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reggaetyp

43009

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SGE_Werner schrieb:
MrBoccia schrieb:
Brady schrieb:
Taunusabbel schrieb:
MrBoccia schrieb:
Taunusabbel schrieb:
MrBoccia schrieb:
gibt nix was einfacher ist als mitm sinnlosen Rauchen aufzuhören.

Dann sag mir wie, ohne 20 Kilo zuzunehmen.  

einfach nicht mehr essen als vorher.    


Funzt nicht, habe ich bei meiner Schwester gesehen. Sie hat echt nicht mehr gegessen.

Ich glaub ja...das iss nur ne Urbane Legende...ich hatte auch nicht zugenommen....

ich auch net. Wohl ne Ausrede, weil man nicht aufhören kann da zu schwach, wird die womögliche Gewichtszunahme als Ausrede genommen.


Warum es letztlich so ist, ist ne Frage für sich. Dass ehemalige Raucher aber mehr wiegen als aktuelle Raucher ist statistisch zumindest nachzuweisen und auch, dass ehemalige Raucher zugenommen haben, nachdem sie aufgehört haben. Also im Durchschnitt natürlich.

Bin mit den Zahlen vertraut, daher leg ich mal die Hand ins Feuer. Woran das jetzt aber liegt (körperlich, Ausrede, Faulheit, Ersatzfressen)... Das ist ne andere Frage.


Veränderung des Stoffwechsels.
Das ist keine Legende oder Ausrede, sondern Tatsache. Zumindest bei den meisten.
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Geile Safe-Kombi.  
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Filzlaus schrieb:
un en gruß vom schorsch  


Dangge. Retour.  ,-)
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Am Sonntag Stereo MCs in der Batschkapp.

Das Konzert seinerzeit zur Connected-Platte in der alten Kapp war eines der geilsten, das ich je sah.

*freufreufreu*
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Sehr schee.
Allerdings scheinen die bei Loy Krathong doch irgendwelche Auflagen zu haben.
War vor vier Jahren granatenmäßig gut.

Viel Spaß noch da unne im Golf.

LIS.  
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Danke auch für den Hinweis.
Zumal ich den Film eh schon immer mal sehen wollte.  
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SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  


Der Bundespräsident hat sich gefälligst neutral zu verhalten, was aktuelle parteipolitische Fragen anbelangt.
Das gebietet ihm sein Amt.
Bürger zu belehren über Koalitionsverhandlungen und den daraus zu erwartenden Ministerpräsidenten im Voraus zu bewerten, ist nicht akzeptabel.


Würdest du seine präsidiale Neutralität genauso verteidigen, wenn er "Bedenken" äussert über das Einziehen der NPD in Landtage? Ich glaub, die Reaktion wär eher " Endlich hat mal einer Eier".

Nun möchte ich die beiden Parteien sicherlich nicht vergleichen, ...


Nichts anderes machst du aber.
Im übrigen ist das hypothetisch und spekulativ und fällt wie auch die Erwähnung von Carstens oder Filbinger auch m. E. in die Kategorie "die anderen aber auch."


Nein, mach ich nicht... im übrigen ist das gar nicht so weit hergeholt. Gauck bezeichnete NPD als "Spinner", kritisiert AfD (siehe obiger Link zur Diskussion in 2013) und jetzt äussert er mal eben "Bedenken" über einen linken designierten MP. Nun gut... ich beschwer mich über keine seiner derartigen Äusserungen, da ich alle irgendwie nachvollziehen kann. Aragorn findet die Kritik an der AfD wahrscheinlich unpassend und du echauffierst dich über die jetzige. Doppelmoral allez    


Während Koalitionsverhandlungen und Basisabstimmungen, also in einer entscheidenden Phase der Regierungsbildung?

Überdies hat die NPD nichts in dieser Debatte verloren: Weder lief man Gefahr, einen NPD Mann als Regierungschef eines Landes zu bekommen, noch lässt trefflich die eine Partei mit der anderen vergleichen. Rassisten, Faschisten und Ausländerfeinde halten nicht wirklich den Vergleich mit Der Linken stand.

Ramelow ist übrigens nicht mal Ostdeutscher, dies nur am Rande. Der wird durch solche Äußerungen noch persönlich diskreditiert.

So, jetzt aber ab ins Meer, es ist heiß.  
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SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  


Der Bundespräsident hat sich gefälligst neutral zu verhalten, was aktuelle parteipolitische Fragen anbelangt.
Das gebietet ihm sein Amt.
Bürger zu belehren über Koalitionsverhandlungen und den daraus zu erwartenden Ministerpräsidenten im Voraus zu bewerten, ist nicht akzeptabel.


Würdest du seine präsidiale Neutralität genauso verteidigen, wenn er "Bedenken" äussert über das Einziehen der NPD in Landtage? Ich glaub, die Reaktion wär eher " Endlich hat mal einer Eier".

Nun möchte ich die beiden Parteien sicherlich nicht vergleichen, ...


Nichts anderes machst du aber.
Im übrigen ist das hypothetisch und spekulativ und fällt wie auch die Erwähnung von Carstens oder Filbinger auch m. E. in die Kategorie "die anderen aber auch."
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SGE-URNA schrieb:
Ja, ist völlig unvorstellbar und absolut unverständlich, dass es einem ehemaligen DDR Bürger und Aufarbeiter von Stasiverbrechen Bauchgrimmen bereitet, dass die Nachfolgepartei der SED einen Ministerpräsident stellt.  


Der Bundespräsident hat sich gefälligst neutral zu verhalten, was aktuelle parteipolitische Fragen anbelangt.
Das gebietet ihm sein Amt.
Bürger zu belehren über Koalitionsverhandlungen und den daraus zu erwartenden Ministerpräsidenten im Voraus zu bewerten, ist nicht akzeptabel.
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Diese Aussage von Gauck entspricht nicht seinem  Rechten und Pflichten, die er qua Amt inne Hat.
Hat er sich eigentlich auch vor den Wahlen parteipolitisch geäußert?
Ich finde so etwas eine Unverschämtheit.
Not my president.
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Auch hier im Forum gab es nicht wenige Stimmen, die Hinweise auf die Entwicklung in Aachen, Braunschweig oder Dortmund relativierten.
Ich selbst hatte das zweifelhafte Vergnügen, mich vor einem knappen Jahr mit einem der GnuHonnters zu unterhalten.
Spätestens seit diesem Tag unterschätze ich diese Netzwerke nicht mehr.
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HeinzGründel schrieb:


Weißte.. man kann sich irren, kein Problem.. aber wer einmal irrt und dann glaubt die Segnungen die schon ein Land in den Ruin gefahren haben, seien die Medizin die es zu schlucken gelte,  damit es dem Land besser gehe..... solche Menschen tun mir eigentlich leid.   Das ist ja dann kein Irrtum mehr, das ist entweder Vorsatz oder Dummheit.
Ich kann auch mit Regierungswechseln nichts anfangen , wenn die Partei die ihn propagiert, offen den Systemwechsel anstrebt. Was heißt das denn konsequent zu Ende gedacht?
Na, die Frage kannste dir selbst veantworten


Ich hab ja Zeit. Also hab ich bissi recherchiert.
Von Systemwechsel und Die Linke Thüringen hab ich nix gefunden. Wie soll das im Landtag auch klappen?

Die Linke im Bundestag hat da ne andere Position, jedoch kann ich nichts außerhalb unsere Verfassung und der freiheitlich demokratischen Grundordnung finden.
Bedeutet also was konsequent zu Ende gedacht?

So bei zwei, drei Themen, mein Lieber, scheint eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dir schwierig zu sein.

Disclaimer: und ich weiß schon zu 110%, wer mir den letzten Satz um die Ohren hauen wird.  
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Da mir jemand nachsagt, ich hätte mich über schwarze Spieler lustig gemacht.
Das ist leider traurige Wahrheit.

Am schlimmsten ist es beim Auflegen: Es bereitet mir regelmäßig schier körperliches Unbehagen, Negermusik zu spielen.
Aber die Leute mögen es halt, da komm ich nicht drum herum.
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Sowas kommt von sowas.
Nicht weiter verwunderlich, wenn völlig unreflektiert über die Unvereinbarkeit der Kulturen schwadroniert wird, der Islam im Ganzen als totalitäre Idee bezeichnet wird und grundsätzlich Moslems als verdächtig angesehen werden.

Und nein, ich halte Salafisten und IS für brutale A.rschlöcher.
Das muss man ja sicherheitshalber dazu schreiben.
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Hatten wir eigentlich schon "Tage der Toten" von Don Winslow? Hab ich es evtl. selbst empfohlen?
Harter Stoff, sehr gut.
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Aragorn schrieb:
Morphium schrieb:


....
Und übrigens an alle "die Welt geht unter, wir werden alle sterben usw." Typen: Im mexikanischen Drogenkrieg sind seit 2006 über 60.000 Menschen ums Leben gekommen, teilweise ähnlich wie bei ISIS enthauptet mit Kettensägen oder Messern. Sind die für uns auch eine Gefahr? Oder eher nicht weil das keine Muslime sind?

Die Panikmacher reiben sich die Hände, Plan scheint perfekt aufzugehen. Und die Waffenindustrie veranstaltet nebenan eine Party.


Ich wusste gar nicht, daß das Mexikanische Drogenkartell die Weltherrschaft anstrebt und die "Nichtgläubigen" zu "Zwangskonsumenten" von Drogen macht. Welche Ideolodie vertritt denn so ein Drogenkartell? Dieser Vergleich ist total absurd.

Mal kurz dazu: Man merkt, dass du absolut überhaupt gar keine Ahnung von den genannten Kartellen in Mexiko sind.
1. Sie streben größtmögliche Macht an, sind international in der Wirtschaft bestens vernetzt und in der Politik in Mexiko sowieso.
Die sind bereits viel viel weiter als der IS. Um Welten weiter. Der IS ist ein Witz gegen diese Kartelle.
2. Die Führer dieser Kartelle werden quasireligiös von der ungebildeten Bevölkerung verehrt. Narco zu werden ist für die noch geiler als Fußballprofi.
Den Kartellchefs werden Lieder gedichtet und vorgetragen, Schreine gebaut, Mausoleen errichtet und dergleichen mehr.
3. Die cleanen Menschen werden systematisch zu Drogenkonsumenten gemacht. Ist jetzt keine Spezialität der Mexikaner, sollte man kennen.
4. Inzwischen sind Drogen nur noch die Basis, um in viel größerem Stil Geld zu machen.

So, jetzt weiter mit dem IS.
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Hong Kong vs Argentinien
14.10.2014
Freundschaftsspiel
Hong Kong Stadium
20320 Zuschauer




Das Hong Kong Stadium liegt im Happy Valley, nicht weit von der ungleich berühmteren Pferderennbahn, wo mittwochs jeder Hong Kong Chinese, der etwas auf sich hält, Haus und Hof verwettet.

Auf der Karte schien die nächstgelegene MTR-Station ein gutes Stück weit entfernt.
Im Hotel hatten sie den passenden Tipp, das Stadion per Taxi anzusteuern.
Ja, is klar. Taxi im ohnehin schon chaotischen Verkehr in Central. Zusätzlich die in diesen Tagen wieder etwas aufflammenden Proteste und die blockierten Hauptverkehrsstraßen downtown.

Also doch ab in die MTR, und nach Causeway Bay. Shoppingparadies.
Man steigt aus Udem Untergrund, und steht mitten zwischen Prada, Gucci und Luis Vuitton sowie gigantischen Malls. Der kürzeste Weg zum Stadion.
Komisches Gefühl. Als würde man irgendwo zwischen Goethestraße und Roßmarkt aussteigen, nur größer und viel viel mehr Menschen unterwegs. Und das ganze in südostasiatisch.

Schon in der MTR hatten wir viele hellblau-weiße Trikots gesehen, jetzt liefen überall Menschen in Argentinien-Trikots umher.
Sehr viele.
Alles Chinesen. Argentinien würde ein Heimspiel hier in Hong Kong haben, so versicherte es uns in einer Straßenkneipe ein paar Minuten später ein junger Mann in Argentinien-Trikot. Seine hübsche Frau und sein kleiner Sohn in den gleichen Trikots.
Wie überall in Südostasien sind auch hier die Stars aus den euopäischen Ligen das Maß aller Dinge, die heimischen Ligen und ihre Clubs spielen allenfalls eine untergeordnete Rolle.

Also folgten wir den Fans von Messi, di Maria und Co in Richtung Stadion.
Wie fast alles in Hong Kong war der Weg zum Stadion gut organisiert und wohlgeordnet mit Flatterband, abgesperrten Straßen und Polizisten, die Autos aufhielten, Wege wiesen Auskunft erteilten.

Dann das Stadion vor uns. Cooles Teil. Allseater, natürlich, Platz für 40000 Zuschauer, hohe geschwungene Tribünen, überdacht.
Hinter den Toren jeweils unüberdachte Plätze, die so gerade noch bezahlbar waren. Immerhin knapp € 50,- kostete uns der Spaß. Pro Person.
Gegenüber war das Epizentrum der Hong Kong Supporter auszumachen. Naja, so was ähnliches.
Ein paar Leutchen mit roten Fahnen, das war es.
Der Rest des Stadions war überwiegend in der Hand der chinesischen Argentinien-Fans.
Oder soll man eher sagen, Messi-Fans?
Schon beim Warmmachen entdeckten wir größere Gruppen in der Nähe der argentinischen Spieler mit Tablets, Smartphones, Digitalkameras und überhaupt allem, was Fotos machen kann.
Messi. Messi. Noch mal Messi.
Di Maria. Mascherano. Higuain.
Wie bei einem Boygroup-Konzert in der ersten Reihe die 14jährigen.

Die Versorgung war natürlich gut im Stadion. Wenn auch nicht preiswert. KFC, Carlsberg (Waldstadionpreise! - okay, Hong Kong ist eh keine günstige Stadt) und ich weiß nicht, was noch alles.

Jedenfalls brachten sich ohne Ende Leute ganze Menüs mit in den Block: Hähnchen, Reis, Gemüse, Bier, Cola, Eis, Schokolade.
Und natürlich riesenhafte Smartphones. Zum Schreiben, dass man gerade Higuain zuschaut, wie er zum zwei zu null einnetzt.
Halbzeitstand: Dreinull.

Hong Kong hielt sich gar nicht so schlecht, Goalie XXX schaffte es immerhin bis zur 19. Minute ungeschlagen zu bleiben, seine Abwehrspieler halfen mit, so gut es ging.
Und Argentinien spielte bestenfalls mit halber Kraft.
Erinnerte an ein Pokalspiel. Erste Runde, Dorftrotttelverein (OFX) vs Weltclub (SGE).

Besonders stimmungsvoll war das Spiel nicht.
Die Zuschauer plauderten, widmeten sich ihrem Dinner und tippten und wischten auf ihren elektronischen Geräten. Bei den Toren hingegen gab es immerhin Jubel und Applaus, und sofortiges Beobachten der Anzeigetafel, auf dem die Szenen in Zeitlupe zu sehen waren inklusive neuerlichem Applaus, ungläubigem Staunen (Kopfballtor von Higuain, wie ein Schuss), Gejohle, anerkennendem Geraune und anschließendem Versenden einer Nachricht des Gesehenen.

Halbzeit. Alle wieder auf der Gegegengeraden am Spielertunnel. Ein Foto von Messi, di Maria, Demichelis, Mascherano oder Zabaleta.
Rauchen in der Raucherecke, diszipliniertes Anstehen an der Stadiontoilette, noch mehr Hähnchen und Reis sowie natürlich Carlsberg. Ausgeschenkt von einem klassischen Beergirl (jung, schlank, hübsch, streichholzkurzer Rock).

Das Spiel verging, die Mannschaft Hong Kongs kassierte hier und da ein Tor, dann ging es los:
Der Sänger der Boygroup bereitete sich auf seinen Einsatz vor.
Bereits vorher gab es Applaus wie Anno 62 bei der Beatlemania, wenn nur sein Kopf groß geschnitten auf der Videowand gezeigt wurde.
Woraufhin wir krampfhaft nachdachten, wieso das ganze Stadion tosend jubelte.

Egal, jetzt Hysterie, Ekstase, Ausrasten. ER machte sich warm. Dehnen, spurten, Bällchen schnicken. Der Sänger, Messias, Auserwählte.
Die Lichtgestalt. „Messi, Messi“-Sprechchöre.

Erste Höhepunkt (ich glaub ja, dass manche der Zuschauer an diesem Abend keinen Sex mehr brauchten), als ER den Rasen betrat.
Kreisch. Kreisch. Kreisch.
Keine Artikulation mehr möglich, keine Worte. Nur White Light/White Heat.

Argentinien im Vorwärtsgang. ER erhält den Ball, nimmt ihn an, ein Allerweltspass.
Kreisch. Kreisch. Kreisch.

Ich machte mir Sorgen um den Gesundheitszustand etlicher Zuschauer.
Ob sie hier Infusionen, Riechsalz Liegen usw. hatten, kurzum: alles, was man bei einem Tokyo Hotel Konzert so braucht?

Wenn das Ganze noch steigerungsfähig war, dann trat dieser transzendentale Zustand ein, als ER zwei Tore schoss und eines vorbereitete.

Uns persönlich interessierte mehr di Maria, der kurz darauf eingewechselt wurde.
Er war der einzige Spieler, dem ähnlich viel Aufmerksamkeit wie IHM gewidmet wurde.
Ein kleineres Kreischkonzert beim Einwechseln, aber immerhin. Annähernd Oskar-Matzerath-tauglich.
Offenbar gab es doch einige im Stadion, die seine Leistungen bei der WM einordnen konnten.
Ach was. Vermutlich eher dem Wechsel zu Manchester United geschuldet. Oder etwas zwischendrin.

Daneben noch ein paar Randotizen:
Neben all dem Jubel und der Begeisterung vergaßen die Zuschauer ihr Heimteam nicht.
Ein schwarzer Hüne namens Kari Kari auf Linksaußen, der ab und zu wirklich auffällig Zweikämpfe gewann und die etwas trägen Verteidiger beschäftigte, sorgte für Raunen und Szenenapplaus.
Ein einziges Mal konnten wir ansonsten nur mal einen Sprechchor für das Heimteam aus der erwähnten, nun ja, Kurve vernehmen.
War aber nur zu hören, als die vor uns sitzenden Leute nicht mit den Kartoffelchips knirschten.

Viel weniger Applaus gab es vor dem Spiel für die Hymne der Volksrepublik China. Sondern vereinzelte Buhrufe und Pfiffe sowie noch vereinzelter hochgehaltene und aufgespannte Regenschirme, das Symbol der Demonstraten von #occupycentral.
Smells ike revolution. A little bit.

Und, eines der absoluten Highlights: Drei Flitzer in kurzem Abstand in den letzten paar Minuten.
Herrlich. Mit Feuereifer und größtmöglicher Verehrung für IHN. Und ein bisschen auch für SEINE Mannschaftskameraden.
Ein Flitzer immerhin schaffte es bis zu einem argentinischen Spieler, Umarmung, Freude, Feiern.

Das war es.
Ein Geschenk der Funktionäre der Hong Kong Football Association an sich selbst.
100jähriges Jubiläum (mutmaßlich waren noch Gründerväter des Verbandes im Vorstand der HKFA), huldvolles Lächeln auf der Haupttribüne für die anwesende Presse, sieben Stück von Argentinien eingeschenkt bekommen, darunter zwei Stück von IHM.

Ein toller Abend. Anschließend ab in die Shopping Mall, danach ein paar Tsing Tao zum Nachspülen.
Zàijiàn.































#
Wuschelblubb schrieb:
Namensrechte des Stadions  


Auch wenn die Eintracht da gerne mit dran teilhaben will, sehe ich das nicht, dass da Kohle reinkommt.
Die wird an die Betreiber gehen, und fertig.
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Filzlaus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Wochenende


Lächerlich.

Morgen Abflug nach Hongkong.  


bon voyage, wir sehn uns in bangkok

lebbe is schee


same same.
lis  ,-)
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Taunusabbel schrieb:
Wochenende


Lächerlich.

Morgen Abflug nach Hongkong.