

tobago
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tobago schrieb:
Ich kann ja nur für mich sprechen aber seit Corona habe ich mir kein einziges Spiel mehr live angesehen (außer Basel) da nahezu alle Heimspiele im Stadion sehe und nur im Notfall mal Fernsehspiele ansehe. Auswärts sieht es anders aus, wobei ich da eher auf Hörfunk (gerade mit Eintracht FM) statt auf Fernsehen zurückgreife. Fussball im Fernsehen ist aus meiner Sicht immer nur eine Notlösung. Und ich weiß von einigen in meinem Umkreis denen es genauso geht. Es werden also viele der ursprünglichen Fussballfans den Fussball nahezu verlassen da bin ich mir sicher. Möglicherweise kommen andere hinzu weil die Möglichkeiten Spiele zu sehen vielfältiger werden. Aber Fußball ohne Zuschauer wird an Attraktivität massiv verlieren.
Gruß
tobago
Ich denke, es macht wenig Sinn, von sich und seinem "Umkreis" auszugehen oder gar auf die Allgemeinheit der Fans zu schließen. Für die ist Fußball im TV seit vielen Jahren mehr als nur eine Notlösung.
Man muss ohnehin mit Prognosen vorsichtig sein. Wer hätte z. B. gedacht, dass sich die Engländer ihren Fußball wegnehmen lassen, den Verlust der Stehplätze und die Explosion der Ticket- und TV-Preise hinnehmen und immer noch zum Stadion rennen resp. Sky- oder BT-Abos abschließen. Mittlerweile zahlt der Fan in England, der alles sehen will, mehr als 1.000 Pfund p.a. Tickets für wichtige Spiele sind in England trotzdem kaum zu bekommen.
Sprich: vermutlich hat das Interesse dort nicht nachgelassen, sondern nur das Klientel gewechselt. Dies würde deiner Auffassung, dass Fußball ohne Zuschauer an Attraktivität massiv verlieren wird, zwar nicht widersprechen - vorstellbar ist allerdings, dass es auf andere Personengruppen übergeht. Die Entwicklung kann niemand vorhersagen - höchstens für sich selbst. Und selbst das steht auf wackligen Füßen.
WuerzburgerAdler schrieb:tobago schrieb:
Ich kann ja nur für mich sprechen aber seit Corona habe ich mir kein einziges Spiel mehr live angesehen (außer Basel) da nahezu alle Heimspiele im Stadion sehe und nur im Notfall mal Fernsehspiele ansehe. Auswärts sieht es anders aus, wobei ich da eher auf Hörfunk (gerade mit Eintracht FM) statt auf Fernsehen zurückgreife. Fussball im Fernsehen ist aus meiner Sicht immer nur eine Notlösung. Und ich weiß von einigen in meinem Umkreis denen es genauso geht. Es werden also viele der ursprünglichen Fussballfans den Fussball nahezu verlassen da bin ich mir sicher. Möglicherweise kommen andere hinzu weil die Möglichkeiten Spiele zu sehen vielfältiger werden. Aber Fußball ohne Zuschauer wird an Attraktivität massiv verlieren.
Gruß
tobago
Ich denke, es macht wenig Sinn, von sich und seinem "Umkreis" auszugehen oder gar auf die Allgemeinheit der Fans zu schließen. Für die ist Fußball im TV seit vielen Jahren mehr als nur eine Notlösung.
Man muss ohnehin mit Prognosen vorsichtig sein. Wer hätte z. B. gedacht, dass sich die Engländer ihren Fußball wegnehmen lassen, den Verlust der Stehplätze und die Explosion der Ticket- und TV-Preise hinnehmen und immer noch zum Stadion rennen resp. Sky- oder BT-Abos abschließen. Mittlerweile zahlt der Fan in England, der alles sehen will, mehr als 1.000 Pfund p.a. Tickets für wichtige Spiele sind in England trotzdem kaum zu bekommen.
Sprich: vermutlich hat das Interesse dort nicht nachgelassen, sondern nur das Klientel gewechselt. Dies würde deiner Auffassung, dass Fußball ohne Zuschauer an Attraktivität massiv verlieren wird, zwar nicht widersprechen - vorstellbar ist allerdings, dass es auf andere Personengruppen übergeht. Die Entwicklung kann niemand vorhersagen - höchstens für sich selbst. Und selbst das steht auf wackligen Füßen.
Du wirst Recht haben und vielleicht bin ich einer aussterbenden Art angehörig. Aber wie ich es oben beschrieben habe, das ist für mich Fußball und es gibt viele denen es genauso geht. Wir werden dann auf Sicht verschwinden und der Fußball lebt in anderen Bereichen weiter.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Sprich: vermutlich hat das Interesse dort nicht nachgelassen, sondern nur das Klientel gewechselt. Dies würde deiner Auffassung, dass Fußball ohne Zuschauer an Attraktivität massiv verlieren wird, zwar nicht widersprechen - vorstellbar ist allerdings, dass es auf andere Personengruppen übergeht. Die Entwicklung kann niemand vorhersagen - höchstens für sich selbst. Und selbst das steht auf wackligen Füßen.
Du wirst Recht haben und vielleicht bin ich einer aussterbenden Art angehörig. Aber wie ich es oben beschrieben habe, das ist für mich Fußball und es gibt viele denen es genauso geht. Wir werden dann auf Sicht verschwinden und der Fußball lebt in anderen Bereichen weiter.
Das befürchte ich auch, wahrscheinlich bin ich auch einfach nur ein Dinosaurier aus einer anderen Zeit, die schon längst vorbei ist, ohne dass ich es merke.
Gerade die Entwicklung in England, Ticketpreise, TV-Deals, Attraktivität der Liga im Ausland... und trotz z.T. leerer Stadien kein Umdenken. Es werden halt deutlich solventere Fans im Stadion sein, für die die Ticketpreise kein Problem sind, und denen eher an "Stimmung" gelegen ist, als an was anderem.
Trotz allem: Die Krise derzeit, die Entwicklung bei Schalke, etc. kann ja vielleicht zu einem deutlicherem Einlenken in Deutschland führen als wir gerade sehen, so dass man sich gar nicht so stark, oder so schnell in Richtung England entwickelt.
Noch gebe ich meinen Fußball nicht auf.
Gruß,
Roger
Ich glaube das Reduzieren eines gefühlten Stadionbesuchs auf die Stimmung ist vollkommen falsch. Die reine Stimmung ist vielleicht für die Mannschaft wichtig und für das Fernsehen.
Ich verbinde mit einem Stadionbesuch weit mehr. Wir treffen uns immer um die gleiche Zeit mit immer den gleichen Leuten, mal ein paar mehr, mal ein paar weniger. Schon die Fahrt zum Isenburger Bahnhof und der dann folgende Lauf-Weg durch den Wald mit Wegebier und dem Aufbau der Spannung zum Spiel, dazu trifft man immer wieder das halbe Dorf auf dem Weg ins Stadion. Das setzt sich fort am Bierstand, mit Gesprächen über Fussball, der ganze Tag dreht sich vom Aufstehen bis Ende des Spiels ausschließlich um dieses Spiel, selbst morgens beim Einkaufen dreht sich alles ums Spiel, man trifft Leute fragt sie ob sie in zwei Stunden auch ins Stadion gehen usw.
Man erlebt den gesamten Tag um den Fussball, um die Eintracht. Nach dem Bierstand ist der Weg über die Brücke und rein ins Stadion, wieder mit Wegebier, nachdem man am Bierstand ein Standbier hatte. Und auch hier kommt es immer wieder zu Treffen mit Menschen die man teilweise über Jahre nicht mehr gesehen hat oder auch mit dem Nachbarn. Natürlich nimmt man a noch ein Bier. Und dann geht man in die Kurve und es gibt "im Herzen von Europa" und zum Schluß "Schwarz weiß wie Schnee". Da bin ich dann schon auf 100% Adrenalin und vollkommen fokussiert auf das Spiel an sich. Dazu kommt, dass ich im Unterrang recht nahe am Geschehen stehe und das Spiel nahezu greifen kann.
Wenn es beginnt bin ich voll drin im Spiel, mit allem was ich habe. Als ehemaliger Kicker (in den Niederungen der Kreisklasse) mache ich bei jedem Ball mit und bin wirklich 100% im Spiel. Und jetzt kommt natürlich auch noch der Faktor Stimmung hinzu, da fast alle genauso drauf sind wie ich. Die einen singen und schreien, die anderen können vor Anspannung weder das Eine noch das Andere. Bei den meisten wechselt es oft. Aber was man spürt ist die unbändige Gewalt der Atmosphäre und diese Energie von 50.000 Leuten die vollkommen dabei sind, auch wenn nicht gesungen wird. Und je nach Lust und Laune kommt hier natürlich noch der eine oder andere Schoppen ins Spiel.
Meistens sind im Spiel Aufs und Abs und das Explodieren im Positiven wie im Negativen, bei Tor, Gegentor, Fehlentscheidung, gerissenem Bock uns sonstwas. Und am Ende des Tages freue ich mich total über eine Bierdusche von gefühlt 10 Bier, wenn wir am Ende das Siegtor schießen.
Danach gehts wieder raus an den Bierstand, fachsimpeln über das Spiel und die nächsten Aufgaben, Wegebier für zurück und ab nach Hause. Meistens bin ich nach dem Spiel so geschafft, dass ich Samstagsabends völlig am Sack bin und mich einfach freue dort gewesen zu sein, auf der Couch nochmal Fussballnachberichte schaue und dann tot ins Bett falle.
Das ist für mich der Stadionbesuch und nicht die reine Stimmung. Und daher kommt für mich Fussball ohne Stadionbesuch auf längere Sicht nicht in Frage. Fernsehen ist schön und gut, es wird nie den Stadionbesuch ersetzen können. Fußball ist bei mir nicht nur das Spiel sondern, wie beschrieben, viel mehr alles zusammen.
Gruß
tobago
Ich verbinde mit einem Stadionbesuch weit mehr. Wir treffen uns immer um die gleiche Zeit mit immer den gleichen Leuten, mal ein paar mehr, mal ein paar weniger. Schon die Fahrt zum Isenburger Bahnhof und der dann folgende Lauf-Weg durch den Wald mit Wegebier und dem Aufbau der Spannung zum Spiel, dazu trifft man immer wieder das halbe Dorf auf dem Weg ins Stadion. Das setzt sich fort am Bierstand, mit Gesprächen über Fussball, der ganze Tag dreht sich vom Aufstehen bis Ende des Spiels ausschließlich um dieses Spiel, selbst morgens beim Einkaufen dreht sich alles ums Spiel, man trifft Leute fragt sie ob sie in zwei Stunden auch ins Stadion gehen usw.
Man erlebt den gesamten Tag um den Fussball, um die Eintracht. Nach dem Bierstand ist der Weg über die Brücke und rein ins Stadion, wieder mit Wegebier, nachdem man am Bierstand ein Standbier hatte. Und auch hier kommt es immer wieder zu Treffen mit Menschen die man teilweise über Jahre nicht mehr gesehen hat oder auch mit dem Nachbarn. Natürlich nimmt man a noch ein Bier. Und dann geht man in die Kurve und es gibt "im Herzen von Europa" und zum Schluß "Schwarz weiß wie Schnee". Da bin ich dann schon auf 100% Adrenalin und vollkommen fokussiert auf das Spiel an sich. Dazu kommt, dass ich im Unterrang recht nahe am Geschehen stehe und das Spiel nahezu greifen kann.
Wenn es beginnt bin ich voll drin im Spiel, mit allem was ich habe. Als ehemaliger Kicker (in den Niederungen der Kreisklasse) mache ich bei jedem Ball mit und bin wirklich 100% im Spiel. Und jetzt kommt natürlich auch noch der Faktor Stimmung hinzu, da fast alle genauso drauf sind wie ich. Die einen singen und schreien, die anderen können vor Anspannung weder das Eine noch das Andere. Bei den meisten wechselt es oft. Aber was man spürt ist die unbändige Gewalt der Atmosphäre und diese Energie von 50.000 Leuten die vollkommen dabei sind, auch wenn nicht gesungen wird. Und je nach Lust und Laune kommt hier natürlich noch der eine oder andere Schoppen ins Spiel.
Meistens sind im Spiel Aufs und Abs und das Explodieren im Positiven wie im Negativen, bei Tor, Gegentor, Fehlentscheidung, gerissenem Bock uns sonstwas. Und am Ende des Tages freue ich mich total über eine Bierdusche von gefühlt 10 Bier, wenn wir am Ende das Siegtor schießen.
Danach gehts wieder raus an den Bierstand, fachsimpeln über das Spiel und die nächsten Aufgaben, Wegebier für zurück und ab nach Hause. Meistens bin ich nach dem Spiel so geschafft, dass ich Samstagsabends völlig am Sack bin und mich einfach freue dort gewesen zu sein, auf der Couch nochmal Fussballnachberichte schaue und dann tot ins Bett falle.
Das ist für mich der Stadionbesuch und nicht die reine Stimmung. Und daher kommt für mich Fussball ohne Stadionbesuch auf längere Sicht nicht in Frage. Fernsehen ist schön und gut, es wird nie den Stadionbesuch ersetzen können. Fußball ist bei mir nicht nur das Spiel sondern, wie beschrieben, viel mehr alles zusammen.
Gruß
tobago
wegjubler schrieb:
Naja. Es gibt auch sowas wie einen "Gewöhnungsfaktor". Je länger man diese Situation hat desto wahrscheinlicher ist es, dass man sich dran gewöhnt. Allerdings muss man da auch unterscheiden zwischen den Fans , die regelmäßig ins Stadion gehen und jenen, die es nur im Radio/ Fernseher verfolgen . Ich denke Erstere werden sich wohl eher nicht dran gewöhnen. Die letzteren vermissen vielleicht etwas die Stadionatmosphäre werden aber wohl in der Masse weitergucken vermute ich mal.
Entscheidend wird sein, wie sich die Einschaltquote entwickelt. Ich fürchte man muss sich in absehbarer Zukunft dran gewöhnen ohne oder mit wenig Zuschauer im Stadion auskommen zu müssen.
Das mit dem Gewöhnungsfaktor ist nicht zu leugnen. Ich bemerke das auch bei mir und es erschaudert mich ein bisschen. Allerdings glaube ich schon das insbesondere das Produkt Bundesliga erheblich an Attraktivität verliert, also auf Dauer gesehen. Gerade die Atmosphäre in den Stadien ist ja ein Herausstellungsmerkmal der Bundesliga.
Dortmund-Bayern ohne gelbe Wand lässt sich auch international kaum gut vermarkten, vermutlich genauso schlecht wie Liverpool-ManU ohne lautstarke Koop-Tribüne....
An den Quoten ist das sinkende Interesse ja schon durchaus gut zu belegen, ich bin gespannt in welche Richtung sich das weiterentwickelt. Tritt ein Gewöhnungsfaktor ein und die Quoten gehen wieder hoch oder sinken sie weiter... wir werden es sehen.
Diegito schrieb:
Das mit dem Gewöhnungsfaktor ist nicht zu leugnen. Ich bemerke das auch bei mir und es erschaudert mich ein bisschen. Allerdings glaube ich schon das insbesondere das Produkt Bundesliga erheblich an Attraktivität verliert, also auf Dauer gesehen
Ich kann ja nur für mich sprechen aber seit Corona habe ich mir kein einziges Spiel mehr live angesehen (außer Basel) da nahezu alle Heimspiele im Stadion sehe und nur im Notfall mal Fernsehspiele ansehe. Auswärts sieht es anders aus, wobei ich da eher auf Hörfunk (gerade mit Eintracht FM) statt auf Fernsehen zurückgreife. Fussball im Fernsehen ist aus meiner Sicht immer nur eine Notlösung. Und ich weiß von einigen in meinem Umkreis denen es genauso geht. Es werden also viele der ursprünglichen Fussballfans den Fussball nahezu verlassen da bin ich mir sicher. Möglicherweise kommen andere hinzu weil die Möglichkeiten Spiele zu sehen vielfältiger werden. Aber Fußball ohne Zuschauer wird an Attraktivität massiv verlieren.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Ich kann ja nur für mich sprechen aber seit Corona habe ich mir kein einziges Spiel mehr live angesehen (außer Basel) da nahezu alle Heimspiele im Stadion sehe und nur im Notfall mal Fernsehspiele ansehe. Auswärts sieht es anders aus, wobei ich da eher auf Hörfunk (gerade mit Eintracht FM) statt auf Fernsehen zurückgreife. Fussball im Fernsehen ist aus meiner Sicht immer nur eine Notlösung. Und ich weiß von einigen in meinem Umkreis denen es genauso geht. Es werden also viele der ursprünglichen Fussballfans den Fussball nahezu verlassen da bin ich mir sicher. Möglicherweise kommen andere hinzu weil die Möglichkeiten Spiele zu sehen vielfältiger werden. Aber Fußball ohne Zuschauer wird an Attraktivität massiv verlieren.
Gruß
tobago
Ich denke, es macht wenig Sinn, von sich und seinem "Umkreis" auszugehen oder gar auf die Allgemeinheit der Fans zu schließen. Für die ist Fußball im TV seit vielen Jahren mehr als nur eine Notlösung.
Man muss ohnehin mit Prognosen vorsichtig sein. Wer hätte z. B. gedacht, dass sich die Engländer ihren Fußball wegnehmen lassen, den Verlust der Stehplätze und die Explosion der Ticket- und TV-Preise hinnehmen und immer noch zum Stadion rennen resp. Sky- oder BT-Abos abschließen. Mittlerweile zahlt der Fan in England, der alles sehen will, mehr als 1.000 Pfund p.a. Tickets für wichtige Spiele sind in England trotzdem kaum zu bekommen.
Sprich: vermutlich hat das Interesse dort nicht nachgelassen, sondern nur das Klientel gewechselt. Dies würde deiner Auffassung, dass Fußball ohne Zuschauer an Attraktivität massiv verlieren wird, zwar nicht widersprechen - vorstellbar ist allerdings, dass es auf andere Personengruppen übergeht. Die Entwicklung kann niemand vorhersagen - höchstens für sich selbst. Und selbst das steht auf wackligen Füßen.
Ich denke es ist so wie es schon ein User kürzlich bescherieben hat. Die Fans gehen sowieso alle ins Waldstadion und nicht in den DB-Park und was Leute außerhalb der Frankfurt Fans über den Namen denken ist doch vollkommen Banane. Es ist heutzutage ein Geschäft ohne besondere Rücksicht auf die Belange der Fans wenn es um Marketingdinge geht wie Namensgebung. Ich bin schon froh, dass es im Fußball wohl nicht möglich sein wird Traditionsvereinesnamen in Firmennamen zu ändern wie es in anderen Sportarten mittlerweile Gang und Gäbe ist.
Gruß
tobago
Gruß
tobago
Zudem ist es total albern, sich ständig an dem "Park" aufzugeilen. Das Gelände heißt schon seit jeher Sportpark.
Muss man aber nicht wissen, auch wenn es schon mehrfach erklärt wurde.
Natürlich wäre es hier ein leichtes gewesen, hier den Namen "Waldstadion im Deutsche Bank Park" zu nehmen. Aber wie Du schon sagst, der Eintracht Fan geht eh ins Waldstadion.
Muss man aber nicht wissen, auch wenn es schon mehrfach erklärt wurde.
Natürlich wäre es hier ein leichtes gewesen, hier den Namen "Waldstadion im Deutsche Bank Park" zu nehmen. Aber wie Du schon sagst, der Eintracht Fan geht eh ins Waldstadion.
Wir haben durch Corona erhebliche finanzielle Einbußen, so komfortabel wie vor Corona ist die finanzielle Lage auch nicht mehr.
Deshalb gehe ich davon aus, das wir für die 3-4 Baustellen, die wir schließen müssen, keine Unsummen bezahlen können und wollen.
Wenn ein Klub Mondpreise für einen Durchschnittskicker aufruft, der gerade mal den Ball geradeaus kicken kann, sieht man eben von einer Verpflichtung ab.
Zur Not machen wir es wie früher, warten auf den Sommerschlußverkauf und sammeln alles ein, was woanders vom Laster gefallen ist.....
Deshalb gehe ich davon aus, das wir für die 3-4 Baustellen, die wir schließen müssen, keine Unsummen bezahlen können und wollen.
Wenn ein Klub Mondpreise für einen Durchschnittskicker aufruft, der gerade mal den Ball geradeaus kicken kann, sieht man eben von einer Verpflichtung ab.
Zur Not machen wir es wie früher, warten auf den Sommerschlußverkauf und sammeln alles ein, was woanders vom Laster gefallen ist.....
tobago schrieb:cm47 schrieb:
Zur Not machen wir es wie früher, warten auf den Sommerschlußverkauf und sammeln alles ein, was woanders vom Laster gefallen ist.....
Genau, das hatte sich dann ja auch immer gut bewährt. Ich erinnere mich an Granaten wie bespielsweise Rob Friend
Gruß
tobago
Wart`s mal ab...bald wimmelt es nur so von Granaten, die nur darauf warten, explodieren zu können...Hütter muß dann nur noch den Zünder finden und aktivieren...dann kracht`s auch bei uns wieder....
tobago schrieb:
ich finde die Stimme recht passend, der Bruce hat immer unmögliches Vollbracht und wir haben das auch. Daher finde ich den Bezug Stimme-Eintracht-Pokalsieg eigentlich sehr gut.
Gruß
tobago
Zum Glück nicht seine Originalstimme, die passt nämlich überhaupt nicht zu ihm
Ich glaube wir müssen noch ein wenig Geduld beweisen mit den jungen Spielern. Wir fangen jetzt erst an die seit ein paar Jahren richtig aufzubauen. Die übernächste Generation A-Jugendlicher wird wohl den einen oder anderen Bundesligaspieler rausbringen. Davor muss man schon ehrlich sein, sind die meisten wirklich guten Talente nicht gerade bei der Eintracht geblieben oder hingegangen. Mit Erschrecken erinnere ich mich an ein Gespräch mit einem Vater eines damals sehr talentierten Spielers (C-Jugend). Der hat mir sehr deutlich erklärt, dass Mainz für seinen Buben das deutlich bessere Fussballheimat ist, weil die Trainer, das Umfeld und das sportliche Ziel besser sind.
Wir ändern diese Situation erst seit relativ kurzer Zeit, da kommen dann auch noch keine Superstars raus. Ich denke auch, dass Hütter jungen Spielern die Möglichkeit gibt (Ndicka ist ein Beispiel) wenn er glaubt sie packen es. Er sieht diese Spieler in jedem Training und muss sei beurteilen können. Prinzipiell bin ich auch jemand der lieber mal einen 19 Jahre alten Spieler mit ein paar Anfängerfehlern sieht als einen abgehalfterten Ex-Superstar. aber diese 18/19 Jährigen die sind halt auch rar gesäht.
Gruß
tobago
Wir ändern diese Situation erst seit relativ kurzer Zeit, da kommen dann auch noch keine Superstars raus. Ich denke auch, dass Hütter jungen Spielern die Möglichkeit gibt (Ndicka ist ein Beispiel) wenn er glaubt sie packen es. Er sieht diese Spieler in jedem Training und muss sei beurteilen können. Prinzipiell bin ich auch jemand der lieber mal einen 19 Jahre alten Spieler mit ein paar Anfängerfehlern sieht als einen abgehalfterten Ex-Superstar. aber diese 18/19 Jährigen die sind halt auch rar gesäht.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Mit Erschrecken erinnere ich mich an ein Gespräch mit einem Vater eines damals sehr talentierten Spielers (C-Jugend). Der hat mir sehr deutlich erklärt, dass Mainz für seinen Buben das deutlich bessere Fussballheimat ist, weil die Trainer, das Umfeld und das sportliche Ziel besser sind.
Wenn ein Vater eines sehr talentierten Jugendlichen erklärt, wie sehr talentiert sein Sohn ist und deshalb besser in Mainz aufgehoben sei, würde mich dringend interessieren, welche Entwicklung dieser Jugendliche dann genommen hat und wo ich seine Karriere weiterverfolgen kann. Ich frage als Opa eines Enkelsohnes, dessen Laufbahn sich dementsprechend vielleicht auch demnächst von der Eintracht wegbewegen müsste.
tobago schrieb:
Ich denke auch, dass Hütter jungen Spielern die Möglichkeit gibt (Ndicka ist ein Beispiel) wenn er glaubt sie packen es. Er sieht diese Spieler in jedem Training und muss sei beurteilen können.
Ndicka hat aber den Vorteil und das Ranking, für gut 5 Mio von einem französischen Zweitligisten gekommen zu sein, mithin schon ein gewisses Zeugnis seines fußballerischen Vermögens abgelegt zu haben inklusive eines erarbeiteten Marktwertes.
Diese Möglichkeiten erhalten unsere Jugendlichen eben nicht. Klar sieht Hütter sie in jedem Training. Sie haben aber eben nicht das, was Ndicka hat, nämlich Marktwert und gehobene Wettbewerbserfahrung.
Wo und wie also hat Ndicka seine Vorteile gegenüber beispielsweise einem Sahverdi Cetin erlangt? Ich behaupte, Cetin hat mindestens dieselbe fußballerische Qualität wie Ndicka, eher sogar eine höhere. Die Laufbahn und die internationalen Erfolge in den jeweiligen U-Nationalmannschaften sieht klar Cetin im Vorteil.
Was Cetin nicht hatte im Gegensatz zu Ndicka, ist ein Trainer, der ihm Einsatzchancen gibt. Er wird zwar vom Trainer im Training gesehen und der "muß beurteilen können" wie Du schreibst -er mißt aber mit unterschiedilchen Maßbändern.
Also, Hütter entwickelt Spieler wie Ndicka weiter, ganz sicher auch unter dem Gesichtspunkt der Marktwertentwicklung -"rohe Talente" wie Cetin haben unter ihm jedoch keine Chance. Hütter ist am Riederwald ein unbekanntes Wesen. Hätte er Interesse an Talententwicklung aus der eigenen Jugend heraus, wäre er dort regelmäßig anwesend und würde in den Bundesligawettbewerben der U17 und U19 hervorragend sehen können, welche Entwicklung Talente in Zeiträumen nehmen -und könnte noch nebenbei sehen, welche Talente bei den gegnerischen Vereinen (z.B. in Mainz) heranreifen. Auch nicht ganz uninteressant.
Macht Hütter nicht. Seit er hier ist nicht, seit zwei Jahren. Ich finde das bedauerlich, weil es in einem schlüssigen Gesamtkonzept einfach fehlt. Es ist ein klares Manko eines Cheftrainers.
eintracht_adler_taunusstein schrieb:
Kruse wäre letzte Saison toll gewesen. Jetzt ist er 32 Jahre alt.
31 = bestes Fußballer Alter, quasi noch als Talent zu betrachten mit extrem hohen Wiederverkaufswert
32 = kurz vor der Rente, Bierbauch, Lauffreudigkeit eines Caios trotz 5 Spielen am Stück.
Apropos......
tobago schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.
Diesen Teil finde ich gruselig,
Gruß
tobago
Die hab ich nur mit reingekommen, weil ich eine komplette Einigkeit mit dir nicht ertragen kann.
Sledge_Hammer schrieb:tobago schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.
Diesen Teil finde ich gruselig,
Gruß
tobago
Die hab ich nur mit reingekommen, weil ich eine komplette Einigkeit mit dir nicht ertragen kann.
Ich hatte mir so etwas ähnliches schon gedacht und bin dir dafür dankbar.
Gruß
tobago
Ganz so negativ würde ich das nicht sehen mit der mangelnden Fairness im Profifußball. Erinnere jetzt keine konkreten Szenen mehr, aber gelegentlich kommt es schon vor, dass der Schiri nachträglich einen Spieler befragt, und der sagt nö, da war nix. Andere nehmen die klare Einladung zum 11er nicht an und versuchen sich weiter durchzuspielen etc. ...
Rode gestern: klarer Fall, der Ball war technisch anspruchsvoll zu nehmen, da bist Du 100% fokussiert und reflektierst nicht lang über die Trajektorien der beteiligten gegnerischen Spieler.
Rode gestern: klarer Fall, der Ball war technisch anspruchsvoll zu nehmen, da bist Du 100% fokussiert und reflektierst nicht lang über die Trajektorien der beteiligten gegnerischen Spieler.
tobago schrieb:adlerkadabra schrieb:
Trajektorien
Leute, könnt ihr nicht schreiben, so dass es jeder versteht ohne googlen zu müssen?
Gruß
tobago
Er meinte sicher Traktoreien.
Ich fürchte wie immer wird es auch den ein oder anderen Abgang geben, mit denen man nicht rechnet bzw. Spieler betreffend, die man noch gerne hier sehen würde. Hoffe aber dass sich das in engen Grenzen hält. Oder es gerade wegen Corona nicht eintrifft.
Ansonsten war es eine gute Saison, man muss nicht alles verstehen, was Adi macht (Stichwort Touré und Ilsanker), aber er ist ein sehr guter Trainer und m.E. auch einer der besten in der Liga. Bobic und Hübner müssen allerdings die Versäumnisse aus der letzten Saison aufarbeiten und ihm speziell auf den Flügeln entsprechendes Personal zur Verfügung stellen. Ein Rechtsaußen ist vollkommen klar, links benötigen wir eine Alternative zu Kostic und / oder einen klassischen LV (möglicherweise Willems). Punktuelle Verstärkungen reichen, sofern kein Top-Spieler das Team verlässt. Insbesondere sehe ich uns in der Sturmmitte adäquat aufgestellt. Ein kreativer Spieler für die offensive Zentrale schadet sicher auch nicht. Kamada kann man gleichwohl als Halbstürmer einsetzen - neben einer echten Spitze.
Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.
Ansonsten war es eine gute Saison, man muss nicht alles verstehen, was Adi macht (Stichwort Touré und Ilsanker), aber er ist ein sehr guter Trainer und m.E. auch einer der besten in der Liga. Bobic und Hübner müssen allerdings die Versäumnisse aus der letzten Saison aufarbeiten und ihm speziell auf den Flügeln entsprechendes Personal zur Verfügung stellen. Ein Rechtsaußen ist vollkommen klar, links benötigen wir eine Alternative zu Kostic und / oder einen klassischen LV (möglicherweise Willems). Punktuelle Verstärkungen reichen, sofern kein Top-Spieler das Team verlässt. Insbesondere sehe ich uns in der Sturmmitte adäquat aufgestellt. Ein kreativer Spieler für die offensive Zentrale schadet sicher auch nicht. Kamada kann man gleichwohl als Halbstürmer einsetzen - neben einer echten Spitze.
Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.
Sledge_Hammer schrieb:
Ansonsten war es eine gute Saison, man muss nicht alles verstehen, was Adi macht (Stichwort Touré und Ilsanker), aber er ist ein sehr guter Trainer und m.E. auch einer der besten in der Liga. Bobic und Hübner müssen allerdings die Versäumnisse aus der letzten Saison aufarbeiten und ihm speziell auf den Flügeln entsprechendes Personal zur Verfügung stellen. Ein Rechtsaußen ist vollkommen klar, links benötigen wir eine Alternative zu Kostic und / oder einen klassischen LV (möglicherweise Willems). Punktuelle Verstärkungen reichen, sofern kein Top-Spieler das Team verlässt. Insbesondere sehe ich uns in der Sturmmitte adäquat aufgestellt. Ein kreativer Spieler für die offensive Zentrale schadet sicher auch nicht. Kamada kann man gleichwohl als Halbstürmer einsetzen - neben einer echten Spitze.
Mit diesem Teil kann ich sehr gut leben und sehe das in den meisten Teilen ganz genauso. Willems ist nach dem Jahr England mein Hoffnungsträger auf links, denn dass er es kann haben wir in seinem ersten halben Jahr deutlich gesehen. Und in England hat er es ja wohl auch sehr gut gemacht.
Sledge_Hammer schrieb:
Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.
Diesen Teil finde ich gruselig,
Gruß
tobago
tobago schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.
Diesen Teil finde ich gruselig,
Gruß
tobago
Die hab ich nur mit reingekommen, weil ich eine komplette Einigkeit mit dir nicht ertragen kann.
Na, wenn selbst du es verstanden hast...
Danke. Genau darum ging es mir. Die Wörter "Resonanz" und "Diskussion" kamen ja in meinen Beiträgen oft genug vor. Und dass die Situation von Rode (die ich genauso gesehen habe wie alle anderen hier) nicht erheblich für diese Resonanz war.
Danke. Genau darum ging es mir. Die Wörter "Resonanz" und "Diskussion" kamen ja in meinen Beiträgen oft genug vor. Und dass die Situation von Rode (die ich genauso gesehen habe wie alle anderen hier) nicht erheblich für diese Resonanz war.
Wenn ich das richtig verstehe möchte der Würzburger doch nur eines sagen.
Bei Russ regen sich die Leute reihenweise auf weil er nicht im letzten Spiel mit einer tollen Geste verabschiedet wird und pochen auf Fairness.
Bei Paderborn interessiert es die Leute einen Schei.ss ob die beiden sich die Köpfe eingeschlagen hätten, hauptsache der Ball war drin.
Ich habe es so verstanden, dass Würzburger diese beiden Ansichten von Fairness vergleicht und nicht auf die einzelnen Situation weiter eingeht (ob jetzt Rode sieht oder nicht, dass da jemand verletzt ist). Er hat es in diesem Fall nur nicht geschafft es sehr einfach und plastisch zu beschreiben.
Gruß
tobago
Bei Russ regen sich die Leute reihenweise auf weil er nicht im letzten Spiel mit einer tollen Geste verabschiedet wird und pochen auf Fairness.
Bei Paderborn interessiert es die Leute einen Schei.ss ob die beiden sich die Köpfe eingeschlagen hätten, hauptsache der Ball war drin.
Ich habe es so verstanden, dass Würzburger diese beiden Ansichten von Fairness vergleicht und nicht auf die einzelnen Situation weiter eingeht (ob jetzt Rode sieht oder nicht, dass da jemand verletzt ist). Er hat es in diesem Fall nur nicht geschafft es sehr einfach und plastisch zu beschreiben.
Gruß
tobago
Na, wenn selbst du es verstanden hast...
Danke. Genau darum ging es mir. Die Wörter "Resonanz" und "Diskussion" kamen ja in meinen Beiträgen oft genug vor. Und dass die Situation von Rode (die ich genauso gesehen habe wie alle anderen hier) nicht erheblich für diese Resonanz war.
Danke. Genau darum ging es mir. Die Wörter "Resonanz" und "Diskussion" kamen ja in meinen Beiträgen oft genug vor. Und dass die Situation von Rode (die ich genauso gesehen habe wie alle anderen hier) nicht erheblich für diese Resonanz war.
Mir gefällt das FR Interview mit Hütter sehr gut. Was mir allerdings dabei ein wenig Gedanken macht ist die Coronazeit und ihre Auswirkungen. Unser großer Kader ist dem geschuldet, dass wir viele Spiele haben. Mal angenomen wir schaffen es nicht die EL zu gewinnen haben wir nächste Saison nur einen normalen Ablauf. Da alle Vereine sparen müssen wird es schwer Spieler loszuwerden mit denen man nicht mehr plant und stattdessen punktuell Verstärkungen zu holen die uns wirklich weiterbringen.
Dagegen steht, dass ich glaube ohne Mehrfachbelastung (außer Pokal bis ins Endspiel) sind wir bärenstark da alle Spieler eigentlich Überbelastung gewohnt sind und jetzt die 100% auf weniger Spiele verteilen zu können. Dazu ist der Konkurrenzkampf in einem großen Kader natürlich gut und wir können sehr gut auf Verletzungen oder formschwache Spieler reagieren.
Was ist es jetzt, ein Vor- oder ein Nachteil einen großen Kader zu haben, aktuell bin ich noch zwiegespalten.
Gruß
tobago
Dagegen steht, dass ich glaube ohne Mehrfachbelastung (außer Pokal bis ins Endspiel) sind wir bärenstark da alle Spieler eigentlich Überbelastung gewohnt sind und jetzt die 100% auf weniger Spiele verteilen zu können. Dazu ist der Konkurrenzkampf in einem großen Kader natürlich gut und wir können sehr gut auf Verletzungen oder formschwache Spieler reagieren.
Was ist es jetzt, ein Vor- oder ein Nachteil einen großen Kader zu haben, aktuell bin ich noch zwiegespalten.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Mir gefällt das FR Interview mit Hütter sehr gut. Was mir allerdings dabei ein wenig Gedanken macht ist die Coronazeit und ihre Auswirkungen. Unser großer Kader ist dem geschuldet, dass wir viele Spiele haben. Mal angenomen wir schaffen es nicht die EL zu gewinnen haben wir nächste Saison nur einen normalen Ablauf. Da alle Vereine sparen müssen wird es schwer Spieler loszuwerden mit denen man nicht mehr plant und stattdessen punktuell Verstärkungen zu holen die uns wirklich weiterbringen.
Dagegen steht, dass ich glaube ohne Mehrfachbelastung (außer Pokal bis ins Endspiel) sind wir bärenstark da alle Spieler eigentlich Überbelastung gewohnt sind und jetzt die 100% auf weniger Spiele verteilen zu können. Dazu ist der Konkurrenzkampf in einem großen Kader natürlich gut und wir können sehr gut auf Verletzungen oder formschwache Spieler reagieren.
Was ist es jetzt, ein Vor- oder ein Nachteil einen großen Kader zu haben, aktuell bin ich noch zwiegespalten.
Gruß
tobago
Stimmt, tolles Interview. Es ist selten, dass Adi sehr offen spricht und als Trainer muss man teilweise auch einfach verschlossen sein, um die Mannschaft vor Kritik zu schützen und das Selbstvertrauen hoch zu halten.
Ein kleinerer Kader macht jedoch auf jeden Fall Sinn, wir brauchen etwas mehr Qualität in der ersten Elf und weniger Quantität auf der Bank.
Meiner Meinung nach ist die "Hauptbelastung" des internationalen Wettbewerbs sowieso, dass pro englische Woche 3 Trainingstage wegfallen. Das macht es schwierig eine Mannschaft weiterzuentwickeln, denn man kann dieser eigentlich fast nur Videoanalyse machen um Fehler auszumerzen. Neue gruppentaktische Elemente lassen sich aber eigentlich nur im Training auf dem Feld üben.
tobago schrieb:
Aber weder sind sie deswegen Idioten
Da sind wir unterschiedlicher Meinung.
tobago schrieb:
noch haben sie andere Beleidigungen verdient.
Welche Beleidigung?
Basaltkopp schrieb:tobago schrieb:
Aber weder sind sie deswegen Idioten
Da sind wir unterschiedlicher Meinung.tobago schrieb:
noch haben sie andere Beleidigungen verdient.
Welche Beleidigung?
na ja, dein ganzer Brief war in einem beleidigendem Tonfall geschrieben. Aber OK soweit denn bei so etwas, besonders wenn es um den Tonfall geht, werden wir wohl meistens differente Meinungen haben
Ich hätte es anders gemacht, Du machst es so.
Gruß
tobago
tobago schrieb:Tafelberg schrieb:tobago schrieb:
Was ist der Sinn sie Idiotenhaufen zu nennen?
ich habe BK Brief jetzt mehrmals gelesen, "Idiotenhaufen" habe ich nicht gefunden
der kam später hier als Post.
Eben.
Also dürften die das vom hr nicht wissen.
Also darf deren Chef sich eben doch Gedanken machen.
tobago schrieb:
Mal rein von den TV Einnahmen gesehen, wie ist denn der Unterschied zwischen 8., 9. und 10. Platz bzw. wo kann ich das nachlesen?
Gruß
tobago
https://www.fernsehgelder.de/
Hier übrigens auch noch mal eine Erklärung der Verteilung vom Kicker:
https://www.kicker.de/778187/artikel/so_werden_die_tv_gelder_aktuell_verteilt
Dass da so viele Kriterien reinspielen (u. a. Einsatzzeiten von deutschen U23-Spielern), war mir ehrlich gesagt nie bewusst.
https://www.kicker.de/778187/artikel/so_werden_die_tv_gelder_aktuell_verteilt
Dass da so viele Kriterien reinspielen (u. a. Einsatzzeiten von deutschen U23-Spielern), war mir ehrlich gesagt nie bewusst.
tobago schrieb:
Wenn ein Kunde von mir mich Idiotenhaufen nennt dann hat er keinerlei Manieren und schon gar nicht recht.
Manieren werden total überbewertet.
Und nur, weil die Kritik nicht wohlfeil formuliert ist, so sollte man trotzdem mal über den Anlass nachdenken. Oder vielleicht sogar dann erst recht.
Basaltkopp schrieb:
Manieren werden total überbewertet.
Und nur, weil die Kritik nicht wohlfeil formuliert ist, so sollte man trotzdem mal über den Anlass nachdenken. Oder vielleicht sogar dann erst recht.
Ernsthaft? Wenn dich jemand beleidigt dann denkst du dreimal nach? Lass mich kurz überlegen wann ich dieses Beispiel bei dir hier schonmal so erlebt habe............. noch nie
Nein, wer beleidigt hat keinen Anspruch darauf, dass der Gegenüber nachdenkt. Er kann froh sein wenn der sich nur umdreht und nicht ausholt.
Gruß
tobago
In einer der letzten "Heimspiel"-Sendungen wurde von der Moderatorin im Nebensatz erwähnt, dass es in Hessen mehr Bayern- als Eintracht Fans geben würde, geht somit wohl um Einschaltquote.
Unsäglicher fand ich die eingeladenen/ zugeschalteten Gäste. Die Bloggerin mit Eintracht und Bremen-Herzen, die in jedem Satz betonte "keine Ahnung" zu haben (...sie war ehrlich!) und die Lady vom Bayern-Fanclub aus dem Odenwald, die zum Lachen in den Keller geht, zu den Fragen nur Platitüden von sich gab.
Wer die Runde aus der Redaktion zusammenstellte, würde mich brennend interessieren...
Unsäglicher fand ich die eingeladenen/ zugeschalteten Gäste. Die Bloggerin mit Eintracht und Bremen-Herzen, die in jedem Satz betonte "keine Ahnung" zu haben (...sie war ehrlich!) und die Lady vom Bayern-Fanclub aus dem Odenwald, die zum Lachen in den Keller geht, zu den Fragen nur Platitüden von sich gab.
Wer die Runde aus der Redaktion zusammenstellte, würde mich brennend interessieren...
eagleburger47 schrieb:
In einer der letzten "Heimspiel"-Sendungen wurde von der Moderatorin im Nebensatz erwähnt, dass es in Hessen mehr Bayern- als Eintracht Fans geben würde, geht somit wohl um Einschaltquote.
Unsäglicher fand ich die eingeladenen/ zugeschalteten Gäste. Die Bloggerin mit Eintracht und Bremen-Herzen, die in jedem Satz betonte "keine Ahnung" zu haben (...sie war ehrlich!) und die Lady vom Bayern-Fanclub aus dem Odenwald, die zum Lachen in den Keller geht, zu den Fragen nur Platitüden von sich gab.
Wer die Runde aus der Redaktion zusammenstellte, würde mich brennend interessieren...
Hier bin ich voll dabei. Ich verstehe seit Monaten nicht wie die Auswahl der Gäste vorgenommen wird. Es gibt wirklich viele die man einladen und interviewen kann. Natürlich auch mal einen Fan oder jemanden von Fußball 2000/Eintracht Podcast. Aber dieses dauernde Gebabbel dieser Leute anzuhören ist eher nicht zielführend und einfach ermüdend. Ich möchte nicht von irgendeinem Fan, irgendwas über die Eintracht hören, das höre ich im Stadion beim Spiel hundertfach. Das ist uninteressant und dazu kommt noch, dass diese Leute nicht gewohnt sind im Fernsehen zu reden und doppelt schwach rüberkommen.
Ehemalige Spieler gibts wie Sand am Meer die auch was zu sagen haben, Leute die hinter der Mannschaft arbeiten gibt es massenhaft, die haben auch was interessantes mitzuteilen. Unsere Jugendabteilung hat aktuell Geschichten zu erzählen, gleiches gilt wohl auch für Darmstadt, Frankfurt-Ost, Hanau und Kassel. Alles kann man sich ausdenken um eine interessante Sendung zu machen. Fans und die Wirtin irgendeiner Kneipe gehören aus meiner Sicht nicht dazu. Das hatten wir hier aber schonmal diskutiert und es war jemand von HR dabei, der geschrieben hat, dass dieses Format so nicht weitergeführt wird.
Gruß
tobago
Achtung Witz, sage ich sicherheitshalber dazu