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hawischer

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hawischer schrieb:

Langatmiger, aber hilfloser Versuch seine offensichtliche Fehlleistung wieder gradezubiegen. Passiert ihm öfters.

Die Fehlleistung lag genau worin? Auf einen Beitrag ehrlich geantwortet zu haben? Eingeräumt zu haben, dass ich was nicht verstehen kann? Dir die Möglichkeit gegeben zu haben, auf was rumreiten zu können? Sozusagen in deinen Augen eine Schwäche eingeräumt zu haben?
Ja, ich hab geschrieben, was sich mir nicht erschließt, was ich nicht verstehen kann.
Schau, ich habe beruflich immer wieder mit Frauen zu tun, die werden von ihren Männern regelmäßig sowas von verprügelt - und gehen immer wieder zurück. Das ist auch etwas, was ich immer und immer wieder sehe, aber ich kann es einfach nicht nachvollziehen, ergibt für mich keinen Sinn, erschließt sich mir nicht.
Und jetzt? Willst du mir jetzt unterstellen, dass ich das heilige Sakrament der Ehe in Frage gestellt habe, weil einer deiner Nachbarn seine Katze geschlagen hat und seine Frau ihn trotzdem noch liebt? Am Ende seit 25 Jahren?
Konstruier dir schön deine Welt und feier ein bisschen wenn du magst weil du glaubst mir jetzt einen mitgegeben zu haben.
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FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Langatmiger, aber hilfloser Versuch seine offensichtliche Fehlleistung wieder gradezubiegen. Passiert ihm öfters.


Die Fehlleistung lag genau worin? Auf einen Beitrag ehrlich geantwortet zu haben? Eingeräumt zu haben, dass ich was nicht verstehen kann? Dir die Möglichkeit gegeben zu haben, auf was rumreiten zu können? Sozusagen in deinen Augen eine Schwäche eingeräumt zu haben?
Ja, ich hab geschrieben, was sich mir nicht erschließt, was ich nicht verstehen kann.
Schau, ich habe beruflich immer wieder mit Frauen zu tun, die werden von ihren Männern regelmäßig sowas von verprügelt - und gehen immer wieder zurück. Das ist auch etwas, was ich immer und immer wieder sehe, aber ich kann es einfach nicht nachvollziehen, ergibt für mich keinen Sinn, erschließt sich mir nicht.
Und jetzt? Willst du mir jetzt unterstellen, dass ich das heilige Sakrament der Ehe in Frage gestellt habe, weil einer deiner Nachbarn seine Katze geschlagen hat und seine Frau ihn trotzdem noch liebt? Am Ende seit 25 Jahren?
Konstruier dir schön deine Welt und feier ein bisschen wenn du magst weil du glaubst mir jetzt einen mitgegeben zu haben.

Deine Fehlleistung habe ich Dir mit meinem Beispiel erklärt.
Ansonsten, wenn ich Deinen Text lese mit der Katze und der heiligen Sakrament der Ehe..., was soll ich dazu sagen? Eingefallen ist mir folgendes:

Es gibt Menschen, die sind übertrieben misstrauisch. Sie reagieren bei Kränkungen nachtragend und bei Zurückweisungen übertrieben empfindlich. Die Betroffenen neigen dazu, vieles, was sie erleben, als feindselig und gegen sich gerichtet zu empfinden. Oft sind sie auch rechthaberisch und streitsüchtig. Sie neigen dazu, die Absichten anderer ausgiebig zu ergründen, nehmen sie häufig aber auch verzerrt wahr. Sie haben klare eigene Vorstellungen und Absichten und neigen dazu, auf ihnen zu beharren, wenn andere Menschen anderer Ansicht sind. Sie nehmen bestimmte Dinge als Angriff auf ihre eigene Person oder ihr Ansehen wahr, obwohl andere dies nicht so sehen. In solchen Fällen reagieren sie schnell zornig oder starten einen Gegenangriff. Gibt auch einen Fachausdruck, ist mir aber gerade entfallen.
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hawischer schrieb:

Mein Nachbar heißt Dimitri und er ist mir seit 25 Jahren ein Super-Nachbar, seine Familie stammt aus Griechenland, er ist in Deutschland geboren und lebt seit einem halben Jahrhundert mit seiner Familie hier. Seine Frau ist eine Deutsche. Bis heute hat er einen griechischen Pass und keinen deutschen, bezeichnet sich als Grieche. So etwas kann Frankenadler nicht begreifen! Wer seine "Sozialisation" nicht in Griechenland hatte, kann sich also nicht als Grieche bezeichnen? Geht's noch!

Jaja, ist auch genau das gleiche. Ich schrieb von Leuten, die irgendwann deutsche Vorfahren hatten. Leute, die heute 40 Jahre alt sind, deren Großeltern z.B. als Memeldeutsche nach dem 2. WK nach Kasachstan verbracht wurden. Die die Sprache nicht können, die niemals im Urlaub in Deutschland waren, deren Eltern auf Grund der Sozialisationsbedingungen in Kasachstan, Sibirien oder sonstwo in der UdSSR bereits jeden Bezug zur deutschen Herkunft verloren hatten. Die in einem Land lebten, in dem es verboten war, deutsch zu sprechen, deutsche Kultur zu pflegen. Und ich hatte genügend von diesen Spätaussiedlerkindern bei mir in den verschiedenen Kursen sitzen. Die sagen selbst, dass sie sich als "Russen" fühlen, dass sie es sch.eiße finden, dass ihre Eltern sie hier in dieses seltsame Land gebracht haben und dass sie eigentlich nicht verstehen, warum wir hier alle so seltsam sind.
Dein griechischer Nachbar wird einen großteil seiner Kindheit und Jugend innerhalb der griechischen Community verbracht haben, mit griechischer Kultur aufgewachsen sein, Verwandte in Griechenland besucht haben und die Sprache beherrschen. Das ist eine völlig andere Nummer. Und natürlich kann er für sich bestimmen, als was er sich fühlt und was für ihn Heimat ist, wo er sich zugehörig fühlt und was ihm Identität verschafft.
Was für ein seltsamer Versuch von dir, mir hier einen völlig fehlenden Zusammenhang unterzujubeln.
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Langatmiger, aber hilfloser Versuch seine offensichtliche Fehlleistung wieder gradezubiegen. Passiert ihm öfters.
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pelo schrieb:

wende dich doch mal an den Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages , mit der Bitte ,der deutsche Bundestag möge beschliessen, dass solch , unsägliche Worte wie:


Volk
Deutsch
Deutschland
Heimat
Werte
Christlich  usw....


endlich aus dem Grundgesetz  entfent u. durch dir und deinen Glaubensbrüdern  genehme andere Begriffe ersetzt werden.


Deutschland vielleicht  durch "Weltland" ersetzen`?


Oberfranken, deine Heim...ähhh deinen   Lebensmittelpunkt ,  könnte man dann in "Bayrisch Kongo" umbenennen. ...würde doch irgendwie sogar passen.Immerhin warst du ja mal den " Schwarzen " ziemlich zugetan.

Ich gebrauche das Wort Volksdeutsche, im übrigen hier völlig wertneutral zum Unterscheiden zwischen den Flüchtlingen jetzt und den Spätaussiedlern nach dem 2. WK und du unterstellst mir einen ****** voll seltsamen Dingen?
Ich habe keinerlei Probleme mit all den von dir angeführten Begriffen. Ich bin Deutscher, damit anghöriger des deutschen Volkes. Meine Heimat ist, noch konkreter, die Fränkische Schweiz und ich bin äußerst Heimatverbunden. Meine Sprache ist deutlich Dialektgeprägt und das habe ich auch durch Schule und Hochschule nicht abgelegt. Ich bin tatsächlich sogar mit meiner Heimat Franken identifiziert und beschäftige mich mit regionalem Brauchtum.
Mein Wertekanon wurde geprägt von meiner katholischen Erziehung, später dann habe ich mich von dieser Kirche und deren Lehren abgewandt und nenne nun eher ein humanistisches Weltbild als Grundlage meiner Wertewelt.
Kirchen übrigens sehe ich mir begeistert an. Habe grade in Toulouse einen Kirchenmarathon durchgezogen und mir an einem einzigen Tag sechs verschiedene Kirchen angesehen.
Der Kontext war meine Wanderung zusammen mit meiner Frau auf dem Jakobsweg, der Via Tolosana.

Sollte man mich von meiner Heimat vertreiben würde ich leiden wie ein Hund und wäre sehr auf Unterstützung und Wohlwollen meiner Gastgeber im fremden Land angwiesen. Ich würde fremdeln und mich an der Seltsamkeit der Menschen dort abarbeiten.

Das Wort "Volksdeutsch" ist für mich ein politisch völkisches Konstrukt dem in dieser Welt nur noch wenige Staaten folgen. Wenige Länder haben z.B. immer noch die Regelung, dass sie ein Blutrecht über ein Geburtsrecht stellen und es ist noch nicht lange her, da spielte die Geburt in Deutschland bei der Chance auf Einbürgerung kaum eine Rolle.
Ich kann nicht begreifen, dass jemand der einen deutschen Großvater hat, selbst aber eine Sozialistation in Russland, der Ukraine oder Kasachstan hatte, sich als Deutscher bezeichnet. Ich kann aber wohl verstehen, dass man aus der Kasachischen Provinz liebend gerne nach Deutschland abhaut, wenn sich die Gelegenheit bietet. Und ich habe, wie auch mit anderen Flucht- und Wanderungsgründen, damit überhaupt kein Problem.

Ach ja: Mein Lebensmittelpunkt ist meine Familie, hier in Franken. Nur ab und an fahr ich nach Frankfurt und mache seltsame Dinge. Z.b. ins Waldstadion gehen, mir unter lauter Hessen die Seele aus dem Leib schreien und komische Fußballsöldner aus aller Herren Länder abfeiern weil sie eine Inselbegabung haben und besonders gut mit Bällen ... aber lassen wir das!
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FrankenAdler schrieb:

Ich kann nicht begreifen, dass jemand der einen deutschen Großvater hat, selbst aber eine Sozialistation in Russland, der Ukraine oder Kasachstan hatte, sich als Deutscher bezeichnet.

Mein Nachbar heißt Dimitri und er ist mir seit 25 Jahren ein Super-Nachbar, seine Familie stammt aus Griechenland, er ist in Deutschland geboren und lebt seit einem halben Jahrhundert mit seiner Familie hier. Seine Frau ist eine Deutsche. Bis heute hat er einen griechischen Pass und keinen deutschen, bezeichnet sich als Grieche. So etwas kann Frankenadler nicht begreifen! Wer seine "Sozialisation" nicht in Griechenland hatte, kann sich also nicht als Grieche bezeichnen? Geht's noch!
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die vertriebenen waren ein opfer der tatsache, dass deutschland einen verheerenden krieg angefangen und verloren hatte. das unterscheidet sie schon mal von vorne weg von den heutigen flüchtlingen.

aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.

der knackpunkt ist doch nicht, ob vertriebene eher das recht haben integriert zu werden als kriegsflüchtlinge. der knackpunkt ist ob unsere gesellschaft dazu bereit ist es zu versuchen. es gibt keine kriegsflüchtlinge erster und zweiter klasse. es geht in erster linie darum ob wir es wollen oder nicht, was vor geht, die persönliche befindlichkeit oder der anspruch humanistisch zu handeln oder es wenigstens zu versuchen.

ein dauerhaftes "man könnte" oder "man müsste" nutzt keinem einzigen menschen der vor einem krieg geflüchtet ist.
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peter schrieb:

die vertriebenen waren ein opfer der tatsache, dass deutschland einen verheerenden krieg angefangen und verloren hatte. das unterscheidet sie schon mal von vorne weg von den heutigen flüchtlingen.

Glaubst Du wirklich, dass das persönliche Leid eines Menschen relativert werden kann? Je nachdem, wer einen Krieg angefangen, gewonnen oder verloren hat? Oder der Frage, ob es ein "gerechter" oder "ungerechter" Krieg war.
Wie würde sich denn der von Dir benannte " von vorne weg - Unterschied" in der Flüchtlingsbehandlung konkret darstellen?
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Die meisten User kennen hier nur zwei Dinge: eine linke und eine rechte Schublade.
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micl schrieb:

Die meisten User kennen hier nur zwei Dinge: eine linke und eine rechte Schublade.

Stimmt! Und es wird alles so hingebogen damit es passt.

"Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf."

(Geklaut bei Christian Morgenstern)
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reggaetyp schrieb:

Pyrotechnik auf Zelte mit Flüchtlingen gestern in Dresden.


In Usedom hat man ein Haus, das zur Unterbringung von Flüchtlingen gedacht war, angezündet.


Das sollte einem Angst machen. Nicht die arabischen, afghanischen oder afrikanischen Flüchtlinge.
Diese Menschen stehen unseren Werten diametral entgegen, verachten sie und scheißen drauf.


Beinahe 500 fremdenfeindliche Übergriffe, Anschläge und Gewalttaten bisher in diesem Jahr. Und es sind erst drei viertel um.

Sollte einem Angst machen?
WENN mir was Angst macht, dann das. Aber vielleicht verstehen wir das auch einfach nicht richtig. Vielleicht ist das mit unserem vielgepriesenen und sooo schützenswertem Wertekanon völlig zu vereinbaren.
Interessant, dass ein DM-SGE dazu nichts zu sagen hat, interessant, dass da dieses weit verbreitete Gefühl von Angst nicht artikuliert werden muss.
Wahrscheinlich ist dem einem oder der anderen hier der blonde Brandstifter lieber, als der dunkelhäutige Pazifist!
Gutes altes Kulturgut bei uns ...
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FrankenAdler schrieb:

Wahrscheinlich ist dem einem oder der anderen hier der blonde Brandstifter lieber, als der dunkelhäutige Pazifist!
Gutes altes Kulturgut bei uns ...

Ich glaube wirklich Du hast nicht mehr alle! Besser Du begibst dich wieder in deine Denkpause. Ob's was nutzt?
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HeinzGründel schrieb:

In Anbetracht der Dynamik der Zahlen ist nämlich eins erkennbar. Es wird nie genug Hilfe geleistet werden können. Man wird sich später fragen lassen dürfen , warum man 1 oder 5 Millionen geholfen hat, 10 Millionen aber nicht.. Das ist ohnehin ein nicht zu bewältigendes moralisches Dilemma.  Da man nicht allen helfen kann, wäre es angebracht sich schnellstens auf eine Obergrenze zu verständigen, die den Menschen in Deutschland zumutbar und den  den Einwanderern vermittelbar ist.  Über die Höhe der  Obergrenze kann man reden, aber es muss eine geben.

Wie wäre es Heinz, wenn wir uns am Libanon orientieren?
Da sind mittlerweile ein Drittel der Bevölkerung Flüchtlinge und - man glaubt es kaum - das Armageddon ist immer noch nicht heraufgezogen.
Aber ich weiß schon. Wir in Deutschland können uns nicht mit dem hoch entwickeltem Land Libanon vergleichen. Wir sind da ja eher ein armes und rückständiges Land, das kaum Mittel zur Verfügung hat um Menschlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Wir können zwar für hunderte von Milliarden Banken retten. Aber knapp drei Milliarden für die Rettung von Menschenleben? Wo kämen wir da hin?
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FrankenAdler schrieb:  


HeinzGründel schrieb:
In Anbetracht der Dynamik der Zahlen ist nämlich eins erkennbar. Es wird nie genug Hilfe geleistet werden können. Man wird sich später fragen lassen dürfen , warum man 1 oder 5 Millionen geholfen hat, 10 Millionen aber nicht.. Das ist ohnehin ein nicht zu bewältigendes moralisches Dilemma.  Da man nicht allen helfen kann, wäre es angebracht sich schnellstens auf eine Obergrenze zu verständigen, die den Menschen in Deutschland zumutbar und den  den Einwanderern vermittelbar ist.  Über die Höhe der  Obergrenze kann man reden, aber es muss eine geben.


Wie wäre es Heinz, wenn wir uns am Libanon orientieren?
Da sind mittlerweile ein Drittel der Bevölkerung Flüchtlinge und - man glaubt es kaum - das Armageddon ist immer noch nicht heraufgezogen.
Aber ich weiß schon. Wir in Deutschland können uns nicht mit dem hoch entwickeltem Land Libanon vergleichen. Wir sind da ja eher ein armes und rückständiges Land, das kaum Mittel zur Verfügung hat um Menschlichkeit in den Mittelpunkt zu stellen. Wir können zwar für hunderte von Milliarden Banken retten. Aber knapp drei Milliarden für die Rettung von Menschenleben? Wo kämen wir da hin?

HG hat recht, FA. Also sich am Libanon orientieren? Meinst Du das im Ernst? Die Leute in ein Lager stecken, versorgen nach dem Motto zum Leben zu wenig zum Sterben zu viel. Ohne Perspektive jemals wieder aus dem Lager rauszukommen. Warum glaubst Du, dass die Menschen hierher kommen? Helfen, also nicht dauerhaft im Lager halten, können wir nur, wenn wir Perspektiven geben. Das heißt Arbeitsplätze, Arbeitsplätze und nochmal Arbeitsplätze. Bildung, Bildung und noch mal Bildung. Und bezahlbarer Wohnraum, da wo die Arbeitsplätze sind. Also die Menschen nicht nach HinterVorpommern schicken.
Aufnehmen und in Lager stecken, da kannst du noch ein paar Millionen mehr einreisen lassen. Und das Sozialamt bezahlen lassen. Aber Perspektiven anbieten (s.o.), da sind die Ressourcen begrenzt. Ist nun mal so.  Schaffen wir das aber nicht, dann bilden sich Parallelgesellschaften mit den bekannten Problemen. Schau mal nach Marseille oder in die Vororte von Paris oder nach Duisburg. Eine Lösung hat zur Zeit keiner, das immer dem Anderen vorzuwerfen, hilft nicht weiter. Parteipolitische Süppchenkocherei ist widerlich. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, einschließlich der Mithilfe der Flüchtlinge (Fördern und fordern)
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reggaetyp schrieb:

Übrigens bisher 490 Anschläge von Rechtsterroristen in diesem Jahr in Deutschland.

Soll ich noch die Zahl der islamistischen Anschläge reinschreiben?
Der Gerechtigkeit halber.
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Nein, warum auch.
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DM-SGE schrieb:

Im Gegenteil, mir ist jeder gläubige Moslem zehnmal lieber als ein Atheist oder Nihilist, weil ich selbst auch ein gläubiger Mensch bin.
Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
Wir schaffen uns selbst ab, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.

Ich stelle fest, dass ich mit dir gar nicht diskutieren will. Fuck Religion.
Ja, ihr schafft euch ab. Weil ihr überhaupt nichts anderes mehr seht, außer Gefahren. Überall.
Nicht die Flüchtlinge stürzen uns ins Chaos. Sondern das ganze Geschiss was darum gemacht wird. Wo plötzlich sämtlicher Humanismus über Bord geworfen wird, für irgendwelchen realitätsfremden Aktionismus. Seehofer ist jetzt the Man. Das ist alles was diese ganze "Oh Gott, unsere Werte!!!"-Scheiße bringt.
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Raggamuffin schrieb:  


DM-SGE schrieb:
Im Gegenteil, mir ist jeder gläubige Moslem zehnmal lieber als ein Atheist oder Nihilist, weil ich selbst auch ein gläubiger Mensch bin.
Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
Wir schaffen uns selbst ab, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.


Ich stelle fest, dass ich mit dir gar nicht diskutieren will. Fuck Religion.
Ja, ihr schafft euch ab. Weil ihr überhaupt nichts anderes mehr seht, außer Gefahren. Überall.
Nicht die Flüchtlinge stürzen uns ins Chaos. Sondern das ganze Geschiss was darum gemacht wird. Wo plötzlich sämtlicher Humanismus über Bord geworfen wird, für irgendwelchen realitätsfremden Aktionismus. Seehofer ist jetzt the Man. Das ist alles was diese ganze "Oh Gott, unsere Werte!!!"-Scheiße bringt.

Raggamuffin schreibt in seiner Antwort an DM-SGE nicht etwa "Fuck Kirche" oder "Fuck Vatikan" oder so etwas. Nein er schreibt:
"Fuck Religion".
Der gleiche Raggamuffin der sich für Toleranz gegenüber den Flüchtlingen und ihrer kulturellen Identität einsetzt. Gerade bei den Flüchtlingen aus den arabischen Ländern ist ihre Religion ein ganz wesentlicher Teil ihrer Identität.
Mit solchen Aussagen macht er sich unglaubwürdig und ich denke, man sollte ihm dies nicht unbeantwortet lassen.    
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WuerzburgerAdler schrieb:

grünversiffter Linker

Manchmal werde ich allerdings den Eindruck nicht los, dass sich mancheiner ganz gerne in diesem Begriff aalt, ansonsten wäre dieser nämlich schon längst in den Tiefen des Forums verschwunden.
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Aragorn schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
grünversiffter Linker


Manchmal werde ich allerdings den Eindruck nicht los, dass sich mancheiner ganz gerne in diesem Begriff aalt, ansonsten wäre dieser nämlich schon längst in den Tiefen des Forums verschwunden.

Versuch es doch mal mit dem Englischen, ist "cool"

Wie wäre es, wir sagen statt grünversifffer Linker "greengrotty lefty" - klingt doch nicht mehr soooo schlimm.
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Alles wird gut. Die Bundesangie übernimmt das Ruder höchstselbst.

http://www.fr-online.de/flucht-und-zuwanderung/bundesregierung--merkel-uebernimmt-fluechtlings-koordination-,24931854,32097400.html

Ich hoffe das wars mit dö Misiär. Der Depp.
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Wer jemals ein arbeitsbereichübergreifendes Projekt organisiert hat weiß, dass es ohne Lenkungsausschuss nicht geht. Der sollte tunlichst nicht  einem Fachbereich unterstehen. Bei dem Riesenprojekt "Flüchtlinge" sind alle Ministerien gefragt. Von Bau bis Bildung. Also eine völlig richtige Entscheidung, die nichts mit dem Innenminister zutun hat. Dein Beitrag und der vom 60er sind wie so oft nur, .....na lassen wir das.
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Die Gegentore gegen Schalke, Hertha und Ingolstadt sind alle nach der 75. Minute gefallen. Sind es nun Konzentrationsmängel aufgrund fehlender Kondition? Die Fitness mancher Spieler scheint tatsächlich nicht für 90 Minuten zu reichen.
Die Fehlerhäufigkeit im Passspiel ist auffällig.
Ball kommt, wird angenommen, unter Kontrolle gebracht, Spieler schaut wohin mit ihm, Spieler wird von 2 Gegenspieler angelaufen, gerät unter Druck, dreht sich um seine eigene Achse, Ball ist wieder weg.
Oder er spielt einen 6 m Pass zu einem Mitspieler, der noch schlechter postiert ist als der Abspieler, Ergebnis Ball ist wieder weg. Man hat den Eindruck, so richtig kennen die Spieler die Laufwege der Kollegen nicht, oder diese sind nicht einstudiert. Oder den berühmten langen Pass nach vorne wohin auch immer, oder das Gedribbel in der eigenen Hälfte mit anschließenden Rückpass, usw, usw.
Vor dem Spiel gegen Gladbach habe ich echt Bammel!
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derfanausderrhoen schrieb:

Abstiegskampf.

mit Perspektive 2. Liga....
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Ureich1907 schrieb:

Abstiegskampf.

Kampf? Was ist as denn? Hauptsache die Frisur sitzt.
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Brockmann schrieb:

"Unter Eintrachtfans gibt's sogar Leute, die ein Problem mit Ausländern haben. Während auf dem Platz die größte Multikultitruppe steht, die wir jemals hatten. Von der sozialen Zusammensetzung der Stadt und der Region ganz zu schweigen."

Unter den in Frankfurt lebenden Migranten u. Ausländern,scheinen offenbar aber auch viele zu  sein die ein Problem ? mit der Eintracht haben.

Wie sonst ist es nämlich zu erklären,dass von den vielen verschiedenen Nationalitäten die in Frankfurt u.der Region leben, nur eine verschwindent geringe ,sich im Promille- Bereich befindente Zahl als Besucher sich im Waldstadion einfindet ?
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pelo schrieb:

Unter den in Frankfurt lebenden Migranten u. Ausländern,scheinen offenbar aber auch viele zu  sein die ein Problem ? mit der Eintracht haben.


Wie sonst ist es nämlich zu erklären,dass von den vielen verschiedenen Nationalitäten die in Frankfurt u.der Region leben, nur eine verschwindent geringe ,sich im Promille- Bereich befindente Zahl als Besucher sich im Waldstadion einfindet ?

Vielleicht stimmt deine Aussage nicht? Wie erkenne ich denn einen Italiener, Spanier, Türken, Luxemburger, Franzosen, Rumänen und so weiter und so fort.  
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MrBoccia schrieb:

Ernst nimmt die eh keiner. Höchstens der Linksetzer.

1:0 für dich! Das nehm ich auf meine Kappe...

und @Xaver:

Ich hab mir das alles sehr wohl durchgelesen, und nicht den geringsten Sinn darin erkannt.
Genau deshalb frage ich ja, ob sich jemand damit identifizieren kann, und wenn ja, mir dann auch Sinn erklärt.
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Blablablubb schrieb:

Ich hab mir das alles sehr wohl durchgelesen, und nicht den geringsten Sinn darin erkannt.
Genau deshalb frage ich ja, ob sich jemand damit identifizieren kann, und wenn ja, mir dann auch Sinn erklärt.

Mein Rat an Dich, lass es bleiben. Auch wenn ich dein Streben nach Erkenntnis verstehe. Es lohnt nicht. ich diskutiere mit niemanden, die mir "Deutschland den Deutschen" und genauso wenig mit denen, die "Deutschland halt's Maul" entgegenbrüllen.

Wenn du es dir wirklich antun willst. schicke ich dir per PN einen Link.
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Das sind die Veranstalter der Demo:
ÖkoLinX-Antirassistische Liste Frankfurt, Ökologische Linke, Antifa Kritik & Klassenkampf, Emanzipatorische Linke Offenbach, Krisengruppe Frankfurt, Sozialrevolutionäres & antinationales Krisenbündnis Frankfurt
Diskutiert wird mit Frau Ditfurth und Herrn Ebermann.

Da braucht sich nun wirklich niemand aufzuregen, politsche Nischenfiguren und Sektierer.
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Gude Forum,

meine Frau und ich haben einen Wellnessgutschein für ein Resort Nähe Salzburg gewonnen und würden gerne noch ein Wochenende in Salzburg dran hängen.

Ich suche aktuell vor allem Tipps zur Unterkunft. Ich dachte an ein Hotel 3 - 4 Sterne, gerne eher gemütlich als große Kette, möglichst mit ÖPNV Anbindung.

Eventuell war ja schon jemand von euch in Salzburg, wohnt da oder kennt sich sonstwie aus und kann mir dabei weiter helfen?

Gruß und Danke vorab

Wedge
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Wedge schrieb:

ch suche aktuell vor allem Tipps zur Unterkunft. Ich dachte an ein Hotel 3 - 4 Sterne, gerne eher gemütlich als große Kette, möglichst mit ÖPNV Anbindung.

http://www.rosenvilla.com/
Versuch's mal da.
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hawischer schrieb:

(...)Wenn Du eine andere Wahrnehmung, als die des TAZ-Autors oder meine hast,(...)

Du scheinst Schultes Artikel nicht verstanden zu haben, und dich deswegen mit ihm einer Meinung zu wähnen. Er kritisiert die Grünen in Hessen und BaWü aber vielmehr, für Erfolg und Regierungsbeteiligung in den Ländern ihre Grundauffassungen zu opfern, wie sich auch leicht der Überschrift "Macht und Feigheit" entnehmen ließe.
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stefank schrieb:

Du scheinst Schultes Artikel nicht verstanden zu haben, und dich deswegen mit ihm einer Meinung zu wähnen. Er kritisiert die Grünen in Hessen und BaWü aber vielmehr, für Erfolg und Regierungsbeteiligung in den Ländern ihre Grundauffassungen zu opfern, wie sich auch leicht der Überschrift "Macht und Feigheit" entnehmen ließe.

Ich habe den Artikel schon verstanden. Ich habe ihn nur zitiert, als Beleg meiner Wahrnehmung einer Veränderung der Diskussion zur Asyl- und Flüchtlingsfrage. Nicht mehr und nicht weniger. Eine "Meinung" zu dem Artikel habe ich doch garnicht geäußert.
Du spielst das gleiche Spielchen wie Peter.  
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WuerzburgerAdler schrieb:

Taz, ich weiß nicht genau, ob ihr da richtig liegt. Ich hätte diesen Personenkreis jetzt ganz woanders verortet.

naja, irgendwie muss man die grünen halt auch noch in die diskussion mit einbeziehen. es ist schon lustig, dass denen früher anarchismus vorgeworfen wurde und heute sind sie zu bürgerlich. und die vorwürfe kommen aus der gleichen ecke, da wird dann sogar mal die taz ernst genommen. tja, liebe grüne, wie man es macht, man macht es verkehrt.
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peter schrieb:

aja, irgendwie muss man die grünen halt auch noch in die diskussion mit einbeziehen. es ist schon lustig, dass denen früher anarchismus vorgeworfen wurde und heute sind sie zu bürgerlich. und die vorwürfe kommen aus der gleichen ecke, da wird dann sogar mal die taz ernst genommen. tja, liebe grüne, wie man es macht, man macht es verkehrt.

Mit keinem Wort wird den Grünen etwas vorgeworfen (Enstellungen hinsichtlich geänderten Gegebenheiten zu überprüfen ist doch vernüftig) und warum wird sofort von Dir  eine
"gleiche Ecke, die dann sogar mal die TAZ ernst nimmt"
konstruiert? Was soll das?
Die Grünen sind nur ein Beispiel für die von mir wahrgenommene Veränderung in der öffentlichen und politischen Diskussion. Wenn Du eine andere Wahrnehmung, als die des TAZ-Autors oder meine hast, ist es doch o.k.
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Immer wieder interessant zu beobachten, wie hier der oft geübte "Pawlowsche Reflex" funktioniert. Einer haut eine Provokation (DM-SGE) raus, ein halbes dutzend Übliche reagieren sofort in der (gewünschten ?) und bekannten Weise.
Interessant zu beobachten ist weiterhin die in den letzten Wochen sich veränderte Meinung zu den Folgen der Flüchtlungsprobleme. Die Grünen (z.B.), die noch vor ein paar Monaten das Wort der schnelleren Asylverfahren und der schnelleren konsequenten Abschiebung nicht in den Mund genommen haben, sind plötzlich recht still geworden.
Zitat aus einem TAZ-Artikel vom 21.09.15:
"Die Grünen in den Ländern sind sich auch nicht ganz einig. Kretschmanns Baden-Württemberger und die Hessen, die mit der CDU koalieren, finden schnelle Abschiebungen wichtig. Sie haben einen Verdacht, mit dem sie wahrscheinlich richtig liegen. Natürlich findet das gut situierte und ökoaffine Bürgertum Flüchtlinge klasse. Jedenfalls grundsätzlich. Aber wenn in der Grundschule neben der frühgeförderten Sophie-Charlotte plötzlich zehn Roma-Kinder sitzen, die kein Deutsch sprechen, hört der Spaß auf."
Ähnliches zieht sich durch die ganze Republik. Man könnte auch sagen, in Anlehnung an eine Fernsehsendung: "Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft" oder die Moral der Willkommenskultur trifft auf die Realität der Machbarkeit.