
Brodo
862
Brodo schrieb:
Holt den Bub nach hause.
da es für ihn beim bvb schon ne weile nicht läuft und er dem eigenen anspruch, ein leistungsträger und leader zu sein, hinterherrennt und dabei eine unglückliche bis schlechte leistung an die andere reiht, hilft er uns gerade am meisten wenn er schön unruhe beim bvb reinbringt, wenn er als captain dort nicht spielt oder eben so auftritt wie zuletzt. möge er vor ort tatkräftig mithelfen, den bvb von den europäischen rängen weiter fernzuhalten.
ps: can verdient beim bvb abgeblich irgendwas zwischen 8-9 mio im jahr und selbst, wenn er zu drastischen gehaltseinbußen bereit wäre, wäre das wohl bei unserer gehaltsstruktur problematisch. zumal seine leistungen zuletzt nicht dafür sprächen, ihn hier zum topverdiener zu machen...
Brodo schrieb:
Emre Can.
Holt den Bub nach hause. Der wird nicht mehr glücklich bei seinem derzeitigen Deppen-Verein.
In unserem Umfeld könnte er noch mal aufblühen und die Boy-Group lenken.
In meinen Augen ist Rasmus Kristensen unser glasklarer Leader. Hinzu kommt m.E. noch Arthur Theate. Wozu braucht es da einen Can, sprich, da bin ich zu 100 % beim Lattenknaller. Denn so wie er es beschreibt, ist uns, was Can betrifft, am meisten geholfen.
Brodo schrieb:
Emre Can.
Holt den Bub nach hause. Der wird nicht mehr glücklich bei seinem derzeitigen Deppen-Verein.
In unserem Umfeld könnte er noch mal aufblühen und die Boy-Group lenken.
Hoffentlich geht dieser Kelch an uns vorbei.
Seine Eigenwahrnehmung liegt deutlich über seinem sportlichen Mehrwert. Und ich befürchte, dass er bei einem Wechsel zu uns nochmal einen ganz anderen Stellenwert einfordert, als er das aktuell schon tut.
Ich würde es begrüßen, wenn er noch eine ganze Weile weiter beim BVB rumwurschtelt. Bis zumindest 2026 darf das gerne so weitergehen.
Brodo schrieb:
Die Frage war, ob ihr eurem Kind Hobby Horsing erlauben würdet.
Mein Kind ist Landesmeister im Hobby Horsing!
Es ist egal...
https://youtu.be/JQwAaWp37wk?si=sNj-Ck0pwgZjwp4n
Das habe ich das erste Mal vor zwei Jahren auf einem Campingplatz an der Ostsee gesehen. Dachte damals, dass wäre so ein übrig gebliebenes DDR-Ding (Mangel an Pferden damals ).
Liebes Forum,
zum Jahresende muss ich Euch etwas sehr Trauriges berichten. peter, einer der klügsten Kritiker in unseren Auseinandersetzungen, ein Begründer auch der Diskussionskultur in unserem Forum, ist am 9. November gestorben.
peter, der sich und alle Buchstaben kleinschrieb, hat fast zwei Jahre lang gegen eine Krebserkrankung gekämpft. Es war sein Stolz, allen Widrigkeiten zum Trotz hier im Forum noch ganz normal zu agieren.
Im Mai 2006 habe ich die ersten PNs mit peter ausgetauscht und bin ihm im Jahr darauf bei einem GD-Treffen begegnet. Er war so, wie ich ihn von seinen Forumsbeiträgen und Nachrichten her bereits kannte: ein Mann von Verstand, hellwach und voller Humor. Wir plauderten über die Eintracht und die Welt und wurden Freunde. Von da an schrieben wir uns noch mehr PNs, später trafen wir uns immer wieder im Dauth-Schneider in Sachsenhausen und redeten, redeten, redeten.
Als der Tumor entdeckt wurde, war peter gefasster, als ich gedacht hätte. Er stand alle Untersuchungen durch, alle Maßnahmen, ließ alles mit sich machen und berichtete immer positiv. Er lebte gern, nahm weiter Anteil an allem, was seine und die Welt im allgemeinen betraf.
Wenn er nicht schlafen konnte, spielte er ein „Online-Ballerspiel“ (peter) gegen junge Brasilianer.
Nachdem es noch Ende Juni dieses Jahres hieß, peter sei tumorfrei,
änderte sich die Lage nur kurze Zeit danach rapide.
Ich habe ihn noch einmal im Krankenhaus auf der Palliativstation besucht, um Abschied zu nehmen. Wir mussten uns schriftlich unterhalten, weil er schon lange nicht mehr sprechen und auch schlecht hören konnte. Auf einen Zettel auf einem Klemmbrett schrieb er: „HA HA“.
Ich wusste nicht, was er meinte, und malte große Fragezeichen. Ein paar lange Minuten später kam die Antwort: „HALLER“. Peter lehnte sich zurück in seinem Bett und hob beide Daumen. Ich selbstverständlich auch.
peter fehlt mir so sehr. Ich glaube auch, dass seine Stimme dem Forum fehlen wird, aber jeder, der lange genug mitgelesen hat, ihn weiter in sich hören kann.
zum Jahresende muss ich Euch etwas sehr Trauriges berichten. peter, einer der klügsten Kritiker in unseren Auseinandersetzungen, ein Begründer auch der Diskussionskultur in unserem Forum, ist am 9. November gestorben.
peter, der sich und alle Buchstaben kleinschrieb, hat fast zwei Jahre lang gegen eine Krebserkrankung gekämpft. Es war sein Stolz, allen Widrigkeiten zum Trotz hier im Forum noch ganz normal zu agieren.
Im Mai 2006 habe ich die ersten PNs mit peter ausgetauscht und bin ihm im Jahr darauf bei einem GD-Treffen begegnet. Er war so, wie ich ihn von seinen Forumsbeiträgen und Nachrichten her bereits kannte: ein Mann von Verstand, hellwach und voller Humor. Wir plauderten über die Eintracht und die Welt und wurden Freunde. Von da an schrieben wir uns noch mehr PNs, später trafen wir uns immer wieder im Dauth-Schneider in Sachsenhausen und redeten, redeten, redeten.
Als der Tumor entdeckt wurde, war peter gefasster, als ich gedacht hätte. Er stand alle Untersuchungen durch, alle Maßnahmen, ließ alles mit sich machen und berichtete immer positiv. Er lebte gern, nahm weiter Anteil an allem, was seine und die Welt im allgemeinen betraf.
Wenn er nicht schlafen konnte, spielte er ein „Online-Ballerspiel“ (peter) gegen junge Brasilianer.
Nachdem es noch Ende Juni dieses Jahres hieß, peter sei tumorfrei,
änderte sich die Lage nur kurze Zeit danach rapide.
Ich habe ihn noch einmal im Krankenhaus auf der Palliativstation besucht, um Abschied zu nehmen. Wir mussten uns schriftlich unterhalten, weil er schon lange nicht mehr sprechen und auch schlecht hören konnte. Auf einen Zettel auf einem Klemmbrett schrieb er: „HA HA“.
Ich wusste nicht, was er meinte, und malte große Fragezeichen. Ein paar lange Minuten später kam die Antwort: „HALLER“. Peter lehnte sich zurück in seinem Bett und hob beide Daumen. Ich selbstverständlich auch.
peter fehlt mir so sehr. Ich glaube auch, dass seine Stimme dem Forum fehlen wird, aber jeder, der lange genug mitgelesen hat, ihn weiter in sich hören kann.
Brodo schrieb:Miso schrieb:
peter, einer der klügsten Kritiker in unseren Auseinandersetzungen, ein Begründer auch der Diskussionskultur in unserem Forum, ist am 9. November gestorben.
7 Jahre schon.
peters Worte wären so wertvoll in diesen Zeiten.
Er fehlt! Unvergessen.
Ich denke immer noch oft an ihn. Es gibt viele Momente, wo ich ihm meine Sorgen mitteilen möchte oder auch meine Freude. Alles mit ihm teilen.
Er fehlt.
Abschließend noch der Punkt, der mich wirklich umtreibt.
Der Anschlag von Hanau, genau vor der eigenen Haustür, und die Reaktion der Eintracht im Rahmen der Initiative 19. Februar bzw. "#Saytheirnames".
Hier wurde das Thema aktiv seitens des Vereins/der AG genutzt und zur Positionierung herangezogen.
Seit 1 Woche nun konterkariert man dieses Engagement. Der dazugehörige Thread ist gesperrt, das Thema -noch immer in der Aufarbeitung und daher aktuell- abgehakt.
Als zu politisch bewertet.
In mir kocht es regelrecht, wenn ich mir das vor Augen führe. Mir kommen alle möglichen Bewertungen in den Sinn. Die vorsichtigste ist "da hat jemand einfach gar nicht mitgedacht, es wurde sich nicht dezidiert mit den zu sperrenden Themen auseinandergesetzt".
Tatsächlich wirkt es nun rückblickend wie eine Marketingaktion. Das wäre dann schäbig.
Hanau. Das war hier "bei uns". Die Homebase der Eintracht.
Mich macht das einigermaßen fassungslos.
Und genauso abschließend ganz generell und entsprechend losgelöst von einem konkreten Thema eine Frage:
Welches gesellschaftlich relevante Thema hat keine politische Dimension? Und was bleibt dann in Abgrenzung zum Gebabbel?
Mir ist da recht schleierhaft wie das moderierend zu gestalten geplant ist.
Der Anschlag von Hanau, genau vor der eigenen Haustür, und die Reaktion der Eintracht im Rahmen der Initiative 19. Februar bzw. "#Saytheirnames".
Hier wurde das Thema aktiv seitens des Vereins/der AG genutzt und zur Positionierung herangezogen.
Seit 1 Woche nun konterkariert man dieses Engagement. Der dazugehörige Thread ist gesperrt, das Thema -noch immer in der Aufarbeitung und daher aktuell- abgehakt.
Als zu politisch bewertet.
In mir kocht es regelrecht, wenn ich mir das vor Augen führe. Mir kommen alle möglichen Bewertungen in den Sinn. Die vorsichtigste ist "da hat jemand einfach gar nicht mitgedacht, es wurde sich nicht dezidiert mit den zu sperrenden Themen auseinandergesetzt".
Tatsächlich wirkt es nun rückblickend wie eine Marketingaktion. Das wäre dann schäbig.
Hanau. Das war hier "bei uns". Die Homebase der Eintracht.
Mich macht das einigermaßen fassungslos.
Und genauso abschließend ganz generell und entsprechend losgelöst von einem konkreten Thema eine Frage:
Welches gesellschaftlich relevante Thema hat keine politische Dimension? Und was bleibt dann in Abgrenzung zum Gebabbel?
Mir ist da recht schleierhaft wie das moderierend zu gestalten geplant ist.
Brady schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Gerne, kannst du mir das genaue Rezept vom „Gespritzten“ (Doppelkorn + Underberg) geben?
Halb/Halb
Geschüttelt oder gerührt? 🤔
Ja was denn nun?
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/140579?page=3#5721004
oder
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794?page=1#5718608
Zitat: Aber es gilt: Für politische Themen wird es in diesem Forum keinen Platz mehr geben.
???
Ich sehe nicht mehr durch.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/140579?page=3#5721004
oder
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794?page=1#5718608
Zitat: Aber es gilt: Für politische Themen wird es in diesem Forum keinen Platz mehr geben.
???
Ich sehe nicht mehr durch.
Was macht ihr eigentlich so im Stadion, wenn euch die Jungs der EF AG nicht derart entertainen, wie man es für 200€ im „dein Stammplatz für Europa“- Abo erwarten könnte?
[ ] mit dem Sitznachbar über Gott und die Welt reden
[ ] Bier holen
[ ] supporten
[ ] eigene Antwort:
Eure Antworten werden ausgewertet und zwecks Optimierung des Stadionerlebnisses an die Gremien weitergegeben. Danke!
[ ] mit dem Sitznachbar über Gott und die Welt reden
[ ] Bier holen
[ ] supporten
[ ] eigene Antwort:
Eure Antworten werden ausgewertet und zwecks Optimierung des Stadionerlebnisses an die Gremien weitergegeben. Danke!
HessiP schrieb:
Was macht ihr eigentlich so im Stadion, wenn euch die Jungs der EF AG nicht derart entertainen, wie man es für 200€ im „dein Stammplatz für Europa“- Abo erwarten könnte?
[ ] mit dem Sitznachbar über Gott und die Welt reden
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[x] Bier holen
[x] Bier saufen
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usw.
Brodo schrieb:HessiP schrieb:
Was macht ihr eigentlich so im Stadion, wenn euch die Jungs der EF AG nicht derart entertainen, wie man es für 200€ im „dein Stammplatz für Europa“- Abo erwarten könnte?
[ ] mit dem Sitznachbar über Gott und die Welt reden
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usw.
Ich hab jetzt echt gedacht das ist Brady.
( sorry Brady, das würdest du nie tun, klar )
Brodo schrieb:
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass da nix offizielles mehr kommt.
Ich gehe inzwischen auch davon aus, dass das Thema "Außendarstellung" bei der ganzen Thematik eher am Rande eine Rolle gespielt hat, sich aber gut in die Begründung einbauen ließ. Also erwartet besser nicht zu viel.
Ich vermute, das die Außendarstellung von irgendeiner Geldquelle moniert wurde.
Ich bin seit 2004 hier und früher war's rauher im D&D. Wenn's nicht um die Kohle ginge, warum sollte man dann jetzt zucken?
Die Kommunikation ist eine Unverschämtheit, auch wenn es nur um eine kleine Usergruppe geht.
Passt aber ins Bild von Ticketpreisen bis goldenes Brandeisen.
Ich weiß, dass die Eintracht Frankfurt Fußball AG es nicht mehr wünscht, dass so etwas hier thematisiert wird. Aber ja, es ist unfassbar, was in der letzten Nacht in Amsterdam geschehen ist. Ein antisemitischer Mob macht Treibjagd auf jüdische Menschen. Im November 2024. Mitten in Europa.
Es ist furchtbar.
Es ist furchtbar.
unser Ehemaliger Maxi Heidenreich ist mit 57 verstorben
Ich kann die Entscheidung der Eintracht verstehen, obgleich ich sie schade finde.
Abgezeichnet hatte sie sich ja schon, wenn man den Mods zugehört hat.
Mich verwundern zwei Sachen:
Einmal die Art und Weise wie manche den Vorwurf sinngemäß "die Mods wurden von der Eintracht im Regen stehen gelassen" vorbringen. Und wer dies macht.
Gerade hier im D&D wurden die Mods unzählige Male im Regen stehen gelassen, eiskalt lächelnd ignoriert bzw. teilweise angegangen. Bitten, Warnungen und Erläuterungen der Konsequenzen wurden immer wieder beiseite geschoben - es wurde weitergemacht. Es gab User, da hat man im Profil durch die Beiträge geblättert und es dauerte selten lange bis man gesperrte gesehen hat. Gerade erst neulich tageweise Sperren fürs D&D.
Wo war da die Wertschätzung für die Mods?
Und dann verwundert die Verwunderung über die schlechte Kommunikation der Eintracht.
Stimmt, die war schlecht.....aber man muss doch wirklich nicht schon ewig Fan der Eintracht sein, um so etwas zu kennen. Wie gesagt, sie war weit weg von optimal - aber dies ist leider "normal" und daraus etwas zu konstruieren, eine dunkle Absicht???
Und nein, der Wegfall tangiert keine Grundrechte.
Ja ich wage sogar einmal zu behaupten, dass ein Verein, eine AG sehr gut für Demokratie und Vielfalt stehen kann, ohne ein Unterforum welches sich mit Politik beschäftigt zu betreiben. Dies machen nämlich andere Sachen aus, Dinge die der Verein bzw. die AG der Herzen konkret macht.
Ich bin sofort dabei, wenn es darum geht die AG, die Verantwortlichen zu kritisieren bezüglich der Entwicklung zu immer mehr Business (Ticketpreise, "Zum Jürgen" etc.) und anderer Sachen. Aber das einschränken des D&D gehört definitiv nicht dazu. Zumal sportpolitische Themen, bzw. Politik die die Eintracht tangieren explizit nicht dazu zählen.
FA hat die Frage gestellt wie viele Diskussionsbeiträge nötig seien, um die Entscheidung zu überprüfen.
Ich würde sagen: Deutlich mehr, von deutlich mehr Usern.
Ganz ehrlich, wie Werner ja auch schon ausgeführt hat: Das D&D wurde von einer sehr kleinen Anzahl (Dauer)Schreibern bespielt. Gleichzeitig bei einem sehr Aufwand was die Moderation anging. Gleichzeitig gab es kaum "Solidarität" von Usern außerhalb der D&D-Blase. Weiterhin gibt es rechtlich, aber aus meiner Sicht auch moralisch keine Notwendigkeit etwas anders zu machen.
Wenn es da keine große Anzahl von Beschwerden gibt (und ich würde mich wundern, wenn mehr als 10 Leute Kontakt zur Eintracht aufgenommen haben) wieso sollte die Eintracht etwas machen? Oder auch nur überprüfen?
Klar, mich würde auch einmal interessieren ob, von wo und wie sehr es über das D&D negative Rückmeldungen von "außen" gab. Auch weil ich das Unterforum wie gesagt für nur sehr bedingt relevant halte. Aber 2 Aspekte könnten für mich reingespielt haben (Spekulation meinerseits):
Die Gefahr, dass es mal heftiger eskaliert. Nicht jetzt, aber zukünftig.
Und dann, gehört zum ersten Punkt, die Überlegung ob der Moderationsaufwand (der immer größer wurde wie mir scheint) nicht irgendwann mal zu groß geworden wäre. Einmal weil es mehr und heftigere Dinge zu Moderieren gibt und dann auch weil Mods evtl. irgendwann sagen "Lass gut sein".
Eins darf man nicht vergessen:
Dieses Forum war mitnichten alleine so toll und besonders, weil wir Schreiberlinge alle so viel besser waren als die an andere Stellen. Sondern primär weil die Mods (und da besonders einer) täglich eine Menge Zeit reingesteckt haben. Dadurch (und dies war ein Stück weit besonders, stimmt) gelang es Extremisten rauszuhalten. Aber dann mehrheitlich auch, um immergleiche Eskalationen, immer gleiches Aufschaukeln wieder und wieder auszubremsen. Weil wir es selbst nicht geschafft haben.
Abgezeichnet hatte sie sich ja schon, wenn man den Mods zugehört hat.
Mich verwundern zwei Sachen:
Einmal die Art und Weise wie manche den Vorwurf sinngemäß "die Mods wurden von der Eintracht im Regen stehen gelassen" vorbringen. Und wer dies macht.
Gerade hier im D&D wurden die Mods unzählige Male im Regen stehen gelassen, eiskalt lächelnd ignoriert bzw. teilweise angegangen. Bitten, Warnungen und Erläuterungen der Konsequenzen wurden immer wieder beiseite geschoben - es wurde weitergemacht. Es gab User, da hat man im Profil durch die Beiträge geblättert und es dauerte selten lange bis man gesperrte gesehen hat. Gerade erst neulich tageweise Sperren fürs D&D.
Wo war da die Wertschätzung für die Mods?
Und dann verwundert die Verwunderung über die schlechte Kommunikation der Eintracht.
Stimmt, die war schlecht.....aber man muss doch wirklich nicht schon ewig Fan der Eintracht sein, um so etwas zu kennen. Wie gesagt, sie war weit weg von optimal - aber dies ist leider "normal" und daraus etwas zu konstruieren, eine dunkle Absicht???
Und nein, der Wegfall tangiert keine Grundrechte.
Ja ich wage sogar einmal zu behaupten, dass ein Verein, eine AG sehr gut für Demokratie und Vielfalt stehen kann, ohne ein Unterforum welches sich mit Politik beschäftigt zu betreiben. Dies machen nämlich andere Sachen aus, Dinge die der Verein bzw. die AG der Herzen konkret macht.
Ich bin sofort dabei, wenn es darum geht die AG, die Verantwortlichen zu kritisieren bezüglich der Entwicklung zu immer mehr Business (Ticketpreise, "Zum Jürgen" etc.) und anderer Sachen. Aber das einschränken des D&D gehört definitiv nicht dazu. Zumal sportpolitische Themen, bzw. Politik die die Eintracht tangieren explizit nicht dazu zählen.
FA hat die Frage gestellt wie viele Diskussionsbeiträge nötig seien, um die Entscheidung zu überprüfen.
Ich würde sagen: Deutlich mehr, von deutlich mehr Usern.
Ganz ehrlich, wie Werner ja auch schon ausgeführt hat: Das D&D wurde von einer sehr kleinen Anzahl (Dauer)Schreibern bespielt. Gleichzeitig bei einem sehr Aufwand was die Moderation anging. Gleichzeitig gab es kaum "Solidarität" von Usern außerhalb der D&D-Blase. Weiterhin gibt es rechtlich, aber aus meiner Sicht auch moralisch keine Notwendigkeit etwas anders zu machen.
Wenn es da keine große Anzahl von Beschwerden gibt (und ich würde mich wundern, wenn mehr als 10 Leute Kontakt zur Eintracht aufgenommen haben) wieso sollte die Eintracht etwas machen? Oder auch nur überprüfen?
Klar, mich würde auch einmal interessieren ob, von wo und wie sehr es über das D&D negative Rückmeldungen von "außen" gab. Auch weil ich das Unterforum wie gesagt für nur sehr bedingt relevant halte. Aber 2 Aspekte könnten für mich reingespielt haben (Spekulation meinerseits):
Die Gefahr, dass es mal heftiger eskaliert. Nicht jetzt, aber zukünftig.
Und dann, gehört zum ersten Punkt, die Überlegung ob der Moderationsaufwand (der immer größer wurde wie mir scheint) nicht irgendwann mal zu groß geworden wäre. Einmal weil es mehr und heftigere Dinge zu Moderieren gibt und dann auch weil Mods evtl. irgendwann sagen "Lass gut sein".
Eins darf man nicht vergessen:
Dieses Forum war mitnichten alleine so toll und besonders, weil wir Schreiberlinge alle so viel besser waren als die an andere Stellen. Sondern primär weil die Mods (und da besonders einer) täglich eine Menge Zeit reingesteckt haben. Dadurch (und dies war ein Stück weit besonders, stimmt) gelang es Extremisten rauszuhalten. Aber dann mehrheitlich auch, um immergleiche Eskalationen, immer gleiches Aufschaukeln wieder und wieder auszubremsen. Weil wir es selbst nicht geschafft haben.
Ein guter Beitrag, der viel richtiges beinhaltet.
Ich würde die Moderation da zwar nicht komplett aus der Verantwortung nehmen, denn auch da wurden sicherlich öfter mal Fehler gemacht in der Kommunikation. Das wiederum kann man einem "Ehrenamtler" ohne Ausbildung zum Konfliktmanagement o.ä. aber einfach auch nicht verübeln, gerade wenn es hier hitzig wurde. Und ich bin mir sicher, dass sich auch einige Moderatoren selbst kritisch hinterfragen. Die einen mehr, andere vielleicht weniger. Das lausige an dem Mod-Job ist vermutlich, dass es ihnen wie Schiris auf dem Fußballfeld geht. Egal was sie entscheiden, irgendjemand ist immer unzufrieden.
Ich würde die Moderation da zwar nicht komplett aus der Verantwortung nehmen, denn auch da wurden sicherlich öfter mal Fehler gemacht in der Kommunikation. Das wiederum kann man einem "Ehrenamtler" ohne Ausbildung zum Konfliktmanagement o.ä. aber einfach auch nicht verübeln, gerade wenn es hier hitzig wurde. Und ich bin mir sicher, dass sich auch einige Moderatoren selbst kritisch hinterfragen. Die einen mehr, andere vielleicht weniger. Das lausige an dem Mod-Job ist vermutlich, dass es ihnen wie Schiris auf dem Fußballfeld geht. Egal was sie entscheiden, irgendjemand ist immer unzufrieden.
Verwendest du Filter?
Brodo schrieb:
Dann wünsche ich unserem neuen Finanzvorstand Julien Zamberk eine glückliche Hand!
Immerhin geht er mit dem Durstewitzschen Gütesiegel "Kluger Kopf" an die neue Aufgabe. Die Vorzeichen könnten schlechter sein.
Nicht nur unser neuer Finanzvorstand Zamberk ist laut Durstewitz "ein kluger Kopf", nein, auch Ansgar Knauff bezeichnet Ingo D. von der FR in seinem Artikel "Die jungen Wilden von Eintracht Frankfurt" als "klugen Kopf". Ich stelle fest: Bei Eintracht Frankfurt gibt's nur “kluge Köpfe"...😜
By the way: Das Collins, Brown und Uzun so gelobt werden haben sie sich ja verdient. Aber mal gucken, ob sie jetzt auch gegen stärkere Gegner wie Slavia Prag oder am Sonntag in Stuttgart, sollte der ein oder andere von ihnen in diesen Spielen zum Einsatz kommen, ihre Leistung auf den Platz bringen können... Sie müssen weiter dran bleiben!
Frankfurter Rundschau
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/neuer-mann-alter-kurs-bei-eintracht-frankfurt-93392380.html
Neuer Mann, alter Kurs bei Eintracht Frankfurt
Der 36 Jahre alte Finanzvorstand Julien Zamberk will die Eintracht weiter voranbringen und sieht den Job auch als Verpflichtung.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/neuer-mann-alter-kurs-bei-eintracht-frankfurt-93392380.html
Neuer Mann, alter Kurs bei Eintracht Frankfurt
Der 36 Jahre alte Finanzvorstand Julien Zamberk will die Eintracht weiter voranbringen und sieht den Job auch als Verpflichtung.
Mochid schrieb:
Das wäre das ideale Thema für die Länderspielpause in ein paar Tagen gewesen
In der Länderspielpause reden wir über den FSV Frankfurt und über den hessischen Amateurfußball.
sebastian_hr schrieb:
In der Länderspielpause reden wir über den FSV Frankfurt und über den hessischen Amateurfußball.
Das finde ich sehr gut!
Wenn ihr dann noch mal in einer Sendung (z.B. im Winter) über die hessischen Eishockey- und Handballvereine macht, wäre das sehr schön! Also das wäre zumindest mein Wunsch.
Holt den Bub nach hause. Der wird nicht mehr glücklich bei seinem derzeitigen Deppen-Verein.
In unserem Umfeld könnte er noch mal aufblühen und die Boy-Group lenken.