f1r3
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Deus schrieb:
Öhm, meinste net der Zug ist heute mal abgefahren? Das wars, finito. Und komischerweise bockts einen nichtmal, die "Mannschaft" hat einem jedwedigen Rest an Fußballspaß genommen.
Nein, der Zug wäre erst abgefahren, würden wir nach dem letzten Spieltag auf Platz 17 oder 18 stehen. Den direkten Verbleib können wir nur durch zwei Siege sichern. Für den Relegationsplatz reicht aber ein Sieg gegen die Kölner.
Ab nächster Saison bitte mit Schur - in Liga 1. Nicht als Kritik an Daum verstehen. Ihn trifft die geringste Schuld, und vermutlich werden wir (sorry SGERafael) gegen Köln gewinnen und die (eventuelle) Relegation überstehen. Aber bei einem Verbleib in Liga 1 sollte man - nochmals - neu aufbauen, und zwar mit Spielern, die Schui aus der Jugend zu den Profis holt.
Wie zuvor bereits geschrieben wurde: Er wird lediglich in einem Interview gesagt haben, dass er "auf jeden Fall in der ersten Liga spielen möchte". Dass er bei einem Abstieg Angebote aus der ersten Bundesliga prüfen wird, ist legitim. Dass die Bild das als Aufhänger nutzt, ist nun wirklich nicht verwunderlich. Wir werden ohnehin nicht absteigen. Hoffentlich.
SemperFi schrieb:
Vor allem würde ich auf korrekte eigene Rechtschreibung und Interpunktion achten bevor ich sowas markiere.
Mich würde nun doch interessieren, was genau falsch war an dem von Dir zitierten Abschnitt. Es mag sein, dass die Satzkonstruktion unnötig kompliziert gewählt war. Falsch war sie jedoch nicht. Im Übrigen war meine Korrektur kein persönlicher Angriff, sondern lediglich eine Verbesserung. Schade, dass eine sachliche Diskussion nicht möglich ist.
SemperFi schrieb:f1r3 schrieb:
Dass es bereits Beben der Stärke 7 in unseren Regionen gab, wird ebenso ausgeblendet wie die theoretische Möglichkeit noch stärkerer Beben, mit denen man zwar nicht rechnet, die unwahrscheinlich sind, aber eben nicht unmöglich. Und so wird die potentielle Gefahr, die von einer Aktion ausgeht, so hingebogen, wie es eben noch passt.
Ok, Du bleibst daheim und machst Dir Pipi in die Hose, ich geh raus und hab Spass beim rumexperimentieren.
Und verzeihe mir bitte, daß ich die Frechheit hatte mich zu vertippen. Vor allem würde ich auf korrekte eigene Rechtschreibung und Interpunktion achten bevor ich sowas markiere.
Wären alle Menschen wie Du, würden wir noch dumm in ner Höhle hocken und frieren, weil sich keiner an ein Feuer traut.
Also viel Spaß in Deiner Höhle.
Und vorsicht... Feuer heiß!
Ich mache mir nicht in die Hose, ich weise nur auf ohnehin bekanntes hin: Dass zugunsten von Forschung und Fortschritt gerne die Gefahren ausgeklammert werden. Dass Du meinen Beitrag nicht verstehst, wundert mich nach Deiner infantilen Antwort nicht mehr.
*plonk*
SemperFi schrieb:f1r3 schrieb:
und Experimente nur durchführen, wenn man sich wirklich sicher ist, was passieren wird.
Man macht Experimente um zu sehen, was passiert...
Wenn man wüsste, was passiert, müsste man ja nicht experementieren...
Nein, bitte lies nach, was ein Experiment ist, und bitte lies nochmal meinen Text. Im Falle des LHC geht es um den Beleg einer Theorie. Hier geht es um den Nachweis bestimmter Teilchen, wobei aber unkalkulierbare Nebenwirkungen zumindest nicht kategorisch ausgeschlossen werden konnten. Experimente sind üblicherweise keine Zufallsproduktionen im Sinne von "ich schütte einfach mal alles zusammen und schaue, was passiert", sondern im Regelfall methodische Durchführungen von Untersuchungen. Es gibt auch Zufallsexperimente, hier jedoch ist das nicht der Fall.
Wenn ein Experiment unvorhersehbare Folgen haben kann, ist es besser, es nicht durchzuführen. Unabhängig von der Begrifflichkeit, um die es überhaupt nicht geht, spielt sehr wohl eine Rolle, wie riskant ein Versuch ist. Es geht nicht um die Zweckmäßigkeit oder Sinnhaftigkeit von Versuchen, die Thesen belegen. Irgendwann muss man einmal einen Versuch durchführen, um Thesen zu belegen. Das ist jedoch nicht der Punkt, sondern die Scheuklappen, die gegenüber Fragen oft aufgesetzt werden, die unbequem sind oder dem jeweiligen Unterfangen im Wege stehen. Im Falle des LHC hat man die Möglichkeit einer unvorhersehbaren Reaktion, so unwahrscheinlich sie auch sein mag, in Kauf genommen.
Daher auch der Vergleich mit den havarierten Reaktoren. Um das Beispiel Schweiz zu nennen: Hier sind "erdbebensichere" Reaktoren geplant/gebaut worden, die ein Erdbeben der Stärke 5 aushalten. Dass es bereits Beben der Stärke 7 in unseren Regionen gab, wird ebenso ausgeblendet wie die theoretische Möglichkeit noch stärkerer Beben, mit denen man zwar nicht rechnet, die unwahrscheinlich sind, aber eben nicht unmöglich. Und so wird die potentielle Gefahr, die von einer Aktion ausgeht, so hingebogen, wie es eben noch passt.
SemperFi schrieb:f1r3 schrieb:
Die Frage, "was soll schon passieren?" lässt sich auch wie folgt beantworten: "Das wissen wir nicht.".
Nur wenn wir generell keine Fragen mehr stellen, weil wir vor jeder Antwort, die kommen könnte Angst haben, dann können wir diese Zivilisation einstampfen und gemütlich aussterben.
Und auf aussterben hab ich noch keine Lust.
Es geht nicht um das "Fragenstellen". Im Gegenteil, das ist eine fundamentale Antriebskraft aller Wissenschaft. Man sollte allerdings auch hinterfragen, was man glaubt, zu wissen, und Experimente nur durchführen, wenn man sich wirklich sicher ist, was passieren wird. Im Falle des CERN gab es im Vorfeld viele geteilte Meinungen, und auch die Mehrheit der Experten hat nie ausgeschlossen, dass sie sich irren, wenn sie sich ihrer Sache auch sehr sicher waren - auf Basis von bis dato gültigen Annahmen und dem damals aktuellen Stand der Wissenschaft.
Es geht nicht um das Fragestellen, sondern um die Beweisführung beziehungsweise den Lösungsweg. Probleme entstehen immer dann, wenn man nicht den schlimmsten Fall in seine Überlegungen einbezieht, dieser dann aber eintritt. Dabei kann pausenlos gefragt werden, das ist gut so, aber es dürfen eben nicht die ungemütlichen, unpraktischen Fragen außen vor gelassen werden.
HeinzGründel schrieb:f1r3 schrieb:
Schießen die immernoch mit Teilchen um sich? Wie sicher die vom Menschen geschaffene Technik ist, und wie sicher beherrschbar, hat sich erst kürzlich schmerzlich gezeigt. Warum sollte man sich also Sorgen machen, wenn neue physikalische Kräfte oder neue physikalische Teilchen erzeugt werden. "Das wäre so bedeutend, dass es uns beinahe ängstigt. Deshalb suchen wir nach alternativen Erklärungen" Aber sollen sie ruhig weitermachen, in dem Glauben, Experimente zu beherrschen, die sie selbst nicht verstehen.
Ich finde deine Argumentation nicht überzeugend. Klingt so ein bischen wie der Höhlenmensch der bei der Erfindung des Faustkeils davor warnt,dass die Schnittflächen viel zu scharfkantig sind. Aber sie ist sehr deutsch. Sie ist zunächst einmal von Skepsis, wenn nicht gar Angst geprägt. Mich würde wirklich interessieren wann der Virus, dass uns der Himmel auf den Kopf fällt in die Hirne eingepflanzt worden ist. In anderen Weltgegenden hat man dies Phänomen eher selten. Es besteht als noch Hoffnung für die Menschheit
Diese viel zu starke Vereinfachung ist hier unpassend und hinkt auch inhaltlich. Ein Faustkeil lässt sich nun wirklich nicht mit einem LHC vergleichen. Der Faustkeil ist greifbar, besteht aus wenigen bekannten unveränderbaren Eigenschaften (griffig, scharf). Die Gefahr, sich zu verletzen, ist vorhanden, aber das ganze hat keinerlei Unbekannte: Ein Stein ist ein Stein ist ein Stein, es gilt nur, herauszufinden, was sich damit anstellen lässt. Beim LHC wird jedoch versucht, hochkomplexe Annahmen zu bestätigen und bisher nicht nachgewiesenes nachzuweisen oder Annahmen zu bestätigen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch falsch sein könnten. Dass hier eventuell eine weitere Elementarkraft entdeckt worden sein könnte, zeigt nur, dass das Weltbild und die Berechnungen, auf denen unser Wissen und damit auch die Sicherheitseinschätzungen eines solchen Experimentes beruhen, längst nicht vollständig sind.
Es hat nichts mit Angst zu tun oder mit Skepsis, sondern mit gesundem Menschenverstand und damit, gegenüber unbekanntem keine Scheuklappen aufzusetzen. Schon vor Beginn der Experimente gab es Fachstimmen, die davor warnten, dass beispielsweise ein schwarzes Loch entstehen könnte, dessen zerstörerische Kraft unkontrollierbar sein könnte. Diese Worst-Case-Szenarien wurden nie von den Verantwortlichen widerlegt, sondern lediglich für äußerst unwahrscheinlich gehalten, nach dem aktuellen Wissensstand. Ich will nicht erneut diese Diskussion anführen mit all ihren Argumenten, sie sind mir bekannt, exemplarisch nur eines. Der größere Teil der Experten mag glauben, dass die entstehenden schwarzen Löcher viel zu klein und langsam wachsend wären, uns gefährlich zu werden, und auch in Bruchteilen von Sekunden wieder in sich zusammenbrechen würden. Andere hingegen, wenn auch die Minderheit, halten es nicht für unmöglich, dass schwarze Löcher auch viel schneller wachsen und damit gefährlich werden könnten. Welche der Berechnungen und Annahmen diesbezüglich richtig sind, steht hier nicht nur sprichwörtlich in den Sternen.
Der Punkt dabei ist, dass vieles von unserem Wissen auf Annahmen und Berechnungen beruht, die bisher nicht belegbar waren. Es würde mich nicht wundern, wenn in den nächsten weitere Elementarkräfte oder Elementarteilchen entdeckt würden. Oder etwas völlig unbekanntes, das nach aktuellem Stand der Wissenschaft überhaupt nicht bedacht werden kann.
Fakt ist, dass hier mit vielen Unbekannten gespielt wird, es gibt keine Beispiele, keine Erfahrungswerte mit derartigen Experimenten. Natürlich ist das alles spannend, ich befürworte auch den Fortschritt und im Prinzip sogar die Experimente. Dennoch wird der gesunde Menschenverstand bei solchen Dingen gerne ausgeschaltet. Gleiches gilt für die Möglichkeit, dass neue Erkenntnisse zu einer ganz anderen Aussage auch bezüglich der Gefahren der Experimente führen könnten. Diese Möglichkeit wird leider oft einfach völlig untergraben, der Horizont beschränkt auf vorhandenes, nicht auf möglicherweise vorhandenes.
Thomas Watsons Fehleinschätzung beruhte schließlich auch auf seinem aktuellen Wissensstand. Wer weiß, welche Überraschungen sich noch ergeben. Die Frage, "was soll schon passieren?" lässt sich auch wie folgt beantworten: "Das wissen wir nicht.".
Schießen die immernoch mit Teilchen um sich? Wie sicher die vom Menschen geschaffene Technik ist, und wie sicher beherrschbar, hat sich erst kürzlich schmerzlich gezeigt. Warum sollte man sich also Sorgen machen, wenn neue physikalische Kräfte oder neue physikalische Teilchen erzeugt werden. "Das wäre so bedeutend, dass es uns beinahe ängstigt. Deshalb suchen wir nach alternativen Erklärungen" Aber sollen sie ruhig weitermachen, in dem Glauben, Experimente zu beherrschen, die sie selbst nicht verstehen.
dawiede schrieb:
Darauf waer ohne dich niemand gekommen. Danke
Warum muss man immer alles so negativ sehen? Als "Bevormundung" war's doch garnicht gemeint. Es ist schwer bis überhaupt nicht nachzuvollziehen, ob ich die Screenshots manipuliert habe, oder ob es sich um einen Fehler handelt (insbesondere, wenn später der Fehler behoben ist). Deshalb der Hinweis darauf, dass es sich um einen Fehler handelt.
Hallo zusammen,
nach langer Recherche im Internet (2 Sekunden) stellte ich fest, dass der DFB unsere Eintracht offensichtlich gezielt benachteiligt, um einen Abstieg zu bewirken.
Entdeckt habe ich diesen Skandal, als ich den Tabellenrechner des Kicker benutzte:
So muss die Eintracht scheinbar beide Abstiegsspiele gegen Wolfsburg und Bremen an einem Spieltag bestreiten...
...hat aber am folgenden Spieltag frei.
Hier manipuliert der DFB ganz klar den Spielplan al gusto, wobei auch andere Vereine wie Bremen, Mainz und Gladbach an manchen Spieltagen doppelt antreten müssen.
Aber mal im Ernst: Da hat sich natürlich nur ein Fehler in den Datenbestand oder einen anderen Teil der Applikation eingeschlichen.
nach langer Recherche im Internet (2 Sekunden) stellte ich fest, dass der DFB unsere Eintracht offensichtlich gezielt benachteiligt, um einen Abstieg zu bewirken.
Entdeckt habe ich diesen Skandal, als ich den Tabellenrechner des Kicker benutzte:
So muss die Eintracht scheinbar beide Abstiegsspiele gegen Wolfsburg und Bremen an einem Spieltag bestreiten...
...hat aber am folgenden Spieltag frei.
Hier manipuliert der DFB ganz klar den Spielplan al gusto, wobei auch andere Vereine wie Bremen, Mainz und Gladbach an manchen Spieltagen doppelt antreten müssen.
Aber mal im Ernst: Da hat sich natürlich nur ein Fehler in den Datenbestand oder einen anderen Teil der Applikation eingeschlichen.
FrancoforteAllez schrieb:
Hmm zwischen Himmel und Hölle ist alles dabei...
Zum einen sau geil auf das Spiel, neuer trainer, neues system? endlcih wieder eintracht, andererseits hab ich im urin, dass wir wieder bitter enttäuscht werden...
Da hilft nur eins: Viel trinken und oft auf die Toilette. Wir können uns sowas nicht leisten.
So etwas wäre eine Lösung für eine kürzere Zeit, um sportlich voran zu kommen. Allerdings ist die nachhaltigere Lösung, selbst in Jugendarbeit zu investieren und herausragende Eigengewächse langfristig zu binden. Insofern sollte man lieber weiter in Dinge wie das Leistungszentrum investieren. Denkbarer hingegen fände ich einen Jugendspieler-Austausch, um je nach benötigten Spielern auf diversen Positionen für jeweils eine halbe oder ganze Saison einen Spielertausch durchzuführen, damit diese international Erfahrung sammeln können. So hätte man vielleicht Tosun halten können.
double_pi schrieb:
ich hab jetzt nicht genau verstanden was an ecosia schlechter als an rainforest oder der hunger site sein soll. wenn die anderen seiten nicht über klicks funktionieren, wie denn dann?
Wo liest Du an meinem Beitrag eine (negative) Wertung Deines Beitrags heraus? Ich habe lediglich geschrieben, dass die ecosia-Idee nichts neues ist. Natürlich funktionieren auch die Hunger Site oder Rainforest Site über Klicks, genau das habe ich geschrieben: "es gibt ähnliche Projekte".
Misanthrop schrieb:
Einer ist hier selten dämlich. Die Grenzwerterhöhung oder ich.
Ich habe am Wochenende in London Fish & Chips gegessen, das musste einfach sein, weil ich zum erstenmal im Vereinigten Königreich war. Dennoch ist für mich ab sofort alles an Fisch tabu, das nicht aus heimischen Gewässern kommt, wie beispielsweise Barsche, Karpfen, Forellen etc.
Reißt Euch zusammen!