
SGE_Werner
74726
#
SGE_Werner
Ich habe mal den Strang, der dann doch mehr sich um das Thema Fachkräftezuwanderung gedreht hat, in einen etwas passenderen (wenn auch nicht vollends passenden) Thread verschoben. Evtl. kommen noch paar Beiträge rüber. Danke fürs Verständnis.
Adler_im_Exil schrieb:
Ich habe bei einer Bekannten erlebt, dass sie sich als examinierte Altenpfegerin auf einen ausgeschrieben Posten beworben hat, in der man explizit examinierte Altenpflegerinnen gesucht hat. Das Problem war nur, man wollte sie nicht bezahlen wie man eine Person mit dieser Ausbildung bezahlt. Ca. 1.000 Euro brutto weniger war geplant.
War das vor September 2022?
Schönesge schrieb:
Wir brauchen, um unseren Wohlstand halten zu können und um die Sozialsysteme tragen zu können (Rente etc.) ca. 400.000 Menschen/Fachkräfte aus dem Ausland netto (Einwanderer abzüglich Auswanderer), und das jedes Jahr:
Das sehen glücklicherweise auch viele Menschen hierzulande so, zumindest, dass wir diesen Bedarf zum Großteil decken. Die meisten Menschen denken dabei aber eher an qualifizierte und kontrollierte und gewollte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt, wie es im Bereich der Pflege ja schon teilweise in kleinteiliger Arbeit passiert. So gibt es Kooperationen zwischen Behörden, Trägern und Schulen in anderen Ländern. Daher sind in bestimmten Regionen plötzlich viele Menschen aus Madagaskar oder Indonesien im Pflegebereich. Die haben oft auch schon 1 Jahr Deutschkurse hinter sich usw. , Problem aktuell dabei ist neben der Bürokratie vor allem der Wohnungsmangel. Man weiß gar nicht, wo man diese Menschen unterbringen soll.
Die Frage ist halt, wie wir Flüchtlinge zu Fachkräften ausbilden sollen, wenn weiterhin bestimmte Maßstäbe wie Qualifikationen, Zeugnisse, Abschlüsse, deutsche Sprache, Bürokratie den Prozess mitsamt der individuellen Probleme bei den Personen selbst zu einer jahrelangen, wenn nicht fast in Richtung Jahrzehnt gehenden Prozedur geht. Ich sehe es ja an mir bekannten Flüchtlingen, die 2015 hierher kamen, wie unterschiedlich die sich integriert haben. Da gibt es Leute, die keinerlei Antrieb haben irgendwas zu arbeiten und da gibt es Leute, die heute bereits als Juristen bei uns im Amt arbeiten ! , im Einzelhandel stv. Marktleitung sind, in Handwerksbetrieben arbeiten... Also völlig heterogen. Aber das dauert eben zwischen 3 und 10 Jahren und dafür braucht es dann auch eine zusätzliche Infrastruktur und dafür wiederum Personal. Was man halt auch nicht hat. Wir haben nicht mal mehr genug Personal um die minderjährigen Flüchtlinge auch nur im Ansatz adäquat unterzubringen und zu betreuen. Weil wir keines finden. Und weil das bisherige Personal eben auch nur für eine Flüchtlingszahl reicht, die eher in Richtung Seehofers "Obergrenze" geht.
SGE_Werner schrieb:
Die Frage ist halt, wie wir Flüchtlinge zu Fachkräften ausbilden sollen, wenn weiterhin bestimmte Maßstäbe wie Qualifikationen, Zeugnisse, Abschlüsse, deutsche Sprache, Bürokratie den Prozess mitsamt der individuellen Probleme bei den Personen selbst zu einer jahrelangen, wenn nicht fast in Richtung Jahrzehnt gehenden Prozedur geht.
Erstmal ist es wichtig, diese beiden Bereiche voneinander zu trennen. Natürlich müssen wir auch schauen, dass wir Menschen, die hier her geflüchtet sind schnell in Arbeit bekommen.
Den 400.000 Gap sollte aber selbstverständlich mit gesteuerter Zuwanderung entgegengewirkt werden.
In diesem Kontext wollte ich nur darauf hinweisen, dass wir nach allen mir bekannten Berechnungen darauf angewiesen sind, diesen Gap so gut es geht zu schließen, um unseren Wohlstand nicht zu verlieren. Mit den von hawischer aufgezeigten Maßnahmen wird es bei weitem nicht ausreichen. Und hier stehen wir in einem extrem harten Wettbewerb mit anderen Industrienationen (USA, Kanada, etc.). Wir werden diesen Menschen etwas bieten müssen, Deutschland ist gerade nicht der Nabel der Welt. Und die AfD sowie entsprechendes Gedankengut sind ein Wohlstandskiller par excellence. Da kann man grundsätzlich gerne Jahre lang über drei Atomkraftwerke mehr oder weniger diskutieren, unsere strukturellen Probleme, die sich über die letzten Jahrzehnte aufgebaut haben, wie den demographischen Wandel, nicht ausreichend stattgefundene Digitalisierung Deutschlands und Transformation der Wirtschaft, werden wird damit aber definitiv nicht lösen können. Die Auswirkungen spüren wir so langsam. Aus meiner Sicht hilft nur ehrlich sein und anpacken. Verdrängung und Wunschdenken hatten wir einfach viel zu lange.
SGE_Werner schrieb:Nein, das ist ganz aktuellAdler_im_Exil schrieb:
Ich habe bei einer Bekannten erlebt, dass sie sich als examinierte Altenpfegerin auf einen ausgeschrieben Posten beworben hat, in der man explizit examinierte Altenpflegerinnen gesucht hat. Das Problem war nur, man wollte sie nicht bezahlen wie man eine Person mit dieser Ausbildung bezahlt. Ca. 1.000 Euro brutto weniger war geplant.
War das vor September 2022?
Ralfe schrieb:
Mauretanien führt aktuell gegen Algerien!
Und siegt. Chaibi haben wir also wieder...
DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
bis jetzt nix in der Nähe von Frankfurt...
Vielleicht residieren ja die Schiedsrichter wie 2006 wieder im Kempinski. Wir haben damals Abends bei unserer Gassirunde öfters Herrn Dr. Merk getroffen, der einen Spaziergang gemacht hat.
Scheint so zu sein. Wohnen in FFM, Videokeller ist in Leipzig.
Duisburg verliert im direkten 6-Punkte-Spiel mit 2:3 gegen Halle, nach einer unnötigen roten Karte wegen grobem Foulspiel konnte der MSV die zwischenzeitliche 2:1 Führung nicht mehr halten. Damit hat Duisburg schon 8 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Sieht wirklich schwer nach dem ersten Abstieg in die Viertklassigkeit aus für den MSV.
Waldhof auch weiterhin 4 Punkte hinter Platz 16. Da wird es einige Traditionsvereine wohl dieses Mal wieder erwischen in Liga 3. Außer natürlich Freiburg II, die abgeschlagen Letzter sind und so ziemlich keinen interessieren werden, wenn sie wieder bei unserer U23 in der Regionalliga verweilen.
Oben weiterhin Dresden und Regensburg auf Aufstiegskurs, bzgl. Relegation alles offen. Da kann man vermutlich erst im März mal bisschen klarer sehen, ob sich da noch was herauskristallisiert.
Waldhof auch weiterhin 4 Punkte hinter Platz 16. Da wird es einige Traditionsvereine wohl dieses Mal wieder erwischen in Liga 3. Außer natürlich Freiburg II, die abgeschlagen Letzter sind und so ziemlich keinen interessieren werden, wenn sie wieder bei unserer U23 in der Regionalliga verweilen.
Oben weiterhin Dresden und Regensburg auf Aufstiegskurs, bzgl. Relegation alles offen. Da kann man vermutlich erst im März mal bisschen klarer sehen, ob sich da noch was herauskristallisiert.
SGE_Werner schrieb:
Duisburg verliert im direkten 6-Punkte-Spiel mit 2:3 gegen Halle, nach einer unnötigen roten Karte wegen grobem Foulspiel konnte der MSV die zwischenzeitliche 2:1 Führung nicht mehr halten. Damit hat Duisburg schon 8 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Sieht wirklich schwer nach dem ersten Abstieg in die Viertklassigkeit aus für den MSV.
Letztens mal wieder die 99er Konferenz angehört...
Duisburg - Wolfsburg 6:1
3 x Beierle, 2 x Spieß, 1 x Komljenovic
Kommt einem inzwischen vor wie eine andere Welt.
Übrigens mal die bisher bekannten EM-Quartier-Standorte der Teams...
Deutschland: Herzogenaurach (BY)
Ungarn: Weiler bei Lindau (BY)
Schweiz: Stuttgart (Stg. Kickers)
Spanien: Donaueschingen (BaWü)
Kroatien: Neuruppin (BB)
Albanien: Kamen (NRW)
Italien: Iserlohn (NRW)
Dänemark: Freudenstadt (BW)
Serbien: Augsburg (BY)
England: Blankenhain (TH)
Niederlande: Wolfsburg (NI)
Österreich: Berlin
Frankreich: Bad Lippspringe/Paderborn (NRW)
Belgien: Ludwigsburg (BW)
Rumänien: Beim Würzi
Türkei: Barsinghausen (NI)
Portugal: Marienfeld (NRW)
Tschechien: Hamburg
Slowenien: Wuppertal (NRW)
Slowakei und Schottland wohl noch nicht bekannt, dazu natürlich noch die 3 Playoff-Sieger... bis jetzt nix in der Nähe von Frankfurt...
Deutschland: Herzogenaurach (BY)
Ungarn: Weiler bei Lindau (BY)
Schweiz: Stuttgart (Stg. Kickers)
Spanien: Donaueschingen (BaWü)
Kroatien: Neuruppin (BB)
Albanien: Kamen (NRW)
Italien: Iserlohn (NRW)
Dänemark: Freudenstadt (BW)
Serbien: Augsburg (BY)
England: Blankenhain (TH)
Niederlande: Wolfsburg (NI)
Österreich: Berlin
Frankreich: Bad Lippspringe/Paderborn (NRW)
Belgien: Ludwigsburg (BW)
Rumänien: Beim Würzi
Türkei: Barsinghausen (NI)
Portugal: Marienfeld (NRW)
Tschechien: Hamburg
Slowenien: Wuppertal (NRW)
Slowakei und Schottland wohl noch nicht bekannt, dazu natürlich noch die 3 Playoff-Sieger... bis jetzt nix in der Nähe von Frankfurt...
SGE_Werner schrieb:
Übrigens mal die bisher bekannten EM-Quartier-Standorte der Teams...
Deutschland: Herzogenaurach (BY)
Ungarn: Weiler bei Lindau (BY)
Schweiz: Stuttgart (Stg. Kickers)
Spanien: Donaueschingen (BaWü)
Kroatien: Neuruppin (BB)
Albanien: Kamen (NRW)
Italien: Iserlohn (NRW)
Dänemark: Freudenstadt (BW)
Serbien: Augsburg (BY)
England: Blankenhain (TH)
Niederlande: Wolfsburg (NI)
Österreich: Berlin
Frankreich: Bad Lippspringe/Paderborn (NRW)
Belgien: Ludwigsburg (BW)
Rumänien: Beim Würzi
Türkei: Barsinghausen (NI)
Portugal: Marienfeld (NRW)
Tschechien: Hamburg
Slowenien: Wuppertal (NRW)
Slowakei und Schottland wohl noch nicht bekannt, dazu natürlich noch die 3 Playoff-Sieger... bis jetzt nix in der Nähe von Frankfurt...
Ich fand das 1974 so geil, als die Brasilianer in Hofheim/Ts. wohnten und nebenan in Kriftel trainierten... mit dem Rad damals jeden Nachmittag in 15 Minuten zum Training und Autogramme ohne Ende geholt... leider keine Ahnung in welcher Kiste die verschwunden sind...
SGE_Werner schrieb:
Übrigens mal die bisher bekannten EM-Quartier-Standorte der Teams...
Deutschland: Herzogenaurach (BY)
Ungarn: Weiler bei Lindau (BY)
Schweiz: Stuttgart (Stg. Kickers)
Spanien: Donaueschingen (BaWü)
Kroatien: Neuruppin (BB)
Albanien: Kamen (NRW)
Italien: Iserlohn (NRW)
Dänemark: Freudenstadt (BW)
Serbien: Augsburg (BY)
England: Blankenhain (TH)
Niederlande: Wolfsburg (NI)
Österreich: Berlin
Frankreich: Bad Lippspringe/Paderborn (NRW)
Belgien: Ludwigsburg (BW)
Rumänien: Beim Würzi
Türkei: Barsinghausen (NI)
Portugal: Marienfeld (NRW)
Tschechien: Hamburg
Slowenien: Wuppertal (NRW)
Slowakei und Schottland wohl noch nicht bekannt, dazu natürlich noch die 3 Playoff-Sieger... bis jetzt nix in der Nähe von Frankfurt...
Arme Holländer.
In Frankreich können sie jetzt schon mal üben, wie man Bad Lippspringe korrekt ausspricht.
In einem ARD Deutschlandtrend Mitte letzten Jahres haben ca 80% der AfD Wähler angegeben, dass die Partei ihnen sehr oder eher nahe zur persönlichen politischen Grundvorstellung stehe.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
Das und andere Befragungen lassen daran zweifeln, dass es sich mehrheitlich um Protestwähler handeln würde. Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Das muss nicht heißen, dass diese Leute alle ein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben.
Xaver08 schrieb:
Sie stimmen zumindest in Teilen mit dem Programm oder den Ideen der AfD überein.
Natürlich tun sie das. Aber wer kann mir erklären, woher jetzt die 12 % der Bevölkerung kommen, die innerhalb von knapp 2 Jahren zur AfD hinzugekommen sind. Angesichts der Wählerwanderungen sind das ja Leute, die entweder Nichtwählerschaft waren und vor 2 Jahren noch nicht überzeugt waren von der AfD oder CDU, SPD, FDP, Linke, ja sogar teilweise Grüne (absurder Wechsel, ja) gewählt haben.
Also die Leute müssen dann mit ihren rechten Schnittmengen mit der AfD trotzdem andere Parteien gewählt haben, die nicht wirklich weit rechts stehen.
Und m.E. kann man bei diesen Menschen schon von einer Protestwählerschaft oder zumindest einer Wählerschaft mit einer sehr heterogenen politischen Auffassung ausgehen, sprich dass man die Prioritätensetzung der eigenen Themen wechselt und entsprechend dann die Partei wählt, die am meisten dem Thema zugeneigt ist.
Wedge schrieb:
Dennoch mag ich das Argument "die könnten rumopfern" nicht, wenn es um Maßnahmen gegen die AFD geht.
Es geht mir nicht um das Rumopfern, das macht die AfD ständig und ist kein alleiniges Kriterium. Lies doch noch mal meinen Beitrag richtig durch. Oder muss ich es zwei Mal nun erklären? Ich glaube einfach, dass ein Wegnehmen von staatlichen Zuschüssen etc. der AfD in der Summe hilft, weil sie damit eine wunderbare Starthilfe für einen Wechsel in ihrer Finanzierungsstrategie hätte und dann mehr Geld hat als zuvor.
Man kann das Richtige tun und das Falsche erreichen oder man macht das Falsche und erreicht damit das Richtige. Du willst ersteres tun in meinen Augen, ich letzteres.
Die Diskussion hatten wir ja schon paar mal. Es wird welche geben, die aus ner Mischung aus Protest und inhaltlicher Übereinstimmung (zumindest in Einzelfragen) rechts wählen und eine überzeugte Stammwählerschaft gibt es eben auch. Aber es werden nicht plötzlich in wenigen Monaten 8 % der Bevölkerung rechtsradikal, denn das ist der Zuwachs der AfD innerhalb eines Jahres, während zeitgleich die Ampelparteien 11 % verloren haben.
Geht man in Richtung Frühjahr 2022 reden wir sogar von einem Verlust von 19 Prozent bei der Regierungskoalition und einem Zugewinn von 12 % bei der AfD.
Es ist halt besonders traurig, dass, wenn man Protest wählt, dann eine rechtsextreme Partei wählt. Das zeugt einfach von fehlendem Anstand oder fehlender Bildung. Mit den paar Prozent Rechtsradikalen, die es schon immer in der Bevölkerung gab, kommt diese Gesellschaft zurecht. Erst diese Mitläufer und Protestler machen sie zu einer signifikanten Größe.
Geht man in Richtung Frühjahr 2022 reden wir sogar von einem Verlust von 19 Prozent bei der Regierungskoalition und einem Zugewinn von 12 % bei der AfD.
Es ist halt besonders traurig, dass, wenn man Protest wählt, dann eine rechtsextreme Partei wählt. Das zeugt einfach von fehlendem Anstand oder fehlender Bildung. Mit den paar Prozent Rechtsradikalen, die es schon immer in der Bevölkerung gab, kommt diese Gesellschaft zurecht. Erst diese Mitläufer und Protestler machen sie zu einer signifikanten Größe.
HessiP schrieb:
Sorry, bezog sich auf die gelöschten Inhalte. Ich habe den Luxus leider nicht, meine Tastaturausrutscher eigenständig löschen zu können.
Wolle Mod werden?
Habs gelöscht, war zu überzogen. Sorry. Ich finde, dass wir die Rechten da stellen sollen, wo sie sind.
SGE_Werner schrieb:Vael schrieb:
Mal schaun ob das als Blaupause für andere Verfassungsfeinde dienen kann.
Bringt nicht so viel. Dann läuft das wie in anderen Ländern und die AfD oder wer auch immer würde sich als Opfer hinstellen und zig Millionen über Spenden bekommen. Klar... Wenigstens nicht mehr direkt vom Staat, aber vermutlich haben die danach mehr Geld als zuvor.
Sorry, aber ich halte das Argument, die AFGD könne sich als Opfer gerieren für schwach.
Das machen die doch sowieso.ber das machen die doch ohnehin ständig.
Opfer der Migranteninvasion, Opfer der links-grünen Genderdiktatur, Opfer der Klimanazis und aktuell Opfer einer Medienkampagne wegen des Nazitreffens in Potsdam. Da macht ein Opfer-Mimimi mehr oder weniger nichts aus.
Wedge schrieb:
Da macht ein Opfer-Mimimi mehr oder weniger nichts aus.
Die Opfer-Mimimis der letzten Jahre haben die AfD auf 22 Prozent gebracht. Das ständige Mimimi bzgl. der bösen Medien hat dazu geführt, dass sich die AfD ihre eigenen Medien geschaffen hat (NIUS und Co.) und diese nun Millionen Menschen mit "Informationen" versorgen. Und das Rausnehmen der AfD aus der staatlichen Finanzierung würde die AfD dazu bringen ihre Geldströme noch mehr in Richtung Spenden zu verlagern und entsprechende Kampagnen zu fahren. Danach wäre die AfD wahrscheinlich die reichste Partei im deutschen Parteienspektrum, wenn man sieht wie blind deren Lemminge ihnen folgen und wie blind die Querschwurbler das Geld ihren Schwurblergöttern schon in den Hintern geschoben haben.
Du hast natürlich recht, dass die AfD immer aus allem eine Opferrolle bezieht. Mir geht es nur um eine Kosten/Nutzen-Frage. Und der einzige Nutzen hier wäre, dass sich die 78 % mehr auf die Schulter klopfen können, dass sie nun es nicht mehr mittragen müssen. Die AfD würde aber nur gestärkt rausgehen. Letzteres zu verhindern ist mir halt wichtiger als mich selbst besser im Spiegel anschauen zu können.
SGE_Werner schrieb:Wedge schrieb:
Da macht ein Opfer-Mimimi mehr oder weniger nichts aus.
Die Opfer-Mimimis der letzten Jahre haben die AfD auf 22 Prozent gebracht. Das ständige Mimimi bzgl. der bösen Medien hat dazu geführt, dass sich die AfD ihre eigenen Medien geschaffen hat (NIUS und Co.) und diese nun Millionen Menschen mit "Informationen" versorgen. Und das Rausnehmen der AfD aus der staatlichen Finanzierung würde die AfD dazu bringen ihre Geldströme noch mehr in Richtung Spenden zu verlagern und entsprechende Kampagnen zu fahren. Danach wäre die AfD wahrscheinlich die reichste Partei im deutschen Parteienspektrum, wenn man sieht wie blind deren Lemminge ihnen folgen und wie blind die Querschwurbler das Geld ihren Schwurblergöttern schon in den Hintern geschoben haben.
Du hast natürlich recht, dass die AfD immer aus allem eine Opferrolle bezieht. Mir geht es nur um eine Kosten/Nutzen-Frage. Und der einzige Nutzen hier wäre, dass sich die 78 % mehr auf die Schulter klopfen können, dass sie nun es nicht mehr mittragen müssen. Die AfD würde aber nur gestärkt rausgehen. Letzteres zu verhindern ist mir halt wichtiger als mich selbst besser im Spiegel anschauen zu können.
Nun ja, müssen Parteispenden ab einer gewissen Größe nicht auch offen gelegt werden lt. Parteiengesetz? Das würde immerhin zeigen WER da alles groß spendet und man kann schaun, wie man drauf reagiert als einfacher Bürger. Wie Boykotte gegen Unernehmen, welche Nazis finanzieren.
SGE_Werner schrieb:Wedge schrieb:
Da macht ein Opfer-Mimimi mehr oder weniger nichts aus.
Die Opfer-Mimimis der letzten Jahre haben die AfD auf 22 Prozent gebracht. Das ständige Mimimi bzgl. der bösen Medien hat dazu geführt, dass sich die AfD ihre eigenen Medien geschaffen hat (NIUS und Co.) und diese nun Millionen Menschen mit "Informationen" versorgen. Und das Rausnehmen der AfD aus der staatlichen Finanzierung würde die AfD dazu bringen ihre Geldströme noch mehr in Richtung Spenden zu verlagern und entsprechende Kampagnen zu fahren. Danach wäre die AfD wahrscheinlich die reichste Partei im deutschen Parteienspektrum, wenn man sieht wie blind deren Lemminge ihnen folgen und wie blind die Querschwurbler das Geld ihren Schwurblergöttern schon in den Hintern geschoben haben.
Du hast natürlich recht, dass die AfD immer aus allem eine Opferrolle bezieht. Mir geht es nur um eine Kosten/Nutzen-Frage. Und der einzige Nutzen hier wäre, dass sich die 78 % mehr auf die Schulter klopfen können, dass sie nun es nicht mehr mittragen müssen. Die AfD würde aber nur gestärkt rausgehen. Letzteres zu verhindern ist mir halt wichtiger als mich selbst besser im Spiegel anschauen zu können.
Ja okay und natürlich muss der Weg gegen die Faschos über den Diskurs mit den sie wählenden führen.
Dennoch mag ich das Argument "die könnten rumopfern" nicht, wenn es um Maßnahmen gegen die AFD geht.
Das macht Null Unterschied im Rabbit Hole.
Beispiel:
Dieser Artikel mit AFD Statements zu den aktuellen Demos.
Das ist einfach nur irre und trotzdem lesenswert.
Wenn man das liest und Deiner Argumentation folgte, dann müssten wir alle ganz schnell wieder runter von der Straße.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/afd-proteste-rechtsextremismus-mordaufrufe
Karlsruhe weiß immerhin wie man mit unseren Steuergeldern umgeht und streicht die Parteienfinanzierung für den NPD Nachfolger, da verfassungsfeindlich.
https://www.n-tv.de/politik/Bundesverfassungsgericht-streicht-NPD-Nachfolgern-die-Parteienfinanzierung-article24681899.html
Mal schaun ob das als Blaupause für andere Verfassungsfeinde dienen kann.
https://www.n-tv.de/politik/Bundesverfassungsgericht-streicht-NPD-Nachfolgern-die-Parteienfinanzierung-article24681899.html
Mal schaun ob das als Blaupause für andere Verfassungsfeinde dienen kann.
Vael schrieb:
Mal schaun ob das als Blaupause für andere Verfassungsfeinde dienen kann.
Bringt nicht so viel. Dann läuft das wie in anderen Ländern und die AfD oder wer auch immer würde sich als Opfer hinstellen und zig Millionen über Spenden bekommen. Klar... Wenigstens nicht mehr direkt vom Staat, aber vermutlich haben die danach mehr Geld als zuvor.
SGE_Werner schrieb:Vael schrieb:
Mal schaun ob das als Blaupause für andere Verfassungsfeinde dienen kann.
Bringt nicht so viel. Dann läuft das wie in anderen Ländern und die AfD oder wer auch immer würde sich als Opfer hinstellen und zig Millionen über Spenden bekommen. Klar... Wenigstens nicht mehr direkt vom Staat, aber vermutlich haben die danach mehr Geld als zuvor.
Sorry, aber ich halte das Argument, die AFGD könne sich als Opfer gerieren für schwach.
Das machen die doch sowieso.ber das machen die doch ohnehin ständig.
Opfer der Migranteninvasion, Opfer der links-grünen Genderdiktatur, Opfer der Klimanazis und aktuell Opfer einer Medienkampagne wegen des Nazitreffens in Potsdam. Da macht ein Opfer-Mimimi mehr oder weniger nichts aus.
SGE_Werner schrieb:Misanthrop schrieb:
An den - gefühlten oder tatsächlichen - Fakten vorbei dem Volk aufs Maul schauen und dann einfach sauber rausplappern, was die Leute gerade hören wollen.
Ja, das ist Politik. Schon immer. Wer das erzählt, was die Leute nicht hören wollen, wird nicht wiedergewählt.
Das, was Du da zitierst, ist das, was Dir locker 60-70 % der Menschen hier auf der Straße genauso sagen würden. Da kann man noch so oft den Leuten sagen, dass das nicht der Realität entspricht oder nicht in Gänze, es ist völlig egal. Solange immer noch in Politik und Gesellschaft der Glaube besteht, dass man Menschen aufklären kann, während man gleichzeitig zulässt, dass sie mit FakeNews und Co. überschwemmt werden, solange werden Rechtspopulisten und Faschos wie die AfD immer stärker werden.
Wo liegt bei der von Dir präferierten Vorgehensweise noch der Unterschied zu dem faktenbefreiten Populismus der AfD (Fakten nötigenfalls negieren, Ängste schüren und möglichst potenzieren, wenn man sie in der Wahlbevölkerung wahrzunehmen glaubt, um des eigenen Wahlerfolges willen)?
Bis jetzt hat man jedenfalls kein Rezept gefunden den Rechtsruck einzudämmen oder einzufangen. Einzig der Mobilisierungsgrad gegen Faschisten nimmt glücklicherweise jetzt zu. Das löst aber nicht die Gefühle auf, die viele Menschen haben. Das zeigt nur, dass es viele Menschen gibt, die nicht die Zeit zurückdrehen wollen in die 30er.
Deiner Logik von oben folgend, sollte man dem also von Politikseite Vorschub leisten?
Und Du glaubst, die erheblich gewachsenen Zustimmungswerte der AfD rühren zu einem Gutteil daher, dass von der politischen Mitte von Grün über die SPD bis zu den Unionsparteien bislang nicht häufig genug dem Wahlvolk erzählt worden ist, was dieses hören möchte und dafür erkannte Notwendigkeiten erforderlichenfalls einfach wider besseren Wissens zurückgestellt werden?
Deine erwähnten locker 60 bis 70 %, die genu ein solches Vorgehen der Politik wünschen, halte ich persönlich für überaus hoch gegriffen.
Gibt es dazu ein Quelle oder ist das eine Schätzung deinerseits?
Da sich politische Auffassungen und Wünsche auch innerhalb des demokratischen Spektrums bekanntlich häufig diametral entgegenstehen, bezweifle ich bereits, dass es zu einer Zweidrittelmehrheit hinsichtlich eines gewünschten Vorgehens regelmäßig kommen dürfte.
Deshalb sah parlamentarische Demokratie bei uns auch in den letzten 80 Jahre auch so aus, dass für jeweils vier Jahre mal diese, mal jene sich nicht so recht in der Politik der jeweiligen Regierung allzu sehr wiederfanden.
Misanthrop. Weißt Du, ich würde ja Deine Fragen durchaus beantworten. Aber dann hast Du selbst immer noch nicht gesagt, was Du für richtig hältst. Bis jetzt habe ich jedenfalls nicht gesehen, dass die liberalen und demokratischen Teile unserer Gesellschaft auch nur ein funktionierendes Konzept haben den Aufschwung der Rechten zu stoppen. In Frankreich steht Le Pen vor dem Wahlsieg, in den USA wird Trump die Demokratie in einem Jahr aushöhlen und in anderen Ländern sind ebenfalls schon Populisten an der Macht.
Ich habe nicht behauptet, dass man nun die Politik der Rechten 1:1 übernehmen soll, sondern hin und wieder auch mal einem irrationalen Gefühl der Bevölkerung nachgeben muss, damit diese die Schulterklopfer mit "Du hast ja recht" nicht nur von der AfD bekommt. Ich finde das nicht gut, aber ich sehe, wie sich das Gefühl bei den Menschen summiert, dass die "da oben" nie auf den Bürger hören.
Und das Hauptproblem, das ich derzeit sehe, ist die Art und Weise, wie sich Menschen informieren (da wären wir auch bei Motoguzzis Ergänzung). Während wir bis vor 10-20 Jahren durchweg Informationen per Zeitung, TV, Radio aufgenommen haben und diese meistens keine extremistischen Interessen hatten, haben wir in den letzten Jahren massive (Des)informationsstränge von Online-Medien, deren Interesse extremistisch ist.
Du bist doch Anwalt. Sag doch mal, wie Du als liberaler Demokrat und jemand mit Rechtsverständnis dagegen effektiv vorgehen willst? Glaubst Du, dass da Aufklärung noch was hilft, wenn diese Medien jede Aufklärung außerhalb ihrer eigenen Blase ablehnen und als Lügenpresse titulieren?
Man muss die Reichweite von extremistischen Desinformationsträgern einschränken. Ansonsten werden die Extremisten gewinnen. Nur wird das nicht passieren, weil diese Einschränkung nur mit Maßnahmen geht, die nicht zu einer liberalen Demokratie passen würden. Und da weigern sich die Menschen am ehesten, die als erstes von den Extremisten verfolgt werden würden, wenn diese an der Macht wären. Ich sage es frei raus: Man muss die Gesetze so ändern, dass es ungemütlich wird. Warum ist die Leugnung des menschengemachten Klimawandels eigentlich keine Straftat? Warum werden Menschen, die fordern, dass Deutsche ausgewiesen gehören aus diesem Land, weil sie arabische Großeltern haben, nicht strafrechtlich verfolgt?
Die Nazis haben schon einmal die Gesetze und Prinzipien der Demokratie ausgenutzt um sich an die Macht zu bringen und dann die Demokratie abzuschaffen. Und statt die Extremisten damals loszuwerden, hat man lieber die Demokratie abgewertet, indem man die Demokratie schon in den 2-3 Jahren davor ausgehöhlt hat mit entsprechenden Änderungen der Befugnisse etc.
Bzgl. der 60-70 %, die sich vor allem auf das Zitat bezogen mit dem:
>>Die Gesellschaft sei „offenbar gefühlt oder tatsächlich mit der Anzahl von Migrantinnen und Migranten überfordert“, heißt es in dem 31-seitigen Dokument.
https://www.stern.de/politik/deutschland/umfrage--mehrheit-haelt-deutschland-mit-300-000-asylbewerbern-fuer-ueberfordert-33878668.html
Recht und Ordnung und dass es da hapert, würde ich kaum niedriger einschätzen. Zumindest bewegten sich die Umfragen, dass die Leute Angst haben Opfer einer Straftat zu werden im selben Spektrum. Das ist zwar irrational, weil die Wahrscheinlichkeit, dass sie das werden, eher gering ist. Aber es gibt ja auch Menschen, die weit mehr Angst haben mit nem Flugzeug abzustürzen, obwohl die Wahrscheinlichkeit von nem Auto totgefahren zu werden, um ein vielfaches größer ist.
Ich will nur betonen, dass die Gefühle und Stimmungen in der Bevölkerung wenig mit der Realität oft zu tun haben. Aber sie zu ignorieren und ihnen gar nicht nachzugeben nur den Extremisten hilft und diese nur dann Erfolg haben, wenn man die Menschen mit deren Desinformation alleine lässt bzw. gegen diese nicht vorgeht.
Immerhin hat die Mehrheit mittlerweile erkannt, dass die AfD eine Gefahr für unsere Demokratie ist und es sich lohnt dafür auf die Straße zu gehen. Bisschen spät, aber immerhin.
Ich habe nicht behauptet, dass man nun die Politik der Rechten 1:1 übernehmen soll, sondern hin und wieder auch mal einem irrationalen Gefühl der Bevölkerung nachgeben muss, damit diese die Schulterklopfer mit "Du hast ja recht" nicht nur von der AfD bekommt. Ich finde das nicht gut, aber ich sehe, wie sich das Gefühl bei den Menschen summiert, dass die "da oben" nie auf den Bürger hören.
Und das Hauptproblem, das ich derzeit sehe, ist die Art und Weise, wie sich Menschen informieren (da wären wir auch bei Motoguzzis Ergänzung). Während wir bis vor 10-20 Jahren durchweg Informationen per Zeitung, TV, Radio aufgenommen haben und diese meistens keine extremistischen Interessen hatten, haben wir in den letzten Jahren massive (Des)informationsstränge von Online-Medien, deren Interesse extremistisch ist.
Du bist doch Anwalt. Sag doch mal, wie Du als liberaler Demokrat und jemand mit Rechtsverständnis dagegen effektiv vorgehen willst? Glaubst Du, dass da Aufklärung noch was hilft, wenn diese Medien jede Aufklärung außerhalb ihrer eigenen Blase ablehnen und als Lügenpresse titulieren?
Man muss die Reichweite von extremistischen Desinformationsträgern einschränken. Ansonsten werden die Extremisten gewinnen. Nur wird das nicht passieren, weil diese Einschränkung nur mit Maßnahmen geht, die nicht zu einer liberalen Demokratie passen würden. Und da weigern sich die Menschen am ehesten, die als erstes von den Extremisten verfolgt werden würden, wenn diese an der Macht wären. Ich sage es frei raus: Man muss die Gesetze so ändern, dass es ungemütlich wird. Warum ist die Leugnung des menschengemachten Klimawandels eigentlich keine Straftat? Warum werden Menschen, die fordern, dass Deutsche ausgewiesen gehören aus diesem Land, weil sie arabische Großeltern haben, nicht strafrechtlich verfolgt?
Die Nazis haben schon einmal die Gesetze und Prinzipien der Demokratie ausgenutzt um sich an die Macht zu bringen und dann die Demokratie abzuschaffen. Und statt die Extremisten damals loszuwerden, hat man lieber die Demokratie abgewertet, indem man die Demokratie schon in den 2-3 Jahren davor ausgehöhlt hat mit entsprechenden Änderungen der Befugnisse etc.
Bzgl. der 60-70 %, die sich vor allem auf das Zitat bezogen mit dem:
>>Die Gesellschaft sei „offenbar gefühlt oder tatsächlich mit der Anzahl von Migrantinnen und Migranten überfordert“, heißt es in dem 31-seitigen Dokument.
https://www.stern.de/politik/deutschland/umfrage--mehrheit-haelt-deutschland-mit-300-000-asylbewerbern-fuer-ueberfordert-33878668.html
Recht und Ordnung und dass es da hapert, würde ich kaum niedriger einschätzen. Zumindest bewegten sich die Umfragen, dass die Leute Angst haben Opfer einer Straftat zu werden im selben Spektrum. Das ist zwar irrational, weil die Wahrscheinlichkeit, dass sie das werden, eher gering ist. Aber es gibt ja auch Menschen, die weit mehr Angst haben mit nem Flugzeug abzustürzen, obwohl die Wahrscheinlichkeit von nem Auto totgefahren zu werden, um ein vielfaches größer ist.
Ich will nur betonen, dass die Gefühle und Stimmungen in der Bevölkerung wenig mit der Realität oft zu tun haben. Aber sie zu ignorieren und ihnen gar nicht nachzugeben nur den Extremisten hilft und diese nur dann Erfolg haben, wenn man die Menschen mit deren Desinformation alleine lässt bzw. gegen diese nicht vorgeht.
Immerhin hat die Mehrheit mittlerweile erkannt, dass die AfD eine Gefahr für unsere Demokratie ist und es sich lohnt dafür auf die Straße zu gehen. Bisschen spät, aber immerhin.
SGE_Werner schrieb:
Ich habe nicht behauptet, dass man nun die Politik der Rechten 1:1 übernehmen soll, sondern hin und wieder auch mal einem irrationalen Gefühl der Bevölkerung nachgeben muss, damit diese die Schulterklopfer mit "Du hast ja recht" nicht nur von der AfD bekommt. Ich finde das nicht gut, aber ich sehe, wie sich das Gefühl bei den Menschen summiert, dass die "da oben" nie auf den Bürger hören.
Ich denke an dieser Stelle muss man genau hinschauen. Themen nicht nicht zu thematisieren oder gar zu ignorieren, ist auf jeden Fall falsch.
Aber nach irrationalen Ängsten von Teilen der Bevölkerung Politik auszurichten, anstatt die Themen auf einer sachlichen Ebene anzugehen, halte ich für fast schon gefährlich bzw einen Teufelskreislauf. Weil, wo soll das hinführen. Wir alle haben Angst vor Veränderungen, wir unterliegen alle Vorurteilen gegenüber anderen Menschen, wir sind alle zu einem bestimmten Teil von Ängsten getrieben. Rassismus zB ist eine Reaktion auf Angst. Wir können hier nur sachliche Antworten liefern und Politik danach ausrichten, andernfalls kommt man schnell in Teufels Küche.
Denn wer garantiert uns, dass wenn wir irrationalen Ängsten der Bevölkerung nachgeben, nicht um die Ecke der nächste Angstmacherpopulist/Extremist mit nidereren Motiven kommt und sich damit unser "Nachgeben" in Luft auflöst bzw wir sogar eine Vorlage dafür liefern, dass man an dieser Stelle vollkommen berechtigt Angst haben muss. Der Extremist würde uns in dieser Realität nur zu leicht in den Schatten stellen.
Aus Angst zB den Wandel nicht anzustoßen, wie mE teilweise unter Merkels Zeiten mit Blick auf die Automobilindustrie geschehen, führt nur zu noch unvorteilhafteren Situationen, die noch mehr Raum für Angst schaffen.
Ich denke man muss die Ängste der Bevölkerung selbstverständlich sehr ernst nehmen, sie klar adressieren, transparent informieren und Lösungen anbieten. Zb keine Kontrolle beim Thema Migration ist definitiv ein Thema, wo nachhaltige Lösungen her müssen. Hier gibt es auch aus Sicht der Bevölkerung ein berechtigtes Interesse an den Staat, Kontrolle so gut es geht herzustellen.
Aber irrationalen Gefühlen sollte man mE nicht nachgehen. Und man sollte sie schon gar nicht verstärken. Denn genau das hat mE den Weg der USA und anderen Ländern bereitet. Am Ende leben wir in extrem dynamischen Zeiten, die sehr viel Raum für Angst bieten. Die Menschen mit niederen Motiven haben das erkannt, und darauf braucht es Antworten.
Ich empfinde es nicht als Kriegsbeil, ich bin ein wenig verzweifelt das Du einfach nicht sehen willst was ich sehe
Als jemand, der außer vielleicht mal ein Jugendspiel noch nie gepfiffen hat, fehlt mir da wohl die Expertise. Das gebe ich zu. Als jemand der jahrzehntelang selbst Fußball gespielt halt, kann ich aber sagen, dass ich genau so einen Ball mit der Hand stoppen würde wenn ich ihn nicht anders kontrollieren kann und das auch öfters so gemacht habe. Letztlich hat es der Darmstädter auch geschickt gemacht.
Als jemand, der außer vielleicht mal ein Jugendspiel noch nie gepfiffen hat, fehlt mir da wohl die Expertise. Das gebe ich zu. Als jemand der jahrzehntelang selbst Fußball gespielt halt, kann ich aber sagen, dass ich genau so einen Ball mit der Hand stoppen würde wenn ich ihn nicht anders kontrollieren kann und das auch öfters so gemacht habe. Letztlich hat es der Darmstädter auch geschickt gemacht.
sgevolker schrieb:
Letztlich hat es der Darmstädter auch geschickt gemacht.
Er setzt halt den gesamten Körper ein um den Ball zu stoppen inklusive rechtem Arm , wo dann der Ball landet (ich glaub er will ihn mit dem Bauch stoppen eigentlich). Die Sache ist halt, ob das eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche ist. Da er eben den Arm nicht wirklich abspreizt, macht der Darmstädter es, wie Du schon sagst, geschickt. Nämlich so, dass es noch im Regelrahmen ist.
Also ich weiß gar nicht, ob wir es so unterschiedlich wahrnehmen (außer dass ich denke, dass er noch bisschen den Oberschenkel mitstreift, was aber kaum erkennbar ist). Ich glaube einfach nur, dass Du hier eine strafbare Handlung siehst und ich keine. Können uns ja darauf einigen, dass Vorteilsnahme durch Berührung mit Hand/Arm ein Kriterium sein sollte künftig.
Anthrax schrieb:sgevolker schrieb:
Immerhin sehen das noch ein paar andere so. Ich denk ja manchmal schon, ich bin völlig verblödet.
Bleibt natürlich noch das Totschlagargument Vereinsbrille.
...oder dass man ja nie ein Spiel geleitet habe.
Wenn ich eine Situation noch nie selbst erlebt habe, maße ich mir im Regelfall nicht an sie so zu beurteilen, als hätte ich eine umfassende Urteilsfähigkeit über den Umgang mit dieser Situation. Das ist kein Totschlagargument, sondern hat für mich was mit Anstand zu tun. Und wenn jemand, der solche Situationen schon hatte, von jemandem, der sie nicht hatte, erzählt bekommt, wie der Hase läuft, dann kommen solche Aussagen eben zustande. Es ist eine Unsitte, dass dieses Verhalten in der Gesellschaft immer sich weiter verbreitet und wenn man nach jahrelangen argumentativen Debatten sich aus der Sachdiskussion entfernt und sich dann lieber auf die irgendwann patzige Reaktion des Gegenübers einschießt und all das dem Gegenüber vorwirft, was man selbst durchweg betreibt. Das ist das, was man bei vielen Debatten mittlerweile sieht, vor allem auch in gesellschaftspolitischen Debatten. Inklusive dem Übergang in die Rolle des Opfers, das böse angegangen wird. Woher ich das Muster aus den sozialen Medien kenne in den letzten Jahren, habe ich hier schon beschrieben. Vielleicht sollte man also mal in sich kehren und zurückkehren zum inhaltlichen Austausch. Dann neige ich auch nicht zu vllt. etwas altklugen / arroganten Abkanzelungen.
Nicht inbegriffen in diese Art von Kritik ist Volker, weil man mit ihm sehr oft inhaltlich diskutieren kann. Nur sehe ich hier in dieser Szene eben wie sehr viele andere keine unnatürliche Haltung von Hand und Arm bzw. auch nicht in der Kürze der Zeit kalkulierbar genug, um sie noch wegzuziehen. Eine Vorteilsnahme durch die Berührung ist gegeben, aber letztlich nicht strafbar. Ich kann nur sagen, dass diese Meinung hochwahrscheinlich von der Mehrheit der Schiedsrichter und Regelhüter genauso vertreten wird. Nicht, um den Schiri hier zu schützen, sondern weil es entsprechend der Regellage auch im Regelfall so beurteilt wird. Debattieren müsste man also hier eher, ob eine Vorteilsnahme durch eine Handberührung generell in die Regeln gehört, was durchaus ein interessanter Punkt wäre. So würden Handspiele, die keinerlei Vorteil für den Handspielenden bringen oder etwas an der Flugkurve ändern, rausfallen, alle anderen würden geahndet werden.
Dann müsste man aber die Regeln ändern. Nach den aktuellen Regeln sprechen hier fast alle Argumente für kein strafbares Handspiel.
Und die Vereinsbrille ist natürlich schon durchaus ein Totschlagargument, wenn man es als das benutzt. Aber dass es diese gibt und entsprechende Auswirkungen hat, ist bei WahreTabelle zB gut zu sehen. Dort werden regelmäßig Szenen von neutralen Fans völlig anders bewertet als von Fans der betroffenen Fans. Das ist schon signifikant, wenn dort neutrale Fans zB 80:20 für Elfmeter voten und bei den Fans des verteidigenden Teams 70:30 gegen Elfmeter. Das zieht sich dort seit vielen Jahren durch und kann ich gerne auch mal dort erfassen und belegen. Kurzum: Die Vereinsbrille ist ja kein erfundenes Märchen, sie existiert. Und es ist nur normal, dass es sie gibt. Fan sein ist eben Fan sein.
Das Problem hier im Forum entsteht für mich, wenn bei nach den Regeln viel klareren Handspielen, bei denen wir zB einen Handelfmeter verursacht haben, die Mehrheit sagt, dass es für sowas keinen Elfmeter geben darf, hier aber dann plötzlich die Stimmen für ein Handspiel zahlreicher werden. Da besteht für mich keine klare Linie. Wobei auch ich mich da manchmal in den Graubereichssachen schwer tue und dann eher den Schiri verteidige, obwohl zwei Szenen unterschiedlich bewertet wurden trotz ähnlicher Ausgangslage.
Und die unterschiedlichen Meinungen hier und auch bei Fans anderer Vereine sollte klar zeigen, warum es auch bei Schiedsrichtern nie eine einheitliche Meinung geben wird, wenn wir hier schon uns nicht einig werden, ob das Handspiel nun strafbar war oder nicht bzgl. unnatürlicher Armhaltung. Man kann hier im Forum 10 Leute zu ner Situation fragen und kriegt 5 verschiedene Meinungen, fordert aber zeitgleich, dass die Schiris nur eine dieser fünf Meinungen als richtig ansehen sollen, um dann von denen, die die anderen 4 Meinungen vertreten, kritisiert zu werden, dass die aktuelle Regel wider dem Geist des Spiels ist.
Nichts für ungut, aber vielleicht täte jetzt einfach mal gut, wenn man da jetzt mal das Kriegsbeil begräbt. Haben ja jetzt alle drei unseren Saft abgegeben dazu.
Ich empfinde es nicht als Kriegsbeil, ich bin ein wenig verzweifelt das Du einfach nicht sehen willst was ich sehe
Als jemand, der außer vielleicht mal ein Jugendspiel noch nie gepfiffen hat, fehlt mir da wohl die Expertise. Das gebe ich zu. Als jemand der jahrzehntelang selbst Fußball gespielt halt, kann ich aber sagen, dass ich genau so einen Ball mit der Hand stoppen würde wenn ich ihn nicht anders kontrollieren kann und das auch öfters so gemacht habe. Letztlich hat es der Darmstädter auch geschickt gemacht.
Als jemand, der außer vielleicht mal ein Jugendspiel noch nie gepfiffen hat, fehlt mir da wohl die Expertise. Das gebe ich zu. Als jemand der jahrzehntelang selbst Fußball gespielt halt, kann ich aber sagen, dass ich genau so einen Ball mit der Hand stoppen würde wenn ich ihn nicht anders kontrollieren kann und das auch öfters so gemacht habe. Letztlich hat es der Darmstädter auch geschickt gemacht.
So, jetzt ist wieder die Zahlenbasis brauchbar... Derzeit sind wir nur noch bei 609 Intensivpatienten, die Zahl hier ist innerhalb von wenigen Wochen um etwa die Hälfte eingebrochen. Zwar ist es nicht unüblich, dass die Zahlen nach Weihnachten sinken, aber das ist schon ein sehr starker Rückgang.
Die Zahl der Todesfälle lag letzte Woche bei 466, auch hier jetzt schon etwas weniger als noch vor Weihnachten.
Die Zahl der Todesfälle lag letzte Woche bei 466, auch hier jetzt schon etwas weniger als noch vor Weihnachten.
SGE_Werner schrieb:
So, jetzt ist wieder die Zahlenbasis brauchbar... Derzeit sind wir nur noch bei 609 Intensivpatienten, die Zahl hier ist innerhalb von wenigen Wochen um etwa die Hälfte eingebrochen. Zwar ist es nicht unüblich, dass die Zahlen nach Weihnachten sinken, aber das ist schon ein sehr starker Rückgang.
Die Zahl der Todesfälle lag letzte Woche bei 466, auch hier jetzt schon etwas weniger als noch vor Weihnachten.
Weiteres Absinken der Intensivpatienten auf 501, die Todesfälle in der letzten Woche lagen bei 381, also beide Zahlen ähnlich stark gesunken. Auch die Viruslast hat weiterhin abgenommen, auch wenn ich nun die letzten Tage wirklich viel dafür getan habe die Werte wieder nach oben zu pinkeln.
PS: Bei mir wohl ein eher sanfter Verlauf, finde schon, dass mein Körper sehr schnell und routiniert auf die Eindringlinge reagiert hat. Die Tests sind aber noch dick positiv. Symptome lassen aber nach.
SGE_Werner schrieb:
Weiteres Absinken der Intensivpatienten auf 501, die Todesfälle in der letzten Woche lagen bei 381, also beide Zahlen ähnlich stark gesunken. Auch die Viruslast hat weiterhin abgenommen, auch wenn ich nun die letzten Tage wirklich viel dafür getan habe die Werte wieder nach oben zu pinkeln.
Die Todesfälle sinken auf 275 binnen Wochenfrist. Hier setzt sich der positive Trend fort.
Die Intensivpatientenzahl lag gestern bei 405, auch hier ein Absinken von immerhin noch 20 %.
Gut zu erkennen ist die derzeitige Entwicklung, wenn man die Abwasserproben nimmt. Die lagen um den 2. Advent herum bei 877.000 Virus-Genkopien pro Liter, derzeit noch bei ca. 170.000. Der Stand im Dezember war auch der Höchste seit Beginn der regelmäßigen und umfassenden Messungen im Frühjahr 2022. Kurzum: Wir reden hier von einer kurzen knackigen Corona-Welle, die da wieder mal durchs Land ist.
Tendenziell sieht es derzeit eher wieder nach einer Stabilisierung der Werte aus, das Absinken hat aufgehört. Demnach könnte es bald wieder in Richtung mehr Infektionen gehen im Februar.
Im Januar werden wir letztlich ca. 1.700 Todesfälle verzeichnen durch Corona. etwas weniger als im Dezember und deutlich weniger als im Januar 2023, da waren es 4.100.
Natürlich dürfen sie streiken, das ist ein hohes Gut.
Daher: Bahn einfach wieder verstaatlichen und die Menschen verbeamten. Problem gelöst.
40-Stunden-Woche plus dicke Pension. Und die PKV haben viele neue Kunden.
Daher: Bahn einfach wieder verstaatlichen und die Menschen verbeamten. Problem gelöst.
40-Stunden-Woche plus dicke Pension. Und die PKV haben viele neue Kunden.
Adler_im_Exil schrieb:
Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte
Nochmal! Es ist hanebüchener Unsinn wegen Aiwanger alle FW ins rechte Eck zu stellen.
Der Fraktionsvorsitzende Streibl hat die Demos gefeiert, etliche Kreisverbände, vor allem der FW Jugend sind als Bündnispartner oder Unterstützerinnen von Bündnissen aufgetreten.
Man muss die FW damit konfrontieren, dass ihr Vorsitzender auf der Klaviatur des Rechtspopulismus spielt. Es ist aber Quatsch die gesamte Partei in die rechte Ecke zu stellen.
Man sollte sich auch bewusst darüber sein, dass die FW heterogener als die meisten anderen Parteien sind, weil sie aus der Tradition der parteifreien Wählerlisten kommen. Da waren keine zwei Ortsverbände gleich. Das wirkt da noch nach.
FrankenAdler schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte
Nochmal! Es ist hanebüchener Unsinn wegen Aiwanger alle FW ins rechte Eck zu stellen.
Der Fraktionsvorsitzende Streibl hat die Demos gefeiert, etliche Kreisverbände, vor allem der FW Jugend sind als Bündnispartner oder Unterstützerinnen von Bündnissen aufgetreten.
Man muss die FW damit konfrontieren, dass ihr Vorsitzender auf der Klaviatur des Rechtspopulismus spielt. Es ist aber Quatsch die gesamte Partei in die rechte Ecke zu stellen.
Man sollte sich auch bewusst darüber sein, dass die FW heterogener als die meisten anderen Parteien sind, weil sie aus der Tradition der parteifreien Wählerlisten kommen. Da waren keine zwei Ortsverbände gleich. Das wirkt da noch nach.
So kenne ich das auch auch bisher. Bei den FW war irgendwie eine Mischung aus SPD-CDU-Klientel, die sich nicht wirklich wohl gefühlt hat bei den Großparteien und oft mehr basisorientiert. Aber halt entsprechend auch heterogener.
Meines Erachtens tut man sich überhaupt keinen Gefallen, wenn man nun Parteien mitte-rechts konsequent nach rechts schiebt, weil es dort Teile gibt, die eben eher rechts als Mitte sind. Denn genau das sorgt dann für die Polarisierung der Gesellschaft und für mehr schwarz-weiß-Denken statt in Grautönen.
Es ist halt erbärmich, dass eine große Säule unserer Infrastruktur und damit eine Basis unseres Wirtschaftssystems mal eben so ausgeschaltet werden kann.
Aber da hat man den großen Gewinn oder die große Einsparung gesehen, als man die Bahn privatisiert hat.
Warum ist man nicht so konsequent und privatisiert auch die Autobahnen? Da möchte ich mal sehen was passiert, wenn dann der Betreiber der A1, A3 oder A5 streikt und die Strecken mal für ein paar Tage zugemacht werden.
Aber da hat man den großen Gewinn oder die große Einsparung gesehen, als man die Bahn privatisiert hat.
Warum ist man nicht so konsequent und privatisiert auch die Autobahnen? Da möchte ich mal sehen was passiert, wenn dann der Betreiber der A1, A3 oder A5 streikt und die Strecken mal für ein paar Tage zugemacht werden.
Adler_im_Exil schrieb:
Da möchte ich mal sehen was passiert, wenn dann der Betreiber der A1, A3 oder A5 streikt und die Strecken mal für ein paar Tage zugemacht werden.
Auf der Autobahn bleibt aber der Verkehr nicht sofort stehen, wenn da mal paar Tage nix gemacht wird. Eventuell fallen dann die temporären Tempolimits etc. aus. Aber gefahren werden kann trotzdem.
Das ist eben der Unterschied.
Wäre ich die Bahn, ich würde gerade alles dafür tun um Züge selbstfahrend zu machen. Wobei dann wiederum die Macht bei denen liegt, die das System dann warten und führen. Wenn die dann streiken, ist alles vorbei.
SGE_Werner schrieb:
Wäre ich die Bahn, ich würde gerade alles dafür tun um Züge selbstfahrend zu machen.
Frage mich eh, warum da nicht mehr in die Forschung investiert wird. In einem geschlossenen System wie dem Bahnnetz sollte das doch weniger komplex und herausfordernd sein als im Straßenverkehr.
Aber als Nutzer der RB 16 von Friedberg nach Friedrichsdorf merkt man den Streik eh nicht - fällt eh schon jede zweite Fahrt aus wegen Personalmangels.
SGE_Werner schrieb:Wenn man aber "seinen" Abschnitt mal eben sperrt, dann schon.
Auf der Autobahn bleibt aber der Verkehr nicht sofort stehen, wenn da mal paar Tage nix gemacht wird.