>

peter

41613

#
Tuess schrieb:
Das sollte aber nicht unerwähnt bleiben:

"Ein Blick in die Berichte von AI zeigen, dass es Länder gibt, in denen die Polizei systematisch Menschenrechte verletzt – die deutschen Behörden zählen laut Amnesty nicht dazu, dennoch sei der Bericht wichtig."

Demnach sind die Mehrheit der Polizisten keine üblen Schläger.  


das würde hier , glaube ich, auch niemand behaupten. das problem ist eher, dass die schläger, die es bei der polizei gibt, von ihren kollegen und dem system fast immer gedeckt werden.

und dass einige versuchen so zu tun, als gebe es diese problematik überhaupt nicht.
#
rum mit maracuja-saft.

wenn ich schon schwitze wie blöd möchte, dann ich dafür auch verantwortlich sein.  
#
natürlich schaue ich mir das an, sowohl das deutschlandspiel als auch das finale.

hier trennen sich dann mal wieder die wege derjenigen, die auf fussball stehen, und der eventies und erfolgsfans.  
#
3zu7 schrieb:
peter schrieb:

schlecht benoten, nur weil einem ein spieler schon seit längerer zeit nicht passt, widerspricht einfach völlig dem sinn eines spieltagsbenotungsthreads.


Nun, ich benote eh nie. Aber die 6 kann ich trotzdem verstehen.  


sturkopp  
#
wenn es im tor nicht klappt können wir im winter wahrscheinlich rost vom hsv einsammeln. und mit sturköppen vom hsv im tor haben wir ja keine ganz schlechten erfahrungen.  
#
3zu7 schrieb:
s-saibot schrieb:

ich will einfach nur das man fair und sachlich benotet. und gomez ne 6 reinzudrücken ist es ganz bestimmt nicht. er kommt in ein spiel was überhaupt nicht läuft, da ist es schwer ihm ne wendung zu geben.
Das ist ja richtig. Und das ehrt Dich auch. Aber die 6 ist tatsächlich so zu verstehen, wie es Afrigaaner gerade gesagt hat: Frust, dass er immer wieder eine Chance bekommt, obwohl er die nie nutzt. Weder bei der EM vor zwei Jahren und noch weniger jetzt. Es waren Alternativen auf der Bank, die ganz Deutschland lieber gesehen hätte...

Mag sein, dass er für seinen Club in Liga und CL ein Brett ist (kann ich nicht sagen, weil ich Bayern nicht beobachte), aber in der Nationalelf geht er überhaupt nicht. Und es ist noch kein Trainingsweltmeister (anders kann ich mir seine Einwechslung nicht erklären) Weltmeister geworden. Dazu musst Du auf dem Platz Qualitäten zeigen. Gomez schafft das in schöner Regelmäßigkeit seit zwei Jahren nicht. Und das mache ich wirklich nicht vom Spanienspiel abhängig. Wie lange müssen wir den noch ertragen?



ach, da widerspreche ich dir einfach mal.

ich hatte gomez mit "da fällt mir nichts ein" bewertet. und das deshalb, weil ich denke, dass man jemanden der nur 10 minuten spielt nur dann einen bonus/malus zugestehen kann, wenn er etwas spektakuläres tut.

schlecht benoten, nur weil einem ein spieler schon seit längerer zeit nicht passt, widerspricht einfach völlig dem sinn eines spieltagsbenotungsthreads.
#
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,705563,00.html

Ölpest trifft Mississippi mit voller Wucht
#
schlusskonferenz schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ich hab übrigens den selben Text wie bei der Miso-Mail von schlusskonferenz gekriegt.

Du klangst so traurig.

Bitte Werner sperren, weil er hier vertrauliche PNs öffentlich macht!



nicht vor der auswertung des wm-tippspiels.  
#
Tritonus schrieb:
concordia-eagle schrieb:
ghostinthemachine schrieb:
Was hier an Kommentaren in Sachen Bajramovic zu lesen ist, hält man kaum noch aus.

Der Mann hat in der Vorrunde der letzten Saison bei immerhin 11 Spielen mitgewirkt. Das bestätigt, das seine Verpflichtung nicht völlig sinnfrei war.

Der weitere Fortgang seiner gesundheitlichen Leidensgeschichte war mithin nicht absehbar.

Die Herren Hellseher und Besserwisser sollten sich unbedingt für den Managerposten bei der Eintracht bewerben.

Es hätte auch gut laufen können für Bajramovic. Dann wäre der Jubel groß gewesen, denn Ablöse hat er keinen Cent gekostet, und wie hier an anderer Stelle auch schon gegen die Windmühlen angeschrieben wurde: im Krankheitsfall tritt die BG ein. Das Risiko war also überschaubar, HB trägt Verantwortung für den Verein und ist hier als Manager angestellt, und nicht als Mutter Theresa.


Yep.

mit




absolut!
#
fueL schrieb:
Aber lieber Propain,

Recht haben und Recht bekommen sind doch immernoch 2 verschiedene Paar Schuhe - Tatsächlich liegt hier sicherlich ein Verstoß gegen die 50+1 Regel vor. Auf dem Papier ist aber alles in Ordnung und deshalb wird es nicht möglich sein diesen Regelverstoß nachzuweisen.

Immerhin kann er auch ohne Umgehen der 50+1 Regel Zumindest ein Mitspracherecht beim Verein innehaben - dass die Personen an den entscheidenden Stellen 1 zu 1 das machen was er "vorschlägt" reicht hier nicht um irgendetwas zu beweisen.

Das ist der Unterschied zwischen einer Übernahme durch einen Investor und dem Mäzentum (nennt man das so?):

Der eine versucht einen rechtlichen Machtanspruch zu erlangen - der andere gibt im prinzip nur einen Rat, knüpft seine "Spenden" aber an deren befolgung.

Praktisch läuft es bei beiden Varianten aufs selbe hinaus (welcher Verein stellt sich schon gegen seinen Mäzen und riskiert somit dass dieser das Weite sucht?), auf dem Papier aber ist dies ein riesiger Unterschied.

viele Grüße


das stimmt so. hat bei fortuna köln, eintracht braunschweig, dem 1.fc nürnberg und 1860 münchen über einen kurzen bis mittleren zeitraum funktioniert und dann war auch wieder schluss.

und hoppenheim wird auch nächste saison nicht unter den top 5 stehen.
#
Kadaj schrieb:
Podolski spielt nur gut, wenn auch die Mannschaft um ihn herum ordentlich spielt. Umgekehrt spielt der dann halt auch nur grütze... da sind seine LEistungen bei der WM doch ein Paradebeispiel dafür...


so schlecht war die mannschaft nicht, die er in münchen um sich herum hatte.
#
ist doch eh klar, dass sammer es wird. der ist vom dfb entsprechend positioniert. ein rumpelstielzchen, das zum lachen in den keller geht und osram und wurst-uli überstrahlt, kopfmäßig, wenn es heiß wird. der bringt bestimmt massig spaß in die mannschaft.

ne, dann schon lieber den loddar. da kann man sich wenigstens die pressekonferenzen anschauen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Gomez hat zehn Minuten gespielt, dabei einen total schlechten Pass gespielt. Das reicht aber normal nicht für eine Benotung.

Ich fand Boateng ziemlich stark, er musste ständig eins-gegen-eins spielen oder gar gegen mehr, weil Podolski in der ersten Hälfte nie half. Er hielt trotzdem stand. Warum dann Janßen für ihn kam, habe ich nicht verstanden, der ist zweikampfschwächer und demonstrierte das auch.


Janssen hätte ich auch gebracht. Allerdings nicht für Boateng, sondern für Podolski. Das wären zwei Fliegen mit einem Schlag gewesen: Unterstützung für Boateng und mehr Alarm auf unserer linken Angriffsseite.
Keine Meinung im Nachhinein, ich sah das bereits zur Halbzeit so.



Mir wird wunderlich, schon wieder muss ich Euch zustimmen. Jetzt lese ich nicht mehr weiter, das ist ja unheimlich.


Ich muß euch auch zustimmen.
Boateng hätte trotz einer Fehler drin bleiben müssen und
Podolski (faule S... ) hätte raus gemußt.


Mist.... jetzt krieg ich wieder Zweifel.....    


das kann ich gut verstehen.  
#
Aineias schrieb:
B-W-X schrieb:
Ablösemodalitäten in Verbindung mit Stillschweigen bei der Eintracht heißt fast immer, wir sehen keinen Cent!




Woher weißt du das?    


er hat einen kraken.  
#
tutzt schrieb:
Neuer - 2-
Lahm - 3-
Mertesacker - 2
Friedrich - 2
Boateng - 3
Schweinsteiger - 2-
Kedira - 4
Oezil - 5+
Trochowski - 4-
Podolski - 5
Klose - 3

Jansen - 3
Kross - 3+
Gomez - grausam, grausamer, Gomez: 6-


zustimmung mit kleinen abweichungen.

trochowski habe ich eine note besser gesehen. da nach vorne nichts lief, wie deine noten untermauern, kann man eigentlich nur die defensivleistung von trochowski bewerten. und die fand ich nicht so schlecht.

und zu gomez fällt mir nichts ein.
#
tobago schrieb:
Zu Bajramovic muss ich sagen, dass es menschlich eine absolute Tragödie ist.

Rein rational betrachtet hatte die Eintracht durch ihn einen Platz im Kader belegt, der für einen anderen Spieler gefehlt hatte. Diesen Punkt halte ich sogar noch für schwerwiegender als die Kostenseite.

Aber auch, dass er angeblich keine Kosten aufgeworfen hat ist wohl auch eher ein Trugschluß. Denn soweit ich mich erinnere ist er zyklisch immer wieder ins Training eingestiegen ist. Auch die Arten der Verletzungen waren immer unterschiedlich, so dass für jedes Krankheitsbild immer der neue Prozess bei der Berufsgenossenschaft durchlaufen werden musste und nicht alles auf ein Krankheitsbild reproduzierbar war. Ich gehe mal davon aus, dass die Eintracht erhebliche Kosten hatte , wenn man den Nutzen den sie durch den Spieler erzielen konnte gegenüberstellt. Auch laufende Kosten die von der Berufsgenossenschaft nicht bezahlt werden sollten dazu gerechnet werden (Auto, Wohnung? usw.).Die Aussage es war eine Verpflichtung ohne Risiko und Kosten stimmt daher nach meiner Meinung so nicht.

Die Frage ist, ob man es nicht auch so betrachten muss unabhängig vom menschlichen Standpunkt? Ich glaube man muss es.

tobago


keine ahnung ob man das muss, man kann es aber.

andererseits ist die verpflichtung eines spielers immer mit einem gewissen risiko verbunden und ich denke im vergleich zu bellaid oder auch petkovic sind die kosten bei bajramovic relativ überschaubar.

und ich finde seine verletzungshistorie absolut tragisch.
#
England-Adler schrieb:
Maggo schrieb:
dass den Pröll niemand haben will, zeugt auch nicht von Fachwissen andernorts..


Welcher Bundesligist soll ihn denn brauchen? Vielleicht zeugt es wie bei Timo Hildebrand auch von überzogenen Gehaltsvorstellungen...


vermutlich. er soll ja bei der eintracht zu den besserverdienenden gehört haben. hohe gehaltsvorstellungen, verletzungsanfällig und ohne spielpraxis. so sehr ich einen gesunden pröll als torwart schätze, als nummer 1 sehe ich ihn in der bundesliga im moment bei keinem verein.
#
Maabootsche schrieb:
titali schrieb:
peter schrieb:
es wird noch besser kommen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,705051,00.html


Das der Spiegel immer schwächer wird ist bekannt, aber das ist echt ganz schwache populistische Scheiße.


Nö, es schildert etwas überspitzt gegenwärtige Tendenzen von Staat und Gesellschaft.  Dazu schon die SZ vor ca. 2 Jahren:
SZ schrieb:
Weil das Miteinander der Menschen im Wesentlichen gut und vernünftig geregelt ist, suchen sich Regierungen und ihre Bürokratien neue Betätigungsfelder... Weil der Versuch grundlegender Reformen allzu oft an den eingefahrenen Widerständen in Gesellschaft und Ökonomie scheitert, besetzt die Politik Randbereiche der staatlichen Fürsorge. Weil die Globalisierung der nationalen Gesetzgebung immer weniger Spielraum bei den großen Fragen lässt, kümmern sich die Politiker um die kleinen Dinge.
Quelle
"Frugalterror" ist ein Wort das ich mir damals gemerkt habe, durch die Diskussion die letzten Tage hier kommt noch "Gesundheitsfaschist" dazu.


vor 15 jahren hätte kein mensch gedacht, dass sich ein solches gesetz in deutschland durchsetzen lässt. es ist absolut blauäugig anzunehmen, dass wir jetzt schon wissen was in 15 jahren durchgesetzt werden wird. und die aussagen aus der sz finde ich absolut schlüssig.

@titali

dass der spiegel immer schlechter wird höre ich jetzt schon seit 30 jahren. aber früher war ja alles besser.  
#
Bigbamboo schrieb:
Ah, darauf wollte ich ja noch antworten:

Brady schrieb:
hallo BBB...ich nochmal..

Auf der einen Seite wird hier im Forum rumgeheult...das einem Herren Gäfgen die Folter angedroht wurde...das könne man doch nicht machen usw usf...auf der anderen Seite wird aber darüber geschrieben...den Bullen mal eins aufs Maul zu hauen...weil sie es ja auch machen....

doppelmoralische grüße


Polizisten sind Hüter und Verteidiger unsere freiheitlich demokratischen Grundordnung, einer Ordnung die nicht gottgegeben, selbstverständlich oder natürlich ist, sondern einer Ordnung für deren Erlangung vor zwei Generationen noch Millionen von Menschen ihr Leben gelassen haben.

Wenn nun Vertreter dieser Gruppe eben diese Grundordnung mit Füßen treten (z.B. Gäfgen, z.B. 'Als Fußballfan haben sie keine Rechte'), so ist dies keinesfalls und unter keinen Umständen zu tolerieren. Hier gilt der alte Satz 'Wehre den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind'. Mich beschleicht leider immer wieder das Gefühl, dass wir das Übel bereits zu lange hinnehmen. Die Gleichgültig die seitens der Gesellschaft Polizeiübergriffen gegenüber an den Tag gelegt wird ist, gelinde gesagt, zum Kotzen!

Wie kann es sein, dass ein Asylbewerber im Polizeigewahrsam verbrennt, dass ein Polizist einen verdächtigen NICHT in Notwehr erschießt, seine Kollegen lügen, aber keiner der Täter wegen 'extremer Haftempfindlichkeit' in den Knast muss? Was ist das denn für ein Verständnis von den Aufgaben unserer Polizei? Gerade an Polizisten sind aus meiner Sicht höhere Maßstäbe anzulegen, als an den gemeinen Bürger!

Sicherlich sind die obigen Beispiele Extreme, aber das eigentümliche Rechtsverständnis vieler Beamter kann man, wenn man denn will, oft genug im Alltag erleben, sei es bei willkürlichen Personenkontrollen, der Weigerung sich auszuweisen, etc. Ein Chance sich dagegen zu wehren hat man leider nur in den seltensten Fällen, da es oft an Beweisen mangelt; selbst filmen darf man die Polizeieinsätze nicht, bzw. das Recht wird einem verweigert und wenn es seitens der Staatsmacht Filmaufnahmen gibt, fehlen auch mal ganz fix die entscheidenden Sekunden.

Und hier beginnt dann aus meiner Sicht der Widerstand. Wie soll man sich denn gegen Rechtsbrecher sonst wehren? Und wenn dann ein solcher Schläger in Uniform mal einen mitbekommt - tja, das ist dann halt so.

'Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht'


Bert Brecht


genau so ist es. "gesetzeshüter" die gesetze brechen sind im prinzip so zu bewerten wie feuerwehrmänner die brände legen.