
Haliaeetus
30241
Google hilft!
Ich weiß ja nicht, was in Deinem Link steht, daher kann ich Dir nicht sagen, ob das hier gleichermaßen umfassend aufgeführt wird, aber wenn man einfach mal den Namen Klaus Hofmann sowie die Schlagwörter Leipzig und Lizenz googlet, kommt das hier:
http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/fc-augsburg/FCA-Praesident-Klaus-Hofmann-fordert-Keine-Lizenz-fuer-RB-Leipzig-id43368706.html
http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2017/11/bundesliga-augsburg-boss-hofmann-geht-erneut-auf-rb-leipzig-los
http://www.goal.com/de/meldungen/fca-praesident-klaus-hofmann-ueber-rb-leipzig-duerfen-keine/18ez75jrmqbmu1ogbzazyeyaro
Ich weiß ja nicht, was in Deinem Link steht, daher kann ich Dir nicht sagen, ob das hier gleichermaßen umfassend aufgeführt wird, aber wenn man einfach mal den Namen Klaus Hofmann sowie die Schlagwörter Leipzig und Lizenz googlet, kommt das hier:
http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/fc-augsburg/FCA-Praesident-Klaus-Hofmann-fordert-Keine-Lizenz-fuer-RB-Leipzig-id43368706.html
http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2017/11/bundesliga-augsburg-boss-hofmann-geht-erneut-auf-rb-leipzig-los
http://www.goal.com/de/meldungen/fca-praesident-klaus-hofmann-ueber-rb-leipzig-duerfen-keine/18ez75jrmqbmu1ogbzazyeyaro
Gelöschter Benutzer
Haliaeetus schrieb:
woher das Wissen stammt?
Überlege erst!
Wenn, ja wenn ich dich pers. kennen würde und wir auch noch gleichen Strang in die selbe Richtung ziehen, dann wüsstest du ggf. "mehr" und ich möglicherweise, durch Infos von dir, auch! [ ] ich kann und werde doch hier im Forum nicht berichten wie sich aktuell, Menschen zu "Altena" verhalten! Schau dich bitte selbst um im Netz.
Ffm60ziger schrieb:Haliaeetus schrieb:
woher das Wissen stammt?
Überlege erst!
Wenn, ja wenn ich dich pers. kennen würde und wir auch noch gleichen Strang in die selbe Richtung ziehen, dann wüsstest du ggf. "mehr" und ich möglicherweise, durch Infos von dir, auch! [ ] ich kann und werde doch hier im Forum nicht berichten wie sich aktuell, Menschen zu "Altena" verhalten! Schau dich bitte selbst um im Netz.
Sag mal: willst Du mich ärgern?
Ich habe gefragt, wie Du zu Deiner Einschätzung kommst. Damit die User sich hier ein Bild machen können, ist es doch wichtig, dass sie die Zusammenhänge aufgezeigt bekommen. Wieso ignorierst Du denn sämtliche Nachfragen dazu und verweist bestenfalls aufs Internet oder darauf, dass Du dazu ja etwas sagen könntest?
Ich halte das für ungehörig.
Wenn es Dir darum ging, dass Herr Hollstein sich in der Flüchtlingsfrage gut verhalten hat, dann bring das doch so zum Ausdruck. Wenn Du das global bekundest, dann wundere ich mich halt, weil ich Dich nicht als CDU-nah einschätze und frage eben nach. Es wäre Dir doch ein Leichtes zu sagen, warum Herr Hollstein nun insgesamt ein Guter ist oder aber, dass Du Dich blöd ausgedrückt hattest und einzig und allein die Flüchtlingsthematik gemeint hattest.
Ruhig Blut, Haliaeetus.
60ziger hat doch in 6251 und dem Spiegel-Zitat schon geklärt, warum er Hollstein für einen Guten hält. Auch wenn er sich hin und wieder etwas unglücklich ausdrückt, so gibt er nur das wieder, was auch in den Medien zu dem Attentat verbreitet wird: Ein Bürgermeister, der sich dadurch auszeichnete und auch entsprechend ausgezeichnet wurde, dass er mehr für Flüchtlinge tut als er müsste.
Von seinen weiteren Leistungen steht da auch nichts.
60ziger hat doch in 6251 und dem Spiegel-Zitat schon geklärt, warum er Hollstein für einen Guten hält. Auch wenn er sich hin und wieder etwas unglücklich ausdrückt, so gibt er nur das wieder, was auch in den Medien zu dem Attentat verbreitet wird: Ein Bürgermeister, der sich dadurch auszeichnete und auch entsprechend ausgezeichnet wurde, dass er mehr für Flüchtlinge tut als er müsste.
Von seinen weiteren Leistungen steht da auch nichts.
Gelöschter Benutzer
Haliaeetus schrieb:
willst Du mich ärgern?
Nein!
Fakt ist, ich habe alle, ich hoffe alle, welche mir nicht passen, hier im Forum auf ignorieren. Das war nicht immer so [...]. Bedingt durch "zitieren" usw. lese ich natürlich mit. Das "ingnorieren" schaffe ich trotzdem recht gut! PS du hast dich zuletzt, viel besser im Umgang mit den Rechten hier, grad (positioniert meine ich) gemacht. Das gefällt mir!
Gelöschter Benutzer
Haliaeetus schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Der wahrhaft gute
Stehst Du vor der Alten Oper?
Woher weißt Du denn, ob der "wahrhaft gut" ist?
Und seit wann gibst Du etwas auf ein Lob von Frau Merkel?
Der Herr Hollstein ist mir persönlich nicht bekannt, weiß aber wie du auch das er eine sehr vorbildliche Arbeit leisteI
PS selbst ich bin aber aus Kreisen, die du hier (lieber) nicht lesen willst, immer sehr sehr gut "vernetzt", sagt man ja heute so!
zu Altena (Nordrhein-Westfalen) haben wir hier im Forum debattiert.
im Spiegel wird berichtet für die es nicht wissen
Altena ist dafür bekannt, dass es mehr Geflüchtete aufnimmt, als es eigentlich müsste. Im Mai war die 18.000-Einwohner-Stadt im Sauerland von Kanzlerin Angela Merkel mit dem Nationalen Integrationspreis ausgezeichnet worden. "Ich glaube, wir kriegen Deutschland in eine gute Zukunft geführt - und die ist bunt", hatte Hollstein damals verkündet.
Ffm60ziger schrieb:
Der Herr Hollstein ist mir persönlich nicht bekannt, weiß aber wie du auch das er eine sehr vorbildliche Arbeit leisteI
Mir ist er auch nicht bekannt. Ob er generell eine hervorragende Arbeit leistet, vermag ich nicht zu beurteilen. Darin ändert auch nichts, dass ich ein Parteimitglied aus Altena von ihm kenne. Ich würde mir also nicht anmaßen zu beurteilen, ob er insgesamt "wahrhaft gute" Arbeit leiste. In dem konkreten Fall denke ich, dass er im Interesse von Altena und des Humanismus handelt und damit im Zweifel gut.
Ffm60ziger schrieb:
zu Altena (Nordrhein-Westfalen) haben wir hier im Forum debattiert.
Danke. Ich habe dazu sogar meinen Bekannten aus Altena befragt. Er war zunächst sehr glücklich, dass das "schwindende Altena" so den Abwärtstrend in Sachen Bevölkerungsentwicklung stoppen konnte. Aber darum gings hier nicht. Daher beende ich den Exkurs hier. Wenn Du möchtest, können wir das gerne unter Deinem Link weiter ausführen.
Ffm60ziger schrieb:
PS selbst ich bin aber aus Kreisen, die du hier (lieber) nicht lesen willst, immer sehr sehr gut "vernetzt", sagt man ja heute so!
Das ist ja interessant. Wen will ich denn nicht lesen? Oder ist Dir vielmehr unangenehm, dass ich bei Verallgemeinerungen schon mal nachfrage wie es gemeint sein könnte oder woher das Wissen stammt? Mich interessieren vor allem Inhalte oder die Meinungsbildungsprozesse.
Gelöschter Benutzer
Haliaeetus schrieb:
woher das Wissen stammt?
Überlege erst!
Wenn, ja wenn ich dich pers. kennen würde und wir auch noch gleichen Strang in die selbe Richtung ziehen, dann wüsstest du ggf. "mehr" und ich möglicherweise, durch Infos von dir, auch! [ ] ich kann und werde doch hier im Forum nicht berichten wie sich aktuell, Menschen zu "Altena" verhalten! Schau dich bitte selbst um im Netz.
Gelöschter Benutzer
Der wahrhaft gute und von Frau Merkel ausgezeichnete Bürgermeister Andreas Hollstein, einer mit wirklich christlicher Handlungsweise wird von einem Mann in einer Dönerbude, mit einem Messer am Hals verletzt.
Stadt ( Altena im Sauerland) vernetzt Engagierte
Nationaler Integrationspreis
Auf persönliche Kontakte setzt man auch beim diesjährigen Preisträger, der Stadt Altena im Sauerland. Aus Flüchtlingen sollen Mitbürger werden, lautet das Ziel. "Man müsse sich mit den Menschen auseinandersetzen", betonte der Altenaer Bürgermeister, Andreas Hollstein.
MP Laschet wirkt sehr betroffen und ich nehme es ihm sogar ab!
Stadt ( Altena im Sauerland) vernetzt Engagierte
Nationaler Integrationspreis
Auf persönliche Kontakte setzt man auch beim diesjährigen Preisträger, der Stadt Altena im Sauerland. Aus Flüchtlingen sollen Mitbürger werden, lautet das Ziel. "Man müsse sich mit den Menschen auseinandersetzen", betonte der Altenaer Bürgermeister, Andreas Hollstein.
MP Laschet wirkt sehr betroffen und ich nehme es ihm sogar ab!
Ffm60ziger schrieb:
Der wahrhaft gute
Stehst Du vor der Alten Oper?
Woher weißt Du denn, ob der "wahrhaft gut" ist?
Und seit wann gibst Du etwas auf ein Lob von Frau Merkel?
Gelöschter Benutzer
Haliaeetus schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Der wahrhaft gute
Stehst Du vor der Alten Oper?
Woher weißt Du denn, ob der "wahrhaft gut" ist?
Und seit wann gibst Du etwas auf ein Lob von Frau Merkel?
Der Herr Hollstein ist mir persönlich nicht bekannt, weiß aber wie du auch das er eine sehr vorbildliche Arbeit leisteI
PS selbst ich bin aber aus Kreisen, die du hier (lieber) nicht lesen willst, immer sehr sehr gut "vernetzt", sagt man ja heute so!
zu Altena (Nordrhein-Westfalen) haben wir hier im Forum debattiert.
im Spiegel wird berichtet für die es nicht wissen
Altena ist dafür bekannt, dass es mehr Geflüchtete aufnimmt, als es eigentlich müsste. Im Mai war die 18.000-Einwohner-Stadt im Sauerland von Kanzlerin Angela Merkel mit dem Nationalen Integrationspreis ausgezeichnet worden. "Ich glaube, wir kriegen Deutschland in eine gute Zukunft geführt - und die ist bunt", hatte Hollstein damals verkündet.
edmund schrieb:
Was für ein rechter Quark hier gerührt wird.
Bei Quark gehe ich konform. Das Verhalten von Schmidt ist alles andere als vertrauensbildend im Hinblick auf eine mögliche neue Groko. Aber wieso rechts? Hätte ein Linker dieselbe Aussage getroffen, wäre sie genauso dumm bzw. provokant gewesen. Darauf in rechts-links-Manier anzuspringen halte ich übrigens für reichlich blöde. Der Provokateur wird sich ins Fäustchen lachen.
Haliaeetus schrieb:edmund schrieb:
Was für ein rechter Quark hier gerührt wird.
Bei Quark gehe ich konform. Das Verhalten von Schmidt ist alles andere als vertrauensbildend im Hinblick auf eine mögliche neue Groko. Aber wieso rechts? Hätte ein Linker dieselbe Aussage getroffen, wäre sie genauso dumm bzw. provokant gewesen. Darauf in rechts-links-Manier anzuspringen halte ich übrigens für reichlich blöde. Der Provokateur wird sich ins Fäustchen lachen.
Ich bezog mich auf die Beiträge von sm71 und mj, nicht auf Herrn Schmidt
Da Traditionen gewahrt werden müssen und sich der Monat langsam gen Ende neigt, hier mal wieder ein Bericht aus Italien im November (auch wenn ich nicht weiß, ob hier das noch jemand liest).
2017er Edition: Derby della Puglia
FC Bari – US Foggia 1:0
geschätzte 30.000 Zuschauer (1.290 Gäste)
Serie B, So. 26.11.17
Petting:
Die internationalen Derbyfestspiele machen an diesem Wochenende auch vor Italien nicht halt. Im Gegenteil: Landauf, landab kommt es zu prestigeträchtigen Duellen. Über allem thront sicherlich der Superclasico in der Toskana, aber auch in der Emilia-Romagna, Umbrien und Apulien treffen alte Rivalen aufeinander. Während halb Athmo-Hopper-Deutschland sicherlich nicht nur ein graues Haar wegen der Posse rund um Pisa–Livorno verloren haben dürfte, umging unsere Reisegruppe dieses Problem direkt, in dem wir das lang erwartete Derby della Puglia zwischen Bari und Foggia auf die Agenda setzten. Die eigene Erwartungshaltung war irgendwo zwischen riesengroß und Böses ahnend. Nach der de facto Abschaffung der Tessera (oder wie auch immer…)zu Saisonbeginn fährt Foggia alles in Grund und Boden. Utopische Auftritte am anderen Ende des Stiefelschafts, zuletzt mit jeweils über 4.000 Wahnsinnigen in Cesena und Ascoli. In italienlogischer Konsequenz konnte das für heute nur eines bedeuten: Trasferte vietate. Gästeverbot. Die Nachricht schlug mir letzten Freitag derber auf den Magen als eine mit Salmonellen angereicherte Mayonnaise im IKEA Restaurant. Eh schon abgefuckt von der kurzfristigen Verschiebung des kalabrischen Derbys zwischen Catanzaro und Cosenza sowie des Hick-Hacks um die Nicht- oder Dochöffnung des Gästeblocks bei Cavese-Taranto, ließ ich mich zur Kurzschlußreaktion hinreißen, dass mich Italien in nächster Zeit mal gepflegt am ***** lecken kann. Das ausgewählte Methadonprogramm in Kampanien zeigte jedoch Wirkung und ich überdachte die Aussage recht schnell wieder. Derweil meldeten sich immer mehr Personen zu Wort, die sich gegen das Gästeverbot für Foggia aussprachen. Nachdem Baris Trainer Fabio Grosso – der Ein oder Andere dürfte diesen Namen schon einmal im Zusammenhang mit einem deutschen WM-Ausscheiden gehört haben – einen flammenden Appell für die Öffnung des Gästesektors an die Öffentlichkeit richtete, hatte ich zum ersten Mal Hoffnung, dass sich doch noch etwas tun sollte. Am Mittwoch kam es dann tatsächlich zu einem Treffen zwischen Beiden Vereinen und der Questura, an dessen Ende Foggia 1.290 Karten erhalten sollte – allerdings nur mit Tessera. Hörte sich für mich nach einem faulen Kompromiss an, der wohl eh mit Boykott geendet hätte, doch wenige Stunden später wurde der Tessera-Zusatz gestrichen. Jetzt sind 1.290 Karten ja nicht die Masse, aber besser als nichts. Harren wir also mal der Dinge, die noch kommen sollten. Bis zum Spieltag kam aber tatsächlich nichts mehr außer stimmungsvoller Besuche beider Seiten beim jeweiligen Abschlusstraining, so dass davon ausgegangen werden konnte, dass die Kartenvergabepraxis wohl oder über akzeptiert wurde. So viel zum viel zu langen Vorspiel, das aber für das Verständnis des Berichtes oder eher für meine Traumabewältigung nicht ganz unwichtig ist.
Hauptakt:
Gegen 9:00 verlassen wir unser Basecamp in Lecce und treten die Reise zum UFO-Landeplatz vor der Hauptstadt Apuliens an. Anstoßzeit des Derbys: Sonntag, 12:30 Uhr. Möchte mal wissen, wem da die Pasta nicht bekommen ist, um auf eine solche Idee zu kommen. Als hätte man nichts anderes zu tun. Eigentlich wollte ich um diese Zeit ja eine der zahlreichen kleineren und unbekannteren Szenen auf dem Pfennigabsatz des italienischen Stiefels wegscheppern, aber da machte mir irgend so ein semilustiger Spieltagsgestalter mit einem fetten, schwarzen Pilot Marker einen Strich durch die Rechnung. Ede sagt immer, dass er an mir neben meinen Prinzipien mag, dass ich immer positiv eingestellt bin. Liebevoll ausgedrückt könnte man sagen, dass ich versuche, in allem das Gute zu sehen. Realistisch betrachtet rede ich mir einfach auch die allergrößte Scheiße schön. Ergo: Wenigstens wird es bei einem Spielbeginn zur besten Sonntagsbratenzeit nicht kalt. 12:30 Uhr heißt auch, dass auf dem Weg nicht allzu viel schief gehen sollte, will man halbwegs pünktlich erscheinen. Als mir 45 Minuten nach Abfahrt Verkehrsschilder wieder den Weg nach Lecce weisen und wir eine vor geraumer Zeit bereits passierte Unfallstellstelle erneut umkurven, stellen wir fest, dass die Tangenziale um die Barockstadt im Kreis führt. Guten Morgen. Auf der zweiten Runde finden wir die richtige Abfahrt, ab nun heißt es für mich und unseren ultimativ hässlichen Toyota AYGO nur noch Vollgas – mehr als 135 Kilometer in der Stunden könnten wir so aber selbst bei optimalsten Rahmenbedingungen nicht zurücklegen. Die Umwelt dankt es. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 110 hole ich so trotzdem wertvolle Minuten heraus, die wir im Anfahrtsstau auf das Raumschiff des Nikolauses jedoch schneller wieder einbüßen als der BVB eine Vier-Tore-Führung gegen Schalke. Der Süditaliener mag dieses Gewusel aus Autos, Menschen, Vespas und Borghettiverkäufern ja gewohnt sein, für das kühle Temperament eines Mittelhessen ist das alles zu viel. Also einfach irgendwo auf einer schmalen Straße entgegen der Fahrtrichtung geparkt und raus – wie wir hier später weg kommen, sehen wir dann. Merke: Erst handeln, dann denken. Mit diesem Motto bin ich noch nie auf die Schnauze gefallen.
Kurzer Blick zur Uhr: Halbe Stunde bis zum Anpfiff. Weit hinter Zeitplan, aber theoretisch noch machbar. Am Wort „theoretisch“ wird der aufmerksame Leser bereits erkennen, dass es in der Praxis nicht so einfach werden soll. Warum sollte man auch mehr als zwei Eingänge öffnen? In Reih und Glied stehen die Wartenden hier in einer Schlange, die fast bis nach Foggia reicht, und lassen sich von den Angeboten der mobilen Kaffeelikörverkäufer berieseln. Hätte ich nicht wie immer den Part am Steuer, ich hätte die Offerte von vier zum Preis von fünf (also Euro) sicherlich nicht nur einmal angenommen. So geht es eben nüchtern und erstaunlich zügig bis zum Drehkreuz. Die Zeitersparnis dürfte daher rühren, da dem kontrollierenden Personal aufgefallen ist, dass so ein Namensabgleich zwischen Ticket und Ausweis unheimlich viel Zeit in Anspruch nimmt, weswegen irgendwann darauf verzichtet wurde. Ab jetzt nur noch easy going: Barcode in den Scanner, Drehkreuz durchschreiten, Beine in die Hand, und pünktlich zur epischen Hymne „Bari Grande Amore“ sitzen wir auf unseren Knackärschen. Funktioniert heute halt nur bis zum Punkt „Barcode in den Scanner“. Letzterer liest ersteren nicht, womit sich die gusseiserne Tür nicht in die gewünschte Richtung drehen lässt. Während aus dem Stadioninneren die ersten Klänge der Hymne erscheinen, tröste ich mich damit, dass Foggia auch nicht komplett im Stadion ist. 50 Meter neben uns werden die bekannten Fahnen der Curva Nord geschwungen, im Gegensatz zu uns allerdings schon hinter dem entscheidenden Tor. Mehrmalige Versuche bringen keine Verbesserung der Situation. Utopische Böller kündigen das große Finale der Hymne an. Die Tifosi in der Reihe hinter uns werden langsam ungehalten. Eigentlich sollte ich vor Scham im Boden versinken. Das Gefühl der Scham stellt sich jedoch nicht ein, zu sehr überwiegt die Verzweiflung. Unsere Rettung sind die erstaunlich entspannten Jungs direkt hinter uns. Unter den zugedrückten Augen des Oberordners dürfen wir mit ihnen gemeinsam das Drehkreuz passieren. Mille Grazie und Print@home-Tickets merda!
Jetzt hält mich nichts mehr. Es sind nur noch drei Minuten bis Kick-Off, also sprinte ich direkt in den ersten Block und bekomme den Mund vom Staunen nicht mehr zu. Was für eine Choreo, die sich da über die komplette Nord erstreckt. Auf Folienbahnen über den Unterrang sind die wichtigsten Bauwerke der Stadt gemalt, im Oberrang aus Pappen das Castello (?) dargestellt. Ein bombastisches Bild, das auch über mehrere Minuten gehalten wird. Spätestens jetzt ist die ganze Anspannung und der Frust um das stressige Einlassprozedere verflogen. Tiefenentspannt nehmen wir kurz darauf gefühlt die letzten freien Sitzschalen im Oberrang der Gegengeraden ein. Seit meinem letzten Besuch hier sind auch schon wieder fast genau drei Jahre vergangen. Verändert hat sich seitdem nichts, sieht man mal davon ab, dass einige Teile der Dachkonstruktion mittlerweile wohl weder vor Regen noch vor Sonne schützen. Ob hier in der Zwischenzeit mal ein Reinigungsdienst vorbeigeschaut hat, lässt sich auch nur vermuten, jedenfalls habe ich das Gefühl, dass sowohl der Staub auf den Sitzen als auch die in der Halbzeitpause unfreiwillig inspizierte, eingetrocknete Kacke auf dem Klo schon damals so vorhanden war. Irgendwie ja hochgradig sympathisch, irgendwie aber auch wirklich schade, dass solch ein einmaliges Stadion so verkommt. Da ist ja die Körperhygiene eines Reisepartners des letzten Wochenendes professioneller als die Instandhaltung des Stadio San Nicola – und der hätte laut glaubwürdigen Aussagen eine Woche lang nicht die Zähne geputzt („Zahnbürste ist nur unnützer Ballast“).
Wie heißt es so klassisch: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Übersetzt ins Hier und Jetzt heißt das, dass wir uns in unmittelbarer Nähe der Foggiani platzieren müssen. Ein schöner Blick auf den settore ospiti bleibt uns so verwehrt, dafür gibt es umso mehr auf die Ohren. Meine Fresse, machen die einen Deebes (oberhessisch für: Lärm/Radau). Zum Intro werden im oberen Teil mit kleinen roten, im unteren mit schwarzen Plastikfähnchen gewedelt, danach die Flächen der geschwenkten Stoffe vergrößert und jede Menge Großfahnen durchgängig durch die Luft bewegt. Angetrieben von einem Einpeitscher und einer leider etwas zu leisen Trommel, ist das schon ganz großer Spocht. Soweit man das erkennen kann, handelt es sich bei den 1.290 Gästen auch annähernd komplett um Szeneleute. Bis in die letzten Reihen tragen die Tifosi T-Shirts der Curva Nord oder der jeweiligen Gruppen aus Norden und Süden. Überraschend auch, dass für Italien relativ junge Durchshmittsalter. Da scheint es in Foggia doch auch genügend Nachwuchs zu geben. Allerdings gebe ich zu, dass ich das nicht wirklich gut erkennen kann, wird mir beim Blick nach links doch schnell schwummerig. Das liegt jedoch weder an meiner Höhenangst, noch an der SS-Totenkopf-Fahne des alten Regimes, sondern schlicht und einfach an der aus dieser Richtung unbarmherzig strahlenden Sonne. Gut,jetzt wäre es eine zu einfache Überleitung zu sagen, dass ich mehr schwitze als die Akteure auf dem Rasen. Aber unerwarteterweise muss ich konsternieren, dass das gelogen wäre. Die geben sich wirklich allerhand Mühe. Da wird um jeden Ball gekämpft und gegrätscht, Chancen gibt es auf beiden Seiten zu Genüge und der Sportskamerad an der Pfeife kommt mit dem Zücken gelber Karten gar nicht mehr nach. Würde sich doch nur ein Spieler erbarmen und das Spielgerät mal in die Maschen dreschen, es wäre nicht auszumalen, was hier los wäre. So krankt das Spiel aber unter dem Problem, an dem so viele Fußballveranstaltungen in Italien leiden: Es will kein Tor fallen. In der sowohl reellen als auch sprichwörtlichen Hitze der ersten Halbzeit ist das dem Heimpublikum noch egal. Da schlackern dir die Ohren, was teilweise für eine Lautstärke erzielt wird. Wenn sich annähernd die komplette Curva Nord und Teile der restlichen Baresi einklatschen, hören wir den Gästeblock selbst trotz Nähe zu ihm nicht mehr. In den ersten 45 Minuten ist das schon bärenstark. Über Akustik müssen wir nicht reden, optisch ebenfalls nicht, obwohl heute anstatt der Reviermarkierungen von Bulldog, Seguaci und Re David nur das Spruchband „Bari Capoluogo di Regione“ (bedarf keiner weiteren Übersetzung) hängt. Leider wirkt die Balustrade so etwas leer, dem Anlass des Tages ist es aber angemessen. 20 lange Jahre, solange ist es her, dass das letzte Derby zwischen Bari und Foggia ausgetragen wurde (sieht man von einem Coppa Spiel 2015 ab). 20 Jahre – so lange, dass ich dieses Spiel gar nicht mehr auf der Rechnung hatte und Bari immer nur in Verbindung mit Lecce als großen Hassfeind brachte (immerhin auch sechs Jahre nicht gespsielt. Pro Aufstieg Lecce!).
Leider ändert sich die Szenerie im zweiten Durchgang etwas. Während ich weiterhin genüsslich abwechselnd die süßen Düfte von ganz ungezwungen gezündeten Rauchdosen und verbrannten Harzen der Cannabispflanze einatme und mich nicht entscheiden kann, was mir besser gefällt, geben sich sowohl Spieler als auch Zuschauer mehr und mehr mit dem torlosen Remis ab. Passend dazu ist der gleichsam lebensspendende und -zerstörende Himmelskörper von Wolken verdeckt, was zur trostlosen Szenerie passt. Ich übertreibe. Das ist Meckern auf ganz hohem Niveau. Foggia weiterhin bärenstark in der Kurve, auch Bari setzt noch Glanzlichter, hält diese aber nicht mehr so lange wie noch vor Seitenwechsel. Beim „Chi non salta“ springt dann jedoch wieder das ganze Stadion und pöbelt in dieser unnachahmlichen Art und Weise in Richtung Foggia, dass es eine wahre Pracht ist. Und was machen die? Drehen den Spieß einfach um und schreien dabei lauter als 30.000 Baresi kurz zuvor. Ja, der sich anbahnende Punktgewinn wäre tatsächlich ein Gewinn, weshalb nochmals alle Register gezogen werden. Schalparade, Klatscheinlagen, intensive Melodien, viel Gepöbel. Als gegenüber Baris Curva Nord selbst bei einem Freistoß aus 22 Metern mehr oder weniger gelangweilt Dale Bari tanzt, ist klar, dass nichts mehr passiert. Der Ampelkarton für Gästespieler Coletti zehn Minuten vor Ultimo lässt das Publikum nochmals ausrasten, die numerische Überlegenheit kann die Heimelf aber nicht entscheidend ausspielen. So feiern weiterhin die ungeliebten, aber willkommenen Gäste, während ich zwar sehr zufrieden bin, aber auch etwas traurig, da so viel mehr Potenzial dagewesen wäre.
Doggystyle:
Für Italien lächerlich wenige vier Minuten Nachspielzeit zeigt der vierte Offizielle an. Zweimal hat der Zeiger schon seine Runde gedreht, da kommt eine scharfe Hereingabe in den Strafraum der Gäste. Es ist nur ein kurzer Moment, während dem der rechte Fuß Cristian Galanos den Ball berührt. Er reicht aber aus, um eine ganze Mannschaft, ein ganzes Stadion, eine ganze Stadt in Ekstase zu versetzen. Diese freigesetzte Urgewalt beim Torjubel – wären die Dinosaurier nicht schon ausgestorben, spätestens das wäre deren Ende gewesen. Ich weiß nicht, wo ich hinschauen soll. Die Mannschaft, die mitsamt allen Auswechselspielern, Betreuern, Platzwarten und was weiß ich was alles vor der Kurve feiert? Die Fans direkt dahinter, die in Dreierreihen auf dem Zaun hängen und wie durch ein Wunder nicht nach vorne über fallen? Die Kurve selbst, die komplett am Austicken ist? Der in Schockstarre verfallene Gästeblock, der zunächst zu keiner Reaktion fähig ist? Ich entscheide mich für mein direktes Umfeld. Da sind die kleinen Jungs. Ein zweistelliges Alter dürften sie noch nicht lange haben, trotzdem stehen sie auf den Wellenbrechern und machen diese einmaligen Armbewegungen in Richtung Foggiani. Da ist der Nikolaus höchstpersönlich. Lange graue Haare, rote „Ultras Bari 1976“ Jacke, wahrscheinlich aus eben diesem Jahr, rote Hose, rote Schuhe, roter Schal am Handgelenk, rote Fahne. Die ganze Zeit wirkte er, als müsste er einer Coldplay Platte lauschen, auf einmal führt er sich auf wie ein Duracell-Häschen auf Koks. Die restlichen Zuschauer stehen diesen Beispielen in nichts nach, jeder will der Größte beim Pöbeln sein. Beim anschließenden „Chi non salta“ dürften selbst die Seismographen am Vesuv noch ausgeschlagen haben. Momente für die Ewigkeit. Diese Momente, diese Personen, diese Beobachtungen – das (und viel mehr) ist es, was für mich das Faszinierende an diesem bescheuerten Hobby ist. Es ist so viel mehr als Spiel, Stadion und Stimmung. Ich schweife ab. Während ich mich also noch frage, ob es jetzt besser wäre, die Tore fallen vorher und halten die Stimmung konstant hoch oder ob so eine krasse Explosion das Nonplusultra ist, explodiert noch etwas ganz Anderes. Aus der Südkurve kamen wohl ein paar übermütige Baresi bedenklich nahe an den Gästeblock, der diese Provokation mit Papierbomben erwidert. Leider erwischt es dabei auch einen Ordner, der von mehreren Personen gestützt aus dem Stadion getragen werden muss und nach aktueller Info noch im Krankenhaus liegt. Als ein weiterer Sprengsatz wenige Meter neben uns einschlägt, wird unser Block geräumt und wir nach draußen gebeten. Von dort hören wir nur noch jubelnde Einheimische. Mit dem heutigen Sieg ist Bari Tabellenführer der Serie B. Auch wenn das bei der punktemäßigen Enge der Liga nichts zu sagen hat, wünsche ich dem Verein und der Fanszene hier ganz offiziell den Aufstieg, auch wenn es dann nächstes Jahr wieder nichts mit dem Derby gegen Lecce (aktuell Tabellenführer Serie C) wird – aber das ist eh Zukunftsmusik.
Die Kippe danach:
Nicht aufgelöst wird an dieser Stelle das Rätsel, ob und wie ich unser Auto (?) aus der unmöglichen Parkposition manövriert habe. Die Erkenntnisse des Tages bleiben aber, dass dieses Apulien wunderschöne Küstenabschnitte und Städte hat und dass ich vielleicht wirklich mal an anderen Stellen als am Rasierer sparen sollte. So ein Einwegrasierer kann echt nix. Mein Gesicht sieht aus wie der Belag meines gestrigen Abendessen – Alter!
PS: Für Fotos ist es mir gerade zu spät. Wer sich den sozialen Medien nicht verweigert, kann diese (und einige weitere) aber auf Facebook einsehen:
https://www.facebook.com/Trespass-1089352417836439
2017er Edition: Derby della Puglia
FC Bari – US Foggia 1:0
geschätzte 30.000 Zuschauer (1.290 Gäste)
Serie B, So. 26.11.17
Petting:
Die internationalen Derbyfestspiele machen an diesem Wochenende auch vor Italien nicht halt. Im Gegenteil: Landauf, landab kommt es zu prestigeträchtigen Duellen. Über allem thront sicherlich der Superclasico in der Toskana, aber auch in der Emilia-Romagna, Umbrien und Apulien treffen alte Rivalen aufeinander. Während halb Athmo-Hopper-Deutschland sicherlich nicht nur ein graues Haar wegen der Posse rund um Pisa–Livorno verloren haben dürfte, umging unsere Reisegruppe dieses Problem direkt, in dem wir das lang erwartete Derby della Puglia zwischen Bari und Foggia auf die Agenda setzten. Die eigene Erwartungshaltung war irgendwo zwischen riesengroß und Böses ahnend. Nach der de facto Abschaffung der Tessera (oder wie auch immer…)zu Saisonbeginn fährt Foggia alles in Grund und Boden. Utopische Auftritte am anderen Ende des Stiefelschafts, zuletzt mit jeweils über 4.000 Wahnsinnigen in Cesena und Ascoli. In italienlogischer Konsequenz konnte das für heute nur eines bedeuten: Trasferte vietate. Gästeverbot. Die Nachricht schlug mir letzten Freitag derber auf den Magen als eine mit Salmonellen angereicherte Mayonnaise im IKEA Restaurant. Eh schon abgefuckt von der kurzfristigen Verschiebung des kalabrischen Derbys zwischen Catanzaro und Cosenza sowie des Hick-Hacks um die Nicht- oder Dochöffnung des Gästeblocks bei Cavese-Taranto, ließ ich mich zur Kurzschlußreaktion hinreißen, dass mich Italien in nächster Zeit mal gepflegt am ***** lecken kann. Das ausgewählte Methadonprogramm in Kampanien zeigte jedoch Wirkung und ich überdachte die Aussage recht schnell wieder. Derweil meldeten sich immer mehr Personen zu Wort, die sich gegen das Gästeverbot für Foggia aussprachen. Nachdem Baris Trainer Fabio Grosso – der Ein oder Andere dürfte diesen Namen schon einmal im Zusammenhang mit einem deutschen WM-Ausscheiden gehört haben – einen flammenden Appell für die Öffnung des Gästesektors an die Öffentlichkeit richtete, hatte ich zum ersten Mal Hoffnung, dass sich doch noch etwas tun sollte. Am Mittwoch kam es dann tatsächlich zu einem Treffen zwischen Beiden Vereinen und der Questura, an dessen Ende Foggia 1.290 Karten erhalten sollte – allerdings nur mit Tessera. Hörte sich für mich nach einem faulen Kompromiss an, der wohl eh mit Boykott geendet hätte, doch wenige Stunden später wurde der Tessera-Zusatz gestrichen. Jetzt sind 1.290 Karten ja nicht die Masse, aber besser als nichts. Harren wir also mal der Dinge, die noch kommen sollten. Bis zum Spieltag kam aber tatsächlich nichts mehr außer stimmungsvoller Besuche beider Seiten beim jeweiligen Abschlusstraining, so dass davon ausgegangen werden konnte, dass die Kartenvergabepraxis wohl oder über akzeptiert wurde. So viel zum viel zu langen Vorspiel, das aber für das Verständnis des Berichtes oder eher für meine Traumabewältigung nicht ganz unwichtig ist.
Hauptakt:
Gegen 9:00 verlassen wir unser Basecamp in Lecce und treten die Reise zum UFO-Landeplatz vor der Hauptstadt Apuliens an. Anstoßzeit des Derbys: Sonntag, 12:30 Uhr. Möchte mal wissen, wem da die Pasta nicht bekommen ist, um auf eine solche Idee zu kommen. Als hätte man nichts anderes zu tun. Eigentlich wollte ich um diese Zeit ja eine der zahlreichen kleineren und unbekannteren Szenen auf dem Pfennigabsatz des italienischen Stiefels wegscheppern, aber da machte mir irgend so ein semilustiger Spieltagsgestalter mit einem fetten, schwarzen Pilot Marker einen Strich durch die Rechnung. Ede sagt immer, dass er an mir neben meinen Prinzipien mag, dass ich immer positiv eingestellt bin. Liebevoll ausgedrückt könnte man sagen, dass ich versuche, in allem das Gute zu sehen. Realistisch betrachtet rede ich mir einfach auch die allergrößte Scheiße schön. Ergo: Wenigstens wird es bei einem Spielbeginn zur besten Sonntagsbratenzeit nicht kalt. 12:30 Uhr heißt auch, dass auf dem Weg nicht allzu viel schief gehen sollte, will man halbwegs pünktlich erscheinen. Als mir 45 Minuten nach Abfahrt Verkehrsschilder wieder den Weg nach Lecce weisen und wir eine vor geraumer Zeit bereits passierte Unfallstellstelle erneut umkurven, stellen wir fest, dass die Tangenziale um die Barockstadt im Kreis führt. Guten Morgen. Auf der zweiten Runde finden wir die richtige Abfahrt, ab nun heißt es für mich und unseren ultimativ hässlichen Toyota AYGO nur noch Vollgas – mehr als 135 Kilometer in der Stunden könnten wir so aber selbst bei optimalsten Rahmenbedingungen nicht zurücklegen. Die Umwelt dankt es. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 110 hole ich so trotzdem wertvolle Minuten heraus, die wir im Anfahrtsstau auf das Raumschiff des Nikolauses jedoch schneller wieder einbüßen als der BVB eine Vier-Tore-Führung gegen Schalke. Der Süditaliener mag dieses Gewusel aus Autos, Menschen, Vespas und Borghettiverkäufern ja gewohnt sein, für das kühle Temperament eines Mittelhessen ist das alles zu viel. Also einfach irgendwo auf einer schmalen Straße entgegen der Fahrtrichtung geparkt und raus – wie wir hier später weg kommen, sehen wir dann. Merke: Erst handeln, dann denken. Mit diesem Motto bin ich noch nie auf die Schnauze gefallen.
Kurzer Blick zur Uhr: Halbe Stunde bis zum Anpfiff. Weit hinter Zeitplan, aber theoretisch noch machbar. Am Wort „theoretisch“ wird der aufmerksame Leser bereits erkennen, dass es in der Praxis nicht so einfach werden soll. Warum sollte man auch mehr als zwei Eingänge öffnen? In Reih und Glied stehen die Wartenden hier in einer Schlange, die fast bis nach Foggia reicht, und lassen sich von den Angeboten der mobilen Kaffeelikörverkäufer berieseln. Hätte ich nicht wie immer den Part am Steuer, ich hätte die Offerte von vier zum Preis von fünf (also Euro) sicherlich nicht nur einmal angenommen. So geht es eben nüchtern und erstaunlich zügig bis zum Drehkreuz. Die Zeitersparnis dürfte daher rühren, da dem kontrollierenden Personal aufgefallen ist, dass so ein Namensabgleich zwischen Ticket und Ausweis unheimlich viel Zeit in Anspruch nimmt, weswegen irgendwann darauf verzichtet wurde. Ab jetzt nur noch easy going: Barcode in den Scanner, Drehkreuz durchschreiten, Beine in die Hand, und pünktlich zur epischen Hymne „Bari Grande Amore“ sitzen wir auf unseren Knackärschen. Funktioniert heute halt nur bis zum Punkt „Barcode in den Scanner“. Letzterer liest ersteren nicht, womit sich die gusseiserne Tür nicht in die gewünschte Richtung drehen lässt. Während aus dem Stadioninneren die ersten Klänge der Hymne erscheinen, tröste ich mich damit, dass Foggia auch nicht komplett im Stadion ist. 50 Meter neben uns werden die bekannten Fahnen der Curva Nord geschwungen, im Gegensatz zu uns allerdings schon hinter dem entscheidenden Tor. Mehrmalige Versuche bringen keine Verbesserung der Situation. Utopische Böller kündigen das große Finale der Hymne an. Die Tifosi in der Reihe hinter uns werden langsam ungehalten. Eigentlich sollte ich vor Scham im Boden versinken. Das Gefühl der Scham stellt sich jedoch nicht ein, zu sehr überwiegt die Verzweiflung. Unsere Rettung sind die erstaunlich entspannten Jungs direkt hinter uns. Unter den zugedrückten Augen des Oberordners dürfen wir mit ihnen gemeinsam das Drehkreuz passieren. Mille Grazie und Print@home-Tickets merda!
Jetzt hält mich nichts mehr. Es sind nur noch drei Minuten bis Kick-Off, also sprinte ich direkt in den ersten Block und bekomme den Mund vom Staunen nicht mehr zu. Was für eine Choreo, die sich da über die komplette Nord erstreckt. Auf Folienbahnen über den Unterrang sind die wichtigsten Bauwerke der Stadt gemalt, im Oberrang aus Pappen das Castello (?) dargestellt. Ein bombastisches Bild, das auch über mehrere Minuten gehalten wird. Spätestens jetzt ist die ganze Anspannung und der Frust um das stressige Einlassprozedere verflogen. Tiefenentspannt nehmen wir kurz darauf gefühlt die letzten freien Sitzschalen im Oberrang der Gegengeraden ein. Seit meinem letzten Besuch hier sind auch schon wieder fast genau drei Jahre vergangen. Verändert hat sich seitdem nichts, sieht man mal davon ab, dass einige Teile der Dachkonstruktion mittlerweile wohl weder vor Regen noch vor Sonne schützen. Ob hier in der Zwischenzeit mal ein Reinigungsdienst vorbeigeschaut hat, lässt sich auch nur vermuten, jedenfalls habe ich das Gefühl, dass sowohl der Staub auf den Sitzen als auch die in der Halbzeitpause unfreiwillig inspizierte, eingetrocknete Kacke auf dem Klo schon damals so vorhanden war. Irgendwie ja hochgradig sympathisch, irgendwie aber auch wirklich schade, dass solch ein einmaliges Stadion so verkommt. Da ist ja die Körperhygiene eines Reisepartners des letzten Wochenendes professioneller als die Instandhaltung des Stadio San Nicola – und der hätte laut glaubwürdigen Aussagen eine Woche lang nicht die Zähne geputzt („Zahnbürste ist nur unnützer Ballast“).
Wie heißt es so klassisch: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Übersetzt ins Hier und Jetzt heißt das, dass wir uns in unmittelbarer Nähe der Foggiani platzieren müssen. Ein schöner Blick auf den settore ospiti bleibt uns so verwehrt, dafür gibt es umso mehr auf die Ohren. Meine Fresse, machen die einen Deebes (oberhessisch für: Lärm/Radau). Zum Intro werden im oberen Teil mit kleinen roten, im unteren mit schwarzen Plastikfähnchen gewedelt, danach die Flächen der geschwenkten Stoffe vergrößert und jede Menge Großfahnen durchgängig durch die Luft bewegt. Angetrieben von einem Einpeitscher und einer leider etwas zu leisen Trommel, ist das schon ganz großer Spocht. Soweit man das erkennen kann, handelt es sich bei den 1.290 Gästen auch annähernd komplett um Szeneleute. Bis in die letzten Reihen tragen die Tifosi T-Shirts der Curva Nord oder der jeweiligen Gruppen aus Norden und Süden. Überraschend auch, dass für Italien relativ junge Durchshmittsalter. Da scheint es in Foggia doch auch genügend Nachwuchs zu geben. Allerdings gebe ich zu, dass ich das nicht wirklich gut erkennen kann, wird mir beim Blick nach links doch schnell schwummerig. Das liegt jedoch weder an meiner Höhenangst, noch an der SS-Totenkopf-Fahne des alten Regimes, sondern schlicht und einfach an der aus dieser Richtung unbarmherzig strahlenden Sonne. Gut,jetzt wäre es eine zu einfache Überleitung zu sagen, dass ich mehr schwitze als die Akteure auf dem Rasen. Aber unerwarteterweise muss ich konsternieren, dass das gelogen wäre. Die geben sich wirklich allerhand Mühe. Da wird um jeden Ball gekämpft und gegrätscht, Chancen gibt es auf beiden Seiten zu Genüge und der Sportskamerad an der Pfeife kommt mit dem Zücken gelber Karten gar nicht mehr nach. Würde sich doch nur ein Spieler erbarmen und das Spielgerät mal in die Maschen dreschen, es wäre nicht auszumalen, was hier los wäre. So krankt das Spiel aber unter dem Problem, an dem so viele Fußballveranstaltungen in Italien leiden: Es will kein Tor fallen. In der sowohl reellen als auch sprichwörtlichen Hitze der ersten Halbzeit ist das dem Heimpublikum noch egal. Da schlackern dir die Ohren, was teilweise für eine Lautstärke erzielt wird. Wenn sich annähernd die komplette Curva Nord und Teile der restlichen Baresi einklatschen, hören wir den Gästeblock selbst trotz Nähe zu ihm nicht mehr. In den ersten 45 Minuten ist das schon bärenstark. Über Akustik müssen wir nicht reden, optisch ebenfalls nicht, obwohl heute anstatt der Reviermarkierungen von Bulldog, Seguaci und Re David nur das Spruchband „Bari Capoluogo di Regione“ (bedarf keiner weiteren Übersetzung) hängt. Leider wirkt die Balustrade so etwas leer, dem Anlass des Tages ist es aber angemessen. 20 lange Jahre, solange ist es her, dass das letzte Derby zwischen Bari und Foggia ausgetragen wurde (sieht man von einem Coppa Spiel 2015 ab). 20 Jahre – so lange, dass ich dieses Spiel gar nicht mehr auf der Rechnung hatte und Bari immer nur in Verbindung mit Lecce als großen Hassfeind brachte (immerhin auch sechs Jahre nicht gespsielt. Pro Aufstieg Lecce!).
Leider ändert sich die Szenerie im zweiten Durchgang etwas. Während ich weiterhin genüsslich abwechselnd die süßen Düfte von ganz ungezwungen gezündeten Rauchdosen und verbrannten Harzen der Cannabispflanze einatme und mich nicht entscheiden kann, was mir besser gefällt, geben sich sowohl Spieler als auch Zuschauer mehr und mehr mit dem torlosen Remis ab. Passend dazu ist der gleichsam lebensspendende und -zerstörende Himmelskörper von Wolken verdeckt, was zur trostlosen Szenerie passt. Ich übertreibe. Das ist Meckern auf ganz hohem Niveau. Foggia weiterhin bärenstark in der Kurve, auch Bari setzt noch Glanzlichter, hält diese aber nicht mehr so lange wie noch vor Seitenwechsel. Beim „Chi non salta“ springt dann jedoch wieder das ganze Stadion und pöbelt in dieser unnachahmlichen Art und Weise in Richtung Foggia, dass es eine wahre Pracht ist. Und was machen die? Drehen den Spieß einfach um und schreien dabei lauter als 30.000 Baresi kurz zuvor. Ja, der sich anbahnende Punktgewinn wäre tatsächlich ein Gewinn, weshalb nochmals alle Register gezogen werden. Schalparade, Klatscheinlagen, intensive Melodien, viel Gepöbel. Als gegenüber Baris Curva Nord selbst bei einem Freistoß aus 22 Metern mehr oder weniger gelangweilt Dale Bari tanzt, ist klar, dass nichts mehr passiert. Der Ampelkarton für Gästespieler Coletti zehn Minuten vor Ultimo lässt das Publikum nochmals ausrasten, die numerische Überlegenheit kann die Heimelf aber nicht entscheidend ausspielen. So feiern weiterhin die ungeliebten, aber willkommenen Gäste, während ich zwar sehr zufrieden bin, aber auch etwas traurig, da so viel mehr Potenzial dagewesen wäre.
Doggystyle:
Für Italien lächerlich wenige vier Minuten Nachspielzeit zeigt der vierte Offizielle an. Zweimal hat der Zeiger schon seine Runde gedreht, da kommt eine scharfe Hereingabe in den Strafraum der Gäste. Es ist nur ein kurzer Moment, während dem der rechte Fuß Cristian Galanos den Ball berührt. Er reicht aber aus, um eine ganze Mannschaft, ein ganzes Stadion, eine ganze Stadt in Ekstase zu versetzen. Diese freigesetzte Urgewalt beim Torjubel – wären die Dinosaurier nicht schon ausgestorben, spätestens das wäre deren Ende gewesen. Ich weiß nicht, wo ich hinschauen soll. Die Mannschaft, die mitsamt allen Auswechselspielern, Betreuern, Platzwarten und was weiß ich was alles vor der Kurve feiert? Die Fans direkt dahinter, die in Dreierreihen auf dem Zaun hängen und wie durch ein Wunder nicht nach vorne über fallen? Die Kurve selbst, die komplett am Austicken ist? Der in Schockstarre verfallene Gästeblock, der zunächst zu keiner Reaktion fähig ist? Ich entscheide mich für mein direktes Umfeld. Da sind die kleinen Jungs. Ein zweistelliges Alter dürften sie noch nicht lange haben, trotzdem stehen sie auf den Wellenbrechern und machen diese einmaligen Armbewegungen in Richtung Foggiani. Da ist der Nikolaus höchstpersönlich. Lange graue Haare, rote „Ultras Bari 1976“ Jacke, wahrscheinlich aus eben diesem Jahr, rote Hose, rote Schuhe, roter Schal am Handgelenk, rote Fahne. Die ganze Zeit wirkte er, als müsste er einer Coldplay Platte lauschen, auf einmal führt er sich auf wie ein Duracell-Häschen auf Koks. Die restlichen Zuschauer stehen diesen Beispielen in nichts nach, jeder will der Größte beim Pöbeln sein. Beim anschließenden „Chi non salta“ dürften selbst die Seismographen am Vesuv noch ausgeschlagen haben. Momente für die Ewigkeit. Diese Momente, diese Personen, diese Beobachtungen – das (und viel mehr) ist es, was für mich das Faszinierende an diesem bescheuerten Hobby ist. Es ist so viel mehr als Spiel, Stadion und Stimmung. Ich schweife ab. Während ich mich also noch frage, ob es jetzt besser wäre, die Tore fallen vorher und halten die Stimmung konstant hoch oder ob so eine krasse Explosion das Nonplusultra ist, explodiert noch etwas ganz Anderes. Aus der Südkurve kamen wohl ein paar übermütige Baresi bedenklich nahe an den Gästeblock, der diese Provokation mit Papierbomben erwidert. Leider erwischt es dabei auch einen Ordner, der von mehreren Personen gestützt aus dem Stadion getragen werden muss und nach aktueller Info noch im Krankenhaus liegt. Als ein weiterer Sprengsatz wenige Meter neben uns einschlägt, wird unser Block geräumt und wir nach draußen gebeten. Von dort hören wir nur noch jubelnde Einheimische. Mit dem heutigen Sieg ist Bari Tabellenführer der Serie B. Auch wenn das bei der punktemäßigen Enge der Liga nichts zu sagen hat, wünsche ich dem Verein und der Fanszene hier ganz offiziell den Aufstieg, auch wenn es dann nächstes Jahr wieder nichts mit dem Derby gegen Lecce (aktuell Tabellenführer Serie C) wird – aber das ist eh Zukunftsmusik.
Die Kippe danach:
Nicht aufgelöst wird an dieser Stelle das Rätsel, ob und wie ich unser Auto (?) aus der unmöglichen Parkposition manövriert habe. Die Erkenntnisse des Tages bleiben aber, dass dieses Apulien wunderschöne Küstenabschnitte und Städte hat und dass ich vielleicht wirklich mal an anderen Stellen als am Rasierer sparen sollte. So ein Einwegrasierer kann echt nix. Mein Gesicht sieht aus wie der Belag meines gestrigen Abendessen – Alter!
PS: Für Fotos ist es mir gerade zu spät. Wer sich den sozialen Medien nicht verweigert, kann diese (und einige weitere) aber auf Facebook einsehen:
https://www.facebook.com/Trespass-1089352417836439
Habe noch nicht die Zeit aufgebracht, das alles zu studieren. Aber auch in Ausschnitten schon ein toller, lebhafter Bericht, der Lust auf Fußball und Reisen gleichermaßen macht. Danke dafür!
Es wird keine GroKo plus irgendwas geben.
Der Thierse-Vorschlag wurde dem Vernehmen nach im politischen Berlin heute allseits mit der m.E. verdienten Nichtbeachtung gewürdigt, berichtet HR Info.
Zurecht. Demokratie bedeutet schließlich nicht, dass alle mitquaken müssen. Das artet ja zum Kindergarten aus, wo jeder mal ein Förmchen in die Mitte wirft.
Der Thierse-Vorschlag wurde dem Vernehmen nach im politischen Berlin heute allseits mit der m.E. verdienten Nichtbeachtung gewürdigt, berichtet HR Info.
Zurecht. Demokratie bedeutet schließlich nicht, dass alle mitquaken müssen. Das artet ja zum Kindergarten aus, wo jeder mal ein Förmchen in die Mitte wirft.
Misanthrop schrieb:
Es wird keine GroKo plus irgendwas geben.
Wobei ich den Thierse-Vorschlag charmant fände. Gar nicht wegen der Grünen, sondern weil man dann die CSU außen vor lassen könnte. Wenn man sich die heutige Schlagzeile in Zusammenhang mit dem Alleingang in Sachen Glyphosat anschaut, scheint man mit denen ja eh nicht zusammen arbeiten zu können:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/zustimmung-erfolgte-gegen-den-willen-von-barbara-hendricks-15313016.html
Einfacher dürften die Gespräche um eine neuerliche Groko dadurch jedenfalls nicht werden.
Gelöschter Benutzer
Kraftrad
äääääh, echt jetzt? Weils langsam Winter wird oder was? Und im Januar sind dann Lebkuchen und Plätzchen ausgestorben, bis diese völlig unerwartet im kommenden Herbst ihre Renaissance feiern?
Gelöschter Benutzer
ich weiß nicht, wann ich zum letzten Mal das Wort "Kraftrad" gehört habe.
Lebkuchen allerdings könnte ich das ganze Jahr essen - von daher - Kraftrad ist ein ausgestorbenes Wort - und jetz gib Ruh'
13. Spieltag
Samstag, 25.11.2017, 15:30 Uhr: Eintracht Frankfurt : Bayer 04 Leverkusen
Beste Fußballzeit, klassisches Novemberwetter und ein fast ausverkauftes Haus erwarten uns bei dieser Begegnung, bei der wir den Tabellen-Neunten (mit nur 2 mageren Punkten Rückstand auf unseren siebten Platz) empfangen.
Ein bisschen Geschichte und Geschichten rund um die Begegnung..
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nach der unglücklichen Punkteteilung gegen SAP kommt nun der nächste Konzernableger an die Reihe. Traditionsgemäß - ja, den Bayer-Konzern gibt es schon eine Weile - wird Leverkusen allerdings immer von ein paar Schlachtenbummlern aus der Nachbarstadt unterstützt, so dass es entgegen dem jahreszeitlichen Trend eben doch nicht rundum besinnlich werden wird, sondern wir in derbyarmen Zeiten auch verbal ein wenig Gegenwehr erwarten dürfen.
Die erste Begegnung der Diva vom Main gegen den Bayer Werksclub fand am 08. September 1979 vor 18.000 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion statt. Die SGE siegte nach Toren von Bruno Pezzey, Charly Körbel und Bum Kun Cha mit 3:0. Trainer unserer Eintracht war damals ein gewisser Friedel Rausch, welcher sich dann 1980 mit dem Gewinn des UEFA Pokals für alle Zeit unsterblich machte. Möge er von seiner Wolke aus immer einen ungetrübten Blick auf das Geschehen auf dem grünen Rasen haben!
Der kicker hat diese Aufstellung in der hauseigenen Kristallkugel gesehen:
Frankfurt:
Hradecky
Salcedo - Abraham - Falette
Wolf - Boateng - Willems
Gacinovic - Stendera
Haller - Rebic
Leverkusen:
Leno
L. Bender - Tah - Retsos
Bellarabi - Kohr - Aranguiz - Bailey
Havertz - Alario - Volland
Insgesamt trafen die beiden Teams in der Bundesliga 64 mal aufeinander. Die Eintracht liegt in diesem Vergleich mit 23 Siegen bei 28 Niederlagen und 13 Remis noch hinten. Wird also Zeit dies in die richtige Richtung zu bringen und auch beim Torverhältnis ist noch Handlungsbedarf, denn 90 SGE Toren stehen 108 Tore der Pillen gegenüber.
Ein bisschen Feuerwerk:
Von den genannten 64 Partien ging keine torlos zu Ende, und die derzeit durch das Fehlen von Sven Bender sowie Wendell (Gelbsperre) und Benjamin Henrichs (Rote Karte gegen Leipzig) personell geschwächte Abwehr unseres Gegners gibt Anlass zur Hoffnung - wobei wir nicht vergessen dürfen, dass unsere Gäste auch einen sehr effizienten Sturm mitbringen - das letzte Mal dass sie kein Tor schossen war am 15.04. beim 0:0 gegen Bayern München. In den lezten 17 Bundesligaspielen fiel jeweils mindestens ein Tor für unsere Gäste - das ist schon eine beeindrucknde Serie.
Wir sind gespannt ob unser gestriges Geburtstagskind diese Serie beendet.
Ausgeglichene Bilanz..
Während Leverkusen seit sieben Spielen ungeschlagen (3 Siege, 4 Remis) ist und auswärts anfangs wackelig doch seit drei Spielen sehr stabil aufläuft, sind es für uns sechs Spiele ungeschlagen (3 Siege, 3 Remis) und eine ansteigende Heimbilanz mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen.
Es deutet also alles darauf hin, dass wir ein packendes Spiel zu sehen bekommen.
Spieler mit Leverkusener Vergangenheit
gab es bei der Eintracht bereits einige, aktuellstes Beispiel ist Danny da Costa. Auch Trainer mit Leverkusener Vergangenheit gab es einige, an manche erinnert man sich gerne zurück, an andere weniger gerne.
Niko und Robert Kovac begannen beide ihre Bundesligakarriere als Spieler in Leverkusen und haben dort auch die meisten Bundesligaspiele ihrer Karriere absolviert (77 bzw. 127). Und wenngleich dort beide - erwartungsgemäß - keine Titel gewannen, haben Niko 2 mal und Robert 3 mal mit Leverkusen das Maximum erreicht, die Vizemeisterschaft.
Trend und Ausblick
Beide Teams sind schon länger ungeschlagen und während Leverkusen vor allem offensiv große Qualitäten zeigte und gegen Salzburg immer wieder ins Spiel zurück fand, steht unsere Eintracht in erster Linie in der Abwehr ausgesprochen sicher, so dass durchaus erwartet werden kann, dass unsere Elf sich vieler Angriffswellen wird erwehren müssen. Uns fehlt leider immer noch unser Mittelfeldmotor Marco Fabián, der dieser Begegnung im Duell der compatriotas und Freunde aus gemeinsamen Zeiten auch international Aufmerksamkeit bescherte.
Wenn es uns jedoch gelingt im Aufbau etwas zielstrebiger und präziser zu agieren, sollte durchaus mal ein Kontererfolg drin sein. Und - wenn man letzte Woche mal ausklammert - wir haben ja bewiesen, dass wir durchaus das Personal haben, auch noch in der Nachspielzeit den Sack zu zu machen.
Nicht nur, dass wir uns in den Heimspielen auf 2:1 festgelegt haben (Dortmund hat das nicht gewusst und aus Versehen ein zweites Tor gemacht), auch haben wir in den guten Jahren (12/13, 14/15 und 16/17) Leverkusen mit stets diesem Ergebnis wieder nach Köln-Nord geschickt. Alternativ nehmen wir aber auch ein "rauschendes" 3:0 wie einstmals unter Friedel.
In diesem Sinne: lasst das 2:1-Spiel beginnen!
Samstag, 25.11.2017, 15:30 Uhr: Eintracht Frankfurt : Bayer 04 Leverkusen
Beste Fußballzeit, klassisches Novemberwetter und ein fast ausverkauftes Haus erwarten uns bei dieser Begegnung, bei der wir den Tabellen-Neunten (mit nur 2 mageren Punkten Rückstand auf unseren siebten Platz) empfangen.
Ein bisschen Geschichte und Geschichten rund um die Begegnung..
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nach der unglücklichen Punkteteilung gegen SAP kommt nun der nächste Konzernableger an die Reihe. Traditionsgemäß - ja, den Bayer-Konzern gibt es schon eine Weile - wird Leverkusen allerdings immer von ein paar Schlachtenbummlern aus der Nachbarstadt unterstützt, so dass es entgegen dem jahreszeitlichen Trend eben doch nicht rundum besinnlich werden wird, sondern wir in derbyarmen Zeiten auch verbal ein wenig Gegenwehr erwarten dürfen.
Die erste Begegnung der Diva vom Main gegen den Bayer Werksclub fand am 08. September 1979 vor 18.000 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion statt. Die SGE siegte nach Toren von Bruno Pezzey, Charly Körbel und Bum Kun Cha mit 3:0. Trainer unserer Eintracht war damals ein gewisser Friedel Rausch, welcher sich dann 1980 mit dem Gewinn des UEFA Pokals für alle Zeit unsterblich machte. Möge er von seiner Wolke aus immer einen ungetrübten Blick auf das Geschehen auf dem grünen Rasen haben!
Der kicker hat diese Aufstellung in der hauseigenen Kristallkugel gesehen:
Frankfurt:
Hradecky
Salcedo - Abraham - Falette
Wolf - Boateng - Willems
Gacinovic - Stendera
Haller - Rebic
Leverkusen:
Leno
L. Bender - Tah - Retsos
Bellarabi - Kohr - Aranguiz - Bailey
Havertz - Alario - Volland
Insgesamt trafen die beiden Teams in der Bundesliga 64 mal aufeinander. Die Eintracht liegt in diesem Vergleich mit 23 Siegen bei 28 Niederlagen und 13 Remis noch hinten. Wird also Zeit dies in die richtige Richtung zu bringen und auch beim Torverhältnis ist noch Handlungsbedarf, denn 90 SGE Toren stehen 108 Tore der Pillen gegenüber.
Ein bisschen Feuerwerk:
Von den genannten 64 Partien ging keine torlos zu Ende, und die derzeit durch das Fehlen von Sven Bender sowie Wendell (Gelbsperre) und Benjamin Henrichs (Rote Karte gegen Leipzig) personell geschwächte Abwehr unseres Gegners gibt Anlass zur Hoffnung - wobei wir nicht vergessen dürfen, dass unsere Gäste auch einen sehr effizienten Sturm mitbringen - das letzte Mal dass sie kein Tor schossen war am 15.04. beim 0:0 gegen Bayern München. In den lezten 17 Bundesligaspielen fiel jeweils mindestens ein Tor für unsere Gäste - das ist schon eine beeindrucknde Serie.
Wir sind gespannt ob unser gestriges Geburtstagskind diese Serie beendet.
Ausgeglichene Bilanz..
Während Leverkusen seit sieben Spielen ungeschlagen (3 Siege, 4 Remis) ist und auswärts anfangs wackelig doch seit drei Spielen sehr stabil aufläuft, sind es für uns sechs Spiele ungeschlagen (3 Siege, 3 Remis) und eine ansteigende Heimbilanz mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen.
Es deutet also alles darauf hin, dass wir ein packendes Spiel zu sehen bekommen.
Spieler mit Leverkusener Vergangenheit
gab es bei der Eintracht bereits einige, aktuellstes Beispiel ist Danny da Costa. Auch Trainer mit Leverkusener Vergangenheit gab es einige, an manche erinnert man sich gerne zurück, an andere weniger gerne.
Niko und Robert Kovac begannen beide ihre Bundesligakarriere als Spieler in Leverkusen und haben dort auch die meisten Bundesligaspiele ihrer Karriere absolviert (77 bzw. 127). Und wenngleich dort beide - erwartungsgemäß - keine Titel gewannen, haben Niko 2 mal und Robert 3 mal mit Leverkusen das Maximum erreicht, die Vizemeisterschaft.
Trend und Ausblick
Beide Teams sind schon länger ungeschlagen und während Leverkusen vor allem offensiv große Qualitäten zeigte und gegen Salzburg immer wieder ins Spiel zurück fand, steht unsere Eintracht in erster Linie in der Abwehr ausgesprochen sicher, so dass durchaus erwartet werden kann, dass unsere Elf sich vieler Angriffswellen wird erwehren müssen. Uns fehlt leider immer noch unser Mittelfeldmotor Marco Fabián, der dieser Begegnung im Duell der compatriotas und Freunde aus gemeinsamen Zeiten auch international Aufmerksamkeit bescherte.
Wenn es uns jedoch gelingt im Aufbau etwas zielstrebiger und präziser zu agieren, sollte durchaus mal ein Kontererfolg drin sein. Und - wenn man letzte Woche mal ausklammert - wir haben ja bewiesen, dass wir durchaus das Personal haben, auch noch in der Nachspielzeit den Sack zu zu machen.
Nicht nur, dass wir uns in den Heimspielen auf 2:1 festgelegt haben (Dortmund hat das nicht gewusst und aus Versehen ein zweites Tor gemacht), auch haben wir in den guten Jahren (12/13, 14/15 und 16/17) Leverkusen mit stets diesem Ergebnis wieder nach Köln-Nord geschickt. Alternativ nehmen wir aber auch ein "rauschendes" 3:0 wie einstmals unter Friedel.
In diesem Sinne: lasst das 2:1-Spiel beginnen!
Der FSV weigerte sich die Meinungsfreiheit seiner Fans einzuschränken und prompt werden alle weiteren Spiele also ausgesetzt:
http://www.kicker.de/news/fussball/regionalliga/startseite/711458/artikel_freundschaftsspiele-der-chinesischen-u-20-ausgesetzt.html
Wie blauäugig der DFB das Ganze angegangen ist oder vermutlich vielmehr wie verlogen er auf Proteste reagiert, zeigt diese Passage:
"Zum Bedauern aller beteiligten Parteien hat das Projekt nicht die erwartete breite Zustimmung erhalten", schrieb der DFB in seiner Mitteilung.
Man darf also mitnichten davon reden, dass der DFB für "seine Mitglieder" einen lukrativen Deal ausgehandelt hätte. Allem Anschein nach hat er vielmehr eine für ihn lukrative Kooperation angestoßen und seine Mitglieder quasi dafür bestechen wollen. Nachdem diese aber in der Entscheidungsfindung völlig übergangen worden sind und das offensichtlich nicht gänzlich kritiklos runterschlucken wollten und sich weigern, den schwarzen Peter ihren Fans zuzuschieben, zieht der DFB nun die Notbremse:
http://www.kicker.de/news/fussball/regionalliga/startseite/711181/artikel_chinas-u-20_auch-in-frankfurt-sind-aktionen-geplant.html
Interessieren würde mich ja, ob die spielfreien Vereine nun dennoch die 15000 € bekommen oder ob der DFB sich die Blöße gibt, das nun auch ganz offensichtlich als Schweigegeld zu titulieren.
Das Selbstverständnis "Deutschland für sein Verhalten als Gastgeber" zu kritisieren, spricht jedenfalls Bände. Weder Deutschland noch den DFB geht es einen feuchten Kehricht an, was Leute in diesem Land denken und ausdrücken. Die Grenze dessen ist das hiesige Rechtssystem und nicht die Empfindlichkeiten irgendwelcher Despoten oder vorgefertigter Meinungen. Als "Gastgeber" Tibets (das dazu noch höchst unfreiwillig Gast im eigenen Land ist) gibt China jedenfalls keine signifikant bessere Figur ab ... und anders als hier kann man da durchaus China als Verantwortlichen nennen. Und das dürfte Herr Grindel auch gerne einmal in aller Deutlichkeit loswerden.
http://www.kicker.de/news/fussball/regionalliga/startseite/711458/artikel_freundschaftsspiele-der-chinesischen-u-20-ausgesetzt.html
Wie blauäugig der DFB das Ganze angegangen ist oder vermutlich vielmehr wie verlogen er auf Proteste reagiert, zeigt diese Passage:
"Zum Bedauern aller beteiligten Parteien hat das Projekt nicht die erwartete breite Zustimmung erhalten", schrieb der DFB in seiner Mitteilung.
Man darf also mitnichten davon reden, dass der DFB für "seine Mitglieder" einen lukrativen Deal ausgehandelt hätte. Allem Anschein nach hat er vielmehr eine für ihn lukrative Kooperation angestoßen und seine Mitglieder quasi dafür bestechen wollen. Nachdem diese aber in der Entscheidungsfindung völlig übergangen worden sind und das offensichtlich nicht gänzlich kritiklos runterschlucken wollten und sich weigern, den schwarzen Peter ihren Fans zuzuschieben, zieht der DFB nun die Notbremse:
http://www.kicker.de/news/fussball/regionalliga/startseite/711181/artikel_chinas-u-20_auch-in-frankfurt-sind-aktionen-geplant.html
Interessieren würde mich ja, ob die spielfreien Vereine nun dennoch die 15000 € bekommen oder ob der DFB sich die Blöße gibt, das nun auch ganz offensichtlich als Schweigegeld zu titulieren.
Das Selbstverständnis "Deutschland für sein Verhalten als Gastgeber" zu kritisieren, spricht jedenfalls Bände. Weder Deutschland noch den DFB geht es einen feuchten Kehricht an, was Leute in diesem Land denken und ausdrücken. Die Grenze dessen ist das hiesige Rechtssystem und nicht die Empfindlichkeiten irgendwelcher Despoten oder vorgefertigter Meinungen. Als "Gastgeber" Tibets (das dazu noch höchst unfreiwillig Gast im eigenen Land ist) gibt China jedenfalls keine signifikant bessere Figur ab ... und anders als hier kann man da durchaus China als Verantwortlichen nennen. Und das dürfte Herr Grindel auch gerne einmal in aller Deutlichkeit loswerden.
Haliaeetus schrieb:
zieht der DFB nun die Notbremse
Nun auch endgültig.
http://www.sueddeutsche.de/sport/testspiele-in-der-regionalliga-dfb-beendet-gastspiel-von-chinas-u-endgueltig-1.3803988
nänänänänä... Tja DFB.
Gestern wurde er noch für seine gute Arbeit gewürdigt, heute feiert er Geburtstag. Alles Gute, treue Seele!
... ja kippis, Lukas!
Aber Letzteres bitte erst nach dem Spiel!
Aber Letzteres bitte erst nach dem Spiel!
Auch von mir alles Gute! Beiß Dich durch, Dietmar!
Einige Tage lang habe ich überlegt, ob ich meine Meinung hier Posten soll. - Wirklich überlegt.
Zunächst hielt mich der zu erwartende Gegenwind ab, aber ich kann nicht anders, ich muss es Posten. - Muss meine Meinung Posten.
Seit fast einem halben Jahr wird die Fußballgemeinde in Deutschland in Atem gehalten was die Chinesische-U-20 betrifft.
Von Anfang an wurde Stimmung gegen diese gemacht.
- Chinesische U-20-wird in RL Südwest eingegliedert.
- Ist die China-Mannschaft aufstiegsberechtigt
- usw.
Seither maulte jeder, der eine Flasche Bier verlustfrei austrinken kann, über die China-U-20. - Wer auch nur halbwegs denken kann, der wusste von Anfang an um die Propaganda in der Berichterstattung.
Leider hat sich diese Propaganda dahingehend gehalten, dass die Gastspiele der China-U-20 sehr negativ beurteilt werden. - Dies finde ich schade.
Was soll die Maulerei? - Mannschaften die spielfrei sind können Testspiele gegen die China-U-20 austragen. Wer es nicht will, der soll es lassen.
Es EKELT mich vom ersten Moment an, welche negative Stimmung gegen die C-U20 gemacht wurde. Der "Westen" soll sich schämen.
Natürlich finde ich die Politik der Chinesen mehr als bedenklich und diskussionswürdig. - Aber da kommt ein Tross von ca. 100 Chinesen, die nur eines wollen. - Fußball spielen.
Denen schlägt dann die "Tibet-Thematik" entgegen. - 'Eine Thematik, die durchaus ansprechbar ist. Aber eine C-U20 ist da der falsche Ansprechpartner.
Das Gebahren der "Deutschen Fans" mit Tibet-Fahnen empfinde ich mehr als peinlich. - Wieder einmal ein Beweis dafür, dass sich >der Westen als das Herz der Welt versteht und allen seine Ansicht aufdrücken will<.
Egal ob Südamerika, Afrika, Asien ... der Deutsche muss den Westen überall als das gängige (gewohnte) Lebensgefühl durchsetzen. - Das ekelt mich an.
Wie es mich anekelt, dass immer mehr Bekannte Hund aus Rumänien und Portugal importieren. Die Tiere retten und vergessen dass in Deutschland umso mehr in der Tiergaskammer landen.
Wir sollten aufhören uns im Westen als das Non-Plus-Ultra aufzuspielen und anderen unseren Willen aufzuzwingen.
Proteste gegen China gerne. - Aber dann bitte vor dem Stadion und nicht in diesem.
Ich bin mit Sicherheit kein China-Fan, sehe gerade die Tibet-Thematik sehr skeptisch.
Aber lasst die jungen Leute der China-U20 doch Fußball spielen. Benutzt Politik auf anderen Wegen.
Mich stört es, dass der Sport durch Politik (zer-/ge-)stört wird.
Mir ist es bewusst, dass ich mit meiner Meinung nahezu alleine stehe. Dennoch will ich sie hier kund tun. Jeglichem Gegenwind stelle ich mich. - Den "Gegenwindlern" nur noch so viel vor ihrem Post: Ich bin kein Freund der chinesischen Politik. Weltweit. Aber den Sport zum Protest zu missbrauchen ist der falsche Weg. - Und jeder "Gegner" soll mal schauen wie viele Geräte bzw. Klamotten er "Made in China" in seiner Wohnung hat.
Jegliche politische Meinung hat im Stadion nichts zu suchen!
Zunächst hielt mich der zu erwartende Gegenwind ab, aber ich kann nicht anders, ich muss es Posten. - Muss meine Meinung Posten.
Seit fast einem halben Jahr wird die Fußballgemeinde in Deutschland in Atem gehalten was die Chinesische-U-20 betrifft.
Von Anfang an wurde Stimmung gegen diese gemacht.
- Chinesische U-20-wird in RL Südwest eingegliedert.
- Ist die China-Mannschaft aufstiegsberechtigt
- usw.
Seither maulte jeder, der eine Flasche Bier verlustfrei austrinken kann, über die China-U-20. - Wer auch nur halbwegs denken kann, der wusste von Anfang an um die Propaganda in der Berichterstattung.
Leider hat sich diese Propaganda dahingehend gehalten, dass die Gastspiele der China-U-20 sehr negativ beurteilt werden. - Dies finde ich schade.
Was soll die Maulerei? - Mannschaften die spielfrei sind können Testspiele gegen die China-U-20 austragen. Wer es nicht will, der soll es lassen.
Es EKELT mich vom ersten Moment an, welche negative Stimmung gegen die C-U20 gemacht wurde. Der "Westen" soll sich schämen.
Natürlich finde ich die Politik der Chinesen mehr als bedenklich und diskussionswürdig. - Aber da kommt ein Tross von ca. 100 Chinesen, die nur eines wollen. - Fußball spielen.
Denen schlägt dann die "Tibet-Thematik" entgegen. - 'Eine Thematik, die durchaus ansprechbar ist. Aber eine C-U20 ist da der falsche Ansprechpartner.
Das Gebahren der "Deutschen Fans" mit Tibet-Fahnen empfinde ich mehr als peinlich. - Wieder einmal ein Beweis dafür, dass sich >der Westen als das Herz der Welt versteht und allen seine Ansicht aufdrücken will<.
Egal ob Südamerika, Afrika, Asien ... der Deutsche muss den Westen überall als das gängige (gewohnte) Lebensgefühl durchsetzen. - Das ekelt mich an.
Wie es mich anekelt, dass immer mehr Bekannte Hund aus Rumänien und Portugal importieren. Die Tiere retten und vergessen dass in Deutschland umso mehr in der Tiergaskammer landen.
Wir sollten aufhören uns im Westen als das Non-Plus-Ultra aufzuspielen und anderen unseren Willen aufzuzwingen.
Proteste gegen China gerne. - Aber dann bitte vor dem Stadion und nicht in diesem.
Ich bin mit Sicherheit kein China-Fan, sehe gerade die Tibet-Thematik sehr skeptisch.
Aber lasst die jungen Leute der China-U20 doch Fußball spielen. Benutzt Politik auf anderen Wegen.
Mich stört es, dass der Sport durch Politik (zer-/ge-)stört wird.
Mir ist es bewusst, dass ich mit meiner Meinung nahezu alleine stehe. Dennoch will ich sie hier kund tun. Jeglichem Gegenwind stelle ich mich. - Den "Gegenwindlern" nur noch so viel vor ihrem Post: Ich bin kein Freund der chinesischen Politik. Weltweit. Aber den Sport zum Protest zu missbrauchen ist der falsche Weg. - Und jeder "Gegner" soll mal schauen wie viele Geräte bzw. Klamotten er "Made in China" in seiner Wohnung hat.
Jegliche politische Meinung hat im Stadion nichts zu suchen!
Wenn man mal von den rumänischen Hunden absieht oder den Klamotten aus China, lässt sich das durchaus hören. Denn da Du ja den Weg zurück zum Thema gefunden hast, setzt Du Dich ja kaum dem Verdacht aus, unnötig ablenken zu wollen.
Man kann Deiner Meinung sein, keine Frage, aber ich teile sie nicht. Politik hat in meinen Augen sehr wohl etwas im Stadion verloren. Jedenfalls wenn es um Menschenrechte und Gleichbehandlung geht. Der DFB selbst hat oft genug Aktionen in exakt diese Richtung gestartet.
Selbstverständlich ist es dabei bedauerlich, dass jetzt eine gute Handvoll junger Menschen, die ja nur Fußball spielen wollen, damit konfrontiert werden. Aber sie werden nicht angegriffen, nicht persönlich angefeindet oder dergleichen. Und dass in anderen Ländern eben gewisse Rechte gelten, z.B. auch das Recht seine Meinung kundzutun, damit müssen sie leben, wenn sie hier spielen. Mir wäre es auch lieber die Zuschauer könnten in Dialog treten mit - sagen wir - Xi Jinping, und die Tibetfrage mit ihm diskutieren. Aber ich glaube nicht, dass der ihnen die Gelegenheit geben wird und auf Merkel würde ich jetzt auch nicht zwingend zählen. Bei allem, was man Koch vorwerfen kann oder will: vor China gekuscht hat der nie. Er hat an seiner Freundschaft zum Dalai Lama festgehalten und ist öffentlich für ihn eingetreten.
Und die Gefahr, dass der Sport durch die Politik zerstört wird, sehe ich auch. Aber eher wenn es darum geht, dass einflussreichen Ländern Doping erlaubt wird, weil sie sich ja bei den Korrupten Verbänden und Organisationen frei kaufen können und letztlich sanktionslos bleiben oder bei Aktionen wie der, der chinesischen U20 in der REGIONAL-Liga. Das geschieht doch einzig und allein zum Wohle politischer Beziehungen und wurde astrein von oben übergestülpt. Jedenfalls mach es für mich den Eindruck, als sei der "Dialog" so vonstatten gegangen, dass man zwar nicht verpflichtet werden mitzumachen, aber eben auch nicht angehört wurde und sicher nicht in die Entscheidungsfindung einbezogen worden ist, was eigentlich der Kernbestandteil jedweden Vereinslebens ist.
Was den Punkt betrifft, dass man sich gerne mal selbst hinterfragen dürfe und nicht am deutschen Wesen stets die Welt genesen solle, weil wir selbst genügend Leichen im Keller haben: gerne. Immer ansprechen. Aber auch hier gestehe ich halt jedem zu, Unrecht anzusprechen und missfallen auszudrücken ... und wenn sich das darin manifestiert, dass man Tibet-Fahnen aufhängt, dann ist mir das lieber, als wenn irgendwelche Gäste glauben, sie denen entreißen zu dürfen.
Man kann Deiner Meinung sein, keine Frage, aber ich teile sie nicht. Politik hat in meinen Augen sehr wohl etwas im Stadion verloren. Jedenfalls wenn es um Menschenrechte und Gleichbehandlung geht. Der DFB selbst hat oft genug Aktionen in exakt diese Richtung gestartet.
Selbstverständlich ist es dabei bedauerlich, dass jetzt eine gute Handvoll junger Menschen, die ja nur Fußball spielen wollen, damit konfrontiert werden. Aber sie werden nicht angegriffen, nicht persönlich angefeindet oder dergleichen. Und dass in anderen Ländern eben gewisse Rechte gelten, z.B. auch das Recht seine Meinung kundzutun, damit müssen sie leben, wenn sie hier spielen. Mir wäre es auch lieber die Zuschauer könnten in Dialog treten mit - sagen wir - Xi Jinping, und die Tibetfrage mit ihm diskutieren. Aber ich glaube nicht, dass der ihnen die Gelegenheit geben wird und auf Merkel würde ich jetzt auch nicht zwingend zählen. Bei allem, was man Koch vorwerfen kann oder will: vor China gekuscht hat der nie. Er hat an seiner Freundschaft zum Dalai Lama festgehalten und ist öffentlich für ihn eingetreten.
Und die Gefahr, dass der Sport durch die Politik zerstört wird, sehe ich auch. Aber eher wenn es darum geht, dass einflussreichen Ländern Doping erlaubt wird, weil sie sich ja bei den Korrupten Verbänden und Organisationen frei kaufen können und letztlich sanktionslos bleiben oder bei Aktionen wie der, der chinesischen U20 in der REGIONAL-Liga. Das geschieht doch einzig und allein zum Wohle politischer Beziehungen und wurde astrein von oben übergestülpt. Jedenfalls mach es für mich den Eindruck, als sei der "Dialog" so vonstatten gegangen, dass man zwar nicht verpflichtet werden mitzumachen, aber eben auch nicht angehört wurde und sicher nicht in die Entscheidungsfindung einbezogen worden ist, was eigentlich der Kernbestandteil jedweden Vereinslebens ist.
Was den Punkt betrifft, dass man sich gerne mal selbst hinterfragen dürfe und nicht am deutschen Wesen stets die Welt genesen solle, weil wir selbst genügend Leichen im Keller haben: gerne. Immer ansprechen. Aber auch hier gestehe ich halt jedem zu, Unrecht anzusprechen und missfallen auszudrücken ... und wenn sich das darin manifestiert, dass man Tibet-Fahnen aufhängt, dann ist mir das lieber, als wenn irgendwelche Gäste glauben, sie denen entreißen zu dürfen.
Haliaeetus schrieb:
Man kann Deiner Meinung sein, keine Frage, aber ich teile sie nicht. Politik hat in meinen Augen sehr wohl etwas im Stadion verloren. Jedenfalls wenn es um Menschenrechte und Gleichbehandlung geht. Der DFB selbst hat oft genug Aktionen in exakt diese Richtung gestartet.
Exakt!
Unabhängig davon, ob es in den Augen von manchen Usern hier angebracht oder unangebracht ist, dass Politik nun in unserem Fall im Stadion oder auf dem Fußballplatz etwas verloren hat: In den Profifußball wurde sowieso schon die Politik hinein getragen. In vielen Fällen ist man sich dann schnell einig, dass das gut ist (Anti-Rassismus-Kampagnen, Gedenkminuten für Opfer von Anschlägen etc.).
Verantwortlich für die Politisierung des Fußballs sind aber nicht in erster Instanz die Fans oder irgendwelche Aktivisten, sondern die verantwortlichen Verbände. Und da haben die schon oftmals ins Klo gegriffen, da beim DFB das Fressen noch seeeehr viel weiter vor der Moral kommt. Siehe das damalige Beispiel mit St. Pauli und dem dämlichen Bild-Logo auf dem Ärmel bei der Flüchtlingsaktion.
Schlussendlich muss der Rubel rollen. Und das ist in diesem Fall hier auch nicht anders. Und das Politikum wurde hier noch weit.... gaaaaanz weit... vor irgendwelchen Aktivisten mit Tibetfahnen generiert. Just in dem Moment, als sich ein Herr Grindel mit Frau Merkel und Xi Jinping zusammengesetzt und palavert hatten, was denn so das Beste für die gegenseitigen Beziehungen sei.
Schlussendlich hat man zwar damit recht, dass es nur um Fußball gehen sollte und die Akteure auf dem Platz nichts anderes machen wollen. Und dass das ganze Umfeld eine polarisierende Haltung einnimmt. An was erinnert das? Genau! Ist die selbe Debatte, die man auch über ein RB Leipzig führen kann. Und da geht es auch nicht mehr darum, dass eine neuer Verein die deutsche Fußballlandschaft bereichern kann und die Fußballer nur Fußballspielen wollen. Der Rahmen drum herum ist das Kriterium, dass zur starken Polarisierung führt. Sind da auch alleinig die Fans dran schuld, die nun Anti-RB-Banner aufhängen?
Hihihi, SAP gibt alles
SAppelheim leider auch echt peinlich in der EL
Schlechte Verlierer - schlimm
Hoffentlich bleiben die auch nächstes Jahr den Europäern erspart
Schlechte Verlierer - schlimm
Hoffentlich bleiben die auch nächstes Jahr den Europäern erspart
Gute Güte!
Nein, wurde er nicht. Es ist mitnichten davon auszugehen, dass jeder Demonstrant weiß, welche Rechte ihm zustehen, noch dass alle oder auch nur ein Großteil zuvor geschult worden wäre.
Darüber hinaus wurden auf den letzten paar Seiten mehrere Beispiele von Leuten angeführt, denen gänzlich ohne eigenes Zutun, quasi aus dem Alltag heraus, Unrecht geschehen ist. Und niemand lässt sich eigens schulen, wenn er meinetwegen zum Briefkasten radelt. Den Schwätzer hätte ich raus editieren können. Aber Dein Verhalten, also der schlichte Unwille so etwas zu melden und die dem äußeren Anschein nach pure Lust an der Eskalation und Fehlleitung der Threads, nährt in mir die Erkenntnis, dass propain, der generellen Unangemessenheit solcher Vokabeln zum Trotz, bei Dir damit vielleicht sogar richtig liegt.
Wenn Dich etwas stört, melde es. Wenn es Dir alleine oder vordergründig darum geht, hier jedwede Diskussion zu ersticken, dann mach weiter wie gehabt. Wundere Dich aber nicht, wenn wir uns das nicht länger angucken. Und schieres Derailing oder wie ich kürzlich hörte "whataboutism" werde ich nicht länger dulden und wenn ich mich gleich auslogge, die Kollegen darum bitten, genau darauf zu achten.
Darüber hinaus wurden auf den letzten paar Seiten mehrere Beispiele von Leuten angeführt, denen gänzlich ohne eigenes Zutun, quasi aus dem Alltag heraus, Unrecht geschehen ist. Und niemand lässt sich eigens schulen, wenn er meinetwegen zum Briefkasten radelt. Den Schwätzer hätte ich raus editieren können. Aber Dein Verhalten, also der schlichte Unwille so etwas zu melden und die dem äußeren Anschein nach pure Lust an der Eskalation und Fehlleitung der Threads, nährt in mir die Erkenntnis, dass propain, der generellen Unangemessenheit solcher Vokabeln zum Trotz, bei Dir damit vielleicht sogar richtig liegt.
Wenn Dich etwas stört, melde es. Wenn es Dir alleine oder vordergründig darum geht, hier jedwede Diskussion zu ersticken, dann mach weiter wie gehabt. Wundere Dich aber nicht, wenn wir uns das nicht länger angucken. Und schieres Derailing oder wie ich kürzlich hörte "whataboutism" werde ich nicht länger dulden und wenn ich mich gleich auslogge, die Kollegen darum bitten, genau darauf zu achten.
Helft mir, Leute, was muss ich tun, damit diese lächerliche Kinderei ein Ende hat? Reicht ein nochmaliger Aufruf sich in der Sache auseinander auszutauschen oder muss ich einzelne User für den Thread oder darüber hinaus die Schreibrechte entziehen?
Es geht nicht nur mir sondern auch den Mod-Kollegen und diversen Usern tierisch auf den Sack, dass hier unentwegt am Thema vorbei geschrieben und sich in persönlichen Animositäten verloren wird und zu dem Zweck in geradezu lächerlicher Manier versucht wird Beiträge misszuverstehen. Manches kann man vielleicht auch einfach mal als rhetorische Mittel stehen lassen und muss nicht unentwegt versuchen, auf diese Weise den Diskussionsverlauf vom Thema abzulenken.
Es geht nicht nur mir sondern auch den Mod-Kollegen und diversen Usern tierisch auf den Sack, dass hier unentwegt am Thema vorbei geschrieben und sich in persönlichen Animositäten verloren wird und zu dem Zweck in geradezu lächerlicher Manier versucht wird Beiträge misszuverstehen. Manches kann man vielleicht auch einfach mal als rhetorische Mittel stehen lassen und muss nicht unentwegt versuchen, auf diese Weise den Diskussionsverlauf vom Thema abzulenken.
du möchtest ernsthaft behaupten du hättest davon noch nie etwas gehört/gelesen? kann ich leider nich glauben. in den medien wird oft genug darüber berichtet. ich werde keine beispiele bringen, solltest du ernsthaft an dem thema interessiert sein gebe bei google polizei+no go area ein und suche dir eine für dich seriöse quelle raus. das spielchen mit den quellen zu zerlegen ist ja ausreichend bekannt. ich wette du findest einen artikel darüber+für dich seriöse quellen
sollte ich meine wette verlieren gebe ich dir einen kasten franken quelle aus
sollte ich meine wette verlieren gebe ich dir einen kasten franken quelle aus
Das wäre mal eine Quelle, die ich als seriös bezeichnen würde: http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/no-go-gebiete-areas-deutschland-101.html
Demzufolge isses mit No-Go-Areas nicht allzu weit her, zumal in Großstädten nicht. Dass die Polizei allerdings personell unterbesetzt sein mag und daher vielleicht nicht immer sofort reagieren kann - vor allem in ländlichen Gegenden, könnte ich mir vorstellen - steht auf einem anderen Blatt.
Demzufolge isses mit No-Go-Areas nicht allzu weit her, zumal in Großstädten nicht. Dass die Polizei allerdings personell unterbesetzt sein mag und daher vielleicht nicht immer sofort reagieren kann - vor allem in ländlichen Gegenden, könnte ich mir vorstellen - steht auf einem anderen Blatt.
Nun, da auch das drücken des Atombuttons meinerseits zum wiederholten Male keinerlei Auswirkungen hat, will ich mal kurz Stellung beziehen. Wenn nicht mal solche Beleidigungen und Diffamierungen hier zumindest das Sperren des jeweiligen Beitrages nach sich zieht, ich aber wiederholt mit Sperre bedroht werde, hat das für mich den gleichen Gehalt wie die Ausführungen der Freistöße in Hoffenheim.
Frankenadler ist hier in mal wieder in bester pawlowscher-Hund Manier aufgetreten. Dieser Person würde es sogar reichen wenn ich nur das Wort "schwarz" oder "braun" in einem vollkommen harmlosen Kontext verwende (z.b. schwarze Gummibärchen) um direkt wie ein Berserker die Nazikeule zu schwingen. In seiner sozialromantischen Welt kommen die von mir Beispielhaft genannten Gruppen nicht in diesem Zusammenhang vor. Ich hab da auch kein Problem mit, wenn jemand sich ganz offensichtlich vor der Realität verschließen will. Hinsichtlich der Respektlosigkeit der genannten Gruppen (die sich ja nicht nur auf Polizisten beschränkt) gibt es genügend Material im Internet, sowohl in Schriftform, als auch in Videoform. Gerne liefere ich dazu auch Links, damit sich nicht gleich wieder jemand bemüßigt fühlt mir aufgrund "fehlender Quellen" billige Polemik oder gar Ausländerfeindlichkeit zu unterstellen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/polizei-in-problemkiezen-respekt-schaffen/1849880.html
http://www.deutschlandfunk.de/polizei-wir-verlieren-die-hoheit-auf-der-strasse.694.de.html?dram:article_id=332717
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-04/polizei-migrationshintergrund-integration
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/polizist-frustriert-ueber-asylkrise-normale-buerger-werden-als-stoerfaktor-wahrgenommen-a1300272.html
https://www.youtube.com/watch?v=0Z6bkcOL1L4
Mal was aus dem benachbarten Ausland:
https://www.youtube.com/watch?v=YbykhXUxvMc
Die bestens bekannte Silvesternacht:
https://www.youtube.com/watch?v=0HEp56LfJu8
Unser Freund Wendt:
https://www.youtube.com/watch?v=adG9yzL4g6k
Tania Kambouri äussert hier insbesondere bei min. 2 das, was aktuell hier auch passiert:
https://www.youtube.com/watch?v=913ciZHjpig
Und noch ein schönes Beispiel mit was sich manche Polizisten rumschlagen müssen:
https://www.youtube.com/watch?v=xw7NVKxhetY
Und hawischer hat es ganz gut erkannt. Hier war ÜBERHAUPT kein Bezug zu irgendeinem Beitrag mit Todesfolge. Mein Beitrag war eine weiterführung des Beitrages von Vael, welcher sich auf den Link - die Beitragsgrundlage! - von Haliaeetus bezog. Thats it. Da gibt es auch nichts hineinzuinterpretieren, das war ein vollkommen normaler Beitrag. Mir ist es vollkommen Schleierhaft warum man - wenn man die Missstände mit denen die Polizei zu kämpfen hat aufzeigt - diesen Punkt ausklammern soll, nur weil das Problem von Migranten ausgeht.
Das von mir geschilderte Problem ist auch eins der linksautonomen Szene, genauso auch wie der rechtsradikalen Szene, aber eben nicht so extrem ausgeprägt.
Und ja Frankenadler: Zeit die Augen aufzumachen, und das nicht nur in die rechte Richtung!
Frankenadler ist hier in mal wieder in bester pawlowscher-Hund Manier aufgetreten. Dieser Person würde es sogar reichen wenn ich nur das Wort "schwarz" oder "braun" in einem vollkommen harmlosen Kontext verwende (z.b. schwarze Gummibärchen) um direkt wie ein Berserker die Nazikeule zu schwingen. In seiner sozialromantischen Welt kommen die von mir Beispielhaft genannten Gruppen nicht in diesem Zusammenhang vor. Ich hab da auch kein Problem mit, wenn jemand sich ganz offensichtlich vor der Realität verschließen will. Hinsichtlich der Respektlosigkeit der genannten Gruppen (die sich ja nicht nur auf Polizisten beschränkt) gibt es genügend Material im Internet, sowohl in Schriftform, als auch in Videoform. Gerne liefere ich dazu auch Links, damit sich nicht gleich wieder jemand bemüßigt fühlt mir aufgrund "fehlender Quellen" billige Polemik oder gar Ausländerfeindlichkeit zu unterstellen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/polizei-in-problemkiezen-respekt-schaffen/1849880.html
http://www.deutschlandfunk.de/polizei-wir-verlieren-die-hoheit-auf-der-strasse.694.de.html?dram:article_id=332717
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-04/polizei-migrationshintergrund-integration
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/polizist-frustriert-ueber-asylkrise-normale-buerger-werden-als-stoerfaktor-wahrgenommen-a1300272.html
https://www.youtube.com/watch?v=0Z6bkcOL1L4
Mal was aus dem benachbarten Ausland:
https://www.youtube.com/watch?v=YbykhXUxvMc
Die bestens bekannte Silvesternacht:
https://www.youtube.com/watch?v=0HEp56LfJu8
Unser Freund Wendt:
https://www.youtube.com/watch?v=adG9yzL4g6k
Tania Kambouri äussert hier insbesondere bei min. 2 das, was aktuell hier auch passiert:
https://www.youtube.com/watch?v=913ciZHjpig
Und noch ein schönes Beispiel mit was sich manche Polizisten rumschlagen müssen:
https://www.youtube.com/watch?v=xw7NVKxhetY
Und hawischer hat es ganz gut erkannt. Hier war ÜBERHAUPT kein Bezug zu irgendeinem Beitrag mit Todesfolge. Mein Beitrag war eine weiterführung des Beitrages von Vael, welcher sich auf den Link - die Beitragsgrundlage! - von Haliaeetus bezog. Thats it. Da gibt es auch nichts hineinzuinterpretieren, das war ein vollkommen normaler Beitrag. Mir ist es vollkommen Schleierhaft warum man - wenn man die Missstände mit denen die Polizei zu kämpfen hat aufzeigt - diesen Punkt ausklammern soll, nur weil das Problem von Migranten ausgeht.
Das von mir geschilderte Problem ist auch eins der linksautonomen Szene, genauso auch wie der rechtsradikalen Szene, aber eben nicht so extrem ausgeprägt.
Und ja Frankenadler: Zeit die Augen aufzumachen, und das nicht nur in die rechte Richtung!
audioTom schrieb:
da auch das drücken des Atombuttons meinerseits zum wiederholten Male keinerlei Auswirkungen hat, will ich mal kurz Stellung beziehen.
Welche Auswirkungen schweben Dir denn vor? Denn Reaktionen sind ja nun ganz offensichtlich und für alle nachvollziehbar erfolgt.
Es gab ja auch in der Vergangenheit immer schon Leute, die den Sinn des AB nicht verstanden haben. Ob das bei Dir jetzt auch der Fall ist, weiß ich nicht, erkläre es aber gerne noch mal:
Bitte nutzt den AB dazu, Beiträge zu melden, die gegen die Netiquette verstoßen und erklärt das dann so, dass das für uns nachvollziehbar ist. Das bloße Drücken, garniert mit "sowas geht ja wohl gar nicht" oder "der darf wohl alles" hilft uns nicht wirklich.
Wenn wir uns dann dennoch die Mühe machen und einzulesen und inhaltlich zu äußern, erweckt man mit der plumpen Behauptung, der AB wäre folgenlos geblieben, nur weil die Reaktion nicht im Sinne des Anwenders erfolgt ist, halt den Eindruck, den AB einzig und allein dafür missbrauchen zu wollen, seinen Widerpart klammheimlich zensieren lassen zu wollen.
Im konkreten Fall wäre ein AB etwa in der Form "Sorry Freunde, ich habe mich da vergaloppiert. Die Gemüter sind jetzt allerdings so erhitzt, dass mir ein Richtigstellen niemand glauben würde. Könnt ihr bitte ein Auge darauf haben, damit es nicht eskaliert" allemal glaubhafter als einzig und allein dümmlich die Widerrede auf den eigenen Sermon aus der Welt schaffen zu wollen, beleidigt mit dem Fuß aufzustampfen und weitere nebulöse Behauptungen auch auf die Moderation auszuweiten.
http://www.bild.de/sport/fussball/fc-augsburg/klaus-hofmann-keine-lizenz-fuer-leipzig-54006308.bild.html