

amsterdam_stranded
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Tom66 schrieb:
Vielleicht liegt es daran, dass Holland 30 Km entfernt ist. Also von der Eifel.
Vielleicht war mein Beitrag nicht ganz so ernst gemeint.
Tom66 schrieb:FrankenAdler schrieb:Tom66 schrieb:
Wer von euch Wander-Hooligans war denn schon mal in der schönen Eifel?
Ich.
Mach Sachen.
Und? Schön?
Sehr. Bissl störend fand ich die ganzen Holländer mit ihren Wohnwagen. Und dass die Leutchen quasi nicht zu verstehen waren. Sonst einfach sauschön!
FrankenAdler schrieb:
Sehr. Bissl störend fand ich die ganzen Holländer mit ihren Wohnwagen.
Ja, die Typen sind echt überall...
amsterdam_stranded schrieb:FrankenAdler schrieb:
Sehr. Bissl störend fand ich die ganzen Holländer mit ihren Wohnwagen.
Ja, die Typen sind echt überall...
darf man die überhaupt noch so nennen?
Wo wir aber bei Geschichte und Eifel sind - ich werde die kommenden Wochen mal den Hürtgenwald angehen
https://www.youtube.com/watch?v=Zpu7rEZi1kI
Mein Fokus liegt eher auf mehrtägige Touren. In den Alpen nutze ich überwiegend die gute Hüttenstruktur. Ich habe mich bisher allerdings auf die Klassiker wie die Überschreitung des Watzmanngrats beschränkt:
https://www.bergsteigen.com/touren/klettersteig/watzmann-ueberschreitung-klettersteig/
In Schottland, Wales und Norwegen haben wir häufig auf den Touren im Freien biwakiert. Und in solchen Situationen macht sich eine gute Ausrüstung schon bemerkbar. Wenn man wegen eines unerwarteten Kälteeinbruchs im Mai an der Cardigan Bay bei 2 Grad im Schlafsack liegt, ist man glücklich, wenn die Exped-Synmat-Isomatte auch Temperaturen um den Gefrierpunkt abdeckt.
Albern finde ich im Amateurbereich allerdings die Ultralight-Fraktion, die für eine Gewichtsreduzierung von 100 Gramm bereit ist, für die Ausrüstung einige hundert Euro mehr zu bezahlen.
https://www.bergsteigen.com/touren/klettersteig/watzmann-ueberschreitung-klettersteig/
In Schottland, Wales und Norwegen haben wir häufig auf den Touren im Freien biwakiert. Und in solchen Situationen macht sich eine gute Ausrüstung schon bemerkbar. Wenn man wegen eines unerwarteten Kälteeinbruchs im Mai an der Cardigan Bay bei 2 Grad im Schlafsack liegt, ist man glücklich, wenn die Exped-Synmat-Isomatte auch Temperaturen um den Gefrierpunkt abdeckt.
Albern finde ich im Amateurbereich allerdings die Ultralight-Fraktion, die für eine Gewichtsreduzierung von 100 Gramm bereit ist, für die Ausrüstung einige hundert Euro mehr zu bezahlen.
Ich kann das mit der guten Ausrüstung nur unterschreiben. Ich habe als Student in einem Outdoor-Laden gearbeitet und einen großen Teil meines Lohns direkt dort wieder abgeliefert. So besitze ich einige sinnvolle und sinnlose Gegenstände und konnte so das Gewicht meiner Ausrüstung für Mehrtagestouren auf unter 13kg reduzieren. Mit 18 Jahren waren das eher so 22kg mit ollem Bundeswehr-Kram. Damals war es mir auch egal, zwei Wochen klatschnass durch Schottland zu dappeln, das ist heute anders. Kleidung, Matte, Schlafsack, Wasserfilter und Kochgeschirr sind schon sehr hochwertig und nerdy. Mein geschätztester Gegenstand ist allerdings mein Hilleberg Keron 3 - 4kg und über 25 Jahre alt. Das Ding habe ich second hand gekauft und es übersteht jede Tour aufs Neue. Sogar 3 Monate Neuseeland-UV Strahlung haben es zwar blass, aber nicht spröde werden lassen. Zwischendurch war für 120€ mal ein neuer Boden nötig. Nach wie vor gibt es einem einfach Sicherheit, bei Sturm die Reißverschlüsse zu schließen und "nach Hause" zu kommen. Ich würde es im Leben nicht gegen ein 1,8kg Zelt tauschen wollen.
Ich habe so einige Touren auf dem Kerbholz, hauptsächlich im Norden. Aus Nachwuchsgründen ist es mittlerweile merklich ruhiger geworden. Wir haben nun das Bergwandern mit Kraxe für uns entdeckt, auf überschaubarem Tagestour-Niveau, je nachdem wie geduldig das Kind ist.
Aus ökologischen Gründen frage ich mich schon, wie sich meine Leidenschaft in Zukunft ausgestalten soll... Wer einmal in NZ oder ISL war, wird verstehen, dass man da eigentlich nochmal hin will. Aber die Ökobilanz ist leider einfach richtig mies. Und auch der ganze Ausrüstungskram ist leider ist eine große Schweinerei. Das bringt mich alles schon zum Nachdenken. Wandern im dt. Mittelgebirge fand ich bisher eher semi... taste mich da aber langsam ran.
Ich habe so einige Touren auf dem Kerbholz, hauptsächlich im Norden. Aus Nachwuchsgründen ist es mittlerweile merklich ruhiger geworden. Wir haben nun das Bergwandern mit Kraxe für uns entdeckt, auf überschaubarem Tagestour-Niveau, je nachdem wie geduldig das Kind ist.
Aus ökologischen Gründen frage ich mich schon, wie sich meine Leidenschaft in Zukunft ausgestalten soll... Wer einmal in NZ oder ISL war, wird verstehen, dass man da eigentlich nochmal hin will. Aber die Ökobilanz ist leider einfach richtig mies. Und auch der ganze Ausrüstungskram ist leider ist eine große Schweinerei. Das bringt mich alles schon zum Nachdenken. Wandern im dt. Mittelgebirge fand ich bisher eher semi... taste mich da aber langsam ran.
amsterdam_stranded schrieb:
Mein Fokus liegt eher auf mehrtägige Touren. In den Alpen nutze ich überwiegend die gute Hüttenstruktur. Ich habe mich bisher allerdings auf die Klassiker wie die Überschreitung des Watzmanngrats beschränkt.
Ist bei mir ähnlich, aus Frankfurt ist eine Tagestour in die Alpen halt irgendwie etwas umständlich. Dann lieber 1-2 im Jahr richtig für ein paar Tage und dann die Hütten gut geplant, wer will schon jeden Tag komplett aufsteigen?
Bin auf dieses Jahr gespannt und hatte gerungen ob man es diesen Sommer nicht komplett auslässt, die Hütten sind halt doch recht beengt. Aktuell planen wir aber eine Tour in der Schweiz, Weisshorngruppe (Wallis) inklusive Bishorn.
Hüttenreservierungen sind derzeit möglich, wie es dann im August aussieht muss man eben sehen.
Wie sehen bei anderen die (aktuellen) Planungen bezüglich Hüttenübernachtungen in 2020 aus? Hat noch jemand Erfahrungen mit Reservierungen bzw. wie habt ihr euch entschieden es zu machen?
Gelöschter Benutzer
Ich kann dem ganzen Craftbier-Gedöns leider auch nix abgewinnen. So gerne ich es auch täte. Aber dann trinke ich doch sogar lieber ein kühles Carlsberg oder ein industriell gefertigtes Heineken.
Heineken trinke ich genauso wie Tuborg oder Staropramen ebenfalls gerne. Das muss ja keine Entweder-Oder-Entscheidung ein. Das schöne an der Craftbeer-Bewegung ist, dass man ohne großen Aufwand an ungewöhnlichere Biere abseits der Fernsehbiere herankommt, wenn man mal Bock auf etwas anderes hat. Manches ist da tatsächlich aber nur Gedöns. Das Indian Pale Ale ist eigentlich ein Klassiker wie das Pils oder das Porter. Wenn es gelingt, ist es vielleicht das vielschichtigste Bier. Wegen seines Rufes versuchen sich allerdings viele Brauereien daran, die allenfalls den Geschmack grob imitieren.
amsterdam_stranded schrieb:
Heineken trinke ich genauso wie Tuborg oder Staropramen ebenfalls gerne. Das muss ja keine Entweder-Oder-Entscheidung ein. Das schöne an der Craftbeer-Bewegung ist, dass man ohne großen Aufwand an ungewöhnlichere Biere abseits der Fernsehbiere herankommt, wenn man mal Bock auf etwas anderes hat. Manches ist da tatsächlich aber nur Gedöns. Das Indian Pale Ale ist eigentlich ein Klassiker wie das Pils oder das Porter. Wenn es gelingt, ist es vielleicht das vielschichtigste Bier. Wegen seines Rufes versuchen sich allerdings viele Brauereien daran, die allenfalls den Geschmack grob imitieren.
gerade Carlsberg finde ich machbar (in DK fand ich Tuborg erstaunlich gut), von Heineken muss man ständig p...n find ich .
Passend zu den obigen Einlassungen habe ich heute das Mittsommer-Wit von Störtebeker probiert. Störtebeker hat bekanntlich einige ganz interessante Biere im Portfolio, die irgendwo zwischen Mainstream- und Craftbier stehen. Das Mittsommer-Wit hat die folgenden Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Weizen, Haferflocken, Hopfen, Orangenschalen, Pomeranzenschalen, Koriander, Timut Pfeffer, Kamillenblüten, Hefe.
Klingt also so, als ob sich das ein komplett überdrehtes Gehirn ausgedacht hat. Und so schmeckt irgendwie auch. Für Puristen ist das definitiv nichts.
Klingt also so, als ob sich das ein komplett überdrehtes Gehirn ausgedacht hat. Und so schmeckt irgendwie auch. Für Puristen ist das definitiv nichts.
Gelöschter Benutzer
Ich kann dem ganzen Craftbier-Gedöns leider auch nix abgewinnen. So gerne ich es auch täte. Aber dann trinke ich doch sogar lieber ein kühles Carlsberg oder ein industriell gefertigtes Heineken.
Vael schrieb:
Na deutsche Serien kann ich dir die Bad Banks noch empfehlen, super dupi gemacht.
Auf jeden Fall. Bary Atsma spielt den "leader of the pack" grandios:
https://youtu.be/QhoBRT0S8xc
Neben der schon mehrmals genannten Serie "True Detectiv" kann ich noch "Britannia" empfehlen. Ein zur Zeit der römischen Invasion Britanniens angesiedelter Psychedelic-Trip.
Großartig ist auch die dänische Serie "Borgen", die allerdings etwas braucht, bis der Funke überspringt. Vielleicht das bessere "House of Cards"
amsterdam_stranded schrieb:
Großartig ist auch die dänische Serie "Borgen"
in der tat! gerade nachgeschaut, skandinavische serien sind hier noch unterrepräsentiert.
die brücke ist klasse. spielt in kopenhagen und malmö, weil eine leiche direkt auf der grenze der öreundbrücke abgelegt wurde.
fesselnd fand ich auch countdown kopenhagen, die geiselnahme in einer u-bahn.
großes kino im serienformat für mindf.ck freunde bietet sense8 von den matrix-macher*innen, einige folgen auch von tom tykwer inszeniert. gedanklich verbundene menschen auf dem ganzen kontinent müssen sich gegen das böse zur wehr setzen.
Ich komme auf 3,5. Besonders negativ sind bei mir die Wohnfläche und die überdurchschnittlichen Ausgaben für den Konsum. Wenn ich zukünftig auf die in Bangladesch zu einem Zehntel des Preises produzierte Hosen von KiK umsteige, wird das sicherlich klimafreundlicher ...
amsterdam_stranded schrieb:
Laibach - Yisra'el
this sounds good
Misanthrop schrieb:
Sad Lovers & Giants - Things we never did
Danke, cooler Song! Auf die Idee, Dark Wave mit einem Saxophone zu kombinieren, muss man erst mal kommen.
Gelöschter Benutzer
LDKler_ schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Richtig wobei es eigentlich nur ein Kriterium gibt: Renditesteigerung. Auf Kosten von Umwelt, Mitarbeitern und Kunden.
Warum gibt es diese Boni überhaupt? Ganz einfach: wegen des Wettbewerbs. Der sich, wie wir alle wissen, auch auf die MitarbeiterInnen erstreckt. Um die (vermeintlich) besten Leute zu bekommen und ihnen auch einen Anreiz für besondere Leistungen zu geben, werden Boni vereinbart, die sich an bestimmten Kriterien bemessen.
Gesellschaftlichen Benefit haben diese Tätigkeiten kaum und darauf sollte es ja primär bei der Einkommenshöhe eigentlich ankommen.
Empfehle dazu David Graebers Buch "Bullshit Jobs".
Sorry, das ist Quatsch. Ich kann aus eigenem Erleben berichten dass es Zielvereinbarungen hinsichtlich Umweltschutz, Gesundheitsschutz, Nachhaltigkeit bei der Produktion usw gibt.
Nur der Renditegedanke ist out. Shareholder value in der Industrie ist vorbei.
60revax schrieb:
Sorry, das ist Quatsch. Ich kann aus eigenem Erleben berichten dass es Zielvereinbarungen hinsichtlich Umweltschutz, Gesundheitsschutz, Nachhaltigkeit bei der Produktion usw gibt.
Nur der Renditegedanke ist out. Shareholder value in der Industrie ist vorbei.
Ja, spätestens seit 2010 lässt sich ein deutlicher Paradigmenwechsel beobachten. Im Übrigen ist es interessant, wie abschätzig über „die Wirtschaft“ gesprochen wird. Als wäre das irgendeine fremde Macht, mit der die Mehrheit von uns nichts zu tun hat.
amsterdam_stranded schrieb:60revax schrieb:
Sorry, das ist Quatsch. Ich kann aus eigenem Erleben berichten dass es Zielvereinbarungen hinsichtlich Umweltschutz, Gesundheitsschutz, Nachhaltigkeit bei der Produktion usw gibt.
Nur der Renditegedanke ist out. Shareholder value in der Industrie ist vorbei.
Ja, spätestens seit 2010 lässt sich ein deutlicher Paradigmenwechsel beobachten. Im Übrigen ist es interessant, wie abschätzig über „die Wirtschaft“ gesprochen wird. Als wäre das irgendeine fremde Macht, mit der die Mehrheit von uns nichts zu tun hat.
Aber mit Recht, die "Wirtschaft" zumindestens Teile davon haben eine turbokapitalistische Art entwickelt, die völlig entmenschlicht ist.
amsterdam_stranded schrieb:
Was wirfst Du ihm denn vor?
vorwerfen... weiß nicht. hab keine anklage-agenda. aber sehe halt schon jemand, der unter ausnutzung aller ihm zu verfügung stehenden mittel das licht der öffentlichkeit sucht, um im scheinwerferkegel zu glänzen. und dies als hofvirologe eines potenziellen kanzlerkandidaten.
soweit ich das aus der wissenschaft mitbekommen habe, erlangt man dort seinen status aber nicht durch gestylte pseudo-reportagebilder, sondern durch valide fachveröffentlichungen.
dieser tage stehen weitreichende entscheidungen für das (über)leben zahlreicher menschen an. da finde ich es schon wichtig zu betrachten, wer sich wie in diese debatte einbringt.
Danke für die Ausführungen. Die Punkte kann ich nachvollziehen.
meine kritik nur etwas eloquenter und umfassender hier auch auf zeitonline formuliert:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-04/heinsberg-studie-hendrik-streeck-storymachine-armin-laschet
Drei Männer, ein Protokoll und viele Fragen
Die Zwischenbilanz der Heinsberg-Studie ist nicht nur methodisch umstritten. Welche Rolle spielte NRW-Landeschef Armin Laschet? Und warum wurde eine PR-Agentur engagiert?
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-04/heinsberg-studie-hendrik-streeck-storymachine-armin-laschet
Drei Männer, ein Protokoll und viele Fragen
Die Zwischenbilanz der Heinsberg-Studie ist nicht nur methodisch umstritten. Welche Rolle spielte NRW-Landeschef Armin Laschet? Und warum wurde eine PR-Agentur engagiert?
Xaver08 schrieb:
viellicht bleiben wir doch bei der bildanalyse....
ok, als petitesse: der praktikant von diekmann, der den leuchtenden apfel per photoshop-wischfinger bearbeitet hat, sollte in zukunft lieber was anderes machen.
und was macht eigentlich die überstrahlte lesebrille auf dem papierstapel? ich persönlich erkenne meine telefonnotizen, die ich ohne lesebrille erstellt habe, auch später mit ihr nicht mehr...
ich befürchte, der mann ist einfach ganz schlecht beraten. schade eigentlich. wäre eine gute zeit für authentische charaktere.
Was wirfst Du ihm denn vor? Dass er sich inszeniert hat oder dass er sich nicht professionell genug inszeniert hat?
amsterdam_stranded schrieb:
Was wirfst Du ihm denn vor? Dass er sich inszeniert hat oder dass er sich nicht professionell genug inszeniert hat?
ist grad ein bisschen doof, da man das was eigentlich wichtig waere aktuell nicht beurteilen kann.
das schlimme ist, ich vermute, er haette ein glaubwuerdiges ergebnis frueher gehabt, wenn er heute das zwischenergebnis nicht unbedingt haette praesentieren muessen.
amsterdam_stranded schrieb:
Was wirfst Du ihm denn vor?
vorwerfen... weiß nicht. hab keine anklage-agenda. aber sehe halt schon jemand, der unter ausnutzung aller ihm zu verfügung stehenden mittel das licht der öffentlichkeit sucht, um im scheinwerferkegel zu glänzen. und dies als hofvirologe eines potenziellen kanzlerkandidaten.
soweit ich das aus der wissenschaft mitbekommen habe, erlangt man dort seinen status aber nicht durch gestylte pseudo-reportagebilder, sondern durch valide fachveröffentlichungen.
dieser tage stehen weitreichende entscheidungen für das (über)leben zahlreicher menschen an. da finde ich es schon wichtig zu betrachten, wer sich wie in diese debatte einbringt.
Für die Belange der Belegschaft bewies er immer Einfühlungsvermögen.
Mal ein kleines Statistik-Schmankerl zum Mittag...
Die Verdopplungsraten bei den Todesfallzahlen (7-Tage-Vergleich)
Stand: 09.04.2020
17,8 … Italien
16,6 … Malaysia
12,7 … Japan
11,8 … Spanien
9,8 … Griechenland
9,7 … Indonesien
8,5 … Schweiz
8,3 … Niederlande
7,8 … Österreich
7,6 … Australien
7,6 … Philippinen
7,4 … Dänemark
7,2 … Portugal
6,4 … Thailand
6,3 … Rumänien
6,3 … Norwegen
6,1 … Finnland
5,9 … Frankreich
5,9 … Deutschland
5,6 … Israel
5,3 … Belgien
5,2 … Slowenien
5,2 … Tschechien
5,2 … Türkei
5,1 … Schweden
4,9 … Irland
4,8 … Großbritannien
4,7 … USA
4,4 … Polen
4,3 … Kanada
4,2 … Brasilien
4,2 … Indien
Fett markiert mal die Staaten mit (autokratischen) Dummschwätzern an der Macht, die das Ganze kleingeredet haben und Schweden, das zunächst das Ganze auf Anraten ihres Hauptexperten laufen ließ.
PS: Die Zahlen sind ab heute Abend auch in meiner Datei drin.
Die Verdopplungsraten bei den Todesfallzahlen (7-Tage-Vergleich)
Stand: 09.04.2020
17,8 … Italien
16,6 … Malaysia
12,7 … Japan
11,8 … Spanien
9,8 … Griechenland
9,7 … Indonesien
8,5 … Schweiz
8,3 … Niederlande
7,8 … Österreich
7,6 … Australien
7,6 … Philippinen
7,4 … Dänemark
7,2 … Portugal
6,4 … Thailand
6,3 … Rumänien
6,3 … Norwegen
6,1 … Finnland
5,9 … Frankreich
5,9 … Deutschland
5,6 … Israel
5,3 … Belgien
5,2 … Slowenien
5,2 … Tschechien
5,2 … Türkei
5,1 … Schweden
4,9 … Irland
4,8 … Großbritannien
4,7 … USA
4,4 … Polen
4,3 … Kanada
4,2 … Brasilien
4,2 … Indien
Fett markiert mal die Staaten mit (autokratischen) Dummschwätzern an der Macht, die das Ganze kleingeredet haben und Schweden, das zunächst das Ganze auf Anraten ihres Hauptexperten laufen ließ.
PS: Die Zahlen sind ab heute Abend auch in meiner Datei drin.
SGE_Werner schrieb:
Fett markiert mal die Staaten mit (autokratischen) Dummschwätzern an der Macht, die das Ganze kleingeredet haben und Schweden, das zunächst das Ganze auf Anraten ihres Hauptexperten laufen ließ.
Naja, es liegt in der Natur der Sache, dass bei dem Durchseuchungsansatz die Verdoppelungszeit im Vergleich zum restriktiven Weg kürzer ist. Valide vergleichbar werden die Ansätze mit Blick auf ihre Auswirkungen aber erst in einem langfristigen Rahmen von einem oder mehreren Jahren sein.
Zudem will ich nicht ausschließen, dass die Jahresgesamtsterbezahlen angesichts der Vorerkrankungsmuster selbst bei den sehr stark betroffenen Ländern wie Italien nicht signifikant von den Zahlen in den Vorjahren abweichen werden.
Da das aber letztlich alles spekulativ ist, befürworte ich den sicheren Weg wie ihn u.a. Deutschland geht. Zumal ich es für erstrebenswert halte, auch um das Leben derjenigen zu kämpfen, die nur noch eine kurze Lebenserwartung haben. Dass ein solches Leben ebenfalls schützenswert ist, kommt bei der reinen Zahlenvergleicherei nämlich nicht zum Ausdruck.
amsterdam_stranded schrieb:
Zudem will ich nicht ausschließen, dass die Jahresgesamtsterbezahlen angesichts der Vorerkrankungsmuster selbst bei den sehr stark betroffenen Ländern wie Italien nicht signifikant von den Zahlen in den Vorjahren abweichen werden.
was zu wuenschen waere, da die aktuellen zahlen zu todesfaellen sehr hoch liegen, ich habe eine statistik zu italien gesehen, bei denen die todesfaelle weit uber denen der typischen grippetodesfaelle lagen, nicht nur das sondern auch weit ueber den typischen gesamt todesfaellen (die graphik war wenn ich mich richtig erinnere auf wochen bezogen).
analog die situation fuer new york, auch hier liegen die todesfaellen weit ueber den typischen gesamttodesfaellen.
Music made in Belgium:
J. Bernardt - The Other Man
Warhaus - Mad World
Balthazar - Changes
You have a God to forgive you, it's a privilege you have
You have a book that starts with a bret easton ellis autograph
Bottles to empty and prescriptions to fill
And if no god wil forgive you, baby, you know I will
J. Bernardt - The Other Man
Warhaus - Mad World
Balthazar - Changes
You have a God to forgive you, it's a privilege you have
You have a book that starts with a bret easton ellis autograph
Bottles to empty and prescriptions to fill
And if no god wil forgive you, baby, you know I will
philadlerist schrieb:SGE_Werner schrieb:
Die Amis haben ne Lieferung für Masken für Frankreich dann einfach aufm Rollfeld in China um das dreifache überboten und es ihnen vor der Nase weggekauft. Kapitalismus in Reinkultur ist schon was feines.
Die Franzosen sollten die Freiheitsstatue zurückverlangen ...
Und wir die Hessische Linieninfanterie die ihre Freiheit erst bedroht und gesichert hat. Die haben auch unsere Masken abgefangen!!! Die Arschgeigen!!!
https://www.n-tv.de/politik/USA-fangen-von-Berlin-bestellte-Schutzmasken-ab-article21691173.html
Vael schrieb:philadlerist schrieb:SGE_Werner schrieb:
Die Amis haben ne Lieferung für Masken für Frankreich dann einfach aufm Rollfeld in China um das dreifache überboten und es ihnen vor der Nase weggekauft. Kapitalismus in Reinkultur ist schon was feines.
Die Franzosen sollten die Freiheitsstatue zurückverlangen ...
Und wir die Hessische Linieninfanterie die ihre Freiheit erst bedroht und gesichert hat. Die haben auch unsere Masken abgefangen!!! Die Arschgeigen!!!
https://www.n-tv.de/politik/USA-fangen-von-Berlin-bestellte-Schutzmasken-ab-article21691173.html
Der Fall wird immer kurioser. Der Hersteller 3M bestreitet offenbar, dass eine Konfiszierung der Masken durch die US-Administration erfolgt sei. Nach den Unterlagen des Herstellers soll wohl noch nicht einmal ein Bestellung durch das Land Berlin vorliegen:
https://www.n-tv.de/politik/3M-bestreitet-Berliner-Maskenbestellung-article21692612.html
ich stelle jetzt mal eine Vermutung auf wie man es mit den Geheilten handhabt: Nachdem eine Infektion gemeldet wurde nimmt man einfach einen gewissen Zeitraum an , die ein Infizierter krank sein wird. Da man nicht genau weiß , wie lange ein Infizierter schon infiziert ist nimmt man einfach den Zeitpunkt der Entdeckung der Krankheit und rechnet dann 14 Tage drauf . Verstirbt der Infizierte innerhalb dieser Zeit nicht gilt er automatisch als geheilt ( unabhängig von möglichen Folgeschäden)..
Das könnte so sein. Davon losgelöst dürften die meisten Zahlen wegen den unterschiedlichen Zählmethoden schwer vergleichbar sein. Augenfällig wird das bei den Todesfällen. Umso höhere Anforderungen man an die Kausalität stellt, desto geringer werden die Fallzahlen. Insbesondere bei sehr alten Menschen mit Vorerkrankungen dürfte eine eindeutige Kausalität zwischen der Coronainfektion und dem Tod selten feststellbar sein. Lässt man bei der Zählung hingegen eine Korrelation zwischen Infizierung und Tod als Kausalität ausreichen, explodieren die Fallzahlen. Dies kann möglicherweise eine (Mit-) Ursache für die auffälligen nationalen Unterschiede in der Letalitätsrate sein.
hauptgrund der unterschiede in den case fatality rates wird die dunkelziffer unter den infizierten sein, daneben gibt es eine vielzahl andere gruende, die die sterberate des virus verändern können:
altersschnitt der gesellschaft, vernetzung der altersgruppen (die in italien in der tat sehr gut ist), raucher, vorerkrankungen, selbst der startpunkt der altersgruppe, kann mit entscheidend sein, drosten hat ja mehrfach erwaehnt, dass in deutschland bisher die aelter generation nicht so drastisch betroffen war, was sich natuerlihc auch noch aendern kann, es gibt (wen wundert es) forschung dazu, die in der tat sogar darauf abzielt, die antwortstrategie auf ein auftreten des virus der bevoelkerungsstruktur anpassen zu koennen.
dazu kommt noch ein punkt, auf den mark handley (prof in england, computersciences), der sich die ganze zeit mit datenanalyse rund um covid beschäftigt hat, aufmerksam gemacht hat, das ist die tatsache, dass die zahl der infizierten sehr schnell abfallen kann, wenn man den virus isoliert hat, die anzahl der toten aber ueber laengere zeit nachlaeuft.
eine hypothese ist, dass die menschen mit vorerkrankungen rel. schnell sterben, dass es aber bei anderen faellen deutlich laenger dauern kann:
https://twitter.com/MarkJHandley/status/1246216531622670337?s=20
mit schlussfolgerungen ist er aber auch sehr vorsichtig, zumal er bei den themen die ueber datenanalyse herausgehen, eher empfiehlt jemanden zu fragen, der sich damit auskennt.
altersschnitt der gesellschaft, vernetzung der altersgruppen (die in italien in der tat sehr gut ist), raucher, vorerkrankungen, selbst der startpunkt der altersgruppe, kann mit entscheidend sein, drosten hat ja mehrfach erwaehnt, dass in deutschland bisher die aelter generation nicht so drastisch betroffen war, was sich natuerlihc auch noch aendern kann, es gibt (wen wundert es) forschung dazu, die in der tat sogar darauf abzielt, die antwortstrategie auf ein auftreten des virus der bevoelkerungsstruktur anpassen zu koennen.
dazu kommt noch ein punkt, auf den mark handley (prof in england, computersciences), der sich die ganze zeit mit datenanalyse rund um covid beschäftigt hat, aufmerksam gemacht hat, das ist die tatsache, dass die zahl der infizierten sehr schnell abfallen kann, wenn man den virus isoliert hat, die anzahl der toten aber ueber laengere zeit nachlaeuft.
eine hypothese ist, dass die menschen mit vorerkrankungen rel. schnell sterben, dass es aber bei anderen faellen deutlich laenger dauern kann:
https://twitter.com/MarkJHandley/status/1246216531622670337?s=20
mit schlussfolgerungen ist er aber auch sehr vorsichtig, zumal er bei den themen die ueber datenanalyse herausgehen, eher empfiehlt jemanden zu fragen, der sich damit auskennt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Hier, FA, warst du das?
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_87650236/bayern-mann-feiert-corona-partys-jetzt-muss-er-ins-gefaengnis.html
Ich kann grad nicht ausführlich antworten. Hier im Knast ist Handyguthaben teuer
FrankenAdler schrieb:
Ich kann grad nicht ausführlich antworten. Hier im Knast ist Handyguthaben teuer
Das kannst Du Deiner Großmutter erzählen! Du wurdest doch vom Finanzamt mit der obigen Story als V-Mann in den Knast eingeschleust. Teilst Du Dir mit Thomas "Big T" Middelhoff eine Zelle?
amsterdam_stranded schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich kann grad nicht ausführlich antworten. Hier im Knast ist Handyguthaben teuer
Das kannst Du Deiner Großmutter erzählen! Du wurdest doch vom Finanzamt mit der obigen Story als V-Mann in den Knast eingeschleust. Teilst Du Dir mit Thomas "Big T" Middelhoff eine Zelle?
Wäre das eine Anfrage an den Geheimdienstausschuss, der Kanzleramtschef würde einfach nur seeeehr neutral gucken!
Vielleicht liegt es daran, dass Holland 30 Km entfernt ist. Also von der Eifel.