
SGE_Werner
74638
WürzburgerAdler schrieb:
Es geht ums Überleben. Nicht mehr und nicht weniger.
Unabhängig von den aufgezählten Einzelfakten, die nicht zu bestreiten sind, ist genau das das ewige Problem bei Deiner Argumentation: Dein Fazit, das Du ziehst.
Das erinnert mich immer an die Szene bei den Simpsons: https://www.youtube.com/watch?v=1FtKRtpzFc4&ab_channel=ThingsICantFindOtherwise
Ich kann dieses "Wir werden sonst alle sterben" Schema einfach nicht mehr hören. Dafür bin ich nicht empfänglich, das stößt mich eher ab. Und ich bin sicherlich nicht der Einzige. Ich schaue mir die Daten und Berichte und Studien an, die Klimaforscher veröffentlichen. Mir reichen schon deren Worst-Case-Szenarien, um Dringlichkeit im Handeln zu sehen. Ja, Spanien wird versteppen, wir werden teilweise Probleme mit der Wasserversorgung bekommen, Deutschland bekommt Klimaverhältnisse wie in Italien oder auf dem Balkan, Norddeutschland wird zum Teil unter Wasser stehen, es wird Fluchtbewegungen aus anderen Ländern geben, hohe Belastungen für die Wirtschaft und Landwirtschaft, wir werden tagtäglich mit den Herausforderungen, die uns der Klimawandel bietet, zu kämpfen haben. Das alles ist mir bewusst. Und doch geht es eben nicht für jeden ums Überleben. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir hier in Deutschland aussterben aufgrund des Klimawandels ist erstmal sehr sehr niedrig.
Ich finde, dass es reicht, die konkreten Auswirkungen zu beschreiben und was uns in einzelnen Bereichen droht, um die Dringlichkeit zu erkennen. Dafür braucht man nicht noch jemanden, der jeden schüttelt und schreit "Wir werden alle sterben", um es mal überspitzt auszudrücken.
Das nur mal mein Empfinden, wie das rüberkommt, wenn Du und andere so agieren, Würzi. Echt nicht bös gemeint, es schreckt mich einfach mehr ab, während ich Auflistungen a la "die Probleme haben wir schon und die werden wir noch bekommen" als deutlich zielführender halte.
Schönen Samstag noch.
SGE_Werner schrieb:
Das nur mal mein Empfinden, wie das rüberkommt, wenn Du und andere so agieren, Würzi. Echt nicht bös gemeint, es schreckt mich einfach mehr ab, während ich Auflistungen a la "die Probleme haben wir schon und die werden wir noch bekommen" als deutlich zielführender halte.
Wie das Beispiel Spanien zeigt, tue ich nichts anderes. Offenbar ist aber das, was wir schon haben und was uns noch bevorsteht, eher unbekannt. Anders ist es nicht zu erklären, dass der "Kompromiss" Lützerath hier so vehement verteidigt und der Widerstand so entschieden verurteilt wird.
Man spielt nicht gerne den "Alarmisten", Spaß macht das nicht. Die Wissenschaftler des Club of Rome wurden auch mal als solche bezeichnet.
Ich würde mich selbst als entschiedenen Verfechter von Demokratie und Rechtsstaat, politisch eher liberal und als Bekenner der Marktwirtschaft und des Leistungsprinzips bezeichnen. An oberster Stelle aber steht die Fürsorge der Politik für die Menschen, die sie gewählt haben. Und da zeichnet sich derzeit ein globales und komplettes Versagen ab.
Was du in deiner vollkommen richtigen Aufzählung der Probleme, die uns bevorstehen, vergessen hast, sind zwei Dinge:
1. Es bleibt ja nicht dabei. Die Erwärmung geht ja weiter. Selbst wenn wir sofort mit dem Ausstoß von Treibhausgasen aufhören würden, noch jahrzehntelang. Und zwar nicht linear, sondern exponentiell.
2. Die Folgen dieser Probleme. Kriege um Land, Wasser, Nahrungsmittel, Energie und Bodenschätze. Vertreibungen. Massenmigrationen.
Dir auch einen schönen Samstag.
Die Querdenker würden jetzt behaupten, dass sie ebenfalls nur zivilen Ungehorsam ausgelebt haben. Das wird ne schöne Definitionsdebatte...
Letztens schreibt Würzi, dass jedes Zehntelgrad, was noch eingespart werden kann, Menschenleben spart. Gestern ist wieder keine Zeit mehr für jegliche Kompromisse. Statt sich zu freuen, dass wir einer der absoluten Spitzenreiter beim Ausbau der erneuerbaren Energien sind weltweit in den letzten 10 Jahren (und die Fehler weit vorher begangen wurden) und zu motivieren, dass wir auch noch den Rest schaffen können, wird lieber darüber geredet, wie scheisse wir doch unterwegs sind.
Ich möchte in dem Kontext noch mal festhalten, dass wir eine Demokratie sind und in dieser Demokratie um Mehrheiten geworben werden muss. Wir sind nicht im Iran, in dem Protest wirklich etwas mit Mut und Aufopferung im höchsten Maße zu tun hat und in dem Menschen, die protestieren, gehängt werden. Hierzulande sind wir immer noch eine demokratische Gesellschaft, in der Menschen überzeugt werden müssen, in der Mehrheiten sich bilden müssen oder wenigstens so große oder starke Gruppen, dass nicht mehr an ihnen vorbei regiert werden kann. Sorry Würzi, dass ich das noch mal betonen muss, ich glaube, dass das, was Du hier schreibst, nur noch funktioniert, wenn mehr Menschen so denken wie Du, dazu müsstest Du sie aber erstmal überzeugen oder in einer Diktatur, in der das diktiert wird. In unserer Gesellschaft verfängt sich die Art von "Überzeugungsarbeit", die Du hier betreibst, einfach nicht ausreichend. Vielleicht sollte man eben den Spatz in der Hand nehmen (Kompromisse) statt die Taube auf dem Dach zu fordern, die eh nicht greifbar ist.
Letztens schreibt Würzi, dass jedes Zehntelgrad, was noch eingespart werden kann, Menschenleben spart. Gestern ist wieder keine Zeit mehr für jegliche Kompromisse. Statt sich zu freuen, dass wir einer der absoluten Spitzenreiter beim Ausbau der erneuerbaren Energien sind weltweit in den letzten 10 Jahren (und die Fehler weit vorher begangen wurden) und zu motivieren, dass wir auch noch den Rest schaffen können, wird lieber darüber geredet, wie scheisse wir doch unterwegs sind.
Ich möchte in dem Kontext noch mal festhalten, dass wir eine Demokratie sind und in dieser Demokratie um Mehrheiten geworben werden muss. Wir sind nicht im Iran, in dem Protest wirklich etwas mit Mut und Aufopferung im höchsten Maße zu tun hat und in dem Menschen, die protestieren, gehängt werden. Hierzulande sind wir immer noch eine demokratische Gesellschaft, in der Menschen überzeugt werden müssen, in der Mehrheiten sich bilden müssen oder wenigstens so große oder starke Gruppen, dass nicht mehr an ihnen vorbei regiert werden kann. Sorry Würzi, dass ich das noch mal betonen muss, ich glaube, dass das, was Du hier schreibst, nur noch funktioniert, wenn mehr Menschen so denken wie Du, dazu müsstest Du sie aber erstmal überzeugen oder in einer Diktatur, in der das diktiert wird. In unserer Gesellschaft verfängt sich die Art von "Überzeugungsarbeit", die Du hier betreibst, einfach nicht ausreichend. Vielleicht sollte man eben den Spatz in der Hand nehmen (Kompromisse) statt die Taube auf dem Dach zu fordern, die eh nicht greifbar ist.
SGE_Werner schrieb:
Die Querdenker würden jetzt behaupten, dass sie ebenfalls nur zivilen Ungehorsam ausgelebt haben. Das wird ne schöne Definitionsdebatte...
Letztens schreibt Würzi, dass jedes Zehntelgrad, was noch eingespart werden kann, Menschenleben spart. Gestern ist wieder keine Zeit mehr für jegliche Kompromisse. Statt sich zu freuen, dass wir einer der absoluten Spitzenreiter beim Ausbau der erneuerbaren Energien sind weltweit in den letzten 10 Jahren (und die Fehler weit vorher begangen wurden) und zu motivieren, dass wir auch noch den Rest schaffen können, wird lieber darüber geredet, wie scheisse wir doch unterwegs sind.
Ich möchte in dem Kontext noch mal festhalten, dass wir eine Demokratie sind und in dieser Demokratie um Mehrheiten geworben werden muss. Wir sind nicht im Iran, in dem Protest wirklich etwas mit Mut und Aufopferung im höchsten Maße zu tun hat und in dem Menschen, die protestieren, gehängt werden. Hierzulande sind wir immer noch eine demokratische Gesellschaft, in der Menschen überzeugt werden müssen, in der Mehrheiten sich bilden müssen oder wenigstens so große oder starke Gruppen, dass nicht mehr an ihnen vorbei regiert werden kann. Sorry Würzi, dass ich das noch mal betonen muss, ich glaube, dass das, was Du hier schreibst, nur noch funktioniert, wenn mehr Menschen so denken wie Du, dazu müsstest Du sie aber erstmal überzeugen oder in einer Diktatur, in der das diktiert wird. In unserer Gesellschaft verfängt sich die Art von "Überzeugungsarbeit", die Du hier betreibst, einfach nicht ausreichend. Vielleicht sollte man eben den Spatz in der Hand nehmen (Kompromisse) statt die Taube auf dem Dach zu fordern, die eh nicht greifbar ist.
Dir Frage, ob man sich an die Einsparungen hält , wurde demokratisch entschieden. Dass nun genau dies nicht geschieht, ist undemokratisch.
Ich würde dir zustimmen, wenn es um Renten, Steuern, Förderrichtlinien oder Ähnliches ginge. Das tut es aber nicht. Es geht um nichts weniger als um die Existenz. Und da verhindert dieser "Kompromiss", dass vielleicht wieder ein Zehntel Grad Erwärmung verhindert wird.
Der Spatz in der Hand hat uns klima- und umwelttechnisch dahin gebracht, wo wir heute stehen. Fortschritte, die es zweifellos gibt, werden andernorts zunichte gemacht. Die CO2-Einsparungen in der Industrie wurden 2022 von der Zunahme des CO2-Ausstoßes im Verkehr zunichte gemacht, sodass unter dem Strich wieder ein Minus bei den Klimazielen zu verzeichnen ist. Und so geht das immerzu. Selbst der Spatz in der Hand wird immer kleiner. Und inzwischen beginnt der Thwaites-Gletscher in der Antarktis, auch bekannt als "Weltuntergangsgletscher", zu schmelzen.
In Spanien wurden die ersten Regionen von den Menschen bereits aufgegeben und verlassen. Man kann sich dort monatelang nicht mehr im Freien aufhalten, das Land versandet und versteppt. Man will dort jetzt, um das verlassene Land noch irgendwie zu nutzen, riesige Solarfelder anlegen. Gleichzeitig wächst an den Küsten Spaniens die Bedrohung durch den steigenden Meeresspiegel. Städte wie Barcelona oder sogar Sevilla sind bedroht. Und wir handeln Kompromisse aus, an deren Ende die Braunkohleverstromung steht. So sieht der Kampf um jedes Zehntel Grad aus?
Es geht nicht darum, dass Menschen "so denken wie ich". Es geht ums Überleben. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Spatz in der Hand hat uns klima- und umwelttechnisch dahin gebracht, wo wir heute stehen. Fortschritte, die es zweifellos gibt, werden andernorts zunichte gemacht. Die CO2-Einsparungen in der Industrie wurden 2022 von der Zunahme des CO2-Ausstoßes im Verkehr zunichte gemacht, sodass unter dem Strich wieder ein Minus bei den Klimazielen zu verzeichnen ist. Und so geht das immerzu. Selbst der Spatz in der Hand wird immer kleiner. Und inzwischen beginnt der Thwaites-Gletscher in der Antarktis, auch bekannt als "Weltuntergangsgletscher", zu schmelzen.
In Spanien wurden die ersten Regionen von den Menschen bereits aufgegeben und verlassen. Man kann sich dort monatelang nicht mehr im Freien aufhalten, das Land versandet und versteppt. Man will dort jetzt, um das verlassene Land noch irgendwie zu nutzen, riesige Solarfelder anlegen. Gleichzeitig wächst an den Küsten Spaniens die Bedrohung durch den steigenden Meeresspiegel. Städte wie Barcelona oder sogar Sevilla sind bedroht. Und wir handeln Kompromisse aus, an deren Ende die Braunkohleverstromung steht. So sieht der Kampf um jedes Zehntel Grad aus?
Es geht nicht darum, dass Menschen "so denken wie ich". Es geht ums Überleben. Nicht mehr und nicht weniger.
Update
Baden
1. CfR Pforzheim (OL) - 1. FC Mühlhausen (VL) am 14. März
FC Zuzenhausen (VL) - Astoria Walldorf (RL) am 14. März
Bayern
ATSV Erlangen (OL) - FC Ingolstadt (3)
Würzburger Kickers (RL) - FV Illertissen (RL) - beide 28. März
Berlin
BFC Dynamo - VSG Altglienicke
TuS Makkabi - SD Croatia Berlin
Viktoria Berlin - FC Liria
Sparta Lichtenberg - CFC Hertha (alle am 25. und 26. März)
Brandenburg
Werderaner FC - Energie Cottbus
Einheit Bernau - Ludwigsfelder FC
MSV Neuruppin - FSV Luckenwalde
Germania Schöneiche - VfB Krieschow (alle 25. März)
Bremen
Tuspo Surheide - Bremer SV
SV Hemelingen - FC Oberneuland
OSC Bremerhaven - TuS Schwachhausen
TSV Wulsdorf - SG Aumund-Vegesack (alle 29. März)
Hamburg
Achtelfinale zwischen 7. und 15. Februar
Hessen
Eintracht Stadtallendorf - FSV Frankfurt (18. Februar)
Barockstadt Fulda-Lehnerz - Kackers Oxxenbach
Hessen Kassel - TSV Steinbach Haiger (beide 25. Februar)
FSV Dörnberg - SV Wehen-WI (8. März)
Mecklenburg-Vorpommern
Anker Wismar - Greifswalder FC
Brüsewitzer SV - FC Schönberg
Einheit Ueckermünde - TSG Neustrelitz
1. FC Neubrandenburg - Rostocker FC (25. März alle)
Mittelrhein
BW Köln - Glesch-Paffendorf
Eintracht Hohkeppel - Bonner SC
FC Hürth - 1. FC Düren
Alemannia Aachen - Viktoria Köln (22. Februar alle)
Niederrhein
SV Sonsbeck - Ratingen 04/19 0:3
TSV Meerbusch - 1. FC Bocholt 1:5
Wuppertaler SV - RW Essen
ASV Mettmann - RW Oberhausen (beide 1. März)
Niedersachsen - Profipokal
VfV Hildesheim - VfL Osnabrück 0:3
Atlas Delmenhorst - BW Lohne 4:2
BSV Rehden - VfB Oldenburg 1:4
SSV Jeddeloh - TSV Havelse 5:4 n.E.
Niedersachsen - Amateurpokal
FSV Schöningen - TSV Pattensen 4:2
Lüneburger SK Hansa - SC Spelle-Venhaus 0:5
TuS Bersenbrück - Rotenburger SV 2:0
SV Ramlingen-Ehlershausen - Germania Egestorf-Langreder 0:3
Rheinland
RW Koblenz - Eintracht Trier (25. Februar)
TuS Koblenz - FV Engers
FV Morbach - FC Bitburg
TuS Immendorf - TuS Burgschwalbach (alle 8. März)
Saarland
SV Merchweiler - 1. FC Saarbrücken
FV Eppelborn - FC Homburg
SV Bliesmengen-B. - SV Auersmacher
FV Diefflen - SV Elversberg
(22. und 29. März)
Sachsen
Bis auf ein Spiel (Grimma, 22. Februar) alle Achtelfinals abgeschlossen
Sachsen-Anhalt
Fünf Achtelfinalspiele absolviert , Rest 26. März und 10. April
Schleswig-Holstein
Husumer SV (OL) - VfB Lübeck (RL) am 8. April
TSV Büsum (VL) - Weiche Flensburg (RL) am 10. April
Südbaden
Rieslasingen-Arlen - Elzach-Yach
Bahlinger SC - FC Villingen
Türkischer SV Singen - SV Oberachern
FC Öhningen-Gaienhofen - SC Lahr
am 25. und 26. Februar
Südwest
Arminia Ludwigshafen (OL) - Wormatia Worms (RL) am 15. März
TSV Schott Mainz (OL) - SV Gonsenheim (OL) am 18. März
Thüringen
Carl Zeiss Jena (RL) - ZFC Meuselwitz (RL)
1. SC Heiligenstadt (VL) - Wacker Nordhausen (OL)
Westfalen
RSV Meinerzhagen - Delbrücker SC 1:3
SV Kutenhausen-Todtenhausen - ASC 09 Dortmund 1:3
FC Gütersloh - SC Obersprockhövel 3:1
RW Erlinghausen - SpVgg Erkenschwick (15. März)
Württemberg
SU Neckarsulm - Stuttgarter Kickers
VfR Aalen - TSG Balingen
Türk Spor Neu-Ulm - SSV Ehingen-Süd (alle 29. März)
FV Rot-Weiß Weiler - 1. FC Normannia Gmünd (12. April)
Baden
1. CfR Pforzheim (OL) - 1. FC Mühlhausen (VL) am 14. März
FC Zuzenhausen (VL) - Astoria Walldorf (RL) am 14. März
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Einheit Bernau - Ludwigsfelder FC
MSV Neuruppin - FSV Luckenwalde
Germania Schöneiche - VfB Krieschow (alle 25. März)
Bremen
Tuspo Surheide - Bremer SV
SV Hemelingen - FC Oberneuland
OSC Bremerhaven - TuS Schwachhausen
TSV Wulsdorf - SG Aumund-Vegesack (alle 29. März)
Hamburg
Achtelfinale zwischen 7. und 15. Februar
Hessen
Eintracht Stadtallendorf - FSV Frankfurt (18. Februar)
Barockstadt Fulda-Lehnerz - Kackers Oxxenbach
Hessen Kassel - TSV Steinbach Haiger (beide 25. Februar)
FSV Dörnberg - SV Wehen-WI (8. März)
Mecklenburg-Vorpommern
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Brüsewitzer SV - FC Schönberg
Einheit Ueckermünde - TSG Neustrelitz
1. FC Neubrandenburg - Rostocker FC (25. März alle)
Mittelrhein
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Niederrhein
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FV Morbach - FC Bitburg
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(22. und 29. März)
Sachsen
Bis auf ein Spiel (Grimma, 22. Februar) alle Achtelfinals abgeschlossen
Sachsen-Anhalt
Fünf Achtelfinalspiele absolviert , Rest 26. März und 10. April
Schleswig-Holstein
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TSV Büsum (VL) - Weiche Flensburg (RL) am 10. April
Südbaden
Rieslasingen-Arlen - Elzach-Yach
Bahlinger SC - FC Villingen
Türkischer SV Singen - SV Oberachern
FC Öhningen-Gaienhofen - SC Lahr
am 25. und 26. Februar
Südwest
Arminia Ludwigshafen (OL) - Wormatia Worms (RL) am 15. März
TSV Schott Mainz (OL) - SV Gonsenheim (OL) am 18. März
Thüringen
Carl Zeiss Jena (RL) - ZFC Meuselwitz (RL)
1. SC Heiligenstadt (VL) - Wacker Nordhausen (OL)
Westfalen
RSV Meinerzhagen - Delbrücker SC 1:3
SV Kutenhausen-Todtenhausen - ASC 09 Dortmund 1:3
FC Gütersloh - SC Obersprockhövel 3:1
RW Erlinghausen - SpVgg Erkenschwick (15. März)
Württemberg
SU Neckarsulm - Stuttgarter Kickers
VfR Aalen - TSG Balingen
Türk Spor Neu-Ulm - SSV Ehingen-Süd (alle 29. März)
FV Rot-Weiß Weiler - 1. FC Normannia Gmünd (12. April)
Also Neapel sollte man nicht sich in einen Rausch spielen lassen.
SGE_Werner schrieb:
Also Neapel sollte man nicht sich in einen Rausch spielen lassen.
5:1
Gute Stimmung in der Bude. 3:1
SGE_Werner schrieb:propain schrieb:
Wenn man sieht das 1% der Bevölkerung, Geldsäcke mit Yachten und/oder Privathets, mehr Schaden anrichtet als 50%, Geringverdiener, ist das heftig. Wenn man dann noch sieht das die Geldsäcke überhaupt nicht daran denken auf Sachen zu verzichten kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Und genau deswegen sollte man erstmal Proteste gegen die richten, die aus absolut freien Stücken heraus zu riesigen Klimasündern werden und die Politik unter Druck setzen.
Zum xten Mal: nein. Es würde sich eine Alibisituation ergeben, in der man auf wunderbare Weise "Sündenböcke" identifiziert hätte und man selbst aus der Schusslinie wäre. Das selbe Phänomen wie "China ist viel schlimmer" oder "wir können nicht die ganze Welt retten" oder "nicht alle Flüchtlinge aufnehmen".
Natürlich kann man das Verhalten der Superreichen anprangern. Es macht aber nun mal wenig Sinn, auf andere zu zeigen und sich damit aus der Verantwortung zu nehmen. Dass LG mit Aktionen gegen die Superreichen massiven Beifall bekommen würde, versteht sich deshalb von selbst. Und danach geht man wieder zur Tagesordnung über und schimpft auf die Blockierer in Lützerath.
WürzburgerAdler schrieb:
Zum xten Mal
Und zum xten Mal könnte ich Dir sagen, dass die Verhaltensabläufe, die zu erwarten sind bei der Art von Protesten, die Du wünschst, weit mehr Schaden für den Kampf gegen den Klimawandel bedeuten könnten als die Abläufe, die Du erwartest (und es natürlich auch schon in der Vergangenheit gegeben hat). Aber ich gebe es auf. Sorry. Mir ist das Klima mittlerweile einfach egal, wenn den Klimaschützern die Befindlichkeiten großer Teile der Bevölkerung sch... egal sind. Glückwunsch. Statt Menschen auf die eigene Seite zu ziehen, verprellt man sie mit der eigenen Ideologie.
Wie alt bist Du, wenn ich fragen darf?
SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Zum xten Mal
Und zum xten Mal könnte ich Dir sagen, dass die Verhaltensabläufe, die zu erwarten sind bei der Art von Protesten, die Du wünschst, weit mehr Schaden für den Kampf gegen den Klimawandel bedeuten könnten als die Abläufe, die Du erwartest (und es natürlich auch schon in der Vergangenheit gegeben hat). Aber ich gebe es auf. Sorry. Mir ist das Klima mittlerweile einfach egal, wenn den Klimaschützern die Befindlichkeiten großer Teile der Bevölkerung sch... egal sind. Glückwunsch. Statt Menschen auf die eigene Seite zu ziehen, verprellt man sie mit der eigenen Ideologie.
Wenn die Regierung die Verfassung unterläuft, hat ein Widerstand dagegen mit Ideologie nichts zu tun. Dieses Ideologie-Totschlagargument kannst du gegen alles verwenden.
Und zuerst mal ist der Regierung und den meisten Menschen offenbar der Klimawandel egal, dann erst LG deren Befindlichkeiten. Wäre es anders, würde sich niemand irgendwo festkleben.
Lies einfach das Interview mit einem der LG-Gründer im aktuellen Spiegel. Da wird vieles klarer.
Gestern kam eine Panoramasendung "Das Klima und die Reichen", war interessant und zum kotzen.
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2023/Das-Klima-und-die-Reichen,klimareiche100.html
Wenn man sieht das 1% der Bevölkerung, Geldsäcke mit Yachten und/oder Privathets, mehr Schaden anrichtet als 50%, Geringverdiener, ist das heftig. Wenn man dann noch sieht das die Geldsäcke überhaupt nicht daran denken auf Sachen zu verzichten kann man nur mit dem Kopf schütteln. Leider nicht verwunderlich das die Politik kein Interesse hat bei den Geldsäcken was zu machen. Da muss man sich in Zukunft nicht wundern wenn es Leute geben wird die Schiffchen versenken spielen oder ähnliches.
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2023/Das-Klima-und-die-Reichen,klimareiche100.html
Wenn man sieht das 1% der Bevölkerung, Geldsäcke mit Yachten und/oder Privathets, mehr Schaden anrichtet als 50%, Geringverdiener, ist das heftig. Wenn man dann noch sieht das die Geldsäcke überhaupt nicht daran denken auf Sachen zu verzichten kann man nur mit dem Kopf schütteln. Leider nicht verwunderlich das die Politik kein Interesse hat bei den Geldsäcken was zu machen. Da muss man sich in Zukunft nicht wundern wenn es Leute geben wird die Schiffchen versenken spielen oder ähnliches.
propain schrieb:
Wenn man sieht das 1% der Bevölkerung, Geldsäcke mit Yachten und/oder Privathets, mehr Schaden anrichtet als 50%, Geringverdiener, ist das heftig. Wenn man dann noch sieht das die Geldsäcke überhaupt nicht daran denken auf Sachen zu verzichten kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Und genau deswegen sollte man erstmal Proteste gegen die richten, die aus absolut freien Stücken heraus zu riesigen Klimasündern werden und die Politik unter Druck setzen.
SGE_Werner schrieb:propain schrieb:
Wenn man sieht das 1% der Bevölkerung, Geldsäcke mit Yachten und/oder Privathets, mehr Schaden anrichtet als 50%, Geringverdiener, ist das heftig. Wenn man dann noch sieht das die Geldsäcke überhaupt nicht daran denken auf Sachen zu verzichten kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Und genau deswegen sollte man erstmal Proteste gegen die richten, die aus absolut freien Stücken heraus zu riesigen Klimasündern werden und die Politik unter Druck setzen.
Zum xten Mal: nein. Es würde sich eine Alibisituation ergeben, in der man auf wunderbare Weise "Sündenböcke" identifiziert hätte und man selbst aus der Schusslinie wäre. Das selbe Phänomen wie "China ist viel schlimmer" oder "wir können nicht die ganze Welt retten" oder "nicht alle Flüchtlinge aufnehmen".
Natürlich kann man das Verhalten der Superreichen anprangern. Es macht aber nun mal wenig Sinn, auf andere zu zeigen und sich damit aus der Verantwortung zu nehmen. Dass LG mit Aktionen gegen die Superreichen massiven Beifall bekommen würde, versteht sich deshalb von selbst. Und danach geht man wieder zur Tagesordnung über und schimpft auf die Blockierer in Lützerath.
Motoguzzi999 schrieb:
Bitte frag mich jetzt aber nicht nach konkreten Maßnahmen.
Nach positiven Beispielen suchen und versuchen diese zu übernehmen.
Ein Beispiel ist die Stadt München. Die Großstadt mit dem höchsten Anteil von Bewohnern mit Migrationshintergrund. Über 43% und weit mehr als Berlin. Bei allen Unterschieden gibt es doch Ansätze genauer hinzuschauen.
Anbei ein Artikel der SZ, zwar schon ein paar Jahre alt, aber das Problem gibt es ja auch schon länger.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/interkulturelle-arbeit-gelungene-integrationsarbeit-1.4039202
Und aus dem Gesamtplan der Stadt München
Handlungsfelder und Querschnittsthema Bürgerschaftliches Engagement
Handlungsfeld 1 - Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen in Unterkünften / Gesellschaftliche Teilhabe im Sozialraum
Handlungsfeld 2 - Bildung und Erziehung
Handlungsfeld 3 - Integration durch Beratung, Bildung, Ausbildung mit Deutschspracherwerb
Handlungsfeld 4 - Qualifizierung und Arbeitsmarkt
Handlungsfeld 5 – Wohnen
Bürgerschaftliches Engagement (BE)
https://stadt.muenchen.de/infos/gesamtplan-integration-fluechtlingen.html
Beginnt man mit der Integrationsarbeit so schnell wie möglich, um so weniger Probleme hat man, schon gar nicht mit der zweiten oder gar dritten Generation.
Flüchtlinge unabhängig von ihrem Asylstatus im Land zu behalten, sie in zentralen Unterkünfte zu belassen, sie von Bildung und Arbeit auszuschließen, sie jahrelang nur "zu dulden", das ist das Gegenteil von Integration.
hawischer schrieb:
in zentralen Unterkünfte zu belassen, sie von Bildung und Arbeit auszuschließen, sie jahrelang nur "zu dulden", das ist das Gegenteil von Integration.
Beginnt man mit der Integrationsarbeit so schnell wie möglich, um so weniger Probleme hat man, schon gar nicht mit der zweiten oder gar dritten Generation.
Hey FrankenAdler, gib mal dem Hawischer seinen Account zurück, ich werde vom ständigen Nicken schon ganz verspannt.
So langsam legen sich die Schleier der weihnachtlichen Statistik-Verzerrung. Gegenüber der Vorweihnachtswoche ist die Zahl der Infektionen um über 50 % gesunken, so dass die Inzidenz mittlerweile sich der 100er Marke nähert. Die niedrigsten Werte hat der Südosten und Süden mit Inzidenzen zwischen 65 und 100 (plus Hamburg, die haben auch unter 100). In einigen Kreisen ist die Inzidenz sogar schon unter 50 gefallen.
Die Zahl der Intensivpatienten folgt dem Infektionstrend von vor 2-3 Wochen und sinkt immer stärker. Bald sind wieder dreistellige Werte (zuletzt am 11. Dezember) zu erwarten.
Die Zahl der Todesfälle ist noch hoch (aus den schon zuletzt genannten Gründen), wird sich in Kürze bei ca. 1.000 / Woche einpendeln (Nachmeldungen sind wohl jetzt langsam durch) und dürfte dann analog zu den Intensivpatientenzahlen auch endlich wieder sinken.
Einen Wochenbericht gibt es auch endlich wieder, da nicht nur Wieler sich zu Wort gemeldet hat mit seiner Abgangsankündigung, sondern auch sein Institut...
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2023-01-12.pdf?__blob=publicationFile
Die in den USA dominante XBB.1.5 - Sublinie nimmt mittlerweile in Deutschland zu, der Anteil beträgt aber noch "nur" ca. 1 % , dürfte aber in naher Zukunft wohl deutlich größere Anteile haben.
Ansonsten hat sich nicht so viel geändert... Kommen wir also zur Demografie...
Inzidenz nach Alter
309 … 90+
254 … 85 - 89
176 … 80 - 84
143 … 75 - 79
128 … 70 - 74
121 … 65 - 69
190 … 60 - 64
216 … 55 - 59
198 … 50 - 54
187 … 45 - 49
186 … 40 - 44
189 … 35 - 39
189 … 30 - 34
190 … 25 - 29
156 … 20 - 24
73 … 15 - 19
31 … 10 - 14
25 … 5 - 9
29 … 0 - 4
Inzidenz nach Alter - Veränderung zur KW 50
-34% … 90+
-31% … 85 - 89
-33% … 80 - 84
-35% … 75 - 79
-35% … 70 - 74
-38% … 65 - 69
-40% … 60 - 64
-44% … 55 - 59
-45% … 50 - 54
-45% … 45 - 49
-44% … 40 - 44
-43% … 35 - 39
-42% … 30 - 34
-40% … 25 - 29
-42% … 20 - 24
-60% … 15 - 19
-64% … 10 - 14
-49% … 5 - 9
-20% … 0 - 4
Gut, waren halt Ferien. Weiterhin sind die Zahlen bei den sehr Alten hoch, da kommt aber auch ne höhere Testquote sicherlich zum Tragen. Aber es erklärt halt auch, warum die Zahl der Todesfälle in den letzten Wochen nicht gesunken ist, während die Inzidenz im Gesamten sinkt.
Man kann gut und gerne mal die Inzidenz der letzten Woche mit der aus KW 46 vergleichen
12% … 90+
20% … 85 - 89
9% … 80 - 84
-4% … 75 - 79
-13% … 70 - 74
-17% … 65 - 69
-16% … 60 - 64
-19% … 55 - 59
-24% … 50 - 54
-26% … 45 - 49
-30% … 40 - 44
-27% … 35 - 39
-23% … 30 - 34
-15% … 25 - 29
-18% … 20 - 24
-58% … 15 - 19
-80% … 10 - 14
-78% … 5 - 9
-35% … 0 - 4
Mal abseits der Ferienfaktoren bei den Kindern ist halt klar zu erkennen wie unterschiedlich die Entwicklungen seit November waren.
Die Zahl der Intensivpatienten folgt dem Infektionstrend von vor 2-3 Wochen und sinkt immer stärker. Bald sind wieder dreistellige Werte (zuletzt am 11. Dezember) zu erwarten.
Die Zahl der Todesfälle ist noch hoch (aus den schon zuletzt genannten Gründen), wird sich in Kürze bei ca. 1.000 / Woche einpendeln (Nachmeldungen sind wohl jetzt langsam durch) und dürfte dann analog zu den Intensivpatientenzahlen auch endlich wieder sinken.
Einen Wochenbericht gibt es auch endlich wieder, da nicht nur Wieler sich zu Wort gemeldet hat mit seiner Abgangsankündigung, sondern auch sein Institut...
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2023-01-12.pdf?__blob=publicationFile
Die in den USA dominante XBB.1.5 - Sublinie nimmt mittlerweile in Deutschland zu, der Anteil beträgt aber noch "nur" ca. 1 % , dürfte aber in naher Zukunft wohl deutlich größere Anteile haben.
Ansonsten hat sich nicht so viel geändert... Kommen wir also zur Demografie...
Inzidenz nach Alter
309 … 90+
254 … 85 - 89
176 … 80 - 84
143 … 75 - 79
128 … 70 - 74
121 … 65 - 69
190 … 60 - 64
216 … 55 - 59
198 … 50 - 54
187 … 45 - 49
186 … 40 - 44
189 … 35 - 39
189 … 30 - 34
190 … 25 - 29
156 … 20 - 24
73 … 15 - 19
31 … 10 - 14
25 … 5 - 9
29 … 0 - 4
Inzidenz nach Alter - Veränderung zur KW 50
-34% … 90+
-31% … 85 - 89
-33% … 80 - 84
-35% … 75 - 79
-35% … 70 - 74
-38% … 65 - 69
-40% … 60 - 64
-44% … 55 - 59
-45% … 50 - 54
-45% … 45 - 49
-44% … 40 - 44
-43% … 35 - 39
-42% … 30 - 34
-40% … 25 - 29
-42% … 20 - 24
-60% … 15 - 19
-64% … 10 - 14
-49% … 5 - 9
-20% … 0 - 4
Gut, waren halt Ferien. Weiterhin sind die Zahlen bei den sehr Alten hoch, da kommt aber auch ne höhere Testquote sicherlich zum Tragen. Aber es erklärt halt auch, warum die Zahl der Todesfälle in den letzten Wochen nicht gesunken ist, während die Inzidenz im Gesamten sinkt.
Man kann gut und gerne mal die Inzidenz der letzten Woche mit der aus KW 46 vergleichen
12% … 90+
20% … 85 - 89
9% … 80 - 84
-4% … 75 - 79
-13% … 70 - 74
-17% … 65 - 69
-16% … 60 - 64
-19% … 55 - 59
-24% … 50 - 54
-26% … 45 - 49
-30% … 40 - 44
-27% … 35 - 39
-23% … 30 - 34
-15% … 25 - 29
-18% … 20 - 24
-58% … 15 - 19
-80% … 10 - 14
-78% … 5 - 9
-35% … 0 - 4
Mal abseits der Ferienfaktoren bei den Kindern ist halt klar zu erkennen wie unterschiedlich die Entwicklungen seit November waren.
Ein Lösungsansatz wäre echte Teilhabe. Nicht wir und die, sondern wir und unsere Jungs. Ein Bildungssystem, das nicht immer wieder soziale Unterschiede reproduziert und, wie Carlo Masala gestern richtig gesagt hat, verantwortungsvolle Politiker, die nicht im Trüben nach Wählerstimmen fischen und dafür wider besseres Wissen eine Migrationsdebatte anzetteln. Ohne qualifizierte Einwanderung werden wir nämlich zurückfallen. Bitte frag mich jetzt aber nicht nach konkreten Maßnahmen.
Motoguzzi999 schrieb:
Ein Lösungsansatz wäre echte Teilhabe. Nicht wir und die, sondern wir und unsere Jungs.
Das braucht aber tatsächlich beide Seiten und da würde ich aufgrund meiner Erfahrungen sagen, dass es auf beiden Seiten zu viele gibt, die sich diesem "wir" verschließen.
Der erste Schritt muss natürlich von uns kommen. Meine eigenen Kinder verschließen sich übrigens auch manchmal meiner Vorstellung von Familienharmonie. Notwendig wäre auf jeden Fall erst mal eine andere Debatte. Damit meine ich aber nicht, dass man nachsichtig gegenüber Straftaten sein muss. Bei uns, so scheint es mir, wird halt weder das eine (echte Integration) noch das andere (konsequente Vorgehen bei Jugendkriminalität) mit Überzeugung und den nötigen Ressourcen angegangen.
SGE_Werner schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Ein Lösungsansatz wäre echte Teilhabe. Nicht wir und die, sondern wir und unsere Jungs.
Das braucht aber tatsächlich beide Seiten und da würde ich aufgrund meiner Erfahrungen sagen, dass es auf beiden Seiten zu viele gibt, die sich diesem "wir" verschließen.
Ich kann dir sagen, dass große Teile der "anderen" Seite (eigentlich fast alle smile: sehr gerne dazugehören würden und nicht unbedingt als Deutsche oder Bürger zweiter Klasse gelten wollen. Ich denke Herr Masala hat seine eigene Kränkung schön darstellen können.
Als Ergänzung zu Carlo Masalas Rant bei Lanz noch dieser wohltuend differenzierte Artikel von Oliver Nachtwey. Sein aktuelles Buch Gekränkte Freiheit ist übrigens eine klare Leseempfehlung.
https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2023-01-12/a1da8971edf656a2a21522f12c214ee9?GEPC=s5
https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2023-01-12/a1da8971edf656a2a21522f12c214ee9?GEPC=s5
Motoguzzi999 schrieb:
Als Ergänzung zu Carlo Masalas Rant bei Lanz noch dieser wohltuend differenzierte Artikel von Oliver Nachtwey. Sein aktuelles Buch Gekränkte Freiheit ist übrigens eine klare Leseempfehlung.
Danke, auf jeden Fall interessante Erklärungsansätze, wobei die feministische Seite vermutlich an die Decke geht, weil er die für Männer nachteiligen Entwicklungen bei der Emanzipation auch erwähnt (gab ja mal irgendwann ne Studie: 80 Prozent der Frauen stürzen sich auf 20 Prozent der Männer und die 20% sind eher nicht die, die da Randale machen).
Aber er hat halt leider keine wirklichen Lösungsansätze bzw. sein Artikel soll das wohl auch nicht erreichen. Er erklärt halt potenzielle Zusammenhänge und versucht sie in ein weniger pauschales Licht zu stellen.
Jetzt ist die Frage, wie man solche Dynamiken stoppen kann. Stattdessen diskutieren wir gesellschaftlich seit Tagen wieder darüber, ob es nicht auch andere (Rechte) gibt, die sowas tun und die Pauschalisierungen Quatsch sind oder wir geraten in die üblichen Migrantendiskussionsschienen. Aber um das eigentliche Lösen der Probleme und eine vernünftige Analyse geht es ja kaum in der Debatte.
Ein Lösungsansatz wäre echte Teilhabe. Nicht wir und die, sondern wir und unsere Jungs. Ein Bildungssystem, das nicht immer wieder soziale Unterschiede reproduziert und, wie Carlo Masala gestern richtig gesagt hat, verantwortungsvolle Politiker, die nicht im Trüben nach Wählerstimmen fischen und dafür wider besseres Wissen eine Migrationsdebatte anzetteln. Ohne qualifizierte Einwanderung werden wir nämlich zurückfallen. Bitte frag mich jetzt aber nicht nach konkreten Maßnahmen.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/bw-schafft-maskenpflicht-oepnv-ab-100.html
Ich denke jetzt auch mal kurz quer. Ich finde allmählich Lauterbach unglaubwürdig, wenn er findet, dass es für die Abschaffung der Maskenpflicht im Fernverkehr angesichts der Lage in den Kliniken zu früh ist.
Also fassen wir mal zusammen. Die Maskenpflicht besteht mal abseits von Arztpraxen und vllt Pflegeheimen bei praktisch nichts mehr. Und Lauterbach meint, dass der Bahn-Fernverkehr ein so wichtiger Faktor ist... nur zur Einordnung: Im Fernverkehr haben wir pro Tag ca. 400.000 bis 500.000 Fahrgäste, die sich einem vergleichsweise geringen Risiko aussetzen sich zu infizieren. Gleichzeitig haben wir zig Millionen Menschen täglich im ÖPNV ohne Maske (Ländersache), in den Supermärkten, in Schulen, im Fitnessstudio, im Restaurant und und und...
Selbst bei großzügiger Schätzung komme ich kaum auf einen Fernfahr-Anteil von über 0,1 Prozent bzgl der gesellschaftlichen Gesamtkontakte (außerhalb flüchtiger Kontakte).
Meint Lauterbach das ernst, oder hat er sich so in seiner Mahner-Rolle (inhaltlich kann man da durchaus ja noch zustimmen) verfangen, dass es geradezu hilflos wirkt, wenn er solche Argumentationen bringt.
Entweder man macht richtige Maßnahmen oder man lässt sie bleiben. Der Fernverkehr als letzte Maskenbastion wirkt geradezu absurd.
Ich denke jetzt auch mal kurz quer. Ich finde allmählich Lauterbach unglaubwürdig, wenn er findet, dass es für die Abschaffung der Maskenpflicht im Fernverkehr angesichts der Lage in den Kliniken zu früh ist.
Also fassen wir mal zusammen. Die Maskenpflicht besteht mal abseits von Arztpraxen und vllt Pflegeheimen bei praktisch nichts mehr. Und Lauterbach meint, dass der Bahn-Fernverkehr ein so wichtiger Faktor ist... nur zur Einordnung: Im Fernverkehr haben wir pro Tag ca. 400.000 bis 500.000 Fahrgäste, die sich einem vergleichsweise geringen Risiko aussetzen sich zu infizieren. Gleichzeitig haben wir zig Millionen Menschen täglich im ÖPNV ohne Maske (Ländersache), in den Supermärkten, in Schulen, im Fitnessstudio, im Restaurant und und und...
Selbst bei großzügiger Schätzung komme ich kaum auf einen Fernfahr-Anteil von über 0,1 Prozent bzgl der gesellschaftlichen Gesamtkontakte (außerhalb flüchtiger Kontakte).
Meint Lauterbach das ernst, oder hat er sich so in seiner Mahner-Rolle (inhaltlich kann man da durchaus ja noch zustimmen) verfangen, dass es geradezu hilflos wirkt, wenn er solche Argumentationen bringt.
Entweder man macht richtige Maßnahmen oder man lässt sie bleiben. Der Fernverkehr als letzte Maskenbastion wirkt geradezu absurd.
Lauterbach gibt Maskenpflicht im ÖPNV inzwischen auch auf.
Wie schon mal geschrieben finde ich das Thema seltsam hochgehangen. Liegt zugegebenermaßen wohl auch daran, dass ich nur selten im ÖPNV unterwegs bin.
Insgesamt muss man sagen, dass Lauterbach zwar gerne die Rolle des Mahners einnimmt, aber letztlich alles lockerer wurde, nachdem er Gesundheitsminister wurde. Hatten doch eigentlich viele Leute mit Maßnahmen in diesem Winter gerechnet. Stattdessen gab es mal das eine Papier, mit dem den Bundesländern Rechte gewährt wurden Maßnahmen zu verschärfen, bei denen aber eh klar war, dass das nur passiert, wenn es nochmal richtig übel wird.
Find es da manchmal ganz interessant, wenn Söder nun über den Mahner Lauterbach spottet, obwohl er selbst in seinem Bundesland damals die härtesten Regeln durchgesetzt hat.
Wie schon mal geschrieben finde ich das Thema seltsam hochgehangen. Liegt zugegebenermaßen wohl auch daran, dass ich nur selten im ÖPNV unterwegs bin.
Insgesamt muss man sagen, dass Lauterbach zwar gerne die Rolle des Mahners einnimmt, aber letztlich alles lockerer wurde, nachdem er Gesundheitsminister wurde. Hatten doch eigentlich viele Leute mit Maßnahmen in diesem Winter gerechnet. Stattdessen gab es mal das eine Papier, mit dem den Bundesländern Rechte gewährt wurden Maßnahmen zu verschärfen, bei denen aber eh klar war, dass das nur passiert, wenn es nochmal richtig übel wird.
Find es da manchmal ganz interessant, wenn Söder nun über den Mahner Lauterbach spottet, obwohl er selbst in seinem Bundesland damals die härtesten Regeln durchgesetzt hat.
Sind die Todesfallzahlen im Vergleich zum Vorjahr nicht erstaunlich hoch wenn man die in Relation zu Inzidenz und Intensivpatienten setzt?
Oder gibt es da grad ne statistische Verzerrung?
Oder gibt es da grad ne statistische Verzerrung?
FrankenAdler schrieb:
Oder gibt es da grad ne statistische Verzerrung?
Es gab in der letzten Woche noch einige Nachmeldungen. Realistischer sind Zahlen um die ca. 1.000 / Woche.
Grundsätzlich ist die Inzidenz bei den Älteren halt immer noch hoch gewesen. Wir hatten zB in der KW 46 bis 50 immerhin knapp 40.000 Infektionsfälle in der Altersgruppe ab 85 Jahre , im Vorjahr (also 2021) waren es knapp 29.500 im selben Zeitraum.
Im selben Zeitraum hatten wir 2022 knapp 690.000 bestätigte Infektionen bei Unter60-Jährigen und 1,49 Millionen in 2021 im Vergleichszeitraum. Also völlig unterschiedliche Infektionsgeschehen, was die Demografie angeht.
Selbst mit vllt. mittlerweile etwas höherer Dunkelziffer bei den Jüngeren ist somit der Grund in meinen Augen ganz einfach. Ein Drittel mehr infizerte "Hochbetagte" sorgt trotz geringerer Sterbewahrscheinlichkeit (bessere Immunantwort dank vorheriger Infektionen und vielfacher Impfungen und weniger tödliche Varianten im Vergleich zu Delta Ende 2021) für doch noch recht hohe Todesfallzahlen (die aber immer noch ein Drittel niedriger sind als im Vorjahr). Mit den selben Fallzahlen hätten wir ein Jahr zuvor vermutlich noch 2.500 Tote pro Woche gehabt.
Ach ja, noch was... Die Älteren haben einfach auch zu Beginn von Omikron kaum Infektionen gehabt. Wir reden dort von ca. 10 % im ersten Halbjahr 2022, die sich "bestätigt" infiziert haben. Bei den "Jüngeren" lagen die Quoten zwischen 30 und 42 %. Meines Erachtens waren viele Ältere damals deutlich vorsichtiger noch im Umgang mit dem Virus, die Jüngeren aber schon deutlich weniger (und mit mehr sozialen Aktivitäten). Vielleicht kommen da jetzt auch noch bisschen Nachholeffekte zustande bei den Senioren, die sonst sich mehr über das Frühjahr und Sommer verteilt hätten (dann wären damals mehr Todesopfer zu beklagen gewesen).
Das nur mal als meine Laien-Schätzung aufgrund der Zahlen.
SGE_Werner schrieb:
Das nur mal als meine Laien-Schätzung aufgrund der Zahlen.
Hört sich für mich ganz plausibel an deine Laien-Schätzung. So als Ultra-Laie.
Bei uns heute im Zug genau 2/3 mit Maske (32 zu 16)
Derweil immer noch keine allzu aussagekräftigen Zahlen, aber die Intensivpatientenzahlen sinken
Derweil immer noch keine allzu aussagekräftigen Zahlen, aber die Intensivpatientenzahlen sinken
Sind die Todesfallzahlen im Vergleich zum Vorjahr nicht erstaunlich hoch wenn man die in Relation zu Inzidenz und Intensivpatienten setzt?
Oder gibt es da grad ne statistische Verzerrung?
Oder gibt es da grad ne statistische Verzerrung?
SGE_Werner schrieb:
Bei uns heute im Zug genau 2/3 mit Maske
In Frankfurt war zumindest letzte Woche die Quote weiter hoch.
Ich kenne auch jemanden, der am Wochenende früh morgens ohne Maske in einer fast leeren Straßenbahn saß und ein Bußgeld zahlen musste.
Wobei ich nicht ganz einschätzen kann, inwiefern eine mögliche Diskussion die Situation befeuert hat...
Vermutlich ist ein Provinznest nicht so im Fokus und in Berlin war es an diversen Stellen mit deutlich mehr Beteiligten (Stadt ist ja auch größer).
Das macht schon was aus. Aber begründet nicht das gefühlte Verhältnis von 1000 Berichten zu 1.
Das macht schon was aus. Aber begründet nicht das gefühlte Verhältnis von 1000 Berichten zu 1.
SGE_Werner schrieb:
Vermutlich ist ein Provinznest nicht so im Fokus und in Berlin war es an diversen Stellen mit deutlich mehr Beteiligten (Stadt ist ja auch größer).
Das macht schon was aus. Aber begründet nicht das gefühlte Verhältnis von 1000 Berichten zu 1.
Oder Nazi-Randale ist in einigen Teilen Sachsens halt so normal mittlerweile, dass man das nicht mehr erwähnenswert findet.
SGE_Werner schrieb:
Vermutlich ist ein Provinznest nicht so im Fokus und in Berlin war es an diversen Stellen mit deutlich mehr Beteiligten (Stadt ist ja auch größer).
Das macht schon was aus. Aber begründet nicht das gefühlte Verhältnis von 1000 Berichten zu 1.
Und bewegte Bilder von Jungs, die einem Rettungswagen nen Feuerlöscher in die Scheibe werfen, einem Polizisten, dem eine Rakete im Helm feststeckt und dort abbrennt, oder einem Knecht, der eine Raketenabschussbatterie stalinorgelähnlich als Dauerfeuerwaffe in Menschen hält verkaufen sich halt auch 1a.
Das entsprechende Szenario, von Springerstiefelglatzen in Berlin veranstaltet, hätte sicherlich ein vergleichbares Medienecho gefunden.
Dem milden Wetter und teils auch Betriebsferien in den letzten anderthalb Wochen sei Dank haben sich übrigens die Gasspeicher wieder auf 89,4 % gefüllt.
Damit haben wir in diesem Monat einen Rückgang von knapp 9 % beim Gasspeicher erlebt bei relativ durchschnittlichen Dezember-Temperaturen bzw. im Norden etwas unterm langjährigen Dezemberschnitt. Wir liegen sogar 6 % beim Füllstand über den "optimistischsten Prognosen" (die nehmen in den nächsten Wochen ca. 0,7 % Absinken des Füllstands pro Tag an, ein Wert, den wir im Dezember genau an den fünf kältesten Tagen überhaupt überschritten haben.
Die Wetteraussichten der nächsten 1-2 Wochen sehen auch noch keinen Kälte-Einbruch bevor, sondern eher leicht überdurchschnittliches Januar-Wetter.
Ja, es muss weiterhin gespart werden (auch in Hinblick auf 23/24) , aber man muss mal sowohl der Regierung als auch den beteiligten Unternehmen, den Partnerländern und vor allem der Bevölkerung ein erstes dickes Kompliment machen.
Immer aktuelle Füllstände europaweit:
https://agsi.gie.eu/
Damit haben wir in diesem Monat einen Rückgang von knapp 9 % beim Gasspeicher erlebt bei relativ durchschnittlichen Dezember-Temperaturen bzw. im Norden etwas unterm langjährigen Dezemberschnitt. Wir liegen sogar 6 % beim Füllstand über den "optimistischsten Prognosen" (die nehmen in den nächsten Wochen ca. 0,7 % Absinken des Füllstands pro Tag an, ein Wert, den wir im Dezember genau an den fünf kältesten Tagen überhaupt überschritten haben.
Die Wetteraussichten der nächsten 1-2 Wochen sehen auch noch keinen Kälte-Einbruch bevor, sondern eher leicht überdurchschnittliches Januar-Wetter.
Ja, es muss weiterhin gespart werden (auch in Hinblick auf 23/24) , aber man muss mal sowohl der Regierung als auch den beteiligten Unternehmen, den Partnerländern und vor allem der Bevölkerung ein erstes dickes Kompliment machen.
Immer aktuelle Füllstände europaweit:
https://agsi.gie.eu/
SGE_Werner schrieb:
Dem milden Wetter und teils auch Betriebsferien in den letzten anderthalb Wochen sei Dank haben sich übrigens die Gasspeicher wieder auf 89,4 % gefüllt.
Dank der auch in der ersten Januarwoche um im Schnitt 7 Grad zu hohen Temperaturen und der Ferien sind wir mittlerweile wieder bei einem Stand von 91 % , das sind 18 % mehr als im Schnitt der letzten Jahre.
Auch die Netzagentur sieht diesen Winter als ungefährdet und legt den Fokus jetzt auf genügend Vorrat für 23/24.
https://www.zeit.de/politik/2023-01/gas-gasspeicher-fruehjahr-gefuellt
Auch nächste Woche erwarten uns überdurchschnittliche Temperaturen, nur sind eben keine Ferien mehr, so dass vermutlich ein leichtes Absinken des Füllstands einsetzen dürfte.
Noch mal ein (nicht ganz so ernstgemeintes) Danke an alle Klimasünder, die erst so viel fossile Brennstoffe in die Luft gejagt haben, um dank Klimawandel jetzt nicht mehr damit heizen zu müssen.
SGE_Werner schrieb:
Dank der auch in der ersten Januarwoche um im Schnitt 7 Grad zu hohen Temperaturen und der Ferien sind wir mittlerweile wieder bei einem Stand von 91 % , das sind 18 % mehr als im Schnitt der letzten Jahre.
Innerhalb der letzten 5 Tage haben wir aufgrund der kühlen Witterung wieder 3 % Füllstand verloren und liegen jetzt bei 87,4 %
Da sich bei den Temperaturen nicht so viel verändern wird bis Monatsende, werden wir wohl in diesem Tempo weiterhin absinken, so dass wir bis Monatsende wohl bei ca. 80 % liegen werden. Das ist weit über dem alten Mindestziel von 40 % für den 1. Februar und immer noch spürbar mehr als die ca. 60 % im Fünf-Jahres-Mittelwert zu dem Zeitpunkt.
Rest von 2002...
Politisch immer noch etwas die Ruhe vor dem Sturm (Irak-Krieg) , viel Innenpolitik (Reformen etc. , Möllemann-Nachwirkungen, Grünen-Parteitag usw.)
23.11.2002 ab 12:05
1. FC Kaiserslautern - FC Bayern München 0:2
VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 2:0
Hertha BSC - Werder Bremen 0:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1116845.html
24.11.2002 ab 10:50
1860 München - 1. FC Nürnberg 2:2
Hamburger SV - Energie Cottbus 1:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1116843.html
26.11.2002 ab 13:45
UEFA-Cup: Hertha BSC - FC Fulham 2:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1116841.html
28.11.2002 ab 13:15
UEFA-Cup: Wisla Krakau - FC Schalke 04 1:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1118835.html
30.11.2002 ab 11:00
FC Bayern München - Hertha BSC 2:0
1. FC Nürnberg - Borussia Dortmund 1:2
1. FC Kaiserslautern - VfL Wolfsburg 2:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1119315.html
01.12.2002 ab 11:10
Werder Bremen - VfB Stuttgart 3:1
Hannover 96 - FC Schalke 04 0:2
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1121061.html
07.12.2002 ab 9:50
VfB Stuttgart - FC Bayern München 0:3
FC Schalke 04 - Werder Bremen 1:1
Borussia Dortmund - 1. FC Kaiserslautern 3:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1122343.html
08.12.2002 ab 11:40
Hamburger SV - VfL Bochum 1:1
Borussia Mönchengladbach - Hannover 96 1:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1122347.html
10.12.2002 ab 12:05
UEFA-Cup: FC Schalke 04 - Wisla Krakau 1:4
Lorant bei Fenerbahce entlassen
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1122619.html
12.12.2002 ab 13:20
EM 2008 in Österreich und Schweiz
UEFA-Cup: FC Fulham - Hertha BSC 0:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1122623.html
14.12.2002 ab 11:25
FC Bayern München - FC Schalke 04 0:0
Energie Cottbus - Borussia Dortmund 0:4
Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach 2:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1126895.html
15.12.2002 ab 9:45
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 1:2
1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC 2:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1126995.html
20.12.2002 ab 13:15
Neuer TV-Vertrag mit DFB bis 2009 (Länderspiele + Pokal)
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1128237.html
22.12.2002 ab 14:10
Matthäus neuer Trainer bei Partizan Belgrad
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1129699.html
Politisch immer noch etwas die Ruhe vor dem Sturm (Irak-Krieg) , viel Innenpolitik (Reformen etc. , Möllemann-Nachwirkungen, Grünen-Parteitag usw.)
23.11.2002 ab 12:05
1. FC Kaiserslautern - FC Bayern München 0:2
VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 2:0
Hertha BSC - Werder Bremen 0:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1116845.html
24.11.2002 ab 10:50
1860 München - 1. FC Nürnberg 2:2
Hamburger SV - Energie Cottbus 1:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1116843.html
26.11.2002 ab 13:45
UEFA-Cup: Hertha BSC - FC Fulham 2:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1116841.html
28.11.2002 ab 13:15
UEFA-Cup: Wisla Krakau - FC Schalke 04 1:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1118835.html
30.11.2002 ab 11:00
FC Bayern München - Hertha BSC 2:0
1. FC Nürnberg - Borussia Dortmund 1:2
1. FC Kaiserslautern - VfL Wolfsburg 2:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1119315.html
01.12.2002 ab 11:10
Werder Bremen - VfB Stuttgart 3:1
Hannover 96 - FC Schalke 04 0:2
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1121061.html
07.12.2002 ab 9:50
VfB Stuttgart - FC Bayern München 0:3
FC Schalke 04 - Werder Bremen 1:1
Borussia Dortmund - 1. FC Kaiserslautern 3:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1122343.html
08.12.2002 ab 11:40
Hamburger SV - VfL Bochum 1:1
Borussia Mönchengladbach - Hannover 96 1:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1122347.html
10.12.2002 ab 12:05
UEFA-Cup: FC Schalke 04 - Wisla Krakau 1:4
Lorant bei Fenerbahce entlassen
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1122619.html
12.12.2002 ab 13:20
EM 2008 in Österreich und Schweiz
UEFA-Cup: FC Fulham - Hertha BSC 0:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1122623.html
14.12.2002 ab 11:25
FC Bayern München - FC Schalke 04 0:0
Energie Cottbus - Borussia Dortmund 0:4
Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach 2:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1126895.html
15.12.2002 ab 9:45
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 1:2
1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC 2:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1126995.html
20.12.2002 ab 13:15
Neuer TV-Vertrag mit DFB bis 2009 (Länderspiele + Pokal)
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1128237.html
22.12.2002 ab 14:10
Matthäus neuer Trainer bei Partizan Belgrad
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1129699.html
Der D.epp von Selke schießt in Köln keine 5 Tore die Rückrunde...😜
Adlersupporter schrieb:
Der D.epp von Selke schießt in Köln keine 5 Tore die Rückrunde
Ich will nicht unken, aber genau, weil das jeder so denkt, bin ich mir sicher, dass der unter Baumgart richtig gut abliefern wird.
SGE_Werner schrieb:Adlersupporter schrieb:
Der D.epp von Selke schießt in Köln keine 5 Tore die Rückrunde
Ich will nicht unken, aber genau, weil das jeder so denkt, bin ich mir sicher, dass der unter Baumgart richtig gut abliefern wird.
Ich traue Baumgart was zu. Aber selbst in besseren Saisons war Selke ja kein doller Torjäger. In der Bundesliga hatte er genau 2 Saisons mehr mehr als 4 Tore. Bei seinem Durchbruch 14/15 und dann noch mal 17/18 in seinem ersten Hertha Jahr. Aber gut. Vielleicht ist sein erstes Jahr bei einem neuen Verein immer das stärkste.
Irgendwie ein Spieler, der mal den Stempel Talent bekommen hat (auch durchaus talentiert war) und sich dadurch immer und immer weiter in der Bundesliga hält und immer noch einen gewissen Marktwert hat.
99:1 ist natürlich absoluter Quatsch. Dass aber ein großer Teil der Anhängerschaft kein oder ein geringes Problem mit einem Trainingslager in Dubai hat oder mit einem Testspiel gegen RB kann man aus den vergleichsweise beitragsarmen Reaktionen der letzten Wochen sehen. Da war bei anderen Dingen schon viel mehr Lametta.
Es ist einfach so, dass weder der übliche Social-Media-Mob repräsentativ ist noch der kritische Teil einer aktiven Fanszene, das sind nämlich auch nur ein Teil der Fans im Gesamten. Wenn auch der lautstärkste.
Vielleicht akzeptieren wir einfach, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Ich bleibe bei meinem pragmatischen und emotionsarmen Schulterzucken und jeder soll für sich entscheiden, wie er zu der Sache steht. Vielleicht habe ich auch versucht meine Sicht der Dinge manchmal zu stark durchzudrücken, andere vllt. auch, so ist das leider manchmal im Eifer des Gefechts.
Es ist einfach so, dass weder der übliche Social-Media-Mob repräsentativ ist noch der kritische Teil einer aktiven Fanszene, das sind nämlich auch nur ein Teil der Fans im Gesamten. Wenn auch der lautstärkste.
Vielleicht akzeptieren wir einfach, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Ich bleibe bei meinem pragmatischen und emotionsarmen Schulterzucken und jeder soll für sich entscheiden, wie er zu der Sache steht. Vielleicht habe ich auch versucht meine Sicht der Dinge manchmal zu stark durchzudrücken, andere vllt. auch, so ist das leider manchmal im Eifer des Gefechts.
SGE_Werner schrieb:
Vielleicht akzeptieren wir einfach, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Ich bleibe bei meinem pragmatischen und emotionsarmen Schulterzucken und jeder soll für sich entscheiden, wie er zu der Sache steht.
Könnte durchaus sein, dass viele inzwischen resigniert haben. Oder eben auf die nächste Gelegenheit im Stadion warten um ihre Meinung kundzutun. Vielen wird es aber auch einfach einigen egal sein, da ist was dran.
SGE_Werner schrieb:
Es ist einfach so, dass weder der übliche Social-Media-Mob repräsentativ ist noch der kritische Teil einer aktiven Fanszene, das sind nämlich auch nur ein Teil der Fans im Gesamten. Wenn auch der lautstärkste.
Vielleicht akzeptieren wir einfach, dass es unterschiedliche Meinungen gibt....
Ähm....dies machen die allermeisten doch.
Und am Ende kann man anderer Meinung sein UND sich darüber im Klaren sein dass man nicht die Mehrheit repräsentiert. Schwer zu glauben, aber dies geht
Jetzt mal ernsthaft, Werner: Ich denke praktisch niemand der Dubai und das RB-Testspiel (und diverse andere Dinge) kritisiert gibt sich der Illusion hin er sei in der Mehrheit. Wäre dem so, diese Dinge würden nicht passieren.
Aber man kann es ja trotzdem thematisieren und die Dinge kritisieren.
Anthrax schrieb:
In meinen Augen rechtfertig nichts eine Ablöse jenseits der 10 Millionen.
Beim angeblich so eintracht-unfreundlichen TM-Marktwert liegt er bei 16 Mio. Ganz ehrlich, angesichts seiner Leistungsdaten und dem Wissen, was er an sich kann, wäre alles unterhalb 10 Mio und der vorhandenen Restlaufzeit geradezu lächerlich.
SGE_Werner schrieb:Anthrax schrieb:
In meinen Augen rechtfertig nichts eine Ablöse jenseits der 10 Millionen.
Beim angeblich so eintracht-unfreundlichen TM-Marktwert liegt er bei 16 Mio. Ganz ehrlich, angesichts seiner Leistungsdaten und dem Wissen, was er an sich kann, wäre alles unterhalb 10 Mio und der vorhandenen Restlaufzeit geradezu lächerlich.
Auf den TM-Krempel geb ich aber mal so gar nix.
Da können die von mir aus 30 Millionen oder 3 Millionen hinschreiben.
Spielt ja aber auch keine Rolle: Angesichts der Tatsache, dass Alario nicht liefer, werden wir ihn wohl sowieso nicht verkaufen.
Der Spatz in der Hand hat uns klima- und umwelttechnisch dahin gebracht, wo wir heute stehen. Fortschritte, die es zweifellos gibt, werden andernorts zunichte gemacht. Die CO2-Einsparungen in der Industrie wurden 2022 von der Zunahme des CO2-Ausstoßes im Verkehr zunichte gemacht, sodass unter dem Strich wieder ein Minus bei den Klimazielen zu verzeichnen ist. Und so geht das immerzu. Selbst der Spatz in der Hand wird immer kleiner. Und inzwischen beginnt der Thwaites-Gletscher in der Antarktis, auch bekannt als "Weltuntergangsgletscher", zu schmelzen.
In Spanien wurden die ersten Regionen von den Menschen bereits aufgegeben und verlassen. Man kann sich dort monatelang nicht mehr im Freien aufhalten, das Land versandet und versteppt. Man will dort jetzt, um das verlassene Land noch irgendwie zu nutzen, riesige Solarfelder anlegen. Gleichzeitig wächst an den Küsten Spaniens die Bedrohung durch den steigenden Meeresspiegel. Städte wie Barcelona oder sogar Sevilla sind bedroht. Und wir handeln Kompromisse aus, an deren Ende die Braunkohleverstromung steht. So sieht der Kampf um jedes Zehntel Grad aus?
Es geht nicht darum, dass Menschen "so denken wie ich". Es geht ums Überleben. Nicht mehr und nicht weniger.