
SemperFi
32447
Noch 115 Minuten bis zum Elfmeterschießen..
Outwachla schrieb:
Vergleichen mit Kostic hat Lenz im Dribbling dir Wendigkeit eines Hackstocks
Kostic wollte ja wohl nicht mehr spielen.
Werde ich nicht verstehen.
Egal was der Berater oder Juve wollten.
Das Spiel hatte ich mir nicht nehmen lassen.
Der Vergleich Lenz gg. Kostic ist unfair
SemperFi schrieb:
Mit John Oliver wäre es witziger
Der hätte am Ende wahrscheinlich besser gepfiffen ...
SemperFi schrieb:
Sitze gerade in der kleinen Rittergasse, nach 13 Jahren Berlin ist selbst die Situation vor dem Spiel komplett surreal. (bin kurzfristig beruflich hier)
Links und rechts Bildschirme, das habe ich nur 2006 zur WM so erlebt...
Mag für andere banal klingen, aber ich habe Pipi in den Augen.
Nachvollziehbar. Es ist unfassbar was wir da letzte Saison geschafft haben.
DuensbergAdler schrieb:
Auspfeifen der Nationalhymne war übrigens auch deneben.
Meiner Meinung nach hat eine Nationalhymne bei einem reinen Vereinswettbewerb nichts zu suchen. Nur weil die Liga in Deutschland spielt? Muss ich jetzt beim Einkaufen bei REWE Deutschland auch ersteinmal der Nationalhymne lauschen, bevor ich zum eigentlichen Zweck meines Supermarktbesuchs übergehe? Aber ich halte es aus, wenn es andere Meinungen dazu gibt.
Der für mich springende Punkt des Pfeifens war, dass man sich der fortschreitenden "Eventisierung" entgegenstellt. Ich bin mir relativ sicher, dass das Helene Fischer Pfeifkonzert 2017 maßgeblich dazu beigetragen, dass der DFB wieder Abstand von solchen Halbzeitshows genommen hat. Dafür gebührte den Pfeifenden Dank.
Nun ist das Gepfeife hier nicht exakt das gleiche, ich verstehe es aber dennoch als eine zu tolerierende Form des Protestes, der wirklich minimal Folgen hat (hier wird niemand gefährdet, das Fußballspiel wird in keinster Weise beeinflusst).
mikulle schrieb:
Nun ist das Gepfeife hier nicht exakt das gleiche, ich verstehe es aber dennoch als eine zu tolerierende Form des Protestes, der wirklich minimal Folgen hat (hier wird niemand gefährdet, das Fußballspiel wird in keinster Weise beeinflusst).
Das die Hymne beim Eröffnungsspiel kommt war bekannt, hier wäre Fernbleiben bis Ende Hymne meiner Meinung nach das deutlichere Zeichen gewesen, so haben ein paar angefangen und der Rest ist dem Herdentrieb gefolgt.
Aber unabhängig davon, wäre weiter nichts vorgefallen, hätte es kurze Diskussionen gegeben ob das sein muss, aber es wäre eine Randnotiz gewesen.
Es ist aber weiteres vorgefallen wodurch es im öffentlichen Diskurs anders angegangen wird.
In der Diskussion ging es nicht um Terror oder neue Gesetze, es ging um das Aufzeigen, dass diese Hochsicherheitstrchnologie extrem verwundbar ist.
In der Vergangenheit gab es ganz unterschiedliche Ereignisse, warum es fast zu einer Katastrophe gekommen ist oder es zu einer Katastrophe gekommen ist. Jedes dieser Ereignisse hatte seine ganz eigene Geschichte, die es vorher so noch nicht gab. Dass man nun nur anhand solcher Szenarien darstellen darf, wie verwundbar diese Technologie ist, ist doch völliger Unsinn.
Es geht darum aufzuzeigen, dass es sehr viele Szenarien gab und geben kann, warum wir auf diese Technologie verzichten sollten, das können selbstverständlich Szenarien sein, die wir schon hatten, selbsterklärend können das auch welche sein, die es noch nicht gab, wie zB Krieg oder Terror. Denn es ist doch nicht ausgeschlossen, dass sich in einem Land die Zustände ändern, dass die Terrorgefahr warum auch immer enorm steigt, oder es Krieg gibt. Dann hat man halt lieber Windräder als AKWs in seinem Wohnzimmer. Und nochmal, die Ukraine hat auf einmal einen Krieg, ging ganz schnell und auf einmal tummeln sich dort Russen am größten AKW Europas....
Es ging immer nur um das Heraustellen des Risikos, Terror war nur ein Beispiel von vielen, um zu zeigen, dass wir besser Windräder haben sollten.
Es fordert hier keine neue Gesetze, sondern einen Verzicht auf AKWs. Deshalb laufen deine Herleitungen komplett ins Leere.
In der Vergangenheit gab es ganz unterschiedliche Ereignisse, warum es fast zu einer Katastrophe gekommen ist oder es zu einer Katastrophe gekommen ist. Jedes dieser Ereignisse hatte seine ganz eigene Geschichte, die es vorher so noch nicht gab. Dass man nun nur anhand solcher Szenarien darstellen darf, wie verwundbar diese Technologie ist, ist doch völliger Unsinn.
Es geht darum aufzuzeigen, dass es sehr viele Szenarien gab und geben kann, warum wir auf diese Technologie verzichten sollten, das können selbstverständlich Szenarien sein, die wir schon hatten, selbsterklärend können das auch welche sein, die es noch nicht gab, wie zB Krieg oder Terror. Denn es ist doch nicht ausgeschlossen, dass sich in einem Land die Zustände ändern, dass die Terrorgefahr warum auch immer enorm steigt, oder es Krieg gibt. Dann hat man halt lieber Windräder als AKWs in seinem Wohnzimmer. Und nochmal, die Ukraine hat auf einmal einen Krieg, ging ganz schnell und auf einmal tummeln sich dort Russen am größten AKW Europas....
Es ging immer nur um das Heraustellen des Risikos, Terror war nur ein Beispiel von vielen, um zu zeigen, dass wir besser Windräder haben sollten.
Es fordert hier keine neue Gesetze, sondern einen Verzicht auf AKWs. Deshalb laufen deine Herleitungen komplett ins Leere.
Schönesge schrieb:
Es fordert hier keine neue Gesetze, sondern einen Verzicht auf AKWs. Deshalb laufen deine Herleitungen komplett ins Leere.
Gut, sind die realen Erfahrungen aus 2001 eben irrelevant, die theoretischen Gedankenspiele von dir aber nicht.
Ich wollte wirklich nur, dass wir uns auf das konzentrieren was wir haben, aber du wirst schon Recht haben, dass Katastrophenszenarien, egal wie real sie sind, wunderbar gegen die Enerielobby funktionieren und sie diese Gewinnmaximierung unterordnen.
Hat ja bisher immer funktioniert.
Damit lass ich es mal gut sein.
Kann ja jeder für sich überlegen warum es Fukushima brauchte um Auszusteigen, obwohl man ja so viel über theoretische Gefahren diskutiert hat, anstatt die realen bereits vorhanden Probleme und Gefahren.
SemperFi schrieb:
Kann ja jeder für sich überlegen warum es Fukushima brauchte um Auszusteigen, obwohl man ja so viel über theoretische Gefahren diskutiert hat, anstatt die realen bereits vorhanden Probleme und Gefahren.
Es braucht immer erst Unglücke damit Verantwortliche reagieren. Sieht man doch immer bei unbeschrankten Bahnübergängen, da wird jahrelang gewarnt. Dann werden ein paar Leute platt gefahren und dann wird erst was gemacht. Bestes Beispiel hier in Frankfurt der Bahnübergang in Frankfurt-Nied, erst nach dem ein Mädchen überrollt wurde und starb kam Bewegung in die Sache, dabei wurde vor dem Bahnübergang schon seit vielen Jahren gewarnt.
Ja es gab schon diverse Szenarien, die tatsächlich eingetreten sind und unzählige sind noch denkbar. Man sollte beides im Blick haben und in seine Argumentation einbauen. Es geht nicht darum die Energielobby zu überzeugen, sondern den Wähler. Und zu argumentieren, dass man 0 "Fakten" habe, weil etwas noch nie passiert sei, ist nicht zielführend und würde dazu führen, dass wir erstmal "alles" machen, egal wie groß die Risiken sind, weil, "ist ja noch nicht passiert". Da haben wir zwei offenkundig unterschiedliche Auffassungen, was man heranziehen sollte, um Risiken aufzuzeigen oder wie hier, die Schwachpunkte einer Hochrisikotechnologie klar zu machen.
Ja, soll hier jeder für sich entscheiden, was zielführend oder überzeugender ist.
Ja, soll hier jeder für sich entscheiden, was zielführend oder überzeugender ist.
SemperFi schrieb:propain schrieb:
Unser AKW-Groupie mal wieder. Kann nicht sagen wohin mit dem Atommüll, will aber dauernd neuen Atommüll erzeugen.
Du liest nicht was ich schreibe...
Wirklich gar nicht.
War aber schon immer so...
Ich habe den Krempel gelesen. Du bist halt wie so oft der Meinung das nur du recht hast.
propain schrieb:SemperFi schrieb:propain schrieb:
Unser AKW-Groupie mal wieder. Kann nicht sagen wohin mit dem Atommüll, will aber dauernd neuen Atommüll erzeugen.
Du liest nicht was ich schreibe...
Wirklich gar nicht.
War aber schon immer so...
Ich habe den Krempel gelesen. Du bist halt wie so oft der Meinung das nur du recht hast.
Einer meiner ersten Sätze war, dass wir keine Terrordiskussion brauchen, weil es reicht ja schon, dass wir nicht mal ein Endlager haben.
Daraus machst du, dass ich ein AKW Groupie bin und keine Lösung für ein Endlager habe.
Bitte erkläre diesen Gedankengang.
SemperFi schrieb:Schönesge schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Und ja, man braucht keine Szenarien entwickeln in denen ein Flugzeug in ein AKW stürzt. Das Zeug ist so schon gefährlich genug, es sind in den vergangenen 70 Jahren einige schwere Unfälle in und um AKWs herum passiert und es war fast alles Menschliches- oder Materialversagen.
So sieht es aus.
Da stimmst du zu?
Du willst mich verarschen oder?
Die zweitere Frage solltest du besser dir selbst stellen.
Selbstverständlich stimme ich dem zu. Les doch einfach was ich schreibe, dann kannst du dir diese dämlichen Fragen ersparen.
Schönesge schrieb:
Selbstverständlich stimme ich dem zu. Les doch einfach was ich schreibe, dann kannst du dir diese dämlichen Fragen ersparen.
Seit Tagen erkläre ich, dass es genug Probleme gibt, weswegen man keine Szenarien entwickeln muss, wenn und wie und wann ein Flugzeug in ein AKW stürzt und du beharrst darauf, dass man das muss.
Und hier stimmst du bei der genau selben Kernaussage zu....
Allen Versuchen wirkliche Fakten zu bekommen, bleiben unbeantwortet.
Alle Verweise, ob du wirklich das (ist ja nicht so als ob wir das in unserem Land nicht gehabt hätten) theoretische Terrorszenario geeignet findest Gesetze zu machen und Entscheidungen zu treffen mit den Auswirkungen auf andere Themen bleiben unbeantwortet.
Erinnere dich (falls möglich) an 2001 zurück, wieviel Bullshit beschlossen und wie viele Rechte beschnitten wurde, nur weil lange Bärte ja böse sein könnten.
Es ist und bleibt bei einer Diskussion um reale Gesetze und reale Konsequenzen absolut unnötig mit Terror zu kommen, weil wir eben genug Beispiele haben, warum wir aussteigen müssen.
Wir haben kein Endlager, also müssen wir aussteigen.
In Frankreich zwingt der Klimawandel zum Abschalten der AKW weil die Kühlung verkackt, also müssen wir aussteigen.
Unsere AKW sind älter als die meisten von uns, also müssen wir aussteigen.
Es braucht keine Angstmacherei vor dem bösen Muselmanen, der eine Passagiermaschine kapert!
Das hat beim letzten Mal nur zu ner Menge scheiß Gesetze geführt und würde es wieder.
Weil wenn Terror ein Grund ist, warum wir keine AKW nutzen, dann kann Terror auch der Grund sein, warum wir keine Windanlagen in die Nordsee setzen, warum wir keine Energiespeicher zentral bauen um dann von der Küste Deutschland zu versorgen, weil die könnten ja alle angegriffen werden und dann gehen die Lichter aus.
Dann sterben Menschen in Krankenhäusern etc.
Dann ist Terror schnell der Grund warum jeder Besucher eines Fussballspiels sich nackig machen muss.
Dann ist Terror schnell der Grund, warum jeder einen Chip in den Perso bekommt und jederzeit überwacht werden kann.
Dann ist Terror schnell der Grund, warum die Polizei jeden Tag 5000 Leute einkassiert, weil denen im Netz die Hutschnur geplatzt ist und die Provider alle Daten rausgeben müssen.
Wir brauchen Terror nicht als Argument, Terror und Angst ist niemals ein gutes Argument für Gesetze und Beschlüsse.
Und zum 80. Mal, wir brauchen die Angst vor Terror nicht um eine rationale Diskussion zu führen mit der Erkenntnis, dass wir aus der Atomkraft aussteigen.
Wer Terror mit Gewalt da rein bringt, öffnet eben Tür und Tor Terror in jede Diskussion mit rein zu bringen.
Oder legst du fest wie viele Leben eine Terrordiskussion rechtfertigen?
Eine Millionen? Hunderttausend? 50?
Dass dann ausgerechnet propain zum Schily mutiert (weil es gegen mich geht, sind wir mal ehrlich, mehr braucht er nicht) ist Zucker.
Jemand, der die letzten 20 Jahre permanent Kritik an allen Maßnahmen zur Terrorvermeidung geübt hat, die ihn oder sein Umfeld eben eingeschränkt haben, erklärt plötzlich Terrorbekämpfung zum zentralen Bestandteil einer Diskussion.
Kann man sich nicht ausdenken.
Ja, ja, ich weiß was kommt - "aber das ist doch etwas ganz anderes..."
Nein, ist es nicht.
Nur weil plötzlich in einem Szenario etwas in die eigene Weltanschauung passt, ist es da nicht akzeptabel, wenn es das vorher nicht war.
Es ist eine reale Gefahr, dass jemand in einen vollen Block mit einem Sprengsatz marschiert.
Machen wir es thematisch passender, es ist eine reale Gefahr, dass jemand mit einem dreckigen Sprengsatz in einen vollen Block marschiert, wir bekommen es ja Woche für Woche gezeigt, was in einen Block geschmuggelt werden kann.
Also, wo sind da eure Forderungen nach entsprechenden Konsequenzen und Maßnahmen?
Oder sind 500 oder 5000 Tote nicht schlimm genug?
https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschl%C3%A4ge_in_Br%C3%BCssel_am_22._M%C3%A4rz_2016#Evakuierung_von_Atomkraftwerken
https://www.sueddeutsche.de/politik/atomkraftwerke-als-terrorziele-jedes-sicherheitskonzept-hat-luecken-und-grenzen-1.2923786
https://www.dw.com/de/atomkraft-radioaktivit%C3%A4t-greenpeace-akw-brennelemente-zwischenlager/a-40940598
Muss sowas erstmal passieren, damit man es in Erwägung ziehen darf? Da nutzt es auch nicht, zu sagen, dass nur x Leute durch Terroranschläge gestorben sind. Sollte ein Angriff auf ein AKW klappen, werden ganze Städte unbewohnbar und Hunderttausende sterben an der Strahlung. Das würde alle terroristischen Angriffe zusammen übertrefen. Und solange dies im Bereich des Möglichen ist, und das ist es ganz deutlich, muss man das in Betracht ziehen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/atomkraftwerke-als-terrorziele-jedes-sicherheitskonzept-hat-luecken-und-grenzen-1.2923786
https://www.dw.com/de/atomkraft-radioaktivit%C3%A4t-greenpeace-akw-brennelemente-zwischenlager/a-40940598
Muss sowas erstmal passieren, damit man es in Erwägung ziehen darf? Da nutzt es auch nicht, zu sagen, dass nur x Leute durch Terroranschläge gestorben sind. Sollte ein Angriff auf ein AKW klappen, werden ganze Städte unbewohnbar und Hunderttausende sterben an der Strahlung. Das würde alle terroristischen Angriffe zusammen übertrefen. Und solange dies im Bereich des Möglichen ist, und das ist es ganz deutlich, muss man das in Betracht ziehen.
In der Diskussion ging es nicht um Terror oder neue Gesetze, es ging um das Aufzeigen, dass diese Hochsicherheitstrchnologie extrem verwundbar ist.
In der Vergangenheit gab es ganz unterschiedliche Ereignisse, warum es fast zu einer Katastrophe gekommen ist oder es zu einer Katastrophe gekommen ist. Jedes dieser Ereignisse hatte seine ganz eigene Geschichte, die es vorher so noch nicht gab. Dass man nun nur anhand solcher Szenarien darstellen darf, wie verwundbar diese Technologie ist, ist doch völliger Unsinn.
Es geht darum aufzuzeigen, dass es sehr viele Szenarien gab und geben kann, warum wir auf diese Technologie verzichten sollten, das können selbstverständlich Szenarien sein, die wir schon hatten, selbsterklärend können das auch welche sein, die es noch nicht gab, wie zB Krieg oder Terror. Denn es ist doch nicht ausgeschlossen, dass sich in einem Land die Zustände ändern, dass die Terrorgefahr warum auch immer enorm steigt, oder es Krieg gibt. Dann hat man halt lieber Windräder als AKWs in seinem Wohnzimmer. Und nochmal, die Ukraine hat auf einmal einen Krieg, ging ganz schnell und auf einmal tummeln sich dort Russen am größten AKW Europas....
Es ging immer nur um das Heraustellen des Risikos, Terror war nur ein Beispiel von vielen, um zu zeigen, dass wir besser Windräder haben sollten.
Es fordert hier keine neue Gesetze, sondern einen Verzicht auf AKWs. Deshalb laufen deine Herleitungen komplett ins Leere.
In der Vergangenheit gab es ganz unterschiedliche Ereignisse, warum es fast zu einer Katastrophe gekommen ist oder es zu einer Katastrophe gekommen ist. Jedes dieser Ereignisse hatte seine ganz eigene Geschichte, die es vorher so noch nicht gab. Dass man nun nur anhand solcher Szenarien darstellen darf, wie verwundbar diese Technologie ist, ist doch völliger Unsinn.
Es geht darum aufzuzeigen, dass es sehr viele Szenarien gab und geben kann, warum wir auf diese Technologie verzichten sollten, das können selbstverständlich Szenarien sein, die wir schon hatten, selbsterklärend können das auch welche sein, die es noch nicht gab, wie zB Krieg oder Terror. Denn es ist doch nicht ausgeschlossen, dass sich in einem Land die Zustände ändern, dass die Terrorgefahr warum auch immer enorm steigt, oder es Krieg gibt. Dann hat man halt lieber Windräder als AKWs in seinem Wohnzimmer. Und nochmal, die Ukraine hat auf einmal einen Krieg, ging ganz schnell und auf einmal tummeln sich dort Russen am größten AKW Europas....
Es ging immer nur um das Heraustellen des Risikos, Terror war nur ein Beispiel von vielen, um zu zeigen, dass wir besser Windräder haben sollten.
Es fordert hier keine neue Gesetze, sondern einen Verzicht auf AKWs. Deshalb laufen deine Herleitungen komplett ins Leere.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Und ja, man braucht keine Szenarien entwickeln in denen ein Flugzeug in ein AKW stürzt. Das Zeug ist so schon gefährlich genug, es sind in den vergangenen 70 Jahren einige schwere Unfälle in und um AKWs herum passiert und es war fast alles Menschliches- oder Materialversagen.
So sieht es aus. Es ist einfach eine sehr "verwundbare" Technologie, die bei einer entsprechenden Verwundung durch welches Ereignis auch immer, extreme Folgen hat.
Sich darüber im klaren zu sein, hat überhaupt nichts mit damit zu tun, übertriebene Ängste zu haben. Ein Risiko für einen technischen Fehler, menschliches Versagen, eine Naturkatastrophe oder eben auch für externe Gewalt (Krieg, Terror), mag insgesamt gering sein, ist aber trotzdem weit weg von "ausgeschlossen". Und wenn wirklich was passiert, wirds meist sehr schlimm. Wer das nach Tschernobyl und Fukushima immer noch nicht begriffen hat, wird es wohl auch nicht mehr checken.
Schönesge schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Und ja, man braucht keine Szenarien entwickeln in denen ein Flugzeug in ein AKW stürzt. Das Zeug ist so schon gefährlich genug, es sind in den vergangenen 70 Jahren einige schwere Unfälle in und um AKWs herum passiert und es war fast alles Menschliches- oder Materialversagen.
So sieht es aus.
Da stimmst du zu?
Du willst mich verarschen oder?
SemperFi schrieb:Schönesge schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Und ja, man braucht keine Szenarien entwickeln in denen ein Flugzeug in ein AKW stürzt. Das Zeug ist so schon gefährlich genug, es sind in den vergangenen 70 Jahren einige schwere Unfälle in und um AKWs herum passiert und es war fast alles Menschliches- oder Materialversagen.
So sieht es aus.
Da stimmst du zu?
Du willst mich verarschen oder?
Die zweitere Frage solltest du besser dir selbst stellen.
Selbstverständlich stimme ich dem zu. Les doch einfach was ich schreibe, dann kannst du dir diese dämlichen Fragen ersparen.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Und ja, man braucht keine Szenarien entwickeln in denen ein Flugzeug in ein AKW stürzt. Das Zeug ist so schon gefährlich genug, es sind in den vergangenen 70 Jahren einige schwere Unfälle in und um AKWs herum passiert und es war fast alles Menschliches- oder Materialversagen.
So sieht es aus. Es ist einfach eine sehr "verwundbare" Technologie, die bei einer entsprechenden Verwundung durch welches Ereignis auch immer, extreme Folgen hat.
Sich darüber im klaren zu sein, hat überhaupt nichts mit damit zu tun, übertriebene Ängste zu haben. Ein Risiko für einen technischen Fehler, menschliches Versagen, eine Naturkatastrophe oder eben auch für externe Gewalt (Krieg, Terror), mag insgesamt gering sein, ist aber trotzdem weit weg von "ausgeschlossen". Und wenn wirklich was passiert, wirds meist sehr schlimm. Wer das nach Tschernobyl und Fukushima immer noch nicht begriffen hat, wird es wohl auch nicht mehr checken.
Schönesge schrieb:
Ein Risiko für einen technischen Fehler, menschliches Versagen, eine Naturkatastrophe oder eben auch für externe Gewalt (Krieg, Terror), mag insgesamt gering sein, ist aber trotzdem weit weg von "ausgeschlossen"
Also sind Gesetze aufgrund einer theoretischen Gefährdung super...
Na, dann erwarte ich entsprechende Äußerungen wenn es um personalisierte Tickets oder Einschränkungen in den Grundrechten geht.
Ich zähle immer noch 0 Fakten.
SemperFi schrieb:Schönesge schrieb:
Ein Risiko für einen technischen Fehler, menschliches Versagen, eine Naturkatastrophe oder eben auch für externe Gewalt (Krieg, Terror), mag insgesamt gering sein, ist aber trotzdem weit weg von "ausgeschlossen"
Also sind Gesetze aufgrund einer theoretischen Gefährdung super...
Na, dann erwarte ich entsprechende Äußerungen wenn es um personalisierte Tickets oder Einschränkungen in den Grundrechten geht.
Ich zähle immer noch 0 Fakten.
Was du als Fakten ansiehst oder nicht, bleibt dir überlassen. Wenn eine hohe Anzahl von Vorfällen, bei denen wesentlich mehr hätte passieren können, + Fukushima, + Tschernobyl keine "Fakten" dafür darstellen, dass wir es hier mit einer Hochrisikotechnologie zu tun haben, die selbstverdtändlich leicht angreifbar ist, siehe den Ukrainekrieg, dann ist dir einfach nicht mehr zu helfen.
Und es geht hier nicht um die Frage von Gesetzen, es geht um die Frage, ob man sich dem Risiko einer Hochrisikotechnologie aussetzen möchte oder eben nicht. Was das mit deinem Beispiel zu Ticktes zu tun haben soll, kannst wahrscheinlich nur du dir selbst beantworten.
So langsam Frage ich mich, ob du das alles wirklich ernst meinst, so wirr, wie du hier argumentierst.
Unser AKW-Groupie mal wieder. Kann nicht sagen wohin mit dem Atommüll, will aber dauernd neuen Atommüll erzeugen. Seit 60 Jahren sind die Befürworter nicht in der Lage das zu sagen, sind aber immer wieder der Meinung sich über andere belustigen zu müssen die keine AKW wollen und das aus guten Gründen.
SemperFi schrieb:propain schrieb:
Unser AKW-Groupie mal wieder. Kann nicht sagen wohin mit dem Atommüll, will aber dauernd neuen Atommüll erzeugen.
Du liest nicht was ich schreibe...
Wirklich gar nicht.
War aber schon immer so...
Ich habe den Krempel gelesen. Du bist halt wie so oft der Meinung das nur du recht hast.
Danke für die Beantwortung meiner Frage.
Wenn das alles so ist, wie du es dargestellt hast, ich kenne mich hier überhaupt nicht aus, deshalb ja auch meine Frage, kann man sich tatsächlich fragen, warum man nicht in die nächsten Instanzen möchte.
Das wiederum kann aber ganz unterschiedliche Gründe haben, die von dir dargelegte Konstruktion, halte ich immernoch für abwegig. Denn rein theoretisch hätte er ja nach der ersten Instanz raus gewesen sein können. Insofern erscheint mir das keine zielführende Taktik zu sein, denn dafür bräuchte es mE die Möglichkeit auch auf das erste Ergebnis einwirken zu können.
Sarrazin hat ein offen rassistisches Buch verfasst, der Fall ist wahrscheinlich ein anderer gewesen.
Wenn das alles so ist, wie du es dargestellt hast, ich kenne mich hier überhaupt nicht aus, deshalb ja auch meine Frage, kann man sich tatsächlich fragen, warum man nicht in die nächsten Instanzen möchte.
Das wiederum kann aber ganz unterschiedliche Gründe haben, die von dir dargelegte Konstruktion, halte ich immernoch für abwegig. Denn rein theoretisch hätte er ja nach der ersten Instanz raus gewesen sein können. Insofern erscheint mir das keine zielführende Taktik zu sein, denn dafür bräuchte es mE die Möglichkeit auch auf das erste Ergebnis einwirken zu können.
Sarrazin hat ein offen rassistisches Buch verfasst, der Fall ist wahrscheinlich ein anderer gewesen.
Schönesge schrieb:
Sarrazin hat ein offen rassistisches Buch verfasst, der Fall ist wahrscheinlich ein anderer gewesen.
Die Versuche Sarrazin aus der SPD zu werfen begannen 2009.
Es dauerte bis 2020.
Sich zu wundern, warum in 200 Tagen nicht etwas umgesetzt wurde, was im Vergleichsfall 11 Jahre gedauert hat, puh... das darf jeder selbst bewerten.
SemperFi schrieb:Schönesge schrieb:
Sarrazin hat ein offen rassistisches Buch verfasst, der Fall ist wahrscheinlich ein anderer gewesen.
Die Versuche Sarrazin aus der SPD zu werfen begannen 2009.
Es dauerte bis 2020.
Sich zu wundern, warum in 200 Tagen nicht etwas umgesetzt wurde, was im Vergleichsfall 11 Jahre gedauert hat, puh... das darf jeder selbst bewerten.
Valider Punkt.
Ich finde die ganze Herleitung ohnehin, sehr konstruiert. Aber hier wäre hawischer gefragt, der seine eigene Argumentationslogik aus meiner Sicht mal hinterfragen müsste.
SemperFi schrieb:
Und bis heute bedauerlich, dass die ÖR keine Printmedien machen durften...
Es gibt gute Gründe wieso es den öffentlichen Rundfunk gibt, aber keine öffentlichen Zeitungen.
Der Rundfunk war damals ziemlich aufwändig, es gab keine "privaten" Sender. Praktisch war niemand in der Lage ein eigenes Rundfunkprogramm zu machen.
Deshalb musste dieser Bereich entsprechend besonders geregelt und geschützt werden.
Bei Printmedien war es relativ einfach etwas rauszubringen. Auch gab es schon ganz verschiedene Zeitungen.
ÖR sollte eigentlich die Grundversorgung abdecken, was halt schnell in Vergessenheit geriet.
Abgesehen davon:
Stell Dir einmal vor der ÖR dürfte auch Printmedien machen.
Also es wird von jedem Haushalt noch einmal € 10,- eingesammelt, um dann eine Zeitung kostenlos an alle Haushalte zu verteilen.
Dies würde die immer noch vorhandenen Qualitätsprintmedien noch weiter unter Druck setzen. Denn wieso sollte jemand noch eine Zeitung abonnieren, wenn er die ÖR-Zeitung ohnehin schon zwangsweise bezahlen muss und geliefert bekommt.
Die Medienvielfalt bei den Printmedien würde weiter zurück gehen => keine gute Idee für eine Demokratie.
SemperFi schrieb:complice schrieb:
Ich bin dann bestimmt die erste, wo es nicht klappt und das Geld ist futsch.
Passiert Männern in Frankfurt haufenweise, so in der Gegend vom Hauptbahnhof.
Bei denen klappt es dann auch nicht und das Geld ist trotzdem futsch.
... ich liebe es, Schwänke aus der Jugend anderer User zu lesen...
SemperFi schrieb:haldemadeballflach schrieb:
... ich liebe es, Schwänke aus der Jugend anderer User zu lesen...
Ich habe erst was anderes als "Schwänke" gelesen....
zurück zum Thema... funktioniert einwandfrei...
SemperFi schrieb:haldemadeballflach schrieb:
... ich liebe es, Schwänke aus der Jugend anderer User zu lesen...
Ich habe erst was anderes als "Schwänke" gelesen....
😂😂😂
Eintracht-Laie schrieb:cm47 schrieb:
"...sonst sähe die Medienlandschaft, zumindest bei den ÖR, heute anders aus...aber ist es auch wirklich anders...?"
Bin verwirrt...wie sieht der ÖR Deiner Meinung nach jetzt aus?
Es war eine Fragestellung, die ich weder abschließend noch dezidiert beantworten kann.
Ich habe Beiträge, u.a. im SPIEGEL gelesen, das die ÖR durchaus eine nicht unproblematische Staatsnähe haben, bedingt durch ihre Zusammensetzung in den Rundfunkbeiräten, wo die Politik ja mehrheitlich durchaus mitspricht....so ganz von der Hand zu weisen ist das nicht, denn was hat die Politik in Medien zu suchen, die doch unabhängig und neutral berichten sollen, was natürlich Blödsinn ist, weil es immer Einflußnahme im Sinne der jeweils Regierenden gibt..
cm47 schrieb:
so ganz von der Hand zu weisen ist das nicht, denn was hat die Politik in Medien zu suchen, die doch unabhängig und neutral berichten sollen, was natürlich Blödsinn ist, weil es immer Einflußnahme im Sinne der jeweils Regierenden gibt..
Und bis heute bedauerlich, dass die ÖR keine Printmedien machen durften...
SemperFi schrieb:
Und bis heute bedauerlich, dass die ÖR keine Printmedien machen durften...
Es gibt gute Gründe wieso es den öffentlichen Rundfunk gibt, aber keine öffentlichen Zeitungen.
Der Rundfunk war damals ziemlich aufwändig, es gab keine "privaten" Sender. Praktisch war niemand in der Lage ein eigenes Rundfunkprogramm zu machen.
Deshalb musste dieser Bereich entsprechend besonders geregelt und geschützt werden.
Bei Printmedien war es relativ einfach etwas rauszubringen. Auch gab es schon ganz verschiedene Zeitungen.
ÖR sollte eigentlich die Grundversorgung abdecken, was halt schnell in Vergessenheit geriet.
Abgesehen davon:
Stell Dir einmal vor der ÖR dürfte auch Printmedien machen.
Also es wird von jedem Haushalt noch einmal € 10,- eingesammelt, um dann eine Zeitung kostenlos an alle Haushalte zu verteilen.
Dies würde die immer noch vorhandenen Qualitätsprintmedien noch weiter unter Druck setzen. Denn wieso sollte jemand noch eine Zeitung abonnieren, wenn er die ÖR-Zeitung ohnehin schon zwangsweise bezahlen muss und geliefert bekommt.
Die Medienvielfalt bei den Printmedien würde weiter zurück gehen => keine gute Idee für eine Demokratie.
Vieles geht nun halt über Twitter.
Die klassische Zeitung ist mehr und mehr auf dem Rückzug. (Leider)
Die klassische Zeitung ist mehr und mehr auf dem Rückzug. (Leider)
haldemadeballflach schrieb:
Ich habe allerdings nicht meinen gekündigten Account benutz sondern einen neuen generiert, ..sicherheitshalber..
Ok, danke, also hat es wirklich funktioniert. Ich traue mich irgendwie (noch) nicht.. Ich bin dann bestimmt die erste, wo es nicht klappt und das Geld ist futsch.
SemperFi schrieb:complice schrieb:
Ich bin dann bestimmt die erste, wo es nicht klappt und das Geld ist futsch.
Passiert Männern in Frankfurt haufenweise, so in der Gegend vom Hauptbahnhof.
Bei denen klappt es dann auch nicht und das Geld ist trotzdem futsch.
... ich liebe es, Schwänke aus der Jugend anderer User zu lesen...
SemperFi schrieb:
Sagt mir, warum wir hier real gefährdet sind und dieser Punkt unbedingt mitdiskutiert werden muss, wenn es um die Energieversorgung in den nächsten 2 Jahren geht.
Es ging und geht in der Diskussion nicht um die nächsten 2 Jahre, sondern um einen etwaigen Neueinstieg, Atomkraft anstatt oder auch Erneuerbare.
Aber wenn ja in Deutschland bisher noch nichts passiert ist, wie in diversen anderen Ländern, dann ist ja gut:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen
Wird schon schief gehen
Und falls doch mal ein Krieg stattfinden sollte, wie gerade in der Ukraine oder ein Terrorist Lust auf ein AKW hat und der der Abfanjägerpilot gerade auf dem Scheißhaus sitzt (oder sonst was schief geht), oder ein Erdbeben doch mal stärker als das in 1992 ist oder einfach ein anderer Störfall eintritt, wie auf der verlinkten Liste, ist es halt so.
Ich wäre da eher für Erneuerbare.
Schönesge schrieb:
Ich wäre da eher für Erneuerbare.
Es bleibt dabei, du hast bisher 0 Fakten geliefert, außer einer Liste, die zeigt, dass dein Albtraum in 77 Jahren eben nicht passiert ist, anstatt die Diskussion auf die Probleme, die man anhand der Liste aus den letzten 77 Jahren belegen kann.
Statt dessen ist "der" Pilot auf dem Scheißhaus... super Begründung.
Halten wir fest, du hast weder Zahlen, noch Daten, sondern einfach nur Angst und willst, dass alle anderen diese Angst auch haben und deswegen dir zustimmen.
Ich kann dich beruhigen, du wirst wie die meisten von uns beim putzen, auf der Straße oder an Krebs sterben, nicht weil ein Flugzeug in ein deutsches AKW knallt.
Nach Wikipedia sind bisher in Deutschland seit 1968 (eigentlich 1945) 118 Menschen durch Terror gestorben und es wurden 1398 verletzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschlägen_in_Deutschland_seit_1945
Jeder Trinkhallenbesitzer der durchgehend gearbeitet hätte, hätte mehr Leute de facto auf dem Gewissen als alle Terroristen zusammen.
Terror wird genutzt um Angst zu machen, um Gesetze zu verschärfen, um Rechte einzuschränken.
Bitte nicht falsch verstehen, das Leid der Betroffenen und die Blindheit staatlicher Organe meist auf dem rechten Auge ist hier unbestritten.
Mit Terror begründe ich dir zB auch ganz einfach, warum regenerative Energien ja überhaupt keine Alternative sind und nicht zur Wahrung der Energiesicherheit in Deutschland geeignet sind.
Und das ganz ohne scheißende Abfangjägerpiloten.
Unser AKW-Groupie mal wieder. Kann nicht sagen wohin mit dem Atommüll, will aber dauernd neuen Atommüll erzeugen. Seit 60 Jahren sind die Befürworter nicht in der Lage das zu sagen, sind aber immer wieder der Meinung sich über andere belustigen zu müssen die keine AKW wollen und das aus guten Gründen.
SemperFi schrieb:Schönesge schrieb:
Ich wäre da eher für Erneuerbare.
Es bleibt dabei, du hast bisher 0 Fakten geliefert, außer einer Liste, die zeigt, dass dein Albtraum in 77 Jahren eben nicht passiert ist, anstatt die Diskussion auf die Probleme, die man anhand der Liste aus den letzten 77 Jahren belegen kann.
Statt dessen ist "der" Pilot auf dem Scheißhaus... super Begründung.
Halten wir fest, du hast weder Zahlen, noch Daten, sondern einfach nur Angst und willst, dass alle anderen diese Angst auch haben und deswegen dir zustimmen.
Ich kann dich beruhigen, du wirst wie die meisten von uns beim putzen, auf der Straße oder an Krebs sterben, nicht weil ein Flugzeug in ein deutsches AKW knallt.
Nach Wikipedia sind bisher in Deutschland seit 1968 (eigentlich 1945) 118 Menschen durch Terror gestorben und es wurden 1398 verletzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschlägen_in_Deutschland_seit_1945
Jeder Trinkhallenbesitzer der durchgehend gearbeitet hätte, hätte mehr Leute de facto auf dem Gewissen als alle Terroristen zusammen.
Terror wird genutzt um Angst zu machen, um Gesetze zu verschärfen, um Rechte einzuschränken.
Bitte nicht falsch verstehen, das Leid der Betroffenen und die Blindheit staatlicher Organe meist auf dem rechten Auge ist hier unbestritten.
Mit Terror begründe ich dir zB auch ganz einfach, warum regenerative Energien ja überhaupt keine Alternative sind und nicht zur Wahrung der Energiesicherheit in Deutschland geeignet sind.
Und das ganz ohne scheißende Abfangjägerpiloten.
Keine Sorge, habe keine Angst, mir ist nur klar, dass wir es mit einer Hochrisikotechnologie zu tun haben. Habe denkbare Risiken dargelegt, die sich selbstverständlich in Deutschland noch nicht realisiert haben, andernfalls könnten wir beide hier auch gerade nicht schreiben.
Und keine Fakten? Nur weil Fukushima oder Tschernobyl nicht in Deutschland liegen, gibt es diese Orte nicht? So nach dem Motto: Ein Virus kann man nicht sehen, deshalb gibt es sie nicht. Das sind jetzt deine Argumente, um die Risiken zu leugnen? Unfassbar überzeugend.
Die Liste, auf welcher im Übrigen auch Tschernobyl und Fukushima aufgezählt werden, listet doch so einige Ereignisse auf, wo es ebenfalls mal ganz "spannend" wurde. Es gibt neben Erdbeben, Terror und Krieg nämlich auch noch ganz "normale" Risikofaktoren. Apropos Krieg, frag mal in Saporischscha nach, ob die sich dort nicht gerade lieber Windräder wünschen würden. Ach ich vergaß, Saporischscha gibt es ja gar nicht.
Dann ist ja alles gut. Atomkraft ist sicher.
SemperFi schrieb:Mexikoadler schrieb:
Ja, war mein erster Post…
Keine Sorge, die 1 Spiel / 5 Spiele am Stück Arithmetik zur finalen Bewertung von Fußballern geht irgendwann in Fleisch und Blut über 😉
Hehe, nee hab schon verstanden. War auch net ganz mein erster Post (glaube 2004 oder so war mein erster Post hier).
Aber bin trotzdem immer wieder beeindruckt was manche User hier wirklich ernst zu meinen scheinen…
Naja, ich denke im Zuge vom Bayern spiel sollte jeder Stein umgedreht werden, auch Trainer und Team sollten genauestens unter die Lupe genommen und hinterfragt werden…
Da nehmen ich das Gegentor bei der Entwicklung