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zappzerrapp

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Echt ein guter Move von Schottland, den Eigentor einzubürgern.
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Zug Richtung Stuttgart (habe Termin) voll mit deutschen, ungarischen und teils auch albanischen / kroatischen Fans. Aber schon krass nachzudenken, dass praktisch alle Jugendlichen Fans hier bei der WM 2006 nicht mal geboren waren. Ich fühle mich unendlich alt.
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SGE_Werner schrieb:

Aber schon krass nachzudenken, dass praktisch alle Jugendlichen Fans hier bei der WM 2006 nicht mal geboren waren. Ich fühle mich unendlich alt.


Hatten wir letztens auch erst: Die WM 2006 ist nun so lange her, wie unsere Gruppe damals im Schnitt alt war und wir uns unheimlich erwachsen fühlten 👴🏻
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Oh Mann. Der Typ ist 31 Jahre alt. Der kann noch 50 Jahre lang nach England gehen und die große Kohle abgreifen. Wundert mich schon, wenn die Leute sich nach einem großen Erfolg gleich verpissen, anstatt daran zu arbeiten, mit ihrem Verein aufs nächste Level zu kommen. Zumal sie da der Held sind und nicht ein junger Nobody.
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J_Boettcher schrieb:

Oh Mann. Der Typ ist 31 Jahre alt. Der kann noch 50 Jahre lang nach England gehen und die große Kohle abgreifen.


Auf der anderen Seite ist es schon ein wenig verständlich. Hürzeler soll Nachfolger seines großen Idols de Zerbi werden und er hat schon vorher regelmäßig Spiele von Brighton besucht. Und: Letztlich schreibt man in Brighton in den letzten Jahren schon eine besondere Geschichte als "cleverer Verein", der sich als erste Kraft hinter den Clubs mit dem ganz dicken Scheckheft etabliert hat. Man hat wohl explizit den noch jungen Trainer aus der zweiten Liga auserkoren, um den fußballerischen Ansatz fortzuführen.

Und halt mehr Geld.
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WürzburgerAdler schrieb:

skyeagle schrieb:

In Anbetracht des Wahlergebnisses und der Ergebnisse der letzten Landtagswahlen wäre es auch wichtiger zu fragen wie es mit Grünen, FDP und SPD weitergeht und nicht mit der Union

Als wenn ich SPD oder Grüne wäre, wüsste ich, wie es mit mir weitergeht.
In die FDP kann ich mich nicht reindenken. Ist aber nach den jetzigen Ergebnissen eh irrelevant.

Wie denn?

Stur weiter so, noch extremer gegen die Denkzettel verteilenden Wähler, oder eine Wende hin zu guter Politik? Oder einfach zurücktreten und Andere die Suppe auslöffeln lassen, die man ihnen eingeschöpft hat? Oder etwas ganz anderes ... ?

Das ist nicht böse gemeint, es würde mich wirklich interessieren!

Frankreich wird wohl auf Neuwahlen zusteuern, so wurde es in der ARD vor ein paar Minuten ...
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Landroval schrieb:

Andere die Suppe auslöffeln lassen, die man ihnen eingeschöpft hat?

Das aus dem Mund von nem CDUler. Da muss ich dann schon schmunzeln 🙂
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Als ter Stegen würde ich mir schon verarscht vorkommen.
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FrankenAdler

Übernimmt bevorzugt Positionen an der linken Außenlinie, bisweilen bewegt er sich weit außerhalb des Feldes, wird dennoch gerne von seinen Mitspielern angespielt.
Er kennt und nutzt alle erlaubten und unerlaubten Tricks und erstaunlicherweise entgeht er in der Regel dem wachsamen Auge der Unparteiischen.
Wenn sie dann doch einmal einen Freistoß oder gar eine Zeitstrafe aussprechen, versteht er offenkundig die Welt nicht mehr und lässt sich alles noch einmal erklären.
Neigt zu Schwalben und macht dies so geschickt, dass es legendäre Züge annimmt und selbst Neymar vor Neid erblasst.
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Abgesehen vom Inhalt: Das ist stilistisch Kraut und Rüben. Nichts davon würden Ingo oder The Kilch so formulieren.
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Maddux
Zu Saisonbeginn noch ein gefragter Gesprächspartner. Überfrachtete mit der Zeit die Mitspieler, ist zu sehr im taktischen Korsett gefangen. Fühlte sich später zu Höherem berufen und tauchte ab. Die Trainingsgruppe um Manuel Riemann zeigt  Interesse, man wird ihm wohl keine Steine in den Weg legen.
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Tafelberg
Kein Lautsprecher, eher ein Mann des Ausgleichs. Postet dadurch manchmal unterhalb des Radars. Als Verbindungsglied zwischen links und rechts ist er dennoch wichtig für das Binnenklima im Forum. Der Vertrag läuft aus, sollte aber im beiderseitigen  Interesse verlängert werden.
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Brady
Als Nachfolger von Brady74 mit vielen Vorschusslorbeeren ins Gebabbel gewechselt, scheiden sich am Oberbayern die Geister. Schafft es noch immer, mit seinen kurzen Einwürfen seine Gegenüber in Rage zu bringen. Seine Ausflüge ins D&D werden allerdings intern zunehmend kritisch gesehen.
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Selbstzufrieden ein Bier auf  die Fertigstellung der selbstgebauten Terrasse trinken.
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SPD: 91%
Die Grünen: 79%
Volt: 79%

Die ersten 3 also wie beim Wahl-O-Mat, nur mit umgedrehter Reihenfolge. Manche fragen sind recht unpräzise (etwa ländliche oder städtische Interessen). An sich aber ganz gut, dass man stärker variieren kann beim Grad der Zustimmung oder Ablehnung.
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Zusehends Verfallendes und nicht mehr zeitgemäßes Bildungssystem. Hier sind doch Lehrkräfte. Also, was ist da los ?
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fromgg schrieb:

Zusehends Verfallendes und nicht mehr zeitgemäßes Bildungssystem. Hier sind doch Lehrkräfte. Also, was ist da los ?


Da musst du den Arbeitsauftrag präzisieren 🙃 Wenn es um das Bildungssystem an sich geht: Ja, das ist in Teilen scheiße.

Wenn es um rechtes Gedankengut geht: Da müssen wir dann mit dem arbeiten, was vor uns sitzt. Und das ist geprägt von Elternhaus, Freundeskreis und (sozialen) Medien.

Die klassische, stumpfe Ausländerfeindlichkeit nehme ich eher nicht wahr. Deutschland als Einwanderungsland: Das ist zumindest für meine Schülerinnen und Schüler akzeptierte und gelebte Realität. Womit man sich eher (und in zunehmendem Maße) im Unterricht auseinandersetzen muss, sind halt die anderen Themen des rechten Spektrums und hier argumentieren dann die Bio-Deutschen im Gleichschritt mit rumänisch- oder türkischstämmigen Jugendlichen (Homophobie, Klimawandel, Gleichberechtigung...)

Der Umgang damit? Schwierig. Im Idealfall kann man durch Fakten Dinge zurechtrücken. Hatte schon einige Jugendliche, die beispielsweise mit der AfD-Position zur EU in den Unterricht gekommen sind und nach der "Brauchen wir den D-Austritt?"-Reihe zumindest nach Außen eine andere Einstellung hatten.

Heißt im Idealfall: Im Einklang mit dem Beutelsbacher Konsens überzeugen. Kontroversität aufzeigen, Fakten liefern. Im Zweifel aber auch Grenzen setzen. Klappt oft genug und gibt mir auch die Hoffnung, dass Bildung hier was bewirken kann.

Haben wir diesen Idealfall immer? Leider nein. Alltag sind halt auch Schüler, die sich weigern die Englischlektüre zu lesen, weil es von einem homosexuellen Jugendlichen handelt. Da wird der Schulleiter von mehreren Eltern angerufen, weil er per Durchsage auf die Demo für Demokratie hinweist. Da argumentieren Abiturienten, dass man neben dem Holocaust doch bitte auch Christenverfolgung behandeln sollte. Da verweigert sich die Schülerin, eine Doku  von Arte zu schauen, weil das alles Propaganda sei.

Hier ist der Handlungsspielraum beschränkter. Hier sehe ich dann meine Aufgabe primär darin,  wenigstens den Rest der Klasse zu schützen.
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Rinderrahmbraten vom Bioland Weiderind unserer Freunde aus dem Fichtelgebirge mit Kartoffelklösen, Spinat und Salatmischung aus Erdbeeren, Radieschen und Blattsalaten aus dem Garten.
Zubereitet von der Schwiegermutter.
Bin pappsatt.
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FrankenAdler schrieb:

Zubereitet von der Schwiegermutter.
Bin pappsatt.


Das ist eine Falle! Lauf! Oder roll halt!
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Eher umgekehrt, damit der Aufsteiger dann im eigenen Stadion feiern kann.
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Letztlich war das die Intention meiner Frage. Wenn man davon ausgeht, dass das Rückspiel daheim einen Vorteil darstellt, sollte man dem theoretisch schwächeren Team (aus der unteren Liga) diesen Vorteil auch geben. Düsseldorf hat den Vorteil, Regensburg aber nicht.
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Zum einen: dass Habeck einer der wenigen Politiker ist, die zur Selbstkritik fähig sind, hat er mehrfach bewiesen. Dass dies jetzt den "Focus" erstaunt, erstaunt wiederum mich nicht.

Zum zweiten: wenn es so ist, wie Habeck sagt, dann ist nicht BER, nicht die Untätigkeit der "Anderen" oder sonst ein herbeigezogener Grund die Ursache dafür, dass wir beim Klimaschutz scheitern werden, sondern die Bereitschaft der Bevölkerung, Klimaschutz — wenn er konkret wird — zu tragen.

Tja, das sehe ich genauso wie Habeck. Alle sind für Klimaschutz, aber wenn es konkret wird, lieber doch nicht. Es sei denn, es "rechnet sich" oder man hat sonst irgendwie einen Vorteil aus der Sache. Aber gemeinsam das zu reparieren, was man selbst verbockt hat, nee, lieber doch nicht.

Unsere Nachfahren werden es uns danken.
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WürzburgerAdler schrieb:

Alle sind für Klimaschutz, aber wenn es konkret wird, lieber doch nicht. Es sei denn, es "rechnet sich" oder man hat sonst irgendwie einen Vorteil aus der Sache.


Naja. Das Bekloppte ist ja, dass eine nachhaltige Lebensweise gut für die Gesundheit, die Umwelt und letztlich auch für das Portemonnaie ist. Eigentlich genug Vorteile.

Homo oeconomicus hat keine Ölheizung im Keller.
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Du schreibst hier nur von Ideal- und Wunschvorstellungen, die irgendwie 2030 oder 2040 realisiert sein könnten.

Wenn man an BER, Stuttgart 21 oder weitere Großprojekte in Deutschland denkt, muss man nicht einmal ein Pessimist sein, wenn man davon ausgeht, dass diese idealen Voraussetzungen vor 2050 eher nicht umgesetzt sind. Das bedeutet noch gut 25 Jahre Behelfslösungen.

Natürlich sollen die Wärmepumpen nicht mit Kohlestrom betrieben werden, aber gerade im Winter, wenn die am meisten leisten müssen, erzeugen die PV Anlagen nicht gerade am meisten Strom.

Nur weil Du ein (!) Haus aus den 60ern testen lassen hast, kannst Du doch nicht davon ausgehen dass das für alle Häuser gilt. Da sind viele Experten anderer Meinung.

Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.

Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.

Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
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Basaltkopp schrieb:

Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.

Da muss ich jetzt rein aus Interesse mal nachfragen: Was hast du für einen Stromverbrauch? 😳

Unsere Anlage mit 6,X kWP und West-/Ostausrichtung macht uns trotz Wärmepumpe von Mai bis in den September  letztlich komplett autark (letztes Jahr haben wir vom 01.05. bis 30.09. ganze 58 kWh aus dem Netz bezogen)
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Warum hat eigentlich in beiden Duellen der Zweitligist das Rückspiel daheim?
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Und wegen so nem Tor steigt man am Ende ab 🤦
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Fidel?
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Würde zu Fritz Bauer passen. Aber der war kein Politiker.

Dann: De Gaulle?