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Wedge

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Woher wisst Ihr eigentlich, wo ich wohne? Aber dort wo man arbeitet muss man ja auch wohnen?  Die Welt kann auch mal anders funktionieren. In meinem Fall ist es dummerweise so, ihr Ahnungslosen. Auseinandersetzen könnt Ihr Euch aber nicht, nur Herr Oberlehrer mahnt das Französische an. Laissez, besser so, Herr Lehrer? Bin ich jetzt rehabilitiert? Im Übrigen bin ich nicht der Einzige, der den Begriff "Gutmenschen" in den Mund nimmt. Aber empört Euch ruhig, Ihr seid nämlich in der Tat damit gemeint. Ich kann gern auch Biedermänner sagen, die haben uns in der Vergangenheit auch durch ihr rumschwafeln und Nichtstun viel eingebrockt.
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kinimod schrieb:

...Ich kann gern auch Biedermänner sagen, die haben uns in der Vergangenheit auch durch ihr rumschwafeln und Nichtstun viel eingebrockt.

Ich mag tatsächlich nicht als Gutmensch beschimpft werden, ich nenne Flüchtlingsphobiker ja auch nicht ständig "Rassistisches A.r.schloch". Im Sinne einer erwachsenen Diskussion bitte ich daher regelmäßig darum, dass wenigstens die Beschimpfungen aussen vor bleiben.

Nur mal so, zum Nachdenken.

Ansonsten würde mich noch interessieren, bei welchen Gelegenheiten wir Biedermänner und Gutmenschen wem was durch Nichtstun eingebrockt haben?

Hast Du da Beispiele?

Gruß und Danke

Wedge
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Moin,

Danke für die Tipps...

Gruß

Wedge
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Wedge schrieb:

Moin,


Danke für die Tipps...


Gruß


Wedge

Dreggs-Smilies.... Sollte natürlich dieser hier sein:
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Moin,

Danke für die Tipps...

Gruß

Wedge
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welche Richtung soll es denn sein?
Die Uni ist ja im Westend, da sind mir eigentlich weitgehend teure "Italiener" in Erinnerung.
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Das ist eigentlich egal. Wir sind alle flexibel, was Essen angeht.
Etwas teurer ist auch okay, ist ein Geschenk zu Papa's 70tem....

Was mit wichtig ist, ist das es schmeckt, das Ambiente angenehm und die Bedienung nett ist.
Ansonsten sollte es nicht zu weit vom Campus weg sein, da müssen wir ja nach dem Essen noch hin.

Kann gerne auch was internationales sein wie Indisch, Äthiopisch oder so.
Wie gesagt, wir sind nicht wählerisch.

Gruß und Danke

Wedge
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Gude,

ich habe für Samstag meine Eltern zum Science Slam und vorher Abendessen eingeladen und gerade erschrocken fest gestellt: Ich habe weder ein Restaurant reserviert, noch kenne ich ein gutes in der Nähe des Uni Campus.

Kann mir da jemand auf die schnelle weiter helfen?

Gruß und Danke

Wedge
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Wedge schrieb:

wes Geistes Kind dieser Haufen ist.
Du kannst Dich natürlich nur auf den ersten beziehen wenn Du magst.

Ich habe danach ja auch noch was zu Höcke gesagt. Dieser "Haufen", wie Du ihn nennst findet "dummerweise" immer mehr Zuspruch und Anhänger. Mittlerweile die drittstärkste Partei in Deutschland. Und ich kenne genügend Menschen, die mittlerweile mit der AfD sympathisieren. Außerdem merkt man der Rethorik der Politiker der sogenannten Volksparteien an, dass denen so langsam "der ***** auf Grundeis geht". Denn es wird immer wieder auf die ja ach so üble braune Brut hingewiesen.

AfD in Umfrage drittstärkste Partei

Ich kenne auch einige aus der AfD hier im Kreis und das sind alles andere als Neonazis, sondern eher stinknormale Leute aus der bürgerlich-konservativen Mitte und es verbietet sich ein Vergleich zur NPD.

http://afd-owl.de/vorstand/

Und noch etwas zur Antifa...wenn Deutschland so scheiße ist, und man diesem Land den Tod wünscht, warum lebt man denn dann hier?
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Aragorn schrieb:  


Wedge schrieb:
wes Geistes Kind dieser Haufen ist.
Du kannst Dich natürlich nur auf den ersten beziehen wenn Du magst.


...Dieser "Haufen", wie Du ihn nennst findet "dummerweise" immer mehr Zuspruch und Anhänger...

Hier bin ich voll Deiner Meinung.
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Absoluter Quatsch! Allein die Berichterstattung ist schon tendenziös. Es ging um Waffengewalt als ultima Ratio und jeder vernunftbegabte Mensch hofft das es dazu nicht kommt. Was daraus als Headline gemacht wurde, ist hinreichend bekannt und wurde auch schon diskutiert. Jeder Staat hat das Recht sein Territorium gegen illegale Einwanderer zu schützen. Welches Land hat denn unkontrolliert Menschen ins Land gelassen, ohne zu wissen wer und wieviel es sind bzw. lässt soetwas zu?
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Ich hatte drei Artikel raus gegriffen, die meiner Meinung nach zeigen wes Geistes Kind dieser Haufen ist.
Du kannst Dich natürlich nur auf den ersten beziehen wenn Du magst.

Das ändert aber nichts an der Botschaft, die die AfD auf allen Wellen sendet und die ist nach wie vor Rassistisch und Deutschtümelnd.

Auch die Nähe der AfD zu ganz rechts außen spricht meiner Meinung nach für sich.

Du kannst gerne Deine Meinung haben und behalten, für mich ist die AfD immer noch ein Haufen bürgerlicher Rassisten und gemeinsam mit der Pegida geistiger Sinnstifter für Fremdenhass und Rechtsterrorismus.

Falls Dir das nicht auffält hilft vielleicht schlicht ein Blick auf's Vokabular, bei Petri Heil kommt mir schlicht der kaffee hoch.
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Aus der FR von heute

Nach Absage: Sicherheitsdebatte im deutschen Fußball

Ist noch nichts konkretes dabei, also weiter abwarten.

Ich persönlich gehe allerdings davon aus, dass wir viele Maßnahmen wieder erleben düfen, die wir in der Vergangenheit bei der "Pyro-Abwehr" schon erlebt haben oder die zumindest diskutiert wurden.
Nacktscanner, Filz-Zelte, zweite Kontrollen am Blockeingang etc.
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Ffm60ziger schrieb:

Sehe ich schon lange so,


TAZ meint


"Die kompromisslose Ablehnung von Flüchtlingen rechnet sich für die AfD.
Auch dumpfe Parolen schrecken das rechte Wählerpotenzial nicht ab."

aus den Leitlinien der AFD :

◦Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können.
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Aus der Realität der AfD:

AfD- Politiker will Flüchtlinge notfalls mit Schüssen abhalten

Flüchtlingskrise: Neue AfD punktet mit Anti-Asyl-Kurs

AfD in der Flüchtlingskrise: Der Angstmacher von Erfurt

Die AfD ist und bleibt ein Sammelbecken für rechtsaußen und Rassisten und geht mit populistischen "Dagegen" Parolen auf Stimmenfang bei denen, die sich als Verlierer der Gesellschaft fühlen.

Der bürgerliche Anstrich, mit dem rassistische Hetze verkleidet wird, führt nur noch mehr dazu, dass sich Zündler und Schläger durch eine gefühlte moralische Unterstützung aus der "Mitte der Gesellschaft" akzeptiert sehen.

AfD und Pegida sind der Dünger, die steigende Zahl von Übergriffen und zukünftig wahrscheinlich noch übleres ist die Ernte.

Wenn's ein rotes Fell hat und stinkt wie'n Fuchs kannst Du es hundertmal Kaninchen nennen, bleibt eben doch ein Hühnerdieb.
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Warum isoliert man nicht europaweit die, die IS-Kämpfer (zumeist Konvertiten), die aus dem nahen Osten zurückgekommen sind? Warum isoliert man nicht Volksverhetzer wie Pierre Vogel?
Die Attentäter in Paris kamen ja nicht (direkt) aus Nahost sondern aus Belgein und Frankreich. Wie schon bei Charlie Ebdo.

"Man" kennt Sie, warum greift man Sie nicht?
Ich hätte den scheinbar unschuldigen Bruder des flüchtigen Belgiers nicht mehr rausgelassen. Soll die ratte doch aus Ihrem Loch kommen und sich selbst gegen den Unschuldigen eintauschen.

Ich denke, diesen IS-Kämpfern könnte man wesentlich besser beikommen, wenn man Ihre Angehörigen unter Druck setzen würde oder gar inhaftieren.
Wie? das sind Unschuldige?
Das waren die Opfer von Paris auch.
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Wehrheimer_Adler schrieb:

Warum isoliert man nicht europaweit die, die IS-Kämpfer (zumeist Konvertiten), die aus dem nahen Osten zurückgekommen sind? Warum isoliert man nicht Volksverhetzer wie Pierre Vogel?
Die Attentäter in Paris kamen ja nicht (direkt) aus Nahost sondern aus Belgein und Frankreich. Wie schon bei Charlie Ebdo.


"Man" kennt Sie, warum greift man Sie nicht?
Ich hätte den scheinbar unschuldigen Bruder des flüchtigen Belgiers nicht mehr rausgelassen. Soll die ratte doch aus Ihrem Loch kommen und sich selbst gegen den Unschuldigen eintauschen.


Ich denke, diesen IS-Kämpfern könnte man wesentlich besser beikommen, wenn man Ihre Angehörigen unter Druck setzen würde oder gar inhaftieren.
Wie? das sind Unschuldige?
Das waren die Opfer von Paris auch.

Internierungslager auf Verdacht, ohne Rechtsgrundlage und Prozess?

Ernsthaft?
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Link gelesen? Das ist wohl eher ein gutes Stürck davon entfernt, seriös in der Politik diskutiert
zu werden. Der Mann ist nichtmal richtig im Amt und tätigt außerdem weitere zweifelhafte Aussagen. Wie gesagt, wenn Flüchtlinge sich freiwillig an Kämpfen gegen den IS beteiligen wollen, dann hab ich da nichts gegen. Aber du willst es ja scheinbar zum Thema machen, sie dafür zu instrumentalisieren. Halte ich nichts von.

Eine militärische Offensive (nochmals: mit Bodentruppen!), gegen die von den Barbaren besetzten Gebiete ist nach meiner Ansicht aus mehreren Gründen überfällig. Und da sollte sich auch Deutschland beteiligen. Was aber wahrscheinlich (zumindest in Deutschland) passieren wird: Debatten, in denen ein paar Pegida-Spinner oder geistige Tiefflieger geladen werden, die exemplarisch argumentativ "entlarvt" werden, Reden von unseren Werten und wie wichtig sie sind und letztendlich inaktiv bleiben, den Massenmord dadurch weiter laufen lassen und den Islam. Staat weiter machen lassen. Traurig... Aber wir sind ja so ethisch...
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AdlertraegerSGE schrieb:

Link gelesen? Das ist wohl eher ein gutes Stürck davon entfernt, seriös in der Politik diskutiert
zu werden. Der Mann ist nichtmal richtig im Amt und tätigt außerdem weitere zweifelhafte Aussagen. Wie gesagt, wenn Flüchtlinge sich freiwillig an Kämpfen gegen den IS beteiligen wollen, dann hab ich da nichts gegen. Aber du willst es ja scheinbar zum Thema machen, sie dafür zu instrumentalisieren. Halte ich nichts von.


Eine militärische Offensive (nochmals: mit Bodentruppen!), gegen die von den Barbaren besetzten Gebiete ist nach meiner Ansicht aus mehreren Gründen überfällig. Und da sollte sich auch Deutschland beteiligen. Was aber wahrscheinlich (zumindest in Deutschland) passieren wird: Debatten, in denen ein paar Pegida-Spinner oder geistige Tiefflieger geladen werden, die exemplarisch argumentativ "entlarvt" werden, Reden von unseren Werten und wie wichtig sie sind und letztendlich inaktiv bleiben, den Massenmord dadurch weiter laufen lassen und den Islam. Staat weiter machen lassen. Traurig... Aber wir sind ja so ethisch...

Meinst Du mich????

Nö, den Link habe ich nicht gelesen, nur die Idee einer Exilarmee aus meiner Sicht bewertet.
Und natürlich besteht eine Exilarmee aus Freiwilligen, dass war bei den genannten Vorgängern auch nicht anders.
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AdlertraegerSGE schrieb:

Weiter halte ich es an dieser Stelle für überflüssig, irgendwelche Freiwiligenbataillone zu diskutieren. Wenn jemand der Geflüchteten kämpfen will, dann bitte, aber das ist in erster Linie eine Sache, für die die europäische Politik und Militärs verantwortlich sind.

Warum ist das deiner Meinung nach nur eine Sache für die europäische Politik und Militärs verantwortlich sind? Der Vorschlag einer Armee aus Exil-Syrern kommt übrigens mittlerweile auch international auf den Tisch:

http://www.n-tv.de/politik/Syrer-sollen-Fluechtlingsarmee-bilden-article16360556.html

Syrer sollen Flüchtlingsarmee bilden

Polens designierter Außenminister Witold Waszczykowski hat die syrischen Flüchtlinge in Europa zum Kampfeinsatz in ihrer Heimat aufgefordert. "Hunderttausende Syrer sind in letzter Zeit nach Europa gekommen. Wir können ihnen helfen, eine Armee aufzubauen", sagte der Politiker der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) im polnischen TV-Sender TVP Info. "Mit unserer Hilfe könnten sie zurückgehen, um ihr Land zu befreien."
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eagle-1899 schrieb:  


AdlertraegerSGE schrieb:
Weiter halte ich es an dieser Stelle für überflüssig, irgendwelche Freiwiligenbataillone zu diskutieren. Wenn jemand der Geflüchteten kämpfen will, dann bitte, aber das ist in erster Linie eine Sache, für die die europäische Politik und Militärs verantwortlich sind.


Warum ist das deiner Meinung nach nur eine Sache für die europäische Politik und Militärs verantwortlich sind? Der Vorschlag einer Armee aus Exil-Syrern kommt übrigens mittlerweile auch international auf den Tisch:


http://www.n-tv.de/politik/Syrer-sollen-Fluechtlingsarmee-bilden-article16360556.html


Syrer sollen Flüchtlingsarmee bilden


Polens designierter Außenminister Witold Waszczykowski hat die syrischen Flüchtlinge in Europa zum Kampfeinsatz in ihrer Heimat aufgefordert. "Hunderttausende Syrer sind in letzter Zeit nach Europa gekommen. Wir können ihnen helfen, eine Armee aufzubauen", sagte der Politiker der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) im polnischen TV-Sender TVP Info. "Mit unserer Hilfe könnten sie zurückgehen, um ihr Land zu befreien."

Unabhängig davon, dass Waszcykowski ein populistischer ****** von rechtsaußen ist, gibt es ja tatsächlich einige Beispiele von Exilarmeen. In der jüngeren Vergangenheit fallen mir da die Tschechichen und Polnischen Soldaten unter Französicher/Englischer Führung im zweiten Weltkrieg ein, weniger erfolgreich aber ähnlich die Exil-Kubaner in der Schweinebucht.

So ganz abwegig finde ich den Vorschlag nicht, auch wenn er eindeutig aus der falschen Ecke kommt.
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Wedge schrieb:

Bei Wirtschafftsflüchtlingen oder gar organisierten Kriminellen erwarte ich schon, dass wir diese in Ihre Heimatländer zurück führen und uns gleichzeitig mal an die eigene Nase fassen und hinterfragen ob es den Leuten nicht so beschiccen geht, weil wir uns Jahrzehnte auf ihre Kosten die Taschen voll gemacht haben.


Ein weiterer Schlüssel scheint mir nach wie vor die zügige Bearbeitung von Asylanträgen zu sein. Wenn das Jahr, das Herr Schulz anspricht so stimmt ist mir das deutlich zu lange, egal für welchen Flüchtlingstyp.

Alles richtig was du schreibst aber da der Sprachgebrauch des Wortes Flüchtlinge sowohl in den Medien auch in der Politik hier keine Unterscheidung sieht stimmt ja die Grundaussage durchaus.
Fängt man nämlich an ernsthaft zu unterscheiden kommt man schnell zu der Frage ob ein Kriegsflüchtling zum Wirtschaftsflüchtling wird wenn er zum Beispiel ungarn oder Österreich richtung Deutschland verlässt. Und um diese Frage.. zumidnest habe ich den Eindruck.. versucht man sich mit allen Mitteln zu drücken.
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crasher1985 schrieb:  


Wedge schrieb:
Bei Wirtschafftsflüchtlingen oder gar organisierten Kriminellen erwarte ich schon, dass wir diese in Ihre Heimatländer zurück führen und uns gleichzeitig mal an die eigene Nase fassen und hinterfragen ob es den Leuten nicht so beschiccen geht, weil wir uns Jahrzehnte auf ihre Kosten die Taschen voll gemacht haben.


Ein weiterer Schlüssel scheint mir nach wie vor die zügige Bearbeitung von Asylanträgen zu sein. Wenn das Jahr, das Herr Schulz anspricht so stimmt ist mir das deutlich zu lange, egal für welchen Flüchtlingstyp.


Alles richtig was du schreibst aber da der Sprachgebrauch des Wortes Flüchtlinge sowohl in den Medien auch in der Politik hier keine Unterscheidung sieht stimmt ja die Grundaussage durchaus.
Fängt man nämlich an ernsthaft zu unterscheiden kommt man schnell zu der Frage ob ein Kriegsflüchtling zum Wirtschaftsflüchtling wird wenn er zum Beispiel ungarn oder Österreich richtung Deutschland verlässt. Und um diese Frage.. zumidnest habe ich den Eindruck.. versucht man sich mit allen Mitteln zu drücken.

Ich glaube, hier bin ich noch eine Antwort schuldig.

Wenn ein Mensch auf der Flucht in Ungarn die Fresse poliert bekommt, wie ein Tier im Käfig gehalten und wie ein Tier gefüttert wird ist eine weitere Flucht sicher nicht von wirtschaftlichen Gründen bestimmt.

Die Antwort auf die Tendenz vieler Flüchtlinge in Richtung D, FR, UK, SW weiter zu ziehen ist für mich nicht, die humanitären Grundsätze in diesen Zielländern über Bord zu werfen. Viel mehr erwarte ich, dass man Ungarn, Polen und den anderen Hardlinern beibringt, dass nationalistisches Kleinstaatendenken und humanitäre Kälte in der Europäischen Union keinen Platz haben.
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brockman schrieb:

Gut, wir können über die 10 Prozent sprechen. Aber mich würde noch diese ominöse Studie interessieren. Mit Link, wenn möglich.

Ich meinte mit Studie diesen Bericht. Ich nehme an das dieser Bericht eine Studie zur Grundlage hat bzw. Zahlen erfasst wurden.
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crasher1985 schrieb:  


brockman schrieb:
Gut, wir können über die 10 Prozent sprechen. Aber mich würde noch diese ominöse Studie interessieren. Mit Link, wenn möglich.


Ich meinte mit Studie diesen Bericht. Ich nehme an das dieser Bericht eine Studie zur Grundlage hat bzw. Zahlen erfasst wurden.

Gude,

der FAZ Bericht ist etwas gekürzt, Originalquelle ist wohl ein Interview der "Welt" mit Andre Schulz, Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter.

Herr Schulz spricht zwar von genau diesen 10%, wohl ermittelt auf Basis von Fallzahlen, im Gegensatz zur FAZ differenziert er aber doch deutlich:

Zitat: "Die Täter sind keine Kriegsflüchtlinge. Es sind keine Syrer, keine Afghanen, keine Iraker. Sondern junge Männer aus dem Balkan, dem Kaukasus, Nord-, West- und Zentralafrika. Es sind in der Regel Personen, die schon in ihren Heimatländern als Straftäter aufgefallen sind." Zitat Ende

Weiter heist es (Zitat): " in der Tat sind viele Georgier mit diesen Taten in Verbindung zu bringen, ... Da können wir von organisierter Kriminalität sprechen, von der sogenannten Russen-Mafia.
Es werden junge Männer in Georgien rekrutiert, ... lassen sich registrieren und stellen einen Asylantrag in der Gewissheit, dass sie so erst mal ein Jahr ganz legal hier leben können... Sie sind hier, um Straftaten zu begehen. Wir sprechen von mehr als 1000 Personen, bei denen wir das klar feststellen konnten." Zitat Ende.


Ich wäre hier also auch vorsichtig mit Pauschalisierung und bin persönlich weiter der Meinung, dass wir Menschen, deren Fluchtgründe humanitärer Natur, sind helfen sollten.

Bei Wirtschafftsflüchtlingen oder gar organisierten Kriminellen erwarte ich schon, dass wir diese in Ihre Heimatländer zurück führen und uns gleichzeitig mal an die eigene Nase fassen und hinterfragen ob es den Leuten nicht so beschiccen geht, weil wir uns Jahrzehnte auf ihre Kosten die Taschen voll gemacht haben.

Ein weiterer Schlüssel scheint mir nach wie vor die zügige Bearbeitung von Asylanträgen zu sein. Wenn das Jahr, das Herr Schulz anspricht so stimmt ist mir das deutlich zu lange, egal für welchen Flüchtlingstyp.
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Anstatt dieser sinnlosen Diskussion sollte man sich von Herrn Jestaedt abwärts lieber Gedanken machen, warum der harte Kern in ein anderes Forum abwandert und der Wüstenwind durch den verbliebenen Rest pfeifft.

Ich war noch nicht im AF, weil ich nach 11 Jahren hier die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, lange dauert's aber sicher nicht mehr.

Der "verbotene Link" ist nicht Auslöser, er ist Symptom des völlig vergrotzen Forums Relaunches, bei dem offenbar keiner die Nüsse hat, das ganze einfach zurück zu drehen um diese Plattform wieder halbwegs attraktiv zu machen.

Klingt frustriert? Stimmt!
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Der Support ist zwar meist gut, ausdauernd und laut. Aber schon seit Jahren in aller Regel sinnfrei und nahezu nie dem Spielgeschehen angepasst. Da gibt es sicher genug, die bei einem Tor schön brav weitersingen statt zu jubeln.
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Basaltkopp schrieb:

Der Support ist zwar meist gut, ausdauernd und laut. Aber schon seit Jahren in aller Regel sinnfrei und nahezu nie dem Spielgeschehen angepasst. Da gibt es sicher genug, die bei einem Tor schön brav weitersingen statt zu jubeln.

Na ja, das hat sich schon gebessert.

Einer von den beiden Kapos guckt schon immer Richtung Spiel und es wird deutlich mehr spielbezogen agiert als noch vor ein paar Jahren, als das grosser Kritikpunkt war.

Was sinnfrei angeht: Für mich als Gelegenheits-Sänger ist es deutlich einfacher mal bei einem Klassiker einzustimmen, als bei neuen Liedern, die außer im Kernbreich des 40er (noch) keiner kennt.

Im übrigen bin ich für eine knackige Pöbelarm-Aktion eher zu haben, als für die eher monotonen LaLaLa Songs.

Just my 2 cents...
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Gude,

ich mach' endlich ernst und gehe übernächstes Wochenende mit so 'nem VHS Kurs zur Pilzschulung.
Da das sicher auf Sicht nicht ausreicht suche ich noch nach einem sinnvollen Pilzbestimmungsbuch.

Da ich bestenfalls einen Steinpilz von einem Pfifferling unterscheiden kann, bräuchte ich ein Buch, dass für Anfänger geeignet ist. Identifizierung der Pilze stelle ich mir eher über die optischen Merkmale (Farbe, Stiel, Hut etc.) vor, als über Gattungsbestimmung. Dafür hab' ich zu wenig Ahnung.

Apps hab' ich inzwischen auch gefunden, bin aber nicht sicher, ob da was brauchbares dabei ist.

Wäre schön, wenn der eine oder andere Tipp käme.

Gruß und Danke vorab

Wedge
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Wedge schrieb:

Gude,


ich mach' endlich ernst und gehe übernächstes Wochenende mit so 'nem VHS Kurs zur Pilzschulung.
Da das sicher auf Sicht nicht ausreicht suche ich noch nach einem sinnvollen Pilzbestimmungsbuch.


Da ich bestenfalls einen Steinpilz von einem Pfifferling unterscheiden kann, bräuchte ich ein Buch, dass für Anfänger geeignet ist. Identifizierung der Pilze stelle ich mir eher über die optischen Merkmale (Farbe, Stiel, Hut etc.) vor, als über Gattungsbestimmung. Dafür hab' ich zu wenig Ahnung.


Apps hab' ich inzwischen auch gefunden, bin aber nicht sicher, ob da was brauchbares dabei ist.


Wäre schön, wenn der eine oder andere Tipp käme.


Gruß und Danke vorab


Wedge

So, mal Zwischenbericht.

Die von Euch empfohlenen Bücher habe ich bestellt, konnte aber noch nicht testen.

Die Pilzwanderung mit der VHS war allerdings gut, ich kann das nur jedem empfehlen.

Der Dozent hat uns zunächst ohne grosse Einweisung ausschwärmen lassen: "Sammelt alles, was irgendwie nach Pilz aussieht." Dann haben wir die ganzen Funde sortiert auf einem Tisch aufgereiht und sind durch gegangen.

Zunächst wurden die giftigen/ungenisessbaren ausgeschlossen, dann die, die schlicht nicht schmecken.
Zuletzt hat er dann ca 10 Speisepilze, mit wenig bis keinen Doppelgängern und einfachen Erkennungsmerkmalen genauer besprochen.

Empfehlung war, sich als Anfänger 2 - 3 eben dieser Speisepilze zu notieren und dann mit entsprechendem Pilzbüchlein gezielt nach diesen zu suchen, bis man sich bei der Bestimmung sicher ist. Dann eben wieder 2 - 3 dazu usw.

Was beeindruckend war, war die Vielfalt an Pilzen, die 20 Menschen in 15 Minuten aus dem Wald holen, das waren locker 50 Sorten in allen Formen und Farben.

https://picload.org/image/plgwgoi/img_3215.jpg

https://picload.org/image/plgwgow/pilz.jpg

Ich hoffe, dass mit dem Bilderupload klappt, trotz neuem Forum...
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Maabootsche schrieb:

Aus der FAZ:
"Die von den Bürgern für dringlich gehaltene Diskussion, wie viele Flüchtlinge das Land verkraften kann und welche politischen Konsequenzen zu ziehen sind, wurde nicht geführt - zumindest nicht, dass sie öffentlich wahrgenommen wurde."http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zweifel-an-loesung-der-fluechtlingskrise-durch-die-politik-13866897-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-eine Allensbach-Umfrage zur Thematik, die hier Zweifel an der bisherigen Behandlung durch Politik und Medien zur Sprache bringt.
Mich treibt da durchaus die Frage um, an wen sich hier große Teile der Bevölkerung wenden werden, wenn sie sich von den etablierten Kräften im Land allein gelassen fühlen...

Eine aus dem verlinkten Artikel zitierte Stelle, die im Prinzip meine Hauptsorge verdeutlicht und die zu intensivem Nachdenken anregen sollte, nicht nur über die Flüchtlingskrise:

In jüngster Zeit wird oft davon gesprochen, dass die Stimmung in der Bevölkerung dabei ist zu kippen. Dies trifft nur teilweise zu. Vielmehr zeigen die Daten, dass zunächst viele nicht wagten, sich außerhalb des Kreises vertrauter Gesprächspartner mit ihren Bedenken zu exponieren. Auch jetzt haben noch 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung den Eindruck, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. In Ostdeutschland ist dieser Eindruck noch weiter verbreitet, und in West wie Ost überdurchschnittlich unter denjenigen, die über die Entwicklung außerordentlich besorgt sind.
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DM-SGE schrieb:  


Eine aus dem verlinkten Artikel zitierte Stelle, die im Prinzip meine Hauptsorge verdeutlicht und die zu intensivem Nachdenken anregen sollte, nicht nur über die Flüchtlingskrise:


In jüngster Zeit wird oft davon gesprochen, dass die Stimmung in der Bevölkerung dabei ist zu kippen. Dies trifft nur teilweise zu. Vielmehr zeigen die Daten, dass zunächst viele nicht wagten, sich außerhalb des Kreises vertrauter Gesprächspartner mit ihren Bedenken zu exponieren. Auch jetzt haben noch 43 Prozent der gesamten erwachsenen Bevölkerung den Eindruck, dass man in Deutschland seine Meinung zu der Flüchtlingssituation nicht frei äußern darf und sehr vorsichtig sein muss, was man sagt. In Ostdeutschland ist dieser Eindruck noch weiter verbreitet, und in West wie Ost überdurchschnittlich unter denjenigen, die über die Entwicklung außerordentlich besorgt sind.

Zu den 43 Prozent gehöre ich auch.

Wenn ich in Diskussionen den Standpunkt vertrete, dass wir den Flüchtlingszuzug durchaus bewältigen können und zunächst humanitär handlen sollten, bevor Menschen auf der Balkanroute erfrieren, werde ich immer häufiger von denen nieder krakeelt, die pauschal alle Zuziehenden als Drogenhändler, Vergewaltiger und Terroristen abqualifizieren.
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Ich persönlich heisse alle Flüchtlinge bei uns willkommen, die bereit sind sich unserer Gesellschaft anzupassen.
Wer hier aber meint, schon direkt in den Sammelstellen andere Menschen unterdrücken zu müssen, egal ob wegen ihrer Religion, Ansichten oder dem Geschlecht, kann von mir aus direkt wieder nach Hause geschickt werden, egal wie die Lage vor Ort ist.
Wenn man jeden aufnimmt, wird das über kurz oder lang schlimme Folgen haben.
Es ist keine Panikmache, wenn Menschen befürchten, das ein Teil der Flüchtlinge IS Anhänger oder gar Kämpfer sind.
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Sukram27 schrieb:

Ich persönlich heisse alle Flüchtlinge bei uns willkommen, die bereit sind sich unserer Gesellschaft anzupassen.
Wer hier aber meint, schon direkt in den Sammelstellen andere Menschen unterdrücken zu müssen, egal ob wegen ihrer Religion, Ansichten oder dem Geschlecht, kann von mir aus direkt wieder nach Hause geschickt werden, egal wie die Lage vor Ort ist.
Wenn man jeden aufnimmt, wird das über kurz oder lang schlimme Folgen haben.
Es ist keine Panikmache, wenn Menschen befürchten, das ein Teil der Flüchtlinge IS Anhänger oder gar Kämpfer sind.

Mit dem ersten Teil Deines Beitrages komme ich klar, gerade Asylbewerber sollten die Grundlagen unserer Gesellschaft akzeptieren.

Das wir hier "jeden aufnehmen" ist natürlich und nachweisbar Unsinn.

Die Behauptung IS Kämpfern würden den Flüchtlingsstrom nutzen ist aber meiner Meinung nach definitiv Quatsch und sehr wohl Panikmache.

Der IS ist wie man deutlich sehen kann alles andere als Dumm in strategischen und taktischen Fragen. Wenn die einen Terroristen ausbilden, der sich im Feindesland (bei uns) bewegen und agieren soll, dann ist das eine Investition.

Das geht bei der militärischen Ausbildung los und weiter mit geheimdienstlicher Ausbildung. Ein solcher Terrorist muss sich ja nicht nur Waffen/Sprengstoffe besorgen können und Guerillataktiken beherschen, sondern sich auch unerkannt hier bewegen, dazu ggf. noch Kontakte mit seinen Führungsoffizieren halten, Dokumente beschaffen/fälschen, Geld auftreieben und was noch alles.

Ich halte den IS leider nicht für so blöde, solch hoch qualifizierte Kräfte nach einer zeit- und kostenintensiven Ausbildung einfach ins Schlauchboot zu setzen, mit dem Risiko das eben diese Investition unterwegs einfach absäuft.

Da ist es viel einfacher und ungefährlicher, die Leute mit entsprechender Vita auszustatten und z.B. mit einem simplen Arbeitsvisum einzuschleusen.

Gleiches hat gestern übrigens auch ein BKA Mann im TV gesagt, war glaube ich in Monitor oder Report, jedenfalls ARD.
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Hier

57  Thread-Thema sichtbar machen im "roten" Balken über den Beiträgen, ggf. in Kurzform

habt Ihr was gemacht oder?

Jedenfalls bekomme ich so 'ne von oben einblendende Überschrift, die mir dauerhaft anzeigt, in welchem Thread ich bin.

Ist nicht ganz so schick, wie früher, hilft aber zumindest sich zurecht zu finden.