
reggaetyp
43009
peter schrieb:HeinzGründel schrieb:reggaetyp schrieb:HeinzGründel schrieb:
Man darf sich aber schon die Frage stellen warum kaum jemand die veröffentlichten Unterlagen liest?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ttip-und-freihandel/kaum-jemand-liest-die-ttip-dokumente-13542243.html
Statt dessen regt man sich über einen Popanz wie das " Chlorhuhn " auf.
Ich persönlich glaube übrigens das der Verbraucherschutz in den Vereinigten Staaten wesentlich bissiger ist als in der EU. Die haben zwar nicht so schöne Normen welche Form eine Gurke haben muss, dafür gehts den Unternehmen aber schön an den Geldbeutel wenn mal was schiefgeht.
Das Märchen, dass die EU für die normierten Gurken war, glaubst du noch immer? Wurde doch schon oft genug drüber geschrieben, dass das auf massiven Druck der Landwirte geschaffen wurde.
Übrigens gibt es die Norm schon lange nicht mehr. 15 EU-Mitglieder waren gegen das Kippen der Norm.
Dafür darf man in den USA gentechnisch veränderte Lebensmittel verkaufen, ohne das draufschreiben zu müssen. Guten Appetit.
Das man in der europäischen Union Hühner, Schweine, Rinder, Puten etc .mit Antibiotika vollstopfen kann stört dich weniger,? Guten Appetit
Die Folgen..., die Resistenz gegen Keime übelster Art sind doch bekannt.. sorry natürlich stört es dich.. Aber warum schreitet da niemand ein?
Ich bin ja durchaus mit euch im Boot wenn man glaubt aufpassen zu müssen, indes glaube ich nicht an die prinzipielle Bösartigkeit der Vereinigten Staaten und die Menschlichkeit und Herzensgüte der EU. Das unterscheidet uns möglicherweise..
Nicht staatliche Schiedsgerichte sind übrigens im innereuropäischen Handel die Norm. Das ist auch sehr gut verständlich bei Verfahrensdauern die in Deutschland auch mal 8 Jahre dauern können, in anderen Ländern noch deutlich länger
Besetzt sind sie im übrigen nicht mit Lobbyisten jeglicher Couleur sondern meist mit Juristen aus den jeweiligen Ländern..
.
Freihandel bietet neben Risiken eben auch Chancen.. Es führt zu Wohlstand.
Das ist eine Binse.. Das kann man nachverfolgen
Angefangen beim deutschen Zollverein und der Bekämpfung eines Mannes wie Friedrich List ( ruhig mal googeln) über die Montanunion, die EWG bis hin zu EU.
Was war das denn anfangs mehr als eine Freihandelszone ? Erklärs mir. Auch da gab es Normen und Widerstände der einzelnen Nationen gegen die jeweils anderen. Das ging vom Stecker in England und Italien , die Spannungsregelungen , die Din-Normen usw. Hat es geschadet etwas zu vereinheitlichen ? Ich meine nicht. Interessanterweise führt gerade das was die EU noch enger zusammenführen soll, nunmehr dazu , das die Völker wieder auseinanderdriften. Kann man gerade in der Süddeutschen lesen ( ist aber ein anderes Thema..)
Man kann natürlich auch weitermachen auf dem Weg.. " Rettet die Faustkeilindustrie " ich persönlich glaube das dies nicht weiterführen wird.
ich schreibe doch, dass es sinnvoll ist handelsabkommen zu schließen. man sollte das lediglich nicht hinter verschlossenen türen machen sondern öffentlich und transparent vermitteln worum es da geht. ich bin sicher dann wäre es um die akzeptanz auch ganz anders bestellt.
ich sehe mich jedenfalls nicht in die lage versetzt das alles in den wichtigsten punkten zu durchschauen und ich hätte gerne die pros und cons erklärt, am besten von denjenigen die da keinen konsens haben, um das einigermaßen verstehen zu können. ich wette, dass es einer mehrheit der menschen in deutschland so geht, dass sie gar nicht genau wissen was genau da verhandelt wird.
dass im moment der eindruck entsteht, dass da dinge verheimlicht werden sollen hat sich die politik selbst zu zu schreiben.
zum thema antibiotika in der tierzucht und pestizide in der landwirtschaft: es wurde schon sehr oft thematisiert und kritisiert. menschen die das tun werden dann aber ganz schnell in die grünen und öko-nazi ecke gestellt.
Danke, geht mir ganz ähnlich.
Ich erkenne auch nicht, woran man aus meinem Beitrag ableiten könnte, ich sei Handelsabkommen negativ eingestellt.
Über Transparenz und Ausgestaltund darf ja hoffentlich auch gesprochen werden. Auch kritisch.
Ich habe auf zwei Aspekte verwiesen: Auf die lange nicht mehr gültige und auf Druck der Agrarindustrie von der EU geschaffene Norm der Gurken.
Und auf den angeblich besseren Verbraucherschutz in den USA, den ich gleichfalls für eine Fabel halte.
Antwort im wesentlichen: Antibiotikahähnchen stören dich nicht, die USA hältst du grundsätzlich für den Hort des Bösen.
Was ein polemischer Mist.
Und auf den angeblich besseren Verbraucherschutz in den USA, den ich gleichfalls für eine Fabel halte.
Antwort im wesentlichen: Antibiotikahähnchen stören dich nicht, die USA hältst du grundsätzlich für den Hort des Bösen.
Was ein polemischer Mist.
HeinzGründel schrieb:
Man darf sich aber schon die Frage stellen warum kaum jemand die veröffentlichten Unterlagen liest?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ttip-und-freihandel/kaum-jemand-liest-die-ttip-dokumente-13542243.html
Statt dessen regt man sich über einen Popanz wie das " Chlorhuhn " auf.
Ich persönlich glaube übrigens das der Verbraucherschutz in den Vereinigten Staaten wesentlich bissiger ist als in der EU. Die haben zwar nicht so schöne Normen welche Form eine Gurke haben muss, dafür gehts den Unternehmen aber schön an den Geldbeutel wenn mal was schiefgeht.
Das Märchen, dass die EU für die normierten Gurken war, glaubst du noch immer? Wurde doch schon oft genug drüber geschrieben, dass das auf massiven Druck der Landwirte geschaffen wurde.
Übrigens gibt es die Norm schon lange nicht mehr. 15 EU-Mitglieder waren gegen das Kippen der Norm.
Dafür darf man in den USA gentechnisch veränderte Lebensmittel verkaufen, ohne das draufschreiben zu müssen. Guten Appetit.
Diegito schrieb:
Ich möchte nur zu einem Spieler etwas sagen... Sonny Kittel
Der Junge war fast Sportinvalide... und gestern hat er gespielt als hätte es die letzten 3 Horrorjahre nie gegeben. Mit Tempo, Power, Selbstbewusstsein, es ist nicht alles gelungen, manchmal fehlt noch die richtige Entscheidung, der richtige Pass, aber die Ansätze sind toll... und die Gladbacher hatten durchaus ihre Probleme mit ihm...
Das ich sowas nochmal sagen darf hätte ich nicht mehr für möglich gehalten!
Weiter so, Sonny!!!
Kann ich nur uneingeschränkt zustimmen und muss gestehen, dass ich bei Sonny komplett falsch lag vor einigen Monaten.
Da hatte ich ihn schon abgeschrieben.
Aber ganz offensichtlich hat er verstanden, dass Bundesliga auch Zweikampfhärte, taktisches Geschick und Disziplin und Behauptungswillen bedeutet.
Ich freue mich um so mehr für Sonny, dass ich das offensichtlich komplett falsch eingeschätzt habe.
rems schrieb:
Sind wir mal auf heute Abend gespannt, ausverkaufte Hütte...
Alternative wäre das hier: http://www.teltarif.de/borussia-dortmund-signal-iduna-park-wlan-kostenlos/news/59369.html
Fuck wifi, support your team.
stormfather3001 schrieb:
Der 1. April war doch schon?
Für mich eine wenig gut gemachte Medienfinte, die von der Blamage in Porto ablenken soll.
Zudem läßt man dadurch den Gegner in Sicherheit wiegen und ihm das Gefühl der absoluten Überlegenheit zu geben.
Das kam schon gestern Abend in den Medien, auch heute Morgen so unglaubwürdig herüber.
Eine wenig geschickt eingefädelte Falschmeldung, die ihr Ziel wohl erreicht hat.
Hat man etwas von den Betroffenen gehört? DocMüller, Pep, Rummenigge oder Dammer? Ich noch nichts, die werden sich wohl auch inSchweigen hüllen.
Das man einen Mediziner wie den Doc oder einen Mann wie Guardiola deinstallieren will, kann ich mir nicht vorstellen.
Außerdem weiß ich, dass der FCB zu allem Scheiß einen Newsletter versendet, heute nichts?
Gibt doch schon längst ne Stellungnahme von Müller-Wohlfarth...
SGE-URNA schrieb:reggaetyp schrieb:SGE-URNA schrieb:
Hier mal ein ein schönes Beispiel für freiwillige Umverteilung... interessanterweise aus dem turbokapitalistischen Hort des Bösen, der USA
http://www.spiegel.de/wirtschaft/us-unternehmen-zahlt-70-000-dollar-mindestlohn-a-1028853.html
Für mehr Details und HIntergründe (für den geneigten Englischleser):
http://www.nytimes.com/2015/04/14/business/owner-of-gravity-payments-a-credit-card-processor-is-setting-a-new-minimum-wage-70000-a-year.html?_r=0
Auch in den USA gibt es Menschen, die anders denken.
Wo hat Occupy noch gleich seinen Ursprung?
Ob der unbedingt automatisch ein Occupy Befürworter ist, bezweifel ich mal...
Keine Ahnung.
Aber dass es in den USA nicht nur Turbokapitalisten und Sozialdarwinisten gibt, sollte nicht neu sein.
Deshalb u.a. der Verweis auf Occupy.
SGE-URNA schrieb:
Hier mal ein ein schönes Beispiel für freiwillige Umverteilung... interessanterweise aus dem turbokapitalistischen Hort des Bösen, der USA
http://www.spiegel.de/wirtschaft/us-unternehmen-zahlt-70-000-dollar-mindestlohn-a-1028853.html
Für mehr Details und HIntergründe (für den geneigten Englischleser):
http://www.nytimes.com/2015/04/14/business/owner-of-gravity-payments-a-credit-card-processor-is-setting-a-new-minimum-wage-70000-a-year.html?_r=0
Auch in den USA gibt es Menschen, die anders denken.
Wo hat Occupy noch gleich seinen Ursprung?
Spiegel Online