
EmVasiSeinBruda
12527
AllaBumballa schrieb:
Viel Besorgniserregender finde ich das in allen Aufstellungen und trotz mehr maligen "neuladen" immer weiterhin Rehmer als RV auftaucht.
Ich probier's auch schon die ganze Zeit - ohne Erfolg ,-)
Kann sich nicht nochmal jemand in die Aufstellung "reinhacken"?
Wuschelblubb schrieb:
Also Radu und 4.500.000 € ?! Sorry aber das ist lächerlich. Andererseits wäre Kotzbus natürlich schön blöd, ihn für 1.500.000 € oder ähnliches gehen zu lassen, denn er ist eingespielt im Kotzbuser System und für eine eher geringe Ablöse, wird man kaum einen Ersatz nach Kotzbus locken können, der soviel Qualität mitbringt, dass man sich relativ sicher sein kann, dass er Radu ersetzt.
Ich habe nur den Inhalt wiedergegeben (s.u.), ist sicher auch Verhandlungstaktik, um mal ne ordentliche Hausnummer vorzugeben, von der man dann vielleicht noch etwas nach unten abweichen kann. Wenn man sich überlegt, dass Diego und van der Vaart bei gleicher Vertragsrestlaufzeit auch nicht viel mehr gekostet haben, ist es natürlich lächerlich. Aber selbst wenn es nur 2,5 Mio. wären, wäre es mir zu viel für ihn (also bei Radu, bei Munteanu wäre es eine Überlegung wert) und wenn es noch weniger ist, haben zu viele andere Vereine Interesse...
Aus dem sid-Artikel:
""Ich will in Cottbus bleiben, wenn wir die Klasse halten", erklärte Munteanu. Mit Radu will sich ... Heidrich erst nach Saisonende wieder zusammensetzen und bis dahin alle Offerten finanzkräftiger Vereine genau prüfen: "Ich freue mich auf jedes Angebot, das jetzt kommt." Bei einer Ablösesumme, die an den Schuldenberg von etwa 4,5 Millionen Euro herankommt, würde Heidrich wohl schwach werden: "Man muss sehen, dass ein Spieler dann den kompletten Verein sanieren könnte." Beide Spieler haben Verträge bis 2008, bei Mittelfeldspieler Munteanu kann der Verein bei einer gewissen Anzahl von Spielen eine Option für ein weiteres Jahr ziehen..."
ZoLo schrieb:nordic_eagle schrieb:
War zwar ein schönes Rätsel, hat sich aber erledigt:
http://www.mopo.de/2007/20070416/sport/hsv/hsv_kurzpaesse.html
Sehr gut!
Ob ich das so gut finde, weiß ich nicht...
Ich denke, wir brauchen dringend (mindestens) eine Alternative für die Außenverteidigerpositionen, auch wenn sich Spycher zuletzt stabilisiert hat. Benjamin wäre eine solide, günstige Variante gewesen. Sicher keine Traumverpflichtung, aber auch nicht die schlechteste, sollte er nicht kommen, bleiben folgende Szenarien:
- kein neuer Spieler kommt für die RV-/LV-Position, Rehmer erhält keinen neuen Vertrag
- kein neuer Spieler kommt für die RV-/LV-Position, Rehmer erhält einen neuen Vertrag
- es kommt ein neuer Spieler, der besser ist wie Benjamin
- es kommt ein neuer Spieler, der schlechter ist wie Benjamin
Von den 4 Szenarien finde ich nur eines besser wie eine Benjamin-Verpflichtung, hoffen wir, dass das eintritt.
Obwohl beide bei einem finanzschwachen Verein spielen und nur noch bis 2008 Vertrag haben, sehe ich bei beiden kaum Chancen für uns. Cottbus hat wohl erklärt, bei Radu gesprächsbereit zu sein, sollte ein Verein bereit sein, ca. 4,5 Mio. zu bezahlen (sind wohl die aktuellen Verbindlichkeiten, die Cottbus noch hat). Das ist Radu nach meiner Meinung sicher nicht annähernd wert.
Munteanu hat erklärt, seinen Vertrag bei Klassenerhalt erfüllen zu wollen. Okay, muss nicht viel heißen, aber scheinbar hat Cottbus auch eine Option, den Vertrag bei einer gewissen Anzahl an Spielen nächste Saison, um ein Jahr verlängern zu können. Da ich Munteanu für besser und wertvoller halte, er zudem noch jünger und entwicklungsfähiger ist und eben eine andere (für uns schlechtere) Vertragssituation hat, dürfte seine Ablöse noch höher ausfallen, womit wir auch aus dem Rennen sind/wären. Leider...
Munteanu hat erklärt, seinen Vertrag bei Klassenerhalt erfüllen zu wollen. Okay, muss nicht viel heißen, aber scheinbar hat Cottbus auch eine Option, den Vertrag bei einer gewissen Anzahl an Spielen nächste Saison, um ein Jahr verlängern zu können. Da ich Munteanu für besser und wertvoller halte, er zudem noch jünger und entwicklungsfähiger ist und eben eine andere (für uns schlechtere) Vertragssituation hat, dürfte seine Ablöse noch höher ausfallen, womit wir auch aus dem Rennen sind/wären. Leider...
Schoppenpetzer schrieb:
Ich rede Rehmer nicht in den Himmel! Er müsste selber zum Wissen kommen, daß er NUR nach dieser Saison würdevoll abtreten kann.
Wer B sagt, muß aber auch A sagen! Heute hat Rehmer bis zur Schlußphase eine gute Leistung gezeigt. Daß er gegen den schnellen Zuma hinten kaum etwas großes erreichen konnte, dürfte jedem klar sein, denn schließlich sind wir uns alle einig, daß Rehm,er langsam ist. Zuma ist dagegen eine Rakete.
Dafür hat Rehmer nach vorne eine gue Partie gespielt. Dies darf man nicht vergessen! Was mich aufregtr, daß jeder nach einem Sieg über Rehmrs 3 Fehler zum Spielende redet, aber kaum einer über seine gewinnbringenden Aktionen davor...
So, 5 Stunden nach Spielende, darf man jetzt schon Kritik üben?
Ich fand Rehmer in der 2.Halbzeit noch "besser" (weniger schlecht trifft es wohl eher) wie in der 1.Hälfte, als er mindestens 5 Mal überlaufen wurde, u.a. vorm 1:1. Großartige Offensivaktionen habe ich von ihm nicht gesehen. Gut, vor dem 1:0 spielt er auf Huggel, der einen Doppelpass mit Taka (?) macht, bevor er Ama bedient, der das Tor macht. Irgendwann vorher war aber sicher auch Oka am Ball, also eigentlich eher sein Scorerpunkt ,-)
Ob Rehmer weiß, dass er besser nach dieser Saison seine Profikarriere beendet, bezweifle ich. Es gab vor einigen Wochen ein Interview (http://www.hna.de/sportschwalmstart/00_20070326160521_Geile_Stimmung_in_der_Arena.html) mit ihm, wo er auf seine Zukunftspläne angesprochen wurde - mit dem Hintergedanken, dass es wohl bald mit Profifußball zu Ende geht - und er erklärte:
"Hoppla, ich werde in letzter Zeit immer öfter daraufhin angesprochen. Ich hoffe, dass ich noch ein paar Jahre Bundesliga spielen kann."
Als Alternative fällt mir aber aktuell eigentlich nur Chris ein, der die Position, wenn ich mich recht entsinne, damals beim FC St.Pauli gespielt hat. Viel schlechter wie Rehmer heute, kann es kaum sein.
Video ist da!
AllaBumballa schrieb:Maggo schrieb:
@sCarecrow: Du willst doch nicht ernsthaft fordern, dass jetzt Heller für Thurk spielen sollte? Heller ist doch ein U21-Nationalspieler. Der ist einfach noch nicht reif für die Bundesliga. Da würde ich eher den Rehmer in den Sturm stellen!
Hoffe jetzt mal, das Du dies sarkastisch meintest?
Denn um nur ein Beispiel zu nennen, bei Meisterschaftsaspirant Schalke steht auch nur ein u21-Nationalspieler im Tor!
Allerdings würde ich Heller auch nicht von Beginn gegen Cottbus bringen, aber nicht weil er zu "unreif" ist, sondern weil er für seine Spielweise und seine Sprints eben den nötigen Raum braucht und den wird uns Cottbus meiner Ansicht bestimmt nicht bieten.
Aber weil ich Thurks Leistung in Gladbach (auch vom Einsatz her) sehr nahe an "unterirdisch" ansiedeln möchte, hoffe ich das evtl. Amanatidis schon wieder mitmischen kann.
Andererseits? Vielleicht ist Thurk gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber aber extra motiviert und will beweisen, das sein Wechsel zur Eintracht entgegen dem zu Cottbus kein reines Missverständniss war!
Gut das Funkel das zu entscheiden hat!
Maggo (oder sollte ich besser "Don Quijote" schreiben) macht wohl gerade eine Phase durch, in der er die üblichen Verdächtigen immitierend die reflexartigen Forumsreaktionen anprangert - also nicht wörtlich nehmen. Ich find's durchaus lustig und kann seinen Unmut auch nachvollziehen, bezweifle aber, dass dieser Weg Erfolg hat...
Zu Heller: Ich denke, dass er mehr kann als nur bei schnellen Kontern und mit viel Platz erfolgreich/gefährlich zu sein. Er ist auch technisch sehr stark und kann die Gegenspieler auch auf engem Raum ausspielen, hat man sehr gut bei der U21 gesehen. Von demher wäre er oder Ama (falls richtig fit) neben Takahara gesetzt. Wenn es Thurk nämlich an einem bisher nicht gefehlt hat, dann war es wohl die Motivation...
Jetzt aber wieder zu Kringe, um den ging es doch eigentlich hier!?
Also, ich hab neulich gehört, dass Christoph Preuß in Wahrheit aus Gießen kommt...
Es gibt leider in dieser Saison zu viele Variablen, die eine saisonübergreifende Betrachtung als sinnvoll erscheinen lassen, was bspw. Gegentore vs. erzielte Tore betrifft.
Zunächst denke ich, gab es deutliche Abstimmungsprobleme in der Innenverteidigung und auch Anpassungsprobleme um den Neuzugang Soto, was sich erst im Laufe der Rückrunde behoben hat. Über weite Strecken in der Hinrunde war die damals praktizierte Doppel-6 - ich sage mal - suboptimal auch aufgrund von Verletzungen besetzt. Dann gab es mit dem Offenbach-Spiel nicht nur die reine "Taktik"änderung zum 4-4-2, sondern auch eine defensivere Grundausrichtung. Dass Gegnerqualität und -form natürlich auch entscheidend sind, gerade aufgrund des Spielplans, ist klar.
Soweit die Grundvoraussetzungen. Dennoch sehe ich auch weitere Unterschiede in manchen Spielen, auch wenn sie zwar mit ähnlicher taktischer Aufstellung/Vorgabe und gegen vergleichbare Gegner geführt wurden. Aufgrund der oben geschilderten Vergleichsproblematik möchte ich mal nur die letzten 5 Spiele betrachten und kurz analysieren.
Die Gegner: Die Bayern und Offenbach bilden natürlich die Extreme. Hannover, Nürnberg und Gladbach befinden sich grob gesagt auf unserem Niveau. Die Nürnberger hatten vor unserem Spiel 2x verloren, Gladbach kämpfte gegen uns praktisch um die letzte Chance, so dass der Unterschied im Gegensatz zur Tabelle nicht so groß sein dürfte.
Spielverlauf: Frühe Führungen gab es für uns jeweils in den Spielen gegen Offenbach, Nürnberg und Gladbach. Gegen Nürnberg konnte man im Gegensatz zum Gladbach-Spiel noch nachlegen, trotzdem endeten beide Spiele Unentschieden. Die späteren Führungen gegen Hannover und Bayern reichten hingegen zu einem Sieg.
Offensiv vs. Defensiv: Berücksichtigt man die eben erläuterten Spielverläufe denke ich, dass analog zu den Gegnern auch die taktische Ausrichtung zu sehen ist. Im Pokal-Viertelfinale wurde trotz des frühen 1:0 nach der Führung eher noch offensiver wie vorher gespielt. Hier spielte natürlich auch die psychologische Verfassung der beiden Mannschaften nach Negativserien in der Liga eine wichtige Rolle. Außerdem konnte man bei diesem Gegner auch nicht von einem Gegner auf Augenhöhe (Unwort des Jahres) sprechen, so dass ein Sieg eigentlich Pflicht war. Die defensivste Grundausrichtung, die aufgrund des späten Führungstreffers zu unseren Gunsten auch über das gesamte Spiel hinweg beibehalten wurde, gab es gegen die Bayern.
Interessant wird es nun in meinen Augen, wenn man die restlichen drei Spiele betrachtet. Gegen Nürnberg und Gladbach gab es nach Standardsituationen jeweils die frühe Führung und danach wurde das Offensivspiel nahezu komplett eingestellt. Die Führung gegen Hannover fiel wesentlich später, so dass die Mannschaft zumindest bis zu diesem Führungstreffer und damit auch im gesamten Spiel logischerweise auch offensiver aggierte. Einzelaktionen bzw. die effektive Chancenauswertung (deswegen würde ich unserer Chancenverwertung auch nicht die Schuld an der Punkteausbeutung geben, denn es gab auch genügend Spiele, in denen wir fast eine hundertprozentige Auswertung hatten) und nicht die offensive Ausrichtung sorgten gegen Nürnberg und Hannover für das 2:0. Auch im Spiel gegen Hannover habe ich zwischen dem 1:0 und dem 2:0 eine deutlich zurückgezogene Mannschaft gesehen, die aber in diesem Spiel eben das Glück hatte, dass Thurk relativ schnell nachlegte und sich Hannover seiner Niederlage hingab.
Taktik: Ich denke, für die letzten Spiele ist die Tendenz klar, vielleicht kann man die oben genannten Einschränkungen irgendwie eliminieren und für die restlichen Spiele eine ähnliche Analyse betreiben. Denn 5 Spiele allein sind natürlich wenig repräsentativ. Dennoch würde ich sagen, dass man sich in Spielen gegen Gegner auf Augenhöhe nach einer Führung zu sehr zurückzieht und den Vorsprung zu sehr verwaltet. Bezeichnenderweise gab es das beste Spiel gegen Hannover, wo die Führung erst sehr spät erzielt wurde.
Dass die Vorgaben gegen vermeintlich übermächtige Gegner (aktuell eigentlich nur die Top 4) natürlich anders, sprich defensiver, sind, ist verständlich, deswegen ist es legitim gegen die Bayern so zu spielen, erst recht nach einer Führung. Gegen die anderen Gegner ist es in meinen Augen zu defensiv, da man immer Gefahr läuft auch mit der besten Abwehr durch einen Sonntagsschuss oder eine Standardsituation den Ausgleich zu kassieren.
Defensiv beziehe ich hier auf zwei Dinge. Zunächst die Staffelung bei Angriff des Gegners: Auch hier die extreme Variante im und um den Straufraum gegen die Bayern sowie die offensiveren Spiele gegen Offenbach und Hannover, wo überwiegend in Höhe der Mittellinie aggressiv angegriffen wurde. Des Weiteren auf die Verhaltensweise bei eigenem Ballbesitz: Nach einer Führung beschränkte sich die Anzahl unserer Angreifer pro Angriff in der Regel auf 2-3 Spieler (Thurk/Heller, Takahara (der sich ja auch häufig zurückfallen läßt)/Streit plus einzelne Spieler wie Preuß vor dem 2:0 in Nürnberg). Gegen Nürnberg und Hannover schaffte man es trotzdem das 2:0 zu erzielen, gegen Gladbach nicht. Man könnte also auch statt von Pech (in Gladbach) von Glück (in Nürnberg und gegen Hannover) sprechen...
Abschließend: Natürlich geht es momentan nur um den Klassenerhalt und dann logischerweise nur um die Punkte und nicht um die attraktive, offensive Spielweise. Aber die nächsten 5 Spiele sind allesamt gegen in etwa gleichwertige Gegner und Unentschieden sind in der heutigen Zeit nicht viel wert, d.h. eine sichere Defensive allein reicht in diesen Partien nicht. Wir haben aktuell 2 Punkte Vorsprung und ein leichtes Restprogramm, aber in den letzten beiden Spielen ist es nicht unwahrscheinlich, dass wir leer ausgehen und bei unserem Torverhältnis bedeutet das, dass wir dann unseren Vorsprung in den nächsten 5 Spielen auf 7 Punkte ausbauen müssten, um sicher zu gehen. Das geht nur mit Siegen! Und für die muss man auch nach einer Führung mit mehr als 2-3 Mann einen Angriff einleiten (niemand erwartet doch, dass wir mit 8-9 Mann nach vorne rennen).
(Für die Unverbesserlichen, nur um das klarzustellen: Ich fordere weder die Entlassung Funkels noch eine komplette System-/Taktikumstellung. Da die Mannschaft mit dieser groben Ausrichtung und Aufstellung auch erst seit 5 Spielen aggiert, ist es auch klar, dass noch nicht alles perfekt läuft, insbesondere bei der Umstellung von Abwehr auf Angriff. Aber, wie gesagt, nach Führungen sollte man sich bei Gegnerangriff nicht zu sehr zurückziehen und vor allem auch weiter versuchen, eigene Angriffe durchzubringen!)
Zunächst denke ich, gab es deutliche Abstimmungsprobleme in der Innenverteidigung und auch Anpassungsprobleme um den Neuzugang Soto, was sich erst im Laufe der Rückrunde behoben hat. Über weite Strecken in der Hinrunde war die damals praktizierte Doppel-6 - ich sage mal - suboptimal auch aufgrund von Verletzungen besetzt. Dann gab es mit dem Offenbach-Spiel nicht nur die reine "Taktik"änderung zum 4-4-2, sondern auch eine defensivere Grundausrichtung. Dass Gegnerqualität und -form natürlich auch entscheidend sind, gerade aufgrund des Spielplans, ist klar.
Soweit die Grundvoraussetzungen. Dennoch sehe ich auch weitere Unterschiede in manchen Spielen, auch wenn sie zwar mit ähnlicher taktischer Aufstellung/Vorgabe und gegen vergleichbare Gegner geführt wurden. Aufgrund der oben geschilderten Vergleichsproblematik möchte ich mal nur die letzten 5 Spiele betrachten und kurz analysieren.
Die Gegner: Die Bayern und Offenbach bilden natürlich die Extreme. Hannover, Nürnberg und Gladbach befinden sich grob gesagt auf unserem Niveau. Die Nürnberger hatten vor unserem Spiel 2x verloren, Gladbach kämpfte gegen uns praktisch um die letzte Chance, so dass der Unterschied im Gegensatz zur Tabelle nicht so groß sein dürfte.
Spielverlauf: Frühe Führungen gab es für uns jeweils in den Spielen gegen Offenbach, Nürnberg und Gladbach. Gegen Nürnberg konnte man im Gegensatz zum Gladbach-Spiel noch nachlegen, trotzdem endeten beide Spiele Unentschieden. Die späteren Führungen gegen Hannover und Bayern reichten hingegen zu einem Sieg.
Offensiv vs. Defensiv: Berücksichtigt man die eben erläuterten Spielverläufe denke ich, dass analog zu den Gegnern auch die taktische Ausrichtung zu sehen ist. Im Pokal-Viertelfinale wurde trotz des frühen 1:0 nach der Führung eher noch offensiver wie vorher gespielt. Hier spielte natürlich auch die psychologische Verfassung der beiden Mannschaften nach Negativserien in der Liga eine wichtige Rolle. Außerdem konnte man bei diesem Gegner auch nicht von einem Gegner auf Augenhöhe (Unwort des Jahres) sprechen, so dass ein Sieg eigentlich Pflicht war. Die defensivste Grundausrichtung, die aufgrund des späten Führungstreffers zu unseren Gunsten auch über das gesamte Spiel hinweg beibehalten wurde, gab es gegen die Bayern.
Interessant wird es nun in meinen Augen, wenn man die restlichen drei Spiele betrachtet. Gegen Nürnberg und Gladbach gab es nach Standardsituationen jeweils die frühe Führung und danach wurde das Offensivspiel nahezu komplett eingestellt. Die Führung gegen Hannover fiel wesentlich später, so dass die Mannschaft zumindest bis zu diesem Führungstreffer und damit auch im gesamten Spiel logischerweise auch offensiver aggierte. Einzelaktionen bzw. die effektive Chancenauswertung (deswegen würde ich unserer Chancenverwertung auch nicht die Schuld an der Punkteausbeutung geben, denn es gab auch genügend Spiele, in denen wir fast eine hundertprozentige Auswertung hatten) und nicht die offensive Ausrichtung sorgten gegen Nürnberg und Hannover für das 2:0. Auch im Spiel gegen Hannover habe ich zwischen dem 1:0 und dem 2:0 eine deutlich zurückgezogene Mannschaft gesehen, die aber in diesem Spiel eben das Glück hatte, dass Thurk relativ schnell nachlegte und sich Hannover seiner Niederlage hingab.
Taktik: Ich denke, für die letzten Spiele ist die Tendenz klar, vielleicht kann man die oben genannten Einschränkungen irgendwie eliminieren und für die restlichen Spiele eine ähnliche Analyse betreiben. Denn 5 Spiele allein sind natürlich wenig repräsentativ. Dennoch würde ich sagen, dass man sich in Spielen gegen Gegner auf Augenhöhe nach einer Führung zu sehr zurückzieht und den Vorsprung zu sehr verwaltet. Bezeichnenderweise gab es das beste Spiel gegen Hannover, wo die Führung erst sehr spät erzielt wurde.
Dass die Vorgaben gegen vermeintlich übermächtige Gegner (aktuell eigentlich nur die Top 4) natürlich anders, sprich defensiver, sind, ist verständlich, deswegen ist es legitim gegen die Bayern so zu spielen, erst recht nach einer Führung. Gegen die anderen Gegner ist es in meinen Augen zu defensiv, da man immer Gefahr läuft auch mit der besten Abwehr durch einen Sonntagsschuss oder eine Standardsituation den Ausgleich zu kassieren.
Defensiv beziehe ich hier auf zwei Dinge. Zunächst die Staffelung bei Angriff des Gegners: Auch hier die extreme Variante im und um den Straufraum gegen die Bayern sowie die offensiveren Spiele gegen Offenbach und Hannover, wo überwiegend in Höhe der Mittellinie aggressiv angegriffen wurde. Des Weiteren auf die Verhaltensweise bei eigenem Ballbesitz: Nach einer Führung beschränkte sich die Anzahl unserer Angreifer pro Angriff in der Regel auf 2-3 Spieler (Thurk/Heller, Takahara (der sich ja auch häufig zurückfallen läßt)/Streit plus einzelne Spieler wie Preuß vor dem 2:0 in Nürnberg). Gegen Nürnberg und Hannover schaffte man es trotzdem das 2:0 zu erzielen, gegen Gladbach nicht. Man könnte also auch statt von Pech (in Gladbach) von Glück (in Nürnberg und gegen Hannover) sprechen...
Abschließend: Natürlich geht es momentan nur um den Klassenerhalt und dann logischerweise nur um die Punkte und nicht um die attraktive, offensive Spielweise. Aber die nächsten 5 Spiele sind allesamt gegen in etwa gleichwertige Gegner und Unentschieden sind in der heutigen Zeit nicht viel wert, d.h. eine sichere Defensive allein reicht in diesen Partien nicht. Wir haben aktuell 2 Punkte Vorsprung und ein leichtes Restprogramm, aber in den letzten beiden Spielen ist es nicht unwahrscheinlich, dass wir leer ausgehen und bei unserem Torverhältnis bedeutet das, dass wir dann unseren Vorsprung in den nächsten 5 Spielen auf 7 Punkte ausbauen müssten, um sicher zu gehen. Das geht nur mit Siegen! Und für die muss man auch nach einer Führung mit mehr als 2-3 Mann einen Angriff einleiten (niemand erwartet doch, dass wir mit 8-9 Mann nach vorne rennen).
(Für die Unverbesserlichen, nur um das klarzustellen: Ich fordere weder die Entlassung Funkels noch eine komplette System-/Taktikumstellung. Da die Mannschaft mit dieser groben Ausrichtung und Aufstellung auch erst seit 5 Spielen aggiert, ist es auch klar, dass noch nicht alles perfekt läuft, insbesondere bei der Umstellung von Abwehr auf Angriff. Aber, wie gesagt, nach Führungen sollte man sich bei Gegnerangriff nicht zu sehr zurückziehen und vor allem auch weiter versuchen, eigene Angriffe durchzubringen!)
Schwerteadler schrieb:
Kringe kommt nicht zu uns. Es sieht so aus, dass er bestimmt nächste Woche "begnadigt" wird, weil der BVB einfach auf ihn angewiesen ist.
Klar ist er ein echt guter Spieler und wäre qualitativ eine Erweiterung für uns, aber glaube ich nicht, dass Kringe, solange die Dortmunder oben bleiben, zu uns kommen würde. Es gäbe viel bessere Interessenten, wahrscheinlich Stuttgart, Leverkusen und wie sie alle heißen... Zudem würde Kringe ein hübsches Sümmchen kosten...
Naja, kommt schon drauf an, ob Dortmund wirklich absteigt. Ein Großteil des Dortmunder Kaders hat wohl keinen Vertrag für die 2.Liga. Außerdem läuft Kringes Vertrag so oder so 2008 aus und er wird auch bei einer zeitnahen "Begnadigung" nicht so einfach vergessen, dass sie (besser gesagt Doll, der ja auch bei Abstieg bleiben soll, nachdem sein Vorgänger Röber Kringe noch als positive Ausnahme nannte) ausgerechnet ihn als "Bauernopfer" (neben Ricken) ausgesucht haben. Da er trotzdem keine überragende Saison gespielt hat und unter Funkel in Köln seinen Durchbruch hatte, dürften wir - eigenes Interesse vorausgesetzt - keine schlechten Karten haben.
Ich kann dem Threaderöffner wirklich nur zustimmen. Die Taktik ist vielleicht bei einer 2+x-Tore-Führung oder gegen ein Spitzenteam legitim, aber warum darauf hoffen, diesen knappen Vorsprung über die Zeit zu retten, wenn man gegen einen verunsicherten, schwachen Gegner nachlegen kann. Unsere "Konter" waren leider bis auf sehr wenige Ausnahmen früh vorbei, weil einfach zu wenige Spieler nachrückten. Fast scheint es so, als wäre Heller der einzige, der schon mal was von Entlastungsangriffen gehört hat. (An dieser Stelle noch ein Sonderlob für die wirklich gute Leistung von Heller, einmal knapp an Keller gescheitert und ein Traumpass auf Fink sowie weitere Szenen, in denen er als Alleinunterhalter das beste draus machte.)
Natürlich sollte man auch nicht blind mit 10 Mann in den gegnerischen Strafraum rennen, das ist ja klar, aber ein wenig mehr Offensive wäre schon nicht verkehrt. Die Krönung waren dann die letzten, kurz ausgeführten Ecken: 2 Mann an der Eckfahne, ein Angreifer (das Kopfballungeheuer Heller) im Strafraum und der Rest wartet, bis Gladbach den Ball wieder erobert hat und angreift. Gerade in Unterzahl sind doch solche Standardsituationen eine gute Gelegenheit zu treffen, zumal Gladbach da gestern wirklich anfällig war.
Das auch die harmlosesten Gladbacher irgendwie mit einem Fernschuß oder nach einem Standard noch ein Tor machen, damit muss man leider immer rechnen, deshalb war der Ausgleich nicht bitter, sondern leider logisch und unsere eigene Schuld. Hinzu kommt, dass seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel Unentschieden nicht mehr viel wert sind, so dass man lieber mal ein offensives Spiel noch verliert, wenn man dafür das andere gewinnt, anstatt 2 mal nur Remis zu spielen...
Natürlich sollte man auch nicht blind mit 10 Mann in den gegnerischen Strafraum rennen, das ist ja klar, aber ein wenig mehr Offensive wäre schon nicht verkehrt. Die Krönung waren dann die letzten, kurz ausgeführten Ecken: 2 Mann an der Eckfahne, ein Angreifer (das Kopfballungeheuer Heller) im Strafraum und der Rest wartet, bis Gladbach den Ball wieder erobert hat und angreift. Gerade in Unterzahl sind doch solche Standardsituationen eine gute Gelegenheit zu treffen, zumal Gladbach da gestern wirklich anfällig war.
Das auch die harmlosesten Gladbacher irgendwie mit einem Fernschuß oder nach einem Standard noch ein Tor machen, damit muss man leider immer rechnen, deshalb war der Ausgleich nicht bitter, sondern leider logisch und unsere eigene Schuld. Hinzu kommt, dass seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel Unentschieden nicht mehr viel wert sind, so dass man lieber mal ein offensives Spiel noch verliert, wenn man dafür das andere gewinnt, anstatt 2 mal nur Remis zu spielen...
AllaBumballa schrieb:sCarecrow schrieb:grinch schrieb:
Sollten die Dortmunder absteigen, sollte man sich da echt mal bemühen (Kringe, Kehl, Frei, Smolarek, Valdez)
Ehe die Realisten hier im Forum dir mit einem verächtlichem Kopfschütteln entgegnen, stimme ich dir zu!
Also bei Kringe könnte man es auf jeden Fall auch bei einem dortmunder Nicht-Abstieg versuchen!
Haben er und Funkel nicht eine gemeinsame kölner Vorgeschichte?
Auf jedenfall könnte ich mir ihn gut in unserem Team vorstellen, er ist im besten Alter, kann Links wie Rechts, der Ball ist nicht sein Feind und er ist im Mittelfeld variabel einsetzbar.
Kringe könnte durchaus interessant sein, auch Valdez würde ich noch nicht ganz abschreiben, auch wenn er sicher eine unterirdische Saison spielt. Frei und Kehl dürften wir nicht bekommen und Smolarek bringt uns nicht weiter.
Den größten Handlungsbedarf sehe ich (schon lange) auf der LV-Position. Was ein defensiv- und (!) offensivstarker Außenverteidiger ausmachen kann, sieht man nicht nur in Ansätzen bei Ochs, sondern speziell beim VfB Stuttgart in der Hinrunde mit Boka und in der Rückrunde einige Male mit Magnin. Spycher hat sich zuletzt zwar wieder stabilisiert, aber offensiv kommt von ihm allgemein zu wenig. Chaftar scheint nicht nur bei Funkel einen schweren Stand zu haben, ich glaube auch, dass er zu offensiv denkt und deshalb besser im linken Mittelfeld aufgehoben ist. Da ich hier noch einige weitere interne Alternativen (Streit, Preuß, Köhler, Toski...) sehe, würde ich hier wohl nur jemanden verpflichten, falls wir noch irgendwo sonst Platz im Kader schaffen.
Eine gute Alternative als LV fällt mir aber auch nicht ein - außer natürlich der legendäre Nils-Eric Johansson (,puuh fast vergessen, nicht dass ich mir hier noch einen Tadel abhole. Grüße an AllaBumballa). Dédé, weil gerade Dortmund thematisiert wurde, dürfte nicht zu bekommen sein. Boenisch von Schalke finde ich interessant. Er hat Vertrag bis 2008, ist beidfüßig und soll an einem Wechsel interessiert sein, allerdings steht auch eine Vertragsverlängerung und anschließende Ausleihe ohne Option im Raum. Außerdem wäre es natürlich ein gewisses Risiko, da er sich noch nicht dauerhaft auf Bundesliganiveau behaupten konnte...
Im OM bin ich mir nicht sicher, ob man darauf vertrauen sollte, dass Meier konstanter wird. Dann könnte ein junger talentierter Spieler (Baier, Margairaz, Leitgeb, Pitroipa (sein Vertrag läuft leider doch nicht Ende dieser Saison aus, außerdem soll der HSV schon sehr weit sein)...) reichen als Weißenberger-Nachfolger. Andererseits ist die Position zu wichtig, um hier Experimente einzugehen, und die echte Weiterentwicklung kann ich bei Meier in letzter Zeit leider auch nicht mehr erkennen (Sorry Zolo), aber vielleicht kriegt er ja wieder die Kurve...
JaNik schrieb:
Der bwin Stream ist übrigens nicht der schlechteste - auf deutsch, aber leider ein wenig klein.
Such mal nach Magical Glass, vergrößert einen Bildschirmausschnitt eigentlich ganz gut, oder direkt hier z.B.
http://www.freeware-archiv.de/MagicalGlass-Grafik.htm
-runterladen
-installieren
unter "settings" dann die Einstellungen vornehmen:
-die Zoomgröße auf 4,5 oder je nach Vorliebe stellen, bei Bedarf unter "Update Frame" die milliseconds ändern
-"Cursor Mode" aktivieren und "none" auswählen
-eventuell noch die Tastaturbelegung merken/notieren
-zu Testzwecken unter "Magnifier size" auf eine Größe unterhalb "Full Screen" stellen und bei Erfolg danach beliebig erhöhen
AllaBumballa schrieb:
Angeblich ist Hannover an ihm dran und deren Hecking wäre schon länger "heiß" auf den guten Menga!
Hat Hecking aber neulich deutlich dementiert. Er meinte sinngemäß, er wäre zwar ein guter Spieler, aber keiner, der Hannover weiterhelfen (ob's die Art, Position oder Qualität war, weiß ich nicht mehr) würde. Schien mir eindeutig und kein Ablenkungsmanöver...
Tube schrieb:falubb schrieb:
Funkel wird ihn aufstellen, sobald er fit ist (und in Funkels Augen besser als die Alternativen)
Dass er den Verein wechselt und damit evtl nicht 100% auf den Abstiegskampf konzentriert sein könnte macht Funkel denke ich nichts aus.
Erinnert man sich an einen Thorben Hoffmann, der bei uns spielte in den entscheidenden Spielen, in denen es darum ging ob 1860 (bei denen er ja einen Vertrag für die darauffolgende Saison unterschrieben hatte) oder wir aufsteigen, weiß man, dass Funkel auf diese Situation evtl nur bedingt Rücksicht nimmt.
Ich hoffe auch, dass er nicht mehr zum Einsatz kommt.
Naja, die Situation von Jones mit der von Hoffmann zu vergleichen finde ich etwas seltsam. Da waren ja nicht mal ansatzweise so viele Emotionen mit dabei.
Ich denke nicht, dass er noch mal für uns auflaufen wird. Ich würde mir es aber trotzdem wünschen. Noch einmal. In einem Spiel, das bereits entschieden ist... für die letzten 10 Minuten, damit wir uns auch von ihm verabschieden können.
...und vor allem war Hoffmann damals unumstrittener Stammspieler und nicht ein Jahr fast durchgehend verletzt!
Ich habe ihn hier auch bis zu seinen letzten Äußerungen verteidigt, aber jetzt da sich alle seine Aussagen als leere Versprechungen/Lügen erwiesen haben, sehe ich kein einziges Argument, dass eine Aufstellung befürworten würde.
Wie sagt HB immer, wenn es um eine Spielerausleihe und mögliche Kaufoption geht: "Wir sind kein Ausbildungsverein für andere Mannschaften (in diesem Falle wohl Schalke)". Jones wird noch mindestens 3-4 Spiele brauchen, bis er überhaupt wieder einsatzfähig ist und dann nochmal mindestens 2-3 Spiele bis er wieder halbwegs akzeptable Form aufweisen kann. Das sind genau die wichtigsten Spiele gegen die direkten Konkurrenten und da können wir es uns absolut nicht erlauben, einen Spieler aufzustellen letztendlich nur, um ihm Spielpraxis (für seinen neuen Arbeitgeber) zu verschaffen.
Denn selbst wenn sein Heilungprozeß gut verläuft und er schnell zu bester Form findet, wird er uns nicht entscheidend voranbringen in den wenigen noch ausstehenden Spielen. Ganz abgesehen davon, dass es ein Schlag ins Gesicht von Spielern wie Fink und Chris wäre, die gute/bessere Leistungen zuletzt gezeigt haben bzw. mehr Anrecht auf die beschriebene Aufbauarbeit haben wie ein Jones. Und das sind nur die sportlichen Argumente...
Wie sagt HB immer, wenn es um eine Spielerausleihe und mögliche Kaufoption geht: "Wir sind kein Ausbildungsverein für andere Mannschaften (in diesem Falle wohl Schalke)". Jones wird noch mindestens 3-4 Spiele brauchen, bis er überhaupt wieder einsatzfähig ist und dann nochmal mindestens 2-3 Spiele bis er wieder halbwegs akzeptable Form aufweisen kann. Das sind genau die wichtigsten Spiele gegen die direkten Konkurrenten und da können wir es uns absolut nicht erlauben, einen Spieler aufzustellen letztendlich nur, um ihm Spielpraxis (für seinen neuen Arbeitgeber) zu verschaffen.
Denn selbst wenn sein Heilungprozeß gut verläuft und er schnell zu bester Form findet, wird er uns nicht entscheidend voranbringen in den wenigen noch ausstehenden Spielen. Ganz abgesehen davon, dass es ein Schlag ins Gesicht von Spielern wie Fink und Chris wäre, die gute/bessere Leistungen zuletzt gezeigt haben bzw. mehr Anrecht auf die beschriebene Aufbauarbeit haben wie ein Jones. Und das sind nur die sportlichen Argumente...
RoYYalTS schrieb:
Also wenn ich mir so anguck wie der hier gegen Lautern spielt momentan da muss ich sagen: Für die 2. Liga reichts gerade so aus aebr für die 1. auf keinen Fall!!! Ne also dann lieber Mahdavikia vom HSV
Also die Vorlage beim 1:0 war ja schon mal sehr gut, aber wenn Du schon nach 13 Minuten die Klasse beurteilen kannst...
Ja, man muss klar sagen, dass mit Fink im DM und dem 4-4-2 in den beiden Spielen die Mannschaft trotz der vermeintlich offensiveren Ausrichtung auch defensiv besser stand, insbesondere unsere IV. Gut, waren nur 2 Partien und der Gegner am Dienstag hatte maximal mittelmäßiges Zweitliganiveau, aber ich fand das sehr vielversprechend. Hannover hatte kaum Chancen und wir trotz defensivem Gegner auch neben den Toren noch genügend weitere Gelegenheiten.
Was sich allerdings auch heute zwischen dem 1:0 und dem 2:0 angedeutet hat, war, dass wir nicht zu abwartend und tief stehend agieren dürfen. Wäre das 2:0 nicht so schnell gefallen, fürchte ich, wir hätten noch mindestens den Ausgleich kassiert. Also ich würde das 4-4-2 auch bei den nächsten beiden vermeintlich stärkeren Gegnern beibehalten und gleichzeitig das Pressing noch forcieren, gerade bei eigener Führung sollten wir nicht zu passiv/defensiv spielen! So kann auch die Verteidigung entlastet werden. Wichtig ist, in den nächsten Spielen und im Training das Umschalten bei Ballverlust/Konter des Gegners noch zu optimieren.
Was sich allerdings auch heute zwischen dem 1:0 und dem 2:0 angedeutet hat, war, dass wir nicht zu abwartend und tief stehend agieren dürfen. Wäre das 2:0 nicht so schnell gefallen, fürchte ich, wir hätten noch mindestens den Ausgleich kassiert. Also ich würde das 4-4-2 auch bei den nächsten beiden vermeintlich stärkeren Gegnern beibehalten und gleichzeitig das Pressing noch forcieren, gerade bei eigener Führung sollten wir nicht zu passiv/defensiv spielen! So kann auch die Verteidigung entlastet werden. Wichtig ist, in den nächsten Spielen und im Training das Umschalten bei Ballverlust/Konter des Gegners noch zu optimieren.
Frank_Drebin schrieb:
Hier die Quoten.
VfB gegen Hertha hatte 5.92 mio gesamt.
Also der verlinkte Bericht ist doch sehr einseitig und negativ gestimmt. Vor allem frage ich mich, wie man nur aufgrund der leicht höheren Prozentanteile der Zusammenfassungen (1-3%) vermutet, dass die Komplettübertragung eines der anderen beiden Spiele bessere Werte erzielt hätte. Dass zwischen 0,5 und 1 Mio. fußballinteressierte (!) Zuschauer nach unserem Livespiel abgeschaltet haben, wird genauso ignoriert wie die noch langweiligeren "Parallel"spiele (Okay, Nürnberg-Hannover war wenigstens spannend, hatte aber vor dem Elfmeterschießen in 2 Stunden wohl auch maximal 2 Torchancen).
Dass am Dienstag das Konkurrenzprogramm wesentlich höher war wie am Mittwoch wird auch nicht erwähnt. "Um Himmels Willen" hat auch sonst um die 7 Mio. Zuschauer und auch "In aller Freundschaft", "CSI" und "Dr. House" haben normalerweise über 5 Mio. Der Vergleich zu normalen ZDF-Dienstagen fehlt ebenso. Zudem muss man beim Vergleich ZDF-Dienstag-Fußball mit ARD-Mittwoch-Fußball auch berücksichtigen, dass die ARD auch grundsätzlich schon mal immer ein wenig mehr Zuschauer hat wie das ZDF: Sah man z.B. gut bei der Übertragung der exakt gleichen Wahlkampfdiskussionen 2005 auf beiden Sendern.
Also ich denke trotz 4,61 Mio. (14,2%/11,1% in der Zielgruppe) vs. 5,92 Mio. (19%/14,3%) viel erfolgloser wie Stuttgart-Hertha waren wir nicht...
Da scheinen einige ja schon relativ lange dabei zu sein... Anfang der 1890er? ,-)