
Haliaeetus
30221
#
Berserker-Ulf
Tatsächlich gehen Gewalttaten aktuell hauptsächlich von „sogenannten“ linken aus. Ich sehe die g20 Proteste z. B. Als gerechtfertigt an aber das demolieren von privat- und Geschäftshäusern als nicht zweckdienlich. Als Wolfgang Schäuble (Bundestagspräsident) letztens erwähnt hat dass die Gefahr des linksextremismus ebenso bekämpft werden muss wie die Gefahr von rechts haben weder spd, noch grüne und linke halbherzig zustimmend applaudiert. Und die Grünen sollten endlich mal wieder Oppositionsarbeit machen anstatt sich nur auf die afd zu konzentrieren während Merkels verbraucherschutzpolitik - und Agrarpolitik auf der Basis von Industriegutachten unsere Böden und die Menschen die hier leben zu vergiftet.
Auch für Dich gilt: derlei Behauptungen sind mit Quellen zu belegen!
Solange das Thema Migration von den Medien und der Politik als ausschließlich positiv dargestellt wird ohne offen Problematiken anzusprechen - wie z.b. Die Dokumentenfälschungen durch das bamf nach selbstauskunft ohne altersprüfung - was natürlich auch kriminelle einlädt, die eine neue Identität brauchen- dann wird die afd weiter Zulauf haben da sie als einzigste Partei legitime Kritik an diesen Praktiken übt.
Gute Güte! Was für ein blödsinniger Sermon!
Immerhin müssen wir uns keine Sorgen machen, dass das Sprachniveau durch Zuwanderung abgesenkt werden könnte.
Immerhin müssen wir uns keine Sorgen machen, dass das Sprachniveau durch Zuwanderung abgesenkt werden könnte.
Gute Güte!
Gelöschter Benutzer
im bezug auf Lobo
einen Dank, fürs deutlich machen, an den Obermain!
Beachtlich, im außerordentlichen Fall Magnitz, ist ja der unermüdliche Einsatz seiner Tochter Ann-Katrin. Sie paktiert ganz offen mit militanten Neonazis und den sogenannten “Identitären” .
WuerzburgerAdler schrieb:
"Mithilfe eines sozialmedial verbreiteten, blutigen Fotos wurde dank deutscher Presseredaktionen eine massenmediale Realität geschaffen: Kantholz, Linksextreme, Gefahr für die Demokratie. Diese - unwahren oder unbewiesenen - Dinge bleiben jetzt für immer in den halbaufmerksamen Köpfen derjenigen, die nicht den Luxus haben, sich den ganzen Tag um den Medienzirkus kümmern zu können. Samt Bundespräsidentenstempel."
einen Dank, fürs deutlich machen, an den Obermain!
Beachtlich, im außerordentlichen Fall Magnitz, ist ja der unermüdliche Einsatz seiner Tochter Ann-Katrin. Sie paktiert ganz offen mit militanten Neonazis und den sogenannten “Identitären” .
Hast Du dafür vielleicht mal ne Quelle?
Haliaeetus schrieb:
Hast Du dafür vielleicht mal ne Quelle?
Ist zwar nicht mein Job, mach ich aber gerne:
https://afdwatchbremen.com/ann-katrin-magnitz-ja/
https://thueringenrechtsaussen.wordpress.com/tag/ann-katrin-magnitz/
Klares Statement vom Unterhaus:
Wir sind gegen den Deal, aber wir stehen hinter May.
Taktisch clever, jetzt muss sich die EU bewegen, ansonsten gibt es nen Hard Brexit.
Ehrlich gesagt, den Deal hätte ich auch nicht unterzeichnet. Das Hauptproblem ist dabei nicht mal der Backstop (den die EU ja sogar unbefristet wollte und per Brief noch kurz vor knapp befristen wollte).
Das Hauptproblem sehe ich darin, dass man Nordirland als Teil der Zollunion halten will und damit GB es unmöglich wird, Freihandelsabkommen mit Dritten frei abzuschließen.
Da sieht man, dass ein richtiges Abkommen nicht möglich ist und die EU stark versucht zu verhindern, dass ein Staat überhaupt in der Lage ist, völlig unabhängige Freihandelsabkommen zu schließen.
Für die Briten daher gar keine große Entscheidung, denn was soll bei einem Hard Brexit dann noch schlimmer kommen?
Wir sind gegen den Deal, aber wir stehen hinter May.
Taktisch clever, jetzt muss sich die EU bewegen, ansonsten gibt es nen Hard Brexit.
Ehrlich gesagt, den Deal hätte ich auch nicht unterzeichnet. Das Hauptproblem ist dabei nicht mal der Backstop (den die EU ja sogar unbefristet wollte und per Brief noch kurz vor knapp befristen wollte).
Das Hauptproblem sehe ich darin, dass man Nordirland als Teil der Zollunion halten will und damit GB es unmöglich wird, Freihandelsabkommen mit Dritten frei abzuschließen.
Da sieht man, dass ein richtiges Abkommen nicht möglich ist und die EU stark versucht zu verhindern, dass ein Staat überhaupt in der Lage ist, völlig unabhängige Freihandelsabkommen zu schließen.
Für die Briten daher gar keine große Entscheidung, denn was soll bei einem Hard Brexit dann noch schlimmer kommen?
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Klares Statement vom Unterhaus:
Wir sind gegen den Deal, aber wir stehen hinter May.
Das halte ich für eine höchst eigenwillige Interpretation der Geschehnisse. Dass das Unterhaus mit großer Mehrheit gegen den ausgehandelten Deal war, steht ja außer Frage, aber inwiefern das ein klares Statement dafür gewesen sein soll, dass sie hinter May stehen, ist mir dann eher schleierhaft.
Die Regierungspartei hat Angst vor Neuwahlen, ob weil sie in der Gunst der Wähler Vertrauen oder Sympathie eingebüßt hat oder weil in dem derzeitigen Chaos schlicht nicht abzusehen ist, wie die Wähle reagieren würden, kann ich schwer beurteilen. Aber das als Vertrauen in May (hinter ihr stehen) zu beurteilen, halte ich für recht weit hergeholt.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Taktisch clever, jetzt muss sich die EU bewegen, ansonsten gibt es nen Hard Brexit.
Ich bezweifele, dass dahinter irgendwie taktisches Kalkül zu sehen ist. Und wann dann eher ganz am Rande im Hinblick auf die EU. Die muss sich bewegen? Naja, vielleicht. Aber ich denke, dass die Folge für das UK, insb. auch im Hinblick auf den Konflikt zwischen Irland und Nordirland oder den Unmut der Schotten, die ja schon vor Austritt des UK und auch nur im Glauben eines Verbleibs überhaupt und nur mit knapper Mehrheit beim UK verblieben sind, allein schon innenpolitisch weitaus schwerwiegender sein werden als die Folge für die EU ... die zweifelsfrei auch nicht gerade gering sein werden.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Da sieht man, dass ein richtiges Abkommen nicht möglich ist und die EU stark versucht zu verhindern, dass ein Staat überhaupt in der Lage ist, völlig unabhängige Freihandelsabkommen zu schließen.
So habe ich das noch nie gesehen. Für mich wurden sich a priori im UK überhaupt keine Gedanken gemacht oder jedenfalls das Wahlvolk darüber im Unklaren gelassen, wie ein Brexit überhaupt aussehen kann. Ich meine: in England dürfte man sich ja des Konfliktpotenzials um Nordirland durchaus noch bewusst sein ... das geht tiefer als der Freihandel.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Für die Briten daher gar keine große Entscheidung, denn was soll bei einem Hard Brexit dann noch schlimmer kommen?
Das komplette Verhältnis zur EU wäre so ein Punkt. Irgendwie werden sie an Lebensmittel und Medikamente kommen müssen und neben den erschwerten Exporten wird auch die Verzahnung der Produktionswege entflochten werden müssen. Ob die dann nicht im Zweifel mehrheitlich abwandern, wird sich zeigen.
Kurzum: ich kann das wenigste in Deinem Beitrag teilen.
Haliaeetus schrieb:
Das komplette Verhältnis zur EU wäre so ein Punkt. Irgendwie werden sie an Lebensmittel und Medikamente kommen müssen und neben den erschwerten Exporten wird auch die Verzahnung der Produktionswege entflochten werden müssen. Ob die dann nicht im Zweifel mehrheitlich abwandern, wird sich zeigen.
An Lebensmittel und Medikamente kommen? Der Handel mit GB wird nach einem Brexit durch Zölle höchstens erschwert, nicht verboten. Zumal deutsche Unternehmen sich auffällig zurückhalten. Die wissen nämlich auch, dass für sie es bei weitem nicht so schlimm wird, wie dargestellt. Es werden zwar Zoll und Einfuhrumsatzsteuern fällig, dafür aber ist der Export komplett mehrwertsteuerfrei, sowohl an Unternehmen als auch Endverbraucher. Quasi ein Nullsummenspiel.
Und bei Luxusgütern ist der Preis sowieso sekundär.
Treffen wird es am härtesten Polen. Deren 2 Mio. Handwerker etc., die derzeit auf der Insel beschäftigt sind, weil ihnen die Löhne in D und NL für Erntehelfen zu mickrig sind, müssen sich quasi eine neue Möglichkeit suchen, wenn es zu einem Hard Brexit kommt und die Freizügigkeitsregelung inkl. Arbeitserlaubnis abrupt endet.
Die Briten werden höchstwahrscheinlich das tun, was Russland durch die Sanktionen tat: Sich auf die Binnenwirtschaft konzentrieren und versuchen, so viel wie möglich selbst zu produzieren und durch Freihandelsverträge sich gute Importbedingungen schaffen.
Sie sind das Land mit dem größten Handelsbilanzdefizit, also täte ihnen diese Richtung sogar gut.
Bei näherem Verfolgen der Debatten in England um die Brexitabstimmung macht sich Erleichterung breit: die Bescheuerten und Bekloppten gibt es nicht nur bei uns.
Du traust mit zuviel zu. Ich meinte eigentlich nur "Löw gehört weg". Das ist ein Pawlowscher Reflex bei mir. Immer wenn ich Löw höre, kann ich nicht an mir halten. Eine ausgewachsene Zwangsneurose gewissermaßen.
Haliaeetus schrieb:
Eine ausgewachsene Zwangsneurose gewissermaßen.
. . . und das ist nicht heilbar!
Kann höchstens irgendwann von der Realität überholt werden.
Am besten: vergessen. Hab' den Typ auch komplett verdrängt. Deswegen stößt es mir ja so säuerlich auf, wenn ich plötzlich von ihm im Zusammenhang mit der Eintracht lese. Ich hoffe, das kommt nicht wieder vor.
Will ich auch gar nicht, dass der einen von uns nominiert. Käme neben Trapp höchstens Danny in Frage - und der soll bitte bei uns zeigen, was er kann und nicht bei der Nati die Bank drücken.
Nee, aber wenn der Jogi die Eintracht lobt . . . dann stimmt doch was nicht. Das läuft irgendwas grundlegend falsch, oder? Das verunsichert mich total.
Nee, aber wenn der Jogi die Eintracht lobt . . . dann stimmt doch was nicht. Das läuft irgendwas grundlegend falsch, oder? Das verunsichert mich total.
clakir schrieb:
Nee, aber wenn der Jogi die Eintracht lobt . . . dann stimmt doch was nicht. Das läuft irgendwas grundlegend falsch, oder?
Ich finde sogar, wenn der Jogi nach der WM Trainer bleibt ... dann stimmt doch was nicht. Da läuft irgendwas grundlegend falsch. Nix oder. Ich brauche dafür keine Bestätigung. Ich weiß, dass ich Recht habe.
Haliaeetus schrieb:
Ich finde sogar, wenn der Jogi nach der WM Trainer bleibt ... dann stimmt doch was nicht. Da läuft irgendwas grundlegend falsch. Nix oder. Ich brauche dafür keine Bestätigung. Ich weiß, dass ich Recht habe.
Ging ja nicht anders, weil man seinen Vertrag vor der WM ohne Not verlängert hat. Das ist der einzige Grund, wieso der noch der Bundespopel ist.
Gelöschter Benutzer
Medien behaupten glatt:
Die Abgeordneten im britischen Unterhaus in London stimmten gegen den ausgehandelten Deal mit der Europäischen Union.
Die Abgeordneten im britischen Unterhaus in London stimmten gegen den ausgehandelten Deal mit der Europäischen Union.
Unfassbar, dass die das einfach so behaupten
Sie behaupten es ja nicht einfach so... sondern "glatt".
Himmel hilf!
Bruce
Tu ich auch nicht. Ganz ausdrücklich nicht. Nur die dümmlichen stets mitschwingenden Sticheleien missfallen mir. Kein Smiley!
Das wäre immerhin spannend. Da wäre alles möglich bis hin zur Selbstdemontage.
propain schrieb:edmund schrieb:
Salcedos Wort hat Gewicht, vor allem in der Südamerikaconnection? Ich komme immer nur auf zwei andere, den Kapitän und Fabián. Was für eine Connection??? 😊
Seit wann liegt Mexiko in Südamerika? Ist immer noch Mittelamerika. Außerdem haben wir nicht nur Abraham sondern auch noch Souza aus Brasilien. Was die meinen ist Lateinamerika.
Ich dachte bisher, Abraham käme aus Argentinien. Aber wenn es propain sagt, er kennt sich ja aus in Lateinamerika.
Propain zitierte die Passage mit Salcedo und der ist Mexikaner.
Ich freue mich auch für ihn.
Und nach meiner Wahrnehmung hat so ziemlich jeder Eintrachtfan ihm das auch locker zugetraut und traut ihm auch in einem Pflichtspiel noch ein Tor zu ... ung gönnen zumal. Der hats drauf und ist immer für ein Tor gut. Dennoch verstehe ich vollkommen, dass man ihn nicht als vierten oder fünften Stürmer behalten hat, zumal bei der neuen taktischen Ausrichtung.
Aber gut, ich bin halt auch in erster Linie Eintrachtfan und nicht Miesepeter.
Und nach meiner Wahrnehmung hat so ziemlich jeder Eintrachtfan ihm das auch locker zugetraut und traut ihm auch in einem Pflichtspiel noch ein Tor zu ... ung gönnen zumal. Der hats drauf und ist immer für ein Tor gut. Dennoch verstehe ich vollkommen, dass man ihn nicht als vierten oder fünften Stürmer behalten hat, zumal bei der neuen taktischen Ausrichtung.
Aber gut, ich bin halt auch in erster Linie Eintrachtfan und nicht Miesepeter.
Das ist die Frage, die zu beantworten nicht so einfach sein dürfte. Zum einen, da gebe ich dir recht, hat Luxemburg die Oktoberrevolution als vorbildlich abgefeiert, war es doch das erste mal, dass ein marxistischer Umsturz geglückt war. Dies wird von den ewig gestrigen gerne immer wieder angeführt.
Dabei wird oft und gerne Luxemburgs Text "Zur russischen Revolution" zitiert.
Dass Luxemburg aber gleichwohl und unmittelbar Kritik an der Ausgestaltung geübt hat, wird hier gerne vergessen. Sowohl von orthodoxen Kommunisten sowjetischer Prägung, als auch von Anhängern der liberalen, marktwirtschaftlich geprägten Demokratie. Die Beweggründe für das unsaubere Wiedergeben dürften unterschiedlicher kaum sein. Die Liberalen möchten Luxmeburg als visionäre Sozialistin diskreditieren, die orthodoxen Kommunisten möchten sie vereinnahmen, möchten einen Beleg, dass der Bolschewismus die richtige Idee war.
Wie meist liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen!
Zitat:
"Rosa Luxemburg hat in diesen Aufzeichnungen [Zur russischen Revolution] die Oktoberrevolution und die Bolschewiki enthusiastisch unterstützt. Dies geht hervor aus dem Zitat aus eben dieser Schrift im Artikel von B.B. in der letzten Avanti.
Aber der gleiche Text enthält auch eine sehr scharfe und für mich berechtigte Kritik an Lenin und Trotzki in der Frage der Demokratie, die heute nach Stalinismus und kapitalistische Restauration Russlands, sich wie eine Prophetie der weiteren Entwicklung offenbart."
... und weiter:
"Rosa war klar, dass die durch den Verrat der westlichen Sozialdemokratie verursachte Isolierung der russischen Revolution, zu Verzerrungen in ihrer Entwicklung führen musste. Ohne internationale revolutionäre Unterstützung müssen „auch die größte Tüchtigkeit und die höchsten Opfer des Proletariats in einem einzelnen Lande sich unvermeidlich in ein Wirrsal von Widersprüchen und Fehlgriffen verwickeln.” Aber sie warnte gleichzeitig: „Das Gefährliche beginnt dort, wo sie [Lenin und Trotzki] aus der Not die Tugend machen, ihre von diesen fatalen Bedingungen aufgezwungener Taktik nunmehr theoretisch in allen Stücken fixieren und dem internationalen Proletariat als das Muster der sozialistischen Taktik zur Nachahmung empfehlen wollen.”"
Q: http://www.scharf-links.de/49.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=224&tx_ttnews[cat]=30&cHash=424e410fd8
Es ist also, betrachtet man den Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung, unschwer zu erkennen, dass hier von Beginn an, bei aller Sympathie für die gelungene Durchführung der Revolution, ein Geist des kritischen Begleitens geherrscht hat. Eignet man sich Luxemburgs Schriften an, wird immer wieder deutlich, dass es ihr nicht um dogmatische Ausgestaltung, Formalisierung und Verfestigung, also ein starres System ging, sondern um eine dynamische Entwicklung. Offen für Kritik und Auseinandersetzung, lernfähig und begeisternd!
Dementsprechend bleibe ich bei meiner Meinung, dass ein Urteil über einen zweiten Weg, eine Revolution zu gestalten unzulässig ist. Aus heutiger Sicht mag das verlockend sein, richtiger wird es dadurch nicht.
Dabei wird oft und gerne Luxemburgs Text "Zur russischen Revolution" zitiert.
Dass Luxemburg aber gleichwohl und unmittelbar Kritik an der Ausgestaltung geübt hat, wird hier gerne vergessen. Sowohl von orthodoxen Kommunisten sowjetischer Prägung, als auch von Anhängern der liberalen, marktwirtschaftlich geprägten Demokratie. Die Beweggründe für das unsaubere Wiedergeben dürften unterschiedlicher kaum sein. Die Liberalen möchten Luxmeburg als visionäre Sozialistin diskreditieren, die orthodoxen Kommunisten möchten sie vereinnahmen, möchten einen Beleg, dass der Bolschewismus die richtige Idee war.
Wie meist liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen!
Zitat:
"Rosa Luxemburg hat in diesen Aufzeichnungen [Zur russischen Revolution] die Oktoberrevolution und die Bolschewiki enthusiastisch unterstützt. Dies geht hervor aus dem Zitat aus eben dieser Schrift im Artikel von B.B. in der letzten Avanti.
Aber der gleiche Text enthält auch eine sehr scharfe und für mich berechtigte Kritik an Lenin und Trotzki in der Frage der Demokratie, die heute nach Stalinismus und kapitalistische Restauration Russlands, sich wie eine Prophetie der weiteren Entwicklung offenbart."
... und weiter:
"Rosa war klar, dass die durch den Verrat der westlichen Sozialdemokratie verursachte Isolierung der russischen Revolution, zu Verzerrungen in ihrer Entwicklung führen musste. Ohne internationale revolutionäre Unterstützung müssen „auch die größte Tüchtigkeit und die höchsten Opfer des Proletariats in einem einzelnen Lande sich unvermeidlich in ein Wirrsal von Widersprüchen und Fehlgriffen verwickeln.” Aber sie warnte gleichzeitig: „Das Gefährliche beginnt dort, wo sie [Lenin und Trotzki] aus der Not die Tugend machen, ihre von diesen fatalen Bedingungen aufgezwungener Taktik nunmehr theoretisch in allen Stücken fixieren und dem internationalen Proletariat als das Muster der sozialistischen Taktik zur Nachahmung empfehlen wollen.”"
Q: http://www.scharf-links.de/49.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=224&tx_ttnews[cat]=30&cHash=424e410fd8
Es ist also, betrachtet man den Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung, unschwer zu erkennen, dass hier von Beginn an, bei aller Sympathie für die gelungene Durchführung der Revolution, ein Geist des kritischen Begleitens geherrscht hat. Eignet man sich Luxemburgs Schriften an, wird immer wieder deutlich, dass es ihr nicht um dogmatische Ausgestaltung, Formalisierung und Verfestigung, also ein starres System ging, sondern um eine dynamische Entwicklung. Offen für Kritik und Auseinandersetzung, lernfähig und begeisternd!
Dementsprechend bleibe ich bei meiner Meinung, dass ein Urteil über einen zweiten Weg, eine Revolution zu gestalten unzulässig ist. Aus heutiger Sicht mag das verlockend sein, richtiger wird es dadurch nicht.
FrankenAdler schrieb:
Dies wird von den ewig gestrigen gerne immer wieder angeführt.
Aha!
Wenn ihr das Thema diskutieren wollt, dann bitte nicht in diesem Thread und schon gar nicht in diesem Ton!
Gelöschter Benutzer
Ob nun hier wie da!
In der Frankfurter Rundschau wird die fehlende Solidarität von Autor Hanning Vogts angemahnt. Den Fragen kann man sich doch anschließen(?) ich mache das!
In der Frankfurter Rundschau wird die fehlende Solidarität von Autor Hanning Vogts angemahnt. Den Fragen kann man sich doch anschließen(?) ich mache das!
Einige besonders heikle Fragen, die sich aus dem Skandal ergeben, gehen dagegen die Gesamtgesellschaft, sie gehen uns alle an: Was sagt es aus über die Verhältnisse hierzulande, wenn eine deutsche Anwältin mit türkischem Namen derartige Vernichtungsfantasien auf sich zieht? Wenn Hass und Hetze immer stärker die politische Öffentlichkeit bestimmen? Und warum gibt es nicht viel mehr offensive Solidarität mit Seda Basay-Yildiz? Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Angriff auf den Bremer AfD-Politiker Frank Magnitz kürzlich als „Angriff auf unseren Rechtsstaat“ bezeichnet. Derart deutliche Worte würde man sich auch im Fall der bedrohten Anwältin Seda Basay-Yildiz wünschen.Klar ist natürlich auch, solche Worte allein sind nur ein wohltuendes Pflaster. Es braucht sie immer, jeden Tag!
Ffm60ziger schrieb:
Klar ist natürlich auch, solche Worte allein sind nur ein wohltuendes Pflaster. Es braucht sie immer, jeden Tag!
Mehr als das. Worte allein helfen wenig. Der Staatsdienst muss frei gehalten werden von Extremisten aller Couleur.
Die Werbeindustrie hat die Vorteile eng vernetzter und dauerplappernder Besorgnisträger entdeckt:
"Die empörten Rechten, die aus allen Kanonen feuern, werden so zu nützlichen Idioten, die eine Werbekampagne völlig kostenlos in Gang bringen."
https://netzpolitik.org/2019/wie-unternehmen-die-rechte-empoerungsmaschinerie-geschickt-fuer-werbung-nutzen/
"Die empörten Rechten, die aus allen Kanonen feuern, werden so zu nützlichen Idioten, die eine Werbekampagne völlig kostenlos in Gang bringen."
https://netzpolitik.org/2019/wie-unternehmen-die-rechte-empoerungsmaschinerie-geschickt-fuer-werbung-nutzen/
Tender.
Wer weiß noch, was das ist, ohne nachzuschauen?
Wer weiß noch, was das ist, ohne nachzuschauen?
Was meinst Du? Das von Milka oder das Kohle-Dingens, was an der Dampflok hing? Oder gar das Lied von Elvis?
Haliaeetus schrieb:
Was meinst Du? Das von Milka oder das Kohle-Dingens, was an der Dampflok hing? Oder gar das Lied von Elvis?
Elvis singt "tender" und nicht "Tender", das von Milka kenne ich nicht und ich meine natürlich das Kohle-Dingens.
Haliaeetus schrieb:
Oder gar das Lied von Elvis?
Da das Lied sich gut dazu eignete, Frauen abzuschleppen, fällt es in die Kategorie der Schlepptender. Waren die Frauen zu gewichtig, brauchte man wohl einen Stütztender. Hatte man beim Date zu wenig zu trinken im Haus, half ein Kondenstender.
Passende Gläser
Pils oder Helles?
Pils oder Helles?
PincheCanche schrieb:Adler_im_Exil schrieb:PincheCanche schrieb:
Hab Brasilianer hier in FFM oft getroffen, die meisten konnten mein spanisch verstehen aber bei ihrer Sprache musste ich kreativ denken.
Naja, wenn Du nene Brasilianer mit Spanisch voll quatscht, ist das fast so wie wenn Du nen Italiener auf Französisch ansprichst. Was soll der denn machen, außer Dich nicht zu verstehen?
Die haben mich ja verstanden, nur ich die nicht
Weil sie auf Portugisisch geantwortet haben vielleicht?
Ja, vermutlich.