
Misanthrop
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Basaltkopp
Du willst jetzt aber nicht die Bundeswehr ernsthaft mit der ARD vergleichen?
Basaltkopp schrieb:
Du willst jetzt aber nicht die Bundeswehr ernsthaft mit der ARD vergleichen?
Das sollte man wirklich nicht.
Die ARD ist schließlich ersichtlich für jeden internationalen Konflikt bestens gerüstet.
Misanthrop schrieb:Basaltkopp schrieb:
Du willst jetzt aber nicht die Bundeswehr ernsthaft mit der ARD vergleichen?
Das sollte man wirklich nicht.
Die ARD ist schließlich ersichtlich für jeden internationalen Konflikt bestens gerüstet.
Solange es nicht um Waffen, Wasser- oder Landfahrzeuge, Fluggeräte, persönliche Ausrüstung geht ist bei der Bundeswehr auch alles bestens.
Basaltkopp schrieb:
Die Zwangsrundfunkgebühr gehört eh endlich abgeschafft.
Findest Du eine auf dem Solidargedanken basierende Finanzierung (wünschenswerterweise) unbeeinflusster TV-, Radio und Online-Medien, zu denen jeder Bürger, ob groß oder klein, alt oder jung, vermögend oder nicht, Zugang hat, nicht etwas Wunderbares? Ich schon. Trotz aller möglichen Kritik.
Tafelberg schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Ich bin mir sicher, das er viel mehr kann, sonst hätten wir Ihn nicht geholt.
da könnte was dran sein !
Gemäß dieser Logik sollten wir unbedingt rasch Younes noch vom Rollfeld zurückholen.
Denn wenn der doof wäre, hätten wir den nie geholt.
Ich habe natürlich keine Ahnung, ob es nun 71 Hauptstadtkorrespondenten sein müssen.
Ich kann mir aber vorstellen, dass es schon eine gesunde Anzahl an Mitarbeitern benötigt, um etwa mehrmonatige Recherchen zu einem Themenkomplex zu betreiben. Es kann ja auch nicht genügen. sechs oder sieben Korrespondenten einfach täglich den Tagesspiegel, die Zeit, die FAZ und die Taz lesen zu lassen, um rundum informiert zu sein.
Und dass Berichte innerhalb der Sendeaanstalten ausgetauscht werden, ist doch gar nichts Neues.
Es darf ja auch regelmäßig jemand z.B. vom BR in den Tagesthemen seinen Kommentar beisteuern.
Wenn ich mir bestinformierte Korrespondenten fürmöglichst jede Partei, jedes Ressort wünsche, dann erfordert das mutmaßlich eine geballte "manpower".
Hinzu kommt ja noch die Notwendigkeit, verschiedene Formate zu bedienen. Jugendliche (und wohl auch einige Erwachsene) holt an heute nicht mehr allein mit TV und Radio ab.
Mein Reformansatz wäre vielmehr, dass der ÖR nicht versuchen würde, bei jenen Sendeformaten, bei welchen die Privaten gerne unter sich bleiben dürfen, im aktuellen Umfang die Stirn zu bieten.
Ich brauche keinen 10.000sten Tatort/Norwegen-/Palermo-/istanbul-Krimi. Ebensowenig wie "Rote Rosen" und anderen Mumpitz. Die Privaten und zunehmend auch Streaming-Anbieter sind voll mit seichter Unterhaltung.
In meiner bestmöglichen Welt hat der ÖR die Aufgabe, möglichst umfassend und unbeeinflusst über Politik und Zeitgeschen zu berichten, Hintergrundberichte anzubieten, die dort anknüpfen, wo Nachrichten aufhören (müssen) werbefreies Kinderfernsehen und -radio von möglichst hoher Güte zu liefern, von mir aus auch noch eine Grundversorgung bei Sportveranstaltungen von überragendem Allgemeininteresse und anzubieten.
Ich kann mir aber vorstellen, dass es schon eine gesunde Anzahl an Mitarbeitern benötigt, um etwa mehrmonatige Recherchen zu einem Themenkomplex zu betreiben. Es kann ja auch nicht genügen. sechs oder sieben Korrespondenten einfach täglich den Tagesspiegel, die Zeit, die FAZ und die Taz lesen zu lassen, um rundum informiert zu sein.
Und dass Berichte innerhalb der Sendeaanstalten ausgetauscht werden, ist doch gar nichts Neues.
Es darf ja auch regelmäßig jemand z.B. vom BR in den Tagesthemen seinen Kommentar beisteuern.
Wenn ich mir bestinformierte Korrespondenten fürmöglichst jede Partei, jedes Ressort wünsche, dann erfordert das mutmaßlich eine geballte "manpower".
Hinzu kommt ja noch die Notwendigkeit, verschiedene Formate zu bedienen. Jugendliche (und wohl auch einige Erwachsene) holt an heute nicht mehr allein mit TV und Radio ab.
Mein Reformansatz wäre vielmehr, dass der ÖR nicht versuchen würde, bei jenen Sendeformaten, bei welchen die Privaten gerne unter sich bleiben dürfen, im aktuellen Umfang die Stirn zu bieten.
Ich brauche keinen 10.000sten Tatort/Norwegen-/Palermo-/istanbul-Krimi. Ebensowenig wie "Rote Rosen" und anderen Mumpitz. Die Privaten und zunehmend auch Streaming-Anbieter sind voll mit seichter Unterhaltung.
In meiner bestmöglichen Welt hat der ÖR die Aufgabe, möglichst umfassend und unbeeinflusst über Politik und Zeitgeschen zu berichten, Hintergrundberichte anzubieten, die dort anknüpfen, wo Nachrichten aufhören (müssen) werbefreies Kinderfernsehen und -radio von möglichst hoher Güte zu liefern, von mir aus auch noch eine Grundversorgung bei Sportveranstaltungen von überragendem Allgemeininteresse und anzubieten.
Misanthrop schrieb:
In meiner bestmöglichen Welt hat der ÖR die Aufgabe, möglichst umfassend und unbeeinflusst über Politik und Zeitgeschen zu berichten, Hintergrundberichte anzubieten, die dort anknüpfen, wo Nachrichten aufhören (müssen) werbefreies Kinderfernsehen und -radio von möglichst hoher Güte zu liefern, von mir aus auch noch eine Grundversorgung bei Sportveranstaltungen von überragendem Allgemeininteresse und anzubieten.
In meiner Welt müsste man dann zunächst den Medienstaatsvertrag ändern, um Kultur, Unterhaltung und Bildungsauftrag sowie den Beitrag zur Meinungsbildung da rauszunehmen.
Wie man @hawischer auf die Idee kommen kann, 71 KorrespondentInnen in Berlin für Hörfunk, TV und Social Media für alleine im Fernsehen TS, TT, MoMa, MiMa, TS 24, Phoenix und die politischen Magazine zu viel zu finden, ohne zu wissen, dass die ja auch noch Filme, Hörfunkreportagen und Redaktion machen, das bleibt wohl dein Geheimnis.
Zumal auch Krankheit und Urlaub dazu kommen.
So viel finde ich das gar nicht.
Misanthrop schrieb:
Oder geht es vielleicht inzwischen nur noch darum, solange daher zu babbeln, bis eh keiner mehr was spürt und niemand mehr Lust hat, mitzuspielen
Oh nein du hast mich durchschaut. Was mache ich jetzt nur.
Oder aber vielleicht hat es ja doch einen Hintergrund, nämlich wenn es bei einem Fussballer am Ende um die sportliche Leistung geht und nicht darum Applaus zu generieren, dann sollte die Berufswahl und ob jemand dafür geeignet ist auch an der sportlichen Leistung bemessen werden und nicht daran wie er Pfiffe und Co verarbeitet.
Punkasaurus schrieb:Misanthrop schrieb:
Oder geht es vielleicht inzwischen nur noch darum, solange daher zu babbeln, bis eh keiner mehr was spürt und niemand mehr Lust hat, mitzuspielen
Oh nein du hast mich durchschaut. Was mache ich jetzt nur.
Was Du aus der Erkenntnis machst, muss ich Dir überlassen.
Bei der Sache bleiben könnte ein Anfang sein.
Oder aber vielleicht hat es ja doch einen Hintergrund, nämlich wenn es bei einem Fussballer am Ende um die sportliche Leistung geht und nicht darum Applaus zu generieren, dann sollte die Berufswahl und ob jemand dafür geeignet ist auch an der sportlichen Leistung bemessen werden und nicht daran wie er Pfiffe und Co verarbeitet.
Was soll denn nun "Pfiffe und Co." bedeuten?
Ich jedenfalls habe von "...und Co." nicht gesprochen.
Außerdem wird Deine Argumentation jetzt etwas absurd.
Du vermischt hier jetzt sportliche Leistung mit Applaus und Leistungsbewertung. Wo soll soll das denn hier nun hinführen?
Nochmal zum Mitschreiben:
Es ging - man kann das oben übrigens ganz prima im Bedarfsfall nochmals nachlesen - darum, dass es Pfiffe eben nunmal gibt.
Und wenn jemand Leistung bringt, worauf es Dir ehrenhafterweise alleine ankommt, wie Du schreibst, dann ist doch alles fein. Dafür werden Profisportler schließlich bezahlt. Und wenn das klappt, dann gibt es doch auch gar nichts mehr zu diskutieren.
Es war doch wohl hoffentlich nicht schwer zu verstehen, dass ich mit der m.E. notwendigen Toleranz gegenüber Pfiffen zum Ausdruck gebracht hatte, dass es schwer wird für diejenigen Sportler, bei denen das zum Leistungseinbruch führt. Denn dann üben Sie ihren Job eben nicht mehr zur eigenen Zufriedenheit und jener ihres Arbeitgebers aus.
Also schöner erklären kann und mag ich es jetzt aber wirklich nicht mehr. Das wird ja sonst hier reichlich unsinnig.
Trotzdem produziert der Fussballer an sich erstmal nur eine sportliche Leistung.
Wie der Verein diese Leistung dann nutzt, vermarktet etc ist es die den Applaus rpoduziert. Das machen von Agenten bis zur Marketingbateilung die verschiedensten Bereichen. Aber die Aufgabe eines Fussballers selbst ist es eine sportliche Leistung zu produzieren die der Verein dann wie auch immer vermarkten und nutzen kann, neben dem sportlichen Bereich Erfolg.
Ein Messi würde kein Interesse und Hype um sich haben wenn er keine sportliche Leistung hätte die man dann vermarktet hat.
Wie der Verein diese Leistung dann nutzt, vermarktet etc ist es die den Applaus rpoduziert. Das machen von Agenten bis zur Marketingbateilung die verschiedensten Bereichen. Aber die Aufgabe eines Fussballers selbst ist es eine sportliche Leistung zu produzieren die der Verein dann wie auch immer vermarkten und nutzen kann, neben dem sportlichen Bereich Erfolg.
Ein Messi würde kein Interesse und Hype um sich haben wenn er keine sportliche Leistung hätte die man dann vermarktet hat.
Punkasaurus schrieb:
Trotzdem produziert der Fussballer an sich erstmal nur eine sportliche Leistung.
Wie der Verein diese Leistung dann nutzt, vermarktet etc ist es die den Applaus rpoduziert. Das machen von Agenten bis zur Marketingbateilung die verschiedensten Bereichen. Aber die Aufgabe eines Fussballers selbst ist es eine sportliche Leistung zu produzieren die der Verein dann wie auch immer vermarkten und nutzen kann, neben dem sportlichen Bereich Erfolg.
Ein Messi würde kein Interesse und Hype um sich haben wenn er keine sportliche Leistung hätte die man dann vermarktet hat.
Und Deine Erkenntnisse führen nun im Thema inwiefern weiter?
Du weißt vielleicht schon noch, worum es eigentlich oben bei der Gegenüberstellung Applaus einerseits/Pfiffe andererseits als zwei Seiten derselben Medaille ging, nicht wahr?
Oder geht es vielleicht inzwischen nur noch darum, solange daher zu babbeln, bis eh keiner mehr was spürt und niemand mehr Lust hat, mitzuspielen?
Misanthrop schrieb:
Oder geht es vielleicht inzwischen nur noch darum, solange daher zu babbeln, bis eh keiner mehr was spürt und niemand mehr Lust hat, mitzuspielen
Oh nein du hast mich durchschaut. Was mache ich jetzt nur.
Oder aber vielleicht hat es ja doch einen Hintergrund, nämlich wenn es bei einem Fussballer am Ende um die sportliche Leistung geht und nicht darum Applaus zu generieren, dann sollte die Berufswahl und ob jemand dafür geeignet ist auch an der sportlichen Leistung bemessen werden und nicht daran wie er Pfiffe und Co verarbeitet.
Wenn der Nickname Programm wird. Mehr fällt mir zu dem Beitrag nicht ein.
Das Argument das es der Job eines Fussballers ist Applaus zu verdienen ist übrigens Blödsinn. Der Job eines Fussballers ist es eine Leistung im sportlichen Bereich zu bringen die im Teamsport die Chancen auf Erfolg erhöht und somit auch für den Verein einen wirtschaftlichen Nutzen. Er produziert eine sportliche Leistung. Dieser wirtschaftliche Nutzen fliesst dann wieder in andere Arbeitsplätze und Bereiche.
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Das Argument das es der Job eines Fussballers ist Applaus zu verdienen ist übrigens Blödsinn. Der Job eines Fussballers ist es eine Leistung im sportlichen Bereich zu bringen die im Teamsport die Chancen auf Erfolg erhöht und somit auch für den Verein einen wirtschaftlichen Nutzen. Er produziert eine sportliche Leistung. Dieser wirtschaftliche Nutzen fliesst dann wieder in andere Arbeitsplätze und Bereiche.
Der Spruch wer mit Pfiffen , Anfeindungen etc nicht klarkommt hat sich im Beruf vergriffen ist dann einfach nur noch armselig. Nicht mehr verwunderlich aber trotzdem armselig.
Das nennt man dann wohl eine persönliche, unsachliche Herabwürdigung.
q.e.d.
q.e.d.
Misanthrop schrieb:
aus dem mutmaßlichen Millionär
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
doch ein wenig die Relation zu wahren
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
Korn schrieb:Misanthrop schrieb:
aus dem mutmaßlichen Millionär
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Hättest Du meinen gesamten Beitrag zitiert, wäre auch der Kontext erkennbar geworden.
So ist das ein wenig unschön. Denn wenn ich weniger hätte schreiben wollen, als oben nachzulesen ist, dann hätte ich das schon selbst getan. Deiner Kürzung bedurfte es nicht.
Aber dennoch noch einmal:
Mir ging es ersichtlich um die wirtschaftlichen Folgen von abwertenden Online-Kommentaren auf Lammers. Und da hat er sich eben einen Job ausgesucht, in welchem diese Folgen erheblich weniger ins Gewicht fallen, als bei anderen Gewerken.
Und eines sollte man nicht vergessen:
Fußballer produzieren nichts. Nichts, außer ihrem bescheidenen Anteil am Amusement-Zirkus Profisport.
Ihr Job ist es, sich Applaus zu verdienen. Und mächtig Applaus wird dann zumeist recht fürstlich vergoldet.
Die Kehrseite dessen ist eben aber nunmal, das es auch Pfiffe geben kann. Wer als Akteur nur die eine Seite der Medaille erträgt, hat sich m.E. im Beruf vergriffen.
Das mag härter klingen, als es von mir gemeint ist. Es ist auch nicht jeder zum Bäcker geboren. Oder zum Astronauten. Isso.
Du kannst diesen Aspekt vernachlässigenswert finden. Mir war er eine Erwähnung wert.
Solange ein Sportler für mangelnde Leistungen kritisiert wird, und nicht etwa für seine O-Beine verlacht, oder für seine mangelnde Ausdrucksweise, seine Intellekt oder was auch immer, geht das für mich in Ordnung.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Oha.
Die Enke-Karte darf also gezogen werden. Der Verweis auf andere "Internet-Geschädigte", die darunter mutmaßlich mehr leiden als ein Fußballprofi liegt aber neben der Sache?
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mir ging es allein ums Forum. Ich kann ja schließlich nicht jeden Scheiß weglesen, der irgendwo ins Netz gehustet wird.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
Hat hier irgendjemand Hetze verteidigt? Ich jedenfalls nicht. Und hatte das sogar noch ausdrücklich klargestellt.
oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
Mit Verlaub, aber einen Scheiß hört sich das, was ich schrieb, so an! Auch nicht bloß "ein bißchen"!
Außer mit einer gesunden Portion Böswilligkeit.
Kleine Auszeit:
Und das ist vielleicht die Stelle, an der wir mal in uns gehen und darüber nachdenken sollten, ob es in Ordnung ist sich über die Kommentare anderer an einem Sportler massiv zu echauffieren und im Rahmen dessen anderen Leuten anzudichten, sie würden - zumindest ein bißchen - alles unter einem Suizidversuch anderer Menschen für hinnehmbar halten.
Falls Du keinen zur Hand hast, leih ich Dir einen Spiegel.
Es geht mir nur seit Langem schon gehörig auf die Nüsse, wenn kranke Menschen wie der verstorbene Robert Enke als Totschlagsargument für jeden Mist herherhalten müssen, um die Vokabel missbraucht werden mal zu vermeiden.
Falls es Dir nicht mehr erinnerlich sein sollte: Der Mann litt viele Jahre unter einer Depression. Das ist ein klinisches Krankheitsbild. Und sein Tod war, nach allem was nachzulesen stand, nicht etwa die Folge von Deppenkommentaren in den Hinterstuben von Deppen-Foren.
Und deshalb halte ich es auch für reichlich deplaziert, etwaige Kritiker eines Sportlers in die Ecke zu stellen und diesen vorzuwerfen, sie würden sogar den Tod eines Menschen oder dessen schwere Erkrankung billigend in Kauf nehmen.
Das meinte ich mit "Relation wahren".
doch ein wenig die Relation zu wahren
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Siehe meinen Kommentar hier drüber.
Ansonsten: Sich nicht zu tolerierende Kommentare samt User rauspicken, zusammenfalten oder um Löschung bitten.
Fertig.
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
So ist das nun einmal.
Younes wird hier seit Monaten auch nicht gerdae mit Grußbotschaften verabschiedet. Skibbe hätte wohl ebenfalls nicht die helle Freude an einer Forumsgeschichte in gebundener Form. Ist ja vielleicht menschlich und privat auch ein recht netter Kerl. Weiß doch hier keiner.
Misanthrop schrieb:
Es geht mir nur seit Langem schon gehörig auf die Nüsse, wenn kranke Menschen wie der verstorbene Robert Enke als Totschlagsargument für jeden Mist herherhalten müssen, um die Vokabel missbraucht werden mal zu vermeiden.
Falls es Dir nicht mehr erinnerlich sein sollte: Der Mann litt viele Jahre unter einer Depression. Das ist ein klinisches Krankheitsbild. Und sein Tod war, nach allem was nachzulesen stand, nicht etwa die Folge von Deppenkommentaren in den Hinterstuben von Deppen-Foren.
Und deshalb halte ich es auch für reichlich deplaziert, etwaige Kritiker eines Sportlers in die Ecke zu stellen und diesen vorzuwerfen, sie würden sogar den Tod eines Menschen oder dessen schwere Erkrankung billigend in Kauf nehmen.
Also ich hab hier weder Robert Enke bisher erwähnt, noch irgendwelchen Kritikern dergleichen vorgeworfen.
Ansonsten lass ich mal die weitere Argumentation mit dir, da mir das gerade zuviel beleidigter Leberwursttalk ist und zu wenig Austausch von Argumenten. Da hab ich dann doch Besseres zu tun. Ich glaub du hast das alles etwas in den falschen Hals bekommen.
Da schaut man nach Ewigkeiten mal wieder Konferenz des Rests der Liga und stellt fest, warum man den Käse der anderen nicht mehr erträgt, weil man im Jahr 2022 sogar den Bayern einen Erfolg gegen einen solch liebenswert unsympathischen Traditionsclub wie die Kölner gönnt.
Einfach nur, weil es im Kampf mit dem Rest der Chancenlosen nützen könnte.
Eklig.
Einfach nur, weil es im Kampf mit dem Rest der Chancenlosen nützen könnte.
Eklig.
Ich schätze es durchaus sehr, wenn sich hier User gegen unsachliche und unter die Gürtellinie gehende Kommentare wenden.
Aber ich bin andererseits der Meinung, dass man aus Lammers auch nicht die ärmste Sau der Welt machen muss. In diesem vermaledeiten Internet werden tagtäglich durch irrlichternde Idioten mit ein paar dämlichen Online-Bewertungen Existenzen gefährdet. Bisweilen auf Portalen, die der Bewertete nicht einmal kennen mag.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Da sollte man nicht unbedingt ohne konkreten Hintergrund aus dem mutmaßlichen Millionär einen virtuell ans Kreuz genagelten Heiland basteln oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Es ist Lammers ja zu wünschen, dass er den übelsten Mist ohnehin nicht liest oder nicht versteht. Und falls doch, dass es ihn nicht um den Nachtschlaf bringen möge.
Nicht nur bei der Kritik an Menschen, auch bei der Einordnung derselben, gilt es doch ein wenig die Relation zu wahren. Auch, wenn es hier eben mal einen Spieler des Herzensvereins trifft. Bei den Fans desselben ist hier mancher ja auch nicht so zartbesaitet.
Aber ich bin andererseits der Meinung, dass man aus Lammers auch nicht die ärmste Sau der Welt machen muss. In diesem vermaledeiten Internet werden tagtäglich durch irrlichternde Idioten mit ein paar dämlichen Online-Bewertungen Existenzen gefährdet. Bisweilen auf Portalen, die der Bewertete nicht einmal kennen mag.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Da sollte man nicht unbedingt ohne konkreten Hintergrund aus dem mutmaßlichen Millionär einen virtuell ans Kreuz genagelten Heiland basteln oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Es ist Lammers ja zu wünschen, dass er den übelsten Mist ohnehin nicht liest oder nicht versteht. Und falls doch, dass es ihn nicht um den Nachtschlaf bringen möge.
Nicht nur bei der Kritik an Menschen, auch bei der Einordnung derselben, gilt es doch ein wenig die Relation zu wahren. Auch, wenn es hier eben mal einen Spieler des Herzensvereins trifft. Bei den Fans desselben ist hier mancher ja auch nicht so zartbesaitet.
Misanthrop schrieb:
aus dem mutmaßlichen Millionär
Das hier einige die Einkommenssituation des Betroffenen als Bewertungskriterium bei sozialer Hetze heranziehen, finde ich unerträglich.
Schert sich nach meiner Kenntnis auch kaum jemand drum.
Auch das ist nun nicht wirklich relevant. Die Kritik ist ja im Grunde nicht falsch, nur weil sie nicht in jeder Ecke des Internets Anwendung findet.
Es würde auch schonmal helfen, wenn hier endlich mal zwischen "Kritik" und "Beleidigung/Hetze" unterschieden und nicht in einen Topf geschmissen wird. Das was da auf Twitter passiert ist, hat nichts mit "Kritik" zu tun. Fürs protokoll: Hier im Forum ist es gesitteter, ja. Wobei einige Dinge aus den STTs imho immernoch grenzwertig sind und andere Dinge schon gelöscht.
Mit der ärmsten Sau kann ich dir zustimmen. Lammers muss nun nicht zum Opfer stylisiert werden, ohne zu wissen, wie es ihm wirklich damit geht. Aber das ist auch garnicht nötig.
Was mich in jedem Fall erschreckt, ist die fehlende Sensibilität für die Thematik (oder nennen wir es Abgestumpftheit) und der immer wiederkehrende Versuch diese Hetze zu relativieren. Und warum wir überhaupt noch an diesem Punkt stehen, anstatt schon viel weiter zu sein.
oder ihn gar ohne Anlass in die Nähe eines schwerkranken Menschen rücken, der dem Suizid nahe ist.
Hört sich halt ein bißchen so an, als ob es für dich erst Kritikwürdig wird, wenn Lammers berufsunfähig ist oder einen Suizidversuch unternommen hat. Dann ist es aber schon zu spät. Und das brauch es auch nicht, um die Folgen von Mobbing und Hetze zu belegen. Solches Verhalten hat in meinen Augen keinen Mehrwert für unsere Gesellschaft und ich sehe keinen Grund sowas in irgendeiner Art und Weise zu verteidigen oder darüber zu schweigen.
doch ein wenig die Relation zu wahren
Da würde mich interessieren, wie das für dich aussieht im konkreten Fall. In welcher Form wäre denn die Relation gewahrt oder wie sieht eine "angemessene" Reaktion aus, auf das was da gerade mit Lammers passiert?
Er ist eben im Negativ-Fokus. Und das ging vor ihm schon anderen Spielern so. Gut oder gar fair fand ich das nie.
Das Politikbarometer des ZDF hat heute die Zustimmungswerte bei Anhängern der Parteien für eine Impfpflicht veröffentlicht.
"Eine deutliche Mehrheit von 62 Prozent (Dez.: 68 Prozent) ist für die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht. 36 Prozent (Dez.: 31 Prozent) sind dagegen, dass sich jede/r gegen Corona impfen lassen muss. Eine breite mehrheitliche Unterstützung für die Impfpflicht gibt es bei den Anhängern der Grünen (76 Prozent), der CDU/CSU (73 Prozent) und der SPD (73 Prozent). Bei denen der Linke sind 53 Prozent dafür und bei denen der FDP 52 Prozent. Bei den Anhängern der AfD sind nur zehn Prozent für die Impfpflicht."
Bemerkenswert ist der Rückgang der gesamten Zustimmung um 6 Punkte auf 62% und die Ablehnung um 5Punkte auf 36%
Die Ablehnung bei der AfD ist klar, auch die 52% bei der FDP.
Aber nur 53 % bei der Linken.
Der Parteivorstand hätte am 01.12.21 beschlossen: (Zitat)
"DIE LINKE. steht an der Seite der Wissenschaft und fordert deshalb einen Lockdown sowie eine allgemeine Impfpflicht für Volljährige als Mittel zum Kampf gegen die herrschende Sars-CoV-2-Pandemie. Die Impfpflicht wird die vierte Welle nicht mehr brechen können, ist aber als ultima ratio ein entscheidendes Instrument, weitere Wellen zu verhindern und Menschenleben zu retten."
Diesem Beschluss ist zuzustimmen, aber nur die Hälfte der Anhänger unterstützt diesen.
"Eine deutliche Mehrheit von 62 Prozent (Dez.: 68 Prozent) ist für die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht. 36 Prozent (Dez.: 31 Prozent) sind dagegen, dass sich jede/r gegen Corona impfen lassen muss. Eine breite mehrheitliche Unterstützung für die Impfpflicht gibt es bei den Anhängern der Grünen (76 Prozent), der CDU/CSU (73 Prozent) und der SPD (73 Prozent). Bei denen der Linke sind 53 Prozent dafür und bei denen der FDP 52 Prozent. Bei den Anhängern der AfD sind nur zehn Prozent für die Impfpflicht."
Bemerkenswert ist der Rückgang der gesamten Zustimmung um 6 Punkte auf 62% und die Ablehnung um 5Punkte auf 36%
Die Ablehnung bei der AfD ist klar, auch die 52% bei der FDP.
Aber nur 53 % bei der Linken.
Der Parteivorstand hätte am 01.12.21 beschlossen: (Zitat)
"DIE LINKE. steht an der Seite der Wissenschaft und fordert deshalb einen Lockdown sowie eine allgemeine Impfpflicht für Volljährige als Mittel zum Kampf gegen die herrschende Sars-CoV-2-Pandemie. Die Impfpflicht wird die vierte Welle nicht mehr brechen können, ist aber als ultima ratio ein entscheidendes Instrument, weitere Wellen zu verhindern und Menschenleben zu retten."
Diesem Beschluss ist zuzustimmen, aber nur die Hälfte der Anhänger unterstützt diesen.
Aus gewöhnlich gut unterrichteten Quellen wird gerüchtet, nur 0,3 Prozent aller Schlümpfe sprächen sich für die Wiederaufnahme der Kreuzzüge aus.
Gemäß höchsteigenen Erhebungen ist davon auszugehen, dass die Zahl unter den Unionsanhängern ein Mehrfaches dessen beträgt.
Allerdings hört das Kreuzzugsziel dort nicht auf den Namen Gargamel oder Azrael.
Gemäß höchsteigenen Erhebungen ist davon auszugehen, dass die Zahl unter den Unionsanhängern ein Mehrfaches dessen beträgt.
Allerdings hört das Kreuzzugsziel dort nicht auf den Namen Gargamel oder Azrael.
Jetzt weißte Bescheid.
WürzburgerAdler schrieb:
Jetzt weißte Bescheid.
Ich muss unbedingt auch mal ein Spiel nicht schauen.
Da geht man doch gleich weit weniger von überflüssigen Spieleindrücken benebelt und somit unbefangener in die Analyse.
Misanthrop schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Jetzt weißte Bescheid.
Ich muss unbedingt auch mal ein Spiel nicht schauen.
Da geht man doch gleich weit weniger von überflüssigen Spieleindrücken benebelt und somit unbefangener in die Analyse.
Und kommt, von aktuellen Ereignissen ungetrübt, schnell zu dem, was wichtig ist: dem Großen und Ganzen.
Angeblich hat man ja jetzt andere Techniken, mit denen so etwas nicht mehr passieren kann. Schon möglich, aber der Schock sitzt halt tief. Ich hab mir das vor Jahren mal angesehen. Staufen ist ja so ne kleine Spielzeugstadt, sah aus, als ob King Kong da durchgelaufen wäre.
WürzburgerAdler schrieb:
Angeblich hat man ja jetzt andere Techniken, mit denen so etwas nicht mehr passieren kann.
Flowtex?
Misanthrop schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Angeblich hat man ja jetzt andere Techniken, mit denen so etwas nicht mehr passieren kann.
Flowtex?
Nee, geht nicht, bei Geothermie muss man vertikal bohren, nicht horizontal.
Sonst sicher gerne. 😋
Bei uns versuchte im letzten Jahr ein Hermes-Bote sich mit aller ihm zur Verfügung stehenden Körperkraft Zugang zu einer verschlossenen Garage zu verschaffen.
Als ich ihn, nachdem ich ihn zufällig aus dem Fenster beobachtet hatte, verärgert zur Rede stellte, gab er zu verstehen, er wolle ja nur eine Lieferung zustellen.
Meine Idee, es, quasi als letzten verzweifelten Versuch vor dem Garagentotalabriss, erst einmal mit Klingeln zu versuchen, fand er ganz offensichtlich etwas überraschend.
Als ich ihn, nachdem ich ihn zufällig aus dem Fenster beobachtet hatte, verärgert zur Rede stellte, gab er zu verstehen, er wolle ja nur eine Lieferung zustellen.
Meine Idee, es, quasi als letzten verzweifelten Versuch vor dem Garagentotalabriss, erst einmal mit Klingeln zu versuchen, fand er ganz offensichtlich etwas überraschend.
Misanthrop schrieb:
Bei uns versuchte im letzten Jahr ein Hermes-Bote sich mit aller ihm zur Verfügung stehenden Körperkraft Zugang zu einer verschlossenen Garage zu verschaffen.
Als ich ihn, nachdem ich ihn zufällig aus dem Fenster beobachtet hatte, verärgert zur Rede stellte, gab er zu verstehen, er wolle ja nur eine Lieferung zustellen.
Meine Idee, es, quasi als letzten verzweifelten Versuch vor dem Garagentotalabriss, erst einmal mit Klingeln zu versuchen, fand er ganz offensichtlich etwas überraschend.
Hermes quetsch bei uns auch mal gerne die Päckchen durchs gekippte Fenster.
Misanthrop schrieb:
nachdem ich ihn zufällig aus dem Fenster beobachtet hatte
Er hat das Foto von Dir später noch auf Twitter verbreitet: https://twitter.com/Betonsau/status/1224267618682593280/photo/1
Dr. Malte Kaufmann von der AfD bittet um Abstimmung, wie er im Bundestag zur Impfpflicht votieren soll:
https://twitter.com/MalteKaufmann/status/1479916392023576580?t=ghB7XKz3Z7DXE9OkI15Vkw&s=19
Ich habe es ihm mal verraten.
Vielleicht möchte noch jemand.
https://twitter.com/MalteKaufmann/status/1479916392023576580?t=ghB7XKz3Z7DXE9OkI15Vkw&s=19
Ich habe es ihm mal verraten.
Vielleicht möchte noch jemand.
hawischer schrieb:
Danke,
kleiner Hinweis. Staatsanwaltschaft und Polizei sind nicht die gleiche Behörde. Die einen gehören zum Justizministerium, die anderen zum Innenministerium.
Im Ermittlungsverfahren, und allein darum ging es ja oben, werden die Polizeivollzugsbeamten aber bekanntlich als Ermittlungspersonen im Auftrag und auf Weisung der Staatsanwaltschaft tätig.
Misanthrop schrieb:hawischer schrieb:
Danke,
kleiner Hinweis. Staatsanwaltschaft und Polizei sind nicht die gleiche Behörde. Die einen gehören zum Justizministerium, die anderen zum Innenministerium.
Im Ermittlungsverfahren, und allein darum ging es ja oben, werden die Polizeivollzugsbeamten aber bekanntlich als Ermittlungspersonen im Auftrag und auf Weisung der Staatsanwaltschaft tätig.
Außerdem ist es völlig egal zu welcher Behörde Polizei oder Staatsanwaltschaft gehören, sie haben sich an Gesetze und Vorgaben zu halten und nicht nach Wegen zu suchen wie sie illegal an Daten kommen.
Ich hoffe der Typ vom Gesundheitsamt wird entlassen, denn er hat gegen den Datenschutz verstoßen und das ist kein harmloses Vergehen. Auch gegen die ermittelnden Beamten müsste vorgegangen werden. Der Umgang mit Daten ist vertraulich und da hat man diese nicht einfach so zu erschleichen und dann auch noch an Leute weiter zu geben die diese Daten nichts angehen.
Heute auch in der ARD, 22.15 Uhr (Sturm auf das Kapitol).
Und in der ARD-Mediathek.
FredSchaub schrieb:
auf Arte die 10teilige Doku "der Vietnamkrieg"
https://www.youtube.com/watch?v=tlq1IaIEkw0
Absolut sehenswert.
Geschichtspflichtstunde.
Ich habe schon viel über Vietnam weggeguckt und -gelesen. Aber in keiner anderen Doku wurden die innenpolitischen Hintergründe in den USA, aber auch jene in Vietnam selbst, parallel zum Kriegsgeschehen so gut und nachvollziehbar vermittelt.
Kirchhahn schrieb:
PS: Das ganze Gerücht ist nicht mehr als eine "Hütter+Hinteregger=Erfolg" Milchmädchenrechnung-Wunschkonzert-Ente (und passt damit hier natürlich rein).
Du unterschlägst dabei aber, dass immerhin bereits niemand von niemand gehört hat, die einen kein Geld haben und die anderen nicht signalisiert hatten, überhaupt abgabebereit zu sein.
Anthrax schrieb:
Ich kenne die tatsächlich als Judofürze.
War vielleicht eine entschärfte Variante.
Ich auch.
Dachte allerdings, das "Judo" hinge damit zusammen, dass auf den Packungen immer asiatische Schriftzeichen drauf waren und die Teile auf dem Boden immer so hüpften.
Misanthrop schrieb:Anthrax schrieb:
Ich kenne die tatsächlich als Judofürze.
War vielleicht eine entschärfte Variante.
Ich auch.
Dachte allerdings, das "Judo" hinge damit zusammen, dass auf den Packungen immer asiatische Schriftzeichen drauf waren und die Teile auf dem Boden immer so hüpften.
Nun, die Hersteller könnten ja durchaus von dem Beinamen gewusst und anschließend versucht haben den Namen zu ändern.