
reggaetyp
43007
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reggaetyp
Ich gehe davon aus, dass außer Hasebe und Marco Russ keiner der aktuellen Spieler nach der Saison noch bei uns sein wird.
reggaetyp schrieb:
Ich gehe davon aus, dass außer Hasebe und Marco Russ keiner der aktuellen Spieler nach der Saison noch bei uns sein wird.
Hrgota würde man vielleicht noch halten können, wenn man mit den Jovic Millionen sein Gehalt stark aufbessert.
Du bist ein elender Pessimist!
Gelöschter Benutzer
Das darf doch alles nicht wahr sein den Jovic verkaufen.Man reist doch eine funktionierende Truppe nicht auseinander die noch nicht zu Ende gespielt hat.Sie können noch so viel erreichen, denn sie verstehen sich so gut.
Das wäre sportlich und wirtschaftlich eine falsche Entscheidung.
Das wäre sportlich und wirtschaftlich eine falsche Entscheidung.
Wird mich auch dann nicht jucken, was die Knödeldeppen, die Braun-Gelben oder die Schwälbchen von uns denken.
Unnötig hier Wasser in den Wein zu kippen. Gerade von einem der sich ungemein schwer tut Fehler zu erkennen und noch schwerer tut, diese zuzugeben. Und selbst wenn er in 1000 Fällen einmal über seinen Schatten springt, kommt im nächsten Satz "aber die anderen waren ja noch viel schlimmer".
Wird mich auch dann nicht jucken, was die Knödeldeppen, die Braun-Gelben oder die Schwälbchen von uns denken.
reggaetyp schrieb:
Den über die gesamte Saison gesehen wichtigsten und besten Spieler auf die Bank zu setzen, halte ich, gelinde gesagt, für sonderbar.
haller ist bekanntermaßen verletzt. jovic hat seit hallers ausfall in der liga im vergleich zu vorher nicht mehr viel erwähnenswertes hinbekommen. er hat auch deutlich mehr spiele in den knochen als paciencia. ergo ist er einer, den ich fürs auswechselkontingent vorgesehen habe.
reggaetyp schrieb:Lattenknaller__ schrieb:
haller ist bekanntermaßen verletzt.
Tatsächlich?
Ich meine aber einen anderen Spieler, der ist nicht verletzt.
Denk mal drüber nach.
ich habe mein gedankenspiel an johan cruyffs überlegungen angelehnt. er hat es bereits oben erklärt, ich zitiere ihn daher mal:
Probleme:
- Hasebe würde ich draußen lassen, weil er im DM nur gut ist und ich Rode und Torró auf der Position besser sehe. Als Libero sehe ich Hasebe als weltklasse an und entscheidend für unser Spiel.
in meinem system gibt es auch keinen libero, von daher...
JohanCruyff schrieb:
Mir würden 2 Varianten einfallen:
hier meine 3. variante. sie soll unsre stärken nach hallers ausfall bestmöglich auf den platz bringen - was möglichst frische spieler einschließt (relativ gesehen). die variante langholz und haller macht das dann schon ist nicht mehr. stattdessen spiel eher in die breite und über die flügel, daher 2 echte flügelstürmer, die kopfballungeheuer paciencia die flanken servieren, im beadrfsfall unterstützt vom jeweils einrückenden 8er. paciencia ist vorne dabei gerade nicht festmacher wie haller sondern vollstrecker. schüsse vom flügel dabei ausdrücklich erwünscht. konsequentes ausnutzen des wechselkontingents ab der 60. min. ebenfalls.
trapp
da costa ---- abraham ---- hinteregger ---- willems
torro
rode ------ gacinovic
rebic ---------------------------------------- kostic
paciencia
und ja, das soll keine dauerlösung sein, sondern ist für die jetzige spezielle situation in der liga gedacht...
reggaetyp schrieb:
Den über die gesamte Saison gesehen wichtigsten und besten Spieler auf die Bank zu setzen, halte ich, gelinde gesagt, für sonderbar.
haller ist bekanntermaßen verletzt. jovic hat seit hallers ausfall in der liga im vergleich zu vorher nicht mehr viel erwähnenswertes hinbekommen. er hat auch deutlich mehr spiele in den knochen als paciencia. ergo ist er einer, den ich fürs auswechselkontingent vorgesehen habe.
Flummi schrieb:
Danny ist komplett überspielt. Wenn es einen Backup gäbe, würde er seine Pause kriegen. Dass er überhaupt noch aufläuft, offensichtlich keine Verschleißverletzungen bekommt, ist in der Tat eine „Sternstunde“ der Natur.
Aber so hilft Danny uns berhaupt nicht. Also muss der Trainer eine Lösung finden Z. B Toure.
Unsere bisher erfolgreiche Spielweise ist mittlerweile ligaweit bekannt. Hierfür fehlt momentan die Frische. Darüber hinaus wird Haller schmerzlich vermisst. Die gegnerischen Trainer stellen sich immer besser auf uns ein. Von daher fände ich es mal ganz erfrischend , wenn Adi mal einen
Plan B aus der Tasche ziehe würde.
Gabor1 schrieb:
on daher fände ich es mal ganz erfrischend , wenn Adi mal einen
Plan B aus der Tasche ziehe würde.
Wir haben gestern deutlich defensiver gespielt, sind kaum mal ins Pressing gegangen.
Für mich war das ein Plan B.
Das zentrale Mittelfeld hat gestern (neben vielen anderen Dingen) nicht wirklich funktioniert.
Nicht umsonst wurden Seppel, Gelson und de Guzman ausgewechselt.
Es gibt ja Spieler, deren Wert man wirklich erst merkt, wenn sie nicht spielen.
Das war zumindest gestern bei Mijat der Fall.
es ist mir nach wie vor ein völliges Rätsel, was das eigentliche Problem von Herrn Palmer ist:
Da wird ein Starkoch abgebildet, der eine schwarze Hautfarbe hat, aber Deutscher ist. Wo ist das verf....Problem? Ja, es bildet nicht den Querschnitt der Gesamtbevölkerung ab. Na und. Muss man da vorher noch eine demoskop. Statistik herbeiholen und Herrn Palmer fragen? Weiviele Frauen dürfen es sein, wieviele Menschen mit Migrationshintergrund?
Wäre es besser man hätte "Christel von der Post" oder Rudolf Scharping abgebildet?
Da wird ein Starkoch abgebildet, der eine schwarze Hautfarbe hat, aber Deutscher ist. Wo ist das verf....Problem? Ja, es bildet nicht den Querschnitt der Gesamtbevölkerung ab. Na und. Muss man da vorher noch eine demoskop. Statistik herbeiholen und Herrn Palmer fragen? Weiviele Frauen dürfen es sein, wieviele Menschen mit Migrationshintergrund?
Wäre es besser man hätte "Christel von der Post" oder Rudolf Scharping abgebildet?
reggaetyp schrieb:Grottenkick schrieb:
In Ludwigsh. fahre ich am alten, bröckeligen Südweststadion vorbei. Hat hier nicht Waldhof Mannheim in den 80ern mal eine Zeit lang seine BL-Heimspiele gehabt?
Richtig. Das Stadion am Alsenborn (wo wir mal 0:2 im Pokal unterlagen inklusiver üblem Polizeieinsatz im Gästeblock) war für die Bundesliga völlig zu recht nicht zugelassen.
Ich war mindestens zwei mal bei Awaykicks im Südweststadion.
Herrliches Ding war das.
Ansonsten Danke für den Reisebericht. Liest sich sehr schön.
Das Stadion am AlsenWEG ist das alte Stadion des SV Waldhof und liegt in Mannheim. Nach dem Aufstieg Mannheims in die Bundesliga war der Verein gezwungen wegen des maroden "Alsenweg" ins Süwest-Stadion nach Ludwigshafen umzuziehen. Während der 7 Jahre die Mannheim der Bundesliga angehörte, kam es öfter zwischen Frankfurter und Mannheimern zu "Zusammenstößen" und die Polizei war damals nicht "zimperlich".
Das Pokalspiel war allerdings am Alsenweg in Mannheim.
Gude,
der Frühling ist da, meine Rückrunden-Auswärts-Radtour ist in Planung und da fällt mir auf, dass ich ja noch Garnichts von meiner Hinrunden-Auswärts-Radtour am ersten Spieltag nach Freiburg berichtet habe.
Es war aber auch viel los in der Zwischenzeit.
Mi. 22.08. 45 km
Ich fahre direkt von meiner Arbeit um 15:30 los. Gleich darauf treffe ich lustiger Weise einen Bekannten, mit dem ich sonst immer in der Kneipe Auswärtsspiele gucke. Der ist gerade mit dem Rad auf dem Heimweg von der Arbeit. Wir fahren ein Stück zusammen, dann wechsle ich die Mainseite. Es geht durch Sachsenhausen und am Waldstadion vorbei, Richtung Südwesten. Ich passiere Zeppelinheim, Mörfelden, die Mönchsbruchwiesen. Plötzlich kommt von hinten einer, der mich beim Namen nennt. Es ist ein entfernter Bekannter, von Früher vom Kicken. Er wohnt jetzt in Groß-Gerau, kommt mit dem Rad aus Ffm von der Arbeit (Alle Achtung!). Er leitet mich durch GG während wir über alte Zeiten babbeln.
Ich durchquere das NSG Kühkopf. In Stockstadt habe ich meine Unterkunft. Es war den ganzen Tag knallheiß (wir erinnern uns an den letzten Sommer).
Do. 23.08. 107 km
Bei Gernsheim wechsle ich auf die linksrheinische Seite. So komme ich durch Worms (beeindruckender Dom), Ludwigshafen (BASF-Werk) und Speyer (beeindruckender Dom).
In Ludwigsh. fahre ich am alten, bröckeligen Südweststadion vorbei. Hat hier nicht Waldhof Mannheim in den 80ern mal eine Zeit lang seine BL-Heimspiele gehabt?
Die Radwege verlaufen nicht immer direkt am Rhein. Die Landschaft ist geprägt durch viele abgeschnittene Altrhein-Arme, entweder ausgetrocknete Gräben oder Tümpel mit abgestandenem Wasser, manchmal umgeben von dichtem Wald, was wegen dem Schatten angenehmer ist (wir erinnern uns an den letzten Sommer). Ich übernachte in einem kleinen Ort namens Neupotz.
Fr. 24.08. 115 km
es geht weiter linksrheinisch bis Karlsruhe, ab da nur noch auf der badischen Seite.
Wenn man oberhalb eines Stau-Wehres auf dem Ufer-Damm entlang fährt irritiert es etwas, dass die Wasseroberfläche des Rheins dann mehr als 10 m höher liegt als die Landschaft auf der anderen Seite des Damms.
An einer Schleuse mit Brücke nach Frankreich rüber, steht eine Bude mit Kiosk und Mittagstisch. Hier esse ich Wildgulasch mit Spätzle. Auf der Karte steht „Teigware“. Die Wirtsleute sprechen badischen Dialekt, auch mit einem Stammgast der über die Brücke gefahren kam und seinerseits nur Französisch spricht. Man versteht sich problemlos.
Die einzige Stadt auf meinem Weg ist Kehl, gegenüber von Straßburg.
Meine Unterkunft ist eine Pizzeria mit Fremdenzimmern in Schwanau (?).
Seit Mittag war schon ein verdächtiger Wind aufgekommen und während ich Pizza esse kommt ein derartiger Schauer runter, dass Wasser unter der Tür durch, in den Gastraum gedrückt wird. (Wir erinnern uns an den letzten Sommer, irgendwann hat´s doch mal geregnet.)
Sa. 25.08. 58 km
Nun verlasse ich den Rhein und fahre an der Dreisam entlang, die mich ja logischer Weise direkt zum Ziel führen muss. Das ist zwar die kürzeste Strecke, aber gefällt mir nicht, vor allem weil der Weg auf dem Damm nicht asphaltiert und ist es heute meistens regnet. (In dem trockenen Sommer regnet es ausgerechnet wenn ich auf Tour bin).
Ich esse in einem China-Restaurant Mittags-Buffet, bringe meine Fahrradtaschen in ein Schließfach am Bahnhof und fahre zum Stadion.
Im Auswärts-Steher herrscht eine erwartungsvolle Stimmung. Wie wird die SGE nach den Pleiten in Supercup und Pokal in den Liga-Alltag hinein finden?
Das Spiel wird gewonnen, man ist erleichtert. Stimmung: Sonnenschein, Wetter: Regen.
Allerdings die Schlüsse die man zieht - der neue Torwart Rönnow ist doch ganz gut, Hütter lässt mit 4er-Kette verteidigen, Nicolai Müller ist ein Alternative in der Offensive - werden sich nicht als richtungsweisend für die Saison herausstellen.
Na ja, außerhalb vom Stadion noch ein paar Rothaus-Pils mit einem alten Kempen aus Osthessen, Abendessen beim Inder in der Innenstadt, Heimfahrt mit dem Zug.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an den freundlichen Forums-User, der mir das Ticket organisiert hat.
der Frühling ist da, meine Rückrunden-Auswärts-Radtour ist in Planung und da fällt mir auf, dass ich ja noch Garnichts von meiner Hinrunden-Auswärts-Radtour am ersten Spieltag nach Freiburg berichtet habe.
Es war aber auch viel los in der Zwischenzeit.
Mi. 22.08. 45 km
Ich fahre direkt von meiner Arbeit um 15:30 los. Gleich darauf treffe ich lustiger Weise einen Bekannten, mit dem ich sonst immer in der Kneipe Auswärtsspiele gucke. Der ist gerade mit dem Rad auf dem Heimweg von der Arbeit. Wir fahren ein Stück zusammen, dann wechsle ich die Mainseite. Es geht durch Sachsenhausen und am Waldstadion vorbei, Richtung Südwesten. Ich passiere Zeppelinheim, Mörfelden, die Mönchsbruchwiesen. Plötzlich kommt von hinten einer, der mich beim Namen nennt. Es ist ein entfernter Bekannter, von Früher vom Kicken. Er wohnt jetzt in Groß-Gerau, kommt mit dem Rad aus Ffm von der Arbeit (Alle Achtung!). Er leitet mich durch GG während wir über alte Zeiten babbeln.
Ich durchquere das NSG Kühkopf. In Stockstadt habe ich meine Unterkunft. Es war den ganzen Tag knallheiß (wir erinnern uns an den letzten Sommer).
Do. 23.08. 107 km
Bei Gernsheim wechsle ich auf die linksrheinische Seite. So komme ich durch Worms (beeindruckender Dom), Ludwigshafen (BASF-Werk) und Speyer (beeindruckender Dom).
In Ludwigsh. fahre ich am alten, bröckeligen Südweststadion vorbei. Hat hier nicht Waldhof Mannheim in den 80ern mal eine Zeit lang seine BL-Heimspiele gehabt?
Die Radwege verlaufen nicht immer direkt am Rhein. Die Landschaft ist geprägt durch viele abgeschnittene Altrhein-Arme, entweder ausgetrocknete Gräben oder Tümpel mit abgestandenem Wasser, manchmal umgeben von dichtem Wald, was wegen dem Schatten angenehmer ist (wir erinnern uns an den letzten Sommer). Ich übernachte in einem kleinen Ort namens Neupotz.
Fr. 24.08. 115 km
es geht weiter linksrheinisch bis Karlsruhe, ab da nur noch auf der badischen Seite.
Wenn man oberhalb eines Stau-Wehres auf dem Ufer-Damm entlang fährt irritiert es etwas, dass die Wasseroberfläche des Rheins dann mehr als 10 m höher liegt als die Landschaft auf der anderen Seite des Damms.
An einer Schleuse mit Brücke nach Frankreich rüber, steht eine Bude mit Kiosk und Mittagstisch. Hier esse ich Wildgulasch mit Spätzle. Auf der Karte steht „Teigware“. Die Wirtsleute sprechen badischen Dialekt, auch mit einem Stammgast der über die Brücke gefahren kam und seinerseits nur Französisch spricht. Man versteht sich problemlos.
Die einzige Stadt auf meinem Weg ist Kehl, gegenüber von Straßburg.
Meine Unterkunft ist eine Pizzeria mit Fremdenzimmern in Schwanau (?).
Seit Mittag war schon ein verdächtiger Wind aufgekommen und während ich Pizza esse kommt ein derartiger Schauer runter, dass Wasser unter der Tür durch, in den Gastraum gedrückt wird. (Wir erinnern uns an den letzten Sommer, irgendwann hat´s doch mal geregnet.)
Sa. 25.08. 58 km
Nun verlasse ich den Rhein und fahre an der Dreisam entlang, die mich ja logischer Weise direkt zum Ziel führen muss. Das ist zwar die kürzeste Strecke, aber gefällt mir nicht, vor allem weil der Weg auf dem Damm nicht asphaltiert und ist es heute meistens regnet. (In dem trockenen Sommer regnet es ausgerechnet wenn ich auf Tour bin).
Ich esse in einem China-Restaurant Mittags-Buffet, bringe meine Fahrradtaschen in ein Schließfach am Bahnhof und fahre zum Stadion.
Im Auswärts-Steher herrscht eine erwartungsvolle Stimmung. Wie wird die SGE nach den Pleiten in Supercup und Pokal in den Liga-Alltag hinein finden?
Das Spiel wird gewonnen, man ist erleichtert. Stimmung: Sonnenschein, Wetter: Regen.
Allerdings die Schlüsse die man zieht - der neue Torwart Rönnow ist doch ganz gut, Hütter lässt mit 4er-Kette verteidigen, Nicolai Müller ist ein Alternative in der Offensive - werden sich nicht als richtungsweisend für die Saison herausstellen.
Na ja, außerhalb vom Stadion noch ein paar Rothaus-Pils mit einem alten Kempen aus Osthessen, Abendessen beim Inder in der Innenstadt, Heimfahrt mit dem Zug.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an den freundlichen Forums-User, der mir das Ticket organisiert hat.
Grottenkick schrieb:
In Ludwigsh. fahre ich am alten, bröckeligen Südweststadion vorbei. Hat hier nicht Waldhof Mannheim in den 80ern mal eine Zeit lang seine BL-Heimspiele gehabt?
Richtig. Das Stadion am Alsenborn (wo wir mal 0:2 im Pokal unterlagen inklusiver üblem Polizeieinsatz im Gästeblock) war für die Bundesliga völlig zu recht nicht zugelassen.
Ich war mindestens zwei mal bei Awaykicks im Südweststadion.
Herrliches Ding war das.
Ansonsten Danke für den Reisebericht. Liest sich sehr schön.
reggaetyp schrieb:Grottenkick schrieb:
In Ludwigsh. fahre ich am alten, bröckeligen Südweststadion vorbei. Hat hier nicht Waldhof Mannheim in den 80ern mal eine Zeit lang seine BL-Heimspiele gehabt?
Richtig. Das Stadion am Alsenborn (wo wir mal 0:2 im Pokal unterlagen inklusiver üblem Polizeieinsatz im Gästeblock) war für die Bundesliga völlig zu recht nicht zugelassen.
Ich war mindestens zwei mal bei Awaykicks im Südweststadion.
Herrliches Ding war das.
Ansonsten Danke für den Reisebericht. Liest sich sehr schön.
Das Stadion am AlsenWEG ist das alte Stadion des SV Waldhof und liegt in Mannheim. Nach dem Aufstieg Mannheims in die Bundesliga war der Verein gezwungen wegen des maroden "Alsenweg" ins Süwest-Stadion nach Ludwigshafen umzuziehen. Während der 7 Jahre die Mannheim der Bundesliga angehörte, kam es öfter zwischen Frankfurter und Mannheimern zu "Zusammenstößen" und die Polizei war damals nicht "zimperlich".
Das Pokalspiel war allerdings am Alsenweg in Mannheim.
reggaetyp schrieb:
Es geht hier um ein verdammtes Foto!
Davon gehe ich nicht aus. Ich gehe davon aus, dass er dieses Foto als Symbol der Sachen/Sachverhalte instrumentalisieren wollte (das wäre, wenn es so wäre, meiner Meinung nach auch sehr gut gelungen), die den Rassismus in unserer Gesellschaft fördern und weiter wachsen und gedeihen lassen. Darauf aufmerksam machen zu wollen, sehe ich zunächst einmal nicht als verwerflich an. Im Übrigen finde ich es nicht so toll, dass viele es für einfacher halten, den Boten der Nachricht an den Pranger zu stellen. Generell kann man dem Rassismus nicht nur mit Polemik und Vorverurteilungen entgegentreten. Palmer ist sicher umstritten (und vom Typ her (subjektiv empfunden) nicht sympathisch), ein Rassist ist er vermutlich nicht.
Dazu kommt übrigens noch folgendes:
Bestimmt 95% aller anderen Werbebildchen der Bahn für Länderticket, Europasparticket usw bilden ausnahmslos weiße Biodeutsche ab.
Ob sich Palmer darin auch nicht wiedererkennt?
Ob er sie gesehen hat?
Oder aus Versehen "vergessen" hat in seiner Bewertung?
Es geht hier um ein verdammtes Foto!
Und Palmer nutzt dies zu einer eindeutig rassistischen Aussage. Provokation, Narzissmus, In Position bringen, was weiß ich. Es ist mir bei diesem Menschen inzwischen auch egal.
Vielleicht ist er auch einfach ein Rassist mit einem entsprechenden Weltbild.
Wer regelmäßig solche und ähnliche Aussagen hinausposaunt, dem kann man (muss man vielleicht sogar) eine entsprechende Sicht auf die Dinge unterstellen.
Bestimmt 95% aller anderen Werbebildchen der Bahn für Länderticket, Europasparticket usw bilden ausnahmslos weiße Biodeutsche ab.
Ob sich Palmer darin auch nicht wiedererkennt?
Ob er sie gesehen hat?
Oder aus Versehen "vergessen" hat in seiner Bewertung?
Es geht hier um ein verdammtes Foto!
Und Palmer nutzt dies zu einer eindeutig rassistischen Aussage. Provokation, Narzissmus, In Position bringen, was weiß ich. Es ist mir bei diesem Menschen inzwischen auch egal.
Vielleicht ist er auch einfach ein Rassist mit einem entsprechenden Weltbild.
Wer regelmäßig solche und ähnliche Aussagen hinausposaunt, dem kann man (muss man vielleicht sogar) eine entsprechende Sicht auf die Dinge unterstellen.
reggaetyp schrieb:
Es geht hier um ein verdammtes Foto!
Davon gehe ich nicht aus. Ich gehe davon aus, dass er dieses Foto als Symbol der Sachen/Sachverhalte instrumentalisieren wollte (das wäre, wenn es so wäre, meiner Meinung nach auch sehr gut gelungen), die den Rassismus in unserer Gesellschaft fördern und weiter wachsen und gedeihen lassen. Darauf aufmerksam machen zu wollen, sehe ich zunächst einmal nicht als verwerflich an. Im Übrigen finde ich es nicht so toll, dass viele es für einfacher halten, den Boten der Nachricht an den Pranger zu stellen. Generell kann man dem Rassismus nicht nur mit Polemik und Vorverurteilungen entgegentreten. Palmer ist sicher umstritten (und vom Typ her (subjektiv empfunden) nicht sympathisch), ein Rassist ist er vermutlich nicht.
Ich ergänze mal Deine Meinung, das aber ohne Wertung, sondern nur inhaltlich ergänzend.
Habe mich mal eben auf der Bahn-Seite umgeschaut und alle Werbebildchen (sind etwa zwei Dutzend verschiedene) angesehen. Ca .20 % der dort abgebildeten Personen würde ich als Migranten einschätzen. Das ist auch etwa das, was ich aufgrund dessen, was ich so in der Bahn an Bildchen sehe, als realistische Kenngröße einschätzen würde.
Das ist in meinen Augen nicht ganz richtig. Ich möchte ergänzen, dass es sich nicht um ein beliebiges kleines Foto für ein Europaticket oder ein Sparticket handelt, sondern um das Banner auf der Startseite der Homepage ganz oben, sprich den Opener. Dieses Bild steht über allen anderen Bildern und wird auch ein vielfaches häufiger gesehen als alle anderen Bilder auf der Homepage zusammen! In dem Sinne muss man schon sagen, dass dieses Bild eine größere Außenwirkung hat als jedes andere der Bahn. Und zwar nicht wegen der Personen, die drauf sind, sondern wegen der Position, an der es ist.
Keine Ahnung, ob Palmer ein solches Foto als kleines Foto unter dem Reiter Europaticket überhaupt aufgefallen wäre.
Interessanterweise habe ich das letztens schon gesehen, bevor Palmer dazu was gesagt hat und ich habe nicht mal wahrgenommen, wer die Personen da oben drauf sind, war mir völlig schnuppe. Was jucken mich Werbebilder, wenn ich schauen will, wann der Zug fährt?
reggaetyp schrieb:
Bestimmt 95% aller anderen Werbebildchen der Bahn für Länderticket, Europasparticket usw bilden ausnahmslos weiße Biodeutsche ab.
Habe mich mal eben auf der Bahn-Seite umgeschaut und alle Werbebildchen (sind etwa zwei Dutzend verschiedene) angesehen. Ca .20 % der dort abgebildeten Personen würde ich als Migranten einschätzen. Das ist auch etwa das, was ich aufgrund dessen, was ich so in der Bahn an Bildchen sehe, als realistische Kenngröße einschätzen würde.
reggaetyp schrieb:
Es geht hier um ein verdammtes Foto!
Das ist in meinen Augen nicht ganz richtig. Ich möchte ergänzen, dass es sich nicht um ein beliebiges kleines Foto für ein Europaticket oder ein Sparticket handelt, sondern um das Banner auf der Startseite der Homepage ganz oben, sprich den Opener. Dieses Bild steht über allen anderen Bildern und wird auch ein vielfaches häufiger gesehen als alle anderen Bilder auf der Homepage zusammen! In dem Sinne muss man schon sagen, dass dieses Bild eine größere Außenwirkung hat als jedes andere der Bahn. Und zwar nicht wegen der Personen, die drauf sind, sondern wegen der Position, an der es ist.
Keine Ahnung, ob Palmer ein solches Foto als kleines Foto unter dem Reiter Europaticket überhaupt aufgefallen wäre.
Interessanterweise habe ich das letztens schon gesehen, bevor Palmer dazu was gesagt hat und ich habe nicht mal wahrgenommen, wer die Personen da oben drauf sind, war mir völlig schnuppe. Was jucken mich Werbebilder, wenn ich schauen will, wann der Zug fährt?
Was ne Scheißdiskussion.
Mit der jüngeren und mittleren Vergangenheit Palmers (spätestens) sollte klar sein, was ihn umtreibt.
Und auch ohne seine zurückliegenden Äußerungen: Palmer hat ein Problem bei der Anzeige, weil ihm da zu viele POCs zu sehen sind.
Und Menschen aufgrund ihrer Ethnie oder Herkunft zu beurteilen, das ist rassistisch.
Brauchemergarnetdrübberzuredde.
Mit der jüngeren und mittleren Vergangenheit Palmers (spätestens) sollte klar sein, was ihn umtreibt.
Und auch ohne seine zurückliegenden Äußerungen: Palmer hat ein Problem bei der Anzeige, weil ihm da zu viele POCs zu sehen sind.
Und Menschen aufgrund ihrer Ethnie oder Herkunft zu beurteilen, das ist rassistisch.
Brauchemergarnetdrübberzuredde.
Ich finde ja peinlich-schlüpfrige und sexistische Anmerkungen und sogenannte lustige Männerwitze viel nervtötender als falsche Grammatik und Rechtschreifehler.
Ähnlich nervig finde ich das ewige Ping Pong von Leuten, die auf (vermeintliche) Fehler hinweisen und sich dann seitenlang darüber lustig machen.
Ähnlich nervig finde ich das ewige Ping Pong von Leuten, die auf (vermeintliche) Fehler hinweisen und sich dann seitenlang darüber lustig machen.
reggaetyp schrieb:
Ich finde ja peinlich-schlüpfrige und sexistische Anmerkungen und sogenannte lustige Männerwitze viel nervtötender
Wo findest Du denn die? Nicht alles was im hässlichen Rundfunk verbreitet wird, ist real.
Blobla schrieb:
Egal wo und zwischen wem, man muss sich weder anpöbeln noch prügeln, ein bisschen frotzeln ist in Ordnung. Das sind Vollhonks oder Fullsoffskis, Erwachsene, die sich wie im Kindergarten benehmen.
Aus sicherer Quelle weiß ich btw., dass bei uns im Business-Bereich nach dem Naldo-Tor ein Schalker erstmal schön eine gepfeffert bekommen hat. Unsere Assis sind halt VIPs...
bils schrieb:nisol13 schrieb:bils schrieb:nisol13 schrieb:
Trotz einen Willems würden wir DFB Pokal Sieger und trotz eines Gelson kratzen wir an der Königsklasse, meint man nicht , wenn man hier einige Kommentare liest.
Trotz Willems, trotz Fernandes. Alter...
Ironie ?.... Klingelt es ?
Gut, dann sorry, hatte ich so nicht wahrgenommen.
Und dann auch noch falsch wiedergegeben: "Trotz einen Willems [...] und trotz eines Gelson..."
reggaetyp schrieb:
Wieso geilst du dich immer so an Rechtschreibfehlern oder falscher Grammatik auf?
An Rechtschreibfehlern weniger, vertippt hat man sich schnell mal ("Faul im Strafraum" war allerdings eine Steilvorlage). Grammatik dagegen, so meine Meinung, sollte man schon halbwegs beherrschen. Ich weiß dass das jeder anders sieht, ich finde es aber schade dass gerade die Schriftsprache gefühlt immer mehr den Bach runtergeht. Das ist alles.
Das Problem ist halt, dass beim Thema Auto ganz viele, sonst vielleicht vernünftige Menschen, das Hirn nicht eingeschaltet bekommen und anfangen völligen Schwachsinn zu reden.
Mein "Lieblingsargument" ist immer noch, dass die Konzentration verloren geht, wenn man "nur" 120-130 fährt. Also wenn man sich beim Autofahren nicht konzentrieren kann, dann sollte man es einfach sein lassen.
Mein "Lieblingsargument" ist immer noch, dass die Konzentration verloren geht, wenn man "nur" 120-130 fährt. Also wenn man sich beim Autofahren nicht konzentrieren kann, dann sollte man es einfach sein lassen.
AdlerBonn schrieb:
Also wenn man sich beim Autofahren nicht konzentrieren kann, dann sollte man es einfach sein lassen.
In der Tat.
Mir tun die vielen Fußgänger ja leid, die unters Auto laufen, weil sie sich bei dem langsamen Tempo einfach nicht mehr konzentrieren können und die Ampel übersehen.
reggaetyp schrieb:AdlerBonn schrieb:
Also wenn man sich beim Autofahren nicht konzentrieren kann, dann sollte man es einfach sein lassen.
In der Tat.
Mir tun die vielen Fußgänger ja leid, die unters Auto laufen, weil sie sich bei dem langsamen Tempo einfach nicht mehr konzentrieren können und die Ampel übersehen.
Das liegt am Smartphone, nicht am Tempo...
Bisher habe ich gegen ein Tempolimit noch kein vernünftiges Argument gehört. Da geht es nur darum, weiterhin mal richtig die Sau raus lassen zu können. Solange es an solchen egoistischen Positionen hängt, werden wir das Problem des Klimawandels nicht lösen können. Mir kommt da gleich der Chefredakteur der Welt in den Sinn, der letztens bei Plasberg beklagte, Elektroautos hätten keine Seele. Seine emotionalen Ergüsse beim Brummen seines 911ers könne kein Elektromobil jemals ersetzen. Solange es solche hedonistischen A*schgeigen in maßgeblichen Positionen gibt, sehe ich schwarz.