
Exil-Adler-NRW
18133
#
Exil-Adler-NRW
Wer übrigens der Meinung ist, dass Vorbehalte gegen Veh ein neues und überraschendes Phänomen seien, dem sei der damalige Fred "ist bei Veh die Luft raus?" ans Herz gelegt.
Och_Joh schrieb:
Laut HB ist ja noch nichts beschlossen. Aber wenn es so kommen sollte verstehe ich nicht, wieso so viele hier ein Problem mit der Personalie haben. AV hat in seiner Zeit bei uns erfolgreiche Arbeit geleistet, und ist für die SGE in die 2. Liga gegangen, und dass als ehemaliger Meistertrainer. Angesichts der Reaktionen hier könnte man meinen, man hätte Skibbe wieder installiert...
In der letzten Saison waren es ja auch nur 2 Punkte mehr als unter Skibbe....
Ich war froh als er letzte Saison weg war. Die letzten anderthalb Jahre gab es einen die meiste Zeit defensiven und unattraktiven Fußball. Ich weiß halt nicht, woher ich die Hoffnung nehmen soll, dass er plötzlich wieder an das erste halbe Jahr erste Liga anknüpft.
Muss allerdings zugeben, dass es die verantwortlichen es geschafft haben, dass ich, durch die Korkut Gerüchte, Veh nicht mehr als die schlimmste Option sehe. Mehr aber auch nicht.
Hat FR eigentlich mal ne Erklärung abgegeben, warum SL wieder bei den Kandidaten ist, oder wurde er stillschweigend wieder dazu geschrieben?
Andy schrieb:
Essen vs. Düsseldorf. Andrea sorgt für Polizeieinsätze. Sehr schön.
Bei dem Spiel musste ich vor X Jahren mal ordentlich die Beine in die Hand nehmen.
woschti schrieb:Aragorn schrieb:woschti schrieb:
mal was anderes. woher kommt eigentlich die weitverbreitete antipathie gegenüber veh? es ist ja der selbe, der hier donnernd und jubelnd verabschiedet wurde. ich verstehe das nicht.
Das Problem liegt wohl in der Deutung des Begriffes "Perspektivlosigkeit".
naja wenn man sieht was wir vor der saison an substanz verloren haben, ist eine gewisse frustration für mich nachvollziehbar. der verlust von schlüsselspielern hatte sich schon abgezeichnet.
ich habe armin in wirklich guter erinnerung.
Ist bei mir wie bei Funkel. Habe beide in insgesamt guter Erinnerung. Aber die letzten Saisons unter den beiden fand ich eher furchtbar und am Ende war ich bei beiden froh als sie weg waren und möchte sie auch nicht wieder haben. Trotzdem bekommen beide Applaus von mir, für das hier erreichte.
Allerdings fand ich bei Veh zudem das ganze Auftreten in der letzten Rückrunde schlimm. Das Gelaber von Perspektivlosigkeit und Händeschütteln. Und dass er uns, noch schlimmer als HB, letzte Saison den Klassenerhalt bis zum Ende als einziges Ziel verkauft hat, obwohl das Thema eigentlich 5-6 Spiele vor Schluss durch war und man zumindest Platz 10 als Ziel noch hätte ausgeben können. Stattdessen wurde dann die Saison lustlos und wenig erfolgreich zu Ende gemauert. Die Punktzahl ist eine gewesen, die ich als zu schlecht für die Eintracht sehe (2 Punkte mehr als beim Skibbe-Abstieg).
Letztlich wurden unter Veh die Leistungen in den letzten anderthalb Jahren immer schlechter, die Spielweise war sehr viel defensiver. (drittschlechteste Offensive der Saison 13/14, zweitschlechteste in der Rückrunde 12/13). In Stuttgart hat er dann auch nicht gezeigt, dass er es immer noch drauf hat.
So gibt es bei mir nichts was den Wunsch auslöst, ihn wieder bei uns wieder an der Linie zu sehen.
Tafelberg schrieb:brockman schrieb:FernerAdler schrieb:
Die Lösung mit Armin Veh als VV und Lewandowski als Trainer
würde ich für gut befinden,evtl noch Alex Schur als Co Trainer.
Beide Trainer haben schon gute Nachwuchsarbeit geleistet,siehe unsere U19.
Armin Veh hat sich bei uns mit dem Aufstieg eh schon ein kleines Denkmal gesetzt.Über seinen Abgang lässt sich streiten,weil meines erachtens ist er gegangen ist weil die Eintracht sich nicht qualitativ verbessern konnte oder wollte.
Meine damit langfristig sich im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Finde trotz allem das Veh eine gute Wahl für uns wäre.
Ich hätte mal eine ganz allgemeine Frage, weil irgendwie scheint das bisher kein Teil der Debatte zu sein: was genau qualifiziert eigentlich Armin Veh (Beruf: Fußballtrainer) eine AG mit (2013/2014) knapp hundert Millionen Euro Umsatz als Vorstandsvorsitzender zu leiten? Hat er schon mal Sponsoren- und Ausrüsterverträge verhandelt? Hat er schon Gremienarbeit gemacht? Ahnung von Vermarktung? Rechtsfragen?
Ich sage nicht, dass er das auf keinen Fall kann, Bruchhagen ist schließlich auch kein Betriebswirt oder Sportökonom, aber so richtig hat sich mir der Weg von "Wir brauchen einen neu Vorstandsvorsitzenden" zu "Dann nehmen wir doch Armin Veh" bisher nicht erschlossen.
sehr gute Frage, die ich mir seit Wochen stelle. Veh war wohl in Augsburg (3. Liga???) und bei Wolfsburg zeitgleich aber sehr temporär Sportchef....
Augsburg war nur Bayernliga.
Wikipedia dazu:
1987 stieg Veh auf Betreiben des Spielsalonbetreibers Peter Eiba als Manager beim BC Harlekin Augsburg in der 8. Liga ein. Ziel war der langfristige Aufstieg in die Bundesliga. Der BC Harlekin schloss sich darum nacheinander den höherklassigen Vereinen TSV Schwaben Augsburg und dem FC Augsburg an, jeweils mit Veh als Manager. 1990 beendete Armin Veh beim FC Augsburg seine Tätigkeit als Manager und wurde dessen Trainer
Parallel zu dieser Managertätigkeit spielte er übrigens noch zweite Liga.
Die letzte Saison unter Veh fand ich schlichtweg grausig. Thema dreifachbelastung wurde hier viel zu hoch gehängt, als Ausrede (was beim letzten mal unter Funkel nicht gelten gelassen wurde).
In der Saisonschlussphase war er dann der größte Bremser aller Zeiten, als der Klassenerhalt nur noch durch absurde Theorien hätte gefährdet sein können, das immer noch als einziges Saisonziel verkaufte und nicht mal ansatzweise Ambitionen zeigte zumindest noch Top Ten oder einstelliger Tabellenplatz als Ziel auszugeben. Platz 10 holte sich dann Hannover mit 6 Punkten Vorsprung auf uns, obwohl wir 5 Spieltage vor Schluss noch 6 Punkte über denen waren.
Und eigentlich sind 36 Punkte ein Abschluss, bei dem man über einen Rausschmiss des Trainers nachdenkt und nicht ihn zurückzuholen. Damit wären wir dieses Jahr nur einen Punkt vor der Relegation gewesen.
Und dieses Jahr hat Veh mit 9 Punkten aus 12 Spielen auch nicht bewiesen, dass er es immer noch drauf hat.
Ich will seine Verdienste hier nicht kleinreden. Aber letzte Saison hat es schon nicht mehr gepasst und ich war froh, dass er nicht mehr verlängerte und am Saisonende weg war.
In der Saisonschlussphase war er dann der größte Bremser aller Zeiten, als der Klassenerhalt nur noch durch absurde Theorien hätte gefährdet sein können, das immer noch als einziges Saisonziel verkaufte und nicht mal ansatzweise Ambitionen zeigte zumindest noch Top Ten oder einstelliger Tabellenplatz als Ziel auszugeben. Platz 10 holte sich dann Hannover mit 6 Punkten Vorsprung auf uns, obwohl wir 5 Spieltage vor Schluss noch 6 Punkte über denen waren.
Und eigentlich sind 36 Punkte ein Abschluss, bei dem man über einen Rausschmiss des Trainers nachdenkt und nicht ihn zurückzuholen. Damit wären wir dieses Jahr nur einen Punkt vor der Relegation gewesen.
Und dieses Jahr hat Veh mit 9 Punkten aus 12 Spielen auch nicht bewiesen, dass er es immer noch drauf hat.
Ich will seine Verdienste hier nicht kleinreden. Aber letzte Saison hat es schon nicht mehr gepasst und ich war froh, dass er nicht mehr verlängerte und am Saisonende weg war.
HeinzGründel schrieb:
@Exil-Adler-NRW
Ich vermute das " Problem" bei Schur ist gerade sein Standing im Verein. Auf dem Platz hat er immer alles gegeben , sein Tor zum 6:3 hat ihn quasi Unsterblich gemacht.
Das kann auch eine Hypothek sein.
Das zeigt sich insbesondere in Zeiten der Krise . Man erinnere sich an Charly Körbel. Da können die Ergebnisse noch schlecht sein, wer feuert schon gerne eine Ikone.
An Schurs Stelle hätte ich mich mal aus dem Umfeld der Eintracht gelöst und mich woanders bewiesen.
Ich finde man sollte nach 20 Jahren hier nicht mehr Charly als Argument gegen einen verdienten Spieler als Trainer nehmen. Schur hat bereits viel mehr Trainererfahrung als Körbel, der ja gar keine Erfahrung als Chef Trainer (auch nicht im Jugendbereich) hatte.
Zudem halte ich Schur für eine geeignetere Trainerpersönlichkeit. Ich weiß zugegeben nicht, was Charly als Spieler für ein Typ war, da es vor meiner Fanzeit war. Anschließend habe ich ihn aber immer als den lieben und treuen Charly mitbekommen, der von allen Spieler geduzt wurde und mehr wie ein Freund, als ein Trainer rüberkam.
Schur sehe ich schon als jemanden, der auch dazwischenhaut und die Mannschaft auch mal zusammenfalten kann, wenn etwas nicht passt.
HarryHirsch schrieb:Biotic schrieb:
Was haltet ihr eigentlich von der Alternative, die in der FNP zur Sprache kommt?
Denkbar wäre dagegen ein Engagement von Jens Keller (44), auf Schalke mit mehr Erfolg tätig als sein Nachfolger Roberto di Matteo. Der ehemalige Eintracht-Profi und Eintracht-Kapitän Keller hat bereits Interesse an der Aufgabe geäußert. Einen gewissen Charme hätte auch die Lösung mit Keller als Chef und Alexander Schur (43) als sein Assistent. Schur, bislang in der Jugend der Eintracht tätig, könnte so behutsam an höhere Aufgaben herangeführt werden. Keller und Schur sind ehemalige Mannschaftskollegen, haben von 2002 bis 2005 bei der Eintracht zusammen gespielt.
Ich verstehe bei dieser Konstellation das ‘behutsame Aufbauen’ von Schur nicht. Zu was soll er behutsam aufgebaut werden? Das er in 2 Jahren Keller als Chefcoach beerbt? Warum sollte Keller das mitmachen und wie soll so eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den beiden klappen?
Das behutsame Aufbauen kann eigentlich nur in einer Konstellation mit Veh funktionieren, sofern dieser dann in der darauf folgenden Saison in den Vorstand rückt. Aber Veh möchte ich hier nicht mehr sehen, weder als Trainer noch als Vorstand.
Ich frage mich ohnehin wie lange Schur noch behutsam aufgebaut werden soll. Der ist länger als Trainer (Jugendbereich) aktiv als Keller. Das Profigeschäft kennt er aus seiner Zeit als Spieler. Muss er da unbedingt noch Co-Trainer der ersten Mannschaft in seiner Vita haben, bevor man ihm den Cheftrainer zutraut?
Zudem ist es doch auch so. Wenn der Trainer, der mit ihm zusammen arbeitet erfolgreich ist, gibt es keinen Grund für einen Tausch. Geht es daneben ist auch der Co-Trainer mitbeschädigt.
Irgendwann muss man sich entscheiden, ob man den Schritt wagen will oder nicht. Ich finde es schon langsam seltsam, dass wir hier mittlerweile mehrere Kandidaten nennen, die auch alle nicht länger als Trainer tätig sind als Schur, denen aber ihre Vereine früher mal das Vertrauen geschenkt haben.
immer_eintracht2004 schrieb:
War Keller eigentlich sowohl 2003 als auch 2005, also bei zwei Aufstieg unser Kapitän?
Ja, spielte aber beim zweiten Aufstieg nur in der Hinrunde.
Andy schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird die Maut in der vom Bundestag verabschiedeten Fassung absichtlich an die Wand der EU-Kommission gefahren, um dann den deutschen Autofahrern "resignierend" mitzuteilen, dass die Steuer nicht um die Maut gemindert wird, weil es die EU nicht will. Resümierend wird es ein Steuer bleibt + Maut geben. Erst dann lohnen sich die Einnahmen und dem "europäischen Gedanken" wird Rechnung getragen.
Danke CSU!
Ganz überraschend meldet Brüssel nun an, dass man der Auffassung ist, dass das Gesetz gegen EU recht verstößt. Welch überraschende Überraschung.
HarryHirsch schrieb:
In der ewigen Bundesligatabelle stehen wir auf Platz 10.
Nein. Wir haben dieses Jahr Lautern überholt und sind auf Platz 9
Wann ist eigentlich Schur mal "aufgebaut"?
Seit 2007 arbeitet er jetzt als Trainer. Da hat Fink auch nur ein Jahr früher angefangen ebenso Weinzierl und Dirk Schuster. Keller ein Jahr später. Breitenreiter hat noch 3 Jahre Fußball gespielt.
Alles schon längst gestandene Trainer. Bei uns liest man dann, "Schur gilt als Trainertalent".
Will man ihm auch mal irgendwann die Chance geben?
Seit 2007 arbeitet er jetzt als Trainer. Da hat Fink auch nur ein Jahr früher angefangen ebenso Weinzierl und Dirk Schuster. Keller ein Jahr später. Breitenreiter hat noch 3 Jahre Fußball gespielt.
Alles schon längst gestandene Trainer. Bei uns liest man dann, "Schur gilt als Trainertalent".
Will man ihm auch mal irgendwann die Chance geben?
Ich denke im vierten Jahr Bundesliga hintereinander sollte schon 45 Punkte Plus X das Ziel sein.
Allerdings sieht es so bei allen Mannschaften, die dieses Jahr schlechter als Platz 7 waren aus. Dazu kommt dann noch Augsburg, die vielleicht aufgrund mehrfach Belastung am ehesten vorsichtig sind. Vielleicht noch Köln.
Ingolstadt, Darmstadt und ggfs. KSC dürften dieses Jahr die einzigen Mannschaften sein, bei denen "nur der Klassenerhalt zählt". Irgendwie sterben die Mannschaften, bei denen der Klassenerhalt immer das Hauptziel ist langsam aus.
Allerdings sieht es so bei allen Mannschaften, die dieses Jahr schlechter als Platz 7 waren aus. Dazu kommt dann noch Augsburg, die vielleicht aufgrund mehrfach Belastung am ehesten vorsichtig sind. Vielleicht noch Köln.
Ingolstadt, Darmstadt und ggfs. KSC dürften dieses Jahr die einzigen Mannschaften sein, bei denen "nur der Klassenerhalt zählt". Irgendwie sterben die Mannschaften, bei denen der Klassenerhalt immer das Hauptziel ist langsam aus.
Ich mochte Funkel immer, aber den Kommentar kann man sich schenken.
Und beim hr könnte man die Artikel auch mal gegenlesen.
Und beim hr könnte man die Artikel auch mal gegenlesen.
EmVasiSeinBruda schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Da wäre es durchaus vorstellbar das ein Veh zurückkommt oder man Bernd Schuster im zweiten Anlauf holt.
Veh könnte tatsächlich der kleinste gemeinsame Nenner sein. Das würde ich mir allerdings nicht wünschen. Es wäre nur etwas positiv, falls man Schur zunächst für ein Jahr neben Veh aufbaut, dann beerbt Schur Veh und Veh Bruchhagen. Wobei ich gleich anmerken möchte, dass ich diese Konstellation nur für die Trainerposition in einem Jahr gut fände, Veh als Bruchhagen-Nachfolger würde ich auch nicht gut finden. Aber da anscheinend Veh bei den Verantwortlichen noch hoch im Kurs steht, ist solch ein Szenario gar nicht so unwahrscheinlich. Bernd Schuster möchte ich auch nicht hier sehen, ich denke, er passt auch nicht zu unserem Verein.
Also ich finde mit der Lösung Veh hat man eine sehr große Gefahr sich lächerlich zu machen, wenn es nicht funktioniert.
Veh hat uns letztes Jahr mit 36 Punkten auf Platz 13 geführt. Wobei wir die drittwenigsten Tore geschossen haben. Das hätte dieses Jahr Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag bedeutet. Die letzte Saison war also einiges schlechter als diese. Schaaf hatte hier rein vom Ergebnis her, ein besseres Jahr. Trotzdem hat man nun doch das Gefühl, das er in gewisserweise weggeekelt wurde und man eher unzufrieden war.
Veh hat zudem in seiner Abwesenheit von uns nicht für tolle Erfolge gesorgt, sondern hat Stuttgart auf Platz 18 stehend mit Pokalaus in Runde 1 gegen einen Zweitligisten verlassen.
Das fände ich als Nachfolger doch sehr seltsam.
Gerade wenn man tatsächlich überlegen sollte, dass er nach einem Jahr vielleicht in den Vorstand soll, kann er sich doch hier nur gewaltig beschädigen. Man stelle sich vor man wird nächstes Jahr unter Veh nur 12ter und 1-2 teure Neuverpflichtungen die Wunschspieler von Veh waren floppen. Da käme doch eher eine "Veh raus" als eine "Veh in den Vorstand" Stimmung auf.
Leider ist Hamburg deutlich besser drauf in den letzten Spielen und man hat ein bißchen für Euphorie sorgen können.
Kann mir in der Form nicht vorstellen, dass die absteigen, sondern sehe das so klar wie zuletzt Hoffenheim gegen Lautern.
Letztes Jahr mit 5 Niederlagen am Stück zum Schluss und 27 Punkten (was dieses Jahr bedeutet hätte, dass sie als Tabellenletzter am vorletzten Spieltag absteigen) ware sie fällig und es ist immer noch furchtbar, dass Braunschweig und Nürnberg noch schlechter waren und das Fürth es nicht gepackt hat.)
Kann mir in der Form nicht vorstellen, dass die absteigen, sondern sehe das so klar wie zuletzt Hoffenheim gegen Lautern.
Letztes Jahr mit 5 Niederlagen am Stück zum Schluss und 27 Punkten (was dieses Jahr bedeutet hätte, dass sie als Tabellenletzter am vorletzten Spieltag absteigen) ware sie fällig und es ist immer noch furchtbar, dass Braunschweig und Nürnberg noch schlechter waren und das Fürth es nicht gepackt hat.)
Ganz einfach. Wir wollen es nicht.
Unser Ziel ist es in den letzten 10 Jahren nie gewesen, einen Spieler gewinnbringend zu verkaufen, sondern die Leistungsträger möglichst lange zu halten. Deswegen haben wir auch nie die Klauseln drin, dass ein Spieler jederzeit zu Summe X wechseln kann, sondern immer nur die kleine Entschädigung (4 Jahre Vertrag, nach 3 Jahren kannst Du für die kleine Summe X wechseln).
Die Philosophie war immer, keine Leistungsträger abzugeben. Nur der Abstieg hat mal zum Russ Verkauf gezwungen.
Dafür spielen Leistungsträger bei uns in den letzten Jahren auch meisten 3-5 Jahre. Dass ein Spieler nach einem guten Jahr weg ist, gibt es bei uns nicht.
Ich sehe diese Philosophie nicht immer als toll an. Aber sehe es halt eher als eine Frage der Philosophie, als der Unfähigkeit.
Unser Ziel ist es in den letzten 10 Jahren nie gewesen, einen Spieler gewinnbringend zu verkaufen, sondern die Leistungsträger möglichst lange zu halten. Deswegen haben wir auch nie die Klauseln drin, dass ein Spieler jederzeit zu Summe X wechseln kann, sondern immer nur die kleine Entschädigung (4 Jahre Vertrag, nach 3 Jahren kannst Du für die kleine Summe X wechseln).
Die Philosophie war immer, keine Leistungsträger abzugeben. Nur der Abstieg hat mal zum Russ Verkauf gezwungen.
Dafür spielen Leistungsträger bei uns in den letzten Jahren auch meisten 3-5 Jahre. Dass ein Spieler nach einem guten Jahr weg ist, gibt es bei uns nicht.
Ich sehe diese Philosophie nicht immer als toll an. Aber sehe es halt eher als eine Frage der Philosophie, als der Unfähigkeit.
peter schrieb:arti schrieb:Ibanez schrieb:Kurvenfan schrieb:
Das Beispiel Gladbach zeigt was möglich wäre wenn man sehr viel Richtig macht.
Man kann es nicht unbedingt vergleichen, Gladbach hat mittlerweile ein eigenes Stadion. Vor 10 Jahren waren beide Vereine beim Etat Relativ nahe zusammen.
Vor 6 oder 7 Jahren gab es mal einen Bericht (finde ihn leider nicht mehr) das Gladbach die Frankfurter als Vorbild nehmen möchte. Bezüglich junger wilder Deutschsprachiger Spieler und der Jugendförderung.
Wenn man das sieht kann man schon mal fragen was bei denen richtig, bzw. bei uns falsch gelaufen ist.
Im Vergleich zu einigen anderen Vereinen (auf Augenhöhe) haben wir nicht viel Verloren... bzw... Aufholen können.
Generell wird es aber so sein das sich in Zukunft Plastikvereine und Traditionsvereine mit abbezahltem eigenen Stadion vor uns Ansiedeln werden.
Außer man hat andere Möglichkeiten (bessere Jugendarbeit, besseres Scouting, bessere Vertragsabschlüsse, sehr gute Sponsoren die an den Verein und desen Zukunft glauben, Spieler die bereit sind für den Verein an ihre Grenzen zu gehen, Fans die bereit sind paar Euro mehr zu geben als der Ligadurchschnitt)
Und da wären wir wieder bei dem Thema das ich gestern angesprochen habe. Wird im Verein wirklich alles dafür getan den Grundstein für eine bessere Zukunft zu legen?
- Ich hab keine Ahnung was unsere Sponsoren denken wenn man Aussagen von HB hört das man zufrieden ist.
- Ich hab keine Ahnung ob die Stadt Frankfurt auch nur einen Cent mit der Miete runter gehen wird, wenn man hört das nicht mal geplant ist über ein eigenes Stadion nachzudenken.
- Ich hab keine Ahnung warum unsere Spieler in der Rückrunde immer einige Tabellenplätze Verspielen, aber es könnte schon daran liegen das der Verein und die Spieler keine oder unzureichende Visionen haben..
Das Stadiongelände und das Stadion selbst wurden nur durch die Stadt und Bürgschaften des Landes NRW möglich gemacht, zu einer Zeit in der die WM kurz vor der Tür stand. Wir hatten noch nie ein eigenes Stadion und die einzige Bürgschaft die wir mal hatten, hat uns fast den Gang den Zwangsabstieg eingebracht
Klar kann man weiter behaupten Gladbach habe da alles richtig gemacht. Prinzipiell wurde es Ihnen doch auch ermöglicht. In Frankfurt wurde mal über ein Parkhaus am Waldstadion diskutiert, wo der Tenor der Mitbürger die nix mit Fussball am Hut haben eindeutig war - keine Steuergelder für den Millionensport Fussball. Wenn das in Gladbach genauso gewesen wäre und die Stadt eben außer Fussball iherer Bevölkerung nix zu bieten hat, würde Galdbach vermutlich nicht alles richtig gemacht haben, sondern es nicht mal gekonnt haben.
Shice jetzt reg ich mich schon wieder uff - Ach ja Marin ist zu klein gewesen und wurde von Hof gejagt.
Vielleicht liegst auch daran, dass man das "produkt" Borussia mit ehrgeiz vermarktet hat, und ein netzwerk von Interessenvertreter aufgebaut hat?
das wäre dann aber die aufgabe von hellmann, oder liege ich da falsch?
Worüber wird hier gerade diskutiert?
Gladbach konnte damals der Stadt sagen, hey, lass uns ein WM Stadion bauen. Natürlich hat die Stadt da gerne geholfen.
In der Zeit als das neue Stadion bei uns beschlossen wurde, waren wir pleite und mussten Jahr für Jahr um die Lizenz bangen. Die WM-Arena wurde unabhängig davon beschlossen, ob sie je von uns genutzt würde (ähnlich wie in Düsseldorf, wo die Fortuna lange nur bei Spitzenspielen in der Arena war). Als es uns dann besser ging, stand das Stadion schon.
Wann ist man eigentlich in der Bundesliga etabliert? Wenn der Abstiegskampf über Jahre hinweg kein Thema ist? Wenn der letzte Abstieg X-Jahre her ist?
Ersteres ist kaum noch zu erreichen.
Wenn man sich die aktuelle Tabelle anguckt, so waren nur die Top 6 und Hoffenheim (welche spät nach und nach abstürzten) nie ernstlich bedroht. Danach kamen doch diese Saison fast schon wir, die nie wirklich ernsthaft unten drin waren.
Gladbach hat das geschafft. Dazu großes Lob und ja man sollte auch da schauen, was da richtig gemacht wurde. Ich sehe unsere Transferpolitik auch als fragwürdig an, dass man nie einen Leistungsträger gegen eine angemessenere Ablösesumme ziehen lässt (ich glaube persönlich nicht daran, dass ausgerechnet bei uns sämtliche Leistungsträger erst am Ende der Vertragslaufzeit oder wenn die Ausstiegsklausel greift, wechselwillig sind).
Aber ansonsten muss ich eigentlich sagen, dass die Anzahl der Vereine die uns in den enteilt sind, deutlich geringer sind als die Vereine zu denen wir wieder eher aufgeschlossen haben oder denen wir mittlerweile enteilt sind.
Ich sehe eigentlich die künftigen Bundesligasaisons ähnlich wie diese. Es gibt in der Regel 6 Teams die weiter vorne sind (wenn man aktuell Dortmund mit Augsburg tauscht hätte man die 6 zusammen). Die Aufsteiger, welche meistens eher Außenseiter sind. Und dann eine große Masse für die quasi zwischen Platz 18 und 7 alles drin ist.
Ersteres ist kaum noch zu erreichen.
Wenn man sich die aktuelle Tabelle anguckt, so waren nur die Top 6 und Hoffenheim (welche spät nach und nach abstürzten) nie ernstlich bedroht. Danach kamen doch diese Saison fast schon wir, die nie wirklich ernsthaft unten drin waren.
Gladbach hat das geschafft. Dazu großes Lob und ja man sollte auch da schauen, was da richtig gemacht wurde. Ich sehe unsere Transferpolitik auch als fragwürdig an, dass man nie einen Leistungsträger gegen eine angemessenere Ablösesumme ziehen lässt (ich glaube persönlich nicht daran, dass ausgerechnet bei uns sämtliche Leistungsträger erst am Ende der Vertragslaufzeit oder wenn die Ausstiegsklausel greift, wechselwillig sind).
Aber ansonsten muss ich eigentlich sagen, dass die Anzahl der Vereine die uns in den enteilt sind, deutlich geringer sind als die Vereine zu denen wir wieder eher aufgeschlossen haben oder denen wir mittlerweile enteilt sind.
Ich sehe eigentlich die künftigen Bundesligasaisons ähnlich wie diese. Es gibt in der Regel 6 Teams die weiter vorne sind (wenn man aktuell Dortmund mit Augsburg tauscht hätte man die 6 zusammen). Die Aufsteiger, welche meistens eher Außenseiter sind. Und dann eine große Masse für die quasi zwischen Platz 18 und 7 alles drin ist.