
Jugger
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Jugger
Snakenet Internet Metal Radio spielt gerade "Jesus built my Hotrod" von Ministry
Quellmann schrieb:
Mir wurde eine Klinik in Lüdenscheit bei Dortmund empfohlen.
Oh ja! Die "Sportheilstätte Hellersen" ist eine sehr empfehlenswerte Adresse. Meine erste Kreuzband-OP hat dort der Chefarzt vorgenommen, der auch Olympia-Arzt der Deutschen Schützen-Mannschaft in Barcelona war. Die zweite Knie-Op vom Arzt der Damen-Nationalmannschaft. Durchaus fähiges Personal was man da antrifft. Überall in den Gängen hängen Dankes-Autogramme von Profi-Sportlern rum, die sich für die Behandlung dort nochmal bedanken. Steffi Jones wurde vor ca. 2 Jahren übrigens auch dort operiert. Der Vorteil ist, daß die meisten Ärzte dort eben auch Sportler sind oder Verständnis für den Sportler mitbringen schnellstens wieder fit zu werden. Auch die "Meniskus-Bar" im Reha-Haus ist sagenumwoben...
Beim Mitgefühl sei Dir versichert. Ich hatte auch schon zwei Kreuzbandrisse. Daß die erste Untersuchung nicht sofort die richtige Diagnose hatte, kann durchaus vorkommen; ist unter gewissen Vorraussetzungen nämlich gar nicht so einfach festzustellen. Da sollte man den Ärzten nicht unbedingt ein "Versagen" vorwerfen.
Für's Phrasenschwein: Foul ist, wenn der Schiri pfeift.
Um der Schauspielerei also entgegenzuwirken, müssen die Schiris besser Fouls von Schwalben unterscheiden lernen und Schwalben generell härter bzw. endlich überhaupt bestrafen. Solange Schwalben und Schauspielerei wie von Sinkiewicz als Kavaliersdelikt behandelt werden ändert sich nix. Ich finde es unglaublich, daß in diesem speziellen Fall die Situation vollkommen ohne Folgen blieb. Irgendetwas muß der Schiri entscheiden. Entweder er schätzt es (fälschlicherweise) als Kopfstoß von Asamoah ein oder als grobes unsportliches Verhalten von Sinkiewicz. Einfach so weiterspielen als sei nichts geschehen ist der vollkommen falsche Weg. Das wäre nur möglich, wenn er oder seine Assistenten die Situation nicht vollständig gesehen und bewerten könnten. Das war hier aber wohl nicht der Fall. Ich bin selber Schiri und unter uns Kollegen der Pfeife regiert der Wahlspruch: "Wenn Scheiße, dann mit Schwung!". Hätte Herr Schmidt danach gehandelt, wäre entweder Asamoah oder Sinkiewicz geflogen. Die Fernsehbilder hätten nachher für Aufklärung gesorgt und schlimmstenfalls (für den Schiri) wäre Asas Sperre aufgehoben worden und Sinkiewicz nachträglich gesperrt. Dazu muß der Schiri natürlich auch die "Eier" haben zuzugeben, daß er falsch gelegen hat. Das ist aber leider viel zu selten bis gar nicht der Fall...
Um der Schauspielerei also entgegenzuwirken, müssen die Schiris besser Fouls von Schwalben unterscheiden lernen und Schwalben generell härter bzw. endlich überhaupt bestrafen. Solange Schwalben und Schauspielerei wie von Sinkiewicz als Kavaliersdelikt behandelt werden ändert sich nix. Ich finde es unglaublich, daß in diesem speziellen Fall die Situation vollkommen ohne Folgen blieb. Irgendetwas muß der Schiri entscheiden. Entweder er schätzt es (fälschlicherweise) als Kopfstoß von Asamoah ein oder als grobes unsportliches Verhalten von Sinkiewicz. Einfach so weiterspielen als sei nichts geschehen ist der vollkommen falsche Weg. Das wäre nur möglich, wenn er oder seine Assistenten die Situation nicht vollständig gesehen und bewerten könnten. Das war hier aber wohl nicht der Fall. Ich bin selber Schiri und unter uns Kollegen der Pfeife regiert der Wahlspruch: "Wenn Scheiße, dann mit Schwung!". Hätte Herr Schmidt danach gehandelt, wäre entweder Asamoah oder Sinkiewicz geflogen. Die Fernsehbilder hätten nachher für Aufklärung gesorgt und schlimmstenfalls (für den Schiri) wäre Asas Sperre aufgehoben worden und Sinkiewicz nachträglich gesperrt. Dazu muß der Schiri natürlich auch die "Eier" haben zuzugeben, daß er falsch gelegen hat. Das ist aber leider viel zu selten bis gar nicht der Fall...
Lange bevor man das Geld als Zahlungsmittel erfand, kaufte man ein, indem man tauschte.
Für ein Hasenfell bekam man vielleicht ein Huhn, für einen Korb voll Äpfel ein paar Fische, für eine scharfe Axt ein Pferd und so weiter.
Auch Eier waren ein beliebtes Tauschobjekt. Man bekam nicht viel für ein Ei. Aber eine größere Anzahl von Eiern hatte schon ihren Wert.
Das wussten auch die Grundbesitzer, die ihr Land an arme Bauern verpachteten. Diese mussten dafür eine Art Mietgeld, den Pachtzins, zahlen, indem sie einen großen Teil ihrer Erträge auf dem Hof ihres Grundbesitzers ablieferten. Und dazu gehörten natürlich auch Eier.
Wenn die Hühner gesund blieben, konnte die Bäuerin, die auf jedem Hof das Kleinvieh versorgte, die Zinseier gut zusammenbringen. Nur Ostern wurde es schwierig. In den langen Fastenwochen vor dem Fest durfte ja kein Ei gegessen werden, und es kamen natürlich viele zusammen. Aber ein großer Teil davon verdarb während der langen Lagerzeit, und faule Eier nahm kein Grundbesitzer als Zinszahlung an. Da war guter Rat teuer.
Endlich kam eine kluge Bäuerin auf eine Idee. Sie beschloss, die meisten Eier zu kochen und auf diese Weise haltbarer zu machen. Und sie wusste auch, wie sie die rohen von den gekochten Eiern unterscheiden konnte. Sie kochte sie einfach zusammen mit Pflanzen, die starke Säfte absonderten, und färbte die Eier damit bunt. Gelbe Eier färbte sie zum Beispiel mit Zwiebelschalen, grüne mit Spinat, rote mit dem Saft der Hagebutten oder roter Beete. Bald standen Körbe voll bunter Eier für den Grundbesitzer bereit. Ja, die Bäuerin konnte sogar noch einige davon auf dem Wochenmarkt verkaufen. "Es sind Ostereier", sagte die Bäuerin. "Sie bringen Glück."
Da wurde sie ihre Ware so schnell los wie nie zuvor. Jeder wollte die bunten Glückseier kaufen.
Seit dieser Zeit im Mittelalter gehören nicht nur weiße, sondern auch farbige Eier zu jedem Osterfest. Die Lieblingsfarbe aber ist rot. Rot, wie das Osterfeuer, rot wie das ewige Licht und rot wie das Blut des gekreuzigten, vom Tode auferstandenen Heilands.
Für ein Hasenfell bekam man vielleicht ein Huhn, für einen Korb voll Äpfel ein paar Fische, für eine scharfe Axt ein Pferd und so weiter.
Auch Eier waren ein beliebtes Tauschobjekt. Man bekam nicht viel für ein Ei. Aber eine größere Anzahl von Eiern hatte schon ihren Wert.
Das wussten auch die Grundbesitzer, die ihr Land an arme Bauern verpachteten. Diese mussten dafür eine Art Mietgeld, den Pachtzins, zahlen, indem sie einen großen Teil ihrer Erträge auf dem Hof ihres Grundbesitzers ablieferten. Und dazu gehörten natürlich auch Eier.
Wenn die Hühner gesund blieben, konnte die Bäuerin, die auf jedem Hof das Kleinvieh versorgte, die Zinseier gut zusammenbringen. Nur Ostern wurde es schwierig. In den langen Fastenwochen vor dem Fest durfte ja kein Ei gegessen werden, und es kamen natürlich viele zusammen. Aber ein großer Teil davon verdarb während der langen Lagerzeit, und faule Eier nahm kein Grundbesitzer als Zinszahlung an. Da war guter Rat teuer.
Endlich kam eine kluge Bäuerin auf eine Idee. Sie beschloss, die meisten Eier zu kochen und auf diese Weise haltbarer zu machen. Und sie wusste auch, wie sie die rohen von den gekochten Eiern unterscheiden konnte. Sie kochte sie einfach zusammen mit Pflanzen, die starke Säfte absonderten, und färbte die Eier damit bunt. Gelbe Eier färbte sie zum Beispiel mit Zwiebelschalen, grüne mit Spinat, rote mit dem Saft der Hagebutten oder roter Beete. Bald standen Körbe voll bunter Eier für den Grundbesitzer bereit. Ja, die Bäuerin konnte sogar noch einige davon auf dem Wochenmarkt verkaufen. "Es sind Ostereier", sagte die Bäuerin. "Sie bringen Glück."
Da wurde sie ihre Ware so schnell los wie nie zuvor. Jeder wollte die bunten Glückseier kaufen.
Seit dieser Zeit im Mittelalter gehören nicht nur weiße, sondern auch farbige Eier zu jedem Osterfest. Die Lieblingsfarbe aber ist rot. Rot, wie das Osterfeuer, rot wie das ewige Licht und rot wie das Blut des gekreuzigten, vom Tode auferstandenen Heilands.