babbelnedd
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propain
Ist wegen Köln selbstständiges Handeln verboten? Ich glaube nicht.
propain schrieb:
Ist wegen Köln selbstständiges Handeln verboten? Ich glaube nicht.
Es wurde doch selbständig gehandelt. Der Schiri hat sofort, unmittelbar und direkt auf Tor entschieden, und in der Folge auf Anstoss für uns.
Da ich allerdings ahne was du meinst, sage ich mal so:
Ich habe die letzten Tage heftig im www rumgezappt und nix, in Worten: 0, gefunden, dass es dem Schiri auch nur ansatzweise erlauben würde, von sich aus den Platz zu verlassen und sich irgendwelche Aufzeichnungen anzusehen.
Hast du denn auch das Gegenteil gelesen? Also, dass es ihm verboten ist?
Amin Younes ist heute hier dabei:
Digitale Pressekonferenz der Nationalmannschaft ab ca 12:30
Ich vermute mal, dass das mindestens bei Sky übertragen wird.
Digitale Pressekonferenz der Nationalmannschaft ab ca 12:30
Ich vermute mal, dass das mindestens bei Sky übertragen wird.
babbelnedd schrieb:
Amin Younes ist heute hier dabei:
Digitale Pressekonferenz der Nationalmannschaft ab ca 12:30
Ich vermute mal, dass das mindestens bei Sky übertragen wird.
Ab Minute 35 gibts 20 Minuten Younes: https://www.ran.de/fussball/nationalmannschaft/video/relive-die-komplette-dfb-pk-mit-neuer-neuhaus-und-younes-ganze-folge
Ich glaube zwar, dass wir bei der Diskussion so ziemlich am Ende sind, weil wir mittlerweile auch mehr und mehr vom Thema abdriften, aber einige Punkte kann ich so nicht stehen lassen.
Du hast doch eine Korrelation zwischen den Einsatzzeiten von Leistner und den Leistungen beziehungsweise der Punktausbeute des HSV hergestellt. Ich habe nur aufgezeigt, dass man dieses Argument ebenso gut - wenn nicht sogar besser - in die andere Richtung umdrehen kann
Schon möglich. Witzigerweise hatte der HSV schon im Winter 2019 Interesse an Terodde - allerdings auf Betreiben von Bernd Hoffmann. Am Ende hat man Pohjanpalo von Boldts Ex-Verein Leverkusen geholt. Der hatte dann zwar auch eine gute Quote, war aber die ersten Wochen nach der Verletzung noch nicht wirklich fit, weil er aus einer Verletzung kam.
Und klar, natürlich ist der Job beim HSV in der Hinsicht undankbar, weil alles andere als ein Aufstieg ein Scheitern bedeutet. Aber deshalb habe ich ja auch den Vergleich mit Vorgänger Ralf Becker gezogen. Der ist ebenfalls im ersten Jahr als Verantwortlicher beim HSV nicht aufgestiegen, hatte dafür aber eben meiner Meinung nach eine deutlich bessere Trefferquote bei den Transfers.
Dass Hoffmann ein sehr schwieriger Charakter ist, sich gerne in den Mittelpunkt stellt und in Hamburg teilweise als Sonnenkönig bezeichnet wurde, ist alles korrekt. Aber die Sache mit dem Transfer um Douglas Santos war beispielsweise im Juli 2019. Wettstein und Boldt haben den Aufsichtsrat aber erst Ende März 2020 zur Amtsenthebung von Hoffmann gedrängt.
Die konnten also vorher noch ein Dreivierteljahr zusammen arbeiten, sich dann aber vor der heißen Phase im Aufstiegsrennen keine drei weitere Monate mehr zusammenreißen? Wie gesagt, wenn man Hoffmann damals nach der Saison im Sommer abgesägt hätte, könnte ich das verstehen. So hat man da eben noch mal deutlich mehr Unruhe reingebracht und meiner Meinung nach die Eigen- über das Vereinsinteresse gestellt. Möglicherweise auch deshalb, weil die Ablösung von Hoffmann nach einem erfolgten Aufstieg nicht mehr so leicht durchzudrücken gewesen wäre.
Bitte was? Das kann jetzt nicht dein Ernst sein. Entweder verwechselst du da etwas oder betreibst hier eine grobe Verdrehung der Tatsachen. Hoffmann war von Jahresbeginn 2003 bis Sommer 2011 Vorstandsvorsitzender des HSV. Er war charakterlich schwierig und hat sicher auch fachliche Fehler gemacht. Aber sportlich und finanziell war das die beste Phase des HSV seit zwei Jahrzehnten.
Unter seiner Leitung stand der HSV nie schlechter als Platz 8 und erreichte in neun Saisons einmal die Champions League (zu einer Zeit, als sich in Deutschland nur zwei Vereine direkt und maximal drei für die CL qualifizieren konnten) und viermal den UEFA-Cup/die Euro League (zwei Halbfinalteilnahmen inklusive). Teilweise spielte der HSV sogar bis in die absolute Spätphase der Saison um die Deutsche Meisterschaft mit und entwickelte sich zu einem der 20 umsatzstärksten Vereine in ganz Europa. Die waren auch durch den sportlichen Erfolg kerngesund und haben jährlich Gewinne eingefahren.
Nach der Ablösung von Hoffmann hingegen begann erst der Niedergang. Direkt in der darauffolgenden Saison wurde unter Jarchow und mit Frank Arnesen als Sportchef die schlechteste Platzierung in der Vereinsgeschichte erreicht. Insgesamt stand der HSV in den darauffolgenden sieben Saisons nur einmal in der oberen Tabellenhälfte, musste zweimal in die Relegation und stieg schließlich 2018 zum ersten Mal ab. Hoffmann kam erst wenige Monate vor dem Abstieg als Vereinspräsident und Aufsichtsratschef zurück. Und anschließend verringerte der HSV den Abstand auf den Relegationsplatz noch mal von sieben auf zwei Punkte. Erst nach dem Abstieg wurde Hoffmann wieder zum Vorstandsvorsitzenden berufen - was er vorher zugegebenermaßen öffentlich ausgeschlossen hatte.
Richtig ist, dass Hoffmann in der ersten Amtszeit noch an einem Deal mit Kühne beteiligt war, der für eine zweistellige Millionensumme ein Drittel der Transferrechte von mehreren Spielern erhielt. Den Verein haben aber erst seine Nachfolger unter anderem mit vielen weiteren absurden Deals und der Ausgliederung in die Abhängigkeit von Kühne gebracht und zugrunde gerichtet. Beispielsweise mit der von Kühne diktierten Rückholaktion von Rafael van der Vaart, gegen die sich Hoffmann noch zwei Jahre zuvor ausdrücklich ausgesprochen hatte. Damals hatte Kühne nämlich noch kein Mitspracherecht und noch keine Vereinsanteile.
Hoffmann gilt allgemein eher als Kritiker von Kühne und wollte den Verein in der zweiten Amtszeit aus der Abhängigkeit zu Kühne lösen. Deshalb unterstützte er ja auch den Beschluss, dass Kühne ohne die Zustimmung der Mitglieder nicht mehr als 25 Prozent der Anteile erwerben darf und suchte nach anderen Geldquellen (siehe https://www.zeit.de/hamburg/2019-07/hsv-fussballverein-klaus-michael-kuehne-milliardaer-geldgeber).
Kühne hatte sich mit Hoffmann an der Spitze ohnehin geweigert, weiter in den Verein zu investieren und auf eine "personelle Neuaufstellung" gehofft. Und dreimal darfst du jetzt raten, wer vereinsintern zum Kreis der Unterstützer von Kühne gehört? Richtig, Mitvorstand Wettstein und Aufsichtsrat Jansen, der nach der Ablösung von Hoffmann umgehend zum Chef des Aufsichtsrats ernannt wurde. Zwei weitere Aufsichtsräte sind ohnehin Gefolgsleute von Kühne, die wegen dessen Anteile im Gremium sitzen und mit Boldt stellte sich aus bekannten Gründen auch der andere Vorstand gegen Hoffmann (siehe https://www.zeit.de/hamburg/2020-03/hsv-finanzierung-klaus-michael-kuehne).
Kühne hat sogar öffentlich empfohlen, dass der Aufsichtsrat Jansen doch bei einer möglichen Neubesetzung des Vorstandes berücksichtigen sollte. Jetzt ist der ehemalige Posten von Hoffmann wie gesagt seit einem Jahr unbesetzt (zum Vorteil von Boldt und Wettstein, die nun die Geschicke alleine leiten). Und Jansen ist zufälligerweise letzten Monat als Präsident des e.V. zurückgetreten. Gemeinsam mit seinen Präsidiumskollegen, die dem Lager von Hoffmann zugerechnet wurden und deshalb mit Jansen zerstritten waren. Und nach Hoffmanns Abbestellung sind auch dessen Unterstützer im Aufsichtsrat zurückgetreten, der deshalb aktuell ebenfalls dezimiert ist. Es sind also quasi keine Personen aus dem Lager Hoffmann mehr in einer verantwortlichen Position und alle anderen haben eine größere Entscheidungsgewalt.
Falls Jansen also bald Vorstand der AG werden oder als Aufsichtsratschef und wiedergewählter Vereinspräsident Kühne weitere Investments und Einflussnahme gewähren sollte, dürfte klar sein, woher der Wind bei der Amtsenthebung von Hoffmann ebenfalls geweht hat. Wie gesagt, Boldt hat da im Machtkampf - wie alle anderen Beteiligten auch - schön selbst mitgemischt.
Adlerdenis schrieb:
Bei der Leistner-Tabelle bin ich raus, bei aller Liebe zum sinnlosen Fußballwissen.
Du hast doch eine Korrelation zwischen den Einsatzzeiten von Leistner und den Leistungen beziehungsweise der Punktausbeute des HSV hergestellt. Ich habe nur aufgezeigt, dass man dieses Argument ebenso gut - wenn nicht sogar besser - in die andere Richtung umdrehen kann
Adlerdenis schrieb:
Ich gehe davon aus, dass ihm sein Fachwissen und Netzwerk aus Leverkusener Zeiten hier mehr nützen würde als in der zweiten Liga, wo man halt Terodde holt, wenn man kann, womit du freilich keine Preise gewinnst, egal wie viele Tore er schießt, weil es keine Kunst ist, auf den zu kommen. Einer der Gründe, warum ich seinen Job beim HSV (abgesehen von der Bezahlung) reichlich undankbar finde. Steigst du auf, war es die Pflicht, steigst du nicht auf, bist du der Depp, egal unter was für ungünstigen Bedingungen du, abgesehen vom Etat, vielleicht arbeiten musst.
Schon möglich. Witzigerweise hatte der HSV schon im Winter 2019 Interesse an Terodde - allerdings auf Betreiben von Bernd Hoffmann. Am Ende hat man Pohjanpalo von Boldts Ex-Verein Leverkusen geholt. Der hatte dann zwar auch eine gute Quote, war aber die ersten Wochen nach der Verletzung noch nicht wirklich fit, weil er aus einer Verletzung kam.
Und klar, natürlich ist der Job beim HSV in der Hinsicht undankbar, weil alles andere als ein Aufstieg ein Scheitern bedeutet. Aber deshalb habe ich ja auch den Vergleich mit Vorgänger Ralf Becker gezogen. Der ist ebenfalls im ersten Jahr als Verantwortlicher beim HSV nicht aufgestiegen, hatte dafür aber eben meiner Meinung nach eine deutlich bessere Trefferquote bei den Transfers.
Adlerdenis schrieb:
Hoffmann hat sich wohl aufgeführt wie ein Sonnenkönig, so dass eine konstruktive Zusammenarbeit wohl nicht mehr möglich war. Er hat Boldt ja nicht nur reingequatscht, sondern wohl sogar ohne dessen Wissen
Transferverhandlungen geführt, und seine beiden Vorstandskollegen auch bei anderen wichtigen Themen einfach übergangen.
Dagegen ist Bobics Aktion echt harmlos, und von Bruchhagen brauchen wir gar nicht erst anfangen.
Da war bzw. ist ein "Burgfriede" aufgrund der Umstände noch möglich, in Hamburg eben offensichtlich nicht mehr.
Die Unruhe im Verein war doch eh da, nachdem das Thema öffentlich wurde.
Dass Hoffmann ein sehr schwieriger Charakter ist, sich gerne in den Mittelpunkt stellt und in Hamburg teilweise als Sonnenkönig bezeichnet wurde, ist alles korrekt. Aber die Sache mit dem Transfer um Douglas Santos war beispielsweise im Juli 2019. Wettstein und Boldt haben den Aufsichtsrat aber erst Ende März 2020 zur Amtsenthebung von Hoffmann gedrängt.
Die konnten also vorher noch ein Dreivierteljahr zusammen arbeiten, sich dann aber vor der heißen Phase im Aufstiegsrennen keine drei weitere Monate mehr zusammenreißen? Wie gesagt, wenn man Hoffmann damals nach der Saison im Sommer abgesägt hätte, könnte ich das verstehen. So hat man da eben noch mal deutlich mehr Unruhe reingebracht und meiner Meinung nach die Eigen- über das Vereinsinteresse gestellt. Möglicherweise auch deshalb, weil die Ablösung von Hoffmann nach einem erfolgten Aufstieg nicht mehr so leicht durchzudrücken gewesen wäre.
Adlerdenis schrieb:
Und dass man den Hoffmann als einen der großen Macher des sportlichen und wirtschaftlichen Niedergangs des HSV da abgesetzt hat, würde ich sehr wohl als im Interesse des Vereins bezeichnen.
Bitte was? Das kann jetzt nicht dein Ernst sein. Entweder verwechselst du da etwas oder betreibst hier eine grobe Verdrehung der Tatsachen. Hoffmann war von Jahresbeginn 2003 bis Sommer 2011 Vorstandsvorsitzender des HSV. Er war charakterlich schwierig und hat sicher auch fachliche Fehler gemacht. Aber sportlich und finanziell war das die beste Phase des HSV seit zwei Jahrzehnten.
Unter seiner Leitung stand der HSV nie schlechter als Platz 8 und erreichte in neun Saisons einmal die Champions League (zu einer Zeit, als sich in Deutschland nur zwei Vereine direkt und maximal drei für die CL qualifizieren konnten) und viermal den UEFA-Cup/die Euro League (zwei Halbfinalteilnahmen inklusive). Teilweise spielte der HSV sogar bis in die absolute Spätphase der Saison um die Deutsche Meisterschaft mit und entwickelte sich zu einem der 20 umsatzstärksten Vereine in ganz Europa. Die waren auch durch den sportlichen Erfolg kerngesund und haben jährlich Gewinne eingefahren.
Nach der Ablösung von Hoffmann hingegen begann erst der Niedergang. Direkt in der darauffolgenden Saison wurde unter Jarchow und mit Frank Arnesen als Sportchef die schlechteste Platzierung in der Vereinsgeschichte erreicht. Insgesamt stand der HSV in den darauffolgenden sieben Saisons nur einmal in der oberen Tabellenhälfte, musste zweimal in die Relegation und stieg schließlich 2018 zum ersten Mal ab. Hoffmann kam erst wenige Monate vor dem Abstieg als Vereinspräsident und Aufsichtsratschef zurück. Und anschließend verringerte der HSV den Abstand auf den Relegationsplatz noch mal von sieben auf zwei Punkte. Erst nach dem Abstieg wurde Hoffmann wieder zum Vorstandsvorsitzenden berufen - was er vorher zugegebenermaßen öffentlich ausgeschlossen hatte.
Richtig ist, dass Hoffmann in der ersten Amtszeit noch an einem Deal mit Kühne beteiligt war, der für eine zweistellige Millionensumme ein Drittel der Transferrechte von mehreren Spielern erhielt. Den Verein haben aber erst seine Nachfolger unter anderem mit vielen weiteren absurden Deals und der Ausgliederung in die Abhängigkeit von Kühne gebracht und zugrunde gerichtet. Beispielsweise mit der von Kühne diktierten Rückholaktion von Rafael van der Vaart, gegen die sich Hoffmann noch zwei Jahre zuvor ausdrücklich ausgesprochen hatte. Damals hatte Kühne nämlich noch kein Mitspracherecht und noch keine Vereinsanteile.
Hoffmann gilt allgemein eher als Kritiker von Kühne und wollte den Verein in der zweiten Amtszeit aus der Abhängigkeit zu Kühne lösen. Deshalb unterstützte er ja auch den Beschluss, dass Kühne ohne die Zustimmung der Mitglieder nicht mehr als 25 Prozent der Anteile erwerben darf und suchte nach anderen Geldquellen (siehe https://www.zeit.de/hamburg/2019-07/hsv-fussballverein-klaus-michael-kuehne-milliardaer-geldgeber).
Kühne hatte sich mit Hoffmann an der Spitze ohnehin geweigert, weiter in den Verein zu investieren und auf eine "personelle Neuaufstellung" gehofft. Und dreimal darfst du jetzt raten, wer vereinsintern zum Kreis der Unterstützer von Kühne gehört? Richtig, Mitvorstand Wettstein und Aufsichtsrat Jansen, der nach der Ablösung von Hoffmann umgehend zum Chef des Aufsichtsrats ernannt wurde. Zwei weitere Aufsichtsräte sind ohnehin Gefolgsleute von Kühne, die wegen dessen Anteile im Gremium sitzen und mit Boldt stellte sich aus bekannten Gründen auch der andere Vorstand gegen Hoffmann (siehe https://www.zeit.de/hamburg/2020-03/hsv-finanzierung-klaus-michael-kuehne).
Kühne hat sogar öffentlich empfohlen, dass der Aufsichtsrat Jansen doch bei einer möglichen Neubesetzung des Vorstandes berücksichtigen sollte. Jetzt ist der ehemalige Posten von Hoffmann wie gesagt seit einem Jahr unbesetzt (zum Vorteil von Boldt und Wettstein, die nun die Geschicke alleine leiten). Und Jansen ist zufälligerweise letzten Monat als Präsident des e.V. zurückgetreten. Gemeinsam mit seinen Präsidiumskollegen, die dem Lager von Hoffmann zugerechnet wurden und deshalb mit Jansen zerstritten waren. Und nach Hoffmanns Abbestellung sind auch dessen Unterstützer im Aufsichtsrat zurückgetreten, der deshalb aktuell ebenfalls dezimiert ist. Es sind also quasi keine Personen aus dem Lager Hoffmann mehr in einer verantwortlichen Position und alle anderen haben eine größere Entscheidungsgewalt.
Falls Jansen also bald Vorstand der AG werden oder als Aufsichtsratschef und wiedergewählter Vereinspräsident Kühne weitere Investments und Einflussnahme gewähren sollte, dürfte klar sein, woher der Wind bei der Amtsenthebung von Hoffmann ebenfalls geweht hat. Wie gesagt, Boldt hat da im Machtkampf - wie alle anderen Beteiligten auch - schön selbst mitgemischt.
Zurück zum Spocht:
Ich werfe mal zwei bekannte Namen im Internationalen Fußball und mit relevantem beruflichen Hintergrund in den Ring:
- Manuel Gräfe
- Deniz Aytekin
Frohe Gedanken
Ich werfe mal zwei bekannte Namen im Internationalen Fußball und mit relevantem beruflichen Hintergrund in den Ring:
- Manuel Gräfe
- Deniz Aytekin
Frohe Gedanken
Ich finde es nicht so schlimm, wenn ein Schiri mal nen Fehler macht
Alle Menschen machen Fehler.
So what, das war über ein Jahrhundert fester Bestandteil dieses Spiels
Ich finde es eher befremdlich, wenn Schiedsrichter sich selbst für unfehlbar halten oder so aufführen,
und zwar egal ob sie auf oder am Feld stehen - oder noch schlimmer: irgendwo im Keller sitzen, wo sie sich in aller Ruhe sämtliche Kameraeinstellungen der Welt anschauen können.
Dann immer noch keinen noch so offensichtlichen Fehler eingestehen zu können ist,
was es dann teilweise so eklig macht.
Was bei einem Unparteiischen per se nicht vorkommen sollte, ist natürlich Parteinahme
Aber auch das kommt schon mal hie und da vor (mittlerweile gestützt durch wissenschaftliche Untersuchungen zb: Bayernbevorzugung)
Manchmal kann man das nachvollziehen, wenn die Spieler einer Mannschaft extrem nerven, ständig kommentieren, sich beschweren oder abfällige Gesten machen. Da sollte man sich als Schiri aber anders Respekt verschaffen, und nicht das Regelwerk "zur Strafe" einseitig auslegen. Damit verstärken sie nur den Effekt in so einer Art PingPong. Mit jedem weiterem Fehlpfiff regen sich die Spieler noch mehr auf, und schlimmer noch, mittlerweile zu recht.
Das darf ein guter Schiedsrichter niemals zulassen. Aber man sieht das immer wieder ...
Ja, auch das ist die menschliche Schwäche: die Eitelkeit, die uns so oft im Weg steht.
Ein guter Schiri kommt mit Grundgehalt und Einsatzpauschalen auf 150 - 200 T€
Das ist ein sehr gutes Geschäftsführergehalt. Dafür kann man ein gute Leistung erwarten.
Das was die sich da beim offensichtlichen Foul an Hasebe vor dem Ausgleich von Kruse geleistet haben, wurde in einem Unternehmen zu einer deutlichen Ermahnung, wenn nicht gar Abmahnung führen ...
Alle Menschen machen Fehler.
So what, das war über ein Jahrhundert fester Bestandteil dieses Spiels
Ich finde es eher befremdlich, wenn Schiedsrichter sich selbst für unfehlbar halten oder so aufführen,
und zwar egal ob sie auf oder am Feld stehen - oder noch schlimmer: irgendwo im Keller sitzen, wo sie sich in aller Ruhe sämtliche Kameraeinstellungen der Welt anschauen können.
Dann immer noch keinen noch so offensichtlichen Fehler eingestehen zu können ist,
was es dann teilweise so eklig macht.
Was bei einem Unparteiischen per se nicht vorkommen sollte, ist natürlich Parteinahme
Aber auch das kommt schon mal hie und da vor (mittlerweile gestützt durch wissenschaftliche Untersuchungen zb: Bayernbevorzugung)
Manchmal kann man das nachvollziehen, wenn die Spieler einer Mannschaft extrem nerven, ständig kommentieren, sich beschweren oder abfällige Gesten machen. Da sollte man sich als Schiri aber anders Respekt verschaffen, und nicht das Regelwerk "zur Strafe" einseitig auslegen. Damit verstärken sie nur den Effekt in so einer Art PingPong. Mit jedem weiterem Fehlpfiff regen sich die Spieler noch mehr auf, und schlimmer noch, mittlerweile zu recht.
Das darf ein guter Schiedsrichter niemals zulassen. Aber man sieht das immer wieder ...
Ja, auch das ist die menschliche Schwäche: die Eitelkeit, die uns so oft im Weg steht.
Ein guter Schiri kommt mit Grundgehalt und Einsatzpauschalen auf 150 - 200 T€
Das ist ein sehr gutes Geschäftsführergehalt. Dafür kann man ein gute Leistung erwarten.
Das was die sich da beim offensichtlichen Foul an Hasebe vor dem Ausgleich von Kruse geleistet haben, wurde in einem Unternehmen zu einer deutlichen Ermahnung, wenn nicht gar Abmahnung führen ...
philadlerist schrieb:
...wurde in einem Unternehmen zu einer deutlichen Ermahnung, wenn nicht gar Abmahnung führen ...
Da bin ich nicht ganz so sicher. Das kannst du als Unternehmen nur dann machen - und im Endeffekt konsequent durchziehen - wenn du eine Alternative in der Hinterhand hast.
Für die BuLi 1 + 2 brauchst du jedes Wochenende 18 Schiris auf den Plätzen.
Für die BuLi 1 + 2 brauchst du jedes Wochenende 18 VARs + 18 VARAs im Keller
Wenn ich einen fairen Maßstab anlege fallen mir beim DFB max. 6-8 Namen ein, denen ich überwiegend souveräne Spielleitungen zuspreche. Die restlichen 10 - 12 Schiris auf den Plätzen sind regelmäßig überfordert.
Jetzt soll auch noch Kompetenz und Souveränität im Keller sitzen. Wo soll die denn herkommen?
Wie ich mal ganz am Anfang der VAR-Einführung, mit gleichen Gedanken wie hier, schon schrub:
Solange Pfeifen pfeifen, brauch ich keine Zusatzpfeifen.
Jetzt haben sie es angepasst laut Kicker dann wohl so.
----------------------------Trapp-----------
-------------Tuta---------Hase----------N'dicka
Younes------------------Ilse------------------------Kostic
-------------------Rode-----------Sow---------------------
--------------------------Kamada---------------------------
----------------------Silva-----------------------------------
----------------------------Trapp-----------
-------------Tuta---------Hase----------N'dicka
Younes------------------Ilse------------------------Kostic
-------------------Rode-----------Sow---------------------
--------------------------Kamada---------------------------
----------------------Silva-----------------------------------
Bei Onefootball sieht das so aus:
Trapp
N´Dicka Tuta Ilsanker
Kostic Sow Hasebe Rode
Kamada Younes Silva
Trapp
N´Dicka Tuta Ilsanker
Kostic Sow Hasebe Rode
Kamada Younes Silva
Geo-Adler schrieb:calynn78 schrieb:
Durm fällt laut Eintracht 2-3 Wochen aus.
Fängt ja gut an..
Heißt aber wahrscheinlich auch nichts anderes als das er dieses und nächstes Spiel ausfällt. Danach ist Länderspielpause.
Go, Arminia Go
Stellt euch vor es bleibt so wie es momentan ist, dann können wir unseren Vorsprung auf Platz 5 noch ausbauen.
Und wenn die Bayern heute Abend immer noch 5 Punkte Vorsprung haben.....also ich hätte keine Einwände
Stellt euch vor es bleibt so wie es momentan ist, dann können wir unseren Vorsprung auf Platz 5 noch ausbauen.
Und wenn die Bayern heute Abend immer noch 5 Punkte Vorsprung haben.....also ich hätte keine Einwände
adlerkadabra schrieb:
Was mich interessieren würde: ob das Konzept, bei der Verpflichtung von Spielern ganz gezielt Wert auf den Charakter zu legen sowie darauf, dass die Truppe untereinander passt, bei der Eintracht im Vergleich zu anderen tatsächlich einen besonderen Stellwert hat.
Eindeutig: Ja
adlerkadabra schrieb:
...ob das eine Initiative von Bobic ist oder mehr bei Ben Manga liegt.
Wer das initial etabliert hat weiß ich nicht genau.
Allerdings hat Bobic, relativ kurz nach seinem Amtsantritt, abgestimmt im Management und zusammen mit Kovac, die Losung jedenfalls ganz groß auf die Vereinsfahne und den Journalisten ins Notizbuch geschrieben:
"Mentalität vor Qualität"
Quelle (Beispiel) Ausschnitt aus einem Interview mit "Der Westen" vom 26.8.2016:
Bobic: Wir wollten junge hungrige Spieler, die eine gewisse Mentalität haben. Denn das hat der moderne Fußball gezeigt, vor allem die EM: Die Mentalität schlägt oft die Qualität.
Bobic: Wir wollten junge hungrige Spieler, die eine gewisse Mentalität haben. Denn das hat der moderne Fußball gezeigt, vor allem die EM: Die Mentalität schlägt oft die Qualität.
Was mich interessieren würde: ob das Konzept, bei der Verpflichtung von Spielern ganz gezielt Wert auf den Charakter zu legen sowie darauf, dass die Truppe untereinander passt, bei der Eintracht im Vergleich zu anderen tatsächlich einen besonderen Stellwert hat. Und wenn ja, ob das eine Initiative von Bobic ist oder mehr bei Ben Manga liegt.
adlerkadabra schrieb:
Was mich interessieren würde: ob das Konzept, bei der Verpflichtung von Spielern ganz gezielt Wert auf den Charakter zu legen sowie darauf, dass die Truppe untereinander passt, bei der Eintracht im Vergleich zu anderen tatsächlich einen besonderen Stellwert hat.
Eindeutig: Ja
adlerkadabra schrieb:
...ob das eine Initiative von Bobic ist oder mehr bei Ben Manga liegt.
Wer das initial etabliert hat weiß ich nicht genau.
Allerdings hat Bobic, relativ kurz nach seinem Amtsantritt, abgestimmt im Management und zusammen mit Kovac, die Losung jedenfalls ganz groß auf die Vereinsfahne und den Journalisten ins Notizbuch geschrieben:
"Mentalität vor Qualität"
Quelle (Beispiel) Ausschnitt aus einem Interview mit "Der Westen" vom 26.8.2016:
Bobic: Wir wollten junge hungrige Spieler, die eine gewisse Mentalität haben. Denn das hat der moderne Fußball gezeigt, vor allem die EM: Die Mentalität schlägt oft die Qualität.
Bobic: Wir wollten junge hungrige Spieler, die eine gewisse Mentalität haben. Denn das hat der moderne Fußball gezeigt, vor allem die EM: Die Mentalität schlägt oft die Qualität.
Für die anstehenden Verhandlungen der SGE für einen Aufhebungsvertrag / Abfindungssumme etc. würde ich als Verhandlungsführer gerne einen Bobic reloaded sehen. Allerdings mit deutlich mehr Kompetenz/Geschick im Bereich "Kommunikation".
Was er so, insbesondere die letzten 3 Jahre, rein- bzw. raus verhandelt hat, war in vielen Fällen schon großes Kino; und ich kann im Moment eigentlich niemanden in der Branche sehen, der Ähnliches vorweisen kann.
Jedoch habe ich die Hoffnung - eigentlich sogar das Vertrauen -, daß in unserem Management mindestens ein (bisher verborgen gebliebenes) Talent mit derartigen Fähigkeiten verfügbar ist.
Was er so, insbesondere die letzten 3 Jahre, rein- bzw. raus verhandelt hat, war in vielen Fällen schon großes Kino; und ich kann im Moment eigentlich niemanden in der Branche sehen, der Ähnliches vorweisen kann.
Jedoch habe ich die Hoffnung - eigentlich sogar das Vertrauen -, daß in unserem Management mindestens ein (bisher verborgen gebliebenes) Talent mit derartigen Fähigkeiten verfügbar ist.
babbelnedd schrieb:
Was er so, insbesondere die letzten 3 Jahre, rein- bzw. raus verhandelt hat,....
Edit:
A Hund is er scho
Da ja hier auch diskutiert wird, wer FB nachfolgen könnte, und da der Name auch gefallen ist, nun diesen Link:
https://www.kicker.de/rangnick-soll-neuer-sportvorstand-auf-schalke-werden-799644/artikel
Und wohin könnte FB wechseln, wenn nicht zu Hertha BSE:
https://www.kicker.de/flick-bestaetigt-differenzen-mit-salihamidzic-799614/artikel
Lustig was man so lesen kann!
https://www.kicker.de/rangnick-soll-neuer-sportvorstand-auf-schalke-werden-799644/artikel
Und wohin könnte FB wechseln, wenn nicht zu Hertha BSE:
https://www.kicker.de/flick-bestaetigt-differenzen-mit-salihamidzic-799614/artikel
Lustig was man so lesen kann!
Für die anstehenden Verhandlungen der SGE für einen Aufhebungsvertrag / Abfindungssumme etc. würde ich als Verhandlungsführer gerne einen Bobic reloaded sehen. Allerdings mit deutlich mehr Kompetenz/Geschick im Bereich "Kommunikation".
Was er so, insbesondere die letzten 3 Jahre, rein- bzw. raus verhandelt hat, war in vielen Fällen schon großes Kino; und ich kann im Moment eigentlich niemanden in der Branche sehen, der Ähnliches vorweisen kann.
Jedoch habe ich die Hoffnung - eigentlich sogar das Vertrauen -, daß in unserem Management mindestens ein (bisher verborgen gebliebenes) Talent mit derartigen Fähigkeiten verfügbar ist.
Was er so, insbesondere die letzten 3 Jahre, rein- bzw. raus verhandelt hat, war in vielen Fällen schon großes Kino; und ich kann im Moment eigentlich niemanden in der Branche sehen, der Ähnliches vorweisen kann.
Jedoch habe ich die Hoffnung - eigentlich sogar das Vertrauen -, daß in unserem Management mindestens ein (bisher verborgen gebliebenes) Talent mit derartigen Fähigkeiten verfügbar ist.
babbelnedd schrieb:
Was er so, insbesondere die letzten 3 Jahre, rein- bzw. raus verhandelt hat,....
Edit:
A Hund is er scho
babbelnedd schrieb:
Für die anstehenden Verhandlungen der SGE für einen Aufhebungsvertrag / Abfindungssumme etc. würde ich als Verhandlungsführer gerne einen Bobic reloaded sehen. Allerdings mit deutlich mehr Kompetenz/Geschick im Bereich "Kommunikation".
Was er so, insbesondere die letzten 3 Jahre, rein- bzw. raus verhandelt hat, war in vielen Fällen schon großes Kino; und ich kann im Moment eigentlich niemanden in der Branche sehen, der Ähnliches vorweisen kann.
Jedoch habe ich die Hoffnung - eigentlich sogar das Vertrauen -, daß in unserem Management mindestens ein (bisher verborgen gebliebenes) Talent mit derartigen Fähigkeiten verfügbar ist.
Bobic hat schon gut gearbeitet und das mit viel Ruhe und Geschick getan. Er kann vermutlich auch ganz gut verhandeln und gut vom Projekt überzeugen.
ABER: Mir wird insgesamt in vielen Beiträgen zuviel in seine Qualität hinein geschrieben. Da gehört auch viel Glück und viel gutes Umfeld dazu. Verhandeln kann man auch nur dann, wenn man neben der finanziellen Sache auch andere Argumente hat, die man in die Schale werfen kann und das hat er nicht alleine vorzuweisen oder zu verantworten gehabt.
Will sagen, dass ich nicht überzeugt davon bin, dass sein Erfolg hier durch ein Ach so tolles Geschick in den Gesprächen kam. Da denke ich eher an die pure Tatsache, dass es Bobic ist, der da spricht und das er viele Sprachen spricht und insgesamt ein durchaus überzeugender Typ zu sein vermag.
Am Ende ist das Drama um ihn aber absolut überschaubar und der hype geht mir zu weit. Dann kommt nun eben ein neuer und der kann das mittelfristig auch. Vielleicht auch besser... Wer weiß
babbelnedd schrieb:
Für die anstehenden Verhandlungen der SGE für einen Aufhebungsvertrag / Abfindungssumme etc. würde ich als Verhandlungsführer gerne einen Bobic reloaded sehen. Allerdings mit deutlich mehr Kompetenz/Geschick im Bereich "Kommunikation".
Was er so, insbesondere die letzten 3 Jahre, rein- bzw. raus verhandelt hat, war in vielen Fällen schon großes Kino; und ich kann im Moment eigentlich niemanden in der Branche sehen, der Ähnliches vorweisen kann.
Jedoch habe ich die Hoffnung - eigentlich sogar das Vertrauen -, daß in unserem Management mindestens ein (bisher verborgen gebliebenes) Talent mit derartigen Fähigkeiten verfügbar ist.
Da mach dir mal keine Sorgen, Holzer Steubing und co. sind jetzt auch keine Flohmarkthändler.
Wäre eine interne Lösung, ggf. nur vorübergehend, mit S. Dietrich denkbar?
Immerhin hat er ja allerhand positives in vielen relevanten Aufgabenstellungen eines Sportchefs vorzuweisen, wenn auch auf einem ganz ganz anderen finanziellen Niveau.
Immerhin hat er ja allerhand positives in vielen relevanten Aufgabenstellungen eines Sportchefs vorzuweisen, wenn auch auf einem ganz ganz anderen finanziellen Niveau.
Wir kennen alle seine Vertragsinhalte nicht, das weiß nur der AR.
Falls keiner die von der Eintracht geforderte Ablöse bezahlen will oder kann, würde ich ihn unbezahlt freistellen, sofern das rechtssicher ist.
Dann hätte er auch Zeit, darüber nachzudenken, wie man sich so verzocken kann, obwohl man doch so clever und professionell ist.....er hat sich nur selbst beschädigt, nicht die Eintracht...
Falls keiner die von der Eintracht geforderte Ablöse bezahlen will oder kann, würde ich ihn unbezahlt freistellen, sofern das rechtssicher ist.
Dann hätte er auch Zeit, darüber nachzudenken, wie man sich so verzocken kann, obwohl man doch so clever und professionell ist.....er hat sich nur selbst beschädigt, nicht die Eintracht...
cm47 schrieb:
würde ich ihn unbezahlt freistellen, sofern das rechtssicher ist.
Wenn das so möglich wäre hätte es der Aufsichtsrat doch sicherlich sofort gemacht.
Dass das grundsätzlich möglich wäre glaube ich auch nicht, das käme ja einer fristlosen Kündigung gleich, und dazu braucht es schon sehr triftige Gründe, die ich weit und breit nicht sehen kann.
babbelnedd schrieb:cm47 schrieb:
würde ich ihn unbezahlt freistellen, sofern das rechtssicher ist.
Wenn das so möglich wäre hätte es der Aufsichtsrat doch sicherlich sofort gemacht.
Dass das grundsätzlich möglich wäre glaube ich auch nicht, das käme ja einer fristlosen Kündigung gleich, und dazu braucht es schon sehr triftige Gründe, die ich weit und breit nicht sehen kann.
Stimmt...aber bei genug Böswilligkeit und Angepisstheit könnte man sein bisheriges Verhalten, was ja einen Vertragsbruch intendiert, auch als vereinsschädigendes Verhalten interpretieren....aber wie gesagt, nur bei viel Böswilligkeit und daran glaube ich auch nicht, sondern eher an eine, für alle Seiten noch gesichtswahrende Einigung.
babbelnedd schrieb:cm47 schrieb:
würde ich ihn unbezahlt freistellen, sofern das rechtssicher ist.
Wenn das so möglich wäre hätte es der Aufsichtsrat doch sicherlich sofort gemacht.
Dass das grundsätzlich möglich wäre glaube ich auch nicht, das käme ja einer fristlosen Kündigung gleich, und dazu braucht es schon sehr triftige Gründe, die ich weit und breit nicht sehen kann.
Das wäre Bobic aber egal. So wäre er frei für die Hertha, könnte Spieler/Personal abwerben wie er will und im Nachgang noch gegen die Kündigung klagen und eine fette Abfindung bekommen.
Sowas haben wir ca. 20 Jahren gemacht, als man Magath fristlos kündigen wollte. Ging in die Hose. Gewaltig!
babbelnedd schrieb:cm47 schrieb:
würde ich ihn unbezahlt freistellen, sofern das rechtssicher ist.
Wenn das so möglich wäre hätte es der Aufsichtsrat doch sicherlich sofort gemacht.
Dass das grundsätzlich möglich wäre glaube ich auch nicht, das käme ja einer fristlosen Kündigung gleich, und dazu braucht es schon sehr triftige Gründe, die ich weit und breit nicht sehen kann.
Ich denke man könnte ihn beauftragen den Rasen zu mähen. Ähnliches habe ich schon erlebt.
Ich habe die Erklärung des AR dahingehend wohlwollend zur Kenntnis genommen, das man Hern Bobic noch einmal an seinen rechtsgültigen Arbeitsvertrag bis 2023 erinnert hat...im Wechselüberschwang vergißt man sowas manchmal.....es geht m.E. nicht mehr darum, ob Bobic seinen Vertrag erfüllt, weil das in seinen Auswirkungen nicht im Interesse der Eintracht wäre, sondern nur darum, ob der aufnehmende Verein die von der Eintracht geforderte Ablösesumme bezahlt und dann kann man den Vertrag auch auflösen.
Da es sich vermutlich um den "Big City Club" handelt, kann man auch eine Big Ablöse fordern.
Die kolportierten 5 Mio. wären mir definitiv zu wenig, das kann man mindestens verdoppeln und wenn Hertha deshalb rumzickt, sofort verdreifachen.
Entweder Bobic findet einen Klub, der das bezahlt oder er bleibt bis Vertragsende, aber nicht mehr in Funktion wie bisher...
Da es sich vermutlich um den "Big City Club" handelt, kann man auch eine Big Ablöse fordern.
Die kolportierten 5 Mio. wären mir definitiv zu wenig, das kann man mindestens verdoppeln und wenn Hertha deshalb rumzickt, sofort verdreifachen.
Entweder Bobic findet einen Klub, der das bezahlt oder er bleibt bis Vertragsende, aber nicht mehr in Funktion wie bisher...
[
Ich bin insgesamt 100% bei dir.
Zu dem zitierten Teil will ich dennoch einen kleinen, aber nicht ganz irrelevanten, Hinweis geben:
Wenn er bis Vertragende bleibt, ohne adäquate Funktion, wird die Eintracht ca. 3,5 Mio für einen "Grüß-Gott-Onkel" zu überweisen haben.
cm47 schrieb:
...oder er bleibt bis Vertragsende, aber nicht mehr in Funktion wie bisher...
Ich bin insgesamt 100% bei dir.
Zu dem zitierten Teil will ich dennoch einen kleinen, aber nicht ganz irrelevanten, Hinweis geben:
Wenn er bis Vertragende bleibt, ohne adäquate Funktion, wird die Eintracht ca. 3,5 Mio für einen "Grüß-Gott-Onkel" zu überweisen haben.
babbelnedd schrieb:
[cm47 schrieb:
...oder er bleibt bis Vertragsende, aber nicht mehr in Funktion wie bisher...
Ich bin insgesamt 100% bei dir.
Zu dem zitierten Teil will ich dennoch einen kleinen, aber nicht ganz irrelevanten, Hinweis geben:
Wenn er bis Vertragende bleibt, ohne adäquate Funktion, wird die Eintracht ca. 3,5 Mio für einen "Grüß-Gott-Onkel" zu überweisen haben.
Soweit ich das noch weiß, hat Heidel damals im Dopa gesagt, das er den Vertrag von Tuchel nicht auflösen wird, sondern ihn unbezahlt bis Vertragsende freistellt und das hat offenbar auch so geklappt.
Ich bin kein Jurist und weiß nicht, ob bei einer Freistellung weiterbezahlt werden muß oder nicht, kommt auch auf den Vertragsinhalt an..du hast natürlich recht, das die Eintracht wohl vermeiden wird, ihn weiterhin zu bezahlen..
babbelnedd schrieb:
Wenn er bis Vertragende bleibt, ohne adäquate Funktion, wird die Eintracht ca. 3,5 Mio für einen "Grüß-Gott-Onkel" zu überweisen haben.
Dann ist das halt so. Ist doch, wenn man den Gesamtumsatz sieht, ein Mückenschiss!
Bobic und der Hertha wird aber noch weniger daran gelegen sein, dass das passiert.
babbelnedd schrieb:brockman schrieb:
Ich sag's nochmal: Andreas Rettig.
....ganz großes Kino
Seinen letzten größeren Auftritt habe ich sehr gut in Erinnerung. Da gings um die Einführung des VAR.
Die einzige und allergrößte Sorge von Rettig war, dass Techniker von Sony im Keller die Monitore ihrer Arbeitgeber so manipulieren könnten, daß massenhaftem Betrug Tür und Tor geöffnet werden. Auf Rückfragen des Moderators zu anderen aus der Runde vorgetragenen Aspekten über Vor- und Nachteile hatte er keine Meinung, und mehrfach stattdessen seine Sony-Techniker-Phantasien wiederholt.
Grundsätzlich wäre er eher ein Kandidat beim DFB, denn Amateure kann er wohl ganz gut.
Wirtschaftskompetenz hat er eher nicht vorzuweisen, und schon garnicht auf unserem Niveau.
Achso, dumme Kommentare über den VAR sind also ein Ausschlusskriterium. Wenn das so ist, ist morgen die halbe Liga arbeitslos. Und wieso jemand, der bei fünf Profivereinen und der DFL Verantwortung getragen hat, keine "Wirtschaftskompetenz auf unserem Niveau" hat, erklärst du uns doch sicher gerne und mit Quellen.
brockman schrieb:
...keine "Wirtschaftskompetenz auf unserem Niveau" hat, erklärst du uns doch sicher gerne und mit Quellen.
Aber gerne doch. Es gibt keine Quellen.
Kann es auch nicht geben, da er nichts in dieser Richtung vorzuweisen hat.
Oder anders gesagt: Dass es keine Quellen für seine Wirtschaftskompetenz gibt, ist Erklärung genug.
jetzt gehts in die vollen bei der Hertha
https://mobile.twitter.com/FT_Redaktion/status/1369568960635674625
Budget von 500 Mio. Euro
https://mobile.twitter.com/FT_Redaktion/status/1369568960635674625
Budget von 500 Mio. Euro
Tafelberg schrieb:
Budget von 500 Mio. Euro
also gerade mal 3 1/2 Jahresgehälter von Messi - ich mach mir da keinen Kopf
brockman schrieb:
Ich sag's nochmal: Andreas Rettig.
....ganz großes Kino
Seinen letzten größeren Auftritt habe ich sehr gut in Erinnerung. Da gings um die Einführung des VAR.
Die einzige und allergrößte Sorge von Rettig war, dass Techniker von Sony im Keller die Monitore ihrer Arbeitgeber so manipulieren könnten, daß massenhaftem Betrug Tür und Tor geöffnet werden. Auf Rückfragen des Moderators zu anderen aus der Runde vorgetragenen Aspekten über Vor- und Nachteile hatte er keine Meinung, und mehrfach stattdessen seine Sony-Techniker-Phantasien wiederholt.
Grundsätzlich wäre er eher ein Kandidat beim DFB, denn Amateure kann er wohl ganz gut.
Wirtschaftskompetenz hat er eher nicht vorzuweisen, und schon garnicht auf unserem Niveau.
babbelnedd schrieb:brockman schrieb:
Ich sag's nochmal: Andreas Rettig.
....ganz großes Kino
Seinen letzten größeren Auftritt habe ich sehr gut in Erinnerung. Da gings um die Einführung des VAR.
Die einzige und allergrößte Sorge von Rettig war, dass Techniker von Sony im Keller die Monitore ihrer Arbeitgeber so manipulieren könnten, daß massenhaftem Betrug Tür und Tor geöffnet werden. Auf Rückfragen des Moderators zu anderen aus der Runde vorgetragenen Aspekten über Vor- und Nachteile hatte er keine Meinung, und mehrfach stattdessen seine Sony-Techniker-Phantasien wiederholt.
Grundsätzlich wäre er eher ein Kandidat beim DFB, denn Amateure kann er wohl ganz gut.
Wirtschaftskompetenz hat er eher nicht vorzuweisen, und schon garnicht auf unserem Niveau.
Achso, dumme Kommentare über den VAR sind also ein Ausschlusskriterium. Wenn das so ist, ist morgen die halbe Liga arbeitslos. Und wieso jemand, der bei fünf Profivereinen und der DFL Verantwortung getragen hat, keine "Wirtschaftskompetenz auf unserem Niveau" hat, erklärst du uns doch sicher gerne und mit Quellen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Die einzig richtige Antwort kann deshalb nur sein: entweder es ist Abseits oder es ist kein Abseits
Ich würde es dahingehend „korrigieren“:
Entweder ist es zweifelsfrei erkennbar, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat (in diesem Fall korrigiert der VAR) oder aber die Schiedsrichterentscheidund bleibt.
Grenzwerte für die Entscheidungsfindung zu ziehen würde die Diskussion in def Tat nur verschieben, aber nicht in der Sache helfen.
mikulle schrieb:
Entweder ist es zweifelsfrei erkennbar, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat (in diesem Fall korrigiert der VAR)
Und wer legt fest was "zweifelsfrei" ist?
Da bleibt die gleiche Problematik wie mit der Interpretation was eine "grobe" Fehlentscheidung ist.
VAR Müller sagt ich habe keine Zweifel
VAR Meier sagt ich habe große Zweifel
VAR Schmidt sagt ich habe geringe Zweifel
Nee, nee der WA hat absolut recht, da gibt es keinen Spielraum, sondern nur schwarz oder weiß.
Und das bezieht sich nicht nur auf Abseits; sondern genauso auf 11er-Situationen "im Strafraum" oder "außerhalb des Strafraums"
babbelnedd schrieb:mikulle schrieb:
Entweder ist es zweifelsfrei erkennbar, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat (in diesem Fall korrigiert der VAR)
Und wer legt fest was "zweifelsfrei" ist?
...
Nee, nee der WA hat absolut recht, da gibt es keinen Spielraum, sondern nur schwarz oder weiß.
Und das bezieht sich nicht nur auf Abseits; sondern genauso auf 11er-Situationen "im Strafraum" oder "außerhalb des Strafraums"
Ich glaube, wir sind einer Meinung, ich habe mich vermutlich missverständlich ausgedrückt.
Ich denke auch, dass es bei Abseits oder im/außerhalb des Strafraums nur schwarz oder weiß gibt.
Was ich mit dem "zweifelsfrei" ausdrücken wollte, ist, dass der VAR manchmal nicht das Bildmaterial hat, um "zweifelsfrei" nachzuweisen, dass der Schiedsrichter sich geirrt hat.
Beispiel (ich gebe zu, es ist nicht so populär): 2. Liga Darmstadt gg. Nürnberg, Handelfmeter gegen Nürnberg. Es waren sich eigentlich alle einig, dass es kein Handspiel war, aber der VAR (in diesem Falle die VAR) hatte allerdings kein Bildmaterial, das die Fehlentscheidung eindeutig belegt.
Ähnliches ist schon bei "Ball über der Toraus-Linie" passiert, obwohl es schwarz/weiß ist, hat der VAR nicht immer das Bildmaterial, um es zu entscheiden. Und in diesem Fall hat halt der 1. Schiesdrichter mit seiner Entscheidung recht.
Wir schweifen nun etwas ab. Im Prinzip wollte ich mit meinem Beitrag WA zustimmen - ich merke schon, gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht
Naja, im Prinzip finde ich die VAR-Regelung gut, wie sie ist (auch wenn ich nach wie vor ein Verfechter der Challenge-Lösung bin).
Was du meinst, ist: Situation wird vom VAR anders gesehen oder er hat Zweifel. Dann sollt er den SR bitten, sich das selbst nochmal anzusehen. Leider wird von dieser Möglichkeit zu wenig Gebrauch gemacht.
Vorbildbeispiel: Zwayer im Pokalfinale.
Negativbeispiel: Foul an Ache.
Was du meinst, ist: Situation wird vom VAR anders gesehen oder er hat Zweifel. Dann sollt er den SR bitten, sich das selbst nochmal anzusehen. Leider wird von dieser Möglichkeit zu wenig Gebrauch gemacht.
Vorbildbeispiel: Zwayer im Pokalfinale.
Negativbeispiel: Foul an Ache.
babbelnedd schrieb:
... ...
Nee, nee der WA hat absolut recht, da gibt es keinen Spielraum, sondern nur schwarz oder weiß.
Und das bezieht sich nicht nur auf Abseits; sondern genauso auf 11er-Situationen "im Strafraum" oder "außerhalb des Strafraums"
Ich widerspreche: Das Problem mit der absoluten Grenze zwischen Abseits und Nichtabseits bleibt bestehen, wird durch die vermeintliche Präzision von Schwarz und Weiß nur vom wenige Zentimeter in den wenige Millimeterbereich verlagert - Aber letztlich bleibt es bei einer Interpretation der Bilder, da auch die Hilfsmittel wie die Linie nicht absolut sind, sondern Spielräume haben ...
Es kann also auch ohne zweiminütiges Nachmessen entschieden werden, nach dem zweiten "ersten Eindruck", den der VAR hat. Und wenn es da um zwei Zentimeter geht, die der Schiedsrichter übersehen hat, dann ist das keine grobe Fehlentscheidung des Schiris, sondern seine Tatsachenentscheidung ...
Basaltkopp schrieb:
und zweitens könnte man ihm keine Klausel in einen Auflösungsvertrag schreiben, wie beispielsweise, dass er für eine Dauer von x Jahren kein Personal von der SGE zur Hertha holen darf.
Wobei eine solche Klausel durchaus auch Nachteile haben und ausgehebelt werden kann.
Beispiele:
- Die Hertha möchte Ilsanker für 25 Millionen € abwerben. Geht nicht laut Vertrag. Gruß an den FA!
- Kamada wechselt nach Limassol und die Hertha leiht ihn direkt von dort aus.
Luzbert schrieb:
Die Hertha möchte Ilsanker für 25 Millionen € abwerben. Geht nicht laut Vertrag. Gruß an den FA!
Das stimmt doch so nicht, im Vertrag steht doch "nur" dass FB keinen Angestellten direkt ansprechen darf. Wenn Hertha ihn also abwerben will hat sie gefälligst als erstes mit der Eintracht zu sprechen und, deren Einverständnis vorausgesetzt, erst danach Gespräche mit Ilsanker zu führen
Luzbert schrieb:
Kamada wechselt nach Limassol und die Hertha leiht ihn direkt von dort aus.
Dann geht der Eintracht das Geschäft zwischen Limassol und Hertha nichts an, die Eintracht hat ja ihre Interessen mit dem Transfervertrag gewahrt, bzw. gewahren können, z.B. in dem eine "Weiterverkaufsklausel" vereinbart würde.
babbelnedd schrieb:Schönesge schrieb:
Ein AG kann seinen Mitarbeiter freistellen und weiterbezahlen. Oder man vereinbart eben eine Abfindung. Hier wird dann kein Vertrag gebrochen.
Ich gewinne zunehmend den Eindruck dass du nur eindimensional denkst.
Der Mitarbeiter kann doch das gleiche tuen.
In beiden Fällen bricht hier niemand irgendeinen Vertrag.
Und ganz egal ob Freistellung mit Weiterbezahlung oder Abfindung, ein Aufhebungsvertrag ist immer zu schließen, und wenn er nur aus zwei §§ besteht, in denen steht, daß:
- vertrauliche Informationen nicht an Dritte weitergegeben dürfen
- Angestellte der AG innerhalb einer festen Frist nicht angesprochen, abgeworben, und nicht verpflichtet werden dürfen.
Weil dem nicht so ist, selbstverständlich ist auch der Weg möglich, den Fredi geht. Bestreitet doch niemand.
Er ist aber nicht üblich, da hier eine strategische Position begleitet wird, mit hoher Verantwortung. Und da widerspricht es sich einfach, wenn man dann nach wenigen Jahren eine neue Herausforderung sucht. Im Fußball halt nicht üblich, auch wenn es diese Fälle geben mag. Und wenn das Schule macht, wird strategisches Arbeiten extrem erschwert.
Hat gar nichts mit Bobic zu tun. Und ich glaube auch nicht, dass das Schule macht.
Schönesge schrieb:
Und da widerspricht es sich einfach, wenn man dann nach wenigen Jahren eine neue Herausforderung sucht.
Na ja, die Eintracht war auch schon mal nicht ganz unbeteiligt einen derartigen Widerspruch aufzulösen.
https://rp-online.de/sport/fussball/msv/bruno-huebner-geht-nach-frankfurt_aid-13432917
Das war übrigens im Mai 2011,
Schönesge schrieb:
Und ich glaube auch nicht, dass das Schule macht.
Ich hingegen glaube, daß das nicht der erste Fall war und auch in der Zwischenzeit etliche gleichartige Fälle im Fußball vorgekommen sind und die Schule schon recht lange brennt, zumindest köchelt.
Jetzt gilt es doch nur, diese Flammen so lange wie möglich unter Kontrolle zu halten; aber irgendwann, so ist zu befürchten, fliegt uns (den Fans und Anhängern) auch dieser Aspekt des "Big Business" um die Ohren
babbelnedd schrieb:Schönesge schrieb:
Und da widerspricht es sich einfach, wenn man dann nach wenigen Jahren eine neue Herausforderung sucht.
Na ja, die Eintracht war auch schon mal nicht ganz unbeteiligt einen derartigen Widerspruch aufzulösen.
https://rp-online.de/sport/fussball/msv/bruno-huebner-geht-nach-frankfurt_aid-13432917
Das war übrigens im Mai 2011,Schönesge schrieb:
Und ich glaube auch nicht, dass das Schule macht.
Ich hingegen glaube, daß das nicht der erste Fall war und auch in der Zwischenzeit etliche gleichartige Fälle im Fußball vorgekommen sind und die Schule schon recht lange brennt, zumindest köchelt.
Jetzt gilt es doch nur, diese Flammen so lange wie möglich unter Kontrolle zu halten; aber irgendwann, so ist zu befürchten, fliegt uns (den Fans und Anhängern) auch dieser Aspekt des "Big Business" um die Ohren
Natürlich gab es diese Fälle auch schon mal, und Bruno ist ein gutes Beispiel. Dennoch ist der Fall doch etwas anders.
1. Hat er den Vertrag gerade geschlossen gehabt und dann nicht "angetreten". Er ist nicht nach ein paar wenigen Jahren (mittendrin) auf die Idee gekommen, den nächsten Job machen zu wollen.
2. War es wohl auch ein echter Karriereschritt, und hat nichts mit Projektarbeit zu tun. Wenn Fredi hier eine einmalige Chance bekommen sollte, bei Real oder ManUnited anzufangen, wäre wohl Verständnis da.
Und die gesamte Diskussion in den Medien sowie das Verhalten anderer Sportdirektoren/Vorstände lässt doch gut erkennen, dass hier nicht üblich gehandelt wird. Gründe dafür liegen, wie schon wiederholt aufgeführt, auf der Hand.
Fireye schrieb:
Er wird doch eh nix mehr im Sinne von EF entscheiden und einen Vertrag kann auch der Heilmann unterschreiben.
Sehe ich genauso. Das ist ein Interessenkonflikt vorprogrammiert.
Es ist menschlich normal, dass er sich schon heute Gedanken über die Hertha macht. Der Kopf ist in Berlin.
Es gibt kaum einen anderen Weg als die Verhandlung mit Berlin asap abzuschließen und Kollege Fredi für den Rest der Zeit freizustellen.
Hellmann, Hübner und Manga müssen sich in Absprache mit dem AR um die Nachfolge kümmern. Adi darf nur nebenbei eingebunden werden, da volle Konzentration auf das große Ziel
Hit-Man schrieb:
Es gibt kaum einen anderen Weg als die Verhandlung mit Berlin asap abzuschließen
Ich würde, ganz im Gegenteil, überhaupt nicht mit Berlin oder sonst irgendeinem Verein sprechen, geschweige denn verhandeln.
Ich würde ausschließlich mit Bobic über einen Aufhebungsvertrag verhandeln, in dem neben anderen ganz wichtigen Punkten wie Zeitpunkt der Trennung, Abwerbeverbot etc., festgeschrieben wird, welche Abfindung Bobic, wann und in welcher Höhe zu zahlen hat.
Von wem Bobic sich das Geld wie und wann zurück holt wäre mir vollkommen schnuppe.