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Maabootsche

16074

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adlerkadabra schrieb:
Schöner Nachruf auf Sir Terry Pratchett in der Welt:
http://www.zeit.de/kultur/literatur/2015-03/terry-pratchett-schriftsteller-nachruf/komplettansicht

- Zitate von ihm: http://www.sueddeutsche.de/kultur/zitate-von-terry-pratchett-die-wahrheit-mag-da-draussen-sein-aber-die-luegen-sind-in-deinem-kopf-1.2391292 ,
u.a.: "Fünf Ausrufezeichen, das sichere Zeichen für einen wahnsinnigen Geist."  


Ja, schöner Nachruf.
Einer der Autoren, der mich regelmäßig zum Lachen brachte, ich erinnere nur mal an die Bauwerke des absolut bekloppten Johnson.

RIP
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Ach, den hol ich mal wieder hoch für was jazziges:

Hiromi Uehara The Trio Project - Desire
Von denen ist vieles hörenswert, das ist mal eines der "catchy" Stücke.
Das Mädel versprüht eine unheimlich gute Laune und Simon Phillips ist alt geworden...
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Frankfurt050986 schrieb:
Man sollte langsam drüber nachdenken, Artikel von Peppi Schmitt nicht mehr zu verlinken. BLÖD Niveau  
...


Ach, wenn man sich überlegt, bei wem der so alles den selben Kram unterbringt (FNP, Wiesbadener Kurier, OfenPost, Darmstädter WasweißichwiedieGazetteheißt), würde das bald ziemlich leer im SAW.
Wenn man dann auch noch die komische Berichterstattung, die manchmal in der FAZ und der FR vorherrscht, entsprechend behandeln würde, könnte man den Laden gleich dicht machen  
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Misanthrop schrieb:
Maabootsche schrieb:
Ich tue mir auch schwer, hier ohne genaue Kenntnis der Fakten etwas zu beurteilen, aber mal ein Kommentar von Heribert Prantl aus der SZ über die Verhältnismäßigkeit des ganzen Verfahrens, Öffentlichkeit und öffentliches Interesse sowie über ein Geständnis:
http://www.sueddeutsche.de/politik/zweiter-prozesstag-im-fall-edathy-neugier-geilheit-oeffentliches-interesse-1.2372360


Einige wahre Worte.
Aber man sollte nicht den Fehler machen, das "öffentliche Interesse" mit dem "Interesse der Öffentlichkeit" zu verwechseln oder zu vermischen.


Das sollte man gerade vorliegend sicher nicht, allerdings bot sich die nahstehende Verwendung der Begriffe hier an, da ja beides hier eine Rolle spielt  
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Ich tue mir auch schwer, hier ohne genaue Kenntnis der Fakten etwas zu beurteilen, aber mal ein Kommentar von Heribert Prantl aus der SZ über die Verhältnismäßigkeit des ganzen Verfahrens, Öffentlichkeit und öffentliches Interesse sowie über ein Geständnis:
http://www.sueddeutsche.de/politik/zweiter-prozesstag-im-fall-edathy-neugier-geilheit-oeffentliches-interesse-1.2372360
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Ffm60ziger schrieb:
erst mal danke fürs auslesen. Mein Schulenglisch reicht da nicht.  

Also etwa CSU mäßig!

Frage nun, wird deren Programm auch aktiv angegangen bzw. wird versucht das umzusetzten.  


Schau mal, ob du im Programm der CSU tatsächlich fremden- und schwulenfeindliche Punkte findest. Dessen ungeachtet würde ich die Anel aufgrund ihrer -soweit mir bekannt- eher übersichtlichen Ausrichtungen mit der AfD oder der NPD vergleichen, für eine genaue Einordnung zu welchem hin jetzt fehlen mir da aber auch genaue Informationen.
Laut Tagsspiegel wurden die im griechischen Wahlkampf dann eher als religionsfanatische Spinner mit Tendenzen zu Verschwörungstheorien gesehen:
http://www.tagesspiegel.de/politik/syriza-koalitionspartner-unabhaengige-griechen-merkel-ist-wie-hitler/11312234.html
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Ffm60ziger schrieb:
...

"Wann bekommt eine konservative Partei eigentlich das Prädikat "Rechtspopulistisch"? Oder anders gefragt: Was, außer der Ablehnung der Troika-Politik, unterscheidet die ANEL eigentlich hinsichtlich ihrer politischen Positionen von der Nea Dimokratia, respektive der deutschen CDU/CSU"
...


Da hilft dann schonmal die englische Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/Independent_Greeks
Danach sind die folgendermaßen aufgestellt:
Gegen multikulturelle Einflüsse, für eine Begrenzung der Einwanderung und für ein Christlich-Orthodoxes Erziehungssystem - das brauchen wir dringend, noch mehr Frömmler
Weiter unter Berufung auf einen Kenner der griechischen Politik hätten die noch fremden- und schwulenfeindliche Pläne in der Schublade...
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adlerkadabra schrieb:
Wunderbar. Irgendwie läufts heut abends dennoch nicht so recht.


Ich werde auch immer nur auf die Mobilseiten geleitet, wenn ich das in der Adresse nicht rausnehme...
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peter schrieb:
Maabootsche schrieb:
peter schrieb:
Maabootsche schrieb:
SGE_Werner schrieb:
tobago schrieb:
Dafür dass es tausende dieser Organisationen überall auf der Welt gibt liest und hört man ziemlich wenig davon.

Gruß,
tobago


Vllt. liegt das auch daran, dass das Medium fehlt. Welche deutschen Medien interessieren sich dafür, was irgendein Mufti in Saudi-Arabien sagt?



Vielleicht. Wenn man sich aber anschaut, wie oft in Ländern des arabischen Frühlings, in denen es tatsächlich zu Wahlen kam, zumindest gemäßigt islamistische Kräfte an die Macht kamen, fehlt mir da ein wenig der Glaube.


mir würde es besser gefallen wenn du an stelle von islamistisch in dem zusammenhang religiös gebrauchen würdest. ...


Nuja, die Muslimbrüder oder die Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung in Marokko haben halt nunmal entsprechende Tendenzen.
Im Auge behalten muß man hierbei aber wohl eigentlich auch, daß diese möglicherweise als Reaktion auf die korrupten ursprünglichen Systeme gewählt wurden, nichtsdestotrotz stellen sie hier einen großen, von einer Vielzahl von Leuten gewählten Machtfaktor dar.



mit unseren vortstellungen von demokratie kommen wir in einer solchen diskussion nicht weit. saudi-arabien zählt zu unseren verbündeten:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/saudi-arabien-todesurteil-fuer-beleidigung-von-mohammed-a-1020177.html

so lange der westen es sich leistet verschiedene maßstäbe an zu legen wirst du mit moralischen ansprüchen nicht weit kommen. religiös ist im nahen osten die mehrheit der menschen, nur die abstufungen sind verschieden. und längst nicht alle religiösen fundamentalisten folgen dem IS, es gibt im islam auch keine mehrheit für eine dschihadistisch-salafistische bewegung. die sind jedoch so gnadenlos dass viele andere sich wegducken, für mich ein nachvollziehbarer reflex.

das ganze auf religion zu reduzieren ist viel zu kurz gedacht, es geht ebenso um macht und das deutungsrecht über den koran und den daraus resultierenden anspruch autorität ausüben zu dürfen.  


Jepp, daß hier oftmals nur die Maßstäbe der Nützlichkeit angelegt werden, ist dem ganzen sicher nicht förderlich. Wie heißt es so schön, Nationen haben keine Freunde, sie haben Interessen. Solange die eigenen Interessen dann nicht weiter tangiert werden, läßt man die Leute vor Ort machen, Ausnahmen bestätigen dann eher die Regel. Muß man sicher nicht mögen...

Allerdings gilt es hier schon die unterschiedlichen Religionen zu beachten:
Als ein grundlegender Punkt im Vergleich von Christentum und Islam erscheint mir dabei, daß sich die eine von einem gekreuzigten Wanderprediger beruft und die andere auf einen Krieg führenden Politiker, woraus sich dann auch prägnante Unterschiede ergeben. Der Islam -im Gegensatz zum Christentum- geht dabei von seiner Gründung und vom Koran her von einer Einheit von Religion und Staat aus, ein Konzept, daß ich sicher nicht verwirklicht haben will. (Die dem zugrunde liegende Argumentation ist nicht auf meinem Mist gewachsen, das las ich im Kommentar von Ulrich Greiner aus der Zeit:
http://www.zeit.de/2015/04/islam-christentum-konflikt-kultur
, halte ich aber prinzipiell für stimmig)
Wenn dort unten dann die Frömmler an die Macht kommen, die eine solche absolut gesetzte religiösen Schrift als Grundlage für den Staatsaufbau, Recht und Gesetz heranziehen wollen, ist das dann auch erstmal nicht so mein Fall.
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peter schrieb:
Maabootsche schrieb:
SGE_Werner schrieb:
tobago schrieb:
Dafür dass es tausende dieser Organisationen überall auf der Welt gibt liest und hört man ziemlich wenig davon.

Gruß,
tobago


Vllt. liegt das auch daran, dass das Medium fehlt. Welche deutschen Medien interessieren sich dafür, was irgendein Mufti in Saudi-Arabien sagt?



Vielleicht. Wenn man sich aber anschaut, wie oft in Ländern des arabischen Frühlings, in denen es tatsächlich zu Wahlen kam, zumindest gemäßigt islamistische Kräfte an die Macht kamen, fehlt mir da ein wenig der Glaube.


mir würde es besser gefallen wenn du an stelle von islamistisch in dem zusammenhang religiös gebrauchen würdest. ...


Nuja, die Muslimbrüder oder die Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung in Marokko haben halt nunmal entsprechende Tendenzen.
Im Auge behalten muß man hierbei aber wohl eigentlich auch, daß diese möglicherweise als Reaktion auf die korrupten ursprünglichen Systeme gewählt wurden, nichtsdestotrotz stellen sie hier einen großen, von einer Vielzahl von Leuten gewählten Machtfaktor dar.
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SGE_Werner schrieb:
tobago schrieb:
Dafür dass es tausende dieser Organisationen überall auf der Welt gibt liest und hört man ziemlich wenig davon.

Gruß,
tobago


Vllt. liegt das auch daran, dass das Medium fehlt. Welche deutschen Medien interessieren sich dafür, was irgendein Mufti in Saudi-Arabien sagt?



Vielleicht. Wenn man sich aber anschaut, wie oft in Ländern des arabischen Frühlings, in denen es tatsächlich zu Wahlen kam, zumindest gemäßigt islamistische Kräfte an die Macht kamen, fehlt mir da ein wenig der Glaube.
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emjott schrieb:
Schmitt schrieb:
Zambrano bleibt konsequent uneinsichtig. Er kann seine provokante Spielweise offenbar nicht ändern. Scheinbar kann ihn niemand auf den rechten Weg führen.

Warum auch?

Er müsste inzwischen 82 Spiele für die Eintracht gemacht haben und hat in Mainz den ersten Platzverweis kassiert. Hinzu kommen etwa 2 Gelbsperren pro Saison. Das ist doch eine völlig akzeptable Bilanz.

Einen ernsthaften Schaden, der sich aus der "provokanten Spielweise" ergibt, kann ich nicht erkennen.


Jepp, sehe ich ähnlich.
Wenn allerdings aus dem einen Platzverweis jetzt ein Trend werden würde, müßte man da schon über Veränderungen nachdenken.
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LDKler schrieb:
Maabootsche schrieb:
Um mal das mit dem Lohndumping genauer zu beleuchten habe ich mal Onkel Goggl angeschmissen:
Am besten aufbereitet fand ich da das hier:
http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/lohn-atlas-europa-wie-deutschland-zum-billiglohn-land-wird_id_4279667.html
, ältere Quellen vom Statistischen Bundesamt klingen da aber auch ähnlich.

Demnach sind wir für 2013 im privaten Dienstleistungsbereich nur im europäischen Mittelfeld bei den Lohnkosten zu finden, bei den Industrielöhnen (die ja am ehesten für den Export ins Gewicht fallen) immerhin an vierthöchster Stelle in Europa hinter Belgien, Schweden, Dänemark (kann aber sein, daß uns Frankreich da mittlerweile an uns vorbei ist, ich meine da irgendwo was gelesen zu haben). Recht weit hinten sind wir wohl noch bei den Lohnnebenkosten.

So wie ich das verstehe, sind zwar die moderaten Lohnerhöhungen der letzten Jahre also durchaus beachtenswert, führen aber im europäischen Vergleich nicht dazu, daß wir hier aufgrund dessen allein so gut exportieren können.

Die absolute Lohnhöhe sagt nichts über die Wettbewerbsfähigkeit, betrachtet werden müssen stattdessen die Lohnstückkosten:
http://www.welt.de/wirtschaft/Wirtschaftslexikon/article5752934/Lohnstueckkosten-bewerten-die-Produktivitaet.html
Die Lohnstückkosten ergeben sich, wenn man die absoluten Arbeitskosten ins Verhältnis zur Produktivität setzt. Allein die Höhe der Arbeitskosten sagt wenig aus - es kommt ja darauf an, wie viele Güter oder Dienstleistungen in einer Arbeitsstunde produziert werden. Sind es besonders viele, kann man trotz hoher Arbeitskosten besonders wettbewerbsfähig sein. In hoch entwickelten Ländern können diese Kosten dann trotz der hohen Arbeitskosten ziemlich niedrig sein, weil die Arbeitnehmer aufgrund guter Ausbildung und moderner Maschinen besonders effizient arbeiten können.

Betrachtet man diese Größe, ergibt sich ein völlig anderes Bild:
http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/wp-content/uploads/2012/10/Lohnst%C3%BCckkosten-2000-zu-BMF.jpg


Aha.
Wir haben also Lohndumping und die Leute verdienen dabei gut...
Manches muß ich wohl nicht verstehen.
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Um mal das mit dem Lohndumping genauer zu beleuchten habe ich mal Onkel Goggl angeschmissen:
Am besten aufbereitet fand ich da das hier:
http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/lohn-atlas-europa-wie-deutschland-zum-billiglohn-land-wird_id_4279667.html
, ältere Quellen vom Statistischen Bundesamt klingen da aber auch ähnlich.

Demnach sind wir für 2013 im privaten Dienstleistungsbereich nur im europäischen Mittelfeld bei den Lohnkosten zu finden, bei den Industrielöhnen (die ja am ehesten für den Export ins Gewicht fallen) immerhin an vierthöchster Stelle in Europa hinter Belgien, Schweden, Dänemark (kann aber sein, daß uns Frankreich da mittlerweile an uns vorbei ist, ich meine da irgendwo was gelesen zu haben). Recht weit hinten sind wir wohl noch bei den Lohnnebenkosten.

So wie ich das verstehe, sind zwar die moderaten Lohnerhöhungen der letzten Jahre also durchaus beachtenswert, führen aber im europäischen Vergleich nicht dazu, daß wir hier aufgrund dessen allein so gut exportieren können.
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peter schrieb:
emjott schrieb:
Maabootsche schrieb:
in Griechenland hingegen bezeichnet der Chef der Steuerfahndung den Schwund durch die Steuerflucht auf 12-15% der jährlichen Wirtschaftsleistung (also nicht etwa des Steueraufkommens!)
reggaetyp schrieb:
50-60 Milliarden pro Jahr gehen in Deutschland dem Staat nach Schätzungen durch Steuerhinterziehung verloren. Sicher die richtige Position, um auf den Griechen zu zeigen.


Wessen Schätzung?
Andere Schätzer kommen auf deutlich kleinere Beträge, z.B. hier.

Und selbst die 50-60 Milliarden wären nur etwa 2% der deutschen Wirtschaftskraft und nicht 12-15%.


liest du die links die du postest eigentlich vorher?

"Für Deutschland kommt Murphy für 2009 somit auf entgangene Steuereinnahmen in Höhe von 160 Milliarden Euro. Schneiders aktuelle Schätzung liegt inklusive der Kapitalhinterziehung und der Schwarzarbeit bei 65,5 Milliarden Euro. Eingerechnet sind dabei auch betrügerische Karussellgeschäfte, bei denen Kriminelle Produkte innerhalb der EU so oft im Kreis weiterverkaufen, bis der Staat zu viel Umsatzsteuer zurückerstattet."

sollte die wahrheit in der mitte liegen wären das 110 milliarden. Maabootsche hat die 12-15% ausdrücklich auf griechenland bezogen, nicht auf deutschland und reggaetyp hat überhaupt keine prozentzahlen genannt.

wogegen schreibst du also an?  


Ich weiß nicht, ob es jetzt nur mir so geht, aber Schneiders Zahlen über die Steuerhinterziehung von Seite 1 im verlinkten Artikel (13,3 Mrd für 2013, 12,5 Mrd für 2012) ergeben im Vergleich zu denen auf Seite 2 (65,5 Mrd für 2009) für mich wenig Sinn. Um eine derartige Summe von über 50 Mrd wird die jährliche Steuerhinterziehung in diesem Zeitraum doch kaum gesunken sein.
Wenn hier ein redaktioneller Fehler vorläge und es " 65,5 Mrd seit (!) 2009" heißen sollte, würde das rechnerisch schon eher hinkommen, aber so...

Um die ganze Sache jetzt noch weiter zu verkomplizieren, der Stern nennt bspw. als Summen, die hier durch die Presse gehen, zwischen 30 und 159 Mrd für Deutschland pro Jahr, abhängig von der jeweiligen Quelle :
http://www.stern.de/politik/deutschland/steuerhinterziehung-das-geld-das-uns-fehlt-2088045.html

Ist jedenfalls ne Menge Geld...
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Mal eine Auseinandersetzung mit der Berichterstattung durch die Medien, als das Ganze noch die "Dönermorde" waren:
http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/allzu-autoritaetsglaeubige-journalisten-1.18479304
-wahrhaft kein Ruhmesblatt journalistischer Tätigkeit...
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mikulle schrieb:
Ein kurzer, netter Artikel darüber, wie es dem Kometen so geht:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/komet-p-rosettas-komet-schmilzt-1.2342871

Übrigens: diesen Samstag (wenige Stunden bevor die SGE Schalke zerlegt) fliegt Rosetta nur 6 km an der Kometenoberfläche vorbei, so nah wie noch nie zuvor.


Klasse Bild im Artikel, an so Aufnahmen kann ich mich gar nicht sattsehen

Bissle OT, vom Mars gibt es ja auch mittlerweile auch einen Bildband mit hochaufgelösten Landschaften:
http://www.stern.de/fotografie/spektakulaere-aufnahmen-vom-roten-planeten-2164862.html
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miraculix250 schrieb:
Maabootsche schrieb:
reggaetyp schrieb:
Gerade in Deutschland sollte man sich zu diesem Thema etwas zurückhaltender zeigen, finde ich.


Warum?
Bei uns reiten die Steuerhinterzieher das Land nicht in die Pleite, in Griechenland hingegen bezeichnet der Chef der Steuerfahndung den Schwund durch die Steuerflucht auf 12-15% der jährlichen Wirtschaftsleistung (also nicht etwa des Steueraufkommens!) und meint, daß Griechenland keine Probleme mehr hätte, wenn man nur die Hälfte all dessen eintreiben könnte.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/oberster-steuereintreiber-griechische-steuerzahler-koennten-ihr-land-retten/6724284.html

Daß sich in Bezug auf die Steuermoral nicht nur irgendwelche Oligarchen schwertun, sondern dies wohl ein Problem quer durch alle Bevölkerungsschichten, dazu hatte ich ja schon oben was verlinkt.
Gerne dazu aber nochmal was anderes:
http://www.welt.de/wirtschaft/article108399807/Desastroese-Steuermoral-schockt-griechische-Fahnder.html


Gibts das auch ohne Springerpresse? Dann würd ich mir das doch mal durchlesen.  


Ah, Lügenpressealarm  
Da mir jetzt nicht bekannt wäre, daß das Handelsblatt zu Springer gehören würde, hier nochmal was daraus zur Steuerfahndung mit ähnlichen Ergebnissen:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenland-im-visier-der-steuerfahnder/8962078.html
und der Erfahrungsbericht aus SPON, den ich weiter oben schonmal verlinkt hatte:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/steuern-und-betrug-in-griechenland-schuldenkrise-hilft-nicht-a-991359.html
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reggaetyp schrieb:
Gerade in Deutschland sollte man sich zu diesem Thema etwas zurückhaltender zeigen, finde ich.


Warum?
Bei uns reiten die Steuerhinterzieher das Land nicht in die Pleite, in Griechenland hingegen bezeichnet der Chef der Steuerfahndung den Schwund durch die Steuerflucht auf 12-15% der jährlichen Wirtschaftsleistung (also nicht etwa des Steueraufkommens!) und meint, daß Griechenland keine Probleme mehr hätte, wenn man nur die Hälfte all dessen eintreiben könnte.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/oberster-steuereintreiber-griechische-steuerzahler-koennten-ihr-land-retten/6724284.html

Daß sich in Bezug auf die Steuermoral nicht nur irgendwelche Oligarchen schwertun, sondern dies wohl ein Problem quer durch alle Bevölkerungsschichten, dazu hatte ich ja schon oben was verlinkt.
Gerne dazu aber nochmal was anderes:
http://www.welt.de/wirtschaft/article108399807/Desastroese-Steuermoral-schockt-griechische-Fahnder.html
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stefank schrieb:
... wobei die griechischen Namen schlecht erfunden sind: "Zacharias Zacharakis" ist ja wohl ein Witz, und welcher Grieche heißt schon übersetzt "gleichmäßiger Geschlechtsverkehr"?

...



Frag ihn doch selbst:
http://community.zeit.de/user/zacharias-zacharakis