
upandaway
22423
adlerkadabra schrieb:
Wahrscheinlich bist Du viel zu euphorisch....
Ja, mag sein. Zugegeben.
Ich komme aber einfach nicht umhin, von den beiden Trainer nicht euphorisiert zu sein.
Egal, was jetzt nachträglich publik wird, ob Bruchhagen Daum bebabbelt hat, ob der ursprünglich garnicht wollte, ob der jetzt leichte Zweifel bekommt.....die Art und Weise, wie hochengagiert sich Koch und Daum hier in den ersten acht Tagen präsentiert und in die Arbeit gekniet haben, ist wirklich aller Ehren wert. Selbst wenn Daum das Ganze tatsächlich nur als 7-Spiele-Engagement ansehen würde, hätte er meinen höchsten Respekt. Professioneller und ernsthafter kann man eine solche Aufgabe nicht angehen. Ich jedenfalls füge meinem bisherigen Daum-Bild eine ganz unerwartet positive Facette hinzu. Und er hat mir das Erlebnis Koch beschert....
Wäre ich Spieler, wäre ich euphorisiert. Aber sowas von.
Ich würde gern vom heutigen Training berichten, aber ich will CD natürlich nicht verärgern. Womöglich gebe ich zu viel preis, "dann könnten wir ja gleich in Wolfsburg trainieren"
Im Ernst, es sieht nach baldigem nichtöffentlichem Training aus. Man ist aktuell dabei, den Platz an der Wintersporthalle dick und fett blickdicht einzufolien.
Die Trainingsarbeit der beiden Trainer ist weiterhin wunderbar. Da passiert nix zufällig, alles ist akribisch geplant. Daum kommt zu jedem Training mit einem Script. Das hat die Form von mehreren DIN A4-Zetteln, von denen das gesamte Training drehbuchmäßig abgelesen und ausgeführt wird. Das betrifft nicht nur die Anfangsleibchenverteilung, sondern im weiteren Verlauf auch deren Änderung. Ursprüngliche Mannschaftsteile werden neu zusammengestellt, defensiver oder offensiver ausgerichtet; einzelne Spieler werden testmäßig mit ungewohnten oder speziellen Aufgaben betraut; manche Spieler müssen pausieren, dann wird gewechselt gegen andere Pausierende -alles ist offenbar genauestens namentlich auf diesen Zetteln vorgeplant. Auf jeden Fall steckt Fleißarbeit und intensive Beschäftigung mit der Materie SGE darin, soviel steht mal fest.
Ich bleibe dabei: wenn es diesen beiden Trainerprofis nicht gelingt, die Mannschaft ganz schnell zu normalem Leistungsvermögen zurückzubringen, ist die Schuldfrage eindeutig beantwortet.
Trainingsschwerpunkt heute nachmittag war Verhalten bei gegnerischen Standards, also Ecken und Freistößen.
Nur soviel: nix mehr mit freier Raumaufteilung. Zwei bestimmte Männer links und rechts an den Pfosten, strikte Zuteilung zu den Angriffsspielern, hohe Konzentration, hautnah dran. Kompromißlos weg das Ding. Sogar die davorstehende Reihe, außerhalb des Strafraums stehend, wurde geplant und geschult, damit der Gegner nicht zu den sogenannten zweiten Bällen kommt.
Btw, gute Karten beim Trainergespann scheinen mir demnächst Meier, Altintop und Clark zu haben.
Mehr darf ich nicht verraten. War fast schon wieder zu viel. Tut mir leid, Gemeinde
Im Ernst, es sieht nach baldigem nichtöffentlichem Training aus. Man ist aktuell dabei, den Platz an der Wintersporthalle dick und fett blickdicht einzufolien.
Die Trainingsarbeit der beiden Trainer ist weiterhin wunderbar. Da passiert nix zufällig, alles ist akribisch geplant. Daum kommt zu jedem Training mit einem Script. Das hat die Form von mehreren DIN A4-Zetteln, von denen das gesamte Training drehbuchmäßig abgelesen und ausgeführt wird. Das betrifft nicht nur die Anfangsleibchenverteilung, sondern im weiteren Verlauf auch deren Änderung. Ursprüngliche Mannschaftsteile werden neu zusammengestellt, defensiver oder offensiver ausgerichtet; einzelne Spieler werden testmäßig mit ungewohnten oder speziellen Aufgaben betraut; manche Spieler müssen pausieren, dann wird gewechselt gegen andere Pausierende -alles ist offenbar genauestens namentlich auf diesen Zetteln vorgeplant. Auf jeden Fall steckt Fleißarbeit und intensive Beschäftigung mit der Materie SGE darin, soviel steht mal fest.
Ich bleibe dabei: wenn es diesen beiden Trainerprofis nicht gelingt, die Mannschaft ganz schnell zu normalem Leistungsvermögen zurückzubringen, ist die Schuldfrage eindeutig beantwortet.
Trainingsschwerpunkt heute nachmittag war Verhalten bei gegnerischen Standards, also Ecken und Freistößen.
Nur soviel: nix mehr mit freier Raumaufteilung. Zwei bestimmte Männer links und rechts an den Pfosten, strikte Zuteilung zu den Angriffsspielern, hohe Konzentration, hautnah dran. Kompromißlos weg das Ding. Sogar die davorstehende Reihe, außerhalb des Strafraums stehend, wurde geplant und geschult, damit der Gegner nicht zu den sogenannten zweiten Bällen kommt.
Btw, gute Karten beim Trainergespann scheinen mir demnächst Meier, Altintop und Clark zu haben.
Mehr darf ich nicht verraten. War fast schon wieder zu viel. Tut mir leid, Gemeinde
Hach, sehr erquicklich wieder heute morgen der Start in die Trainingswoche.
Koch, Fabacher und Menger hatten zur Ertüchtigung ein umfangreiches Zirkeltraining aufgebaut. Trippelstangen, Hürden, Hantelbank, Medizinball, Seilspringen, Boxen mit Hanteln, und etliches mehr, ca. 12 Stationen.
Die Jungs erscheinen ja neuerdings nicht mehr einzeln oder in Grüppchen, sondern man kommt geschlossen. Sozusagen als Mannschaft.
Koch nahm sie in Empfang, "zusammenkommen, Männer", sprach wieder markige Worte mit Klatschen und Fäusteballen. Dann schnippste die im Kreis stehende Mannschaft mit den Fingern, übergehend in ausgiebiges Händeklatschen und dem gemeinsamen Gebrüll "Wir sind froh!!" Und nochmal...schnippsen, Klatschen, "Wir sind froh!!!" Dann wurde sich unter großem Hallo gegenseitig umarmt.
Klingt alles albern und affig, und an den ersten Tagen war das den Spielern auch deulich peinlich, befremdlich, dementsprechend wirkte das gesamte Ritual bisher auch steif und berührungsängstlich.
Mittlerweile wirkt das aber schon sehr viel lockerer, es wird gefeixt, gelacht, geblödelt, man findet offenbar zunehmend Gefallen daran.
Gefehlt haben weiterhin Ama, Meier und Franz. Angereichert war der Restkader mit Julian Dudda und Erik Wille von der U19, von der U23 waren die Abwehrspieler Daniyel Cimen, Anthony Jung, Abassin Alikhil, der Mittelfeldspieler und Kapitän Maximilian Mehring sowie die Stürmer Zubayr Amiri und Dimitij Nazarov anwesend. Trainingskader damit 23 Mann stark.
Während man sich noch im Kreis feierte, kam Pirmin Schwegler im Dauerlauf verspätet dazu. Wie es seine Art ist, reihte er sich ganz hinten ein. Als Koch seiner gewahr wurde, beorderte er ihn aber sofort in die Mitte zu einer offiziellen Begrüßung. Nix da, hier bleibt keiner im Hintergrund. Wieder allgemeines Feixen.
Koch erklärte dann der Mannschaft die einzelnen Stationen, die Übungen selbst demonstrierend und erklärend, auf was es im einzelnen ankomme. Dann ging's los, mit Trillerpfeife und Stoppuhr wurden die Übungen an -und abgepfiffen. Koch mittendrin und allüberall, hier lobend, dort anfeuernd, da korrigierend. Und am schönsten seine knorrigen Sprüche, leider ist nicht alles zu verstehen. Als vor Beginn wieder einige Bälle rumgeballert wurden und dabei seine mühsam aufgebauten Hürden umfielen, knurrte er: "Wenn die Hürden nochmal umfallen, machen wir gleich drei Durchgänge mehr." Martin Fenin kraxelte eben bei dieser Hürdenübung etwas sperrig und storchig darüber, da pflaumte er ihn an: "Martin, die Beine höher, etwas schneller durchgehen, so wie Du da drübersteigst, werden wir in der Bundesliga nur Achter." Koch tigerte zwischen allen Stationen herum, dauernd die Spannung hochhaltend: "Männer, mitmachen, nicht nachlassen, denkt daran, das ist nur eine ganz leichte Übung....die schwere kommt am Sonntag!"
Das ganze dauerte 75 Minuten, Dreifachpfiff, fertig. Ruckzuck waren die Stammspieler verschwunden. Die Jungspunde räumten den Parcours auf.
Beobachter des Trainings waren unter anderem Alex Schur, Holger Müller, dem ich die U23-Namen verdanke, Armin Kraaz und Thomas Sobotzik. Man sieht wieder mehr Eintracht-Offizielle am Rand.
Nein, der Cheftrainer war nicht anwesend. Völlig unnötig bei sowas. Der Co macht das hervorragend. Ich bin sicher, daß er das mit seinem Adlerauge erspähte auch glasklar an seinen Chef rapportiert.
Und vom Nachmittagstraining kann mal jemand anders berichten. Ich bin beim Wein. Prost.
Koch, Fabacher und Menger hatten zur Ertüchtigung ein umfangreiches Zirkeltraining aufgebaut. Trippelstangen, Hürden, Hantelbank, Medizinball, Seilspringen, Boxen mit Hanteln, und etliches mehr, ca. 12 Stationen.
Die Jungs erscheinen ja neuerdings nicht mehr einzeln oder in Grüppchen, sondern man kommt geschlossen. Sozusagen als Mannschaft.
Koch nahm sie in Empfang, "zusammenkommen, Männer", sprach wieder markige Worte mit Klatschen und Fäusteballen. Dann schnippste die im Kreis stehende Mannschaft mit den Fingern, übergehend in ausgiebiges Händeklatschen und dem gemeinsamen Gebrüll "Wir sind froh!!" Und nochmal...schnippsen, Klatschen, "Wir sind froh!!!" Dann wurde sich unter großem Hallo gegenseitig umarmt.
Klingt alles albern und affig, und an den ersten Tagen war das den Spielern auch deulich peinlich, befremdlich, dementsprechend wirkte das gesamte Ritual bisher auch steif und berührungsängstlich.
Mittlerweile wirkt das aber schon sehr viel lockerer, es wird gefeixt, gelacht, geblödelt, man findet offenbar zunehmend Gefallen daran.
Gefehlt haben weiterhin Ama, Meier und Franz. Angereichert war der Restkader mit Julian Dudda und Erik Wille von der U19, von der U23 waren die Abwehrspieler Daniyel Cimen, Anthony Jung, Abassin Alikhil, der Mittelfeldspieler und Kapitän Maximilian Mehring sowie die Stürmer Zubayr Amiri und Dimitij Nazarov anwesend. Trainingskader damit 23 Mann stark.
Während man sich noch im Kreis feierte, kam Pirmin Schwegler im Dauerlauf verspätet dazu. Wie es seine Art ist, reihte er sich ganz hinten ein. Als Koch seiner gewahr wurde, beorderte er ihn aber sofort in die Mitte zu einer offiziellen Begrüßung. Nix da, hier bleibt keiner im Hintergrund. Wieder allgemeines Feixen.
Koch erklärte dann der Mannschaft die einzelnen Stationen, die Übungen selbst demonstrierend und erklärend, auf was es im einzelnen ankomme. Dann ging's los, mit Trillerpfeife und Stoppuhr wurden die Übungen an -und abgepfiffen. Koch mittendrin und allüberall, hier lobend, dort anfeuernd, da korrigierend. Und am schönsten seine knorrigen Sprüche, leider ist nicht alles zu verstehen. Als vor Beginn wieder einige Bälle rumgeballert wurden und dabei seine mühsam aufgebauten Hürden umfielen, knurrte er: "Wenn die Hürden nochmal umfallen, machen wir gleich drei Durchgänge mehr." Martin Fenin kraxelte eben bei dieser Hürdenübung etwas sperrig und storchig darüber, da pflaumte er ihn an: "Martin, die Beine höher, etwas schneller durchgehen, so wie Du da drübersteigst, werden wir in der Bundesliga nur Achter." Koch tigerte zwischen allen Stationen herum, dauernd die Spannung hochhaltend: "Männer, mitmachen, nicht nachlassen, denkt daran, das ist nur eine ganz leichte Übung....die schwere kommt am Sonntag!"
Das ganze dauerte 75 Minuten, Dreifachpfiff, fertig. Ruckzuck waren die Stammspieler verschwunden. Die Jungspunde räumten den Parcours auf.
Beobachter des Trainings waren unter anderem Alex Schur, Holger Müller, dem ich die U23-Namen verdanke, Armin Kraaz und Thomas Sobotzik. Man sieht wieder mehr Eintracht-Offizielle am Rand.
Nein, der Cheftrainer war nicht anwesend. Völlig unnötig bei sowas. Der Co macht das hervorragend. Ich bin sicher, daß er das mit seinem Adlerauge erspähte auch glasklar an seinen Chef rapportiert.
Und vom Nachmittagstraining kann mal jemand anders berichten. Ich bin beim Wein. Prost.
Kadaj schrieb:
eher ironisch oder im vollen ernst? [/quote]
Nach meiner Wahrnehmung im vollen Ernst. Und ohne jeden Zweifel.
Diese Aussage ist weitgehend deckungsgleich mit Skibbes Aussage. Dem wurde vor einigen Wochen exakt die gleiche Frage von den Journalisten gestellt, als mal wieder Profipersonal knapp war. "Nein, das müssen unsere Profis leisten können. Da können uns keine Viertligisten oder A-Jugendlichen helfen."
EvilRabbit schrieb:
Oh Wunder, auch Daum kann aus Scheiße kein Gold machen.....
Mein Lieblingsspruch die letzten Tage beim Training. Der ist wohl wahr.
Ich äußere mich hier mal, weil meine Krümel vorgestern eine gewisse Euphorie ausgelöst haben, wie mir einige User heute auch persönlich bestätigt haben.
Ich weise darauf hin, daß ich mich mit meiner Begeisterung ausdrücklich auf Daums und Kochs Training bezogen habe. Das ist und bleibt mehrere Klassen besser als das seiner Vorgänger. Ich bleibe dabei: wenn dieses Duo es nicht schafft, die Spieler zu erreichen und umzupolen, bewerkstelligt es keiner. Dann wäre eine eindeutige Folgerung naheliegend, nämlich siehe oben, Lieblingsspruch.
Die Leistung heute war eindeutig Kacke. Die altbekannten Mängel bei allen Protagonisten. Keine Ahnung, was man daraus schließen könnte oder müßte.
Klasse Training wieder heute morgen. Völlig neue Übungen.
Hab jetzt abber kaa Zeit. Nuß zu Ikea
Aber es fordert Opfer.
Meier strich nach 'ner halben Stunde die Segel. Hat sich ständig an die Adduktoren gefaßt. Tja, Rollis harte, ungewohnte Gymnastik.
Wenig später erwischte es Ama. Ist eigentlich nur leicht mit Heller zusammengerasselt. Danach hat er sich selbst das Bein ampu....nee, den Oberschenkel bandagiert und ist Richtung Kabine getrollt.
Dafür hat Gekas wieder mit Lauftraining begonnen.
Ochs und Rode haben mit Fabacher und Medizinbällen gerehat.
Kittel war wieder an Bord. Hat unter Daum gleich mal seine beste Trainingsperformance ever hingelegt.
Altintop blüht auf. Hat mindestens 10 Tore geschossen.
Soviel (so wenig) in Kürze.
Hab jetzt abber kaa Zeit. Nuß zu Ikea
Aber es fordert Opfer.
Meier strich nach 'ner halben Stunde die Segel. Hat sich ständig an die Adduktoren gefaßt. Tja, Rollis harte, ungewohnte Gymnastik.
Wenig später erwischte es Ama. Ist eigentlich nur leicht mit Heller zusammengerasselt. Danach hat er sich selbst das Bein ampu....nee, den Oberschenkel bandagiert und ist Richtung Kabine getrollt.
Dafür hat Gekas wieder mit Lauftraining begonnen.
Ochs und Rode haben mit Fabacher und Medizinbällen gerehat.
Kittel war wieder an Bord. Hat unter Daum gleich mal seine beste Trainingsperformance ever hingelegt.
Altintop blüht auf. Hat mindestens 10 Tore geschossen.
Soviel (so wenig) in Kürze.
etienneone schrieb:
Wolfsburg hat ne starke Truppe....
Klar, stimmt grundsätzlich.
Trotzdem stehen sie hinter uns. Die sind schon die ganze Saison schlecht. Wir sind dagegen erst nach recht guter Runde dramatisch eingebrochen. Gründe diskutabel.
Fazit: wir sollten eher und schneller an unsere guten Leistungen anknüpfen können
Ich bin da ganz bei Daum. Wolfsburg? Brust raus.
Vorsicht bei der Lektüre.
Alle Zauderer und Zögerer sollten diese Krümel nicht goutieren. Denn mit mir altem Simpel gehen nach zwei Tagen Daum und Koch mal wieder die Gäule durch.
Ich habe beschlossen, sie einfach galoppieren zu lassen. Habe jetzt wochenlang Trübsal geblasen, es langt. Ich lasse mir jetzt gnadenlos von Drillmaster Koch in den ***** treten, reiße die Arme hoch, brülle "Wir sind Adler!!!", oder, wie heute vormittag, schlage mir, zusammen mit der Mannschaft, an die linke Brust, an mein Herz, an meinen Aufnäher, brülle, lasse es rausrausraus, "Wir sind Adler!!!"
Und überhaupt dieser Koch. Rolli. Der ist ja in dem neuen Trainerduo das eigentliche Schmankerl,nein, der Knaller, der Kracher. Hab ihn sofort ins Herz geschlossen. Welch eine grandiose Überraschung. Sieht in seinem Trainingsanzug aus, als käme er gerade vom Wasserhäuschen. Aber dann, vor den Spielern -großes Kino, souveränster Auftritt. Hat ohne viel Federlesens die erste halbe Stunde von Fabacher übernommen. Also das Aufwärmtraining. Nix mehr mit Stängelchen und Reifen, über die getrippelt und getrappelt wurde, alles geräuschlos und mit kleiner Fabacherschen Ansprache. Jetzt gibt es kernige Worte, Ausführung, zackzack, Händeklatschen, Fäusteballen, rangeklotzt, meine Herrren. Das sieht aus wie Männersport, und nicht -sorry, Herr Fabacher- wie Schwangerschaftsgymnastik.
Das Warmlaufen assoziiert das Bild von der Schafsherde mit ihrem Hütehund. Hütehund Rolli. Er umkreist seine Herde, tänzelt hierhin, dorthin, sticht mal kurz hinein, bellt, zack, wieder raus, Kommando, treibt sie vorwärts, seitwärts, rückwärts, hält sie unaufhörlich in Bewegung.
Dann gehts auf die Gymnastikmatten. Platsch, liegt mein Rolli am Boden und turnt vor, blitzschnell ist er wieder auf, zwischen den Spielern, kontrolliert die angesagte Haltung, korrigiert hier, gibt dort 'nen Klaps, immer mit klarer Ansprache. Auf sein Kommando gehen die Beine hoch, Aaaaanspannung halten........und ab. Mein lieber Herr Gesangsverein, da gibt es gymnastische Krücken zu besichtigen, Meier, Franz, Gleichgewicht, Balance, Vasoski, Heller, selbst Köhler.....ich bin sicher, daß Rollis Übungen bitter not tun.
Heute vormittag bei der Arbeit mit dem Ball konnte man sehen, daß es mit dem detailverliebten Kurzpaßspiel wohl bis auf weiteres ein ziemliches Ende hat. Da wurde doch zuerst mal gepreßt, Ball erobert und dann ging's eher rustikal nach vorn. Sehr schön und völlig neu in Eintrachttrainings das schon an anderer Stelle geschilderte individuelle Schußtraining von Caio und Meier. Von neben dem Tor wurde der Ball etwa zum Elfmeterpunkt geworfen, die Spieler liefen etwa vom 16er an, volley druff, schnell zurück, der nächste Ball....so wurden von beiden einige Zehnerserien abgefeuert, mit rechtem und linkem Fuß. Meier mit dem rechten Fuß natürlich gut, links -ebenso natürlich- nix. Caio gerade andersrum. Bei beiden abnehmende Trefferquote mit zunehmender Schußfolge, wahrscheinlich heißgeschossene Läufe. Sollte weiter im Programm bleiben, dieses Special.
Daum immer hautnah dran an allem und allen. Unterbricht, erklärt, wie er's gerne hätte, nochmal, gut so. Der hat jede Menge Feuer und Leidenschaft. Kein Vergleich zu Skibbe in seinen letzten Wochen. Wenn dieser Trainer die einzelnen Spielern nicht mitreißt, wenn aus seiner Glut kein Feuer in die Spieler kommt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Dann ist mit diesen Schnarchnasen wirklich Hopfen und Malz verloren. Ich jedenfalls fühle mich als Beobachter förmlich mitgerissen und atemlos. Wäre ich Spieler, würde ich mich völlig auf Daum einlassen, zumindest mal bis auf weiteres. Nach all diesem Mehltau kommen Daum und Koch hernieder wie ein Gewitter. Man fühlt sich gereinigt. Wie neugeboren. Sind eventuell leicht verrutscht, meine Metaphern..... aber so ungefähr. Merkwürdig. Die beiden haben wirklich was.....
Heute zum Nachmittagstraining der große Schreck für die Spieler. Rolli Koch kam schon 'ne Viertelstunde früher und kramte die neongelben Markierungsstangen aus dem Materialcontainer. Damit steckte er ein doppeltes Fußballfeld ab. Oh Gott, was gibt das denn? Ein Umlauf ungefähr 600 Meter, was hatter denn vor?
Nachdem er die Spieler in seiner unnachahnlichen Art gymnastifiziert hatte, versammelte er sie um sich, und erklärte ihnen für den anschließenden Lauf seine Trillerpfeifensignale. Ja, er hat 'ne Trillerpfeife, ganz neue Töne, die es neuerdings zu hören gibt. Erinnert an Fußballtraining. Jedenfalls wurde gelaufen, der User Consigliere hat es an anderer Stelle schon beschrieben. Intervall. Zirka 20 Sekunden Trab, Pfiff, 5 Sekunden Sprint, Doppelpfiff, wieder Trab. Und so fort. Das Ganze etwa 45 Minuten, grob überschlagen insgesamt etwa acht bis neun Kilometer. Natürlich gab es ziemliche Leistungsunterschiede. Klar sieht bei sowas Caio immer etwas älter aus. Will man seine Leistung als mangelhaft einstufen, muß man im gleichen Atemzug aber auch seinen Laufpartner Vasoski einschließen. Ich habe Caios Laktattests unter Funkel und Skibbe live miterlebt und stelle fest, daß er heute zwar nicht glorreich lief, aber zumindest mal nicht abgebrochen hat, sondern sich durchquälte. Genauso wie Meier, der auch seine liebe Müh und Not hatte. Bemerkenswert die Leistung -und das sage ich als Nichtamanatidisfreund- dessen Kampfeswille. Er lief zusammen mit Altintop, der wohl keine Mühe hatte, und biß sich förmlich rein. Ama ist diese Übung mit Sicherheit nicht leichtgefallen, aber hier war er mal wieder in seinem Element: Schweinehund überwinden. Hut ab. Schade, daß Gekas nicht dabei war, wäre wohl unter Caio-Niveau gewesen.
Mein laienhaftes Fazit aus diesem Lauf: keine Ahnung, ob man hieraus auf absolute Kondition schließen kann. Es gibt Lauftypen und Nichtlauftypen, ein Langstreckler ist kein Sprinter, und ein Mittelstreckler ist nochmal was anderes. Klar gehört Laufvermögen zum Fußballspiel dazu, trotzdem geht es hier aber nicht vorrangig um Leichtathletik, sondern doch eben um Fußball. Will sagen, ginge es um Leichtathletik, sollten Meier und Caio die Sportart wechseln. Da aber noch der störende Ball dazukommt, sollten sie weiterhin eine Chance haben.
Nochmal Caio: sein dritter Trainer, der ihn aber wohl auch nicht hinbekommt. Nichtsdestotrotz und aufgemerkt: er gehört auf jeden Fall mit Clark und Altintop zu den Spielern, die in den drei Trainingseinheiten unter Daum herausstachen. Und irgendetwas hat Daum auch dazu bewogen, gerade ihm und Meier das Spezialtorschußtraining angedeihen zu lassen. Beidfüßig.
Daum äußerte sich nach dem Training überaus lobend über die tolle, engagierte Leistung der Spieler. Die hätten alle einen einwandfreien Charakter (ich hörte Herri, die Nachtigall, trapsen), er hätte gewisse Mühe, die Spieler zu bremsen, auf das sie nicht überziehen. Man wolle jetzt in diesen Tagen aber etwas mehr tun, damit man etwas im Keller habe. Danach müsse man leicht reduzieren wegen der schnellen Spieltagsfolge. Ihm sei aber überhaupt nicht bange, daß man im Wettbewerb nicht bestehen könne. "Was erwarten Sie vom nächsten Gegner Wolfsburg mit Magath?" - "Wolfsburg soll sich lieber fragen, was sie von Eintracht Frankfurt erwarten müssen!"
Die Wahrheit liegt aufem Platz. Unumstößlich, diese Weisheit, die erste Nagelprobe Wolfsburg kommt bald. Die Hoffnung auf Besserung ist aber dramatisch positiv gewachsen.
Nicht jeder soll und wird sich dieser Überzeugung anschließen. Hat dann aber selbst schuld.
Darf ich die Damen und Herren Leser einladen zu einem symbolischen Faustschlag auf die linke Brust, auf's Herz? "Wir sind Adler".
Alle Zauderer und Zögerer sollten diese Krümel nicht goutieren. Denn mit mir altem Simpel gehen nach zwei Tagen Daum und Koch mal wieder die Gäule durch.
Ich habe beschlossen, sie einfach galoppieren zu lassen. Habe jetzt wochenlang Trübsal geblasen, es langt. Ich lasse mir jetzt gnadenlos von Drillmaster Koch in den ***** treten, reiße die Arme hoch, brülle "Wir sind Adler!!!", oder, wie heute vormittag, schlage mir, zusammen mit der Mannschaft, an die linke Brust, an mein Herz, an meinen Aufnäher, brülle, lasse es rausrausraus, "Wir sind Adler!!!"
Und überhaupt dieser Koch. Rolli. Der ist ja in dem neuen Trainerduo das eigentliche Schmankerl,nein, der Knaller, der Kracher. Hab ihn sofort ins Herz geschlossen. Welch eine grandiose Überraschung. Sieht in seinem Trainingsanzug aus, als käme er gerade vom Wasserhäuschen. Aber dann, vor den Spielern -großes Kino, souveränster Auftritt. Hat ohne viel Federlesens die erste halbe Stunde von Fabacher übernommen. Also das Aufwärmtraining. Nix mehr mit Stängelchen und Reifen, über die getrippelt und getrappelt wurde, alles geräuschlos und mit kleiner Fabacherschen Ansprache. Jetzt gibt es kernige Worte, Ausführung, zackzack, Händeklatschen, Fäusteballen, rangeklotzt, meine Herrren. Das sieht aus wie Männersport, und nicht -sorry, Herr Fabacher- wie Schwangerschaftsgymnastik.
Das Warmlaufen assoziiert das Bild von der Schafsherde mit ihrem Hütehund. Hütehund Rolli. Er umkreist seine Herde, tänzelt hierhin, dorthin, sticht mal kurz hinein, bellt, zack, wieder raus, Kommando, treibt sie vorwärts, seitwärts, rückwärts, hält sie unaufhörlich in Bewegung.
Dann gehts auf die Gymnastikmatten. Platsch, liegt mein Rolli am Boden und turnt vor, blitzschnell ist er wieder auf, zwischen den Spielern, kontrolliert die angesagte Haltung, korrigiert hier, gibt dort 'nen Klaps, immer mit klarer Ansprache. Auf sein Kommando gehen die Beine hoch, Aaaaanspannung halten........und ab. Mein lieber Herr Gesangsverein, da gibt es gymnastische Krücken zu besichtigen, Meier, Franz, Gleichgewicht, Balance, Vasoski, Heller, selbst Köhler.....ich bin sicher, daß Rollis Übungen bitter not tun.
Heute vormittag bei der Arbeit mit dem Ball konnte man sehen, daß es mit dem detailverliebten Kurzpaßspiel wohl bis auf weiteres ein ziemliches Ende hat. Da wurde doch zuerst mal gepreßt, Ball erobert und dann ging's eher rustikal nach vorn. Sehr schön und völlig neu in Eintrachttrainings das schon an anderer Stelle geschilderte individuelle Schußtraining von Caio und Meier. Von neben dem Tor wurde der Ball etwa zum Elfmeterpunkt geworfen, die Spieler liefen etwa vom 16er an, volley druff, schnell zurück, der nächste Ball....so wurden von beiden einige Zehnerserien abgefeuert, mit rechtem und linkem Fuß. Meier mit dem rechten Fuß natürlich gut, links -ebenso natürlich- nix. Caio gerade andersrum. Bei beiden abnehmende Trefferquote mit zunehmender Schußfolge, wahrscheinlich heißgeschossene Läufe. Sollte weiter im Programm bleiben, dieses Special.
Daum immer hautnah dran an allem und allen. Unterbricht, erklärt, wie er's gerne hätte, nochmal, gut so. Der hat jede Menge Feuer und Leidenschaft. Kein Vergleich zu Skibbe in seinen letzten Wochen. Wenn dieser Trainer die einzelnen Spielern nicht mitreißt, wenn aus seiner Glut kein Feuer in die Spieler kommt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Dann ist mit diesen Schnarchnasen wirklich Hopfen und Malz verloren. Ich jedenfalls fühle mich als Beobachter förmlich mitgerissen und atemlos. Wäre ich Spieler, würde ich mich völlig auf Daum einlassen, zumindest mal bis auf weiteres. Nach all diesem Mehltau kommen Daum und Koch hernieder wie ein Gewitter. Man fühlt sich gereinigt. Wie neugeboren. Sind eventuell leicht verrutscht, meine Metaphern..... aber so ungefähr. Merkwürdig. Die beiden haben wirklich was.....
Heute zum Nachmittagstraining der große Schreck für die Spieler. Rolli Koch kam schon 'ne Viertelstunde früher und kramte die neongelben Markierungsstangen aus dem Materialcontainer. Damit steckte er ein doppeltes Fußballfeld ab. Oh Gott, was gibt das denn? Ein Umlauf ungefähr 600 Meter, was hatter denn vor?
Nachdem er die Spieler in seiner unnachahnlichen Art gymnastifiziert hatte, versammelte er sie um sich, und erklärte ihnen für den anschließenden Lauf seine Trillerpfeifensignale. Ja, er hat 'ne Trillerpfeife, ganz neue Töne, die es neuerdings zu hören gibt. Erinnert an Fußballtraining. Jedenfalls wurde gelaufen, der User Consigliere hat es an anderer Stelle schon beschrieben. Intervall. Zirka 20 Sekunden Trab, Pfiff, 5 Sekunden Sprint, Doppelpfiff, wieder Trab. Und so fort. Das Ganze etwa 45 Minuten, grob überschlagen insgesamt etwa acht bis neun Kilometer. Natürlich gab es ziemliche Leistungsunterschiede. Klar sieht bei sowas Caio immer etwas älter aus. Will man seine Leistung als mangelhaft einstufen, muß man im gleichen Atemzug aber auch seinen Laufpartner Vasoski einschließen. Ich habe Caios Laktattests unter Funkel und Skibbe live miterlebt und stelle fest, daß er heute zwar nicht glorreich lief, aber zumindest mal nicht abgebrochen hat, sondern sich durchquälte. Genauso wie Meier, der auch seine liebe Müh und Not hatte. Bemerkenswert die Leistung -und das sage ich als Nichtamanatidisfreund- dessen Kampfeswille. Er lief zusammen mit Altintop, der wohl keine Mühe hatte, und biß sich förmlich rein. Ama ist diese Übung mit Sicherheit nicht leichtgefallen, aber hier war er mal wieder in seinem Element: Schweinehund überwinden. Hut ab. Schade, daß Gekas nicht dabei war, wäre wohl unter Caio-Niveau gewesen.
Mein laienhaftes Fazit aus diesem Lauf: keine Ahnung, ob man hieraus auf absolute Kondition schließen kann. Es gibt Lauftypen und Nichtlauftypen, ein Langstreckler ist kein Sprinter, und ein Mittelstreckler ist nochmal was anderes. Klar gehört Laufvermögen zum Fußballspiel dazu, trotzdem geht es hier aber nicht vorrangig um Leichtathletik, sondern doch eben um Fußball. Will sagen, ginge es um Leichtathletik, sollten Meier und Caio die Sportart wechseln. Da aber noch der störende Ball dazukommt, sollten sie weiterhin eine Chance haben.
Nochmal Caio: sein dritter Trainer, der ihn aber wohl auch nicht hinbekommt. Nichtsdestotrotz und aufgemerkt: er gehört auf jeden Fall mit Clark und Altintop zu den Spielern, die in den drei Trainingseinheiten unter Daum herausstachen. Und irgendetwas hat Daum auch dazu bewogen, gerade ihm und Meier das Spezialtorschußtraining angedeihen zu lassen. Beidfüßig.
Daum äußerte sich nach dem Training überaus lobend über die tolle, engagierte Leistung der Spieler. Die hätten alle einen einwandfreien Charakter (ich hörte Herri, die Nachtigall, trapsen), er hätte gewisse Mühe, die Spieler zu bremsen, auf das sie nicht überziehen. Man wolle jetzt in diesen Tagen aber etwas mehr tun, damit man etwas im Keller habe. Danach müsse man leicht reduzieren wegen der schnellen Spieltagsfolge. Ihm sei aber überhaupt nicht bange, daß man im Wettbewerb nicht bestehen könne. "Was erwarten Sie vom nächsten Gegner Wolfsburg mit Magath?" - "Wolfsburg soll sich lieber fragen, was sie von Eintracht Frankfurt erwarten müssen!"
Die Wahrheit liegt aufem Platz. Unumstößlich, diese Weisheit, die erste Nagelprobe Wolfsburg kommt bald. Die Hoffnung auf Besserung ist aber dramatisch positiv gewachsen.
Nicht jeder soll und wird sich dieser Überzeugung anschließen. Hat dann aber selbst schuld.
Darf ich die Damen und Herren Leser einladen zu einem symbolischen Faustschlag auf die linke Brust, auf's Herz? "Wir sind Adler".
Krusty93 schrieb:Lucychen schrieb:
was ist eigentlich mit ochs? hat den mal wieder jemand gesehen beim training?Aktuelle Kaderübersicht 2010/11 schrieb:
_2 Patrick Ochs (4) (nach Bänder- und Kapselriss (li. Knöchel) laut Fabacher bald wd. im Mannschaftstraining und vsl. fit für Wolfsburg; Stand: 24.3.)
Patrick Ochs hat heute nachmittag das erste Mal draußen mit Reha-Fabacher gearbeitet. Etwa ein Stündchen.
beagel schrieb:
Seit ich von Skibbe vernommen habe, dass er an System und Spielweise und Training nicht das geringste ändern wird...
Ich habe heute nach dem Training angefangen zu krümeln, habe es aber nach einigen Sätzen wieder aufgesteckt und gelöscht.
Ich kann über diese Tristesse einfach nicht schreiben. Ich meine, vor vielen Wochen hat ein Training genauso ausgesehen, nur stand es unter anderen Vorzeichen und hatte so garnix von Tristesse. Ein bißchen dröge, ja,wie andauernde Wiederholungen eben so aussehen, aber keine Tristesse. Jetzt jammert es aber die Augen, Herz und Seele. Die Spieler sind am *****.
Doch, eine Ausnahme gibt es -Sebastian Rode. Er wirkt wie ein Fremdkörper. Im positiven Sinne, versteht sich. Und vielleicht noch Clark. Komisch, oder?
In diesen Tagen zum Training zu gehen, bringt die sichere Erkenntnis, die man als Eintrachtsympathisant schon immer mal vermutet hat: man hat eine masochistische Ader. Fehldiagnose ausgeschlossen.
Nicht nur das unveränderte, blutleere, völlig uninspirierte Geschehen auf dem Platz, sondern auch das Geschehen rundrum ist dermaßen bedrückend. Mit wem auch immer -es ist kein vernünftiges Gespräch mehr zu führen. Alles erschöpft sich in Wut, Zorn, Unverständnis, Unvermögen, Schimpf, Schande, Sarkasmus und Galgenhumor. Da ist kein Gramm Positiv mehr vorhanden.
Kurzum: es passiert nix hoffnungstiftendes im Training von Eintracht Frankfurt. Die Kacke wird immer dicker.
HeinzGründel schrieb:
Naja, deutet schon auf ein gewisses Reizklima hin. Positiv formuliert..
War mal wieder ein typischer Ochs.
Altintop ist ausnahmsweise etwas kämpferischer rangegangen als normal seine Art, aber höchstens so, wie Ochs eigentlich immer draufdabbt, auch im Training. Ochs wie von der Tarantel gestochen hoch, Gift und Galle auf Halil, also erst mal abreagieren war wichtig....dann hat er sich wieder hingelegt, hat sich Schuh und Socken ausgezogen und sich pflegen lassen. Hat dann auch nicht mehr mitgekickt.
AllaisBack schrieb:
Also was der Franz da für Sachen abläßt!
Behauptet er doch glatt Skibbe ist der richtige Mann für die Eintracht, weil er wüßte mit der Situation umzugehen und immer wieder neue Sachen probiert und, jetzt kommts: die Mannschaft erreicht und motiviert!!!
http://www.kicker.de/news/video/1114164/video_skibbe-verliert-rueckendeckung.html
Wie kann er sowas behaupten, wo das Forum doch fast einstimmig schon genau gegenteilig sein Urteil gefällt hat!
,-)
Jou, unser Maik.
Wo ein Fuß ist, stellt er sich drauf. Und wo ein Mikrofon ist, quatscht er rein. Sein Redefluß erinnert mich immer an Regine Hildebrandt selig.
Kraus -nein, nicht dabei. Ich frag mal.
Kaderthread -prima, hochaktuell
Überraschung -keine Ahnung. Eher nicht im personellen Bereich. Da greifen die beiden Trainer bei ihren Leibchenverteilungen der letzten Tage doch eher zu den üblichen Verdächtigen. Ganz sicher erscheint mir Clark. An dem haben sie offenbar einen Narren gefressen.