
WürzburgerAdler
33575
2cvrs schrieb:
Die Parallele Scheuer/Habeck war mir Beleg dafür, dass nicht fachliche Eignung sondern Parteibuch und Position in der Parteihierarchie darüber entscheiden, wer ministerielle Verantwortung übertragen bekommt. Das halte ich nicht für zielführend;
Das ist allerdings in einer Demokratie immer so. Stell dir mal deine Idee des Einkaufs der "fähigsten" Personen für ein Ministeramt in der Realität vor: Dann wäre nicht Habeck Wirtschaftsminister, sondern ein Mann oder eine Frau der Wirtschaft - ein Profi eben. Dann wäre aber nicht ein sozialer und umweltgerechter Umbau der Wirtschaft das (Fern)ziel, sondern ein Weiter so eines Wirtschaftssystems, das uns - profitgesteuert - dahin gebracht hat, wo wir heute sind - sozialpolitisch, umwelttechnisch und vollkommen abhängig.
Es ist der Wille der Wähler*innen gewesen, hier etwas zu verändern. Deshalb sind SPD und Grüne in der Regierung und versuchen, ihre Vorstellung durchzusetzen - genau wie zuvor die Union. So gut es eben geht, resp. nicht geht in dieser Krisensituation. Und mit einer FDP als Bremsklotz am Bein.
Im Übrigen hatten wir die Diskussion schon mal sehr ausführlich hier. Und auch da gab es gute Gründe dafür, dass ein Minister nicht zwingend als erste Qualifikation die Expertise auf seinem Amtsgebiet haben muss.
WürzburgerAdler schrieb:2cvrs schrieb:
Die Parallele Scheuer/Habeck war mir Beleg dafür, dass nicht fachliche Eignung sondern Parteibuch und Position in der Parteihierarchie darüber entscheiden, wer ministerielle Verantwortung übertragen bekommt. Das halte ich nicht für zielführend;
Das ist allerdings in einer Demokratie immer so. Stell dir mal deine Idee des Einkaufs der "fähigsten" Personen für ein Ministeramt in der Realität vor: Dann wäre nicht Habeck Wirtschaftsminister, sondern ein Mann oder eine Frau der Wirtschaft - ein Profi eben. Dann wäre aber nicht ein sozialer und umweltgerechter Umbau der Wirtschaft das (Fern)ziel, sondern ein Weiter so eines Wirtschaftssystems, das uns - profitgesteuert - dahin gebracht hat, wo wir heute sind - sozialpolitisch, umwelttechnisch und vollkommen abhängig.
Es ist der Wille der Wähler*innen gewesen, hier etwas zu verändern. Deshalb sind SPD und Grüne in der Regierung und versuchen, ihre Vorstellung durchzusetzen - genau wie zuvor die Union. So gut es eben geht, resp. nicht geht in dieser Krisensituation. Und mit einer FDP als Bremsklotz am Bein.
Im Übrigen hatten wir die Diskussion schon mal sehr ausführlich hier. Und auch da gab es gute Gründe dafür, dass ein Minister nicht zwingend als erste Qualifikation die Expertise auf seinem Amtsgebiet haben muss.
naja genau genommen sind die Grünen von rund 75 % der Wahlberechtigten nicht gewählt worden. Da von allgmeinem Wählerwillen zu sprechen, ist dann schon sehr Politikersprech.
WürzburgerAdler schrieb:
Das ist allerdings in einer Demokratie immer so. Stell dir mal deine Idee des Einkaufs der "fähigsten" Personen für ein Ministeramt in der Realität vor: Dann wäre nicht Habeck Wirtschaftsminister, sondern ein Mann oder eine Frau der Wirtschaft - ein Profi eben.
Muss das so sein? Nur weil es "schon immer so war"? Eine kluge und umsichtige Geschäftsführung des Ressorts "Wirtschaft" hätte zunächst für die Sicherstellung der künftigen Energieversorgung Sorge getragen, hätte man sie mit der Einstellung des AKW-Betriebes beauftragt. Und das so breit aufgestellt, dass der Wegfall eines potentiellen Energielieferanten nicht zur existentiellen Bedrohung werden kann.
WürzburgerAdler schrieb:
Dann wäre aber nicht ein sozialer und umweltgerechter Umbau der Wirtschaft das (Fern)ziel, sondern ein Weiter so eines Wirtschaftssystems, das uns - profitgesteuert - dahin gebracht hat, wo wir heute sind - sozialpolitisch, umwelttechnisch und vollkommen abhängig.
Es geht mir ja nicht darum, den Geschäftsführungen der unterschiedlichen Ressorts die Richtungskompetenz zu übertragen, sondern demokratisch vorgegebene Ziele professioneller umsetzen.
WürzburgerAdler schrieb:
Es ist der Wille der Wähler*innen gewesen, hier etwas zu verändern. Deshalb sind SPD und Grüne in der Regierung und versuchen, ihre Vorstellung durchzusetzen - genau wie zuvor die Union. So gut es eben geht, resp. nicht geht in dieser Krisensituation. Und mit einer FDP als Bremsklotz am Bein.
Knapp ein Viertel der Wahlberechtigten hat sein Mitbestimmungsrecht nicht ausgeübt, knapp 20% der Wahlberechtigten haben sich für die Kanzlerpartei entschieden. Zuversicht oder gar Vertrauen in unser System und die handelnden Personen sieht anders aus.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie lässt sich diese Entwicklung umkehren? Gerne auch mit unkonventionellen Ideen.
Schon klar, aber es gibt ja Präzedenzfälle: Nach dem Gäubodenfest Mitte August hatte Straubing ratz fatz die höchste Inzidenz Deutschlands.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-gaeubodenfest-straubing-hat-hoechste-inzidenz-deutschlands,TFrpT6y
https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-gaeubodenfest-straubing-hat-hoechste-inzidenz-deutschlands,TFrpT6y
Klar, die Inzidenz von Straubing (am letzten Festtag noch im bundesdeutschen Durchschnitt von 280) ist ist in einer Woche mit 737 auf den ersten Platz geschossen (Artikel vom 29.08.22). Krasser Effekt!
Aber inzwischen, weitere 1,5 Wochen später, liegen sie halt auch wieder bei 300.
Also ja, natürlich steigt die Inzidenz nach so einem Fest, aber sie geht auch recht schnell wieder runter. Da gab es jetzt auch keine Kettenreaktion und die Stadt war jetzt für Wochen auf einem Horrorniveau.
Aber inzwischen, weitere 1,5 Wochen später, liegen sie halt auch wieder bei 300.
Also ja, natürlich steigt die Inzidenz nach so einem Fest, aber sie geht auch recht schnell wieder runter. Da gab es jetzt auch keine Kettenreaktion und die Stadt war jetzt für Wochen auf einem Horrorniveau.
Mediziner warnen vor einem dramatischen Anstieg der Infektionszahlen auf dem Oktoberfest in München (ab 17. September). Unterstützung erhalten sie dabei aus der Mathematik.
Kristan Schneider, Mathematikprofessor an der Hochschule Mittweida mit Forschungsschwerpunkt Modellierung epidemiologischer Prozesse sagt:
"Wenn man es mal ganz nüchtern durchrechnet, könnte dieses Event zu einer Verdopplung der Infektionszahlen in Deutschland führen. Die Oktoberfestinfektionen lösen neue Infektionsketten aus. Und das führt leicht zu einer Verdoppelung und in weiterer Folge im Herbst zu einer massiven Erhöhung der Fallzahlen. Die werden noch stärker steigen als die Bierpreise auf dem Oktoberfest."
Auf die besondere Problematik des Oktoberfests angesprochen, sagt er, das Problem sei nicht das Fest an sich, sondern die Bierzelte. Statistisch gesehen rechne man mit 33.000 bis 40.000 "Bierzeltinfektionen" - täglich. Gerade so viel wie derzeit täglich in ganz Deutschland.
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/coronavirus/id_100050300/oktoberfest-in-zeiten-von-corona-wird-die-gaudi-zum-superspreader-event-.html
Kristan Schneider, Mathematikprofessor an der Hochschule Mittweida mit Forschungsschwerpunkt Modellierung epidemiologischer Prozesse sagt:
"Wenn man es mal ganz nüchtern durchrechnet, könnte dieses Event zu einer Verdopplung der Infektionszahlen in Deutschland führen. Die Oktoberfestinfektionen lösen neue Infektionsketten aus. Und das führt leicht zu einer Verdoppelung und in weiterer Folge im Herbst zu einer massiven Erhöhung der Fallzahlen. Die werden noch stärker steigen als die Bierpreise auf dem Oktoberfest."
Auf die besondere Problematik des Oktoberfests angesprochen, sagt er, das Problem sei nicht das Fest an sich, sondern die Bierzelte. Statistisch gesehen rechne man mit 33.000 bis 40.000 "Bierzeltinfektionen" - täglich. Gerade so viel wie derzeit täglich in ganz Deutschland.
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/coronavirus/id_100050300/oktoberfest-in-zeiten-von-corona-wird-die-gaudi-zum-superspreader-event-.html
WürzburgerAdler schrieb:
Mediziner warnen vor einem dramatischen Anstieg der Infektionszahlen auf dem Oktoberfest in München (ab 17. September). Unterstützung erhalten sie dabei aus der Mathematik.
Kristan Schneider, Mathematikprofessor an der Hochschule Mittweida mit Forschungsschwerpunkt Modellierung epidemiologischer Prozesse sagt:
"Wenn man es mal ganz nüchtern durchrechnet, könnte dieses Event zu einer Verdopplung der Infektionszahlen in Deutschland führen. Die Oktoberfestinfektionen lösen neue Infektionsketten aus. Und das führt leicht zu einer Verdoppelung und in weiterer Folge im Herbst zu einer massiven Erhöhung der Fallzahlen. Die werden noch stärker steigen als die Bierpreise auf dem Oktoberfest."
Auf die besondere Problematik des Oktoberfests angesprochen, sagt er, das Problem sei nicht das Fest an sich, sondern die Bierzelte. Statistisch gesehen rechne man mit 33.000 bis 40.000 "Bierzeltinfektionen" - täglich. Gerade so viel wie derzeit täglich in ganz Deutschland.
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/coronavirus/id_100050300/oktoberfest-in-zeiten-von-corona-wird-die-gaudi-zum-superspreader-event-.html
Ich würde auch sagen erstmal abwarten, nach dem Oktober mittlerweile müsste Deutschland gefühlt Immunisierung sein.
WürzburgerAdler schrieb:
Mediziner warnen vor einem dramatischen Anstieg der Infektionszahlen auf dem Oktoberfest in München (ab 17. September). Unterstützung erhalten sie dabei aus der Mathematik.
Kristan Schneider, Mathematikprofessor an der Hochschule Mittweida mit Forschungsschwerpunkt Modellierung epidemiologischer Prozesse sagt:
"Wenn man es mal ganz nüchtern durchrechnet, könnte dieses Event zu einer Verdopplung der Infektionszahlen in Deutschland führen. Die Oktoberfestinfektionen lösen neue Infektionsketten aus. Und das führt leicht zu einer Verdoppelung und in weiterer Folge im Herbst zu einer massiven Erhöhung der Fallzahlen. Die werden noch stärker steigen als die Bierpreise auf dem Oktoberfest."
Auf die besondere Problematik des Oktoberfests angesprochen, sagt er, das Problem sei nicht das Fest an sich, sondern die Bierzelte. Statistisch gesehen rechne man mit 33.000 bis 40.000 "Bierzeltinfektionen" - täglich. Gerade so viel wie derzeit täglich in ganz Deutschland.
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/coronavirus/id_100050300/oktoberfest-in-zeiten-von-corona-wird-die-gaudi-zum-superspreader-event-.html
Früher hat man von der berühmten Wiesn-Grippe gesprochen. Ist doch völlig klar das solche Ereignisse Superspreader-Events sind.
Das gleiche beim Karneval.
Habe ne zeitlang öfter mal nen Kumpel besucht in Köln zur Karnevalszeit. Von 8 Besuchen war ich ca 6x danach krank. Zweimal hatte ich Glück.
Für diese Erkenntnis braucht man keine Mathematik-Professoren
Davon ausgehend, dass man im Pokal gegen die Stuttgarter Kickers gewinnt, könnte man ja schon mal drüber nachdenken, was man mit deren bezahlten Lehrgeld anfängt.
WürzburgerAdler schrieb:
Davon ausgehend, dass man im Pokal gegen die Stuttgarter Kickers gewinnt, könnte man ja schon mal drüber nachdenken, was man mit deren bezahlten Lehrgeld anfängt.
Die zahlen die paar Groschen direktemang in des Kässle "S21(??)3.0"
Ciao Tuchel ^^
Schon verrückt: Tuchel war seit Januar 2021 Trainer der "Blues" und führte den Verein wenige Monate später zum Champions-League-Titel. Aufgrund dieses Erfolgs wurde er sogar Fifa-Welttrainer des Jahres. Der Supercup sowie die Klubweltmeisterschaft stehen ebenfalls in seiner Chelsea-Bilanz.
Noch verrückter: Aufgrund der Sanktionen gegen Ex-Besitzer Roman Abramowitsch durfte Chelsea weder Geld einnehmen noch ausgeben. Somit verließen Leistungsträger wie Antonio Rüdiger oder Andreas Christensen den Klub ablösefrei. Erst weit nach allen anderen Teams konnte Chelsea Spieler kaufen. Das erschwerte Tuchels Saisonvorbereitung erheblich, während andere PL-Clubs massiv aufrüsten konnten.
In der PL steht Chelsea derzeit auf Platz 6.
Was soll man dazu noch sagen.
Noch verrückter: Aufgrund der Sanktionen gegen Ex-Besitzer Roman Abramowitsch durfte Chelsea weder Geld einnehmen noch ausgeben. Somit verließen Leistungsträger wie Antonio Rüdiger oder Andreas Christensen den Klub ablösefrei. Erst weit nach allen anderen Teams konnte Chelsea Spieler kaufen. Das erschwerte Tuchels Saisonvorbereitung erheblich, während andere PL-Clubs massiv aufrüsten konnten.
In der PL steht Chelsea derzeit auf Platz 6.
Was soll man dazu noch sagen.
WürzburgerAdler schrieb:
Was soll man dazu noch sagen.
Chelsea will Tedesco
Nur um mal zu zeigen, dass es auch andere Meinungen gibt als die, dass unser aller Wohl und Wehe von den 2-3 AKWs abhängt:
Der BN-Vorsitzende Richard Mergner erklärt: "Der zweite Stresstest zeigt, dass die Strommengen, die die AKW liefern könnten, nur einer von vielen Bausteinen sind - und ein sehr kleiner. Dieser lässt sich auch durch konsequente andere Maßnahmen einsparen."
Der Reaktor Isar 2 ist 34 Jahre alt, allein in den letzten sechs Jahren sind dort 15 meldepflichtige Ereignisse aufgetreten, die letzte umfängliche Sicherheitsprüfung ist 13 Jahre her.
Quelle: BUND Naturschutz
Der BN-Vorsitzende Richard Mergner erklärt: "Der zweite Stresstest zeigt, dass die Strommengen, die die AKW liefern könnten, nur einer von vielen Bausteinen sind - und ein sehr kleiner. Dieser lässt sich auch durch konsequente andere Maßnahmen einsparen."
Der Reaktor Isar 2 ist 34 Jahre alt, allein in den letzten sechs Jahren sind dort 15 meldepflichtige Ereignisse aufgetreten, die letzte umfängliche Sicherheitsprüfung ist 13 Jahre her.
Quelle: BUND Naturschutz
WürzburgerAdler schrieb:
Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.
Super, da können wir uns doch auch viele Diskussionen z.B. über rechte Straftaten sparen.
Dies wird die Mods freuen - reduziert es doch deren Arbeit enorm.
Eintracht-Laie schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.
Super, da können wir uns doch auch viele Diskussionen z.B. über rechte Straftaten sparen.
Dies wird die Mods freuen - reduziert es doch deren Arbeit enorm.
Ich glaube, niemand hier diskutiert über rechte Straftaten. Man diskutiert die Entwicklung, z. B. wenn inzwischen Mord dazugehört. Man diskutiert über die Hintergründe, die geistigen Brandstifter, die politischen Aspekte und über die Opfer. Dass rechte Straftaten verurteilt werden, muss hier glaube ich ebenso wenig diskutiert werden wie Gewalttaten gegen Frauen.
Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?
WürzburgerAdler schrieb:
Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?
Absolut berechtigte Frage. Das fällt glaube ich unter die Kategorie "geht mich nichts an, damit habe ich nichts zu tun". Die betroffenen Menschen dort haben keine Lobby und sind für Medien nicht attraktiv. Welchen unfasslichen Einfluss Medienpräsenz mittlerweile auf Fokussierungen und Befindlichkeiten in den Gesellschaften weltweit erlangt hat beängstigt mich seit vielen Jahren.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich glaube, niemand hier diskutiert über rechte Straftaten. Man diskutiert die Entwicklung, z. B. wenn inzwischen Mord dazugehört. Man diskutiert über die Hintergründe, die geistigen Brandstifter, die politischen Aspekte und über die Opfer.
OK, dann bin ich mal auf die Diskussion über Hintergründe, die geistigen Brandstifter etc. in diesem und anderen, ähnlich gelagerten Fällen gespannt. Vielleicht hast Du ja recht und es wird ähnlich diskutiert.
DBecki schrieb:
Ich lasse mir bestimmt nicht vorschreiben, was ich im Stadion anzuziehen habe. Ich glaub es hackt.
Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ich ins Bett zu gehen habe! 😣
WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:
Ich lasse mir bestimmt nicht vorschreiben, was ich im Stadion anzuziehen habe. Ich glaub es hackt.
Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ich ins Bett zu gehen habe! 😣
Ich lasse mir von einem VAR mit kaputtem Fernseher nicht vorschreiben, wann Abseits ist!
Von der Art zu spielen erinnert mich Augsburg eher so an Darmstadt, als die in der ersten Liga waren. Nur, dass die den Anstand hatten, nach 2 Jahren auch mal den berechtigten Gang nach unten zu machen.
Ja, die Darmstädter. Die wussten halt, was sich gehört.
Vorbildlich hier auch der Club. Immer mal wieder reingespitzt in Liga 1, Pokalfinale erreicht und dann anständig wieder den Rückzug angetreten. Man weiß schließlich, wo man herkommt und wo man hingehört.
Vorbildlich hier auch der Club. Immer mal wieder reingespitzt in Liga 1, Pokalfinale erreicht und dann anständig wieder den Rückzug angetreten. Man weiß schließlich, wo man herkommt und wo man hingehört.
Auch mal die Größe zu haben als Meister abzusteigen. Nach dem Motto "Wir haben jetzt die Schale geholt, jetzt dürfen mal 18 andere Ihr Glück versuchen".
Wedge schrieb:
Und am Zähne einhauen ist gar nix akademisch.
Das tut in echt weh.
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich bin absolut bei dir, wenn es darum geht Menschen vor Gewalt zu schützen. Ebenfalls ist es mir ein Herzensanliegen, in meinem Umfeld mitzuhelfen, dass allen Menschen gleichermassen Respekt widerfährt.
Mir geht es darum, dass sich 2 Fraktionen aus dem Elfenbeinturm heraus darin gefallen, sich ideologische Scharmützel zu liefern, während vor tatsächlicher, peäsenter Gewalt die Augen verschlossen werden, weil es politisch nicht opportun ist. Über Gendersternchen und sprachlichen Schluckauf ereifert man sich hier mit großer Verve, wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still. Und das finde ich bedauerlich. Schubladig. Scheuklappig. Und ich bin davon enttäuscht, vor allem, wenn ich erlebe, dass hier eine erkleckliche Zahl von reflektierten Köpfen unterwegs ist.
2cvrs schrieb:
Über Gendersternchen und sprachlichen Schluckauf ereifert man sich hier mit großer Verve, wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still. Und das finde ich bedauerlich. Schubladig. Scheuklappig. Und ich bin davon enttäuscht, vor allem, wenn ich erlebe, dass hier eine erkleckliche Zahl von reflektierten Köpfen unterwegs ist.
Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.
Gleichwohl ist das kein Grund, z. B. eine Glaubensgemeinschaft per se und generell unter Anklage zu stellen, aber da sind wir uns wohl auch einig.
Umgekehrt fußt beispielsweise mein Wissen und mein Bewusstsein über die Auswirkungen von Sprache, auch und vor allem in Bezug auf Diskriminierung oder Benachteiligung, auf der Lektüre eines Buches einer Muslima.
WürzburgerAdler schrieb:
Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.
Super, da können wir uns doch auch viele Diskussionen z.B. über rechte Straftaten sparen.
Dies wird die Mods freuen - reduziert es doch deren Arbeit enorm.
WürzburgerAdler schrieb:
Lieber 2cvrs, das mag vielleicht daran liegen, dass es darüber nichts zu diskutieren gibt. Insofern herrscht doch vollkommene Einigkeit darüber, dass mangelnder Respekt, Zwang oder gar Gewalt gegenüber Frauen verurteilt wird, unabhängig davon, ob es die eines Zuhälters oder eines Moslems (darauf wolltest du doch sicher hinaus?) ist. Da gibt es überhaupt weder einen Anknüpfungspunkt noch einen Anlass zur Diskussion.
Gleichwohl ist das kein Grund, z. B. eine Glaubensgemeinschaft per se und generell unter Anklage zu stellen, aber da sind wir uns wohl auch einig.
Umgekehrt fußt beispielsweise mein Wissen und mein Bewusstsein über die Auswirkungen von Sprache, auch und vor allem in Bezug auf Diskriminierung oder Benachteiligung, auf der Lektüre eines Buches einer Muslima.
Lieber Würzburger,
es ist für mich eine absolute Selbstverständlichkeit, keinerlei (Glaubens)gemeinschaften unter einen Generalverdacht zu stellen, darüber müssen wir wirklich kein Wort verlieren.
Deinem einleitenden Satz möchte ich dennoch widersprechen. Wenn wir in unserer Lebensgemeinschaft in Deutschland hinnehmen, dass gewaltbereite Menschen Schwächere bedrohen und verletzen, ohne dass Judikative und Exekutive in der Lage sind, das nachhaltig zu verhindern, haben wir aus meiner Sicht ein diskussionswürdiges Problem. Im Zweifel kann eine physische Attacke nämlich für die Betroffenen durchaus traumatischer sein als erfahren zu müssen, dass die eigenen sexuellen Präferenzen im Zuge einer allgemeinen Ansprache nicht angemessen berücksichtigt worden sind (sorry, mein loses Mundwerk kann ich mir ab und an nicht verkneifen)
Und ja, ich bin absolut bei dir, dass es ein Höchstmass an Sensibilität und Differenzierung erfordert, bei diesem Thema nicht auf sehr dünnes Eis zu geraten. Sollten wir aber schaffen hier, oder?
SGE_Werner schrieb:Schönesge schrieb:
Und zudem machen die hohen Energiekosten nur einen Teil der Inflation aus.
Von den 7,54 % im Juli entfielen anteilig nach Warenkorb:
1,36 % > Lebensmittel und alkoholfreie Getränke
0,20 % > Alkoholische Getränke / Tabakprodukte
0,04 % > Bekleidung / Schuhe
0,36 % > Miete
0,47 % > Strom
2,55 % > Gas / Öl / andere Brennstoffe
0,41 % > Haushalt (Geräte, Dienstleistungen usw.)
0,08 % > Gesundheitskosten
0,31 % > Kauf von Fahrzeugen
0,81 % > Benzin etc.
minus 0,70 % > Bus / Bahn etc.
0,00 % > Kommunikation
0,39 % > Smartphones, Kultur, Garten usw.
0,27 % > Pauschalreisen
0,01 % > Bildungswesen
0,28 % > Gaststätten
0,08 % > Übernachtungen
0,14 % > Hygieneartikel / Körperpflege
Die restlichen 0,48 % verteilen sich auf diversen Kleinkram.
So mal als kleiner Faktencheck. Quelle natürlich VPI (Aufteilung nach SEA-VPI)
Vieles leider nicht oder nur schlecht umgehbar. Energie , wie zu erwarten sehr präsent. Essen leider auch.
fromgg schrieb:
Vieles leider nicht oder nur schlecht umgehbar. Energie , wie zu erwarten sehr präsent. Essen leider auch.
Wenn man es jetzt noch hinbekommt, dass man die Menge an weggeworfenen Lebensmittel reduziert, sieht das Ganze nicht schlecht aus.
WürzburgerAdler schrieb:fromgg schrieb:
Vieles leider nicht oder nur schlecht umgehbar. Energie , wie zu erwarten sehr präsent. Essen leider auch.
Wenn man es jetzt noch hinbekommt, dass man die Menge an weggeworfenen Lebensmittel reduziert, sieht das Ganze nicht schlecht aus.
Das ist ein übles Ärgernis. Auch das abgelaufene Zeug. Ich werfe nichts weg. Eltern auch nicht. Ü50 hat man das gelernt. Ich habe schon als Kind gelernt , dass Essen nicht weggeworfen werden darf. Harte Brötchen werden Frikadellen ( mit Hackfleisch natürlich ).
Reste gibts am nächsten Tag . Das meiste ist nach Ablauf noch geniessbar. Das kann man nachlesen. Pilze oder sonstwas geht natürlich in den Müll. Fisch ist auch kritisch.
Valide Punkte. Ich frage mich halt allgemein, wie man es schaffen kann, die Inflation und insbesondere die steigenden Energiekosten einigermaßen in den Griff zu bekommen, so dass uns hier nicht alles um die Ohren fliegt. Das wird ein harte Zeit für viele Unternehmen, vor allem nach Corona.
Ich persönlich hätte auf die steuerlichen Anpassungen, die eher Besserverdiener zugute kommen werden (Anpassung der steuerlichen Progression sowie Komplettabzug der Rentenbeiträge), hier hätte man evtl gezielter eher mittelständische und kleine Unternehmen unterstützen können.
Ich persönlich hätte auf die steuerlichen Anpassungen, die eher Besserverdiener zugute kommen werden (Anpassung der steuerlichen Progression sowie Komplettabzug der Rentenbeiträge), hier hätte man evtl gezielter eher mittelständische und kleine Unternehmen unterstützen können.
Schönesge schrieb:
Ich frage mich halt allgemein, wie man es schaffen kann, die Inflation und insbesondere die steigenden Energiekosten einigermaßen in den Griff zu bekommen, so dass uns hier nicht alles um die Ohren fliegt.
Vorab: natürlich gibt es viele Menschen und ebenso viele Unternehmen, auf die das Folgende nicht zutrifft.
Ich möchte aber mal behaupten, dass die überwältigende Mehrheit große bis sehr große Einsparpotenziale beim Energieverbrauch hat. Dies gilt für Unternehmen wie Privatleute.
Wir haben erst gestern im Freundes- und Bekanntenkreis ein - natürlich nicht repräsentative - Umfrage gemacht. Für den privaten als auch den beruflichen Bereich. Das Ergebnis war fast unglaublich: bis zu 50 % Einsparpotenziale traten da zutage, allein durch Maßnahmen, deren Auswirkungen man fast nicht merkt und die sich nur auf ein paar Grade mehr Achtsamkeit stützen. Abgefragt wurden Wasserverbrauch, Strom und Heizenergie.
Nur ein Beispiel: viele Befragten wussten gar nicht, dass ein hydraulischer Abgleich der Heizsysteme allein bis zu 15 % der Heizenergie einsparen kann. Etliche wussten gar nicht, was ein hydraulischer Abgleich ist.
Nochmal: es gibt Menschen und es gibt Unternehmen, die bereits am Limit sind, keine Frage. Denen muss auch geholfen werden. Die Maßnahmen aus dem jetzigen Paket der Bundesregierung zusammengenommen (Wohngeld, Kindergeld, Energiepauschale etc.) sind schon ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bin mir aber auch relativ sicher, dass sich durch die Krise viele Menschen und Unternehmen erst der Potenziale an Energieeinsparung bewusst werden, die sie so nicht gekannt haben.
Ja, wie schon bei Corona werden da Dinge möglich gemacht werden (müssen). Corona gab der Digitalisierung einen Schub und man merkte auf einmal, dass man grundsätzlich auch zuhause arbeiten kann. Klar, gilt nur für bestimmte Jobs und bestimmte Unternehmen, aber trotzdem ist da was passiert.
Insofern wird es auch hier ein Umdenken geben, jeder der kann, wird sein Verhalten anpassen. Natürlich steckt in dem Wörtchen "kann" das Problem. Und zudem machen die hohen Energiekosten nur einen Teil der Inflation aus.
Insofern wird es auch hier ein Umdenken geben, jeder der kann, wird sein Verhalten anpassen. Natürlich steckt in dem Wörtchen "kann" das Problem. Und zudem machen die hohen Energiekosten nur einen Teil der Inflation aus.
Mich hätte das Fake Trikot von heute morgen mehr abgeholt. Das CL Trikot ist ganz nett, aber halt nicht wirklich geil.
Trotzdem kaufe ich es mir. Nicht wegen der Optik, sondern weil es unser erstes CL Trikot ist.
Und es ist mir völlig egal, dass alle anderen Mannschaften natürlich viel tollere Trikots haben und woanders das Gras natürlich immer grüner ist. Das ist ja hier immer so.
Trotzdem kaufe ich es mir. Nicht wegen der Optik, sondern weil es unser erstes CL Trikot ist.
Und es ist mir völlig egal, dass alle anderen Mannschaften natürlich viel tollere Trikots haben und woanders das Gras natürlich immer grüner ist. Das ist ja hier immer so.
Basaltkopp schrieb:
Mich hätte das Fake Trikot von heute morgen mehr abgeholt.
Ich fand das auch stark. Hier hätte das Trikot das Prädikat "Design" verdient gehabt.
Alternativ hätte ich mir ein Trikot in Anlehnung an das Finale 1960 witzig gefunden. Hätte ja nicht genau das Trikot sein müssen, aber ein paar Elemente daraus.
Aber egal, nicht so wichtig.
Gute Güte. 🙄
Wann gibts denn endlich was für darbende Rentner, die ja gleichermaßen von allem betroffen sind....?.....damit meine ich nicht mich, sondern jene, die wenig Rente haben oder auf Grundsicherung angewiesen sind, was ohnehin eine Schande ist.
Nach einem arbeitsreichen Leben noch um Steuergelder betteln zu müssen, ist entwürdigend....wo sind die Milliarden für die....?
Nach einem arbeitsreichen Leben noch um Steuergelder betteln zu müssen, ist entwürdigend....wo sind die Milliarden für die....?
300 Euro für Rentner*innen.
WürzburgerAdler schrieb:
300 Euro für Rentner*innen.
Na toll...als Einmalzahlung womöglich...auf Almosen können wir verzichten....da kannste dir gleich ein Schild umhängen und dich mit Schifferklavier auf die Zeil setzen, da bekommt man noch mehr..
Sollte ich aufgrund eines bürokratischen Irrtums auch Geld bekommen, überweise ich es sofort zurück mit dem Hinweis, es jenen zukommen zu lassen, die es wirklich nötig haben...ansonsten können die es sich sonstwohin schieben.....
Dieses scheiß Gießkannenprinzip ist nicht zielführend..
"Geistern" trifft es ziemlich gut. 😉
wurde schon ein Ticker eingerichtet? Will dieses Ereignis live miterleben.
planscher08 schrieb:
wurde schon ein Ticker eingerichtet? Will dieses Ereignis live miterleben.
Kannst du heute Abend im Brennpunkt sehen.
Um unsere Strom- und Gasprobleme zu bekämpfen hat die Ampel u.a. einen Basisverbrauch beschlossen. Bis zu einer noch zu bestimmenden Grenze, ist der Verbrauchspreis reduziert und bei Überschreitung richtig teuer. So soll gespart werden. Auf den ersten Blick nachvollziehbar. Leider nicht für die Umweltbewussten, die sich für "Stromfresser" wie Wärmepumpe und E-Autos entschieden haben.
Ob es da eine Ausnahmeregelung oder Zusatzentlastung geben wird?
Vielleicht ist der Vorschlag vom Merz, einen Preisdeckel beim Großhandel für Strom, Gas, Kohle, Öl einzuführen, als es beim einzelnen Verbraucher zu tun, nicht schlecht.
Einfacher ist, den Großhandel zu entlasten, siehe Uniper, als komplizierte Entlastungspakete für die Allgemeinheit zu verabschieden, die oft nur eine Einmalzahlung mit der Gießkanne sind.
Pensionäre aus dem höheren Dienst mit einmalig 300 € zu beglücken ist nun wirklich nicht nötig.
Ob es da eine Ausnahmeregelung oder Zusatzentlastung geben wird?
Vielleicht ist der Vorschlag vom Merz, einen Preisdeckel beim Großhandel für Strom, Gas, Kohle, Öl einzuführen, als es beim einzelnen Verbraucher zu tun, nicht schlecht.
Einfacher ist, den Großhandel zu entlasten, siehe Uniper, als komplizierte Entlastungspakete für die Allgemeinheit zu verabschieden, die oft nur eine Einmalzahlung mit der Gießkanne sind.
Pensionäre aus dem höheren Dienst mit einmalig 300 € zu beglücken ist nun wirklich nicht nötig.
Nein, der Vorschlag von Merz ist vollkommen kontraproduktiv. Der Weg der Ampel ist der bessere.
Begründung:
Jeder, der einmal genauer darüber nachdenkt, weiß, dass es beim Verbrauch von Ressourcen noch gewaltige Einsparmaßnahmen gibt. Das gilt für Strom (überbordende Weihnachtsbeleuchtungen, Bewegungsmelder an allen Ecken und Enden, noch immer viel zu wenige Energiesparleuchten etc.), Wasser (Duschen, Baden, Gartenbewässerungen, Pools und Planschbecken) sowie Benzin/Kerosin und Gas. Haushalte, die aufgrund von fehlenden Mitteln oder Umweltbewusstsein wenige Einsparmöglichkeiten haben, gibt es natürlich auch.
Ein Preisdeckel für Rohstoffe/Ressourcen würde all diese Einsparpotenziale in den Hintergrund treten lassen. Zudem käme dieser Preisdeckel auch all denen zugute, die ihn gar nicht nötig hätten oder zu faul/bequem sind, ihren eigenen Verbrauch zurückzuschrauben.
"Umweltbewusste", die eine Wärmepumpe oder ein E-Auto haben, haben ohnehin schon deutliche Preis- und Liefervorteile gegenüber Öl-, Gas- oder Benzinverbrauchern. Viele "tanken" den Strom ohnehin an einer eigenen PV-Anlage. Aber auch dieses Klientel hat noch Einsparpotenziale im Verbrauch, die durch eine Preisdeckelung wieder in den Hintergrund treten würden.
Energie und mithin der Verbrauch von Ressourcen war - ebenso wie Lebensmittel - lange lange Zeit viel zu günstig, insbesondere wenn man die Schäden an der Umwelt dagegenrechnet. Anstatt diese viel zu oft sinnlosen Verbräuche noch zu subventionieren und einen Preisdeckel einzuführen, der ja doch nur wieder den Energiekonzernen zugute kommt, sollte man lieber diejenigen finanziell entlasten und unterstützen, die sich noch nicht einmal die energietechnische Grundausstattung leisten können.
Begründung:
Jeder, der einmal genauer darüber nachdenkt, weiß, dass es beim Verbrauch von Ressourcen noch gewaltige Einsparmaßnahmen gibt. Das gilt für Strom (überbordende Weihnachtsbeleuchtungen, Bewegungsmelder an allen Ecken und Enden, noch immer viel zu wenige Energiesparleuchten etc.), Wasser (Duschen, Baden, Gartenbewässerungen, Pools und Planschbecken) sowie Benzin/Kerosin und Gas. Haushalte, die aufgrund von fehlenden Mitteln oder Umweltbewusstsein wenige Einsparmöglichkeiten haben, gibt es natürlich auch.
Ein Preisdeckel für Rohstoffe/Ressourcen würde all diese Einsparpotenziale in den Hintergrund treten lassen. Zudem käme dieser Preisdeckel auch all denen zugute, die ihn gar nicht nötig hätten oder zu faul/bequem sind, ihren eigenen Verbrauch zurückzuschrauben.
"Umweltbewusste", die eine Wärmepumpe oder ein E-Auto haben, haben ohnehin schon deutliche Preis- und Liefervorteile gegenüber Öl-, Gas- oder Benzinverbrauchern. Viele "tanken" den Strom ohnehin an einer eigenen PV-Anlage. Aber auch dieses Klientel hat noch Einsparpotenziale im Verbrauch, die durch eine Preisdeckelung wieder in den Hintergrund treten würden.
Energie und mithin der Verbrauch von Ressourcen war - ebenso wie Lebensmittel - lange lange Zeit viel zu günstig, insbesondere wenn man die Schäden an der Umwelt dagegenrechnet. Anstatt diese viel zu oft sinnlosen Verbräuche noch zu subventionieren und einen Preisdeckel einzuführen, der ja doch nur wieder den Energiekonzernen zugute kommt, sollte man lieber diejenigen finanziell entlasten und unterstützen, die sich noch nicht einmal die energietechnische Grundausstattung leisten können.
😁
Und war das ein absichtlicher CE? Und wurde der nachfolgende User durch den CE behindert?
Und war das ein absichtlicher CE? Und wurde der nachfolgende User durch den CE behindert?
Absicht hat bei CEs noch nie eine Rolle gespielt. Entscheidend ist viel eher, ob der User mit seinem CE die Threadoberfläche in unnatürlicher Weise vergrößert. Aber was nutzen die besten Regeln, wenn die Mods in ihrer Lounge pennen oder sich die Fußnägel lackieren. Wetten gleich wacht einer auf und zeigt mir die gelbe Karte wegen OT. Eine Fehlentscheidung mit einer anderen kompensieren, das wäre mal wieder typisch!
Topp Idee, denn so können wir uns auch über viel mehr Tore pro Spiel freuen (blöderweise auch für den Gegner )
Ab dann werden wir es endlich erleben, dass bei Freistößen permanent i-welche zweibeinigen "Sichtschutzwände" des jeweiligen Gegners unmittelbar vor dem Goalie rumlungern, damit der arme Depp den Schuss ja nicht oder zu spät zu sehen bekommt.
Also schnell weg mit dieser Regel!
Ab dann werden wir es endlich erleben, dass bei Freistößen permanent i-welche zweibeinigen "Sichtschutzwände" des jeweiligen Gegners unmittelbar vor dem Goalie rumlungern, damit der arme Depp den Schuss ja nicht oder zu spät zu sehen bekommt.
Also schnell weg mit dieser Regel!
Nun, das wollen die beiden ja ausdrücklich. Ich hatte extra nachgefragt. 😉
Okay, meine Erkenntnisse aus dem Versuch, mich mit dir auszutauschen:
Die Idee, mehr direkte Demokratie (darauf, dass ich "differenziert" vorangestellt habe, gehst du ignoranterweise nicht ein oder fragst zumindest nach was ich damit meine) zu wagen, hältst du für einen Schrei nach Populismus. Muss man auch erst mal drauf kommen- Respekt!
Vom Ansatz, für die Lenkung unserer Staatsgeschicke die substantiellsten Köpfe zu ihren Marktpreis einzukaufen hätst du auch nichts: Die können ja auch einfach auf den Löwenanteil ihres Gehaltes verzichten und sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Auch hier: Chapeau! Erstaunlich, dass sie noch nicht selbst darauf gekommen sind, so als substanzielle Köpfe
Die Parallele Scheuer/Habeck war mir Beleg dafür, dass nicht fachliche Eignung sondern Parteibuch und Position in der Parteihierarchie darüber entscheiden, wer ministerielle Verantwortung übertragen bekommt. Das halte ich nicht für zielführend; du bezichtigst mich "billigsten Bashings"
An einem konstruktiven Austausch bist du nicht interessiert, du gefällst dir in deiner selbstgefälligen Aggressivität. Keine Ahnung ob du im echten Leben auch so drauf bist, fände ich schade.