vom Event, weg von dem ganzen Rummel, auf das Wesentliche und Menschliche reduziert. Sehr schön.
1974, ja das war sozusagen mein erstes Eintracht Jahr, da war ich 10 Jahre alt. Hölzenbein und Grabowski fand ich wohl ganz klasse. Und Dieter Stinka, der Co-Trainer, ja klar. Der hat eine gute Freundin meiner Mutter geheiratet. Damals war die Eintracht Welt irgendwie noch so überschaubar.
Danke für den Rückblick, klar dass mein Gedächtnis da nicht so genau ist.
Danke für den Rückblick, klar dass mein Gedächtnis da nicht so genau ist.
facedownhero schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:MrBoccia schrieb:
ich habe den starken Verdacht, dass sich auch ein eventueller Spielerrat (so denn eingeführt) für den gleichen Kapitän aussprechen dürfte. Sehe in dieser Position keinerlei Veranlassung, etwas zu ändern.
Sehe ich auch nicht. Allerdings wäre mir ein spielender Kapitän Franz, so er eine Akzeptanz bei der Mannschaft findet wie in Karlsruhe, lieber als ein dauerverletzter Kapitän Ama. Zudem dieses Amt Herrn Franz u.U. anspornen könnte, seinem Vorbildcharakter etwas mehr nachzukommen.
Franz war ja nicht dauerverletzt letzte Saison wa ?
Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum ich mir einen Spieler zum Kapitän wünschen soll, der noch nicht ein Spiel für die Eintracht gemacht hat. Was soll das denn?
FitnessCaio schrieb:
Es wurde ja mal langsam Zeit.
Nach langer Durststrecke mal wieder ein gestandener Profi.
Keine Saison Eingewöhnungsphase, kein "der muss sich erst an das Tempo gewöhnen."
Kein Talent das irgendwann mal ein ganz toller werden kann, kein Verletzter der irgendwann mal gesund werden kann, kein alternder Profi der vielleicht noch eine Saison gut spielen kann.
Zitat Funkel: An diesen Spielern werden wir noch viel Freude haben
Naja, die Freude war wohl auf seiner Seite.
Noch 2 Verpflichtungen dieser Art und wir hätten wieder ein stabieles Manschaftsgefüge.
Komisch nur, dass Friedhelm Funkel diesen Kontakt (zu Franz) bereits geknüpft hatte, was?
Sorry, das ist total daneben.
Ama hat das Amt sichtlich gut getan und er hat sich komplett in den Dienst der Mannschaft und des Vereins gestellt. Dass er enttäuscht ist, kann ich gut nachvollziehen. Wie er damit umgeht, wenn ein bisschen Zeit ins Land geht, wird man sehen müssen.
Ich mag Spycher, er ist sicher ein guter Kapitän. Aber Ama hat das Amt in meinen Augen komplett gut ausgefüllt. Ich finde die Entscheidung falsch.