
WürzburgerAdler
33575
SGE_Werner schrieb:derjens schrieb:
Sicherlich fehlt der Kontext zu den Gesten
Der ist aber erstmal völlig egal. Man kann erstmal einfach sagen, wie sch... die Aktion ist und dann immer noch fragen, was dem vorausgegangen ist. Mir ist schon klar, dass Würzi das vielleicht ausdrücken wollte, aber dann muss er seinen Beitrag eben noch mal korrigieren. So kann man ihn eben so verstehen, wie ihn die meisten hier verstehen.
Was gibts denn da zu korrigieren? Genauso habe ich es geschrieben und genauso habe ich es gemeint.
Mir ging es nur darum, eine Vorverurteilung ohne den Kontext des offensichtlich vorherrschenden Disputs zu vermeiden. Nichts anderes habe ich geschrieben.
Wenn der Typ den Gruß als Gruß und nicht als Replik auf einen ebensolchen gebraucht hat (in der Art: Jaja, ihr seid Nazis!), ist alles klar. Aber das sieht bzw. hört man ja nicht.
Meine Fresse. Ich stehe ja bekanntermaßen dringend im Verdacht, Nazis zu verharmlosen.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn der Typ den Gruß als Gruß und nicht als Replik auf einen ebensolchen gebraucht hat (in der Art: Jaja, ihr seid Nazis!), ist alles klar. Aber das sieht bzw. hört man ja nicht.
Sorry Würzi, aber genau das ist das Problem in Deiner Argumentation. Selbst als Replik auf einen anderen Hitlergruß ist es das absolut falsche Mittel. Glaubst Du, dass irgendwer außer Dir sich bei den Bildern fragt, was die Hintergründe waren. Deswegen unterlässt man sowas.
Marseille hat eine linke Fanszene, aber wir ja normalerweise auch, von daher ist das schon ein bisschen kurios. Als ich's erst gehört habe dachte ich mir nichts dabei, ein Pöbelarm kann auch mal nach Hitlergruß aussehen, aber nach Ansicht des Videos, gerade der zweite Typ, sieht schon recht deutlich aus.
WürzburgerAdler schrieb:SGE_Werner schrieb:derjens schrieb:
Sicherlich fehlt der Kontext zu den Gesten
Der ist aber erstmal völlig egal. Man kann erstmal einfach sagen, wie sch... die Aktion ist und dann immer noch fragen, was dem vorausgegangen ist. Mir ist schon klar, dass Würzi das vielleicht ausdrücken wollte, aber dann muss er seinen Beitrag eben noch mal korrigieren. So kann man ihn eben so verstehen, wie ihn die meisten hier verstehen.
Was gibts denn da zu korrigieren? Genauso habe ich es geschrieben und genauso habe ich es gemeint.
Mir ging es nur darum, eine Vorverurteilung ohne den Kontext des offensichtlich vorherrschenden Disputs zu vermeiden. Nichts anderes habe ich geschrieben.
Wenn der Typ den Gruß als Gruß und nicht als Replik auf einen ebensolchen gebraucht hat (in der Art: Jaja, ihr seid Nazis!), ist alles klar. Aber das sieht bzw. hört man ja nicht.
Meine Fresse. Ich stehe ja bekanntermaßen dringend im Verdacht, Nazis zu verharmlosen.
Also ich kann mir schlicht nicht vorstellen wie ein solcher Gruß eine Replik sein könnte, die den Gruß auch nur im entferntesten rechtfertigt. Sowas geht nicht. Sowas darf nicht gehen. Niemals. Soll er ihm den Mittelfinger zeigen, was weiß ich. Aber Never ever sowas.
Kriegt euch wieder ein.
Der eine Typ ist ja wunderbar zu sehen. Wenn man das will, wäre der sehr einfach zu identifizieren. Wäre schon mal interessant, inwieweit der zur Eintrachtszene gehört.
Der eine Typ ist ja wunderbar zu sehen. Wenn man das will, wäre der sehr einfach zu identifizieren. Wäre schon mal interessant, inwieweit der zur Eintrachtszene gehört.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn man das will, wäre der sehr einfach zu identifizieren. Wäre schon mal interessant, inwieweit der zur Eintrachtszene gehört.
Genau mein Gedanke. 👍
WürzburgerAdler schrieb:
Kriegt euch wieder ein.
Sorry Würzi, Dein Beitrag war absoluter Ober-Müll und Du bist nicht mal jetzt in der Lage das einzusehen. Und Du brauchst auch nicht rumjammern, wenn Dir dieser Beitrag die nächsten Monate permanent von anderen vorgehalten werden wird, wenn Du anderweitig den moralischen Finger erhebst. Das hast Du Dir gerade selbst zuzuschreiben. Gib einfach zu, dass allein der Gedankengang Quatsch war und gut ist. Aber so reitest Du Dich gerade echt tief in die Sch... rein.
Wenn nicht, ist alles gut.
Nichts passiert.
Nichts passiert.
Ich wäre da mal etwas vorsichtig. Offenbar befinden sich die beiden ja in einem Disput mit anderen. Die vielleicht den Hitlergruß gemacht haben, um zu provozieren. Ohne zu verstehen, was da gesagt resp. gebrüllt wird, möchte ich da kein Urteil fällen.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich wäre da mal etwas vorsichtig. Offenbar befinden sich die beiden ja in einem Disput mit anderen. Die vielleicht den Hitlergruß gemacht haben, um zu provozieren. Ohne zu verstehen, was da gesagt resp. gebrüllt wird, möchte ich da kein Urteil fällen.
Ich schon. Wenn ich mit einem Hitlergruß provoziert werde, mache ich alles, aber keinen Hitlergruß. Sorry, keine Ausreden akzeptiert.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich wäre da mal etwas vorsichtig. Offenbar befinden sich die beiden ja in einem Disput mit anderen. Die vielleicht den Hitlergruß gemacht haben, um zu provozieren. Ohne zu verstehen, was da gesagt resp. gebrüllt wird, möchte ich da kein Urteil fällen.
Sorry Würzi, egal, wie sehr man provoziert wird... Die zeigen einen Hitlergruß. Das ist ein absolutes No Go. In einer Stadt mit einer großen jüdischen Gemeinde, in der wir Deutschen Hunderte Juden vor 80 Jahren deportiert haben und in der erst vor 6 Jahren ein jüdischer Lehrer von einem islamistischen Antisemiten getötet wurde, ist es noch mehr als ein No Go. Nichts, wirklich nichts ist da zu relativieren.
Die anderen haben vermutlich auch mit "H**l H****r rufen provoziert und die im Video haben nur mit "H**l H****r rufen ist asozial, Ihr Nazis" zurück geschrien.
Würzi, ich bin dezent entsetzt über das was du schreibst.
Luzbert schrieb:
Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, dass dies der letzte sein wird.
Pah, ich eröffne einfach morgen Nr. 7 und widerlege Dich.
Puh. In der Vorschau stand: Pah, ich eröffne einfach morgen...
Da dachte ich schon an eine Herren-Butike.
Da dachte ich schon an eine Herren-Butike.
DBecki schrieb:FrankenAdler schrieb:
Hör mir uff 🤪
Ok, mach ich 😁 Trotzdem liebe Grüße (auch an alle anderen Foristen) vom Strand aus Bella Italia.
Danke, zurück. Vielleicht kannst du dir ja ein Spiel angucken. Liga egal. 😉
WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:FrankenAdler schrieb:
Hör mir uff 🤪
Ok, mach ich 😁 Trotzdem liebe Grüße (auch an alle anderen Foristen) vom Strand aus Bella Italia.
Danke, zurück. Vielleicht kannst du dir ja ein Spiel angucken. Liga egal. 😉
Nee, da würden Frau und Hund streiken, da wäre der Urlaub für mich gegessen. Und außerdem ist ja eh alles außer Frankfurt scheiße 😉
brodo schrieb:
Und es gab bislang an jedem einzelnen Spieltag massive Diskussionen über den VAR-Einsatz.
Zugegebenermaßen gibt es seit 5 Jahren durchweg an jedem Spieltag Diskussionen um den VAR-Einsatz, selbst wenn die Diskussionen völlig haltlos sind.
Das Grundproblem sind derzeit in meinen Augen die völlig unterschiedlichen Handhabungen beim Thema Handspiel, was in Verbindung mit "mal VAR, mal nicht" und "mal so entschieden und mal nicht" ein großes Ärgernis darstellt und gar nicht mehr transparent / einheitlich wirkt.
Dazu dann natürlich so Situationen wie bei Kimmich. Ich habe gerade nicht so das Gefühl, dass man sich klar entschieden hat in welche Richtung man den VAR eigentlich haben will und so sieht das dann auch aus. Soweit würde ich bei der Kritik ja mitgehen. Aber man soll jetzt nicht so tun, als würden die Entscheidungen anderswo deutlich schneller fallen oder es woanders deutlich transparenter ablaufen (wobei England usw. schon etwas mehr Transparenz jetzt geschaffen hat).
Wie gesagt: Sie sollen definitiv mal klarer und transparenter machen, wie der VAR eingesetzt werden soll.
SGE_Werner schrieb:
Wie gesagt: Sie sollen definitiv mal klarer und transparenter machen, wie der VAR eingesetzt werden soll.
Das Haupt"problem" sehe ich nach wie vor nicht mal beim VAR selbst, sondern bei den Schiedsrichtern. Und da muss man sich die Frage stellen, ob es überhaupt ein "Problem" ist.
Siehe Petersen. Der den VAR bemüht, sich die Sache anschaut, und dann trotzdem sehr fragwürdig entscheidet.
Oder Schiedsrichter, die auf den VAR pfeifen, sich strittige Szenen gar nicht erst anschauen wollen. Da kommt dann halt wieder die Qualitätsfrage ins Spiel. Und die Sache mit den unterschiedlichen Charakteren unterschiedlicher Menschen. Und das hat mit "Willkür" überhaupt nichts zu tun. Ich glaube, SR brodo würde so manche Dinge anders entscheiden als SR SGE_Werner. Das ist aber vollkommen normal und nichts "willkürliches".
So ganz viel hat der VAR also gar nicht mit der Diskussion zu tun. Und warum nicht? Weil seine Fehlerquote extrem niedrig ist. Und nachdem also in erster Linie seine Handhabung die Ursache vielfachen Ärgers ist, bleibt nur eine Lösung: die Challenge. Mit all ihren Fehlern und Mängel.
cm47 schrieb:
Ich tippe mehr auf Kopf als auf Körper, gleichwohl ich es natürlich auch nicht wissen kann...wirklich erklären kann dieses Leistungsfeälle binnen kurzer Zeit wohl niemand,
Ich hab auch das Gefühl ist ne Kofpsache.
Vielleicht die Niederlage vom Mittwoch.
Aber man hatte Wolfsburg lange im Griff und dann kriegste so n blödes Ding und dann geht es vielleicht im Kopf los. Wobei ich da eigentlich bei Einigen schon erwarten würde das sie da die nötige Reife haben.
Punkasaurus schrieb:
Aber man hatte Wolfsburg lange im Griff und dann kriegste so n blödes Ding und dann geht es vielleicht im Kopf los. Wobei ich da eigentlich bei Einigen schon erwarten würde das sie da die nötige Reife haben.
Ich finde, es ging schon wesentlich früher los. Spätestens nach Jakic' Pfostentreffer war der Schwung der Anfangsphase dahin.
Bis dahin hatte man auch nur sehr wenige Chancen herausgearbeitet. Da dachte ich noch, es werde halt ein Geduldspiel. Aber was nach Jakic' Pfostenschuss passierte, namentlich nach der Pause, war einfach unterirdisch, planlos und ratlos.
In so einem Moment muss man gegen das Momentum arbeiten. Laufen, kämpfen, in die Zweikämpfe kommen und diese gewinnen. Aber da kam nichts.
Jakic war in der Tat noch einer der wenigen, die das so nicht hinnehmen wollten. Aber seine Mittel sind halt begrenzt.
WürzburgerAdler schrieb:Punkasaurus schrieb:
Aber man hatte Wolfsburg lange im Griff und dann kriegste so n blödes Ding und dann geht es vielleicht im Kopf los. Wobei ich da eigentlich bei Einigen schon erwarten würde das sie da die nötige Reife haben.
Ich finde, es ging schon wesentlich früher los. Spätestens nach Jakic' Pfostentreffer war der Schwung der Anfangsphase dahin.
Bis dahin hatte man auch nur sehr wenige Chancen herausgearbeitet. Da dachte ich noch, es werde halt ein Geduldspiel. Aber was nach Jakic' Pfostenschuss passierte, namentlich nach der Pause, war einfach unterirdisch, planlos und ratlos.
In so einem Moment muss man gegen das Momentum arbeiten. Laufen, kämpfen, in die Zweikämpfe kommen und diese gewinnen. Aber da kam nichts.
Jakic war in der Tat noch einer der wenigen, die das so nicht hinnehmen wollten. Aber seine Mittel sind halt begrenzt.
Da gebe ich dir recht. Ich fand uns anfangs schon Recht bissig. Wirkte dann fast so als würden wir langsam zermürbt und das Gegentor hat dann den Willen gebrochen.
Wie gesagt trifft Jakic glaube ich platzt der Knoten.
Ich finde auch das wir mehr Distanzschüsse probieren sollten, haben ja auch Spieler dafür.
WürzburgerAdler schrieb:
In so einem Moment muss man gegen das Momentum arbeiten. Laufen, kämpfen, in die Zweikämpfe kommen und diese gewinnen. Aber da kam nichts.
Nur ein paar Ausschnitte von unserem Trainer gehört, er scheint nie so sauer gewesen zu sein nach einem unserer Spiele.
Und er sagte wohl auch, dass nur noch die spielen würden, die 90 Min Powerfußball könnten.
Er scheint es so ähnlich wie du zu sehen.
Und mal ehrlich. Man war das insgesamt schwach heute. Lange ist es her. ME schwächste Saisonleistung heute.
WürzburgerAdler schrieb:Lahn-Dilla schrieb:
C.Michel schreibt, was mir ebenfalls aufgefallen ist, dass unsere Joker im Moment auch komplett verpuffen. Da kam z.B. von Paciencia letzte Saison oft deutlich mehr frischer Wind von der Bank. Ich hoffe, dass auch die Reservisten im Laufe der Saison sich noch steigern.
Ich kann mich nur wiederholen: wenn die Mannschaft schon Probleme hat, die erste "Pressing"linie des Gegners zu überwinden, wie soll da ein Joker vorne im Zentrum stechen?
Spielaufbau gegen tief stehenden Gegner funktioniert nur
a) mit schnellen Ballstafetten
b) mit entschlossenen Vorstößen in sich öffnende Lücken
c) mit weiten Seitenwechseln
Alle drei Elemente gab es in der Anfangsphase. Dann stellte die Hintermannschaft auf Querpässe um.
Warum aber wird das so schnell, beim kleinsten Wiederstand, wieder aufgegeben? Mentales Problem?
Keine Ahnung. Sicherlich eine mentale Müdigkeit nach dem ersten CL-Spiel, sicherlich auch eine Sache der individuellen Qualität der Spieler, die den Spielaufbau betreiben sollen.
Ich sag nur Hasebe. Was der bzgl. Spielaufbau kann, können weder N'Dicka noch Tuta, Lenz, Pellegrini, Knauff oder Jakic. Wobei es die beiden Letzteren wenigstens noch versuchen.
Ich sag nur Hasebe. Was der bzgl. Spielaufbau kann, können weder N'Dicka noch Tuta, Lenz, Pellegrini, Knauff oder Jakic. Wobei es die beiden Letzteren wenigstens noch versuchen.
C.Michel schreibt, was mir ebenfalls aufgefallen ist, dass unsere Joker im Moment auch komplett verpuffen. Da kam z.B. von Paciencia letzte Saison oft deutlich mehr frischer Wind von der Bank. Ich hoffe, dass auch die Reservisten im Laufe der Saison sich noch steigern.
Lahn-Dilla schrieb:
C.Michel schreibt, was mir ebenfalls aufgefallen ist, dass unsere Joker im Moment auch komplett verpuffen. Da kam z.B. von Paciencia letzte Saison oft deutlich mehr frischer Wind von der Bank. Ich hoffe, dass auch die Reservisten im Laufe der Saison sich noch steigern.
Ich kann mich nur wiederholen: wenn die Mannschaft schon Probleme hat, die erste "Pressing"linie des Gegners zu überwinden, wie soll da ein Joker vorne im Zentrum stechen?
Spielaufbau gegen tief stehenden Gegner funktioniert nur
a) mit schnellen Ballstafetten
b) mit entschlossenen Vorstößen in sich öffnende Lücken
c) mit weiten Seitenwechseln
Alle drei Elemente gab es in der Anfangsphase. Dann stellte die Hintermannschaft auf Querpässe um.
WürzburgerAdler schrieb:Lahn-Dilla schrieb:
C.Michel schreibt, was mir ebenfalls aufgefallen ist, dass unsere Joker im Moment auch komplett verpuffen. Da kam z.B. von Paciencia letzte Saison oft deutlich mehr frischer Wind von der Bank. Ich hoffe, dass auch die Reservisten im Laufe der Saison sich noch steigern.
Ich kann mich nur wiederholen: wenn die Mannschaft schon Probleme hat, die erste "Pressing"linie des Gegners zu überwinden, wie soll da ein Joker vorne im Zentrum stechen?
Spielaufbau gegen tief stehenden Gegner funktioniert nur
a) mit schnellen Ballstafetten
b) mit entschlossenen Vorstößen in sich öffnende Lücken
c) mit weiten Seitenwechseln
Alle drei Elemente gab es in der Anfangsphase. Dann stellte die Hintermannschaft auf Querpässe um.
Warum aber wird das so schnell, beim kleinsten Wiederstand, wieder aufgegeben? Mentales Problem?
WürzburgerAdler schrieb:Lahn-Dilla schrieb:
C.Michel schreibt, was mir ebenfalls aufgefallen ist, dass unsere Joker im Moment auch komplett verpuffen. Da kam z.B. von Paciencia letzte Saison oft deutlich mehr frischer Wind von der Bank. Ich hoffe, dass auch die Reservisten im Laufe der Saison sich noch steigern.
Ich kann mich nur wiederholen: wenn die Mannschaft schon Probleme hat, die erste "Pressing"linie des Gegners zu überwinden, wie soll da ein Joker vorne im Zentrum stechen?
Spielaufbau gegen tief stehenden Gegner funktioniert nur
a) mit schnellen Ballstafetten
b) mit entschlossenen Vorstößen in sich öffnende Lücken
c) mit weiten Seitenwechseln
Alle drei Elemente gab es in der Anfangsphase. Dann stellte die Hintermannschaft auf Querpässe um.
Zurück aus dem Stadion.
Eins hast Du noch vergessen. Ohne Aussenspieler kannst du gegen eine so kompakte und fußballstarke Mannschaft nicht spielen. Weder von rechts noch von links kamen gefährliche Angriffe, dafür Flanken aus dem Halbfeld gegen kopfballstarke und körperlich große Wolfsburger. Pellegrini war leider ein Totalausfall.
Gut war heute keiner.
Hm. Eigentlich hat die Mannschaft gut begonnen. Mutig, druckvoll, selbstbewusst. Wenn auch nur bis zum Strafraum. Es war dann die Frage, ob sich bald die erste Großchance ergibt oder ob der Schwung der ersten 20 Minuten verpufft.
Man hat sich leider für Letzteres entschieden und konsequent auf Alibifußball umgeschaltet. Und sich dabei nicht mal von dem Gegentreffer stören lassen.
Größter Schwachpunkt dabei - wieder einmal - der Spielaufbau. Was in den ersten Minuten noch gut funktionierte, geriet dann zum ängstlichen Querpassspiel, resp. Rückpassspiel, sobald sich auch nur ein Gegenspieler näherte. Keiner der Spieleröffner stieß mal in eine Lücke, trug den Ball nach vorne, um die Offensive ins Spiel zu bringen. Sobald mal vertikal gespielt wurde, fehlte es an Präzision.
Einzig Jakic versuchte es immer wieder, Lücken zu reißen. Leider ist er kein Spielgestalter. Trotzdem heute noch einer der wenigen, die wirklich wollten.
Und Wolfsburg war wirklich auch nicht gut.
Man hat sich leider für Letzteres entschieden und konsequent auf Alibifußball umgeschaltet. Und sich dabei nicht mal von dem Gegentreffer stören lassen.
Größter Schwachpunkt dabei - wieder einmal - der Spielaufbau. Was in den ersten Minuten noch gut funktionierte, geriet dann zum ängstlichen Querpassspiel, resp. Rückpassspiel, sobald sich auch nur ein Gegenspieler näherte. Keiner der Spieleröffner stieß mal in eine Lücke, trug den Ball nach vorne, um die Offensive ins Spiel zu bringen. Sobald mal vertikal gespielt wurde, fehlte es an Präzision.
Einzig Jakic versuchte es immer wieder, Lücken zu reißen. Leider ist er kein Spielgestalter. Trotzdem heute noch einer der wenigen, die wirklich wollten.
Und Wolfsburg war wirklich auch nicht gut.
😂 so kennt man dich.
Halten wir doch mal fest: in Nizza geb es diverse Scharmützel in der Stadt, das alleine wäre wahrscheinlich keine Schlagzeile wert gewesen. Im stadion selbst war viel zu wenig Ordnungspersonal und Polizei anwesend und die Lage ist dort völlig eskaliert.
Ich würde mal behaupten, dass bei einem ähnlichen Fall in Deutschland die Einsatzkräfte für unser Spiel massiv erhöht werden würden. Aber anstatt nun die Maßnahme zu verurteilen wird dem auch noch Verständnis entgegengebracht. Aber ihr seid ja auch nicht betroffen und könnt euch vorm Wohnzimmer-TV frei bewegen.
Halten wir doch mal fest: in Nizza geb es diverse Scharmützel in der Stadt, das alleine wäre wahrscheinlich keine Schlagzeile wert gewesen. Im stadion selbst war viel zu wenig Ordnungspersonal und Polizei anwesend und die Lage ist dort völlig eskaliert.
Ich würde mal behaupten, dass bei einem ähnlichen Fall in Deutschland die Einsatzkräfte für unser Spiel massiv erhöht werden würden. Aber anstatt nun die Maßnahme zu verurteilen wird dem auch noch Verständnis entgegengebracht. Aber ihr seid ja auch nicht betroffen und könnt euch vorm Wohnzimmer-TV frei bewegen.
sonofanarchy schrieb:
Aber ihr seid ja auch nicht betroffen und könnt euch vorm Wohnzimmer-TV frei bewegen.
Lustig. Du bist nämlich auch nicht betroffen. Du sitzt in deinem Fanbus und hast keinerlei Verantwortung für die Menschen und die Sicherheit in der Stadt.
Es würde mich sehr interessieren, wie du als Präfekt in Marseille handeln würdest angesichts der Vorkommnisse in Nizza, die ihren Ursprung sehr wohl in den "Scharmützeln" (mit Messern, wtf?) der Innenstadt hatten, und angesichts des drohenden Aufeinandertreffens von zwei Fanlagern, die bekanntermaßen gewaltbereite Elemente in ihren Reihen haben?
Lass mich raten: du würdest mal abwarten, was passiert und ob wieder jemand irgendwo runterfällt.
Oder b) du würdest drei Bataillone Polizisten aufstellen, die sich bereithalten und beim kleinsten Wildpinkelversuch die ganz große Keule herausholen.
Oder wie wäre deine Idee, wenn du die Verantwortung hättest?
WürzburgerAdler schrieb:
Das ist allerdings in einer Demokratie immer so. Stell dir mal deine Idee des Einkaufs der "fähigsten" Personen für ein Ministeramt in der Realität vor: Dann wäre nicht Habeck Wirtschaftsminister, sondern ein Mann oder eine Frau der Wirtschaft - ein Profi eben.
Muss das so sein? Nur weil es "schon immer so war"? Eine kluge und umsichtige Geschäftsführung des Ressorts "Wirtschaft" hätte zunächst für die Sicherstellung der künftigen Energieversorgung Sorge getragen, hätte man sie mit der Einstellung des AKW-Betriebes beauftragt. Und das so breit aufgestellt, dass der Wegfall eines potentiellen Energielieferanten nicht zur existentiellen Bedrohung werden kann.
WürzburgerAdler schrieb:
Dann wäre aber nicht ein sozialer und umweltgerechter Umbau der Wirtschaft das (Fern)ziel, sondern ein Weiter so eines Wirtschaftssystems, das uns - profitgesteuert - dahin gebracht hat, wo wir heute sind - sozialpolitisch, umwelttechnisch und vollkommen abhängig.
Es geht mir ja nicht darum, den Geschäftsführungen der unterschiedlichen Ressorts die Richtungskompetenz zu übertragen, sondern demokratisch vorgegebene Ziele professioneller umsetzen.
WürzburgerAdler schrieb:
Es ist der Wille der Wähler*innen gewesen, hier etwas zu verändern. Deshalb sind SPD und Grüne in der Regierung und versuchen, ihre Vorstellung durchzusetzen - genau wie zuvor die Union. So gut es eben geht, resp. nicht geht in dieser Krisensituation. Und mit einer FDP als Bremsklotz am Bein.
Knapp ein Viertel der Wahlberechtigten hat sein Mitbestimmungsrecht nicht ausgeübt, knapp 20% der Wahlberechtigten haben sich für die Kanzlerpartei entschieden. Zuversicht oder gar Vertrauen in unser System und die handelnden Personen sieht anders aus.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie lässt sich diese Entwicklung umkehren? Gerne auch mit unkonventionellen Ideen.
Wir haben diese Diskussion hier schon mal in aller Ausführlichkeit geführt. Aber bitte:
1. Es ist nicht erwiesen, dass Profis aus dem jeweiligen Segment die Sache besser machen als Politiker. Man muss eher das Gegenteil annehmen. Wenn man sich die Historie von erfolgreichen Wirtschaftskapitänen oder Milliardären in der Politik ansieht, wird das deutlich. Jüngstes Beispiel: Trump. Der das Land wie ein Unternehmen führen wollte. Hire & Fire und all diese Dinge. Als Politiker eine Vollkatastrophe.
Es liegt ja auf der Hand: Solche Leute haben eine ganz andere Denke als Politiker. Sie denken - z. B. im Bereich Wirtschaft - ausschließlich profitorientiert, ohne Rücksicht auf Minderheiten, Außenseiter, Menschen in Not, Befindlichkeiten von Partnern (z. B. im Ausland) etc. Sie würden vielleicht die Wirtschaft voranbringen, aber zu welchem Preis, sieht man gerade in Brasilien.
Zu zukunftsgerichteten Maßnahmen wie z. B. einen sozial ausgerichteten Wirtschaftsumbau, der uns zurück zu einer wirklich sozialen Marktwirtschaft mit Umweltverpflichtungen bringen würde, wären diese Profis weder fähig noch willens.
2. Es ist ja grundsätzlich nicht so, dass an der Spitze der Ressorts nur Blinde sitzen resp. stehen. Bestes Beispiel: Karl Lauterbach. Macht ihn das deshalb unangreifbar oder unfehlbar? Scheinbar nicht. Was beweist:
3. Um in der Politik eine gute Arbeit zu machen, braucht es viel mehr als Fachwissen. Mitunter scheint dies sogar schädlich zu sein (siehe 1.). Weltweit als hervorragende Politiker geltende Menschen waren allesamt keine Fachleute, sie waren - gute Politiker. Die ihren Beraterstab haben, sich nicht in Details verzetteln, das Große Ganze im Blick haben und ihre Arbeit in einen politischen Kontext stellen können.
Was z. B. heißt: in der Wirtschaft die soziale Komponente nicht hinter den Profit zu stellen, im Gesundheitswesen ein effektives Versicherungswesen und eine flächendeckende, sozial verträgliche Versorgung mit Ärzten, Krankenhäusern und Pflegekräften zur Verfügung zu stellen, in der Verteidigung, eine schlagkräftige Armee als Teil der Bevölkerung auszugestalten, die der politischen Ausrichtung (Verteidigung) entspricht. Und da bezweifle ich sehr, dass dies ein Olaf Henkel, ein Prof. Sauerbruch oder ein General von Moltke besser hinbekommen hätten als die jeweils amtierenden Minister. Bitte: alles nur Beispiele.
Scheuer ist ein schlechtes Beispiel. Denn Scheuer war ganz einfach nur ein schlechter Politiker. Sowas gibt's halt auch. Es beweist aber auch: schlechten Politikern würde ein noch so großes Fachwissen auch nichts nützen.
1. Es ist nicht erwiesen, dass Profis aus dem jeweiligen Segment die Sache besser machen als Politiker. Man muss eher das Gegenteil annehmen. Wenn man sich die Historie von erfolgreichen Wirtschaftskapitänen oder Milliardären in der Politik ansieht, wird das deutlich. Jüngstes Beispiel: Trump. Der das Land wie ein Unternehmen führen wollte. Hire & Fire und all diese Dinge. Als Politiker eine Vollkatastrophe.
Es liegt ja auf der Hand: Solche Leute haben eine ganz andere Denke als Politiker. Sie denken - z. B. im Bereich Wirtschaft - ausschließlich profitorientiert, ohne Rücksicht auf Minderheiten, Außenseiter, Menschen in Not, Befindlichkeiten von Partnern (z. B. im Ausland) etc. Sie würden vielleicht die Wirtschaft voranbringen, aber zu welchem Preis, sieht man gerade in Brasilien.
Zu zukunftsgerichteten Maßnahmen wie z. B. einen sozial ausgerichteten Wirtschaftsumbau, der uns zurück zu einer wirklich sozialen Marktwirtschaft mit Umweltverpflichtungen bringen würde, wären diese Profis weder fähig noch willens.
2. Es ist ja grundsätzlich nicht so, dass an der Spitze der Ressorts nur Blinde sitzen resp. stehen. Bestes Beispiel: Karl Lauterbach. Macht ihn das deshalb unangreifbar oder unfehlbar? Scheinbar nicht. Was beweist:
3. Um in der Politik eine gute Arbeit zu machen, braucht es viel mehr als Fachwissen. Mitunter scheint dies sogar schädlich zu sein (siehe 1.). Weltweit als hervorragende Politiker geltende Menschen waren allesamt keine Fachleute, sie waren - gute Politiker. Die ihren Beraterstab haben, sich nicht in Details verzetteln, das Große Ganze im Blick haben und ihre Arbeit in einen politischen Kontext stellen können.
Was z. B. heißt: in der Wirtschaft die soziale Komponente nicht hinter den Profit zu stellen, im Gesundheitswesen ein effektives Versicherungswesen und eine flächendeckende, sozial verträgliche Versorgung mit Ärzten, Krankenhäusern und Pflegekräften zur Verfügung zu stellen, in der Verteidigung, eine schlagkräftige Armee als Teil der Bevölkerung auszugestalten, die der politischen Ausrichtung (Verteidigung) entspricht. Und da bezweifle ich sehr, dass dies ein Olaf Henkel, ein Prof. Sauerbruch oder ein General von Moltke besser hinbekommen hätten als die jeweils amtierenden Minister. Bitte: alles nur Beispiele.
Scheuer ist ein schlechtes Beispiel. Denn Scheuer war ganz einfach nur ein schlechter Politiker. Sowas gibt's halt auch. Es beweist aber auch: schlechten Politikern würde ein noch so großes Fachwissen auch nichts nützen.
Ja, wiedermal wird von der Präfektur in Marseille ein Aufenthaltsverbot angeordnet!
So müssen am Dienstag die Eintracht-Fans mit von einer Polizeieskorte begleiteten Bussen ins Stadion gebracht werden.
Und zweitens dürfen sich die Eintracht Fans nicht im Stadtzentrum von Marseille nicht sehen lassen!
https://www.n-tv.de/sport/Eintracht-Fans-duerfen-sich-in-Marseille-nicht-frei-bewegen-article23580220.html.
Ja man da war ja was...
Am 20. September 2018 wurde Fans von Eintracht Frankfurt die Reise zum Europa League-Auswärtsspiel bei Olympique Marseille verboten. Der Verein hat diese Anordnung angefochten und nun Recht bekommen. Die Aufenthaltsverbote für Eintracht Frankfurt-Fans in Marseille waren rechtswidrig.
(Faszination Fankurve, 21.12.2021)
https://www.faszination-fankurve.de/news/32677/aufenthaltsverbote-fuer-eintracht-fans-waren-rechtswidrigp
[/quote]
So viel zur Demokratie ...............[quote=franzzufuss]
Was genau hat das jetzt mit Demokratie zu tun?
WürzburgerAdler schrieb:
Was genau hat das jetzt mit Demokratie zu tun?
Okay, übers Ziel hinaus geschossen, nennen wir es regulierte Freiheit (Sippenhaft ).
Das Übel ist doch das man die Honks ja kennt und ihnen nicht bei kommt , meines Erachtens reagieren die nur auf Hunger und Schmerzen.
Es gibt doch für alles Gesetze aber die werden leider nicht angewandt.
Brady74 schrieb:cm47 schrieb:Fantastisch schrieb:
Sein Namens-Vorgänger Charles II war übrigens ein ziemlich schlimmer Finger (vor allem was Frauen angeht).
Es gibt keine Herrscherdynastie, die keine "schlimmen Finger" hervorgebracht hätte, in jeglicher Hinsicht.
Ich will das nicht in pikanten Einzelheiten ausführen, aber Charles III., um die Jetztzeit zu bemühen, ist noch ein weitaus geringeres Übel, als etliche seiner Vorfahren.
Das du die Queen überlebt hast. Wahnsinn
Kannste mal sehen, was alles möglich ist...
Mit gesunder Ernährung und viel Bewegung. 😉
WürzburgerAdler schrieb:
Mit gesunder Ernährung und viel Bewegung. 😉
An Äppler a day ...
Also im Bereich der NWK früher zu gehen oder sein eigenes Ding machen zu wollen hat schon etwas von "DangerSeeker "- da gibt es halt Regeln, die den Leuten dort wichtig sind (Kein Handy, etc. pp). Das muss man akzeptieren, wenn man sich da hinstellt.
Wenn ich am Spieltag weiss, es wird zeitlich eng, dann stell ich mich halt lieber in Richtung Ostkurve und habe meine Ruhe - sofern möglich.
Ganz unabhängig davon könnte sich die Stadt mal überlegen, wie man das Chaos rund um das Stadion verkehrstechnisch entschärfen könnte. Dann bleiben die Leute auch länger wenn sie nicht 3 Stunden brauchen, um vom Parkplatz zu kommen.
Wenn ich am Spieltag weiss, es wird zeitlich eng, dann stell ich mich halt lieber in Richtung Ostkurve und habe meine Ruhe - sofern möglich.
Ganz unabhängig davon könnte sich die Stadt mal überlegen, wie man das Chaos rund um das Stadion verkehrstechnisch entschärfen könnte. Dann bleiben die Leute auch länger wenn sie nicht 3 Stunden brauchen, um vom Parkplatz zu kommen.
Westend_Adler schrieb:
Ganz unabhängig davon könnte sich die Stadt mal überlegen, wie man das Chaos rund um das Stadion verkehrstechnisch entschärfen könnte. Dann bleiben die Leute auch länger wenn sie nicht 3 Stunden brauchen, um vom Parkplatz zu kommen.
Nur Geduld. Es dauert nimmer so lange, dann ist der ganze Stadtwald ein einziger Parkplatz.
WürzburgerAdler schrieb:
Ach ja? Ich erinnere mich noch gut an wutverzerrte Gesichter und Beleidigungen schleudernde Menschen auf dem Zaun. Als es mal nicht so gut lief. Ist das auch Frankfurter Mentalität?
Und Platzstürme. Danke für den Einwand.
PS: Was mich viel mehr gestört hat in den Jahren, wo ich ne DK hatte, waren nicht die paar, die früher gegangen sind, sondern die, die während des Spiels sich minutenlang aus dem Block verabschieden, weil sie was zu futtern oder zu trinken geholt haben und wegen der Sauferei dann noch 3 Mal aufs Klo mussten. Und das nicht beim Stand von 0:3 , sondern bei einem engen Spielstand. Und das beschränkt sich wahrlich nicht auf die Lederhüte oder Business-Seats-Leute...
SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ach ja? Ich erinnere mich noch gut an wutverzerrte Gesichter und Beleidigungen schleudernde Menschen auf dem Zaun. Als es mal nicht so gut lief. Ist das auch Frankfurter Mentalität?
Und Platzstürme. Danke für den Einwand.
PS: Was mich viel mehr gestört hat in den Jahren, wo ich ne DK hatte, waren nicht die paar, die früher gegangen sind, sondern die, die während des Spiels sich minutenlang aus dem Block verabschieden, weil sie was zu futtern oder zu trinken geholt haben und wegen der Sauferei dann noch 3 Mal aufs Klo mussten. Und das nicht beim Stand von 0:3 , sondern bei einem engen Spielstand. Und das beschränkt sich wahrlich nicht auf die Lederhüte oder Business-Seats-Leute...
Aber hallo. Es gab Spiele, da haben die im Steher hinter der großen Fahne mehr gesehen als ich.
Naja, das "Stand jetzt" war ja dem "Es gibt keinen Grund, daran zu zweifeln, dass ich nächstes Jahr Trainer von Eintracht Frankfurt bin" nachgeschoben. Somit kam es der kompletten Lüge schon sehr nah. Hier haben es jedenfalls viele als klares Bekenntnis aufgefasst. Es war halt keine hohle Phrase, sondern aus meiner Sicht eine klare Lüge, die er verklausuliert hat, um später sagen zu können, dass es keine war.
Eine hohle Phrase, mit der ich persönlich hätte absolut leben können wäre z.B. gewesen. "Ich fühle mich hier absolut wohl und Plane auch in der nächsten Saison hier zu arbeiten. Wenn ein Verein wie Bayern München mal auf einen zukommen sollte, hört man sich das aber natürlich immer erst einmal an.".
Ich bin auch der Meinung, dass das keine besondere Unruhe reingebracht hätte (jedenfalls nicht mehr, als ohnehin war).
Eine hohle Phrase, mit der ich persönlich hätte absolut leben können wäre z.B. gewesen. "Ich fühle mich hier absolut wohl und Plane auch in der nächsten Saison hier zu arbeiten. Wenn ein Verein wie Bayern München mal auf einen zukommen sollte, hört man sich das aber natürlich immer erst einmal an.".
Ich bin auch der Meinung, dass das keine besondere Unruhe reingebracht hätte (jedenfalls nicht mehr, als ohnehin war).
Exil-Adler-NRW schrieb:
Eine hohle Phrase, mit der ich persönlich hätte absolut leben können wäre z.B. gewesen. "Ich fühle mich hier absolut wohl und Plane auch in der nächsten Saison hier zu arbeiten. Wenn ein Verein wie Bayern München mal auf einen zukommen sollte, hört man sich das aber natürlich immer erst einmal an.".
Ich bin auch der Meinung, dass das keine besondere Unruhe reingebracht hätte (jedenfalls nicht mehr, als ohnehin war).
Das glaubst du sicherlich selbst nicht. Gib's zu! 😉
WürzburgerAdler schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Eine hohle Phrase, mit der ich persönlich hätte absolut leben können wäre z.B. gewesen. "Ich fühle mich hier absolut wohl und Plane auch in der nächsten Saison hier zu arbeiten. Wenn ein Verein wie Bayern München mal auf einen zukommen sollte, hört man sich das aber natürlich immer erst einmal an.".
Ich bin auch der Meinung, dass das keine besondere Unruhe reingebracht hätte (jedenfalls nicht mehr, als ohnehin war).
Das glaubst du sicherlich selbst nicht. Gib's zu! 😉
Doch, zu 100 %. Die Diskussionen hatten wir ja so oder so. Und ich persönlich kann mit so ner Phrase prima leben. Stattdessen hatten wir Diskussionen, ob das jetzt ne Phrase oder ein Treuebekenntnis war.
Ist doch klasse wie jetzt jeder, meist mehrfach, festgestellt hat, dass man gehen kann wann man will. Hat ja auch noch niemand widersprochen.
Ich glaube die Gründe wieso man früher weg muss/will, waren auch vorher jedem klar.
Es geht doch ausschließlich um die Leute, die in der Sekunde des 0:3 aufspringen und gehen. Aber natürlich ist da sicherlich auch die Person dabei, die in der Sekunde des Tors die SMS bekommen hat, dass das eigene Haus brennt. Es ist doch völlig klar, dass 99% der Personen nicht gegangen wären, wenn stattdessen das 1:2 gefallen wäre.
Ich finde so eine Massenflucht (so sieht es nun mal aus, wenn alle Treppen voll sind, es aber vielleicht nur einige Hundert sind), hat die gleiche Wirkung wie Auspfeifen der Mannschaft. Da finde ich einen Sprechchor, der nach meinem Empfinden auch in verschiedensten Ecken des Stadions entstanden ist, als absolut legitim. Heftigere Reaktionen natürlich nicht.
Hier wird sich oft über "Bayern-Kunden" und "Radkappen" lustig gemacht, die eine Kundenmentalität und ein Anspruchsdenken an den Tag legen, wie die Besucher der Nationalmannschaft. Da wird dann gepfiffen, wenn man gegen einen kleinen Gegner nur glanzlos 1:0 gewinnt. Mit dem Erfolg und vielen neuen Eintrachtfans droht eben genau diese Mentalität einzureißen. Und ich finde das kann man auf diese Art auch durchaus vermitteln. Ich erwarte schon, dass jedem Eintrachtfan klar ist, dass er leidensfähig sein muss, dass die letzten 5 Jahre eben nicht der Normalfall sind, sondern man es auch mal ertragen muss ne ordentliche Packung zu bekommen und sich auch unterirdische Spiele antun muss.
Die letzten 5 Minuten des Spiels und die Situation nach dem Spiel verkörpern doch die Frankfurter Mentalität. Wir wissen, wo wir herkommen. Wir sind verdammt dankbar die Champions League einmal erleben zu dürfen. Die Mannschaft hat ordentlich gespielt, es lief halt nicht viel Produktives zusammen, genau das hat man ihnen vermittelt und sie aufgebaut. Diesen Geist muss man erhalten, denn da kann man stolz drauf sein und das ist vermutlich auch jeder, denn es war ja klar zu sehen, dass die Mehrheit im Stadion das auch so sieht.
Ich glaube die Gründe wieso man früher weg muss/will, waren auch vorher jedem klar.
Es geht doch ausschließlich um die Leute, die in der Sekunde des 0:3 aufspringen und gehen. Aber natürlich ist da sicherlich auch die Person dabei, die in der Sekunde des Tors die SMS bekommen hat, dass das eigene Haus brennt. Es ist doch völlig klar, dass 99% der Personen nicht gegangen wären, wenn stattdessen das 1:2 gefallen wäre.
Ich finde so eine Massenflucht (so sieht es nun mal aus, wenn alle Treppen voll sind, es aber vielleicht nur einige Hundert sind), hat die gleiche Wirkung wie Auspfeifen der Mannschaft. Da finde ich einen Sprechchor, der nach meinem Empfinden auch in verschiedensten Ecken des Stadions entstanden ist, als absolut legitim. Heftigere Reaktionen natürlich nicht.
Hier wird sich oft über "Bayern-Kunden" und "Radkappen" lustig gemacht, die eine Kundenmentalität und ein Anspruchsdenken an den Tag legen, wie die Besucher der Nationalmannschaft. Da wird dann gepfiffen, wenn man gegen einen kleinen Gegner nur glanzlos 1:0 gewinnt. Mit dem Erfolg und vielen neuen Eintrachtfans droht eben genau diese Mentalität einzureißen. Und ich finde das kann man auf diese Art auch durchaus vermitteln. Ich erwarte schon, dass jedem Eintrachtfan klar ist, dass er leidensfähig sein muss, dass die letzten 5 Jahre eben nicht der Normalfall sind, sondern man es auch mal ertragen muss ne ordentliche Packung zu bekommen und sich auch unterirdische Spiele antun muss.
Die letzten 5 Minuten des Spiels und die Situation nach dem Spiel verkörpern doch die Frankfurter Mentalität. Wir wissen, wo wir herkommen. Wir sind verdammt dankbar die Champions League einmal erleben zu dürfen. Die Mannschaft hat ordentlich gespielt, es lief halt nicht viel Produktives zusammen, genau das hat man ihnen vermittelt und sie aufgebaut. Diesen Geist muss man erhalten, denn da kann man stolz drauf sein und das ist vermutlich auch jeder, denn es war ja klar zu sehen, dass die Mehrheit im Stadion das auch so sieht.
NX01K schrieb:
Die letzten 5 Minuten des Spiels und die Situation nach dem Spiel verkörpern doch die Frankfurter Mentalität.
Ach ja? Ich erinnere mich noch gut an wutverzerrte Gesichter und Beleidigungen schleudernde Menschen auf dem Zaun. Als es mal nicht so gut lief. Ist das auch Frankfurter Mentalität?
Es ist doch so: du kannst nicht erwarten, dass von 51.000 Menschen 51.000 Hardcorefans sind, die in unverbrüchlicher Treue und unerschütterlicher Liebe mit der Mannschaft durch dick und dünn gehen. Da gibt es halt auch welche, die es bei Aussichtslosigkeit des Spielstands vorziehen, dem Parkplatzchaos zu entgehen oder welche Gründe sie auch immer haben. Und du findest auch welche, die "mit den Füßen abstimmen". Das ist vollkommen normal, das ist im Theater so, in der Oper, in der Politik, beim Kreisklassenfußball oder sonstwo.
Ich sehe da kein großes und schon gar kein neues Problem. Neu ist lediglich, dass diese Menschen dafür - wie hieß es in dem Video so schön? "zur Rechenschaft gezogen" werden. Per Faustschlägen.
WürzburgerAdler schrieb:
Ach ja? Ich erinnere mich noch gut an wutverzerrte Gesichter und Beleidigungen schleudernde Menschen auf dem Zaun. Als es mal nicht so gut lief. Ist das auch Frankfurter Mentalität?
Und Platzstürme. Danke für den Einwand.
PS: Was mich viel mehr gestört hat in den Jahren, wo ich ne DK hatte, waren nicht die paar, die früher gegangen sind, sondern die, die während des Spiels sich minutenlang aus dem Block verabschieden, weil sie was zu futtern oder zu trinken geholt haben und wegen der Sauferei dann noch 3 Mal aufs Klo mussten. Und das nicht beim Stand von 0:3 , sondern bei einem engen Spielstand. Und das beschränkt sich wahrlich nicht auf die Lederhüte oder Business-Seats-Leute...
Misanthrop schrieb:
Da dürftest Du enttäuscht werden.
Charles hatte bereits zurückliegend deutlich gemacht, dass er sich als König absoluter politischer Neutralität verpflichtet sehen wird.
Das war die Queen auch, wusste aber Zeichen zu setzen.
Z.B. als Sie während der Regierungsprogrammverlesung 2017 einen Hut in Europafarben trug.
Meinungsbildend kann ein König sicher sein, auch wenn er politisch neutral zu sein hat.
Wedge schrieb:Misanthrop schrieb:
Da dürftest Du enttäuscht werden.
Charles hatte bereits zurückliegend deutlich gemacht, dass er sich als König absoluter politischer Neutralität verpflichtet sehen wird.
Das war die Queen auch, wusste aber Zeichen zu setzen.
Z.B. als Sie während der Regierungsprogrammverlesung 2017 einen Hut in Europafarben trug.
Meinungsbildend kann ein König sicher sein, auch wenn er politisch neutral zu sein hat.
Stimmt. Im Übrigen kann man sehr gut auch parteineutral für eine bestimmte Sache engagiert sein.
WürzburgerAdler schrieb:2cvrs schrieb:
Die Parallele Scheuer/Habeck war mir Beleg dafür, dass nicht fachliche Eignung sondern Parteibuch und Position in der Parteihierarchie darüber entscheiden, wer ministerielle Verantwortung übertragen bekommt. Das halte ich nicht für zielführend;
Das ist allerdings in einer Demokratie immer so. Stell dir mal deine Idee des Einkaufs der "fähigsten" Personen für ein Ministeramt in der Realität vor: Dann wäre nicht Habeck Wirtschaftsminister, sondern ein Mann oder eine Frau der Wirtschaft - ein Profi eben. Dann wäre aber nicht ein sozialer und umweltgerechter Umbau der Wirtschaft das (Fern)ziel, sondern ein Weiter so eines Wirtschaftssystems, das uns - profitgesteuert - dahin gebracht hat, wo wir heute sind - sozialpolitisch, umwelttechnisch und vollkommen abhängig.
Es ist der Wille der Wähler*innen gewesen, hier etwas zu verändern. Deshalb sind SPD und Grüne in der Regierung und versuchen, ihre Vorstellung durchzusetzen - genau wie zuvor die Union. So gut es eben geht, resp. nicht geht in dieser Krisensituation. Und mit einer FDP als Bremsklotz am Bein.
Im Übrigen hatten wir die Diskussion schon mal sehr ausführlich hier. Und auch da gab es gute Gründe dafür, dass ein Minister nicht zwingend als erste Qualifikation die Expertise auf seinem Amtsgebiet haben muss.
naja genau genommen sind die Grünen von rund 75 % der Wahlberechtigten nicht gewählt worden. Da von allgmeinem Wählerwillen zu sprechen, ist dann schon sehr Politikersprech.
FredSchaub schrieb:
naja genau genommen sind die Grünen von rund 75 % der Wahlberechtigten nicht gewählt worden. Da von allgmeinem Wählerwillen zu sprechen, ist dann schon sehr Politikersprech.
Die SPD auch. Die FDP sogar noch von viel weniger Prozent. Beide hab ich erwähnt. Und? Dies gilt doch wohl für jede Regierung.
Aber darum geht's ja gerade gar nicht, sondern um die Idee, Fachprofis statt Politiker in die Ministerränge zu heben, zu berufen oder "einzukaufen".
WürzburgerAdler schrieb:FredSchaub schrieb:
naja genau genommen sind die Grünen von rund 75 % der Wahlberechtigten nicht gewählt worden. Da von allgmeinem Wählerwillen zu sprechen, ist dann schon sehr Politikersprech.
Die SPD auch. Die FDP sogar noch von viel weniger Prozent. Beide hab ich erwähnt. Und? Dies gilt doch wohl für jede Regierung.
Aber darum geht's ja gerade gar nicht, sondern um die Idee, Fachprofis statt Politiker in die Ministerränge zu heben, zu berufen oder "einzukaufen".
was spricht denn dagegen, Posten nach Kompetenz und nicht mit der Gieskanne nach Gutdünken, Parteizugehörigkeit oder Geschlecht zu verteilen? Außer, dass es Leuten wie Chebli keine Posten mehr zuschanzt.
In UK hat man die Verteilung der Impfstoffe durch die Armee übernehmen lassen (Logistikprofis vor dem Herrn), hier hat man erstmal diskutiert, welcher Parte der Beauftragte angehöhren soll.
Der ist aber erstmal völlig egal. Man kann erstmal einfach sagen, wie sch... die Aktion ist und dann immer noch fragen, was dem vorausgegangen ist. Mir ist schon klar, dass Würzi das vielleicht ausdrücken wollte, aber dann muss er seinen Beitrag eben noch mal korrigieren. So kann man ihn eben so verstehen, wie ihn die meisten hier verstehen.