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FrankenAdler

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Es ist ein passendes Zeichen, wenn eine zutiefst undemokratische Veranstaltung wie das Treffen der sog. G20 auch im Umfeld durch Willkür und Herrschaftsgehabe geprägt wird.
Mir selbst wird es Himmelangst wenn ich sehe wie schwach ausgeprägt der Bezug der Exekutive zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist.

Einmal mehr wird deutlich wie schmal der Grat zwischen totalitärem Staatsverständnis und Grundrechten ist, wann immer die Herrschenden es für opportun halten Strukturen abzusichern die den demokratischen Grundkonsens sprengen!
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hbh64 schrieb:

Wer garantiert uns denn , dass Lukas weiterhin seine beste Leistung bringt wenn er seinen jetzigen Vertrag erfüllen muss, ohne eine saftige Gehaltserhöhung?
Er selbst. Nur Leistung =  mehr Kohle. Denn,
hbh64 schrieb:

Ihm gehts auch nur um die Kohle.
Passt also. Ist mir alle mal lieber als jemand, der sich auf seinem Gehalt ausruht und anstatt gut zu spielen sich einen pimmelt.
hbh64 schrieb:

Ich würde eine neue Nummer 1 verpflichten und Lukas auf die Tribüne setzen.
Wer ist denn mit dieser bescheidenen Idee ursprünglich aus seinem Loch der Abstrusitäten gekrabbelt? Dass der Sinn dieser Forderung jeglicher Ratio widerspricht, können hier im Forum und auch in anderen Kanälen einige mittlerweile aus welchen Gründen auch immer nicht mehr erkennen.


Die drei Optionen sind hier doch folgende:

1. Hradecky erfüllt seinen Vertrag für eine im Vergleich sehr moderate Entlohnung und versucht sich, anderen Vereinen für einen noch besser dotierten Vertrag anzubieten. Die SGE hat ein Jahr zum Scouten von Torhütern in Nordkorea, Somalia und Co. Win EF, evtl. win Hrady (kann uns dann egal sein)

2. Hrady verlängert für einen von der SGE stemmbaren Kurs. Falls nix Unvorhersehbares passiert, behalten wir einen Torwart, von dem wir wissen, was er taugt und mit dem wird zufrieden sind (leistungsmäßig).  

3. Er wechselt, bringt ein bisschen Kohle und macht sich beim neuen Club die Taschen voll, die Eintracht holt nen neuen mit vergleichbaren Fähigkeiten aus Myanmar oder sonst woher für kleines Geld. Der wird aus Erfahrung auch angemessene Leistung bringen, im Vergleich "fast nix" an Grundgehalt kosten und uns mit der ein oder anderen außergewöhnlichen Parade erfreuen. Geld durch Wechsel erhalten, Geld durch geringeres Gehalt als bei Hrady-Verlängerung gespart. Win-win

Mit allen Optionen könnte ich leben und wohl auch jeder andere. Warum man aber gleich Hradecky auf die Tribüne verbannen will, das entbehrt doch jeder Logik. Würde mir von manchen Foristen einfach mehr Undicht und weniger verletzten Stolz wünschen.

Scheene Sundåch an alle.
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Was mich wirklich irritiert ist diese gut/böse Nummer die hier aufgemacht wird.
Wenn ein Spieler ablösefrei bei einem Wechsel ist, kassiert er Handgeld für den Wechsel. Wenn der abgebende Verein Ablöse kassiert, dann fällt dieses Handgeld naturgemäß niedriger aus oder ganz weg. Auch die Gehaltsforderungen dürften davon beeinflusst werden.
Verzichtet der Spieler also auf diese Möglichkeit ablösefrei zu wechseln verzichtet er auf Geld.
Jetzt wird hier erwartet, dass Hradecky dies aus Dankbarkeit tut. Es wird unterstellt, er schade, sollte er sich branchenüblich verhalten, der Eintracht und wäre quasi ein übles Charakterschwein.
Dann wird Tode als Beispiel gebracht und sich darüber echauffiert, dass der für sich den bestmöglichen Vertrag mit dem Branchenführer rausgeholt hat, statt hier zu bleiben und Identitätsfigur zu werden.

All diese Kritik am, Ich nenne es mal "System Fußball", alles beleidigt sein könnte ich nachvollziehen, würde unsere Eintracht es anders machen.
Unsere Eintracht zahlt auch Handgelder. Wir freuen uns auch über ablösefrei Spieler, verhandelt "frühzeitig" mit Spielern über einen Wechsel zur Eintracht, der dann natürlich fristgerecht bekannt gegeben wird. Wir nehmen klaglos kleineren Vereinen die Identitätsfiguren weg und freuen uns über deren Beliebtheit im abgebenden Verein.
Aber wehe es betrifft uns dann was wir selber machen.
Irgendwie ist das Kindergartenniveau.
"Der hat mir mein Hölzchen weggenommen!
Und wo hast du die 30 anderen Hölzchen her?"
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guter Artikel in der FNP genau zu den Steubing Aussagen. Ja, Peppi Schmitt war es
http://www.fnp.de/sport/eintracht/Neuer-Zuendstoff-Aufsichtsrats-Boss-Steubing-giesst-kraeftig-OEl-ins-Feuer;art785,2691946
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Fand ich auch gut. Der letzte Absatz bringt es auf den Punkt.
Ich verstehe einfach nicht, warum der Steubing hier so tut, als wäre Hradeckys Verhalten außergewöhnlich.
Man kann wirklich nur denken, der Torwart soll weggeekelt werden.
Allerdings weiß ich dann nicht, wie das bezüglich des Anwerbens von Spielern mit der Wohlfühlatmosphäre zusammen geht die, bei vergleichsweise dürftigen Gehältern, für die Eintracht sprechen soll.
Das konterkariert man hier doch. Und das nehmen doch auch andere Spieler wahr!

Unglaublich echt!
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Schon lustig! Wie der überzeugte Anti-Kapitalist Steubing hier mit der bösen Welt der Gier in Kontakt kommt und wie enttäuscht gerade er da von dem bösen gierigen Torwart ist.
Mann was für ein ekliges Schmierentheater. Was für ein verlogener Scheiß!
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Xbuerger schrieb:

den grünen vorzuwerfen, dass ihre politik der letzten 3 jahrzehnte so erfolgreich war, dass ihnen die themen ausgehen, weil sie mittlerweile gesellschaftlicher konsenz sind, finde ich etwas befremdlich. schmälert ihre historische leistung und den sog. "marsch durch die institutionen" auf unangemessene weise.

Und dabei stimmt das mit den Themen ja noch nicht mal. Wenn heute schon jede 5. Neuzulassung ein SUV ist, es Diskussionen über die Privatisierung von Trinkwasser gibt, die Flächenversiegelung und das Artensterben ungebremst fortschreiten, die Meere sterben und sich umweltbedingte Krankheiten immer weiter ausbreiten, denke ich schon, dass die Themen brisanter, weil massiver sind denn je zuvor. Und das sind jetzt nur die, die mir gerade spontan eingefallen sind.
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Niemand hat behauptet, dass die Grünen in der Vergangenheit nicht erfolgreich Themen besetzt hätten.
Ich hatte, auch bei den Themen die jetzt von WA gebracht wurden, schlicht die Frage gestellt, in wie weit die Grünen hier noch Haltung oder Ideen bieten einen Umgang damit anzubieten.
Und nochmal: die Ge- und Veebotsorientierung finde ich massiv abstoßend.
Wirtschaftspolitisch haben sie sich längst von einer Kaputalismuskritik verabschiedet. Umweltthemen werden also mittlerweile im Kontext gesehen und entsprechend dürftig fällt die Priorisierung aus.
Sehen wir doch bspw. mal nach BW! Welchen Unterschied bezüglich des Umgangs mit der Autolobby macht der geneigte Grünenwähler hier denn unter Kretschmann aus?
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Litovel aus Techechien trinke ich immer mal ganz gerne, seitdem wir 2006 mit der Schule auf Klassenfahrt dort eine Brauereibesichtigung gemacht haben.

Hat jemand von euch schonmal diese Vergewaltigung aus Bier und Äppler von Binding ausprobiert? Habe mir eine Dose in den Kühlschrank gestellt aber ehrlich gesagt angst es zu probieren
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Kevin_Wetzlar schrieb:

Hat jemand von euch schonmal diese Vergewaltigung aus Bier und Äppler von Binding ausprobiert? Habe mir eine Dose in den Kühlschrank gestellt aber ehrlich gesagt angst es zu probieren


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reggaetyp schrieb:

Da geht's nur noch um Macht, die Überzeugung wird für ein paar Prozent mehr dann verkauft, Inhalte spielen nur noch marginal eine Rolle.
     


Würden die Grünen bei ihren Überzeugungen bleiben, wären sie kein potenzieller Koalitionspartner, die anderen Parteien würden nicht auf sie zugehen, die Grünen würden in viele Parlamente nicht mehr einziehen und Merkel würde nicht aus Panik sich von den Grünen scheuchen lassen wie anno 2011 bei der Atomkraft oder jetzt bei der Ehe für Homosexuelle.

Ich weiß nicht, was für die "Überzeugungen" besser ist. Für sie komplett einzustehen und keine umgesetzt zu bekommen, weil man mit 4 % nicht ins Parlament einzieht oder einen Teil der Überzeugungen über Bord zu werfen und wenigstens einen Teil umgesetzt zu bekommen?

Das nennt man Politik. Die Grünen sind keine Bürgerinitiative mehr, die für die Bevölkerung elemantar wichtigen Themen großteils abgehandelt, sie sind eine stinknormale Partei. Parteien, die nur aus Überzeugung handeln, verschwinden von der Bildfläche, weil der Wähler sie nicht ausreichend wählt. Und die Themen wie Minderheitenschutz kommen dann nicht mehr an die Tagesordnung, weil die Minderheit nicht wahlrelevant ist.

Das ist eben Politik. Gibt ja Alternativen zu den Grünen.

Und am Freitag kommt die Ehe für Homosexuelle. Ein Verdienst der Grünen.
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SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

Da geht's nur noch um Macht, die Überzeugung wird für ein paar Prozent mehr dann verkauft, Inhalte spielen nur noch marginal eine Rolle.
     


Würden die Grünen bei ihren Überzeugungen bleiben, wären sie kein potenzieller Koalitionspartner, die anderen Parteien würden nicht auf sie zugehen, die Grünen würden in viele Parlamente nicht mehr einziehen und Merkel würde nicht aus Panik sich von den Grünen scheuchen lassen wie anno 2011 bei der Atomkraft oder jetzt bei der Ehe für Homosexuelle.

Ich weiß nicht, was für die "Überzeugungen" besser ist. Für sie komplett einzustehen und keine umgesetzt zu bekommen, weil man mit 4 % nicht ins Parlament einzieht oder einen Teil der Überzeugungen über Bord zu werfen und wenigstens einen Teil umgesetzt zu bekommen?

Das nennt man Politik. Die Grünen sind keine Bürgerinitiative mehr, die für die Bevölkerung elemantar wichtigen Themen großteils abgehandelt, sie sind eine stinknormale Partei. Parteien, die nur aus Überzeugung handeln, verschwinden von der Bildfläche, weil der Wähler sie nicht ausreichend wählt. Und die Themen wie Minderheitenschutz kommen dann nicht mehr an die Tagesordnung, weil die Minderheit nicht wahlrelevant ist.

Das ist eben Politik. Gibt ja Alternativen zu den Grünen.

Und am Freitag kommt die Ehe für Homosexuelle. Ein Verdienst der Grünen.


Ganz so einfach ist es ja nicht. Parteien haben grundsätzlich ja mal was damit zu tun, dass sie gewisse Haltungen repräsentieren. Das ist der Grund warum sie sich bilden, das ist der Grund warum sie Zulauf bekommen und das ist der Grund warum sie gewählt werden. Diese Haltungen, man kann das klassischerweise an der SPD der frühen BRD fest machen, dominieren Wahlprogramme und definieren in Koalitionsverhandlungen gegebenenfalls dann auch die Grenzen der Kompromissbereitschaft.
Die Grünen sind aus einer Bewegung entstanden die eigentlich als außerparlamentarische Opposition konstituiert war. Hier kam die Idee auf, man müsste in die Parlamente. Da hat sich schon eine erste historische Spaltung ergeben. Dann ist man quasi als Ein-Themen Partei wahrgenommen worden. Dies wurde den Grünen mMn nicht gerecht. Die Grünen waren, zumindest in ihrer frühen Zeit ein Sammelbecken von Spontis, mehr oder weniger gemäßigten Marxisten, Ökofundamentalisten, die beileibe nicht alle dem linken Spektrum zugeordnet werden konnten, Friedensaktivisten und diversen Mischwesen die verschiedene Themenschwerpunkte in sich vereinen konnten.
Im Kern machten sie Umwelt- und Friedenspolitik.
Der zweite (große) Bruch kam für mich ganz eindeutig mit der unseligen Fusion mit Bündnis90. Das hat die Grünen ihre linken Wurzeln zu nicht unerheblichen Teil gekostet.
Den dritten Bruch stellt dann für mich die Koalition mit der Schröder-SPD dar.
Hier verloren die Grünen einen Gutteil ihrer Glaubwürdigkeit.

Fragt man sich jetzt wofür die Grünen gut waren, kann man ohne Umschweife sagen, dass viele umweltpolitische Entwicklungen ohne ihre Lobbyarbeit wesentlich schwerer zu erreichen gewesen wären.
Ein Phänomen wie Fukushima und die anschließende Entscheidung der Kanzlerin aus der Atomkraft endgültig aus zu steigen, rechne ich den Grünen dieser Zeit tatsächlich nicht mehr an. 2011 war in der Bevölkerung Umweltbewusstsein bereits so stark ausgeprägt, dass die Konsequenz logisch war. Die Grünen, allen voran Kretschmann haben halt davon profitiert. Ihre Folklore das Handeln der Kanzlerin beschleunigt.
Und jetzt wird es dann langsam düster. Seit dem ist für mich nur noch wenig erkennbar, wofür die Grünen stehen.
Themen wie Homosexuellenrechte, Flüchtlingspolitik oder gar Freiheitsrechte werden quer Beet auch von anderen Parteien gesetzt. Nicht nur das, man muss auch wahrnehmen, dass die Grünen da keine verlässliche Haltung mehr bieten. Dafür sorgen die Ultrarealos wie Kretschmann und andere Schwarz-Grün Koalitionäre, mehr noch Leute wie Palmer der, sichtet man die Ursprünge der Partei, kaum mehr als Grüner wahrgenommen werden kann.
Dazu kommt dann auch noch, dass gerade dieses Hauptthema, Bürger- und Freiheitsrechte, bei den Grünen massiv zu erodieren scheint.
In weiten Teilen produzieren sich die Grünen zwar oberflächlich betrachtet wie eine Bürgerrechtspartei, agieren aber in der Realpolitik wie eine klassische konservative Partei: Sie fordern und setzen Regeln, plädieren für Erstarrung.

Angesichts dieser Entwicklung ist deshalb für mich die Frage erlaubt: Was außer wenig glaubhafter Folklore bieten diese Grünen an? Welche Haltung wird transportiert? Und da sehe ich wenig neben einem gnadenlosen Pragmatismus al Wazirs oder Kretschmanns.
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Sorry fuer die unqualifizierte frage. Was ist mit Stereo? Nehmt ihr immer zwei?
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Naja. Zwei Treiber um zwei Spuren zu bedienen. Das soll wohl ne Art Stereo sein.
Aber innerhalb eines Klangkörpers auf engstem Raum, also nah beieinander.
Von einem echten Stereo-Erlebnis kann man nicht sprechen, das ist schon klar.
Aber für Größe und Preis finde ich den Sound trotzdem erstaunlich!
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Ja, Prösterchen! Habe tatsächlich gerade einen guten Franken im Glas. Bei manchem, was man hier im Forum so liest, ist das einfach notwendig.  
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clakir schrieb:

Ja, Prösterchen! Habe tatsächlich gerade einen guten Franken im Glas. Bei manchem, was man hier im Forum so liest, ist das einfach notwendig.  

Ich persönlich gebe hier einen guten Franken im Sessel! Ohne rot zu werden!
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Lass die Dimension mal eine andere sein aber als Oettinger sich betreffs Filbinger "völlig aus der Wertegemeinschaft der Europäischen Union verabschiedet" hat, bekam er prompt einen Posten in ebendieser EU.
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Haliaeetus schrieb:

Lass die Dimension mal eine andere sein aber als Oettinger sich betreffs Filbinger "völlig aus der Wertegemeinschaft der Europäischen Union verabschiedet" hat, bekam er prompt einen Posten in ebendieser EU.


Ja, da hast du schon recht. Der Unterschied ist aber nicht nur marginal. Dass Oettinger als professioneller Blödmannsgehilfe sich in Bezug auf einen Filbinger mit düsterer Vergangenheit in der NS Zeit im Ton vergreift und trotzdem eine Zukunft als EU-Spitzenpolitiker hatte (und hat) ist übel.
Orban hingegen repräsentiert als amtierender Staatschef (von einer absoluten Mehrheit getragen) sein Land und macht mehr als nur deutlich, dass in seinem Land Verbrechen dieser Zeit nicht nur ausgeblendet werden. Hier wird glorifiziert. Auch das Ungarn der Zwischenkriegszeit, und darauf stellt Orban sein Aussage zu Horthy ja ab, war ein Staatsgebilde, das in einer Demokratie wenig Beifall finden kann.
Er lobt also Nationalismus und Revanchismus in höchsten Tönen. Orban geht es um seine Ungarischen Großmachtsphantasien, nicht nur um Kadavertreue zu einem Altvorderen wie Oettinger sie zu demonstrieren sich nicht entblöden konnte.
Der Umgang der EU mit dieser Demonstration, heute unter diesen Bedingungen, stellt eine Herausforderung an die gesamte Gemeinschaft dar.
Ich befürchte nur, dieser Gemeinschaft fällt einmal mehr nichts dazu ein!
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Danke sge4ever!
Echt Danke!
Dümmer kann man ein Sommerloch echt nicht füllen!
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Der Wandel schreitet voran.
Orban scheint sich allmählich völlig aus der Wertegemeinschaft der Europäischen Union zu verabschieden. In einer Rede diese Woche lobte er den Militärdiktator der Zwischenkriegszeit und späteren Reichsverweser Horthy der für die massenhafte Deportation von 600000 Juden und die Beteiligung Ungarns am Überfall auf die Sowjetunion an der Seite Nazi-Deutschlands verantwortlich zeichnete als Ausnahmestaatsmann.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/orban-wagt-den-tabubruch-und-wuerdigt-hitler-verbuendeten-miklos-horthy-a-1154518.html
Beruhigend zu wissen, dass das der Mann ist, der erst letztes Jahr auf der Klausurtagung der Regierungspartei meines Heimatbundeslandes als Freund geladen war.

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Mein Sohn hat sich vor ein paar Wochen diesen hier gebraucht gekauft:

https://www.amazon.de/dp/B00PDUE8TG?m=A3JWKAKR8XB7XF&tag=idealode-am-pk-21&ascsubtag=A9nRC0RWxBgPBmjg7Vbojg

Letzte Woche haben wir in nem Saal mit knapp 100 Personen einen Walzer für einen Tanz meiner Eltern in brauchbarer Lautstärke und Soundqualität abgespielt. Wasserdicht, Stoßfest und super zu bedienen. Gibt ne App dafür die man aber nur für die bequeme Bedienung braucht, auch ohne kann man alles abspielen was man am Handy so macht, wird auch einfach als Bluetooth-Gerät erkannt. Habe sie auch schon im Auto benutzt, weil ich an meiner Autoanlage kein Bluetooth habe.
Bei mittlerer Lautstärke eine Akkulaufzeit von 20 Stunden im Dauerbetrieb.
Für den Preis eine absolute Kaufempfehlung!
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Ups. Grad erst gesehen, dass du schon eine Entscheidung getroffen hattest!
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Mein Sohn hat sich vor ein paar Wochen diesen hier gebraucht gekauft:

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Letzte Woche haben wir in nem Saal mit knapp 100 Personen einen Walzer für einen Tanz meiner Eltern in brauchbarer Lautstärke und Soundqualität abgespielt. Wasserdicht, Stoßfest und super zu bedienen. Gibt ne App dafür die man aber nur für die bequeme Bedienung braucht, auch ohne kann man alles abspielen was man am Handy so macht, wird auch einfach als Bluetooth-Gerät erkannt. Habe sie auch schon im Auto benutzt, weil ich an meiner Autoanlage kein Bluetooth habe.
Bei mittlerer Lautstärke eine Akkulaufzeit von 20 Stunden im Dauerbetrieb.
Für den Preis eine absolute Kaufempfehlung!
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Schon interessant, wie man an Kritik am radikalen Islam, wieder auf irgendwelche "AfD-Figuren" schließen muss, anstatt sich vielleicht mal mit der angesprochenen Problematik zu befassen. Aber wo du schon die initiierte Demonstration der "Muslime" ansprichst, die offenbar kaum "Gehör" gefunden hat und das hat rein gar nichts mit der darauf folgenden Häme zutun, sondern wohl eher mit der mangelnden Resonanz der groß angekündigten Teilnehmer.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article165889363/Die-Verlogenheit-der-muslimischen-Demonstranten.html

Zu meiner Kinder- und Jugendzeit gab es jedenfalls kaum türkische Frauen und Mädchen mit Kopftuch oder gar Vollverschleierung. Auch heute sind die türkischen Freunde und Bekannte eher Anhänger von Atatürk. Diese werden offenbar immer weniger. Vielleicht sollte man mal darüber diskutieren, anstatt solchen Typen wie P. Vogel und S. Lau eine Plattform zu bieten.
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Magst du erläutern, was dieser Link mit deinem restlichen Beitrag zu tun hat?
Ich sehe keinen Zusammenhang zu Xavers Beitrag, leider auch keinen zu Kopftuchtragenden Mädchen die es früher (zumindest in deiner Wahrnehmung) nicht gab und erst recht keinen zur angesprochenen Problematik.
Falls du ein neues Fass aufmachen willst wäre es wahrscheinlich hilfreich ein paar Worte dazu zu verlieren!
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ebehabichs schrieb:

Da die Eintracht nördlich der Straße angesiedelt ist, liegt das SGE Gelände auf Seckbacher Gemarkung.

Seckbach. Da hab ich Teile meiner Jugend verbracht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

ebehabichs schrieb:

Da die Eintracht nördlich der Straße angesiedelt ist, liegt das SGE Gelände auf Seckbacher Gemarkung.

Seckbach. Da hab ich Teile meiner Jugend verbracht.

Alter! Wo du dich überall rumgetrieben hast ...
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Haliaeetus schrieb:

Während Traditionalisten das dann doch eher kritisch sehen, könnte das Projekt (und das dürfte die Hoffnung derer sein, die es nicht so mit den alten Werten haben) umgekehrt auch dazu führen, dass der Islam in Europa sich modernisiert.

Kritisch sehen ist gut! Die Frau hat bereits Morddrohungen erhalten und wurde auf das übelste beschimpft!
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Bis zum Beginn der 70er Jahre "wirkte" bei uns im Dorf ein Pfarrer der unter anderem dafür bekannt war, dass er due Schulkinder, wenn ihm das oportun erschien, grün und blau schlug. Ende der 1950er Jahre zog eine evangelische Familie in das Dorf. Kurz darauf kam der 8 jährige Sohn der Familie grün und blau geschlagen nach Hause.
Der Vater des Jungen ging darauf hin zum Pfarrer der für die Prügel verantwortlich war. Der Pfarrer kanzelte ihn ab und wollte ihn rausschmeißen. Dies verleitete den Mann den Pfaffen am Kragen zu packen und ihm seinerseits Prügel anzudrohen, sollte er seinen Jungen noch einmal anfassen.
Am selben Abend formierte sich ein mehr oder weniger spontaner Fackelzug um dem "Luthrischen" zu zeigen was Sache ist. Der damalige Bürgermeister könnte nur mit Not Übergriffe gegen die Familie verhindern.
Selbstredend verließ die Familie kurz darauf den Ort. Der Friede - im Sinne des Pfaffen - war wieder hergestellt.
Die Kinder, unter anderem meine beiden Brüder, wurden weiter geprügelt.
Diese kleine Episode erzählten mir meine Eltern.
Lang ist es also noch nicht her bei uns. Aber irgendwie scheinen wir ein Stück weiter gekommen zu sein.
Ich persönlich bin deshalb Optimist, was die Entwicklung der Menschheit angeht!
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FrankenAdler schrieb:

Es ist schon beeindruckend was du dir hier an Unverschämtheit  gegenüber dem 60ziger leistest!
Und wohl auch leisten kannst!


Da Du ja jetzt öffentlich schon Seitenhiebe gegen uns setzt, kann ich ja auch mal meine Meinung öffentlich als Moderator zu sagen:

Seit wann entscheidest Du denn, was eine Unverschämtheit ist und was geahndet werden muss? Weißt Du, wieviele Deiner Beiträge von einigen als Unverschämtheit angesehen wurden, ohne dass die in irgendeiner Form belangt wurden? Beiträge, die wir sehr sehr oft haben ungeahndet gelassen, weil sie zwar für die Moderatoren grenzwertig, aber nicht über eine Grenze hinaus waren? Beiträge, in denen Du regelmäßig aufgrund eigener Schlussfolgerungen/Interpretationen persönliche Urteile über andere oder deren Ideologie / Geisteshaltung triffst...

Wo Du selbst dann keine Unverschämtheit erkennen magst Deinerseits... Ob etwas unverschämt ist oder nicht, ist eine verdammt subjektive Sache, oder?

Ähnliches gilt übrigens auch für 60iger und hawischer, die in den Beiträgen auch oft mit spitzer Zunge unterwegs sind.

Ihr nehmt Euch da nichts. Gar nichts. Ja, hawischers Beitrag war grenzwertig. Der von 60ziger bzgl. May / rechtsradikaler Anschlag z.B. übrigens auch. Wir haben beide stehen lassen, hätten bei einer weiteren Verschärfung der Diskussion aber eingegriffen.

Und komm jetzt bitte nicht mit Vergleichen von Sperren, Sanktionen usw.
Bei den letzten, die versucht haben, Vergleiche zu ziehen, ohne dass sie überhaupt wussten, ob und wie lange andere sanktioniert wurden, hat das zu nichts Produktivem geführt.

Hier herrscht öfters ein rauer, grenzwertiger Ton. Dafür hat aber keine Seite ein Monopol erworben.

Nichts für ungut. Schönen Abend noch.
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Immerhin bekommt man eine Antwort, wenn man dann den Fred benutzt um zu formulieren, was man grenzwertig findet. Jahrelang habe ich mir dieses "nutzt den Atom-Button" angehört, jetzt mach ich das und bekomme dann die Antwort über das öffentliche Dies und Das
Ich Schlussfolgere: lieber gleich öffentlich dagegen schießen, dann wird das auch geklärt.
Danke für die Info über den Paradigmenwechsel!

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Noch eine große Koalition kann sich die SPD meines erachtens nicht mehr erlauben. Nicht ausgeshclossen, dass sie es teotzdem wieder machen. Siggi gibt seinen neuen Traumjob sicher unhern wieder ab.

Auch wenn mir die SPD von allen Parteien am nächsten steht (gemessen an meinem bisherigen Wahlberhalten) wünsche ich mir dass die SPD mal eine Legislaturperiode in die Opposition muss (darf) um sich mal wirklich und ehrlich an ihren Markenkern "soziale Gerechtigkeit" zu erinnern. Falls die überhaupt jemals wirklich dafür standen.

Von allen möglichen Koalitionen würde ich mir schwarz-grün wünschen.
Zur GroKo habe ich mich ja schon geäußert.
Rot-Rot-Grün fände ich auf Bundesebene furchtbar und für  schwarz-gelb verdiene ich einfach nicht genug um da was positives drin zu sehen
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Wobei ich, zu meiner eigenen Überraschung sagen muss, dass mir Gabriel in seiner neuen Rolle, zumindest vom Auftreten her, gut gefällt!
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Ffm60ziger schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Genug ist genug, sagt Frau May. Jetzt, ja jetzt aber halten sich bestimmt auch alle Straftäter dran. Wenn sie sagt:
"Man müsse stärker daran arbeiten, den islamischen Extremismus aus dem öffentlichen Dienst und der Gesellschaft auszurotten"


War es das was sie meinte?
Es kommt scheinbar, wie es wohl kommen muss! Das gute alte Bibelzitat (Auge um Auge) wurde ja auch schon des öfteren umgedeutet!

Reuters
Nahe einer Moschee in London ist ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gefahren. Ein Mann wurde getötet, zehn weitere Passanten verletzt. Der Fahrer wurde festgenommen.

"Zum Zeitpunkt des möglichen Terroranschlags dürften mehrere Hundert muslimische Gläubige unterwegs gewesen sein: Während des Fastenmonats Ramadan finden nach Einbruch der Nacht verpflichtende Gebete statt."


Nein, dass hat sie nicht gemeint. Aber, da Du es, wenn auch in Frageform, thematisiert, scheinst Du es für möglich zu halten. Hass vernebelt den klaren Verstand, dass halte ich bei Dir für möglich.
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hawischer schrieb:

Hass vernebelt den klaren Verstand, dass halte ich bei Dir für möglich.

Nur damit das nicht untergeht:
Es ist schon beeindruckend was du dir hier an Unverschämtheit  gegenüber dem 60ziger leistest!
Und wohl auch leisten kannst!