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Philosoph

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Larruso schrieb:
"Wenn wir gewinnen, jubeln die, wenn wir verlieren, pfeifen sie", ist einfach sehr sehr schwach. Ich gehe sogar weiter und sage, es ist erschütternd.


Hat mich auch schockiert. Das ist entweder ein Riesenkamm oder er musste auf die Toilette und darum das Interview kurz halten.

Aber wenn dass seine einzige Ansicht zu dem Thema ist, dann Gute Nacht.
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Maikoff schrieb:
Die Eintracht steht auf dem Platz und nicht in der West oder sonstwo im Stadion.


Also wenn Fans nicht Eintracht sind, aber nur bei den Bayern Kunden sind, wie bezeichnet man dann Zuschauer bei der Eintracht?

Also irgendwas reimt sich fuer mich gerade nicht zusammen, oder ist das je nach Thread anders?  
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pulseofthemaggots schrieb:
Kilm77 schrieb:
pulseofthemaggots schrieb:

Ich war auch nicht immer zufrieden, auch wegen den Ergebnissen, aber jeder HAT DOCH GESEHN dass die Mannschaft nicht jedes Spiel beschissen gespielt hat!!!

Ich reg mich auf...!


wann wurde gepfiffen?

bei einem spiel diese saison. und wenn du mir sagst dort wurde nicht beschissen gespielt solltest du dir vielleicht in zukunft eher turmspringen anschauen. vielleicht haste davon mehr ahnung...


Genau Kim - bei einem. Denk mal darüber nach... Das macht es nämlich noch viel schlimmer!
Kann die Mannschaft nicht MAL schlecht spielen, kannst Du nicht mal nen schlechten Tag am Arbeitsplatz haben? Auch darüber denk mal nach und verschon mich mit deinen Tipps du hirni


Und den Fans kann man keinen schlechten Tag zugestehen?

Man koennte dann auch die Gegenfrage stellen:

Wenn man als Mannschaft der Meinung ist, dass die Fans da falsch gelegen haben, wieso reicht man nicht die Hand und zeigt Groesse, nach dem Motto, die Vergangenheit ruhen zu lassen?
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peter schrieb:
Philosoph schrieb:
peter schrieb:
Philosoph schrieb:
peter schrieb:
mal ganz blöd gefragt:

wollt ihr eigentlich, dass die spieler in die kurve kommen weil sie das wollen oder müssen sie das, weil ihr eintritt bezahlt habt?


Das Leben und vor allem das Berufsleben (und dazu zaehle ich mal den Beruf des Profifussballers) ist mit Pflichten und Verpflichtungen erfuellt, die auch oftmals unangenehm sind.

Oder, wem die Business/Kundenschiene in dem Zusammenhang nicht gefaellt, anders ausgedrueckt :

Manchmal ist es keine Frage des Wollens, Koennens oder Muessens des Einzelnen oder der Gruppe, sondern einfach des Menschenverstandes, um das richtige in der Situation zu machen.


das ist ein pragmatischer ansatz. mit emotionalität hat das nichts zu tun. ich kann darauf verzichten, dass spieler etwas tun, nur weil es strategisch besser ist.


Ein Spieler muss auch mal weiter als persoenliche Emotionalitaet und die pfeiffende Meute sehen koennen.

Bevor ein Spieler sich entscheidet, auf die Fans sauer zu sein, sollte er sich bewusst sein, was ein normaler Fan ist:

Ein Fan ist doch jemand, der gerne Geld, Zeit und Emotionalitaet (und das oftmals in unverhaeltnismaessig grossen, teilweise sogar fast existenzbedrohlichen Ausmassen)  fuer das 'kunstvolle' 90-minuetige Baellespielen der 11 Kollegen ausgibt.

Wenn ich diese Person abstrafen will, ok, gehe ich duschen anstatt, wie gewoehnlich, sich nochmal fuer vielleicht 30 Sekunden naeher zu zeigen. Wuerde sich keiner ein Bein dabei abbrechen, aber fuer den dargestellten Fan waere es eine nette Geste.


würdest du jemandem der dich angepisst hat respekt zollen? ich nicht!


Sicherlich nicht jemandem der mich persoenlich an der Konsti anpisst, aber hier sind es Teile einer unpersoenlichen Gruppe aus einer, dem gemeinen Fussballer seit Jahrzehnten vertrauten, emotionalen Situation heraus. Das wechselt von himmelhochjauchzend bis zu Tode betruebt, ist alles nichts neues.
Solche Entscheidungen treffen dann aber meistens das schwaechste Glied, den beschriebenen gemeinen Fan, der vielleicht mal aus Enttaeuschung heraus eine Minute in das weite Rund reinpfeifft, dann nach Hause geht und sein Leben fortsetzt, welches sich meistens nur um die Eintracht dreht und der mit Gedanken an die Eintracht und die Tabelle einschlaeft und morgens wieder mit den gleichen Gedanken aufsteht.

Aber ich bin kein Profifussballer und will ich mich auch nicht weiter aus dem Fenster lehnen.
Es muss letzten Endes jeder fuer sich entscheiden und damit leben.
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peter schrieb:
Philosoph schrieb:
peter schrieb:
mal ganz blöd gefragt:

wollt ihr eigentlich, dass die spieler in die kurve kommen weil sie das wollen oder müssen sie das, weil ihr eintritt bezahlt habt?


Das Leben und vor allem das Berufsleben (und dazu zaehle ich mal den Beruf des Profifussballers) ist mit Pflichten und Verpflichtungen erfuellt, die auch oftmals unangenehm sind.

Oder, wem die Business/Kundenschiene in dem Zusammenhang nicht gefaellt, anders ausgedrueckt :

Manchmal ist es keine Frage des Wollens, Koennens oder Muessens des Einzelnen oder der Gruppe, sondern einfach des Menschenverstandes, um das richtige in der Situation zu machen.


das ist ein pragmatischer ansatz. mit emotionalität hat das nichts zu tun. ich kann darauf verzichten, dass spieler etwas tun, nur weil es strategisch besser ist.


Ein Spieler muss auch mal weiter als persoenliche Emotionalitaet und die pfeiffende Meute sehen koennen.

Bevor ein Spieler sich entscheidet, auf die Fans sauer zu sein, sollte er sich bewusst sein, was ein normaler Fan ist:

Ein Fan ist doch jemand, der gerne Geld, Zeit und Emotionalitaet (und das oftmals in unverhaeltnismaessig grossen, teilweise sogar fast existenzbedrohlichen Ausmassen)  fuer das 'kunstvolle' 90-minuetige Baellespielen der 11 Kollegen ausgibt.

Wenn ich diese Person abstrafen will, ok, gehe ich duschen anstatt, wie gewoehnlich, sich nochmal fuer vielleicht 30 Sekunden naeher zu zeigen. Wuerde sich keiner ein Bein dabei abbrechen, aber fuer den dargestellten Fan waere es eine nette Geste.
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gereizt schrieb:
Dennoch und erst recht finde ich es gut, wenn angepisste Spieler auch mal ihre Angepisstheit zeigen.


Muss generell nicht sein, seine Angepisstheit nach aussen hin zu zeigen, es sei denn, jemand gibt 100% und wird trotzdem angepisst, was aber wohl beim Freiburg-Spiel leider nicht so durchkam.

Waere das trotzdem so, waere es natuerlich eine Ungerechtigkeit, die im Berufsleben aber auch nicht selten ist.

Insofern muss man auch mal als Spieler, auch unter Drucksituationen (die ein Profi sowieso das ganze Jahr ueber hat, laut einem Altintop-Interview), was schlucken koennen.
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peter schrieb:
mal ganz blöd gefragt:

wollt ihr eigentlich, dass die spieler in die kurve kommen weil sie das wollen oder müssen sie das, weil ihr eintritt bezahlt habt?


Das Leben und vor allem das Berufsleben (und dazu zaehle ich mal den Beruf des Profifussballers) ist mit Pflichten und Verpflichtungen erfuellt, die auch oftmals unangenehm sind.

Oder, wem die Business/Kundenschiene in dem Zusammenhang nicht gefaellt, anders ausgedrueckt :

Manchmal ist es keine Frage des Wollens, Koennens oder Muessens des Einzelnen oder der Gruppe, sondern einfach des Menschenverstandes, um das richtige in der Situation zu machen.
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Die Philosophie des neuen Eintracht Leitsatzes "One Face To The Customer" scheint noch nicht zu den Spielern vorgedrungen zu sein. Dafuer ist noch zuviel Larifari drin, je nach Lust und Laune.

Wenn wir schon den Kundenservice strukturieren, dann gehoert eine klare Linie beim Verabschieden wohl auch dazu.
Wenn das von den Spielern nicht gewuenscht wird, koennen sie gerne auch gleich duschen gehen, aber dann weiss man wenigstens, dass sowieso keiner kommt und es spart Missverstaendnisse und den Aufregungsfred im Forum  
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Morphium schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Morphium schrieb:
BILD nennt Gründe - Aha.

Drecksblatt.


Fußballtechnisch sind wir fast immer einer Meinung  


Nur Fußballtechnisch?    


Heinz meint sich und die Bild.

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Pedrogranata schrieb:
Man kann derzeit in Frankfurt eben entweder Ergebnisorientierten oder schönen Fussball haben.


Dieses Jahr wurde uns aber bereits schoener Fussball MIT Ergebnis und fast MIT identischem Personal gezeigt, nur noch nicht in dieser Runde.
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erwin stein schrieb:
Philosoph schrieb:
Witzig ist immer in der Notenvergabe, wenn Caio in der 60. oder 70. Minute in eine angeschlagene Mannschaft kommt.

"Nicht gesehen"
"Nur Fehlpaesse"
"Nichts gerissen"

Man muss auch mal auf dem Teppich bleiben. Wer von euch wurde denn schonmal selbst vor Abpfiff in so ein Gewuerge geschmissen?

Wenn ihm wenige Minuten ausreichen wuerden, regelmaessig den Gegner zu verzaubern, dann wuerde er schon bei Barca spielen, denn die brauchen naemlich zufaellig auch so jemand.

Mir fällt beim besten willen kein Spiel, in dieser Saison  ein wo: Caio in der 60. oder 70. Minute in eine angeschlagene Mannschaft kommt.




Bis auf Gladbach und HSV ist er in der 78., 60. und 85. eingewechselt worden 'um neuen Schwung zu bringen bzw. noch was zu reissen' und hat ja so 'klaeglich versagt'.
Wie gesagt, ich bin nicht sonderlich verwundert darueber.
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Ich habe uebrigens den idealen Nachfolger fuer Michael Skibbe:

Bum Kun Cha

Und der Kreis schliesst sich  
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Witzig ist immer in der Notenvergabe, wenn Caio in der 60. oder 70. Minute in eine angeschlagene Mannschaft kommt.

"Nicht gesehen"
"Nur Fehlpaesse"
"Nichts gerissen"

Man muss auch mal auf dem Teppich bleiben. Wer von euch wurde denn schonmal selbst vor Abpfiff in so ein Gewuerge geschmissen?

Wenn ihm wenige Minuten ausreichen wuerden, regelmaessig den Gegner zu verzaubern, dann wuerde er schon bei Barca spielen, denn die brauchen naemlich zufaellig auch so jemand.
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Balu444 schrieb:
Und nun meine Frage an euch:
Wie soll die Eintracht den Klassenerhalt schaffen??


Mannschaft
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1. Reduktion des Saisonziels von 50 auf 35 Punkte.
2. Aussprache innerhalb der Mannschaft.
3. Implementierung von klaren Hirarchien.
4. Kurztrainingslager.
5. Einzelgespraeche.
6. Ueber Kampf wieder zum Spiel finden, deswegen
7. Kondition bolzen (Fussball gegen Medizinbaelle tauschen).
8. Die Null muss wieder stehen.

Verein
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1. Scoutingsystem verbessern
2. Focus auf Talententwicklung
3. Medizinische Abteilung ausbauen
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Die Frage ist doch: Aus welchem Gesaessaustieg ziehen sich die Mainzelmaennchen eigentlich immer diese jungen, unbekannten Erfolgstrainer?

Normalerweise muessten die doch mit dem Kader und dem Trainerbudget immer mit Trainerassen a la Neururer, Middendorp und Konsorten zwischen 1. und 2. Liga pendeln.
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Wir muessen heute mal alles richtig durchmixen in der Startaufstellung, sonst wirds doch wieder nix.

"Always change a losing team"  
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Rimas schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Rimas schrieb:


Wieso befasst er sich nicht mit dem Thema "Laufbereitschaft" ???  


Weil das leicht in der Frage nach dem Laufvermögen enden könnte?


Er hat sich ja in der Vergangenheit zum Thema Laufgeschwindigkeit geäussert und dass man das nicht großartig durch Training verbessern kann.

Aber da er der Bank vor steht (Coaching-Zone), ist er fürs Vermögen verantwortlich!


Wenn du Skibbe was in Punkto Trainingssteuerung vorwerfen willst, musst du dich ja angeblich "warm anziehen"...
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Mittlerweile kann ich mir auch vorstellen, dass es doch in unserem Fall vielleicht besser waere, wieder von Spiel zu Spiel zu denken, als ein Punkteziel oeffentlich vorzugeben.

30-40 Punkte kann man sich als Ziel vornehmen, besonders als Aufsteiger, aber gezielt auf 50+ Punkte hinzuarbeiten sieht schwierig aus.
Die Hausnummer laehmt vielleicht das ein oder andere Raedchen im Getriebe under Motor beginnt unrund zu laufen.
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AssistDevice schrieb:
Sonntag, 19. September 2010Vor dem Schlachthaus
"Ich hoffe, dass wir uns in Leverkusen nicht abschlachten lassen wie im letzten Jahr", wird Benjamin Köhler mit Blick auf das Spiel am Mittwoch in der FAS zitiert. Bei solch einem Satz muss ich erst einmal tief durchatmen und frage mich währenddessen, ob Köhler, den ich bekanntermaßen seit Jahren schätze, seinen Platz zukünftig auf der Ersatzbank oder der Tribüne haben sollte.


Benjamin Köhler
Doch was, wenn Köhler diese Befürchtung hat, weil er weiß, wie es um die Mannschaft und deren Zusammenhalt zurzeit bestellt ist?

http://kid-klappergass.blogspot.com/2010/09/vor-dem-schlachthaus.html#more

ruhe und vorbereitung sieht anders aus..herr skibbe


Bis jetzt dachte ich, gehofft und gebetet wird nur in der Kirche, aber nun anscheinend auch bei der Eintracht.
Es wird wohl Gruende dafuer geben.
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Man kann mit keiner mathematischen Gleichung eine Legende beschreiben.

Auch wenn die Diva totgerechnet wird, sie ist lebendiger als je zuvor.

Die Diva wurde in Zeiten gebohren, als wir mit gut-besetzten Mannschaften inklusive Schoenspielern gegen Topmannschaften grandios gewonnen haben und gegen die Abstiegskandidaten glanzlos verloren haben.

Wenn man mit einer wieder relativ gut-besetzten Mannschaft (50 Punkte + x) in einer Woche einem schweren Auswaertsspiel den gut-gestarteten Gegner auf Augenhoehe an die Wand spielt ("So ein Tag, so wunderschoen wie heute") und dann naechste Woche gegen einen der vermeintlichen Abstiegskandidaten zu Hause die "Punkte vergolden" will, aber sang und klanglos verliert, ist fuer mich das Ergebnis dieser Rechnung ganz klar:

Die Diva lebt.