
Sir-Marauder
3601
Und St.Pauli. Und Eintracht Braunschweig. Und 1. FC Nürnberg. Und... hab' ich wen ausgelassen?
Steilmann hatte wenigstens a) Bezug zu Verein und Region als Wattenscheider Lokalpatriot und b) im Gegensatz zu Onkel Didi den ***** in der Hose, auch in ein verantwortliches Amt zu gehen und nicht nur den Paten im Hintergrund zu machen. Das zu vergleichen finde ich völlig daneben.
Steilmann hatte wenigstens a) Bezug zu Verein und Region als Wattenscheider Lokalpatriot und b) im Gegensatz zu Onkel Didi den ***** in der Hose, auch in ein verantwortliches Amt zu gehen und nicht nur den Paten im Hintergrund zu machen. Das zu vergleichen finde ich völlig daneben.
Freut mich irgendwo - der Verein mit seiner "etwas größeren Bezirkssportanlage" (ist nicht despektierlich gemeint smile: hatte irgendwie immer was kultiges an sich. So ein Anachronismus in der Bundesliga wie Kickers Stuttgart oder später Unterhaching. Ich fand immer schade, daß die so in der Versenkung verschwunden sind, zumal sie aufgrund ihrer jahrzehntelangen Zweitligazeit durchaus als Traditionsverein durchgehen.
Tampere hätte ja auch was, leider sind die derzeit nur zweitklassig unterwegs.
Highland-Eagle schrieb:
Also, ich hoffe ja auf Edinburgh oder Inverness in den Play-Offs.
Wegen des Whiskys?
Bei der "Plastikklubdebatte" ist auch viel Legendenbildung dabei. Mäzenatentum hat es immer gegeben: Steilmann, Weisener, Mast, Dünnwald-Metzler, Roth etc. pp.
Man sollte auch nicht vergessen, daß Bayer Leverkusen (und andere Bayer-Sportvereine) ursprünglich aus dem Betriebssport kommen - im Gegensatz z.B. zum VfL Wolfsburg, wo VW erst nach dem Erstligaaufstieg wirklich aktiv geworden ist, um sich einen Werbeträger zu schaffen. Insofern werfe ich einem Hopp auch nicht vor, daß er seinen Lieblingsclub pampert, sondern, daß er den großen Macher gibt, aber dann nicht die Verantwortung übernimmt und sich als Präsident, Vorstand oder wasauchimmer zur Verfügung steht und damit belangbar wird für sein Handeln.
Richtig übel finde ich eigentlich vor Allem die Dosenkicker von RBL, weil das ein reiner Fakeverein ist, der nur dazu dient, die Statuen auszuhebeln. Ich glaube, der Verein selbst hat nicht einmal ein Dutzend Mitglieder, die alle mit RB verbandelt sind, irgendsowas stand mal in der 11Freunde.
Man sollte auch nicht vergessen, daß Bayer Leverkusen (und andere Bayer-Sportvereine) ursprünglich aus dem Betriebssport kommen - im Gegensatz z.B. zum VfL Wolfsburg, wo VW erst nach dem Erstligaaufstieg wirklich aktiv geworden ist, um sich einen Werbeträger zu schaffen. Insofern werfe ich einem Hopp auch nicht vor, daß er seinen Lieblingsclub pampert, sondern, daß er den großen Macher gibt, aber dann nicht die Verantwortung übernimmt und sich als Präsident, Vorstand oder wasauchimmer zur Verfügung steht und damit belangbar wird für sein Handeln.
Richtig übel finde ich eigentlich vor Allem die Dosenkicker von RBL, weil das ein reiner Fakeverein ist, der nur dazu dient, die Statuen auszuhebeln. Ich glaube, der Verein selbst hat nicht einmal ein Dutzend Mitglieder, die alle mit RB verbandelt sind, irgendsowas stand mal in der 11Freunde.
In England - wo die Premier League gerade einen TV-Deal über 6,5 Mrd. Euro abgeschlossen hat - gibt es die sogenannte "Parachute Payments" (Fallschirmzahlungen): Absteiger erhalten über mehrere Jahre hinweg noch nennenswerte Gelder, um den Absturz aufzufangen und den Verein wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu halten. Vielleicht wäre das ja ein Ansatz: Eine Art Überbrückungsgeld über z.B: drei Jahre, das jedes Jahr ein Stück weiter zurückgefahren wird, so daß sich der Verein, sofern er nicht wieder aufsteigt, nach und nach in der neuen Spielklasse auch wirtschaftlich akklimatisieren kann.
Zu der ganzen Drittliga-Debatte fällt mir dieses Zitat eines DFB-Oberen wieder ein, dessen Name mir allerdings entfallen ist: "Es gibt zu weige Vereine, die sich als natürlicher Drittligist begreifen." Ein Beispiel wäre hier - in der 2. Liga - der FSV, der genau dieses Ziel hat: Langfristige Etablierung in der 2. Liga. Solange die 3. Liga aber nur darauf reduziert wird, Sprungbrett in die 2. Liga zu sein, werden sich immer wieder Vereine übernehmen und zugrunde richten, weil sie auf Teufel kommr aus "nach oben" wollen. Insofern liegt das Problem doch vor allem beim allzuoft blauäugigen und amateurhaften Management vieler Drittligisten.
I-ADL3R-I schrieb:
Und was in Offenbach möglich ist, sollte doch in Darmstadt auch machbar sein.
Joa, mit einem Gut verplanten Stadionbau kriegt man jeden Verein ruiniert. Die sollen die Großmannssucht mal schön sein lassen und Zug um Zug eine bezahlbare, praktikable Lösung umsetzen, z.B. nach dem Vorbild von Cottbus oder dem alten Mainzer Stadion: Haupttribüne sanieren und modernisieren und dann Stück für Stück einen Sektor nach dem Anderen. Und wenn's dann Stahlrohr ist, so what? Man muß so ein Ding ja nicht nur hinstellen, sondern nachher auch - gewinnbringend - betreiben. Es hat schon seine guten Gründe, warum ein Verein nach dem Anderen an seinem schönen, neuen Stadion fast oder tatsächlich erstickt. Frag nach in: Bielefeld, Duisburg, Aachen, Dresden. Und, ja, auch in Offenbach.
Stimmt, Malaga, da war was.
Vielleicht sollte der Kicker das dann auch mal unter der spanischen Tabelle vermerken...
Vielleicht sollte der Kicker das dann auch mal unter der spanischen Tabelle vermerken...
Friendly_Fire schrieb:
Im Hinspiel konnte die Eintracht noch "halbwegs mtihalten", soll also im Umkehrschluss heißen, dass wir in Turin chancenlos waren?
Ich frage mich, welches Spiel und wie viele Minuten davon Kilchenstein in Turin gesehen haben will.
Wir hatten bis zum 1-0 von Juventus (20 Minuten vor Schluss oder so) super mitgespielt und mussten nach dem Rückstand die Defensive öffnen und hatten alles auf eine Karte gesetzt um noch den Ausgleich zu erzielen. Kurz vor Schluss wurden wir dann klassisch ausgekontert.
Juve mag vielleicht besser gewesen sein, aber Dominanz und Selbstverständlichkeit des Sieges habe ich in diesem Spiel nicht gesehen.
Nicht umsonst haben wir die Mannschaft trotz des 0-3 gebührend gefeiert!
Ich erinnere mich noch gut an Pressezitate von Juve-Spieler, die insbesondere von der ersten Halbzeit der Eintracht ernsthaft beeindruckt waren ("In der ersten Hälfte haben die Deutschen mit Kanonen geschossen"). Leider gingen da die Uhren schon anders und wir hatten Furtok im Sturm und nicht mehr Yeboah. Warum, ist ja hinlänglich bekannt.
JS4170 schrieb:
Das neuntplatzierte Team in Spanien. (Sevilla, Getafe, Levante, Espanyol)
Nicht doch eher das siebtplatzierte Team? Die ersten Sechs gehen nach Europa plus Platz 7, weil beide Pokalfinalisten für die CL qualifiziert sind. Ist das ein Tippfehler, oder was sollte Platz 8 und 9 noch in die EL spülen?
Die Bayern fressen die Eintracht. Die Eintracht frisst Freiburg. Freiburg und die Eintracht fressen Fürth. So isses halt. Wenn er bleibt, bleibt er, wenn er geht, geht er. Dann muß halt ein neues Talent her. So gerne ich ihn hier behalten würde: So ist das Geschäft und das ist in Frankfurt nicht anders als überall sonst im Profifußball. Im Gegenteil, es ist eher bemerkenswert, wie lange Spieler wie Schwegler, Rode, Jung schon bei der Eintracht geblieben sind - und das trotz Abstieg.
Sir_Raphael schrieb:anna98 schrieb:
Kann mir beim besten Willen und viel Fantasie einfach nicht vorstellen das er der Back up von Lahm sein soll! Man kann ja verstehen ,das er ,wie sagt man so schön ,den nächsten Schritt machen will, aber dieser Schritt wäre einer zurück und nicht einer nach vorn! Er ist so ein sympathischer Junge, darum sag ich nur wenn du gehen willst , dann geh ,aber nicht zu den Bazies
Rode wird sich wundern. Er ist einfach ein Opfer der Bayern-Strategie. Man braucht ihn gar nicht, aber wenn er bei der Konkurrenz spielt, wird er den Bayern gefährlich.
Rode wird Bankdrücker und verlässt die Bayern nach drei Jahren wieder und seine Karriere hat einen tiefen Knick.
Diese Bayern-Masche kennt man doch ewig. Leider ist Rode einfach drauf rein gefallen.
Das muß nicht zwingend so sein - Nils Petersen hat dadurch indirekt einen Karrieresprung von der soliden Zweitligamannschaft Energie Cottbus zum soliden (wenn auch in diesem Jahr kriselnden) Bundesligisten Werder Bremen gemacht. Die Bankzeit bei Bayern zudem noch vergoldet, die Ausbildung dort mitgenommen und dann rechtzeitig abgesprungen. Und ich unterstelle mal, er ist nie ernsthaft davon ausgegangen, bei den Bayern die große Nummer zu werden.
Wobei ich bei Rode genau diesen Weg nicht nachvollziehen könnte, denn das, was Petersen in Bremen erreicht hat, hat Rode hier schon quasi sicher und genug Geld, um nach der Karriere ausgesorgt zu haben, dürfte er spätestens mit einer Vertragsverlängerung auch in Frankfurt verdienen. Für welchen Club will er sich denn mit einem "Bayern-Praktikum" empfehlen? Dortmund, Schalke, Leverkusen decken sich doch eher nicht bei der Münchner Reserve ein und alle anderen Vereine haben nichts, was die Eintracht nicht auch hätte.
Und bei den Bayern ist jetzt auf seiner Position auch noch kein Spieler so alt, daß man da auf "in ein bis zwei Jahren" spekulieren könnte.
Wäre Kittel nicht einer für den FSV? Unter Möhlmann wäre er da in einer strukturierten Mannschaft platziert, die keinen schlechten Ball spielt und wo er sich vor der eigenen Haustür bei einem erfahrenen Lehrmeister in Ruhe entwickeln kann. Natürlich nur leihweise. Und der FSV hat sich als Sprungbrett ja durchaus auch schon bewährt.
JoeSkeleton schrieb:
ich bin ma raus hier,das sind eindeutig zu viele Vollidioten auf einem Haufen.WO wart ihr Spinner egtl beim 3:1 gg die Fortuna? Schiri nervt,Diego auch,der Zwischenstand ebenfalls,aber ihr geht mir derbst aufn Sack.
+1
Jammern, heulen, Zähneklappern... Kneift mal die Arschbacken zusammen! Ja, auch ihr im Forum hier.
Wir haben jetzt ja eine Fee. Ist es deren Aufgabe nicht vor allem, böse Flüche zu brechen?
Nicht rechnen, sondern gewinnen - am besten zweimal und dann gucken, was draus wird. EL dann ja mindestens.
Wenn der Apfelkuchenteig natürlich mit Zement angerührt worden sein sollte, könnte das manchen Gesichtsausdruck erklären...
Wenn du das Interview mit Hübner meinst: Er sagt, "es ist alles verplant" und nicht, "es ist alles ausgegeben". Man hat sehr wohl Geld zu Verfügung für das, was man vorhat, kann auf diesen Rahmen aber nicht mehr nennenswert draufsatteln. Sprich, wenn Spieler A teurer wird, bleibt für Spieler B weniger zur Verfügung.