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WürzburgerAdler

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propain schrieb:

Fällt euch was auf, es wurde der Schiedsrichter zugeteilt über den hier im Thread kein Spruch gemacht wurde.


Es pfeift uns, das errätst Du nie, aus Bremen: Mister Jáblonskììì...
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Matzel schrieb:

Es pfeift uns, das errätst Du nie, aus Bremen: Mister Jáblonskììì...

Respekt. 👍
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Das Schiedsrichter-Gespann für das Spiel Union Berlin gegen Eintracht Frankfurt lautet:

Sven Jablonski (SR)
Sascha Thielert (SR-A. 1)
Dominik Schaal (SR-A. 2)
Richard Hempel (4. Offizieller)
                          (VA)
                          (VA-A)

Video-Assistenten hat der DFB noch nicht bekannt gegeben aus Gründen.
Bahnt sich da etwa eine Revolution an?
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Ob das Gespann
auch pfeifen kann?
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Hauptsache es wird nicht Osmers' Harm,
der pfeift von allen den größten Schmarrn!
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le god schrieb:

Hauptsache es wird nicht Osmers' Harm,
der pfeift von allen den größten Schmarrn!

Das glaub ich nicht, denn Jochen Drees
pfeift einen noch viel größ'ren Käs.
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außer Stegemann, der auch nichts kann
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Ave Rapaz schrieb:

nichts wär blöder als wieder Schröder
außer Stegemann, der auch nichts kann

oder der Schlager,
der alte Versager.
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Hyundaii30 schrieb:

Wichtig ist, das die Spieler wollen
und Gas geben in solchen spielen, (nicht perfekt spielen) aber laufen und Dinge probieren, versuchen in den Rhytmus zu kommen..


Das Gefühl hatte ich bei Hauge gestern. Ich schreibe es dem fehlenden Selbstvertrauen zu, dass gefühlt 80% aller Bälle von ihm dann nach hinten gespielt wurden. Über seine schlussendliche Qualität möchte ich hier allerdings nicht richten.

Bei Ngankam und Nkounkou ist mir aber genau dieses Gefühl gestern abgegangen. In einem solchen Spiel hätte ich mir gewünscht, dass unser Stürmer Lust hat Bälle zu fordern, anspielbar zu sein, seine Stärken (Körperlichkeit und Tempo) auch einzusetzen. Und sich auch gerne mal beschweren, wenn der dritte Steilpass deutlich zu weit gerät, da man dieses Spiel unbedingt als Chance nutzen will sich zu zeigen.

Ähnliches bei Nkounkou, der sich meines Erachtens deutlich zu unfokussiert präsentierte. Beispielhaft steht der Ball, den er in der zweiten Hälfte durch die Beine ins Aus rollen lässt, anstatt ihn anzunehmen und seinen Körper reinzustellen. In der ersten Halbzeit nahm er einmal Hauge den Ball links im Strafraum ab, was sich die falsche Entscheidung war. Solche Szenen hätte ich mir abgewandelt aber deutlich öfter gewünscht, wenn sie aus dem Grund heraus entstanden wären, unbedingt etwas zeigen zu wollen und Bock aufs Spielen zu haben.

Insgesamt ist es aber natürlich kein Beinbruch. Lediglich ein Indiz dafür, dass uns doch noch etwas Breite fehlt um großflächig rotieren zu können.
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RGW6789_ schrieb:

Das Gefühl hatte ich bei Hauge gestern. Ich schreibe es dem fehlenden Selbstvertrauen zu, dass gefühlt 80% aller Bälle von ihm dann nach hinten gespielt wurden.

Und ich seiner Position. Hauge ist nicht der Spieler, den man in der Spitze anspielt, noch dazu auf Außen. Er braucht das Spiel vor sich.
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Matzel schrieb:

am Samstag um 15:30 Uhr ist schonmal nicht Marco Fritz, denn der pfeift morgen Abend...

Ein guter Witz mit Marco Fritz!

Dann eben nicht, mit diesem Wicht!
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Landroval schrieb:

Ein guter Witz mit Marco Fritz!
Dann eben nicht, mit diesem Wicht!

Doch wenn nicht Fritz, wer macht es dann?
Doch nicht der olle Gagelmann? 😮
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HessiP schrieb:

Wie fandet ihr den Hase gestern? Ich fand es zweimal sehr bedenklich, wie er rausgerückt ist und dann überspielt wurde.


Auf diesem professionellen Niveau wo wir spielen, kannst Du halt nicht ewig spielen, es ist sensationell
das Hasebe so lange so gut auf diesem Niveau spielen konnte, nur irgendwann kannst Du kommt die Zeit, wo es dann nicht mehr reicht.
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Hyundaii30 schrieb:

HessiP schrieb:

Wie fandet ihr den Hase gestern? Ich fand es zweimal sehr bedenklich, wie er rausgerückt ist und dann überspielt wurde.


Auf diesem professionellen Niveau wo wir spielen, kannst Du halt nicht ewig spielen, es ist sensationell
das Hasebe so lange so gut auf diesem Niveau spielen konnte, nur irgendwann kannst Du kommt die Zeit, wo es dann nicht mehr reicht.

Naja, er hat ein paar mal die schnellen Kölner Stürmer, die ihm an Schnelligkeit weit überlegen waren, einfach abgelaufen, indem er sich im richtigen Moment zwischen Ball und Gegner brachte. Brachte mich zu der Überlegung, ob Adeyemi am Sonntag auch so einfach an ihm vorbeigekommen wäre wie an Ebimbe.
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le god schrieb:

Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).


Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit

Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.

Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können.
Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden.
So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.

Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.

Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.

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derexperte schrieb:

le god schrieb:

Die dritte und vielleicht größte Schwäche ist die mangelnde Transparenz. Auch drei Tage später weiß doch z.B. niemand, mit welcher Begründung Schröder für das Foul an Marmoush keinen Elfmeter gegeben hat (die schlechte Bildauswahl allein kann es ja nicht gewesen sein, denn selbst auf den schlechten Bildern war das Foulspiel immer noch relativ klar ersichtlich).


Jawohl. Die unzureichende Transparenz fördert zusätzliche Unzufriedenheit

Der DFB könnte sich doch ein Beispiel an den Vereinen nehmen und direkt nach jedem Spiel eine Pressekonferenz mit dem Schiedsrichter abhalten.

Das hätte am Sonntag bei einer Live-Übertragung z.B. auf DFB-TV und youtube eine ordentliche Klickquote bedeutet und die Journalisten hätten mal richtig nachhaken können.
Selbstverständlich sollte dabei das komplette VAR-Team per Video-Konferenz zugeschaltet werden.
So hätte man dann auch den für die Bildübertragung verantwortlichen Techniker in Köln bezüglich seiner Auswahl an übermittelten Bildern direkt befragen können.

Diese neue Transparenz hätte zur Folge, dass die Protagonisten sich nicht mehr bei hanebüchenen Fehleinschätzungen hinter den hohen Mauern des DFB verstecken sondern ihre Entscheidungen gegenüber den Journalisten offenlegen. Im Umkehrschluss können sie sich nach ordentlich geführten Partien dann auch direkt ihr Lob und ihre Glückwünsche abholen.

Bei vielen Spielen wäre diese PK in wenigen Minuten abgehandelt, am Sonntag hätte sie Blockbuster-Potential gehabt und dem DFB hohe Einschaltquoten beschert.

Klingt ja erst mal nicht schlecht.
Wenn du dich dann aber mal in die Lage der SR versetzt, sieht das schon anders aus. Ich weiß nicht, ob dir das Spaß machen würde, dich nach jedem Spiel einem kleinen Spießrutenlauf der Journalisten aussetzen zu müssen. Ein Trainer kann in der PK alles mögliche an Gründen für eine Niederlage oder schlechte Leistungen heranziehen, vom SR über den schlechten Rasen bis hin zum mangelnden Umsetzungsvermögen seiner Taktik seitens der Spieler. Dito die Spieler. Wir haben es nicht geschafft, wir hatten uns so viel vorgenommen, blablabla. Ein SR kann das nicht. Klingt ein bisschen nach Pranger.
Wenn wir mal Profischiedsrichter haben, könnte man über so etwas nachdenken. Dann gehört das vielleicht zum Berufsbild mit dazu. Aber so? Eher nicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich hab dich schon verstanden.


Daran hatte ich keinen Zweifel.

Aber du hast mir halt das 5%-Stöckchen hingehalten, da hüpf ich für dich doch gerne noch mal drüber
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😉
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WürzburgerAdler schrieb:

2cvrs schrieb:

Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?

Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉

Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.

Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?


Es geht mir doch um die verlorengegangene Impulsivität. Ich bestreite ja nicht, dass Entscheidungsfindungen unterm Strich gerechter und eindeutiger geworden sind durch die Einführung des VAR. Absolut d'accord.

Ganz subjektiv empfinde ich es aber als emotionalen Verlust, sich bei Toren den Jubel und die Freude zu versagen, weil eventuell 2 Minuten später jemand auf irgendeinem Monitor entdecken könnte, dass dem 6er, der den Angriff über 5 Stationen eingeleitet hat, bei der Annahme der Ball 5 cm unterhalb der Ärmellinie an den Oberarm gesprungen ist.

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Ich hab dich schon verstanden. Aber ein abrupt ersterbender Spontanjubel, weil man plötzlich das Fähnlein im Wind flattern sieht, obwohl es dafür gar keinen Anlass gibt, ist für mich schlimmer als ein kurzes Warten auf eine richtige Entscheidung.
So sind die Menschen halt verschieden. Ich mag es, wenn sich im Zweifel herausstellt, das ein Eintrachttor zu Recht erzielt wurde.
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Die Argumente pro VAR liegen rational unwiderlegbar auf der Hand, keine Frage.

Ich habe aber für mich feststellen müssen, dass vorher die Amplitudenausschläge meiner Gefühlswelt im Stadion intensiver waren. Und das nimmt mir wieder ein kleines Stückchen der Freude daran.

Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?
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2cvrs schrieb:

Das Streben nach Perfektion, Messbarkeit, Kontrolle, reproduzierbarer "objektiver" Evaluierung prägt unser Leben im Alltag, im Beruf. Warum bewahren wir uns nicht dieses kleine Inselchen der Imperfektion und leben Freude und Ärger spontan und ungefiltert aus?

Können wir doch. Der VAR lässt uns ja noch einen Spontaneitätsspielraum von 5 %. 😉

Im Ernst: eine glasklare, gleichwohl nicht geahndete Abseitsposition des gegnerischen Stürmers beim Erzielen des Siegtreffers hat mich früher wesentlich öfter geärgert. Und vermutlich nicht nur mich: der Ruf nach dem VAR ("wir haben doch die Technik, warum setzen wir sie nicht ein?") hallte in Vor-VAR-Zeiten durch ganz Fußball-Deutschland.

Gegenfrage: warum spielen die 5 % Fehlerquote eine derartige Rolle in der Diskussion? Warum nicht die 95 %, in denen der VAR falsche Entscheidungen korrigierte? Mancher würde sagen: wir nörgeln halt zu gerne. Stimmt das vielleicht?
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madbutt schrieb:

Deshalb gehe ich davon aus, dass deswegen beim DFB, DFL und UEFA die Spieltagsplaner eine Info bekommen haben, dass im Zeitraum X das Stadion nicht zur Verfügung steht.
Sicher? Vielleicht ist es aber auch Zufall oder die NFL hat sich nach der DFL gerichtet .... warum z.B. hat man Weihnachten auf den 25./26. Dezember gelegt? Na, weil da die Bundesliga immer Pause macht ...
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Adler_im_Exil schrieb:

madbutt schrieb:

Deshalb gehe ich davon aus, dass deswegen beim DFB, DFL und UEFA die Spieltagsplaner eine Info bekommen haben, dass im Zeitraum X das Stadion nicht zur Verfügung steht.
Sicher? Vielleicht ist es aber auch Zufall oder die NFL hat sich nach der DFL gerichtet .... warum z.B. hat man Weihnachten auf den 25./26. Dezember gelegt? Na, weil da die Bundesliga immer Pause macht ...

Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, dass jeden Tag in der Welt gerade genau so viel passiert, wie in eine Zeitung reinpasst. 😉
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SGE_Werner schrieb:

Der VAR wurde auch eingeführt, weil es genug Fans gibt, die nicht so denken wie Du.


Richtig, ich spreche ja auch nur für mich

ICH persönlich wollte den Kack von Anfang an nicht. Meine Argumentation damals mit den Kumpels (die es alle geil fanden dass der VAR kommt), wo fängt man an, wo hört man auf ? Eine Ecke/Ausball die/der keiner war, aber nicht überprüft wird und zum Tor führt z.B. usw....

Diese kalibrierte Linie (bei der manch ein Kommentator schon richtig nass wird vor Spannung), da krieg ich en Aff...die Ferse des bereits schon wieder zurücklaufenden Spielers ist noch 5mm im Abseits...Ein Spieler bekommt mit 120 Sachen den Ball gegen den Arm geballert dass er fast auskugelt und es gibt Elfer weil man sich "Im Keller" einig ist, es war eine natürliche Handbewegung, manch einer muss schon Schlangenmensch sein wenn er das kann....WOTZEFACK worüber da diskutiert wird

Und dann diese minutenlangen Unterbrechungen natürlich, hatten wir ja auch schon weiter oben.

Dieser VAR ist ne Totgeburt von Anfang an gewesen, hängt aber als noch an der Maschine
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Daniel-San schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Der VAR wurde auch eingeführt, weil es genug Fans gibt, die nicht so denken wie Du.


Richtig, ich spreche ja auch nur für mich

Und ich spreche für mich: ich finde den VAR nach wie vor richtig.

Nicht nur wegen der im Prinzip überragenden Quote von plus minus 95 %. Nicht nur wegen des zunehmenden Verschwindens von erfolgreichen Schwalben, versteckten Tätlichkeiten und anderen Unsportlichkeiten und Ungerechtigkeiten. Nicht nur deshalb, weil unsägliche Abseitsdiskussionen ebenfalls zu ca. 95 % verschwunden sind. Sondern auch deshalb, weil ich mit VAR mit der Eintracht mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Meistertitel hätte feiern können. Damals.

Ich denke, dass der Widerstand gegen den VAR in erster Linie ein emotionaler Widerstand ist, den man auch verstehen und nachvollziehen kann. Da ist die Erwartungshaltung, dass mit VAR alles zu 100 % richtig entschieden wird. Da sind die Spielverzögerungen, da sind die 5 % Fehlurteile und die Situationen, in denen sich der VAR zu Unrecht gar nicht einschaltet. Da sind Fehlentscheidungen, trotz VAR. Ärgert mich auch.

Mein Ärger über falsche SR-Entscheidungen ist jedoch seit dem VAR deutlich minimiert. Und auch wenn es ausgerechnet die Eintracht in den letzten Jahren bei VAR-Entscheidungen oder Nichtentscheidungen besonders getroffen hat: die Regel ist das nicht. Und auch ohne VAR kann ich mich kaum erinnern, dass wir jemals dauerhaft und regelmäßig auf der Sonnenseite der Schiedsrichtergunst gestanden hätten.

Darüber hinaus werden viele Probleme des Fußballs auf dem Rücken des VAR ausgetragen, obwohl dieser damit gar nichts zu tun hat. Die Regel des strafbaren Handspiels beispielsweise. Ist Sache des IFAB. Die Kommunikation. Fehler des SR gegen die Empfehlung des VAR. Und so weiter.

Ja, der VAR hat Verbesserungspotenzial. Challengelösung, VAR-Team, Beschränkung oder Erweiterung der Befugnisse oder andere Verbesserungsvorschläge. Darüber diskutiere ich gerne. Aber ein Rückfall in Zeiten, in denen ein offensichtlich blinder LR sein Fähnchen schwenkt (oder auch nicht), in denen hemmungslos Schwalben im Strafraum produziert werden oder hinter dem Rücken des SR Ellbogenchecks ins Gesicht des Gegenspielers verteilt werden, die wünsche ich mir nicht mehr zurück.

Und dafür nehme ich ein bisschen Warten mit dem Torjubel gerne in Kauf. Besser als tagelanger Groll.
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In diesem Spiel gab es kein VAR, Hat man ihn vermisst? Ganz klar -nein
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wegjubler schrieb:

In diesem Spiel gab es kein VAR, Hat man ihn vermisst? Ganz klar -nein

Hast du ihn gegen Heidenheim vermisst? Oder in Hoffenheim? Ganz klar - nein.
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WürzburgerAdler schrieb:

mmammu schrieb:

Erst hat der Elmar Wepper beim Kommissar den Erwin Klein gespielt und wurde später von seinem Bruder Fritz, der dann seinen Serienbruder Harry Klein spielte, abgelöst. Und der Fritz alias Harry Klein wechselte dann zu Derrick.

Eben umgekehrt. Fritz spielte den Harry und erst als er zu Derrick wechselte, nahm Elmar seine Rolle ein.

Du hast recht. Schande über mein Haupt, das hatte ich tatsächlich falsch im Kopf.

Mea culpa!
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Macht doch nix. 👍
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Wieso umgekehrt?

Erst hat der Elmar Wepper beim Kommissar den Erwin Klein gespielt und wurde später von seinem Bruder Fritz, der dann seinen Serienbruder Harry Klein spielte, abgelöst. Und der Fritz alias Harry Klein wechselte dann zu Derrick.

Aber egal, du hast natürlich insofern recht, als dass ich mich in meinem Post auf den Fritz Wepper bezogen habe und der ist hier komplett OT, da es ja um seinen Bruder geht.

Insofern nochmal Ruhe in Frieden Elmar Wepper. Meine Kindheitserinnerungen an die ersten Krimis, in die ich aufgeregt reingeschaut habe sind immer auch mit deinem Namen verbunden!
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mmammu schrieb:

Erst hat der Elmar Wepper beim Kommissar den Erwin Klein gespielt und wurde später von seinem Bruder Fritz, der dann seinen Serienbruder Harry Klein spielte, abgelöst. Und der Fritz alias Harry Klein wechselte dann zu Derrick.

Eben umgekehrt. Fritz spielte den Harry und erst als er zu Derrick wechselte, nahm Elmar seine Rolle ein.
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Tafelberg schrieb:

der Fritz Wepper.

Genau. Der Fritz ist der, der als Kriminalhauptmeister Harry Klein seinen Serienbruder Erwin Klein im Kommissar abgelöst hat und dann zu Oberinspektor Derrick wechselte und dort den Wagen holte.
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mmammu schrieb:

Tafelberg schrieb:

der Fritz Wepper.

Genau. Der Fritz ist der, der als Kriminalhauptmeister Harry Klein seinen Serienbruder Erwin Klein im Kommissar abgelöst hat und dann zu Oberinspektor Derrick wechselte und dort den Wagen holte.

Umgekehrt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Gut. Ich werde diesen Konjunktivmodus dann mal versuchshalber anwenden, wenn wieder aufgerechnet wird, wieviele Punkte uns falsche SR-Entscheidungen gekostet haben und auf welchem Tabellenplatz wir stünden, wenn der SR seine Tatsachenentscheidungen anders getroffen hätte.
Wird bestimmt spaßig. 😉
Na siehst Du, da sind wir uns doch wieder einig. Solche Rechnereien sind im Detail immer Unfug. Die allgemeine Einschätzung, dass uns fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen in den letzten eineinhalb Jahren den ein oder anderen Punkt gekostet haben, halte ich hingegen für zulässig.
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le god schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Gut. Ich werde diesen Konjunktivmodus dann mal versuchshalber anwenden, wenn wieder aufgerechnet wird, wieviele Punkte uns falsche SR-Entscheidungen gekostet haben und auf welchem Tabellenplatz wir stünden, wenn der SR seine Tatsachenentscheidungen anders getroffen hätte.
Wird bestimmt spaßig. 😉
Na siehst Du, da sind wir uns doch wieder einig. Solche Rechnereien sind im Detail immer Unfug. Die allgemeine Einschätzung, dass uns fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen in den letzten eineinhalb Jahren den ein oder anderen Punkt gekostet haben, halte ich hingegen für zulässig.

Auch wenn der Spielverlauf evtl. ein anderer gewesen wäre? 😉
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Wo gehe ich nicht auf Deine Beobachtungen ein? Ich glaube ja sogar wie Du, dass Schröder das Handspiel auch ohne VAR nicht gepfiffen hätte. Es ist für mich nur kein Fakt, weil wir es einfach nicht wissen können. Es bleibt uns also gar nichts anderes übrig als im Konjunktivmodus weiterzumachen, weil es echte Fakten in diesem Fall einfach nicht gibt.
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le god schrieb:

Wo gehe ich nicht auf Deine Beobachtungen ein? Ich glaube ja sogar wie Du, dass Schröder das Handspiel auch ohne VAR nicht gepfiffen hätte. Es ist für mich nur kein Fakt, weil wir es einfach nicht wissen können. Es bleibt uns also gar nichts anderes übrig als im Konjunktivmodus weiterzumachen, weil es echte Fakten in diesem Fall einfach nicht gibt.

Gut. Ich werde diesen Konjunktivmodus dann mal versuchshalber anwenden, wenn wieder aufgerechnet wird, wieviele Punkte uns falsche SR-Entscheidungen gekostet haben und auf welchem Tabellenplatz wir stünden, wenn der SR seine Tatsachenentscheidungen anders getroffen hätte.
Wird bestimmt spaßig. 😉
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WürzburgerAdler schrieb:

Genauso bei der Marmoush-Situation. Schröder hat sofort "Kein Elfer" entschieden. Das ist Fakt, seine Armbewegungen signalisierten ganz klar "kein Foul". Das heißt: er hätte auch ohne VAR so entschieden.
Fakt ist, dass er es eben unter der Nebenbedingung VAR so entschieden hat. Dass er ohne VAR genauso gehandelt hätte ist aber eben gerade kein Fakt, sondern hochgradig spekulativ.

Eine weitere Nebenbedingung ist übrigens der Spielverlauf. Denn - Vorsicht Spekulation - ich bin mir tausendprozentig sicher, dass er die Marmoush-Szene (spätestens am Bildschirm) beim Stand von 0:0 oder Dortmunder Führung anders entschieden hätte. Denn wenn Schiedsrichter etwas auf gar keinen Fall wollen, wie wir von Deniz Aytekin wissen, dann Spiele zu entscheiden. Dumm nur, dass sie dabei vergessen, dass auch ein Nicht-Pfiff Spiele und sogar Meisterschaften entscheiden kann. Nicht wahr, Herr B.?
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le god schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Genauso bei der Marmoush-Situation. Schröder hat sofort "Kein Elfer" entschieden. Das ist Fakt, seine Armbewegungen signalisierten ganz klar "kein Foul". Das heißt: er hätte auch ohne VAR so entschieden.
Fakt ist, dass er es eben unter der Nebenbedingung VAR so entschieden hat. Dass er ohne VAR genauso gehandelt hätte ist aber eben gerade kein Fakt, sondern hochgradig spekulativ.

Sorry, aber wenn ein SR sofort mit den Armen wedelt und "kein Foul" und "Weiterspielen" signalisiert, dann ist das eine Spontanreaktion aus Überzeugung. Das ist kein "Warten wir mal, was der VAR gesehen hat" oder so etwas. Und das Handspiel hat er garantiert nicht gesehen - wie übrigens die meisten anderen Beobachter des Spiels auch.

Ich bestreite doch gar nicht, dass viele SR in vielen Situationen das Weiterspielen bevorzugen, da sie auf den VAR vertrauen. Dies war in den beiden genannten Situationen aber garantiert nicht der Fall. Schau es dir einfach nochmal an: Schröder reagiert sofort, spontan und unmissverständlich auf die Marmoush-Situation.