
WürzburgerAdler
33563
Adlerdenis schrieb:DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
Hannover ist in der 3. Liga mit seiner U23. Welch Bereicherung für das Premiumprodukt des DFB.
Bei einer Umfrage auf kicker.de stimmen derzeit 80% der Befragten dafür, dass Zweitmannschaften in einer eigenen Liga spielen sollten. Das wäre natürlich die Premium-Lösung.
Das würde dann in der Praxis halt wahrscheinlich auf eine Art Franchise-System hinauslaufen, was ich jetzt auch nicht begrüßen würde. Oder wie willst du das sonst umsetzen?
Womit ich gut leben könnte, wäre, wenn die zweiten Mannschaften einfach nicht höher als Regionalliga spielen dürfen.
Die zweiten Mannschaften stören überall, auch in der Regionalliga. Für U23-Mannschaften ist die Regionalliga zudem auch eher uninteressant, wenn die Talente / Spieler der 2. Reihe sich für Erstligaeinsätze fit machen wollen.
Eine eigene Liga, sozusagen eine DM der 2. Mannschaften, fände ich eine sehr gute Lösung. Vor allem sportlich.
WürzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
Hannover ist in der 3. Liga mit seiner U23. Welch Bereicherung für das Premiumprodukt des DFB.
Bei einer Umfrage auf kicker.de stimmen derzeit 80% der Befragten dafür, dass Zweitmannschaften in einer eigenen Liga spielen sollten. Das wäre natürlich die Premium-Lösung.
Das würde dann in der Praxis halt wahrscheinlich auf eine Art Franchise-System hinauslaufen, was ich jetzt auch nicht begrüßen würde. Oder wie willst du das sonst umsetzen?
Womit ich gut leben könnte, wäre, wenn die zweiten Mannschaften einfach nicht höher als Regionalliga spielen dürfen.
Die zweiten Mannschaften stören überall, auch in der Regionalliga. Für U23-Mannschaften ist die Regionalliga zudem auch eher uninteressant, wenn die Talente / Spieler der 2. Reihe sich für Erstligaeinsätze fit machen wollen.
Eine eigene Liga, sozusagen eine DM der 2. Mannschaften, fände ich eine sehr gute Lösung. Vor allem sportlich.
So wie es z.B. in England praktiziert wird. Der Modus da ist zwar etwas merkwürdig, aber den muss man ja nicht übernehmen.
WürzburgerAdler schrieb:
Eine eigene Liga, sozusagen eine DM der 2. Mannschaften, fände ich eine sehr gute Lösung. Vor allem sportlich.
Ich fände das auch die beste Lösung.
Man könnte ja sogar eine Meisterschaft daraus machen.
Gelöschter Benutzer
WürzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
Hannover ist in der 3. Liga mit seiner U23. Welch Bereicherung für das Premiumprodukt des DFB.
Bei einer Umfrage auf kicker.de stimmen derzeit 80% der Befragten dafür, dass Zweitmannschaften in einer eigenen Liga spielen sollten. Das wäre natürlich die Premium-Lösung.
Das würde dann in der Praxis halt wahrscheinlich auf eine Art Franchise-System hinauslaufen, was ich jetzt auch nicht begrüßen würde. Oder wie willst du das sonst umsetzen?
Womit ich gut leben könnte, wäre, wenn die zweiten Mannschaften einfach nicht höher als Regionalliga spielen dürfen.
Die zweiten Mannschaften stören überall, auch in der Regionalliga. Für U23-Mannschaften ist die Regionalliga zudem auch eher uninteressant, wenn die Talente / Spieler der 2. Reihe sich für Erstligaeinsätze fit machen wollen.
Eine eigene Liga, sozusagen eine DM der 2. Mannschaften, fände ich eine sehr gute Lösung. Vor allem sportlich.
Schließe ich mich komplett an. Wäre wohl die beste Lösung, von der am Ende selbst die Zweit-Mannschaften vertreten würden.
Wäre aber eine sinnvolle Lösung, wird daher so ganz sicher nicht umgesetzt.
Brady schrieb:franzzufuss schrieb:
Das Ergebniss auf die Bundesrepublik Deutschland übertragen hat die CDU CSU keinen Koalitionspartner. Doch?
Sollten die Grünen und die SPD sich
mal Gedanken machen, wie sie wieder Prozente holen.
Sollten sie. Ändert aber nichts daran, dass franz recht hat.
WürzburgerAdler schrieb:Brady schrieb:franzzufuss schrieb:
Das Ergebniss auf die Bundesrepublik Deutschland übertragen hat die CDU CSU keinen Koalitionspartner. Doch?
Sollten die Grünen und die SPD sich
mal Gedanken machen, wie sie wieder Prozente holen.
Sollten sie. Ändert aber nichts daran, dass franz recht hat.
Womit hat er denn recht?
Brady schrieb:sgevolker schrieb:hawischer schrieb:
Und das liegt an keiner Propaganda, sondern am Webfehler der Ampel und den Fehlern der Grünen.
Das bezweifle ich. Natürlich ist die Streiterei in der Ampel nicht gut und wirkt sich, genauso aber meiner Meinung nach auch die Propaganda der Rechten und der Union die da fleißig mitmischt.
Welche Propagande der Union meinst du jetzt genau?
Zum Beispiel die Mär von der Energiekrise. Oder das die Kernkraftwerke benötigt werden um die Energiesicherheit zu gewährleisten. Mal ganz abgesehen von solchen Räuberpistolen, dass die Grünen das Fleisch verbieten möchten usw.
Gerne gespielt von Söder und Merz.
sgevolker schrieb:
Zum Beispiel die Mär von der Energiekrise. Oder das die Kernkraftwerke benötigt werden um die Energiesicherheit zu gewährleisten. Mal ganz abgesehen von solchen Räuberpistolen, dass die Grünen das Fleisch verbieten möchten usw.
Gerne gespielt von Söder und Merz.
Oder die Geschichte mit den Heizungen, die sofort aus allen Kellern gerissen werden möchten. Oder die Geschichte mit dem "Hauptgegner". Oder die "Streiterei"-Vorwürfe, bei denen der Hauptverursacher, die FDP, verschont, die Grünen aber als Hauptgrund genannt wurden. Oder... oder... oder
Es gibt da eine Zusammenfassung der Unionshetze gegen die Grünen, ich such sie bei Gelegenheit raus. So viel, dass man sich gar nicht mehr an alles erinnert.
War das nicht der Kormoran, der nicht an sich halten konnte?
Kann sein. Leguan, Kormoran, Hauptsache zwei Mark fünfzig.
Der Leguan.
Des Nächtens macht der Leguan
sich an die Leguanin ran,
die dieses, wenn auch ungern, duldet,
da sie ihm zwei Mark fünfzig schuldet.
Des Nächtens macht der Leguan
sich an die Leguanin ran,
die dieses, wenn auch ungern, duldet,
da sie ihm zwei Mark fünfzig schuldet.
War das nicht der Kormoran, der nicht an sich halten konnte?
"Sagt an, was führt Ihr mit den Fackeln da im Schilde? Zu welchem Behufe führet ihr sie mit? Frisch heraus, gesteht! Ihr wollt uns wohl erleuchten?"
"Sagt Eurem Fürst, er könne uns im Arxxxe lecken!"
"Sagt Eurem Fürst, er könne uns im Arxxxe lecken!"
WürzburgerAdler schrieb:
Fürst
Alles wie gehabt... "Gehe nicht zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen wirst!“
PeterT. schrieb:Adlerdenis schrieb:PeterT. schrieb:
Selbst im Mittelalter hatten die Ordungsvertreter so Ihre Probleme mit dem Fußball.
Bitte?
Aber ja!
Und wenn die Ultras in aller Welt meinen, sie wären was neues - besonderes?
Nö, alles schon x-mal dagewesen!
Jetzt hab ich gerade Bilder im Kopf, wie sich die Hools und Ordnungshüter damals beleidigt haben.
"Schweig still, du Dirnensproß!"
Adlerdenis schrieb:
Jetzt hab ich gerade Bilder im Kopf, wie sich die Hools und Ordnungshüter damals beleidigt haben.
"Schweig still, du Dirnensproß!"
"Schweig Er still, Er Dirnensproß!"
WürzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Jetzt hab ich gerade Bilder im Kopf, wie sich die Hools und Ordnungshüter damals beleidigt haben.
"Schweig still, du Dirnensproß!"
"Schweig Er still, Er Dirnensproß!"
Kerle! 🙄
"Schweig Er still! Dirnensproß der Er ist."
Das macht dann seine Freundin. Wie bei Müller.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Zum Ehrlichmachen gehört, dass es in sehr vielen Fällen um wirtschaftliche Überlegungen der Migranten geht.
Das bestreitet ja niemand. Das Ganze kann man aber mit einem Satz beantworten: In Afrika und Südamerika gibt es Länder, die zu den rohstoffreichsten Ländern der Erde gehören. Gleichzeitig gehören diese Länder zu den ärmsten dieser Erde. Woran das wohl liegt?
Doch, wenn man pauschal von "Schutzsuchenden" spricht. Wirtschaftsmigranten sind keine Schutzsuchenden im Sinne der Asylregeln. Und nicht die Hungenden, die ums "Überleben" kämpfen, stehen an den Küsten des Mittelmeeres. Es sind überwiegend diejenigen, die sich tausende von Dollars für die Schlepper leisten können.
Die Armutsituation in Afrika hat sicher eine Vielzahl von Gründen. Von Land zu Land unterschiedlich ausgeprägt. Leider ist es bisher nicht gelungen, in ausreichenden Umfang die Korruption zu bekämpfen und demokratische Strukturen und Kontrollen zu entwickeln. Trotz vieler Milliarden an Entwicklungshilfe.
Kriegerische Auseinandersetzungen wie im Bereich der Südsahara, die islamistischen Terroraktionen bis hin zu Stammesfehden alles Dinge, die auch Afrika selbst bekämpfen muss.
Auch wenn es postkoloniale Erzählungen es anders sehen. Nicht immer und überall steht der Westen in Verantwortung. Was sollen denn Frankreich und Deutschland machen, wenn in Mali die Machthaber lieber Putin folgen wollen? Die russischen Bestechungsgelder überbieten? Oder die aus den islamistischen Staaten?
Weiß gar nicht, was ich dazu jetzt sagen soll. Da stimmt nichts, aber auch gar nichts an diesen Aussagen. Es ist eine Verhöhnung all derer, die ihr bisschen Hab und Gut verkauft haben, um per lebensgefährlicher Mittelmeerüberquerung eine Perspektive zu finden, die wir, die Industrienationen, ihnen genommen haben.
Du weißt nichts von den Verhältnissen in Afrika, gar nichts. Aber die Schuld wieder denen in die Schuhe schieben, deren Existenzen vernichtet sind. "Leider ist es bisher nicht gelungen, in ausreichenden Umfang die Korruption zu bekämpfen und demokratische Strukturen und Kontrollen zu entwickeln." Das ist der blanke Hohn. Wer bringt denn das Geld in diese Staaten, um sich damit Schürf- und Wasserrechte zu kaufen und das Land auszubeuten, um dort dann noch nicht mal Steuern zu bezahlen? Wer liefert denn die Waffen für die "kriegerischen Auseinandersetzungen", die am Ende von Diktatoren angezettelt werden, die von Europa und den USA bezahlt werden? Wer unterdrückt denn demokratische Kräfte, um Diktatoren zu stützen, die bereitwillig die Ressourcen dieses Kontinents an den Meistbietenden verhökern?
Gut, diese Rolle übernehmen zunehmend andere. Ändert aber nichts daran, dass wir noch immer diesen Kontinent ausplündern, obwohl der ohnehin schon dem Untergang geweiht ist. Wirtschaftsmigranten. Klar. Die wollen auch ein Auto und einen Fernseher und deshalb setzen sie sich in eine Nussschale und saufen ab im Mittelmeer. Ganz klar.
Wegen Stammesfehden hat noch niemand diesen Kontinent verlassen.
Du weißt nichts von den Verhältnissen in Afrika, gar nichts. Aber die Schuld wieder denen in die Schuhe schieben, deren Existenzen vernichtet sind. "Leider ist es bisher nicht gelungen, in ausreichenden Umfang die Korruption zu bekämpfen und demokratische Strukturen und Kontrollen zu entwickeln." Das ist der blanke Hohn. Wer bringt denn das Geld in diese Staaten, um sich damit Schürf- und Wasserrechte zu kaufen und das Land auszubeuten, um dort dann noch nicht mal Steuern zu bezahlen? Wer liefert denn die Waffen für die "kriegerischen Auseinandersetzungen", die am Ende von Diktatoren angezettelt werden, die von Europa und den USA bezahlt werden? Wer unterdrückt denn demokratische Kräfte, um Diktatoren zu stützen, die bereitwillig die Ressourcen dieses Kontinents an den Meistbietenden verhökern?
Gut, diese Rolle übernehmen zunehmend andere. Ändert aber nichts daran, dass wir noch immer diesen Kontinent ausplündern, obwohl der ohnehin schon dem Untergang geweiht ist. Wirtschaftsmigranten. Klar. Die wollen auch ein Auto und einen Fernseher und deshalb setzen sie sich in eine Nussschale und saufen ab im Mittelmeer. Ganz klar.
Wegen Stammesfehden hat noch niemand diesen Kontinent verlassen.
WürzburgerAdler schrieb:
Da stimmt nichts, aber auch gar nichts an diesen Aussagen. Es ist eine Verhöhnung all derer, die ihr bisschen Hab und Gut verkauft haben, um per lebensgefährlicher Mittelmeerüberquerung eine Perspektive zu finden, die wir, die Industrienationen, ihnen genommen haben.
Vor einigen Wochen sind in meiner weiteren Nachbarschaft etwa 20 Afrikaner einquartiert worden. Ich traf neulich einen auf der Straße und da er etwas Englisch sprach kamen wir ins Gespräch. Er erzählte mir u.a. dass er bevor er nach Deutschland kam, vorher in der Schweiz und in Frankreich war. Die Antwort, auf meine Frage, warum er denn jetzt hier sei, will ich nicht nennen, denn ich will hier keine AfD-Narrative verstärken.
Deine Sicht der Dinge ist zu einseitig. Es gibt viele Gründe für die Situation in den Entwicklungsländern und für die Menschen ihre Heimat zu verlassen. Die zu benennen und Lösungen für die unterschiedlichen Fallgestaltungen zu entwickeln, ist keine Verhöhnung. Es ist schlichte Notwendigkeit um negative politischen Folgen, wie z.B Wahlergebnisse in Holland zu vermeiden.
WürzburgerAdler schrieb:
Weiß gar nicht, was ich dazu jetzt sagen soll. Da stimmt nichts, aber auch gar nichts an diesen Aussagen. Es ist eine Verhöhnung all derer, die ihr bisschen Hab und Gut verkauft haben, um per lebensgefährlicher Mittelmeerüberquerung eine Perspektive zu finden, die wir, die Industrienationen, ihnen genommen haben.
Du weißt nichts von den Verhältnissen in Afrika, gar nichts. Aber die Schuld wieder denen in die Schuhe schieben, deren Existenzen vernichtet sind. "Leider ist es bisher nicht gelungen, in ausreichenden Umfang die Korruption zu bekämpfen und demokratische Strukturen und Kontrollen zu entwickeln." Das ist der blanke Hohn. Wer bringt denn das Geld in diese Staaten, um sich damit Schürf- und Wasserrechte zu kaufen und das Land auszubeuten, um dort dann noch nicht mal Steuern zu bezahlen? Wer liefert denn die Waffen für die "kriegerischen Auseinandersetzungen", die am Ende von Diktatoren angezettelt werden, die von Europa und den USA bezahlt werden? Wer unterdrückt denn demokratische Kräfte, um Diktatoren zu stützen, die bereitwillig die Ressourcen dieses Kontinents an den Meistbietenden verhökern?
Gut, diese Rolle übernehmen zunehmend andere. Ändert aber nichts daran, dass wir noch immer diesen Kontinent ausplündern, obwohl der ohnehin schon dem Untergang geweiht ist. Wirtschaftsmigranten. Klar. Die wollen auch ein Auto und einen Fernseher und deshalb setzen sie sich in eine Nussschale und saufen ab im Mittelmeer. Ganz klar.
Wegen Stammesfehden hat noch niemand diesen Kontinent verlassen.
Sorry Würzi, aber findest Du wirklich, dass Du bei dem Thema Afrika differenziert, ausgewogen und ohne Voreingenommenheit betrachtest? Selbst die Menschen, die ich kenne und in afrikanischen Ländern geboren wurden (Togo, Ghana, Nigeria, Elfenbeinküste, Somalia), würden niemals in dieser Einseitigkeit diese Opferrhetorik herausholen, weil die diese nämlich von ihren eigenen Politikern / Autokraten etc. nur zu gut kennen, um von eigens verursachten Problemen abzulenken. Und damit meine ich nicht, dass das falsch wäre, was Du da schreibst. Das sind ja Fakten, aber man kann nicht alle berechtigten anderen Punkte jedes Mal ausblenden.
Und in den Ländern, in denen man sich endlich von den Ex-Kolonialmächten emanzipiert hat, wanzt man sich nun an Russland, China etc. ran, teilweise übrigens auch in freien Wahlen und vom Volk so gewollt. Wie sagt meine Kollegin... Endlich werde man die Franzosen los, die Chinesen und Russen seien gute Menschen und ganz anders als die Franzosen und würden in ihr Land ohne Eigennutz investieren.
Aber egal wie, wir driften dann zu weit weg vom AfD-Thema. Wird mal wieder Zeit den Flucht-Thread hochzuholen.
WürzburgerAdler schrieb:
Was gibt es alles an "kreativen" Lösungsvorschlägen: zB beschleunigte Asylverfahren in haftähnlichen Aufnahmeeinrichtungen an der EU-Außengrenze. Die Folge: Schutzsuchende würden pauschal inhaftiert, darunter auch Kinder und vulnerable Personen wie Folteropfer.
Es gibt eine Vielzahl von Gründen, die Menschen veranlassen sich auf den Weg nach Europa oder Nordamerika zu machen und dabei enorme Risiken eingehen.
Wenn man es hinbekommen könnte, die berechtigten Gründe von den unberechtigten Gründen zu trennen und das bevor der gefährliche Weg eingeschlagen wird, dann wäre das ein Ansatz.
Bei jedem Asylantrag prüft das Bundesamt auf Grundlage des Asylgesetzes, ob eine der vier Schutzformen – Asylberechtigung, Flüchtlingsschutz, subsidiärer Schutz oder ein Abschiebungsverbot – vorliegt. Das muss nicht zwingend in Deutschland vorgenommen werden.
Zum Ehrlichmachen gehört, dass es in sehr vielen Fällen um wirtschaftliche Überlegungen der Migranten geht. Das ist nachvollziehbar, aber sollte einhergehen mit Regelungen der Migration in Arbeit. Hier ist sehr wohl eine Entscheidung ebenfalls außerhalb der EU möglich und bei diesen Migrationsgrund auch eine Begrenzung.
Es gibt ebenfalls ein Interesse von Heimatländern der Migranten, dass diese nach Europa kommen und mit Geldüberweisungen die wirtschaftliche Situation verbessern. Ein Interesse an einer Rückführung besteht da logischerweise nicht.
Der wesentliche Grund für den Erfolg der AfD bei dem Thema ist nun mal die Migration in Sozialsysteme und die Missbilligung in der Bevölkerung
Die Bundesregierung hat mit der Einführung der Bezahlkarte begonnen, die Bargeldausstattung und damit auch die Überweisung in die Heimatlander zu begrenzen.
In Thüringen zeigen sich erste Ergebnisse. Die Arbeitsaufnahme nimmt zu, aber auch die Ausreise. Ob in die Heimat oder in andere Regionen noch ohne Bezahlkarte? Wohl beides.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article251888652/Thueringen-Landraete-berichten-von-Ausreise-von-Asylbewerbern-wegen-Bezahlkarte.html
hawischer schrieb:
Zum Ehrlichmachen gehört, dass es in sehr vielen Fällen um wirtschaftliche Überlegungen der Migranten geht.
Das bestreitet ja niemand. Das Ganze kann man aber mit einem Satz beantworten: In Afrika und Südamerika gibt es Länder, die zu den rohstoffreichsten Ländern der Erde gehören. Gleichzeitig gehören diese Länder zu den ärmsten dieser Erde. Woran das wohl liegt?
Entweder wir befassen uns endlich einmal mit den Fluchtursachen oder wir werden die Migration nie stoppen. Gleichzeitig treiben wir die Menschen in diesen Ländern in die Fänge islamistischer, russischer, chinesischer oder sonst welcher Mächte. Skrupellose Partikularinteressen graben Europa immer weiter das Wasser ab. Es merkt nur noch niemand. Auch nicht, dass die AfD hierbei noch den Steigbügelhalter gibt.
Auch dies wäre ein Ansatz, gegen die AfD vorzugehen: sich mal "Ehrlich machen", wie du so schön sagst und den Menschen offen sagen, wie Wirtschaftsmigration entsteht und wer dafür verantwortlich ist. Wobei "Wirtschaftsmigration" eher euphemistisch ist - es ist eher eine "Überlebensmigration".
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Zum Ehrlichmachen gehört, dass es in sehr vielen Fällen um wirtschaftliche Überlegungen der Migranten geht.
Das bestreitet ja niemand. Das Ganze kann man aber mit einem Satz beantworten: In Afrika und Südamerika gibt es Länder, die zu den rohstoffreichsten Ländern der Erde gehören. Gleichzeitig gehören diese Länder zu den ärmsten dieser Erde. Woran das wohl liegt?
Doch, wenn man pauschal von "Schutzsuchenden" spricht. Wirtschaftsmigranten sind keine Schutzsuchenden im Sinne der Asylregeln. Und nicht die Hungenden, die ums "Überleben" kämpfen, stehen an den Küsten des Mittelmeeres. Es sind überwiegend diejenigen, die sich tausende von Dollars für die Schlepper leisten können.
Die Armutsituation in Afrika hat sicher eine Vielzahl von Gründen. Von Land zu Land unterschiedlich ausgeprägt. Leider ist es bisher nicht gelungen, in ausreichenden Umfang die Korruption zu bekämpfen und demokratische Strukturen und Kontrollen zu entwickeln. Trotz vieler Milliarden an Entwicklungshilfe.
Kriegerische Auseinandersetzungen wie im Bereich der Südsahara, die islamistischen Terroraktionen bis hin zu Stammesfehden alles Dinge, die auch Afrika selbst bekämpfen muss.
Auch wenn es postkoloniale Erzählungen es anders sehen. Nicht immer und überall steht der Westen in Verantwortung. Was sollen denn Frankreich und Deutschland machen, wenn in Mali die Machthaber lieber Putin folgen wollen? Die russischen Bestechungsgelder überbieten? Oder die aus den islamistischen Staaten?
Die Überlegung, welchen Trainer der koreanischen Taekwondo-Nationalmannschaft aktuell für ihren kommenden und weitergehenden Entwicklungsprozess im Bereich der, bei Dino Polska kolportierten kognitiven Unpässlichkeit bezüglich relevanter Skills man im Rahmen des im Spätherbst anstehenden Trainingslagers im schottischen Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch heranziehen möchte
Die Überlegung, welchen Trainer der koreanischen Taekwondo-Nationalmannschaft aktuell für ihren kommenden und weitergehenden Entwicklungsprozess im Bereich der, bei Dino Polska kolportierten kognitiven Unpässlichkeit bezüglich relevanter Skills man im Rahmen des im Spätherbst anstehenden Trainingslagers im schottischen Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch heranziehen möchte, hat
Die Überlegung, welchen Trainer die koreanischen Taekwondo-Nationalmannschaft aktuell für ihren kommenden und weitergehenden Entwicklungsprozess im Bereich der, bei Dino Polska kolportierten kognitiven Unpässlichkeit bezüglich relevanter Skills man im Rahmen des im Spätherbst anstehenden Trainingslagers im schottischen Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch heranziehen möchte, hat zunächst
(Mit grammatikalischer Anpassung)
(Mit grammatikalischer Anpassung)
Nochmal, nur weil er jetzt in einem Testspiel 20 Minuten gespielt und ein Tor geschossen hat, wird sich da nix großartig ändern. Die Vereine, die ihn vorher auf dem Schirm hatten, werden ihn weiterhin auf demselben haben, und dass jetzt deshalb plötzlich 5 weitere Vereine sagen "Oh, der Groß, der kann was, um den sollten wir uns bemühen",das glaubst Du doch wohl selbst nicht. Auch eventuelle Verhandlungen werden wegen 20 Minuten Testspiel-Einsatz keine anderen sein als vorher auch.
DBecki schrieb:
und dass jetzt deshalb plötzlich 5 weitere Vereine sagen "Oh, der Groß, der kann was, um den sollten wir uns bemühen",das glaubst Du doch wohl selbst nicht.
5 Vereine vielleicht nicht, aber den Bayern würde ich so etwas durchaus zutrauen. Die haben schon immer alles gekauft, was irgendwann irgendwo mal einen lichten Moment hatte. Wenn Groß das Tor gegen sie geschossen hätte, säße der Eberl schon mit dem Vertrag vor dem Tor in Herzogenaurach.
WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:
und dass jetzt deshalb plötzlich 5 weitere Vereine sagen "Oh, der Groß, der kann was, um den sollten wir uns bemühen",das glaubst Du doch wohl selbst nicht.
5 Vereine vielleicht nicht, aber den Bayern würde ich so etwas durchaus zutrauen. Die haben schon immer alles gekauft, was irgendwann irgendwo mal einen lichten Moment hatte. Wenn Groß das Tor gegen sie geschossen hätte, säße der Eberl schon mit dem Vertrag vor dem Tor in Herzogenaurach.
Wobei bei der derzeitigen Einkaufspolitik es eher Dortmund wäre, die da als erstes "wegkaufen".
WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:
und dass jetzt deshalb plötzlich 5 weitere Vereine sagen "Oh, der Groß, der kann was, um den sollten wir uns bemühen",das glaubst Du doch wohl selbst nicht.
5 Vereine vielleicht nicht, aber den Bayern würde ich so etwas durchaus zutrauen. Die haben schon immer alles gekauft, was irgendwann irgendwo mal einen lichten Moment hatte. Wenn Groß das Tor gegen sie geschossen hätte, säße der Eberl schon mit dem Vertrag vor dem Tor in Herzogenaurach.
Der Eberl schnurrt doch so oder so, Tag und Nacht, am Trainingscamp in Herzogenaurach rum. Und wenn nicht dort ist er wohl in anderen Trainingscamps am Baggern, einziger Unterschied - in den Orten dort gibt's keine Schäuferla zu essen.
Xaver08 schrieb:
Diese Frage wollte mir keiner beantworten.
Doch, ich habe das damals beantwortet. Es müsste an den (EU-)Grenzen geschossen werden. Das ist jetzt sehr zynisch, aber doch die logische Konsequenz, wenn man keine Flüchtlinge will. Alles andere braucht lange, bedeutet Verhandlungen mit anderen Ländern und und und... Für so ein Gedöns hat der Rassist von nebenan aber keine Zeit und Lust.
Der Punkt ist doch der: Die AfD lebt fast hauptsächlich vom Thema Migration oder das, was man darunter packt. Und mit der Migrationspolitik ist eine Mehrheit der Bevölkerung nicht zufrieden. Nicht nur gefühlt ist halt bei mehr oder weniger jedem 3. oder 2. größerem Verbrechen, das es in die Öffentlichkeit schafft (entweder, weil es dort passiert, oder weil es in die Öffentlichkeit getragen wird), der Täter aus Syrien, Afghanistan, Irak, Nordafrika usw. und das bleibt bei vielen Bürgern hängen. 63 % der Bürgergeldempfänger haben Migrationshintergrund. Das sind halt Dinge, die bleiben in der Bevölkerung auch hängen ohne dass die AfD oder ihre Helferlein auch nur ein Wort geäußert haben.
Das Grundproblem ist doch, dass diese vorhandenen Problemstellungen in der Migrationspolitik nicht sachlich angepackt werden. Und man eben, da bin ich wohl auch bei Dir, lieber die pauschale platte populistische Schiene bedient und damit der AfD eher hilft. Aber gar nichts zu dem Thema zu sagen und in reflexartige Gegenreaktionen überzugehen, hilft der AfD in meinen Augen eben auch.
Man kann ja auch das Thema Migrationspolitik dahingehend anpacken, dass man beide Seiten der Medaille gleichzeitig betrachtet. Und solange diese Versachlichung nicht stattfindet und lieber mit Emotionen gearbeitet wird, weil man damit schneller die Wähler abgreift, die dafür empfänglich sind, solange werden die Extreme zunehmen in der Politik. Wo ist das Problem dabei Positives wie Negatives ausgewogen anzusprechen?
Ich bin auch der Meinung, dass sich an dieser Einseitigkeit und am Populismus und an der Pauschalisierung und dem Schubladendenken hierzulande immer mehr Personen / Parteien links der Mitte beteiligen, also sich ähnlicher Mittel bedienen wie die AfD, um damit ein "wir sind gegen die, das ist das Wichtigste" erzeugen. Und damit tut man der AfD m.E. einen Gefallen. Im Fußball würde man sagen, dass ein mieser Gegner den Gegenüber auf sein Niveau runtergezogen hat und sich in unnötige Zweikämpfe auf einem Kartoffelacker stürzt statt den Gegner konzentriert von allen Seiten auszuspielen, bis er Fehler macht, während man selbst aus einer geordneten Defensive heraus agiert.
Und die anderen Parteien sollen bitte endlich aufhören die AfD wichtig zu machen, indem man ständig über sie redet, als wären sie die einzige Opposition dieses Landes. Der Punkt ist doch der, dass Debatten erst dann aufgenommen werden, wenn die AfD sie schon aufgenommen hat. Da ist nix initiativ. Man reagiert auf die AfD, statt selbst zu agieren.
Man kann dieses Problem hin und her wenden, wie man will. So lange man die Fluchtursachen aufrecht erhält (und das tut man), wird man das Problem nicht lösen.
Was gibt es alles an "kreativen" Lösungsvorschlägen: zB beschleunigte Asylverfahren in haftähnlichen Aufnahmeeinrichtungen an der EU-Außengrenze. Die Folge: Schutzsuchende würden pauschal inhaftiert, darunter auch Kinder und vulnerable Personen wie Folteropfer.
Das verbietet die Europäische Menschenrechtskonvention, zu der sich alle Mitgliedstaaten der EU verpflichtet haben. Es verstößt auch gegen die UN-Kinderrechtskonvention. Haftlager sind kein Ort für Kinder und die Gefahr ist groß, dass sie Opfer von Ausbeutung und Missbrauch werden. Zudem wird es Schutzsuchenden dort schwerfallen, zu ihrem Recht zu kommen: Die gerichtliche Kontrolle von Entscheidungen ist eingeschränkt, der Zugang zu Anwältinnen und Anwälten schwer und traumatisierte Menschen erhalten nicht die Unterstützung, die sie brauchen.
Eine Komplett-Abschottung führt auch nicht dazu, dass sich weniger Menschen nach Europa aufmachen. Sie zwingt Migrant*innen nur auf noch gefährlichere Routen, wo sie noch mehr Gewalt und Missbrauch erleben. Ganz abgesehen davon, dass eine solche ohne den Einsatz von Schusswaffen wohl nicht zu bewerkstelligen wäre.
Was gibt es alles an "kreativen" Lösungsvorschlägen: zB beschleunigte Asylverfahren in haftähnlichen Aufnahmeeinrichtungen an der EU-Außengrenze. Die Folge: Schutzsuchende würden pauschal inhaftiert, darunter auch Kinder und vulnerable Personen wie Folteropfer.
Das verbietet die Europäische Menschenrechtskonvention, zu der sich alle Mitgliedstaaten der EU verpflichtet haben. Es verstößt auch gegen die UN-Kinderrechtskonvention. Haftlager sind kein Ort für Kinder und die Gefahr ist groß, dass sie Opfer von Ausbeutung und Missbrauch werden. Zudem wird es Schutzsuchenden dort schwerfallen, zu ihrem Recht zu kommen: Die gerichtliche Kontrolle von Entscheidungen ist eingeschränkt, der Zugang zu Anwältinnen und Anwälten schwer und traumatisierte Menschen erhalten nicht die Unterstützung, die sie brauchen.
Eine Komplett-Abschottung führt auch nicht dazu, dass sich weniger Menschen nach Europa aufmachen. Sie zwingt Migrant*innen nur auf noch gefährlichere Routen, wo sie noch mehr Gewalt und Missbrauch erleben. Ganz abgesehen davon, dass eine solche ohne den Einsatz von Schusswaffen wohl nicht zu bewerkstelligen wäre.
WürzburgerAdler schrieb:
Was gibt es alles an "kreativen" Lösungsvorschlägen: zB beschleunigte Asylverfahren in haftähnlichen Aufnahmeeinrichtungen an der EU-Außengrenze. Die Folge: Schutzsuchende würden pauschal inhaftiert, darunter auch Kinder und vulnerable Personen wie Folteropfer.
Es gibt eine Vielzahl von Gründen, die Menschen veranlassen sich auf den Weg nach Europa oder Nordamerika zu machen und dabei enorme Risiken eingehen.
Wenn man es hinbekommen könnte, die berechtigten Gründe von den unberechtigten Gründen zu trennen und das bevor der gefährliche Weg eingeschlagen wird, dann wäre das ein Ansatz.
Bei jedem Asylantrag prüft das Bundesamt auf Grundlage des Asylgesetzes, ob eine der vier Schutzformen – Asylberechtigung, Flüchtlingsschutz, subsidiärer Schutz oder ein Abschiebungsverbot – vorliegt. Das muss nicht zwingend in Deutschland vorgenommen werden.
Zum Ehrlichmachen gehört, dass es in sehr vielen Fällen um wirtschaftliche Überlegungen der Migranten geht. Das ist nachvollziehbar, aber sollte einhergehen mit Regelungen der Migration in Arbeit. Hier ist sehr wohl eine Entscheidung ebenfalls außerhalb der EU möglich und bei diesen Migrationsgrund auch eine Begrenzung.
Es gibt ebenfalls ein Interesse von Heimatländern der Migranten, dass diese nach Europa kommen und mit Geldüberweisungen die wirtschaftliche Situation verbessern. Ein Interesse an einer Rückführung besteht da logischerweise nicht.
Der wesentliche Grund für den Erfolg der AfD bei dem Thema ist nun mal die Migration in Sozialsysteme und die Missbilligung in der Bevölkerung
Die Bundesregierung hat mit der Einführung der Bezahlkarte begonnen, die Bargeldausstattung und damit auch die Überweisung in die Heimatlander zu begrenzen.
In Thüringen zeigen sich erste Ergebnisse. Die Arbeitsaufnahme nimmt zu, aber auch die Ausreise. Ob in die Heimat oder in andere Regionen noch ohne Bezahlkarte? Wohl beides.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article251888652/Thueringen-Landraete-berichten-von-Ausreise-von-Asylbewerbern-wegen-Bezahlkarte.html
Und ich warte seit über 3 Jahren auf Belege, wo genau die Bundesregierung irgendwelche Positionen von Rechtsextremisten übernommen, oder das Asylrecht "immer weiter geschleift hätte".
Worauf ich ebenfalls warte, sind mal irgendwelche Lösungsvorschläge seitens links und grün, wie man die Innere Sicherheit gewährleisten und die Probleme mit Migranten-Kriminalität, Islamismus, Messerstechetei etc. in den Griff kriegen kann.
Da wird immer sehr drauf geachtet, dass auch ja von jedem Mörder und Vergewaltiger die Rechte gewahrt werden, aber was ist mit dem Recht der eigenen Bevölkerung auf Sicherheit. Warum hat man immer nur für Minderheiten und Randgruppen Empathie, fürs eigene Volk aber so wenig?
Worauf ich ebenfalls warte, sind mal irgendwelche Lösungsvorschläge seitens links und grün, wie man die Innere Sicherheit gewährleisten und die Probleme mit Migranten-Kriminalität, Islamismus, Messerstechetei etc. in den Griff kriegen kann.
Da wird immer sehr drauf geachtet, dass auch ja von jedem Mörder und Vergewaltiger die Rechte gewahrt werden, aber was ist mit dem Recht der eigenen Bevölkerung auf Sicherheit. Warum hat man immer nur für Minderheiten und Randgruppen Empathie, fürs eigene Volk aber so wenig?
Adlerdenis schrieb:
Und ich warte seit über 3 Jahren auf Belege, wo genau die Bundesregierung irgendwelche Positionen von Rechtsextremisten übernommen, oder das Asylrecht "immer weiter geschleift hätte".
Das wurde im Flüchtlingsthread doch schon dutzendfach thematisiert. Aber bitte, ein Beispiel: die "Drittstaatenregelung".
Zunächst EU-intern führte dies dazu, dass zB Mittelmeer-Anrainer mit dem Flüchtlingsproblem alleingelassen wurden, was diese dazu veranlasste, Häfen zu sperren oder Flüchtlinge einfach "durchzuwinken". Ganz abgesehen von dem Rechtsruck in den betreffenden Ländern.
EU-extern bedeutet das, dass man einfach alle angrenzenden Länder für "sichere Staaten" erklärt und Flüchtlinge deshalb einfach dorthin zurückschicken kann.
WürzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Und ich warte seit über 3 Jahren auf Belege, wo genau die Bundesregierung irgendwelche Positionen von Rechtsextremisten übernommen, oder das Asylrecht "immer weiter geschleift hätte".
Das wurde im Flüchtlingsthread doch schon dutzendfach thematisiert. Aber bitte, ein Beispiel: die "Drittstaatenregelung".
Ok, das Thema ist jetzt aber nicht gerade aktuell. Da gabs die AFD ja noch nicht einmal.
WürzburgerAdler schrieb:
EU-extern bedeutet das, dass man einfach alle angrenzenden Länder für "sichere Staaten" erklärt und Flüchtlinge deshalb einfach dorthin zurückschicken kann.
Das ist nicht so, soweit ich weiß, gibt es bis heute nicht mal eine einheitliche Liste sicherer Herkunftsländer auf EU-Ebene.
Die Überlegung, welchen Trainer der koreanischen Taekwondo-Nationalmannschaft aktuell für ihren kommenden und weitergehenden Entwicklungsprozess im Bereich der, bei Dino Polska kolportierten kognitiven
Die Überlegung, welchen Trainer der koreanischen Taekwondo-Nationalmannschaft aktuell für ihren kommenden und weitergehenden Entwicklungsprozess im Bereich der, bei Dino Polska kolportierten kognitiven Unpässlichkeit
Die Überlegung, welchen Trainer der koreanischen Taekwondo-Nationalmannschaft aktuell für ihren kommenden und weitergehenden Entwicklungsprozess
WürzburgerAdler schrieb:
Bislang wurden Straftäter vor Gericht gestellt und verurteilt. Erst nach Verbüßung ihrer Strafe beschäftigte man sich mit der Abschiebung.
Wie jetzt: sollen solche Straftäter künftig hier in unserem Land straffrei ausgehen?
Natürlich nicht. Entweder Strafverbüßung hier und danach Ausweisung oder Prozeß im Heimatland, wenn Rechtsstaatlichkeit dort gesichert ist.
WürzburgerAdler schrieb:
Um Straftäter nach Syrien oder Afghanistan abzuschieben, müsste man mit Assad oder den Taliban verhandeln. Na, viel Spaß.
Wenn es möglich ist über technische Kontakte hunderte Millionen Entwicklungshilfe über Hilfsorganisationen nach Afghanistan zu bringen, sollte das auch möglich sein. Man kann auch Kontakte kooperierenden Staaten nutzen. Man muss es aber wollen. Das AA scheint es aber nicht zu wollen.
WürzburgerAdler schrieb:
Dasselbe gilt für die Abschiebung von Schwerstkriminellen in die Nachbarländer. Die werden sich schön bedanken.
Auch hier gilt, Strafverbüßung hier und danach Auslieferung. Alles eine Frage der Vergütung oder Vergünstigungen.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich halte das Ganze für eine Luftnummer. Von wie vielen Schwerstkriminellen/Terroristen reden wir denn überhaupt? Und das soll Wählerstimmen von der AfD zurückholen?
Sorry, wenn wir jetzt anfangen Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit von der Zahl der Straftäter abhängig zu machen, dann gute Nacht.
Es geht um Migranten, deren Asylverfahren abschließend (!) negativ beschieden wurden und die schwere Straftaten begangen haben. Da geht es um die Durchsetzung des Rechts und nicht um Wählerstimmen der AfD
hawischer schrieb:
Natürlich nicht. Entweder Strafverbüßung hier und danach Ausweisung oder Prozeß im Heimatland, wenn Rechtsstaatlichkeit dort gesichert ist.
Also doch keine sofortige Abschiebung?
hawischer schrieb:
Wenn es möglich ist über technische Kontakte hunderte Millionen Entwicklungshilfe über Hilfsorganisationen nach Afghanistan zu bringen, sollte das auch möglich sein. Man kann auch Kontakte kooperierenden Staaten nutzen. Man muss es aber wollen. Das AA scheint es aber nicht zu wollen.
Nein, die kooperierenden Staaten müssen das wollen. Danach sieht es momentan aber nicht aus.
hawischer schrieb:
Auch hier gilt, Strafverbüßung hier und danach Auslieferung. Alles eine Frage der Vergütung oder Vergünstigungen.
Nichts anderes hab ich gesagt.
hawischer schrieb:
Sorry, wenn wir jetzt anfangen Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit von der Zahl der Straftäter abhängig zu machen, dann gute Nacht.
Es geht um Migranten, deren Asylverfahren abschließend (!) negativ beschieden wurden und die schwere Straftaten begangen haben. Da geht es um die Durchsetzung des Rechts und nicht um Wählerstimmen der AfD
Wenn es nach der Rechtsstaatlichkeit geht, dürfte niemand, auch kein Straftäter, in ein nicht sicheres Herkunftsland abgeschoben werden, wenn ihm dort Verfolgung oder Tod drohen. Mir ging es aber gar nicht um die Rechtsstaatlichkeit, sondern darum, dass Scholz ein Fass aufgemacht hat, das eher ein Fässchen ist. Was die Zahl der Schwerstkriminellen angeht, die er sofort abschieben will.
Was die Durchführbarkeit anbelangt ist es eher eine Megatonne.
Gelöschter Benutzer
Adlerdenis schrieb:
Ich denke nicht, dass z. B. Islamisten in Afghanistan politische Verfolgung droht.
Vermutlich nicht. Im Gegenteil, werden sie dort vermutlich von einer soliden Ausbildung profitieren.
cyberboy schrieb:Adlerdenis schrieb:
Ich denke nicht, dass z. B. Islamisten in Afghanistan politische Verfolgung droht.
Vermutlich nicht. Im Gegenteil, werden sie dort vermutlich von einer soliden Ausbildung profitieren.
Natürlich. Das ist auch ein Punkt, den ich noch vergessen hatte.
Die Taliban zeigen sich ja gesprächsbereit. Dies hat zwei Gründe:
a) sie suchen nach Anerkennung, sprich: Anerkennung als die offizielle Führung dieses Landes. Die Bundesregierung war bislang hierzu nicht bereit.
b) ein islamistischer Attentäter ist den Taliban natürlich hochwillkommen. Eine Strafe wird dieser wohl kaum zu erwarten haben. D.h. er würde straffrei in sein Heimatland zurückkehren.
Jepp, die Taliban zeigt sich gesprächsbereit und wünscht sich im Gegenzug die Anerkennung.
Für Gespräche wäre Fäsers Counterpart der Innenminister der afghanischen Übergangsregierung Haqqani, vom FBI gesucht, 10 Millionen Kopfgeld, wegen der Organisation (?) von Terroranschlägen.
Ja, das muss man schon wollen.
Und am Ende wundert sich man wieder, dass es der AfD Stimmen bringt, wenn man ihre Positionen übernimmt.
Für Gespräche wäre Fäsers Counterpart der Innenminister der afghanischen Übergangsregierung Haqqani, vom FBI gesucht, 10 Millionen Kopfgeld, wegen der Organisation (?) von Terroranschlägen.
Ja, das muss man schon wollen.
Und am Ende wundert sich man wieder, dass es der AfD Stimmen bringt, wenn man ihre Positionen übernimmt.
Eintracht-Laie schrieb:
Es wäre halt schlauer gewesen, wenn man in der Vergangenheit schon etwas realistischer an Themen rangegangen wäre, die die AfD primär benutzt.
Das so etwas nicht so leicht ist wie es sich anhört, sieht man erst, wenn man sich damit ein bisschen näher beschäftigt.
Selbst wenn man sich der Inhumanität hingeben möchte, Menschen in Länder abzuschieben, in denen ihnen Verfolgung und Tod droht, gibt es ein paar Kleinigkeiten, die man bedenken sollte:
1. Bislang wurden Straftäter vor Gericht gestellt und verurteilt. Erst nach Verbüßung ihrer Strafe beschäftigte man sich mit der Abschiebung.
Wie jetzt: sollen solche Straftäter künftig hier in unserem Land straffrei ausgehen?
2. Um Straftäter nach Syrien oder Afghanistan abzuschieben, müsste man mit Assad oder den Taliban verhandeln. Na, viel Spaß.
3. Dasselbe gilt für die Abschiebung von Schwerstkriminellen in die Nachbarländer. Die werden sich schön bedanken.
4. Ich halte das Ganze für eine Luftnummer. Von wie vielen Schwerstkriminellen/Terroristen reden wir denn überhaupt? Und das soll Wählerstimmen von der AfD zurückholen?
Populismus zeichnet sich oft dadurch aus, dass er nicht durchdacht ist. Was man hier wieder sehr schön sehen kann.
"Dass" natürlich. Fehler gleich im ersten Wort. 🙄
Die "gruppentaktischen Unzulänglichkeiten" zu eliminieren, sehe ich allerdings schon als Aufgabe des Trainer-Teams an. Du musst ja aus Tuta keinen Hasebe machen, das erwartet ja keiner. Wenn sich allerdings im Aufbauspiel als Mannschaft so viele, sich ständig wiederholenden Schwächen zeigen, da z. B. Laufwege nicht passen oder nicht gesehen werden, muss ich mich halt schon fragen, was genau da eigentlich an Spielzügen die ganze Saison über einstudiert wird.
Und anscheinend ist unser Sportvorstand, trotz seines Vertrauens in den Trainer, da ja auch nicht völlig zufrieden mit dem Ergebnis, so wie er sich zuletzt zur Spielweise geäußert hat.
Und anscheinend ist unser Sportvorstand, trotz seines Vertrauens in den Trainer, da ja auch nicht völlig zufrieden mit dem Ergebnis, so wie er sich zuletzt zur Spielweise geäußert hat.
Die "gruppentaktischen" vielleicht, bei den "individualtaktischen" wird es schon erheblich schwieriger, allein bei den "individualtechnischen" beißt du dir als Trainer die Zähne aus. Das musste schon Glasner erfahren. 😉
Das würde dann in der Praxis halt wahrscheinlich auf eine Art Franchise-System hinauslaufen, was ich jetzt auch nicht begrüßen würde. Oder wie willst du das sonst umsetzen?
Womit ich gut leben könnte, wäre, wenn die zweiten Mannschaften einfach nicht höher als Regionalliga spielen dürfen.