
Bigbamboo
64280
Gestern hatte ich die Möglichkeit mit mal eine St.Pauli Spiel live anzuschauen:
SC Victoria 07 gegen St.Pauli (Halbfinale im Oddset Pokal)
Voller Vorfreude machte ich mich gestern in Hamburg bei schönen Wetter auf zum Hoheluft-Stadion um mir das Pokalhalbfinale anzusehen. Gut, hochklassiges Fußballspiel hatte ich nicht erwartet und als Frankfurter ist man ja wirklich allerhand gewöhnt in Sachen ‚schlechter Fußball’. Aber was ich dann sehen mußte....
Aber zuerst die wirklich positiven Dinge: Das Hoheluft-Stadion ist ein traditionsreicher Platz mitten in Hamburg – gut zu erreichen und man kann sogar direkt am Stadion parken. Es gibt keine nervigen Einlaßkontrollen und auch die Förster (wobei, in Hamburg sind die blau, darf man dann noch immer Förster sagen??) hielten sich auf`s Angenehmste zurück. Direkt am Eingang ein Bierstand mit frisch gezapftem Astra (0,5l für EUR 3,-) gegenüber gleich ein Bratwurststand mit Wurstwaren, die diesen Namen auch verdienen. Schöne Atmosphäre!
Ich kam ca. 15 Minuten zu spät und es stand schon 1:0 für die zwei Klassen tiefer spielende Victoria. Bis zur Pause passierte auch nicht mehr viel.
Nach der Pause glich Pauli aus, fing’ aber kurz danach das 2:1 und in der 90ten dann das 3:1! Und das völlig verdient! Pauli zeigt wirklich nichts, aber auch gar nichts (außer, das der eine oder wirklich Filmreif über seine eignen Füße stolperte)! Und die wollen in die zweite Liga – uups!!
Was mich jedoch am meisten enttäuschte waren die Pauli Fans. Das Stadion war zwar mit 4.500 Leuten gut besucht (ca. 3.000 davon Pauli-Fans) aber aus den Pauli-Blöcken kam nichts. Immerhin hatten die eine (sic!) Großfahne und ein (sic!) Banner vor Ort. Auf dem Banner stand: ‚Welcome to Hell’.
Diese Aufschrift hatte für mich nach dem grottigen Spiel und dem Null-Support eine ganz andere Bedeutung....
Glückwunsch Victoria!!
SC Victoria 07 gegen St.Pauli (Halbfinale im Oddset Pokal)
Voller Vorfreude machte ich mich gestern in Hamburg bei schönen Wetter auf zum Hoheluft-Stadion um mir das Pokalhalbfinale anzusehen. Gut, hochklassiges Fußballspiel hatte ich nicht erwartet und als Frankfurter ist man ja wirklich allerhand gewöhnt in Sachen ‚schlechter Fußball’. Aber was ich dann sehen mußte....
Aber zuerst die wirklich positiven Dinge: Das Hoheluft-Stadion ist ein traditionsreicher Platz mitten in Hamburg – gut zu erreichen und man kann sogar direkt am Stadion parken. Es gibt keine nervigen Einlaßkontrollen und auch die Förster (wobei, in Hamburg sind die blau, darf man dann noch immer Förster sagen??) hielten sich auf`s Angenehmste zurück. Direkt am Eingang ein Bierstand mit frisch gezapftem Astra (0,5l für EUR 3,-) gegenüber gleich ein Bratwurststand mit Wurstwaren, die diesen Namen auch verdienen. Schöne Atmosphäre!
Ich kam ca. 15 Minuten zu spät und es stand schon 1:0 für die zwei Klassen tiefer spielende Victoria. Bis zur Pause passierte auch nicht mehr viel.
Nach der Pause glich Pauli aus, fing’ aber kurz danach das 2:1 und in der 90ten dann das 3:1! Und das völlig verdient! Pauli zeigt wirklich nichts, aber auch gar nichts (außer, das der eine oder wirklich Filmreif über seine eignen Füße stolperte)! Und die wollen in die zweite Liga – uups!!
Was mich jedoch am meisten enttäuschte waren die Pauli Fans. Das Stadion war zwar mit 4.500 Leuten gut besucht (ca. 3.000 davon Pauli-Fans) aber aus den Pauli-Blöcken kam nichts. Immerhin hatten die eine (sic!) Großfahne und ein (sic!) Banner vor Ort. Auf dem Banner stand: ‚Welcome to Hell’.
Diese Aufschrift hatte für mich nach dem grottigen Spiel und dem Null-Support eine ganz andere Bedeutung....
Glückwunsch Victoria!!
Ein etwas anderer Ansatz!!!
Vorab:
Dies ist kein Entschuldigungsfred für Spieler, Trainer und Vorstand. Ich möchte mich hier einfach nur einmal mit der Rolle der Fans in dieser Saison beschäftigen.
Die wirklich Bedeutung des Supports im Stadion ist mir zum ersten mal beim 6:3 deutlich geworden. Wären die Fans nicht wieder laut geworden, die Eintracht hätte wohl kaum den Sprung in Liga 1 geschafft.
Auch Alex Schur hat in einem Interview im Heimspiel zu seinem Karriereende nochmals dargelegt, wie wichtig der BEDINGUNGSLOSE Suppport war und ist. Oka, welcher ebenfalls anwesend war, hat dies bestätigt.
Schön zu sehen, war dies auch nochmals beim Bayern-Spiel in dieser Saison: Ich wage einfach mal zu behaupten, daß die Mannschaft ohne das von den Fans geschaffene ‚Fener-Feeling in Frankfurt’ nichts gerissen hätte!
Nun zu meiner These:
Das ganze Schlamassel in dieser Saison hat aus meiner Sicht (auch) mit dem Blockboykott beim Bielfeld-Spiel begonnen. Uns ging es bis zu diesem Zeitpunkt super gut – Nur eine Niederlage (und diese noch in München), im Pokal dabei, im Uefa-Cup geglänzt. Was wollte man mehr? Wir waren auf dem Weg in eine rosige Zukunft (auch wenn Pröll sein rosa Trikot zum Glück wieder ausgemustert hatte)!
Ich habe den Blockboykott damals auch befürwortet und stand ebenfalls in der ersten Halbzeit beim Wach und hab’ mich am günstigen Gerstensaft gelabt.
Als dann die ‚Fans die Ihr nicht wollt’ zur zweiten Halbzeit wieder in’s Stadion kamen ging’s los: Pfiffe gegeneinander und auch die ersten Pfiffe gegen die Mannschaft. Nix’ war’s mehr mit Eintracht!
Danach ging’s bergab – gerade mal noch zwei Heimsiege in den restlichen Spielen! Und das gegen Gegner, bei denen ein Sieg nicht wirklich zu erwarten war. Bei den Gegner, bei denen ein Sieg zu erwarten war, hat die Mannschaft gänzlich versagt! Könnte dies am Druck liegen, der in solchen Spielen gegen Mannschaften auf ‚Augenhöhe’ entsteht? An der Angst vor Pfiffen der eigenen Fans?
Hier möchte ich nochmals kurz Alex Schur aus obigen Interview zitieren (sinngemäß): ‚Das ging, glaube ich, beim Erfurt-Spiel los. Wir konnten den größten Mist spielen und die Fans standen trotzdem bedingungslos hinter uns. Das hat uns im Aufstiegskampf sehr unterstützt!’
Ich kann mich noch gut an den letzten Abstieg in Hamburg erinnern: Wir standen noch ewig nach Abpfiff in der Kurve und haben die Mannschaft gefeiert. So daß einige Hamburger ernsthaft fragten: Habt Ihr jetzt doch den Klassenerhalt geschafft?? Das war Eintracht!
Für meine These, daß unsere mißliche Lage auch mit fehlendem bedingungslosem Support zu Hause zu tun hat, spricht auch die Auswärtsstärke unsere Mannschaft. (Okay – das Halbfinale spricht nicht dafür, aber Ausnahmen bestätigen die Regel).
Fazit:
Laßt uns in den letzten Spielen nochmal alles geben und zwar BEDINGUNGSLOS!! Wenn’s mit dem Klassenerhalt klappt: Prima! Wenn nicht: Zweite Liga tut so weh’, scheißegal oh SGE. WIR SIND DA, JEDES SPIEL, IST DOCH KLAR!!!!!!
Vorab:
Dies ist kein Entschuldigungsfred für Spieler, Trainer und Vorstand. Ich möchte mich hier einfach nur einmal mit der Rolle der Fans in dieser Saison beschäftigen.
Die wirklich Bedeutung des Supports im Stadion ist mir zum ersten mal beim 6:3 deutlich geworden. Wären die Fans nicht wieder laut geworden, die Eintracht hätte wohl kaum den Sprung in Liga 1 geschafft.
Auch Alex Schur hat in einem Interview im Heimspiel zu seinem Karriereende nochmals dargelegt, wie wichtig der BEDINGUNGSLOSE Suppport war und ist. Oka, welcher ebenfalls anwesend war, hat dies bestätigt.
Schön zu sehen, war dies auch nochmals beim Bayern-Spiel in dieser Saison: Ich wage einfach mal zu behaupten, daß die Mannschaft ohne das von den Fans geschaffene ‚Fener-Feeling in Frankfurt’ nichts gerissen hätte!
Nun zu meiner These:
Das ganze Schlamassel in dieser Saison hat aus meiner Sicht (auch) mit dem Blockboykott beim Bielfeld-Spiel begonnen. Uns ging es bis zu diesem Zeitpunkt super gut – Nur eine Niederlage (und diese noch in München), im Pokal dabei, im Uefa-Cup geglänzt. Was wollte man mehr? Wir waren auf dem Weg in eine rosige Zukunft (auch wenn Pröll sein rosa Trikot zum Glück wieder ausgemustert hatte)!
Ich habe den Blockboykott damals auch befürwortet und stand ebenfalls in der ersten Halbzeit beim Wach und hab’ mich am günstigen Gerstensaft gelabt.
Als dann die ‚Fans die Ihr nicht wollt’ zur zweiten Halbzeit wieder in’s Stadion kamen ging’s los: Pfiffe gegeneinander und auch die ersten Pfiffe gegen die Mannschaft. Nix’ war’s mehr mit Eintracht!
Danach ging’s bergab – gerade mal noch zwei Heimsiege in den restlichen Spielen! Und das gegen Gegner, bei denen ein Sieg nicht wirklich zu erwarten war. Bei den Gegner, bei denen ein Sieg zu erwarten war, hat die Mannschaft gänzlich versagt! Könnte dies am Druck liegen, der in solchen Spielen gegen Mannschaften auf ‚Augenhöhe’ entsteht? An der Angst vor Pfiffen der eigenen Fans?
Hier möchte ich nochmals kurz Alex Schur aus obigen Interview zitieren (sinngemäß): ‚Das ging, glaube ich, beim Erfurt-Spiel los. Wir konnten den größten Mist spielen und die Fans standen trotzdem bedingungslos hinter uns. Das hat uns im Aufstiegskampf sehr unterstützt!’
Ich kann mich noch gut an den letzten Abstieg in Hamburg erinnern: Wir standen noch ewig nach Abpfiff in der Kurve und haben die Mannschaft gefeiert. So daß einige Hamburger ernsthaft fragten: Habt Ihr jetzt doch den Klassenerhalt geschafft?? Das war Eintracht!
Für meine These, daß unsere mißliche Lage auch mit fehlendem bedingungslosem Support zu Hause zu tun hat, spricht auch die Auswärtsstärke unsere Mannschaft. (Okay – das Halbfinale spricht nicht dafür, aber Ausnahmen bestätigen die Regel).
Fazit:
Laßt uns in den letzten Spielen nochmal alles geben und zwar BEDINGUNGSLOS!! Wenn’s mit dem Klassenerhalt klappt: Prima! Wenn nicht: Zweite Liga tut so weh’, scheißegal oh SGE. WIR SIND DA, JEDES SPIEL, IST DOCH KLAR!!!!!!
Schoppenpetzer schrieb:
Genau! Bei inem Arsène Wenger würde
- Thurk alle Bälle verwandeln
- Meier wie einst Maradona glänzen
- Kyrgiakos keine Löcher mehr in die eigene Abwehr mit seinen Vorstößen reißen
- Rehmer jünger werden
- NADW ein Frankfurter Bub sein
- Streit für das Team spielen
- Oka jeden Ball fangen
- Huggel keinen Fehlpaß mehr spielen
- und du das Forum nicht mehr zumüllen!
Die Punkte 1,2,3,6,7b und 8 halte ich mal für gar nicht so unrealistisch, wie Du es vielleicht beabsichtig hast!
concordia-eagle schrieb:Maikoff schrieb:Friendly_Fire schrieb:
Schlaudrauff, Dum, .........
ich habe Angst vor Reghecampf und seinen Freistößen.
F_F
Ich habe grundsätzlich Angst bei Freistößen in Tornähe,
da ist es egal wer schiesst.
Freistösse gegen die eintracht sind ja mittlerweile schon halbe Elfmeter
Wenn am Samstag 15.30h das Spiel angepfiffen wird
und die 2 nicht auf dem Platz stehen,
dann glaube ich erst daran.
Wieviele waren schon schwer verletzt und konnten dann ,
wie durch ein Wunder, plötzlich spielen.
gruss Maikoff
Quatsch, Elfer hält Oka entschieden öfter
,-)
Hakatara schrieb:
Da ein solch selbstloser Einsatz nur in angemessenem Rahmen gewürdigt werden kann, schlage ich hiermit vor, die Anwesenheit des Ehrengastes im Stadion zukünftig durch den Stadionsprecher stets verkünden zu lassen. Möge ihm die Huldigung der Massen als Dank und weiterer Ansporn dienen.
"Wir begrüssen zu unserem heutigen Heimspiel auch den Vorsitzenden der hessischen Landtagsfraktion!"
Ehre, wem Ehre gebührt.
Das geht besser: Hertha-Spiel, 85. Minute die Eintracht führt 3:0. Stadionsprecher: Die Einwechslung wird Ihnen präsentiert vom Vorsitzenden der hessischen Landtagsfraktion der FDP Jörg-Uwe Hahn. Und neu im Spiel mit der Nummer 13 ....
Zwei Fliegen bzw. Vögel mit einer Klappe geschlagen!
Lies' doch die Beiträge in Zukunft mal komplett: